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Your Blood is my Drug

[SenriXRima]
von

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Anders als gedacht: Ein Fotoshooting

Es war irgendwie ungewöhnlich ruhig, zumindest empfand ich es so. Sei dem Vorfall mit Rido hatte sich die Aufregung ungewöhnlich schnell wieder gelegt. Irgendetwas störte mich daran. Wie konnte es so schnell wieder ruhig werden? Es gab nicht mal einen Kampf. Vermutlich hat sich Senri’s Vater doch einfach zurückgezogen, weil er wohl wusste, dass er keine Chance hatte. Eins hat sich allerdings verändert, Yuki Cross, nein, Yuki Kuran, sie ist nun auch bei uns in der Night-Class, aber ich weiß nicht so recht ob ich das nun gut finden sollte. Ist ja nicht so als hätte die Day-Class diesen Klassenwechsel nicht mitbekommen. Na ja, Kaname wird schon wissen was er tut. Dennoch, Rido kommt bestimmt wieder, ich denke nicht, dass er so leicht aufgibt.
 

Langsam erhob ich mich von meinem Sitzplatz in der Lobby und schritt die Stufen hoch, um zu meinem Zimmer zu gehen. Ich hatte noch etwas Zeit bis zu meinem Fotoshooting und da ich noch kaum geschlafen hatte, wollte ich mir jetzt noch ein wenig Schlaf gönnen. Als ich mein Zimmer schließlich betrat, musste ich zu meiner Verwunderung feststellen, dass Senri auf meinem Bett saß und zu Boden starrte, allerdings hob er seinen Blick, als ich das Zimmer betrat, und sah mich nun direkt an. „Hast du auf mich gewartet?“, fragte ich ihn nun, schloss die Zimmertür hinter mir und trat zu ihm ans Bett heran. Er beobachtete scheinbar jede meiner Bewegungen, denn seine Augen hafteten im wahrsten Sinne des Wortes an mir. Ich ließ mich neben ihm auf meinem Bett nieder und sah ihm schließlich direkt in die Augen und wie sonst auch erwiderte er meinen Blick. „Ich dachte nur du wolltest vielleicht etwas Gesellschaft haben, aber du warst dann doch nicht in deinem Zimmer, da bin ich einfach sitzen geblieben“, erwiderte er auf meine Frage und legte den Kopf etwas schief. Ein leichtes Nicken meinerseits, dann herrschte Schweigen zwischen uns.
 

Ich blieb noch eine Weile neben ihm sitzen und ganz plötzlich fiel mir wieder das Geschehen zwischen uns ein, kurz nachdem Rido mich angegriffen hatte. Ich hatte sein Blut verlangt und hatte dieses auch hemmungslos getrunken, aber ich musste zugeben, kein Blut begehrte ich so sehr wie seines. Es war doch nur einmal und schon war ich beinahe süchtig nach seinem Blut. Allerdings war es wohl nicht nur sein Blut, welches mich anzog. In letzter Zeit fühlte ich mich generell zu ihm hingezogen, allerdings fragte ich mich, wieso erst jetzt? Wir kannten uns immerhin nun schon so lange, arbeiteten täglich zusammen und mussten auch oft mal für Shootings ein Paar spielen, aber noch nie hatte ich so ein geborgenes Gefühl in seiner Nähe.
 

Ich blinzelte kurz, um meine Gedanken abzuschütteln und mir nicht anmerken zu lassen, dass ich nachgedacht hatte, und gähnte dann kurz, ehe ich aufstand und zur anderen Seite des Bettes ging. Ich zog den Balzer meiner Uniform aus und legte sie auf einem Stuhl ab, bevor ich mich auf mein Bett legte und zu Senri sah. „Bist du müde?“, fragte er mich, so gleichgültig wie immer, worauf ich nur leicht nickte und meine Augen schloss. „Du solltest vielleicht auch noch ein wenig schlafen, Senri“, flüsterte ich dann aber noch, bevor ich versuchte einzuschlafen. Dies gelang mir auch relativ schnell, allerdings konnte ich noch spüren wie sich die andere Betthälfte noch etwas mehr senkte und sich jemand nah neben mich legte. Ich rutschte beinahe automatisch näher und ließ mich von seiner Wärme endgültig in den Schlaf wiegen.
 

