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Liebe auf Umwegen

von

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Das Schicksal nimmt seinen Lauf

Liebe auf Umwegen

by fro und Natsuki-san
 

3. Das Schicksal nimmt seinen Lauf
 

Dieses eklige Grinsen wollte einfach nicht von seinem Gesicht verschwinden.
 

Yuki schaute verschwommen zu dem Mann vor ihm auf. Hatte er da nicht gerade ganz weit entfernt eine Stimme gehört?

Alles drehte sich und er sah alles so bizarr verschwommen.

Was war denn jetzt los?
 

Plötzlich spürte er einen Arm um seine Taille und wie er hoch gezogen wurde. Yuki quietschte erschrocken auf, denn als er versuchte zu stehen, knickten plötzlich seine Knie weg.

Er fürchtete schon zu fallen, doch irgendjemand hielt ihn ziemlich unsanft fest.
 

„Au!“, brummte Yuki und versuchte sich von demjenigen zu befreien.
 

Doch er ließ nicht locker.
 

„Komm!“, hörte er eine Stimme an seinem Ohr.
 

Langsam wurde Yuki wieder klarer im Kopf. Er wollte nicht mit dem Typen allein in den angrenzenden Wald gehen. Halt! Was hatte er da gerade gedacht? Wald? Allein? Langsam wurde Yuki unruhig und der Nebel lichtete sich in seinem Kopf.
 

Er blieb sofort stehen und als der Barkeeper ihn weiter drückte, stemmte er sich gegen ihn. Doch leider drehte sich immer noch alles und so hatte er nicht genügend Kraft.
 

„Fuck Mann! Beweg dich!“, stieß der Barkeeper wütend hervor.
 

Er bugsierte Yuki in den Wald und schubste ihn dort an den nächstgelegenen Baum. Yuki wimmerte auf, als er mit voller Wucht gegen den Baumstamm prallte. Als er an ihm hinab rutschte hörte man nur noch wir Yuki’s Shirt zerriss und er aufkeuchte.

An seinem Rücken zog sich nun ein langer Schnitt seinen Weg durch seine Haut.
 

Er versuchte sich wieder aufzurichten. Als er gerade so halbwegs wieder stand wurde er plötzlich wieder unsanft mit dem Rücken gegen den Stamm gedrückt. Yuki sog scharf die Luft ein.
 

„Sag mal spinnst du?!“, fragte er wütend und durch den Schmerz jetzt vollkommen nüchtern.
 

Er schubste den anderen von sich weg. Als dieser merkte, das der Kleine wieder „da“ war, ging er mit festerem Schritt wieder auf ihn zu. Als er vor ihm stand beugte er sich zu dem Blonden hinab und flüsterte ihm ins Ohr:
 

„Komm schon, du willst es doch auch!“
 

Als Yuki das hörte wurde er knallrot, aber nicht vor Scham sondern vor Wut. Er wollte gerade etwas erwidern, als ihm der Größere einen Kuss aufzwang. Yuki riss die Augen auf. Das durfte doch nicht war sein. Das war jetzt schon das Zweite Mal! Hatte er etwa auf der Stirn stehen: „Hey, schwule geile Kerle, küsst mich!“?
 

Er wurde nur noch wütender.

Plötzlich schob der Barkeeper unerlaubterweise seine Zunge in Yuki’s Mund und fing dort an seine Mundhöhle zu erforschen. Yuki sah nur noch rot. Er biss dem anderen auf die Zunge, die dieser sofort mit einem Fluch zurück zog.
 

Yuki wischte sich angeekelt über die Lippen und funkelte den Barkeeper an. Dieser hatte die Schnauze gestrichen voll und wollte nur noch seinen Trieb an dem Kleinen auslassen. Mann war er geil auf den Blonden.

Und wieder schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen, doch dieses Mal war dieses Grinsen wütend.

Er schnappte den Arm Yuki’s und drückte ihn zu Boden. Yuki schrie auf, als er auf seinen Rücken fiel.
 

„Hör auf!“
 

Doch der Andere dachte nicht mal daran aufzuhören. Er zerriss kurzerhand Yuki’s Shirt und begann nun gierig über seine Haut zu lecken. Er biss in den Hals des Kleinen, woraufhin dieser aufschrie.
 

