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The Best Kept Secrets

Taito
von

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Superfluous 2

Wunderschön.

….................
 

Das war wirklich das einzige Wort, um ihn zu beschreiben.
 

Komplett, wahrlich, äußerst, wild, absolut, insgesamt, völlig, total, gänzlich, tadellos, offenbar, fehlerlos, verrückt, bezaubernd, umfassend, streng, intensiv, herrlich, reizend, anziehend, einwandfrei, klar, unbedingt, sorgfältig, vollständig, schmerzlich, verführerisch, attraktiv, vorzüglich, akut, tief, echt, authentisch, gesetzmäßig, göttlich, wundervoll, überraschenderweise, hervorragend, unvergleichlich, vollendet, vornehmlich, merkwürdig, überragend ,hauptsächlich, bemerkenswert, spezifisch, auffallend, nicht berechnend, einzigartig, ideal, herrlich, aktiv, ungestüm, unnachgiebig, rigoros, dringend, ungünstig, peinlich, albern, unverschämt, hervorragend, wahnsinnig, zerstreut, vernunftwidrig, unvernünftig, unterscheidend, unkontrollierbar, mutig, leidenschaftlich, temperamentvoll, unerträglich, herzzerbrechend, außergewöhnlich, außerordentlich, extrem, hinreißend, exotisch, erotisch, sinnlich, verlockend, wunderschön.
 

................
 

Und die Leuten meinten, er würde Englisch nicht schaffen -HA!

Aber das war Yama und er konnte einfach nicht widerstehen.

Er warf einen flüchtigen Blick auf ihn und sah, dass der Blonde aus dem Fenster blickte.

Das Licht fiel durch die Vorhänge auf ihn und eine kleine Brise, kam durch das kaum geöffnete Fenster durch.

Weiche, seidig glatte, Haarsträhnen spielten leicht um sein Gesicht.

Jede einzelne Strähne schien sich ganz von alleine zu bewegen, stieg auf und fiel wieder in einem geheimnisvollen Rhythmus zurück, den nur sie alleine kannten.

Sie glitten um sein Gesicht, als ob sie sich jedes einzelnen Detail davon gemerkt hätten und genau wussten, wohin sie gehen durften.

Eine Hand tauchte auf und zog einige Strähnen hinter ein makelloses Ohr.

Jeder Finger, wurde leicht gegen die Seite seines Gesichts geführt und fuhr dann weiter bis zu seinem Ohr.

Die blassen Finger bewegten sich schnell und geschickt, nach jahrelanger Übung. Sie wurden daraufhin wieder zu schnell weggezogen, sodass einige blonde Strähnen zurückgeblieben waren.

Die Hand kam gegen das Gesicht gelehnt zur Ruhe, dass er wohl nie vergessen würde.

Niemals.

Selbst wenn er es jetzt im Moment nicht sehen konnte, wusste er doch genau, wie es aussah.
 

Den Kopf sanft gegen die Handfläche gelehnt, fuhr der Blonde fort aus dem Fenster zu sehen.

Der Blick dieser Augen, war in seiner Seele eingebrannt.

Der Augen, die so intensiv, auf vermutlich nichts besonderes starrten.

Kalte Augen.

Eiskalte, ohne einen Funken Mitleid in ihnen.

Ein Blau so intensiv, dass es drohte dich zu verbrennen.

Eine Farbe so unwirklich, dass es keinen Namen dafür gab.

Verheerend häufig entfernt, fast nie erstickend emotional, manchmal mit Gedanken bewölkt, funkelnd mit Sarkasmus, und das mindestens acht Mal am Tag. Manchmal schikanierten sie dich mit versteckten Emotionen, dass sein Herz schmerzen ließ. Sie verengten sich bei fast allem und weiteten sich nur, vor Überraschung oder Verwirrtheit.

Fast immer nur halb geschlossen, waren sie nur am späten Nachmittag richtig geöffnet.