~*~*~
 

Auf Rima’s Aufforderung zu schlafen, ließ ich mich direkt neben ihr im Bett nieder und schloss ebenfalls meine Augen. Ich könnte allerdings nicht wirklich schlafen, weshalb ich nur mit geschlossenen Augen dalag und dem gleichmäßigen Atmen, von der Person neben mir, lauschte. Mir kam es irgendwie so vor, als hätte Rima den ganzen Aufruhr vor einigen Tagen noch nicht so ganz hinter sich gelassen. Sie war in letzter Zeit fast ständig müde, kam allerdings durch die vielen Aufträge auch kaum noch zum Schlafen. Ich fragte mich ernsthaft wie sie es nur so lange ohne viel Schlaf aushalten konnte. Ich selbst würde das bestimmt nicht aushalten.
 

Es gelang mir nicht sonderlich lange mit geschlossenen Augen, ruhig dazuliegen, weshalb ich meine Augen langsam wieder öffnete und mich zur Seite drehte. Ich sah nun direkt in das Gesicht des Mädchens neben mir, denn sie hatte ihren Kopf in meine Richtung gedreht, während sie schlief. Ansonsten hatte sie sich kaum bewegt, die ganze Zeit über nicht. Nur ihr Brustkorb hob und senkte sich die ganze Zeit über in gleichmäßigen Abständen.
 

So komisch es auch klang, im Moment gab es nichts interessanteres, als Rima beim Schlafen zuzusehen, denn obwohl sie nur dalag und schlief, konnte ich eine neue Seite an ihr entdecken, die ruhige, sorgenlose Rima. Denn so ruhig und unbekümmert sah ich sie wirklich nur selten. Wenn sie schlief, musste sie sich um nichts Gedanken machen, konnte einfach nur in Ruhe schlafen und vor sich hin träumen. Ich fragte mich, was sie wohl gerade in diesem Moment träumte. Vielleicht träumte sie ja von einem Fotoshooting, oder von der Jagd nach einem Level E, oder aber sie träumte davon, wie sie jemanden das Blut aussaugte. Jedenfalls schien sie keinesfalls einen Albtraum zu haben, denn sonst würde sie wohl nicht ganz so ruhig daliegen wie sie es im Moment tat.

Ich lag eine Weile so da und beobachtete sie, aber anscheinend war diese Weile doch eine ganze Weile, denn als ich einen Blick auf die Uhr warf, fiel mir auf, dass wir langsam los mussten. Also beugte ich mich weiter zu Rima, strich ihr vorsichtig über ihr Haar und rüttelte sie sanft an den Schultern, „Rima, wir müssen los“, meinte ich ruhig, als sie langsam ihre Augen öffnete. Sie blinzelte einige Male und fragte mich dann: „Schon?“ Darauf nickte ich nur und richtete mich dann langsam auf um mich zu strecken und dann aus dem Bett aufzustehen. Auch Rima erhob sich langsam und zog sich dann ihren Blazer an, bevor wir hinuntergingen.
 

~*~*~
 

Es dauerte nicht lange, bis die beiden das Gebäude verlassen hatten und sich auf dem Weg zu ihrem Shooting machten. Der Ort des Shootings war nicht sonderlich weit entfernt, weshalb sie zu Fuß gingen. Glücklicherweise war es eher bewölkt, denn sonst hätte Rima Senri unter ihren Schirm nehmen müssen und sie wusste nicht, ob sie dann nicht wieder über ihn herfallen würde. Doch zu ihrem Glück blieb ihr das erspart und sie erreichten auch bald die Location. Kaum angekommen, wurden beide auch schon in die Umkleideräume gezerrt und in ihre Kleider gesteckt.
 

Innerhalb kürzester Zeit hatte man Senri und Rima eingekleidet und geschminkt und schließlich standen sie auch schon vor der Kamera. Senri trug eine schwarze Hose, ein weißes Hemd, bei dem die oberen zwei Knöpfe offen waren, und lässig um seinen Hals hing eine rote, nicht gebundene Krawatte. Rima hingegen trug einen weißen, kurzen Faltenrock, eine schwarze Bluse und ebenfalls eine rote Krawatte, allerdings war ihre zusammengebunden. Zusammen sah es bei ihr fast so aus als hätte sie ihre Schuluniform, ohne ihren Blazer, an. Die Location war ein Klassenzimmer. Für die beiden sah es eindeutig so aus, als sollten sie als Schüler fotografiert werden, allerdings war dem nicht ganz so.
 

