Zum Inhalt der Seite

The Best Kept Secrets

Taito
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Superfluous 3

Das Nachsitzen schien eine Ewigkeit zu dauern.

Es war eine Erleichterung, als die Lehrerin schließlich aufstand und sagte, dass sie alle gehen durften.

Yamato wandte seinen Kopf, um Tai anzusehen, nur um diesen dabei zu erwischen, wie er auf ihn starrte. Er sah ihn nicht nur an, sondern starrte ihn regelrecht an. Sofort rief er sich sein Verhalten in der letzten Stunde ins Gedächtnis.

Hatte er sich seltsam benommen?

Hatte er irgendetwas falsch gemacht?

Ihm fiel wirklich nichts ein, doch er konnte sich dabei auch nicht so sicher sein.

Schließlich schaffte er es immer irgendwie, dass sich die Leute unbehaglich in seiner Nähe fühlten, auch wenn er das gar nicht beabsichtigte.
 

„Tai?“

Keine Erwiderung, woraufhin Yamato seine Augen, aufgrund des Braunhaarigen, verengte.

„Tai.“

„...“

„Tai!“

Dieser schien dadurch wieder wachgerüttelt worden zu sein und blinzelte ein paar Mal.

„Huh?“

„Es ist Zeit zu gehen.“

„Was?“

„Das Nachsitzen ist vorbei, Tai“, antwortete er klar und deutlich.

„Wir können jetzt gehen. Außer, du willst noch ein paar weitere Stunde hier herum sitzen. Sicher warum nicht?“

„Oh, uh...tut mir leid“, sagte Tai errötend. „Ich habe gerade nur, uh, nachgedacht.“

Yamato verdrehte daraufhin seine Augen. „Na dann, aber denk lieber irgendwo anders, okay?“

Schnell schnappte er sich seine Tasche, ehe Taichi die Gelegenheit dazu hatte und schwang diese über seine Schulter. Er fing den Blick auf, den Tai ihm gab, ignorierte diesen jedoch gekonnt.

„Lass uns gehen.“

„Matt“, sagte Tai und streckte seine Hand aus.

„Gib sie mir.“

Yamato verdrehte seine Augen und schritt zur Tür.

„Matt.“

„Ich gehe jetzt, Tai.“

„Und wie gedenkst du dir dann, in mein Haus reinzukommen?“

„...“

„Weil das ja der Ort ist, zu dem wir jetzt gehen, richtig? Zu mir nach Hause, um miteinander abzuhängen, richtig?“

„...Halt die Klappe, Tai.“ Daraufhin breitete sich ein triumphierendes Grinsen auf Taichis Gesicht aus, während Yamato seufzte.

„Na, dann komm schon.“
 

Sie gingen gemeinsam aus dem Klassenzimmer, machten einen kurzen Stopp, an ihren Schließfächern, ehe sie diese gehasste Lerneinrichtung endgültig verließen.

Als sie schließlich draußen waren, atmete Yamato die frische Luft ein. Die kühle Luft fühlte sich großartig an, wie sie sanft über sein Gesicht streifte. Er war zwar froh, dass Tai ihn seine Tasche alleine tragen ließ, doch das bedeutete gleichzeitig auch, dass sie nun langsamer gehen müssten, als sonst. Was eigentlich eher schlecht wäre an jedem anderen Tag, aber heute fand er, dass es in Ordnung war, etwas Zeit, während dem Spaziergang mit Tai, zu verschwenden.

Vorallem, wenn Tai fortsetzte, ihm weiterhin flüchtige Blicke zuzuwerfen, um kurz darauf wieder wegzusehen.

Es war lustig, ihn dabei zu beobachten.

Er hatte keinen Ahnung, warum der Junge versuchte, wie gebannt zu ihm rüber zu blicken, aber es war dennoch amüsant.

Er grübelte darüber nach, ob er es Tai wissen lassen sollte oder nicht. Wahrscheinlich hätte er es auch getan, aber dieser hätte damit dann bestimmt aufgehört und damit wäre auch seine Belustigung wieder verschwunden. Das war keine Option für ihn, also ließ er Tai in dem Glauben, dass er davon nichts mitbekommen würde.

Es war nämlich sehr unterhaltsam.

Natürlich blickte er selbst, nicht ab und zu, zu Tai rüber. Oh, nein, er starrte geradeaus und überprüfte gelegentlich aus dem Augenwinkel, was sein Freund gerade tat. Tai würde es nie bemerken.

Es war ein Genie-Plan.
 