Sie zeigten nur zögernd jemand anderem seine Gefühle. Vor allem erst dann, wenn man mit der Person mehrere Stunden verbracht hatte und dieser mittlerweile vertraute.

Sie waren ständig dazu bereit, eine Maske aufzuziehen und taten es manchmal sogar ohne es zu wollen.

Dieses Eisblau konnte auf jeden Fall, andere erschrecken und aufregen und das tat es auch oft.

Ob ihnen diese Tatsache bewusst war, dass sie diesen Effekt auf andere hatten, war immer noch ein Geheimnis.

Wie die meisten anderen Dinge, über dieses Geschöpf.
 

Obwohl er schon einige Sachen über den Blonden wusste, gab es immer noch Dinge, die in verwirrten. Wie z. B, dass er sich vor denen verschloss, denen er eigentlich vertrauen sollte.

Genau wie jetzt.

Anstatt dumme Blicke, mit seinem Freund auszutauschen, starrte er viel lieber aus dem Fenster. Wenn es einer seiner anderen Freunde gewesen wäre, würden sie sich beide anschauen und auch ohne Worte versuchen miteinander zu kommunizieren. Somit würde die Zeit zweifellos schneller vergehen.

Doch mit seinem besten Freund, der einzigen Person von der er fasziniert war, waren die Dinge einfach anders.
 

Sie waren immer anders, wenn es Yama betraf.
 

Da gab es nie einen einfachen Weg, mit ihm auszukommen. Er musste immer argumentieren, sich beschweren oder etwas verärgert vor sich hinmurlmen. Dass diese Lippen solch raue und grausame Worte äußern konnten, überraschte ihn. Sie sahen eher aus, als würden sie nur die sanftesten und sorgfältigst bedachten Worte sprechen.

Diese dann mit schneidenden Kommentaren und Obszönitäten zu verderben, schien ihm falsch. Andere Leute konnten ihre Münder ja für solche Sachen nutzen, aber nicht er. Seine Lippen waren einfach zu gut für so etwas. Sie waren immer röter, wenn es kälter wurde und während der Sommerhitze blasser. Er fuhr gelegentlich mit seiner Zunge über die Lippen, um diese zu befeuchten und biss sich bekanntlich immer auf die Unterlippe, während er über ein unbekanntes Problem nachgrübelte. Mehr als einmal war die Lippe durch einen Faustschlag aufgeplatzt gewesen und für gewöhnlich, lag der Verantwortliche dafür dann ernsthaft verletzt, eine Minute später auf dem Boden.

Daraufhin würden diese Lippen eine tief rote Farbe bekommen, vom Blut und vom Zorn. Er würde dieses Blut vermutlich dann mit seiner Hand wegwischen oder es einfach langsam sein Kinn hinunter laufen lassen. Egal wie, würden seine Lippen diese Farbe für die nächsten paar Tage beibehalten, bevor diese kleine Unvollkommenheit wieder heilen würde. Instinktiv wusste er, dass über seine Lippen feine Linien liefen, genau wie bei jedem anderen auch, doch er war diesen noch nie so nahe gewesen, um dies beurteilen zu können. Er hatte sie vor Frustration oder Enttäuschung zusammengepresst gesehen und wie sich die Lippen, vor Schock oder tief in Gedanken versunken leicht teilten.

Die seltenen Momente, in denen es ihm erlaubt wurde zu sehen, wie sich die Lippen zu einem kleinen Lächeln nach oben zogen, hütete er wie einen Schatz. Nicht dieses große Lächeln, dass tadellos war und schneeweiße Zähne zeigte, dass hauptsächlich nur für die Leute war, die Yama gar nicht richtig kannten. Es waren diese kleinen, die Taichi zeigten, dass sein Freund zufrieden war, aber es ihm zu peinlich war dies zu zeigen.

Diese blass roten, vollkommenen Lippen, schienen nur für eine Sache gut zu sein...
 

