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Your Blood is my Drug

[SenriXRima]
von

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Der entscheidende Punkt der Wendung

Schnelle Schritte hallten durch die Gänge des Hauses "Mond". Der junge Mann, dessen Schritte es waren, ging zielstrebig durch die Gänge und blieb erst vor einer bestimmten Tür stehen. Bevor er eintrat klopfte er an die Tür und wartete darauf hineingebeten zu werden, was er auch wenig später wurde. Somit schob er die Tür auf, schob sich durch den Spalt der Tür und schloss diese wieder hinter sich, ehe er ihr den Rücken zuwandte. Er ließ seine blaugrauen Augen suchend durch den Raum wandern, bis er das Gesuchte fand.

Ein junges, ziemlich genau in seinem Alter, zierliches Mädchen lag in einem großen Bett, bis zum Kinn zugedeckt und sah ihren Gast an. "Senri", flüsterte sie leise. Der genannte rothaarige Junge trat nun auf sie zu und ließ sich schließlich neben ihr im Bett nieder. "Wie geht es dir?", erkundigte er sich und strich ihr sanft durch ihr schulterlanges blondes Haar. Sie schloss ihre blauen Augen ehe sie Senri wieder ansah. "Soweit ganz gut", erwiderte sie ruhig. Doch trotz dieser Antwort fühlte sich ihr Gegenüber wirklich betroffen für das Geschehen. Dies ließ er auch sie wissen: "Es tut mir wirklich leid, Rima! Ich hätte es nie dazu kommen lassen dürfen, dass mein Vater sich meinen Körper zu seinem eigen macht. Und dass er dich dann auch noch verletzt hat, das tut mir wirklich sehr leid!" Obwohl seine Stimme so ruhig wie sonst auch war, wusste Rima, dass es Senri wirklich leid tat. "Schon gut, mir ist ja nichts schlimmes passiert", antwortete sie ebenso ruhig wie Senri. Dieser sah sie einen Moment lang an und seufzte dann leise.
 

Er griff in seine Jackentasche und zog eine Packung Pockys heraus, welche er Rima hinhielt. Diese musste ein wenig schmunzeln, nahm sich dann aber zwei Pocky-Stäbchen und steckte sie sich in den Mund. Auch Senri nahm sich welche und aß diese. Er sah zum Fenster hinaus und schwieg eine Weile.

"Wenn das alles vorbei ist, lass uns von hier verschwinden. Kaname-sama wird uns nun ohnehin nicht mehr brauchen", meinte er schließlich und sah wieder etwas zu Rima. Diese sah ihn ein wenig überrascht an, nickte dann aber. Sie hatte es auch langsam satt, ständig nach Kaname's Pfeife zu tanzen. Außerdem hatten die beiden doch immer noch ihren Job als Model, von dem sie wohl wirklich gut leben konnten. Auch Senri nickte ein wenig.
 

Ohne etwas zu sagen streckte Rima nun ihre Arme nach Senri aus. Dieser sah sie ein wenig verwirrt an, beugte sich dann aber zu ihr und wurde von ihr in die Arme genommen. Er selbst musste sich neben ihr abstützen, um sie nicht unter sich zu zerquetschen. Dann sah er zu ihr. Ihre Gesichter waren sich so nah, dass sie den Atem des jeweils anderen an ihrer Haut spüren konnten. "Verzeih mir meine Unverschämtheit, aber...würdest du mich von deinem Blut trinken lassen?", hauchte sie leise und sah ihm dabei mit leicht rötlichen Augen in seine. Der Rothaarige war darüber mehr als nur überrascht, denn Rima hatte ihn sonst noch nie um sein Blut gebeten. Es war das erste Mal, seit sie sich kannten, aber trotz seiner Verwunderung freute sich ein kleiner Teil in ihm drin, vielleicht war dieser Teil aber auch größer als er dachte.
 

Schließlich nickte er auf ihre Frage, lockerte seine Krawatte und knöpfte sich das Hemd etwas mehr auf, damit sein Hals komplett frei lag. Dann beugte er sich wieder mehr zu ihr. "Bedien dich", murmelte er und wartete darauf, dass sie zubiss. Rima selbst zögerte noch einen Moment, öffnete dann aber ihren Mund und ihre spitzen Eckzähne kamen zum Vorschein. Diese setzte sie nun an Senri's Hals an und bohrte sie tief in seine Haut. Eine ihrer Hände legte sie in seinen Nacken und trank genüsslich, und ein wenig gierig, sein Blut. Er selbst blieb ruhig, zuckte nicht einmal mit der Wimper, sondern ließ sie einfach sein Blut aussaugen. Einiges von seinem Blut tropfte allerdings auf Rima's Kleidung und floss seinen Hals hinab, was nicht nur Rima's Nachthemd, sondern auch sein Hemd und seine Uniform bekleckste und verschmutzte.
 

Es dauerte eine Weile bis Rima sich wieder von ihm lösen konnte. Selbst das Blut an Senri's Hals leckte sie noch weg, bevor sie schließlich ihre Lippen ableckte und Senri ein wenig wegdrückte um ihn anzusehen. "Vielen Dank", flüsterte sie, worauf Senri nur nickte. Allerdings bemerkte er, dass Rima noch etwas blutverschmierte Lippen hatte und wischte ihr deswegen mit seinem Finger das Blut von den Lippen, um es schließlich selbst von seinem Finger wieder abzulecken.
 


 

Ja, ich weiß es ist nicht sonderlich lang aber das soll auch nur mal der Prolog sein ^^ die anderen Kapitel werden dann länger ;D

Ich hoffe einfach mal, dass es trotzdem bis dahin mal jemanden gefallen hat, Kritik und Verbesserungsvorschläge werden gern gesehen =), aber auch Lob ist ganz motivierend ;P



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2011-08-14T14:22:04+00:00 14.08.2011 16:22
Wie süß das mit dem Blut trinken war.
*schwärm*


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