Sie gingen weiterhin im Schweigen nebeneinander her, beide mit der Absicht, die Gesellschaft des jeweils anderen, zu genießen. Es gab viele Tage, wo die beiden sich dabei meistens über belanglose Dinge unterhielten. Doch Tage, in denen sie einfach still nebeneinander her gingen, gab es selten.

Besonders bei dieser friedlichen Ruhe.

Meistens schwiegen sie beide, wenn sie sich gerade gestritten hatten. Aber diese Art von sich entspannender Atmosphäre, besänftigte Yamato mehr, als es ein ganzer Tag im Bett liegen, je vermocht hätte. Er genoss die Veränderung ihrer Schritte und überzeugte sich selbst, sich für einige Momente nicht darum zu sorgen, was Tai wohl über ihn denken mochte.

Dieses Vorhaben, war irgendwie auch immer seltener geworden.

Sich Sorgen darüber zu machen, was andere von ihm denken mochten, oder eher, wie wenig sie an ihn dachten, war eine unveränderliche Quelle der Unbequemlichkeit für den Blonden.

Aber irgendwie schien es so, dass die meisten Dinge ihn leicht beunruhigen konnten.

Aber er würde jetzt nicht daran denken.

Er würde an so etwas, für den nächsten Tag oder so nicht mehr denken.

Nein.

Würde er nicht.

Wenn er bei Tai zu Hause war, würde er sich ganz normal verhalten. Er würde in der Lage dazu sein, sich mit ihm Filme anzusehen, mit ihm zu scherzen, mit ihm ein dummes Brettspiel zu spielen, durch das schreckliche Essen durchkommen und schlussendlich mit ihm in demselben Zimmer schlafen, ohne zu ihm zu gehen und ihn nicht anzuflehen, von ihm in den Arm genommen zu werden. Er würde nicht weinen und ihn nicht ansehen und dabei denken, wie wunderschön er doch war.

Yep, er war in der Lage dazu, all diese Dinge zu tun.

Ganz einfach.
 

Er musste nur jetzt bereits damit anfangen. Wenn er damit wartete, bis sie bei Tai zu Hause waren, dann wäre es bereits zu spät.

Denn dann wären sie nämlich in Tais Territorium und Yamato wusste, dass er dann nicht mehr viel Einfluss darauf haben würde, was dort ablaufen würde, während sie im Haus des Braunhaarigen wären. Tai nahm immer die Hürde auf sich, Dinge zu finden, die sie machen könnten, deshalb fühlte er sich auch schlecht, wenn er ihm dabei Steine in den Weg legen würde.

Außerdem, egal was er machen wollte, würde er akzeptieren.

Solange er die Zeit nur mit Tai verbringen durfte.

Das war es, was wirklich von Bedeutung war. Selbst wenn er versuchte, diese Tatsache zu ignorieren, war es von Bedeutung, denn er wusste, dass es so war. Und er war glücklich, dass Tai ihn noch nicht von sich weggestoßen hatte.

Denn eines Tages, würde er es tun. Er selbst würde etwas sagen oder tun, dass seinen Freund anwidern würde und er würde daraufhin alleine zurückbleiben. Nicht, dass er nicht bereits jetzt schon alleine wäre, aber es war nett sich selbst etwas vorzugaukeln.

Er konnte sich selbst davon überzeugen, dass Tai ihn wirklich mochte und das war nicht nur ein dummer Scherz, den sein Verstand ihm spielte. Er konnte so etwas vielleicht von seiner Mutter erwarten, aber nicht von Tai. Sein Freund würde ihn niemals so behandeln.
 

Doch hätte er das auch vor vielen Jahren ebenfalls gesagt. Bevor das alles mit seinen Eltern passiert war, hätte er schwören können, dass seine Mutter ihn geliebt hatte. Vielleicht tat sie es noch immer und er bekam das nur nicht mit.

Das war es wahrscheinlich.

Er war wahrscheinlich einfach zu dumm, um zu verstehen, was vor sich ging.

Er versuchte es zu verstehen, aber er konnte es nie rechtzeitig heraus finden, bis es dann Zeit war, um eine Entscheidung zu fällen. Und er machte immer die falsche.

Es war eines der wenigen Dinge in seinem Leben, auf die er sich verlassen konnte.
 

