„Dieser….dieser…. oh man wie konnte er so zu seinem eigenen Sohn sein“, wetterte Yamato wütend los. Durchbrach somit die Stille, welche mit dem Ende von Karis Erzählungen eingetreten war. Die Braunhaarige weinte inzwischen leise und wurde von Tk tröstend in dem Arm genommen. Keiner von ihnen hatte mit so was gerechnet.
Jeder war geschockt darüber…
Man kannte die Yagamis als nette und glückliche Familie, Streitereien oder sonstiges gab es da nie.
„Ich wüsste nicht wie ich reagieren sollte, wen meine Eltern so mir gegenüber wären“, murmelte Izzy abwesend, nach einer Weile.
„Das was Tai getan hat war auch keine Lösung! Warum ist er den nicht zu mir gekommen?“, murmelte Matt frustriert, strich sich mit der Hand durch die Haare.
„Weil er Angst hatte“, sagte Kari mit erstickter Stimme, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, welche langsam versiegten.
„Nachdem was passiert war, hatte er bestimmt Angst nochmal so vor den Kopf gestoßen zu werden“, überlegte Tk langsam, inzwischen hatte er die Braunhaarige wieder aus der Umarmung entlassen, hielt jedoch dennoch ihre Hand.
„Er hatte doch vorher schon solche Angst gehabt und wen ich es nicht zufällig herausbekommen hätte…“, kurz hielt Kari inne. „…hätte er es wohl nicht erzählt“
„Du konntest das nicht wissen Kari, es war richtig ihm dazu zu raten. Sieh uns an, wir wissen es jetzt und es ändert unsere Freundschaft nicht“, sagte Izzy ernst.
„Ich weiß ja selber dass es eigentlich richtig war. Es ging ihm doch so schlecht mit diesem Geheimnis…“, murmelte diese bedrückt. „…aber wo sollen wir denn jetzt hin gehen wen er wieder aufwacht?“, deutlich hörte man die Verzweiflung in ihrer Stimme.
„Wen Tai nach Hause kommt, dann wird euer Vater wahrscheinlich seine Drohung wahr machen“, stimmte Yamato zu.
„Ich will auch nicht mehr nach Hause… ich will nicht das sie Tai wieder so behandeln u…und ich will meine Eltern im Moment auch gar nicht sehen. Ich hasse sie dafür, dass sie ihn dazu getrieben haben. Und es ihm ihretwegen nun so schlecht geht“, sagte Kari wütend und traurig zugleich.
„Das verstehen wir natürlich Kari. Uns wird hoffentlich eine Lösung einfallen“, sagte Tk ernst.
„Im Notfall, bleibt ihr einfach bei mir und Papa für ein paar Tage. Der hat bestimmt nichts dagegen und dann sehen wir weiter“, schlug Yamato vor, dankbar lächelte Kari kurz.
„Keine Sorge, ich werde auch meine Eltern fragen, was wir da machen können. Aber zuerst einmal müssen wir deiner Mutter klar machen, dass du vorerst nicht mit nach Hause möchtest. Immerhin bist du noch nicht volljährig“, mischte sich nun auch Izzy ein.
„Stimmt, ich hoffe sie redet endlich mit mir. Vorhin hat sie einfach nur zugesehen wie Papa Tai wegbringen wollte“, sagte die Braunhaarige nachdenklich, durch die Worte ihrer Freunde wuchs ihre Hoffnung auf eine Lösung.
„Vielleicht stand sie vorhin unter Schock und hat deshalb nichts unternommen. Das sollte jetzt nicht als Ausrede für sie gelten, keinesfalls. Aber vielleicht hält sie nun zu Tai“, sagte Izzy zögernd.
„Wahrlich keine Ausrede“, grummelte Yamato.
„Ich weiß nicht“, murmelte Kari seufzend.
„Aber was ich mich frage ist…“, begann Tk zögerlich, schaute kurz zu der Braunhaarigen, welche ihn ebenso wie die andern fragend ansahen. „Wieso ist Tais Vater nicht hier?“
Ich geb ich zu, bin nicht soo zu zufrieden mit dem Kapi :/
Als Ende hab ich zwei Varianten im Kopf und kann mich nicht entscheiden :D
Ich verlasse mich jetz einfach darauf, das meine Pläne nie klappen..
und ich wie immer eh alles beim schreiben selbst einfällt ;)
Die Story war mit 2500 Wörter ungefähr geplannt.
Bis jetz hat sie reine 4216 und Ende is noch lange nicht in Sicht :D
Nu muss aber leider hier für maximal 4 Tgae pausieren, da ich hier länger brauch als gedacht und ich immer noch 2 offene Projekte habe, bei denen ich nu kurz ma bissl weiterschreiben muss :D
Ich beeil mich natürlich :D
lg Shanti
