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Kreuzzug des Fuchses

von

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Verfolgung

Ich bin wieder da!!!

Und zwar mit der Fortsetzung von Orochimarus Rache

Ich hoff euch gefällt es^^

Viel Spaß!!
 

bussi Sakura_san

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Prolog: Verfolgung
 

Eine einsame Gestalt sprang durch einen dunklen Wald. Immer wieder blickte sie sich um als ob sie vor irgendetwas fliehen würde. Als der Mond hinter einer Wolkenbank auftauchte blitzte etwas rechts von der Gestalt auf. Sofort zog die Gestalt, die sich als älterer Mann entpuppte, ein kurzes Ninja Messer hervor und wehrte zwei Wurfsterne ab. Der Mann blieb stehen und sah sich um. Gerade nahm er ein leises Rascheln hinter sich wahr und wirbelte herum als er auch schon von drei langen schwarzen Fangarmen gepackt wurde. Unfähig sich zu bewegen starrte der ältere Mann in Richtung seines Angreifers der gerade aus dem Gebüsch hervortrat.

Es war ein Mann mit silbernen Haaren einer Brille einen zerrissenen grauen Mantel und er trug ein arg lädiertes Stirnband auf dem man das Zeichen von Otogakure. Das auffälligste war jedoch sein rechter Arm. Dieser hatte sich dunkel verfärbt und aus seinem Unterarm wucherten drei schwarze Fangarme die den älteren Mann wie Schlangen umwickelt hatten. „So du bist also einer ihrer Spione?“ fragte der silberhaarige Ninja mit einem dämonischen Kichern: „Wer von ihnen hat dich geschickt?“

„Gib auf Kabuto, du hast gegen meinen Meister keine Chance…“ rief der ältere Mann und versuchte seine Angst zu überspielen: „Seit Orochimaru dich verstoßen hat… AAAHHH!!!“ Der Mann schrie auf als sich eine von Kabutos Fangarmen in seine rechte Schulter bohrte. „Das war nicht das wonach ich dich gefragt habe!“ grinste Kabuto und begann langsam seinem Gegenüber Chakra zu entziehen. „Warte warte… ich diene Zetsu- sama!“ stammelte der Mann und Kabuto zog seinen Fangarm aus dessen Wunde. „So es ist also Zetsu… Ich nehme an dann sind hier noch mehr von seinen Leuten… oder?“ als der ältere Mann nickte seufzte Kabuto vernehmlich auf: „Nun du musst verstehen wenn Akatsuki so ein Interesse an mir hat dann brauch ich jedes bisschen Chakra das ich kriegen kann.“ Mit diesen Worten lockerte Kabuto seine Fangarme kurz und rammte danach aber alle drei in die Brust seines Opfers und entzog ihm so seine gesamten Chakrareserven.

Etwa eine Minute später traten zwei weitere Männer hinter Kabuto und sanken auf die Knie. Kabuto wandte sich seinen beiden Gefolgsleuten zu und lies die Leiche des älteren Mannes zu Boden gleiten: „Und was gibt es?“ der Rechte sah zu Kabuto auf:„Wir haben zwei weitere Spione von Akatsuki ausgeschaltet… Es sollte nun sicher sein.“ Kabuto grinste: „Sehr gut und wie sieht es mit Konoha aus?“ „Keinerlei Veränderungen Kabuto-sama! Sie hindern ihn noch immer daran nach dir zu suchen.“ Berichtete der Linke. Kabuto nickte kurz und blickte in den bewölkten Himmel und dachte: „Tja Naruto wie es aussieht wirst du deine Rache wohl doch nicht bekommen…“

Schicksale

Und da is das 1 Kappi^^
 

bussi Sakura_san

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Kapitel 1: Schicksale
 

Noch bevor die Sonne über Konoha- Gakure aufging, sprang ein junger Ninja über die Dächer auf das Anwesen der Hyuugafamilie zu. Er hatte blonde Haare und blaue Augen und war für gewöhnlich ein Energiebündel, aber sein einiger Zeit wirkte es als wäre er von einer düsteren Wolke umgeben. Naruto Uzumaki kam auf dem Wipfel eines großen Baumes auf und starrt in eines der Zimmer des Hyuugahauses. In diesem Zimmer lag Hinata, seit ihre Familie entschieden hatte, dass sie das Mädchen nicht im Krankenhaus lassen wollten.

Wütend ballte Naruto seine Fäuste. Es waren nun schon zwei Monate vergangen seit Orochimaru Konoha angegriffen hatte und Kabuto bei seinem Kampf gegen Naruto, Hinatas Chakra ausgesaugt hatte und die Hyuugaerbin so ins Koma gefallen war. Hinatas Vater Hiashi Hyuuga gab allein Naruto die Schuld an Hinatas Zustand und ließ seither nicht mehr zu das dieser seine Tochter zu Gesicht bekam. Vor allem die Tatsache das Naruto sich während dem Vorfall fast in den neunschwänzigen Fuchs verwandelt hatte bestätigte ihn in seiner Meinung und er wurde nicht Müde sie zu verbreiten.

