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Schneeweiß

von

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„Das ist… nicht so einfach“, hauchte der Braunhaarige bedrückt und wandte den Blick gen Boden.

„Wieso denn? Ich dachte die Gesellschaft akzeptiert so was heutzutage?“, fauchte der Ältere Yagami.

„Ich…nicht alle...“, stotterte Tai, die Worte schienen ihn schwer zu treffen.

„Du hast Angst sie werden dich verstoßen nicht?“, lachte Susumu bitter. „Genau davor will ich dich beschützen. Dein Leben wird nach deinem Geständnis die Hölle, keiner wird dich mehr Leiden können…“

„Das stimmt nicht Tai, hör nicht auf ihn“, rief Kari mit tränenerstickter Stimme dazwischen. Diese war immer noch gefangen von ihrer Mutter welche immer noch nichts dazu sagen wollte, wie es schien. Kurz wanderten die braunen Augen traurig zu der Jüngern, doch dann wandte sich der Besitzer derer wieder seinem Vater zu.
 

„Ich glaube nicht dass meine Freunde mich verstoßen… und jene die mich nicht akzeptieren können wie ich bin, sind nicht meine Freunde“, wiederholte Taichi den Satz wo seine Schwester ihm immer wieder gesagt hatte. Seine Stimme klang unsicher, als würde er selbst nicht dran glauben.

„Das glaubst du doch selbst nicht Taichi“, lachte Susumu spöttisch und traf damit wahrlich ins Schwarze. Taichi hatte große Angst vor den Reaktionen und verdankte nur den aufbauenden Worte seiner Schwester dem Mut um es seinen Eltern zu sagen. Hätte er es nur gelassen…

„Du wirst in eine Klinik gehen und dort so lange bis du wieder gesund bist bleiben. Den ansonsten wird dir nicht mehr bleiben. Keine Freunde, keine Familie einfach nichts…“
 

Verletzt hob Tai den Kopf und schaute seinem Gegenüber in die Augen.

„Nein ich…“, begann der jüngere zögerlich.

KLATSCH

Tränen bildeten sich in den trüben braunen Augen, während eine Hand langsam zur schmerzenden Wange wanderte und leicht darüber strich.

Schon wieder…

Susumu Yagami hatte schon wieder zugeschlagen.
 

„Du wirst in die Klinik gehen! Hast du mich verstanden?! Das ist die einzige Chance wo du noch hast“, schrie Susumu seinen Sohn an. Stumm schaute Taichi ihn an, tränen liefen über seine Wangen. Plötzlich riss er mit aller Kraft seine Hand frei, schubste seinen Vater grob zur Seite und rannte aus der Wohnung, ohne Jacke und ohne richtige Schuhe.

Es ging so schnell das keiner ihn hindern konnte.
 

„Dieser Idiot, versteht er den nicht dass ich ihm nur helfen will“, schrie Susumu wütend auf, nachdem er sich wieder hochgerappelt hatte.

„Nein Papa du verstehst nicht! Wie konntest du ihm das nur antun?“, fragte Kari unter Schluchzern. Es tat ihr so weh zu sehen, wie ihr Bruder behandelt wurde!
 

„Kari du bist noch zu jung um das zu verstehen, misch dich da nicht ein. Geh in dein Zimmer, dein Bruder wird schon einsehen das ich Recht habe“, gab Herr Yagami genervt zurück. Endlich lockerte Yuko den Griff um ihre Tochter und ließ diese frei.
 

Kari nutzte ihre Freiheit um schnell zur Wohnungstür zu laufen, schlüpfte schnell in ihre Schuhe und wollte gerade mit der Jacke in der Hand die Wohnung verlassen, als sie an der Hand festgehalten wurde. Yuko stand mit Tränenüberströmten Gesicht vor ihr und sah sie flehend an. Herr Yagami kam hinter ihr zum Stehen und funkelte seine Tochter wütend an.

„Wo willst du hin?“, fragte er.

„Ich werde Tai suchen“, sagte Kari mit zittriger Stimme und versuchte sich zu beruhigen. Sie hatte ein ganz schlechtes Gefühl, so verletzt wie Taichi war…

Er würde sich doch nichts antun?
 

„Oh nein du bleibst hier!“

„Vergesst es ich gehe! Ich hasse euch!“, schrie Kari wütend, riss sich los und stürmte aus der Tür, ignorierte die Rufe ihrer Eltern.

Warum?

Warum hatten sie das getan?
 

Flashback ende
 


 

So ma endlich fertig mit dem Rückblick :D

Danke für die Kommis!!

Ich beeil mich naütlich, denke morgen sollt es klappen :D

lg Shanti



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kokuchou
2012-04-29T11:27:11+00:00 29.04.2012 13:27
oha
das ist nicht gut, wir haben ja gelesen wozu das führte
o.o
was passiert jetzt?
wie gehts weiter?
die beiden werden ja bestimmt nicht wieder nach Hause zurück wollen!

GlG ruha


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