„Lass los!“, schrie Yuki und ihn überkam Panik. „Hör auf!“
 

Jetzt machte sich der Mann an Yuki’s Hose zu schaffen und drückte sein Becken auf Yuki’s hinab. Der keuchte auf und schrie:
 

„Nein! Aufhören! Ich will nicht!“
 

Grade nestelte der Barkeeper an der Hose des Kleineren herum, als er eine Faust im Gesicht spürte. Er wurde kurz ein Stück nach hinten gewuchtet, aber das nützte nicht wirklich viel, denn jetzt war er noch wütender und schlug Yuki mitten ins Gesicht.

Dieser keuchte auf und war von dem Schlag kurz benommen. Er sah wie alles dunkel wurde doch die Angst hielt ihn wach.

Er kämpfte gegen die Dunkelheit an. Er spürte wie ihm heiße Tränen die Wangen hinunter liefen.
 

„Nein...“, flüsterte er.
 

Gerade machte sich der Barkeeper, der an der Lippe blutete, an dem Knopf der Hose zu schaffen und schaffte es dann den Knopf zu öffnen. Gerade als er sich an den Reißverschluss machen wollte, wurde er mit einem gewaltigen Hieb von Yuki weggeschleudert. Er landete 3 Meter weiter auf dem Boden und schüttelte benommen den Kopf.
 

„Wer zum Teufel...?“
 

Doch weiter kam er nicht, denn sein Angreifer packte ihn am Kragen und zog ihn wieder auf die Beine, nur um ihn wieder loszulassen und seine Faust zum zweiten Mal auf diesen nieder rieseln zu lassen.
 

„Dreckskerl!“, spuckte Yuki’s Retter nur so.
 

„Weißt du, ich hasse es, wenn jemand über mich lacht, oder wenn mir ein anderer Typ ein Mädchen wegschnappt. Aber weißt du was ich am allermeisten hasse?!“, fragte er den am Boden liegenden Mann.
 

Er holte mit dem Fuß aus und trat noch einmal mit voller Wucht zu.
 

„Ich verabscheue Kerle wie dich, die kleine Kinder versuchen zu vergewaltigen!!!“
 

Damit gab der Barkeeper noch ein Röcheln von sich, bevor er ohnmächtig wurde. Dann drehte sich Yuki’s Retter um, um nach diesem zu sehen, doch als er zu dem Stamm schaute, wo vor ein paar Sekunden noch ein völlig verängstigter Junge gesessen hatte, sah er diesen nicht mehr.
 

Der Schwarzhaarige runzelte kurz die Stirn und dachte:
 

~Weit kann er noch nicht gekommen sein, so wie er zugerichtet war.~
 

Dann hörte er plötzlich in einiger Entfernung einen knackenden Ast. Er drehte sich um und sah wie sich der zierliche Junge Richtung Strand schleppte. Der Schwarzhaarige rannte ihm hinterher und rief:
 

„Hey Junge! Warte! Du solltest dich nicht so viel bewegen, der Kerl hat dich ganz schön zugerichtet mit dem Schlag ins Gesicht!“
 

Doch Yuki hörte schon gar nichts mehr. Und so bemerkte er auch nicht, WER ihn da gerettet hatte.

Er steuerte auf das Meer zu, denn er verspürte plötzlich das starke Gefühl in dieses zu gehen.
 

Als er das kalte Nass an seinen Beinen spürte schauderte er kurz doch ging unbeirrt weiter. Er wollte in das schwarze Nass untertauchen. Als er kurz nach oben schaute bemerkte er wie nebenbei, dass ihm ein Vollmond entgegen leuchtete.
 

Als der Schwarzhaarige am Strand angekommen war bot sich ihm ein grausiges und doch wunderschönes Bild.

Der Junge stand, im Licht des Vollmondes, sein Shirt hing zerrissen an ihm hinab, der Knopf seiner Hose war offen und sie wurde nur noch durch den Reißverschluss auf seinen Hüften gehalten, umgeben von Wellen, im schwarz schimmernden Meer und schloss die im Mondlicht dämonisch glühenden roten Augen.

Sein blondes Haar wehte ihm um das Gesicht, seine schwarzen Hundeohren ließen es noch heller erscheinen, doch plötzlich knickten seine Knie weg und die Wellen verschlangen ihn.
 

Der Schwarzhaarige rannte sofort ins Meer und zog den Jungen in seine Arme, um ihn aus dem Wasser zu kriegen. Dann rief er nach dem Jungen.
 

Yuki öffnete kurz die Augen. Er hörte eine Stimme nach ihm rufen. Oder doch nicht? War er der ‚Junge’, der gerufen wurde? Er sah verschwommen ein Gesicht vor sich.
 

„Tetsuya...“, flüsterte er, dann schloss er seine roten Augen wieder und sank an dessen Schulter...
 

tbc



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