Eine Sache, über die er nicht richtig nachdenken konnte.
 

Aber über Yamas Gesicht, konnte er sehr gut nachdenken. Er konnte darüber nachdenken, wenn eine zarte Röte, die Kurven seines Gesichts geziert hatte. Dies passierte nicht oft und wenn, dann war es fast immer nur aus Wut oder wenn er mal krank war. Wenn Yama krank war, breitete sich blitzschnell die Röte auf sein Gesicht, von der Hitze des Fiebers aus. Aber das war eine andere Art und Weise vom Erröten.

Das rot werden vor Wut, verlief wiederrum etwas anders.

Wenn er wütend wurde und zwar richtig wütend, nicht nur sein übliches Temperament, würde der rötliche Farbton von seinem Nacken beginnen und dann weiter zu beiden Seiten seines Gesichts fahren und sich in der Mitte treffen. Das alles schien so schnell zu geschehen, dass man meinen könnte, es würde alles in einem Zug passieren.

Doch er wusste es besser.

Yama tat nie etwas, in einem Zug.
 

Es spielte sich alles in verschiedenen Stadien ab. Der auffällige Junge, war keine einfache Person. Selbst wenn er vor Verlegenheit errötete, war es nicht das plötzliche rot, dass dann viele Leute hatten. Zuerst war oberhalb seiner Ohren eine geringfügige rosane Farbe zu erkennen, dass den Blonden verärgerte, dass wusste er einfach. Dann würde sich das Rosa bis zu den Ohrläppchen verbreiten, bis sein Ohr kurz darauf vollständig von dieser Farbe besetzt war. Die Farbe würde sich ein wenig vertiefen und dann über seine Backen bis hin zu seinem Nasenrücken gehen. Kurz darauf würde sie wieder ein wenig verblassen, bis sie dann wieder drastisch auf seiner Stirn und auf seinen Backen zum Vorschein kommen würde.

Natürlich erhielt es fast nie die Chance soweit zu gehen.

Die meisten Leute hatten Yama in diesem Stadium noch nie gesehen, doch Taichi wusste, dass so etwas auch einmal passierte. Er hatte es schon ein paar mal gesehen und jedes Mal brachte ihn das zum Lächeln.
 

Wie würde es wohl sein, der Grund für dieses Erröten zu sein?

Das sein Freund ihm einen flüchtigen Blick gab, einen überraschten Blick den er sorgfältig versuchte zu verbergen. Der Gedanke, dass der Junge es eigentlich nicht wissen sollte, würde den Weg in seinen Kopf machen und ein Hauch von rosa würde auf seinen Ohren auftauchen. Er würde ihm dabei zusehen, wie dieser Hauch seinen gewohnten Weg entlang lief und Yama es versuchte zu unterdrücken. Seine Lippen würden sich etwas teilen, überrascht von der Richtung, die seine Gedanken eingeschlagen hatten.

Nur eine kleine Abschweifung, aber nichtsdestotrotz war es passiert.

Seine Augen würden sich bruchstückhaft weiten und würden so ein intensives Blau bekommen, dass er nicht im Stande war, diese Farbe für lange halten zu können. Eine Hand würde unbewusst die einzelnen Strähnen wieder zurück streichen, die es gewagt hatten, sich aus ihrem sorgfältig strukturiertem Gefängnis zu befreien. Die Strähnen würden so lange an ihrer zurückgewiesenen Stelle bleiben, bis die Hand wieder verschwunden war.

Danach würden sie sich wieder in Bewegung setzten. Aber Yama würde sich nicht mehr Bewegen, immer noch zu tief in Gedanken versunken, die geheim genug waren, ihn in Taten zu erleben, die Taichis eigene Gedanken wild ankurbeln ließ.
 

Dann würde der rote Schimmer wieder verschwinden, wie alle erstaunlichen Dinge es mussten.