Obwohl alle Dorfmitglieder dank der Hokage die ganze Geschichte kannten, nämlich das Naruto die ganze Zeit versucht hatte Konoha und Hinata zu beschützten, gab es einen kleinen Teil der ganz hinter Hiashi Hyuuga stand. Dies waren vor allem die Mitglieder des Hyuugaclans aber auch eine Hand voll Anderer und sie ließen sich nicht von den Argumenten der restlichen Bewohnern Konohas überzeugen.

Das alles hätte Naruto nichts ausgemacht wenn da nicht die Tatsache wäre das der Rat von Konoha es ihm seither verboten hatte das Dorf zu verlassen und er so zur Untätigkeit verdammt war. Die meisten Ratsmitglieder glaubten wenn Naruto das Dorf verlassen würde, wäre die Gefahr hoch, dass der Neunschwänzige wieder die Oberhand gewinnen würde und das es für alle sicherer sei ihn hierzubehalten.

So konnte Naruto nichts gegen Hinatas Zustand tun und das machte ihn wahnsinnig. Er hatte schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt Konoha einfach zu verlassen aber seine Freunde und die Hokage hatten ihm diese Idee immer wieder ausgetrieben. Nachdem er etwa eine halbe Stunde Hinatas Zimmer beobachtet hatte sprang Naruto wieder davon. Er hielt auf das Gebäude zu in dem sich Tsunade befand um sie wieder einmal zu fragen ob es nicht doch möglich wäre, dass er nach Kabuto suchen dürfe.

Als Naruto dort ankam traten gerade Neji und Tenten aus dem Büro des Hokage. „Versuchst du es wieder?“ fragte Tenten Naruto und dieser nickte. Tenten und Neji warfen sich einen vielsagenden Blick zu und während Tenten Naruto kurz auf die Schulter klopfte, murmelte Neji nur ein leises: „Viel Glück.“ Im Gegensatz zu den meisten Anderen seines Clans machte Neji Naruto keine Vorwürfe auch wenn er es nicht offiziell sagen durfte. Obwohl es nicht viel war munterte es Naruto ein klein wenig auf. Er klopfte kurz und betrat dann das Büro von Tsunade. Die Hokage saß an ihrem Schreibtisch und war fast komplett von Akten und anderem Papierkram verdeckt.

„Verdammt Shizune!“ kam es gerade hinter einem Aktenberg hervor: „Wieso ist das so viel?“ Shizune seufzte kurz und antwortete dann: „Weil sie sich immer nur beschweren und nie etwas abarbeiten Tsunade-sama.“ Naruto räusperte sich kurz und als die beiden Frauen ihn erkannten verstummten sie augenblicklich. Als Naruto der Hokage in die Augen schaute wusste er sofort, dass es keinen Sinn machte zu fragen ob er aufbrechen durfte. Er holte kurz Luft: „Wieso? Wieso erlauben sie mir nicht Kabuto zu suchen?“ Shizune blickte aus dem Fenster und Tsunade legte die Akte die sie gerade aufgeschlagen hatte zur Seite: „Du weißt es doch selbst Naruto. Nach der Schlacht als sich herumgesprochen hat was mit dir passiert ist haben einige der Ratsmitglieder ihre Bedenken geäußert, dass es unklug wäre dich losziehen zu lassen nachdem du fast zum Neunschwänzigen Fuchs geworden bist. Das wäre ja noch nicht so schlimm gewesen da ich selbst war dafür dich ein oder zwei Wochen in Konoha zu behalten und dir dann nach einem Check-up zu erlauben gemeinsam mit einem Team nach Kabuto zu suchen. Aber dann kam Hiashi Hyuuga der gemeinsam mit einigen anderen Hysterikern behauptet hat das man dir nicht vertrauen kann und das du…“

An dieser Stelle brach Tsunade kurz ab aber Naruto wusste genau was sie hatte sagen wollen. „Aber wieso will er mich dann im Dorf behalten?“ fragte Naruto der die Logik dahinter nicht verstand. „Nun eigentlich wollte er auch, dass du verbannt wirst.“ schaltete sich nun Shizune ein und Naruto sah sie verwirrt an. „Ja aber damit stand er so gut wie allein.“ fuhr Tsunade mit schwerer Stimme fort: „Die Meisten im Rat sind dafür dich hier zu behalten damit niemand den Fuchs in dir wecken kann um dich dann gegen Konoha zu hetzen.“