„Folgendes wird unsere erste Szene sein: Ihr seid beide Schüler und es ist nach der regulären Schulzeit. Touya-san gibt Shiki-san Nachhilfe. Also ihr werdet auf diesem Tisch sitzen und Touya-san erklärt gerade etwas aus dem Buch“, erklärte der Fotograf und deutete auf einen der Tische, auf denen ein Buch lag. Um diesen Tisch herum standen einige Scheinwerfer. Beide nickten und ließen sich auch sogleich auf die Stühle nieder, die bei dem Tisch standen. Während Rima ordentlich auf dem Stuhl saß, hatte Senri den Stuhl falsch rum hingeschoben und hockte sich so auf den Stuhl. Seine Arme stützte er auf der Lehne des Stuhls ab und ließ seinen Kopf darauf nieder. Rima hatte das Buch vor sich liegen, schob es etwas mehr zu Senri und zeigte auf eine Stelle. Dann tat sie so als würde sie ihm etwas dazu erklären.
 

Klick. Klick. Klick.
 

Der Fotograf schoss ein Foto nach dem anderen. Er fotografierte sie fast bei jeder Bewegung. Als sie sich hinsetzten, als Rima das Buch zu Senri schob und selbst als Senri gähnen musste und Rima dabei eine ernste Miene machte, fotografierte er dies, da er es passend fand. Es war ein bisschen wie schauspielern, denn beide mussten sich in ihre Rollen finden, was ihnen auch schnell und gut gelang.
 

„Sehr gut, nun zur nächsten Szene“, meinte der Fotograf und ließ die Kamera sinken. Senri und Rima blickte von ihren Plätzen aus zu ihm. „Shiki-san wird nun versuchen sich an Touya-san ranzumachen, allerdings soll Touya-san das kalt lassen und du musst ihn daran erinnern weswegen ihr hier seid“, schilderte er ihnen nun ihre nächste Aufgabe. Sofort schnallten die beiden, dass dieses Shooting wohl kein normales Schüler-Shooting sein würde.
 

Sie begannen also die Ideen des Fotografen in die Tat umzusetzen. Senri schob das Lehrbuch zur Seite und drehte sich mehr zu Rima, welche ihn etwas verdutzt ansah. Er hingegen schenkte ihr ein verschmitztes Lächeln und strich ihr einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr. Sie hingegen schob seine Hand weg und schüttelte etwas den Kopf. Dann zog sie wieder das Buch näher und tippte auf dieses, um Senri klar zu machen, dass sie hier waren um zu lernen. Dieser seufzte allerdings nur und stützte seinen Kopf auf seiner Hand ab, während Rima wieder weitererklärte.
 

Klick. Klick. Klick.
 

Wieder wurde jede Bewegung auf einem Foto festgehalten und schon kam der Fotograf mit der nächsten Szene: „Gut, nun beendet ihr die Nachhilfestunde und Touya-san will auch gleich gehen, aber Shiki-san hält dich nochmal auf und startet erneut einen Versuch, diesmal lässt er sich allerdings nicht von Touya-san abwimmeln, sondern setzt seinen Willen durch und wird wenn es sein muss auch etwas grob.“
 

Wieder machten sich die beiden an die Arbeit. Rima klappte das Buch zusammen, stand auf, nahm es in die Hand und drückte es an ihren Oberkörper. Auch Senri stand auf und Rima verabschiedete sich nun mit einem Winken, drehte sich um und wollte gehen, doch Senri hielt sie an ihrem Arm fest, worauf sich Rima überrascht umdreht. Er tritt näher zu ihr, ohne ihren Arm loszulassen, strich ihr wieder einige Haarsträhnen hinter ihr Ohr und beugte sich zu diesem um ihr etwas ins Ohr zu Flüstern. Für den Fotografen sah es so aus, als würde er nur so tun, allerdings flüsterte er ihr wirklich etwas zu: „Lass mich dich vernaschen, Rima!“ Allerdings konnte dies nur Rima hören. Als Senri den Kopf wieder etwas entfernte, grinste er sie etwas an und scheinbar hatte er sie mit dieser Aussage tatsächlich etwas aus dem Konzept gebracht, denn es bildete sich eine leichte Röte um ihre Wangen. Schnell schüttelte sie aber den Kopf und versuchte sich loszureißen, doch Senri hielt sie nun an beiden Handgelenken fest, schob sie zur nächsten Wand und drückte sie etwas gegen diese, während er ihre Handgelenke mit einer Hand über ihrem Kopf festhielt. Das Buch hatte Rima dabei fallen gelassen und lag nun am Boden.
 

Klick. Klick. Klick. Klick.
 