Es würde langsam aus seinem Gesicht verblassen, fast bedauernd, diesen Ort wieder verlassen zu müssen. Die Lippen würden wieder zusammengepresst und sich etwas kräuseln. Diese kühlen Augen, würden wieder diesen spektakulären Glanz viel zu früh verlieren und stattdessen zu einem wärmenden, nicht tödlichem Blau, aufgrund eines vertrauten Gesichts, zurückkehren. Seine Hand würde wieder zu einem geringfügigen Gruß hoch gehoben.

Sie würde die blonden Bündel von Strähnen komplett ignorieren, die frei herum schossen und sich wieder trauten, von den immer werdenden Grenzen, in denen sie gehalten wurden, auszubrechen.

Doch ihre Freiheit würde nur von kurzer Dauer sein, aber solange würde sie fröhlich ausgelebt werden.

Und dann würde eine Stimme sprechen, die schon unzählige Male in seinen Träumen eingedrungen war und er würde bei der Gewissheit, dass sie an ihn gerichtet war, zittern.
 

Und das alles würde nur wegen ihm geschehen.
 

Weil der Blonde aufsah und ihn dort stehen gesehen hatte. Weil die Gedanken, die durch seinen Verstand liefen, wenn er allein war, plötzlich mit dieser schönen Person geteilt wurden.

Weil der Blonde über seinen Freund in einer Art und Weise dachte, die er eigentlich nicht sollte und trotzdem nicht widerstehen konnte. Weil er dasselbe fühlte und nur Angst hatte es zuzugeben.

Und einmal in seinem Leben würde alles einen Sinn ergeben. Ihre Gedanken würden miteinander verschmelzen und sie würden auf eine Art und Weise zusammenkommen, die er kaum zu träumen wagte.
 

Augen würden in Augen sehen, Lippen gegen Lippen gepresst werden und Finger gegen bloße Haut streicheln.

Er wusste instinktiv, dass das niemals geschehen würde. Er wusste, dass solche Sachen nur hoffnungslose Fantasien und bestenfalls nur Tagträume waren. Häufig waren sie die schlechtesten und klarsten dunkelsten Wünsche, die ihn Nachts quälten. Aber er konnte sie nicht vergessen und wollte solche Vorstellungen auch nicht verlieren. Selbst wenn sie nur da waren, um ihn zu quälen. Doch er klammerte sich daran, wie ein Ertrinkender sich an ein Stück Treibholz klammerte. Sie waren für ihn greifbar und er würde sie nehmen und sie für alles benutzen, dass es für ihn wert war. Denn schon sehr bald würden sie wieder weg treiben und ihn ertrinkend zurücklassen.
 

Es war vermutlich falsch von ihm, so etwas zu denken. Es war vermutlich etwas, was in wohl in ziemliche Schwierigkeiten bringen würde, wenn er etwas davon laut aussprechen würde.

Genauso wie sein geheimer Kosename für ihn.

Yama würde dem niemals zustimmen, wenn er davon wüsste. Da gab es einfach keine Chance. Und er würde ironischerweise niemals genug Mut aufbringen, um ihn danach zu fragen. Er nannten ihn aus Gewohnheit Matt, doch Yama dachte er aus Liebe.

Er hatte ihn so versehentlich schon mehrmals genannt. Wenn sie sich mal gestritten hatten und sein Mund schneller als sein Verstand war. Doch Yama hatte es nie bemerkt und wenn, dann hatte er ihn daraufhin aber nie angesprochen.

Der Blonde warf sich immer mit mehr Elan in Streitereien, als sonst in irgendetwas. Außer seiner Musik vielleicht.
 

Oh, Musik. Das war eine Sache in die Yama richtig vernarrt war. Der Junge konnte es sich stundenlang anhören. Er liebte alle Arten von Musik. Klassik, Volksmusik, Country, Jazz, R&B, Dance, Techno, Pop, Hip Hop, Punk, er liebte sie alle.