Eine andere war die Tatsache, dass ihn keiner brauchte. Zuerst hatte er versucht, diese Tatsache zu verdrängen, aber nach jahrelangen Beweisen, konnte er diese Fassade einfach nicht mehr länger aufrecht erhalten. Es war offensichtlich, dass die Leute auch ohne ihn gut klar kamen. Seinem Bruder schien es ohne ihn ebenfalls gut zu gehen, obwohl sie beide sich nur einmal pro Woche sahen. Er sah nie seine Mutter und sie schien ebenfalls glücklicher ohne ihn zu sein. Sein Vater war fast nie zu Hause. Er sagte zwar, es wäre nur deswegen, um noch mehr Geld zu verdienen, aber was war, wenn es überhaupt nicht stimmte?

Er wusste, dass sein Vater ihn liebte. In gewisser Hinsicht, wusste er das wirklich. Es war manchmal nur schwer-sich daran zu erinnern.

Und seine Freunde waren ohne ihn auch viel besser dran. Er war immer derjenige, der Probleme verursachte. Aber er konnte es einfach nicht verhindern. Er musste sie wissen lassen, was er dachte. Wenn sie ihn lieber so mochten, dass er sich total untypisch für ihn, verhielt, dann mochten sie ihn nicht wirklich so wie er war, oder?

Aber wenn er nur kleine Teile von sich selbst verborgen hielt, dann war es okay. Weil sie den größten Teil von ihm kannten und auch mochten.

Und trotzdem wären sie ohne ihn wirklich besser dran.

Was hatte er denn jemals für sie getan?

Nichts, was sie nicht auch selbst hätten tun können.

Er wurde in der Digiwelt gebraucht, aber hier in der Realität war er nicht von Nöten.

Nein, dass war er wirklich nicht.
 

„Hey, Matt?“

„Hmm?“

„Worüber denkst du nach?“

„...Nichts.“ Und das entsprach auch der Wahrheit. Er dachte über nichts nach. Nichts. An überhaupt nichts.

„Hmm...“

„...“

„Warum habe ich dann immer wenn du das sagst, so ein Gefühl, als ob du mich anlügen würdest?“

„Keine Ahnung.“

„Vielleicht sollte ich versuchen, mich mehr zu entspannen?“

„Ja...vielleicht.“

„Also, geht es dir gut?“

„Alles bestens, Tai.“

„Ja, aber du weißt ja selbst, wie du sein kannst wenn solche Sachen passieren.“

„...“

„Du erzählst mir nie, wenn etwas nicht stimmt. Wenn du verletzte bist, ignorierst du es, bis es entweder wieder vorbei geht oder zu weit geht, um noch etwas tun zu können.“

„...“

„Es macht mir manchmal Sorgen, dass du mich nicht wissen lässt, wenn du Hilfe brauchst.“

„...“

„Wir sind doch Freunde, nicht wahr, Matt?“

„...Ja.“

„Na dann, solltest du auch im Stande dazu sein, mir zu erzählen, wenn dich etwas bedrückt, oder du dich nicht so gut fühlst. So machen das Freunde, eben. Sie helfen sich gegenseitig, wenn sie zu viele Probleme haben, weißt du?“

„...“

„Und wenn dir etwas zu viel wird, dann bin ich für dich da.“

„...“

„Ich werde immer da sein, Matt. Wenn du mich jemals brauchst, werde ich da sein.“

„...“

„Du musst dich nicht bemühen, in meiner Gegenwart den coolen zu spielen. Mich kümmert das nicht.“

„...“

„Mir ist nur wichtig, dass es dir gut geht.“

„...“

„...“

„...“

„Dir geht es nicht gut, hab ich Recht?“

„...“

„Es ist nur...ich fühle mich so nutzlos, wenn du nicht mit mir über die Dinge, die dich beschäftigen reden willst. Du weißt, dass ich dir zuhören würde, oder?“

„Ich weiß.“

„Und warum...“

„Manchmal kann ich das einfach nicht.“

„...“

„...“

„Oh.“

„Ja.“

„Kannst du mir vielleicht verraten, warum das so ist?“

„Tai, können wir dieses Thema auf Eis legen. Bitte?“, bat der Blonde seufzend.

„Okay, Matt. Sicher. Was immer du willst.“

„Ich bin kein Geistesgestörter, weißt du?“

„Das weiß ich.“

„Du musst dich mir gegenüber nicht wie ein Therapeut verhalten, um dich mit mir befassen zu können.“

„Da hast du Recht.“

„Das weiß ich selbst! Du kannst mit mir, wie eine normaler Mensch reden. Du musst nicht die ganze Zeit so verdammt nett sein!“

„Aber ich will nett sein.“

„Warum?“

„Weil ich mich um dich sorge.“

„...“

„...“

„Oh.“
 

Tai musste lächeln.