„Perfekt! Genau so hatte ich mir das vorgestellt. Shiki-san, du wirst dir jetzt langsam dein Hemd aufknöpfen, während Touya-san dir dabei zusieht. Keine Sorge ich werd euch nicht nackt ausziehen lassen, nur damit man ein wenig Haut sieht. Das Hemd lässt du aber noch an und dann knöpfst du Touya-san’s Bluse auf, aber auch nicht ausziehen. Touya-san, es liegt nun an dir ob du es dir gefallen lässt, oder ob du dich noch eine Weile dagegen wehrst“, gab er nun als Anweisung und hob seine Kamera wieder an um kein gutes Foto zu verpassen.
 

Rima sah Senri einen Moment lang unsicher an, doch was sollte sie schon dagegen sagen? Es war ihr Job und wenn sie nicht tat, was man von ihr verlangte, würde sie auch kein Geld sehen. Zumindest verlangte der Fotograf nicht, dass sie sich ganz entkleiden würden. Senri nickte ihr schließlich etwas aufmunternd zu und dann setzten sie ihre Arbeit fort.
 

Senri ließ seine freie Hand zu seinem Hemd gleiten und begann dieses von oben aufzuknöpfen. Rima beobachtete seine Hand, wie diese die Knöpfe nacheinander öffnete und musterte schließlich seinen Oberkörper, als er das Hemd vollständig geöffnet hatte. Ihr Blut stieg ihr in den Kopf, was für Rima eigentlich gar nicht üblich war, doch sie musste zugeben, Senri’s Körper gefiel ihr, denn er war weder dick, noch abgemagert, nicht extrem muskulös, aber hatte dennoch leichte Bauchmuskeln. Genau so mochte Rima ihn. Senri selbst bemerkte natürlich, dass Rima rot wurde und auch, dass sie ihn musterte, aber er war sich nicht sicher ob sie es tat, weil es ihre Arbeit war, oder weil er ihr wirklich gefiel. Er tippte aber eher aufs Erstere.
 

Nun machte sich Senri daran Rima‘s Krawatte zu öffnen und ließ diese geöffnet um ihren Hals hängen. Er sah ihr noch einen Moment lang in die Augen und knöpfte dann langsam ihre Bluse auf. Senri wandte den Blick von ihren Augen ab und musterte sie nun ebenfalls. Sie trug einen schwarzen BH mit einer kleinen weißen Masche dran. Der Inhalt des BHs füllte diesen perfekt aus, einen wirklich schönen Busen, musste er zugeben. Ihr Bauch war flach, nicht mager, einfach nur flach. Zusammen gab das einfach ein perfektes Bild ab. So übertrieben es auch klingen mochte, ihr Körper war wahrlich perfekt, zumindest empfand Senri dies so.
 

Rima unternahm keine Gegenwehr, sondern beobachtete wie Senri ihren Oberkörper anstarrte. Er achtete auf jedes Detail, konnte seinen Blick kaum von ihr lösen. Obwohl sie sich nicht das erste Mal so gegenüberstanden, sprich mit wenig Kleidung, Rima war es ein wenig peinlich, weshalb sie den Blick kurz zur Seite drehte, ihn dann wieder ansah und leise murmelte: „Senri!“ Sie sagte nur seinen Namen und der genannte blickte hoch und sah sie an. Er konnte erkennen, dass es ihr unangenehm war, weswegen er ein leises „Gomen“ murmelte.
 

Klick. Klick. Klick…Klick. Klick.
 

Unaufhörlich schoss der Fotograf seine Fotos. Immer wieder umkreiste er sie und schoss Fotos aus allen möglich Perspektiven, wie er es zuvor schon die ganze Zeit tat. Er war so vertieft in seine Arbeit, dass er gar nicht den Wortwechsel zwischen Rima und Senri mitbekam. Erst als die beiden wieder zu ihm und zur Kamera sahen, sah auch er die beiden an und blinzelte kurz. „Oh, tut mir leid, ich war so vertieft. Ihr macht das einfach fabelhaft! Ich bin froh, dass ich mir euch ausgesucht habe. Eure Mühe wird nicht umsonst sein, glaubt mir das“, versicherte der Fotograf den beiden Models, welche ihn aber nur ansahen und auf eine Anweisung warteten. „Nun gut, zu eurer letzten und vielleicht auch schwierigsten Aufgabe. Ich habe keine direkten Anweisungen, ich möchte nur, dass ihr nun das ganze etwas erotischer gestaltet, mit anderen Worten, Berührungen, Küsse oder sonstige erotisch wirkende Dinge sind erlaubt, allerdings möchte ich, dass ihr so eingekleidet bleibt.“ Mit diesen Worten hatte er seine letzte Forderung gestellt und wartete nun, dass die Models dies in die Tat umsetzten.
 