Doch am meisten liebte er Roch ´n` Roll.

Es war seine Leidenschaft, der Grund einen neuen Tag zu leben. Er hatte sich bereits die Mundharmonika Kenntnisse erarbeitet, doch er meinte, dass er immer noch etwas Übung brauchte. Doch jetzt, konzentrierte er sich mehr auf Rock ´n` Roll. Er hatte gelernt, wie man Gitarre spielte, um noch mehr Rock Songs performen zu können und übte das Singen, immer wenn er alleine war. Wann immer er fragte, ob er Yama beim singen zu hören durfte, wurde seine Bitte immer abgelehnt.

Yama war sich immer noch zu unsicher.

Doch er hatte ihn ein oder zweimal zufällig leise beim singen gehört, während der Blonde zu seinem Haus ging oder beim summen, während er an einem Projekt arbeitete, dass anscheinend nicht seine Aufmerksamkeit verdient hatte. Und er hörte ihm immer zu, wenn der Junge zu einem Song im Radio mitsang. Die sanfte Stimme faszinierte ihn immer wieder aufs neue. Die Melodie schlug ihn schneller in seinen Bann, als es je eine beliebte Band hätte tun können. Sie war tief und gleichzeitig weich, bittersüß und alles andere, was man sich in einer Stimme nur wünschen konnte. Die hohen Noten, die von einer Klippe sprangen, nur um für ein paar Sekunden zu fliegen um daraufhin zusammenzukommen.

Die tiefen Töne schrien ihn wie aus einer Höhle, die den Ton zehnfach widerhallen ließ, an und dieser sich daraufhin in seinem Verstand einnistete. Einer seiner seligsten Wünsche war es, wie diese Stimme für ihn sang, laut und deutlich und so wunderschön, wie er wusste, dass es werden würde.
 

Es war immer härter und härter, mit Yama befreundet zu sein.
 

Sie würden im Einkaufszentrum sein und wegen eines nie aufhörenden Geldmangels, einen Schaufensterbummel machen. Yama würde dann etwas sehen, dass er gerne haben wollte und der Drang ihm das als ein Überraschungsgeschenk zu kaufen, würde ihn ohne Vorwarnung überkommen.

Enttäuschung würde sich ausbreiten, während sie dann weitergingen, mit der Gewissheit, dass der gewünschte Gegenstand bis Morgen wieder vergessen sein würde.
 

Sie würden in einem Imbiss sitzen und über etwas dummes lachen. Die Leute neben ihnen würden einen Milchshake bestellen und sich diesen mit zwei Strohhalmen teilen, was eigentlich richtig klischeehaft war, er es aber unbedingt ausprobieren wollte.

Und dann würde die Kellnerin kommen und jeder von ihnen würde sich einen eigenen Milchshake bestellen.
 

Sie würden in einem Kino sitzen und irgendeinen Film sehen, den der eine oder der andere unbedingt sehen wollte. Er würde in der Lage sein, Yama ganz nah bei sich zu fühlen, ihre Hände würden sich leicht berühren, da sie eine Armlehne und eine extra große Packung Popcorn teilten. Ein Pärchen würde in ihrer Nähe sitzen und ganz zufällig würde der Arm um die Schulter gelegt werden. Die andere Person würde sich in diese Umarmung kuscheln und beide wären Eins.

Seine eigene Hand würde sich danach sehnen, ebenso Yamas Schulter zu bedecken, doch stattdessen würde sie seinen Griff um die Armlehne verstärken. Yama würde diesen Druck fühlen und seine Hand langsam wegziehen. Beide würden den Film dann weitersehen, dass Popcorn dabei längst vergessend.
 