„Ich habe mir gestern, so um die zehn Filme ausgeliehen.Du wolltest doch ´Queen of the Damned` und ´Memento`, sehen, richtig?“, fragte er, woraufhin Yamato nickte.

„Gut, wusste ichs doch, dass es die waren. Ich habe mir auch die neue Karen Kano DVD ausgeliehen. Und, oha ja, diesen einen Girly-Film, der vor einiger Zeit ziemlich beliebt war, habe ich ebenfalls mitgenommen. Wie hieß er doch gleich....ich glaube es war irgendwas mit remembering und walking.

„...´A Walk to Remember`?“

„Genau das war es! Wow, Matt, du bist gut.“

„Es war auch nicht so schwer, es zusammenzufügen, Tai.“

Tai´s Lächeln daraufhin, verwandelte sich zu einem kleinen lachen.

„Siehst du, dass ist es, was ich an dir liebe.“

Yamato fühlte, wie sich sein Herz bei diesen Worten beschleunigte und versuchte ruhig zu bleiben.

„Was?“, fragte er und versuchte dabei, desinteressiert zu klingen.

„Du bist immer da, um mich auf jeden meiner Fehlern hinzuweisen. Bei all den dummen Sachen, die ich mache, warst du immer Zeuge. Na gut, vielleicht nicht bei allen, aber-“

„Du meinst also, da gibt es noch MEHR?“, fragte Yamato nun ungläubig.

Wieder mal ließ Tai seine Perlweißen Zähne aufblitzen.

„Yep. Da gibt es noch mehr dummer Sachen, die ich tue und von denen du keine Ahnung hast.“

„Wirklich?“, fragte der Blonde mit einer gehobenen Augenbraue.

„Oh ja, gerade gestern in der Schule, als ich den Gang zum Wissenschaftsraum entlang gegangen bin und-“ Tai brach sofort wieder ab.

„Und was, Tai? Sprich doch bitte weiter.“

„Oh nein, schon okay. So wichtig war es nun auch wieder nicht.“

„Hmm.“

Zum Glück, hatte Tai sich noch rechtzeitig bremsen können.
 

In der Zwischenzeit, waren sie bereits bei Tai´s Haus angekommen und dieser lief sofort voraus, um die Haustür zu öffnen.

Er schloss sie auf und wartete auf Yamato. Als der Blonde nicht sofort hinter Tai nachkam, blickte dieser über seine Schulter, um nachzusehen, was ihn denn so lange aufhielt.

Er runzelte die Stirn, als er sah, wie Yamato behutsam versuchte, die Treppen rauf zu gehen.

„Matt?“

„Kleinen Moment.“

Yamato biss die Zähne zusammen, als er sofort begriff, dass es nicht sehr angenehm sein würde, diese Treppe hinauf zu gehen.

Seine Füße schmerzten bereits, von dem ganzen Spaziergang hierher, doch er war im Stande gewesen, diese Tatsache zu ignorieren, bis er sich seiner nächsten Hürde stellen musste.

Sich mental auf den kleinen Kampf vorbereitend, begann er die Stufen zu erklimmen.

Bis er fühlte, wie er in die Luft gehoben wurde.

„T-TAI!“, schrie Yamato und versuchte dabei ein Erröten zu unterdrücken.

„Was tust du da?“
 

Tai hatte eine Hand unter den Knien von Yamato platziert, während die andere auf dessem Nacken ruhte und dessen Schulter an seine Brust gedrückt wurde.

Er lächelte, und Yamato hoffte verzweifelt, dass er bald wieder runtergelassen werden würde. Dies ließ sich ihn nämlich schwach fühlen und er hasste es.

„Ich trage dich in mein Haus, Matt.“

Verwirrt, versuchte Yamato, sich aus Tai´s Armen zu befreien.

„Lass mich runter!“

„Matt, du machst es so nur noch schwieriger, als es überhaupt sein sollte.“

„Noch schwieriger, verdammt nochmal! ICH KANN GEHEN, wie du wohl selbst wissen solltest!“

„Ach wirklich? Das sah für mich aber nicht so aus.“

„Tai-“
 

Yamato stoppte mit seinem Protest, als er sah, wie eine Nachbarin aus dem Fenster schaute.

Die alte Dame lächelte auf sie hinab und rief.

„Oh, würde sich das einer mal ansehen! Der kleine Taichi von gegenüber, trägt gerade ein Mädchen nach Hause. Oh, ist das nicht süß.“ Sie wandte ihren Kopf nach innen und schrie nun noch lauter, was Yamato eigentlich nicht erwartete hätte.