Rima schluckte kurz. Mit sowas hatte sie zu Beginn des Shootings absolut nicht gerechnet. Senri selbst nickte nur. Es schien ganz so als würde es ihm nichts ausmachen. Es war ja auch sein Job. Dass da aber mehr dran war, wusste Rima nicht und Senri wusste es nicht von Rima. Er nahm eines ihrer Handgelenke und legte sich ihre Hand auf seine Brust. Langsam führte er diese etwas hinab und sah ihr dabei die ganze Zeit über in die Augen. Doch Rima schaffte es nicht ihm nur in die Augen zu sehen und blickte zu ihrer Hand, welche seinen Oberkörper entlang glitt. Für einen kurzen Moment, als ihre Hand an seiner Brust war, spürte er wie sein Herz gegen seinen Brustkorb schlug. Senri ließ ihre Hände nun beide los, griff mit seinen Händen unter ihre Kniekehlen, hob sie hoch und legte ihre Beine um seine Hüften. Rima war darüber mehr als überrascht, sie blinzelte einige Male und schlang dann ihre Beine feste um ihn, damit sie nicht hinunterrutschte. Die Hand, welche sie an Senri‘s Bauch hatte, ließ sie dort liegen und sah dann Senri in die Augen. Er erwiderte ihren Blick, beugte sich dann zu ihrem Hals und küsste diesen sanft. Die Verlockung zuzubeißen war für Senri groß, doch das durfte er nicht, weswegen er sich wieder von ihrem Hals abwand und sie wieder ansah. Er strich sanft ihre Seiten entlang und beugte sich näher zu ihrem Gesicht. Auch Rima hob nun ihre Hand und strich über seine Wange. Ihre Blicke trafen sich und ihren Atem konnte der jeweils andere an seiner Haut spüren. Ihre Lippen kamen sich immer näher, ihre Augen schlossen sich und…
 

“Jawohl, genau das wollte ich sehen, das war‘s für heute. Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn ich euch mal wieder für ein Shooting engagiere. Also dann, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal“, verabschiedete sich der Fotograf, welcher die Szene eben noch fotografiert hatte und packte seine Kamera weg. Damit waren Senri und Rima entlassen worden.
 

Sie öffneten wieder ihre Augen und sahen sich einen Moment lang an. Irgendwie war diese Situation etwas unangenehm. Rima löste ein Bein nach dem anderen von ihm und Senri entfernte sich wieder ein Stück von ihr. Dann sahen sie sich nochmal kurz an, bevor jeder in seine Umkleide verschwand und sich wieder umzog. Sie entfernten noch das Make-up und trafen sich dann wieder außerhalb der Umkleiden, in ihren Uniformen. „Ich frag mich, wofür er diese Fotos geschossen hat“, murmelte Rima, während sie sich wieder auf den Weg zurück, zur Cross Academy machten.
 


 

So~ Nun ist auch das erste Kapitel geschafft ^^

Ich bin ganz zufrieden damit, keine Ahnung was ihr davon haltet xD (liest das hier überhaupt jemand? Oo also ich meine allgemein diese FF xP)

Jedenfalls, für die was es lesen, hoffe ich es hat euch gefallen ^^ *Keksis dalass* x3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ravengirl
2012-10-02T09:26:35+00:00 02.10.2012 11:26
Ich liebe deine FF
und das ist mein absolutes lieblings Kapitel
und die Geschichte mit Senri und Rima ist mega süß!
<3
Von:  Yukiko-Arakawa
2011-08-14T15:40:59+00:00 14.08.2011 17:40
*Keks mampfen*
Das Kapitel ist ja mal richtig herrlich :D
Ja da gebe ich Rima recht, FÜR was hat er die Fotos gemacht.
Von:  Sandai
2011-08-11T18:59:33+00:00 11.08.2011 20:59
Huui~
Na das wardoch mal erfrischend zu lesen!
Auch wenn ich sagen muss, dass mir biem Prolog manchmal Textstellen ins Auge gesprungen sind, dieich etwas zu hochgestochen formuliert fand, was allerdings nichts heißen muss. Vielleicht bin ich etwas pingelig ;)

Alles in allem jedenfalls richtig hübsch zu lesen <3
Von:  Hitomi94
2011-08-08T20:23:45+00:00 08.08.2011 22:23
ich liebe deine FF, aber das weißt du ja eh schon XD ;D *keksi nehm*
die Szenen beim Fotoshooting hast du echt super geschrieben, man glaubt dass man danebensteht und zusieht *-* ;D
bin schon ur gespannt wie es weiter geht ^.^
hdgdl


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