Sie würden in seinem Wohnzimmer sitzen und fernsehen. Yama würde sich an die Couch lehnen, auf der Taichi lag. Irgendwelche Werbungen würden dann kommen und der Blonde würde vor Frustration darüber, seinen Kopf zurückfallen lassen. Er würde daraufhin einen leichten Druck wahrnehmen, wo Yamas Kopf lag und auf die weichen Haare starren, die ihm so nahe waren. Er würde seine Hand ausstrecken und diese sanft berühren und einige Haarsträhnen um seine Finger wickeln. Der Blonde würde sich daraufhin in diese Berührung lehnen, da es aus irgendeinem Grund sehr angenehm war. Und Hikari würde das Zimmer betreten und seine Hand würde sich wieder zurückziehen. Sie würde fragen, was sie denn da gerade gemacht hatten und die beiden würden mit einem nichts antworten. Daraufhin würde sie nur mit den Schultern zucken und wieder gehen, während seine Hand an der Seite liegen bleiben und Yama seinen Kopf, sobald die Werbung zu Ende war, wieder heben würde.
 

Und all dies passierte so oft, dass es wie ein körperlicher Schmerz in seinem Inneren war. Nur das dieser nicht körperlich war.

Das war er nicht und würde es auch nie sein.

Und das müsste er eines Tages akzeptieren.

Vielleicht nicht heute, doch irgendwann musste er akzeptieren, dass Yama ihn nicht auf die Art und Weise wollte, die er sich so sehr wünschte.

Und das würde noch mehr schmerzen, als es körperlicher Schmerz je könnte.

Doch es war noch nicht dieser Tag.

Es war immer noch heute und heute konnte er immer noch träumen.

Und das tat er auch.
 

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War das nicht richtig süüüüüüüüüüüüüüüüüß von unserem Tai *vörmlich dahinschmelz*

Ich muss mich dafür entschuldigen, dass sich manche Worte oft wiederholt haben und deswegen die Sätze nicht so perfekt klingen, aber ich hatte manchmal wirklich keinen Plan in welcher Zeitform manche Stellen von Tais Gedanken gemeint waren und dann einfach versucht das beste daraus zu machen.

Ist mir jetzt nicht so gut gelungen, wie ich finde, aber ich wollte euch jetzt nicht länger mit diesem Part warten lassen.
 

Im übrigen, war das mit Abstand mein Lieblingspart aus der FF und ausgerechnet mit diesem, hatte ich wirklich zu kämpfen :D
 

Schon irgendwie lustig, aber naja wenigstens hab ich mein Ziel, diesen Part endlich zu übersetztn damit erreicht, was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich diese FF jetzt aufgebe...

Ich mache weiter, auch wenn es ab jetzt etwas dauern könnte, bis ich den nächsten Teil übersetzt bekomme. Also ob es auch schon jetzt nicht lange genug dauern würde XD

Ich hoffe ihr haltet mir solange weiterhin die Treue, meine lieben beiden Kommischreiber

blablablabla und Kaito- *euch beide ganz lieb durch knuddel*
 

Also bis zum nächsten Kappi meine zwei süßen ;-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nupsi
2010-09-20T16:50:11+00:00 20.09.2010 18:50
Hi ^__^
Ich bin erst vor ein paar Tagen auf diese FF gestoßen, hab sie bis jetzt wohl irgendwie übersehen...
Ich find's echt super, dass du diese FF übersetzt. Miene Englischkenntnisse sind leider sehr gering und deshalb hätte ich wohl auch nie die Geduld eine englische FF zu lesen, da ich jedes zweite Wort nachschlagen müsste ^_-
Man kann die Texte echt gut lesen und wenn man's nicht wüsste würde auch kaum auffallen, dass es ne Übersetzung ist.

Also vielen Dank, dass ich dank dir in den Genuss dieser wirklich schönen Geschichte komme ^_^

Liebe Grüße, Nupsi

Von:  Inan
2010-09-16T16:54:38+00:00 16.09.2010 18:54
Tai kann ja richtig sensibel sein :D
Wenn Matt das wüsste xDD
Tolliges Chap~


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