„VINCENT! VINCENT, KOMM HER! SIEH NUR, WAS FÜR EINE SÜßE FREUNDIN TAICHI DOCH HAT! KOMM UND SIEH ES DIR AN!

Yamato wusste, dass er gerade so rot wie eine Tomate geworden war und vergrub daraufhin sein Gesicht in Taichi´s Shirt.

Tai grinste nur und wisperte.

„Siehst du, Matt? Du hast soviel Tumult veranstaltet, dass die Nachbarn es nun ebenfalls mitbekommen haben.“

Dann drehte er sich um und winkte besagter Nachbarin zu.

„Hi, Mrs. Minerley! Wie geht es Ihnen?“, schrie er ihr zu.

„Oh, mir geht es sehr gut, mein Lieber. Aber sieh dich nur an! Du hast da wirklich eine Schönheit auf den Armen“, sagte sie strahlend und Yamato hatte daraufhin noch nie so sehr den Drang verspürt, jemanden zu verletzten, wie in diesem Moment.

Sehr zu Yamatos Leidwesen, setzte Tai die Unterhaltung fort.

„Yep, sie ist eine echte Augenweide!“ Yamato versteifte sich sofort in Tai´s Armen, welcher immer noch grinsend auf ihn hinab sah.

„Sie ist definitiv, zu heiß für mich!“

Mrs. Minerley runzelte plötzlich die Stirn.

„Sind deine Eltern denn zu Hause, mein Lieber?“

„Nein, sie gehen heute Abend aus. Aber keine Sorge, sie haben gewusst, dass sie heute bei mir übernachten wird.“

„Wirklich? Hmm...na ich weiß nicht. Vielleicht sollte ich zu euch rüber kommen-“

„NEIN! NEIN, IST SCHON GUT! MEINE MUTTER KOMMT UM 20:00 UHR WIEDER NACH HAUSE!“, schrie Tai plötzlich.

„Oh, wirklich?“ Die alte Dame sah erleichtert aus.

„Na dann, ist ja gut.“

„Ja.“
 

Yamato tat daraufhin das einzige, wozu er momentan fähig war. Er biss Tai in den Oberkörper, hart. Er konnte spüren, wie Tai dabei zusammenzuckte und konnte ebenfalls ein paar Tropfen Blut auf seinen Lippen schmecken.

Auch gut.

Der Bastard, hatte es auch nicht anders verdient.

„Okay“, rief Tai noch lächelnd.

„Dann gehen wir jetzt wieder.“

„Aufwiedersehen, ihr Lieben. Habt noch eine schöne Zeit!“

„Oh, die werden wir haben“, antwortete Tai, ehe er die Stufen herauf eilte und Yamato für ihn dabei anscheinend keine Belastung war.

Schnell, kickte er noch die Haustür auf und trat ins Innere, ehe er sich an die Tür lehnte und sie somit wieder schloss.
 

---------------------------
 

Juhuuu das Kapitel Superfluous ist ENDLICH fertig!!!!

Und ein großes SORRY das es so lange gedauert hat, aber ihr wisst ja wie das ist, wenn man die wenige Zeit, die man zur Verfügung gestellt bekommt, dann auch mal für andere FFs schreiben aufbraucht ;-)

Aber wie gesagt, werde ich diese FF auch weiterhin übersetzen, auch wenns mit den weiteren Kapiteln länger dauern kann. Trotzdem hoffe ich, dass ihr mir weiterhin mit dieser FF treu bleibt und fleißig Kommis hinterlasst...vielleicht auch die, die diese FF in ihrer Favoliste haben ;-)
 

@Kaito

Danke dir süße, dass du bis jetzt immer einen Kommi zu jeden Kapitel geschrieben hast^^
 

@Nupsi

Danke für dein Kompliment, hat mich ech gefreut und auch das du mir dazu nen Kommi geschrieben hast ;-)
 

Also wir sehen uns dann im nächsten Kapitel^^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inan
2010-10-15T14:51:08+00:00 15.10.2010 16:51
You're welcome =)
Tai ist süß xD
Wenn Yama wüsste, wie wichtig er ihm ist...okay, das würde wohl erstmal nichts ändern, das würde der garnicht glauben, aber vielleicht würde ihm das ein Bisschen Selbstbewusstsein verschaffen xD
Mal abgesehen davon, dass er sowieso in Tai verknallt ist xD
Süßes Chap <3


Zurück