Zum Inhalt der Seite

Ich lebte so lange am Fluss

und ich lebte da sehr gern
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 29.01.2009
abgeschlossen
Deutsch
1583 Wörter, 1 Kapitel
Entstanden mal wieder für die Wöchentliche Schreibaufgabe nach der Themenvorgabe durch abgemeldet, die da lautete:

"Bringt mich zum Weinen".

©Fever 28.09.2008

Cover-Bild by Amazi

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Mein dunkles Land E: 28.09.2008
U: 29.01.2009
Kommentare (3)
1583 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-05T21:46:06+00:00 05.04.2009 23:46
Viel habe ich Congaemon nicht mehr hinzu zufügen und es sind auch eher Fragen des persönlichen Geschmacks. Zum Beispiel finde ich es ungeschickt, lautmalerische Begriffe in einer ernsteren Gesichte ohne stilistische Funktion einzubinden; das wirkt etwas plump. Der Satz den meine Vorrednerin wegen seiner Länge angesprochen hat, finde ich viel eher auffällig durch die Konjunktion "um"; denn Staub zu produzieren, kann doch nicht ihr Ziel gewesen sein, so dass hier die passive Form besser passen würde. Weiter sind mir die Verknüpfungen der Formulierungen "lange vermisst" - "noch immer genießen" und "ganze Tage" - "nach Sonnenuntergang" aufgefallen, die irgendwie wiedersprüchlich wirken. Und ich frage mich wirklich, wie sie innerhalb von höchstens zwei Tagen unter ihren Umständen und zu Fuß neunzig Kilometer zurück gelegt hat, ich finde das sehr viel. Ähnlich wie Congaemon habe ich die Sache mit dem "Almanch" (Ich habe keine Vorstellung was das ist?!) und dem Namen nicht begriffen.
Insgesamt find ich deinen Stil sehr gut zum Lesen und ich finde du kannst zwischenmenschliche Gestik sehr gut beschreiben bzw. hier schöne Bilder finden. Aber ich denke, dass man aus dem Stoff deutlich mehr hätte herausholen können - da bietet sich sehr viel Potential, dass zum Vorteil eines laschen Endes ungenutzt bleibt; als wolltest du unbedingt zum Schluss kommen. Doch die Idee, wie Congaemon schon sagte, ist wirklich interessant.
Liebe Grüße, Neto

~a present for you~
Von: abgemeldet
2009-02-18T15:19:05+00:00 18.02.2009 16:19
Ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl:

> Zu erst öffnete Anvy sämtliche Fenster um zu lüften, dann entfernte sie vorsichtig die Decken von den Möbeln, legte sie zusammen und trug sie auf den Balkon um dort eine Staubwolke zu produzieren, indem sie die Abdeckungen von den über Monate angesammelten Flusen befreite.<

Das würde ich auch als langen Satz bezeichnen, oder?^^

Und nun ein paar Stellen, die mir aufgefallen sind:

>Der bestimmte Ton duldete keinen Widerspruch.<

Da habe ich mich gefragt: Was für ein bestimmter Ton ist es denn? Vielleicht wäre es besser, es als bestimmenden Tonfall zu bezeichnen? Bin mir da unschlüssig.

Ich war auch etwas verwirrt, wegen dem Telefonat. Sie leben schon in einem Haus, oder?

Es ist zwar eindeutig, dass sie ein Kind erwartet, allerdings hättest du es ruhig direkt schreiben können. Die ersten Andeutungen waren sehr schön, aber irgendwann muss auch der Punkt kommen, wo es deutlich gemacht wird. Und damit meine ich nicht die Stelle mit dem Geburtstermin.

>Erst als die Geräusche des Wassers sich veränderten, bemerkte Anvy das fremde Objekt, das sich ihr näherte.<

Mich stört ein ganz kleines bisschen das Wort Objekt in diesem Satz. Ist nur mein Geschmack. Es handelt sich dabei um ein Boot? Auch diese Tatsache hättest du beim Namen nennen können, hinterher, als sie es schließlich erkannt hat.

>Zwar wurde in den schweren Zeiten jeder potentielle Soldat gebraucht, aber ihm war bekannt, dass das erstgeborene Kind in Anvys Familie immer ein Mädchen ist. Nach der ersten Schwangerschaft bildeten sich keine Antikörper mehr, die die Y- Chromosom tragenden Samenzellen abtöteten.<

Das ist mir zu schnell und zu wissenschaftlich. Außerdem frage ich mich, was das für eine Begründung ist: Ihm war bekannt, dass jeder Soldat gebraucht wird, aber das erstgeborene ist ein Mädchen. Damit konnte ich leider nichts anfangen.

Und nun noch etwas zur Story an sich. Anvy hat sich "vorsichtshalber" schon künstlich befruchten lassen. Eine interessante Idee. Man erfährt recht wenig über das Leben der Familie. Z.B. welche Zeit ist und was für ein Krieg herrscht. Vor allem was es mit den Namen und dem Almanach auf sich hat.
Und am Schluss ist es mir etwas zu schnell. Happy End = Frieden.

Aber für die kurze Zeit gar nicht schlecht. Wie gesagt, interessant.

~ present~



Von:  Fraeulein-Neese
2008-11-13T22:27:52+00:00 13.11.2008 23:27
Das nenne ich mir mal ein Happy End ^-^ Sehr schön