„Aber das ist doch albern.“ stellte Naruto zornig fest. „Der Meinung bin ich auch, aber der Rat hat nun mal so entschieden und obwohl ich mein bestes gebe ist es nicht leicht sie zu überzeugen vor allem weil Hiashi Hyuuga beträchtlichen Einfluss auf den Rat hat.“ zornig schlug Naruto mit der rechten Faust gegen die Wand des Büros und die Wand knirschte bedenklich. „Danke, dass du mir das erzählt hast Oma-Tsunade.“ flüsterte Naruto mit leiser Stimme und verließ niedergeschlagen das Büro. „Ich hoffe es war richtig, dass du es ihm erzählt hast.“ erklang eine Stimme hinter Tsunade und als sich diese umwandte sah sie Kakashi der auf dem Fensterbrett saß. „Das hoffe ich auch.“ dachte Tsunade der die ganze Angelegenheit schon lange keine Ruhe mehr ließ. „Wie auch immer!“ rief Shizune laut um das Thema zu wechseln: „Tsunade-sama ich habe hier noch etwas das sie sich unbedingt ansehen müssen.“ Mit diesen Worten gab sie einen Brief an die Hokage und Kakashi der ihr über die Schulter lugte verzog das Gesicht zu einem schwachen Grinsen: „Ach ja die Sache ist ja auch noch ausständig…“
 

Etwas später beschloss Naruto sich etwas abzulenken indem er trainierte. „Um diese Zeit müssten eigentlich Lee auf dem Trainingsgelände sein, vielleicht geht es mir ja dann besser…“ dachte er und Beschleunigte seine Schritte. Er bog um eine Ecke und wäre um ein Haar mit jemandem zusammengestoßen. „Tut mir leid!“ entschuldigte sich Naruto und musterte sein Gegenüber. Es war ein junger Mann der einen abgenutzten Reiseumhang trug und etwas längere braune Haare hatte. Unter dem Umhang konnte Naruto einen schwarzen Kampfanzug erkennen den er irgendwoher kannte. In diesem Moment richtete sich der junge Mann der gerade seine Karte vom Straßenboden aufgehoben hatte wieder auf und erwiderte freundlich: „Kein Problem ist ja… NARUTO?!“ Auch Naruto erkannte sein Gegenüber nun und seine Stimmung besserte sich erheblich: „Takashi! Hey was machst du denn hier?“

Takashi Okusawa war im selben Alter wie Naruto und ein Ninja aus dem Felsreich, den Naruto während seiner Mission vor etwas mehr als zwei Monaten kennen gelernt hatte. Er war auch dabei als Kabuto während Orochimarus Angriff Hinata in ihr tödliches Koma versetzt hatte.

Während Naruto all dies durch den Kopf ging starrte Takashi Naruto nicht weniger verwundert an und antwortete nach einer kurzen Pause auf Narutos Frage: „Ich bin wegen einer offiziellen Angelegenheit des Felsreiches nach Konoha geschickt worden. Aber viel wichtiger ist doch warum du noch immer hier bist? Du solltest doch eigentlich diesen Kabuto jagen oder?“ Bei diesen Worten verfinsterte sich Narutos Gesicht wieder etwas und Takashi ahnte nichts Gutes und so klopfte er seinem Freund kurz auf die Schulter: „Hey ich hab heute noch nichts gegessen. Was hältst du davon wenn wir irgendwohin was Essen gehen, dort kannst du mir erzählen was los ist und ich verrate dir warum ich hier bin.“

Wenig später saßen die Beiden bei Ichirakus Nudelsuppenladen und während sie aßen erzählte Naruto Takashi von der momentanen Lage und wieso man es ihm verboten hatte nach Kabuto zu suchen. Als Naruto geendet hatte schüttelte Takashi ungläubig den Kopf: „Meine Güte da sieht man wieder mal wie blind „weise Menschen“ sein können. Aber euer Rat ist nicht viel besser als die Königlichen Berater meines Landes…“ „Wieso denn das?“ fragte Naruto erstaunt.

Takashi seufzte kurz und begann dann zu erklären:

„Nun Naruto wie du weißt wurden bei dem Bürgerkrieg im Felsreich nahezu alle Mitglieder der Familie des Feudalherrn getötet.“

Naruto nickte:

„Ja nur die Prinzessin die du damals während des Attentates gerettet hast lebt noch oder?“ „Stimmt und da sie die einzige Überlebende ist regiert sie nun das Felsreich obwohl sie erst fünfzehn ist.“

Bestätigte Takashi und wirkte dabei leicht betrübt:

„Versteh mich nicht falsch Naruto die Prinzessin ist eine kluge Person und sie hat auch Hilfe. Auf der einen Seite hat sie die Anführer unserer Ninjas die hundertprozentig hinter ihr stehen und auf der anderen Seite hat sie einige Berater die schon ihren Vater beraten haben. Leider denken die sehr altmodisch.“
 

***************************Flashback Anfang*******************************
 

Ein Monat nachdem der Bürgerkrieg im Felsreich offiziell vorbei war traten die fünf königlichen Berater, die drei Anführer der Felsninjas und die Prinzessin zu einer Sitzung zusammen, die über die Zukunft des Felsreiches entscheiden sollte. Neben diesen Neun Personen befanden sich außerdem noch ein halbes Dutzend Bediensteter sowie zwei Leibwachen der Prinzessin im Raum. Eine dieser beiden Leibwachen war Takashi der diese Position nach seiner Rückkehr aus Konoha angenommen hatte.

In diesem Moment erhob sich ein alter Mann der zu den Beratern gehörte und räusperte sich: „Verehrter Mitglieder des königlichen Rates ich möchte heute ein sehr wichtiges Thema ansprechen. Wie sie alle wissen ist die Prinzessin Kaede nun schon seit einiger Zeit Alleinherrscherin und ich denke das es an der Zeit ist das sie heiratet, um die Sicherheit unseres Landes zu gewähren, da es leider eine Tatsache ist das unser Land durch den Bürgerkrieg geschwächt wurde wäre ein eine Heirat mit einem mächtigen Fürsten von hoher Wichtigkeit.“ Bei diesen Worten verkrampfte sich Kaede und sie wollte gerade etwas sagen aber die Frau die neben ihr saß und eine der drei Vertreter der Ninjas war drückte kurz die Hand der Prinzessin und erhob sich. „Verehrter Berater.“ Begann sie kühl: „Uns allen sind die Auswirkungen des Bürgerkrieges bekannt aber trotzdem sehe ich keinen Grund warum wir uns irgendeinem Fürsten anvertrauen sollten.“ Das sehe ich genau so…“ begann Takashi und verstummte jedoch als ihn die Blicke der anderen Berater trafen. „Nein sprich weiter.“ Ermutigte ihn die Frau die zuvor ihre Bedenken geäußert hatte und auch Kaede nickte Takashi ermutigend zu.

Takashi räusperte sich kurz und fuhr dann fort: „Also meiner Meinung gibt es zwei Gründe die dagegen sprechen. Erstens wäre es ein Zeichen von Schwäche wenn wir Schutz bei irgendeinem Fürsten suchen und unser Volk würde so etwas nie gutheißen und es ist wichtig das wir nach dem was unserem Land wiederfahren ist das Volk auf unserer Seite haben. Zweitens haben wir bereits einen Mächtigen Verbündeten. Ich spreche von Konoha-Gakure. Wir haben uns gegenseitig geholfen und mit Konoha gewinnen wir auch eine Reihe weiterer Verbündeter.“

„Außerdem ist die Prinzessin zu jung um irgendeinen alten Fürsten zu heiraten.“ dachte Takashi aber er wusste, dass dieses Argument in der Welt der Adeligen nicht zählte da hier oft schon Kleinkinder aus politischen Gründen verheiratet wurden.

Die Berater diskutierten kurz über das eben gesagte und schließlich erhob sich einer von ihnen. Er warf Takashi einen Blick der diesem nicht gefiel und wandte sich dann an den königlichen Rat: „Das was dieser junge Mann gesagt hat ist durchaus war, aber wir denken nicht das unser bisheriges Verhältnis zu Konoha ausreichen wird um unser aller Zukunft zu sichern. Wir bräuchten einen Unterpfand, eine Art Versicherung.“ „An was denkt ihr?“ fragte Kaede vorsichtig. „Takashi Okusawa ihr gehört doch zum Clan der Bewahrer, den mächtigsten Ninjas unseres Landes?“ erkundigte sich ein anderer Berater mit dem Anflug eines Lächelns. Als Takashi langsam nickte, fuhr der Berater fort: „Wie wäre es wenn wir als Versicherung unseres Bündnisses mit Konoha eine Heirat zwischen euch und einer der Ninjafamilien aus Konoha arrangieren würden. Diese Worte trafen Takashi mit der Wucht eines tollwütigen Wildschweins, aber bevor er etwas erwidern konnte erhob sich der Vertreter, des Clans der Bewahrer der ebenfalls zu den drei Ninjas gehörte und gleichzeitig Takashis Onkel war: „Das wäre durchaus akzeptabel. Es würde jedoch einige Zeit dauern um die Bedingungen einer solchen Heirat mit Konoha zu klären.“

Nur wenige Minuten später hatte sich der königliche Rat geeinigt und alle verließen den Raum. Die Prinzessin warf dem wie versteinert dastehenden Takashi einen Blick zu und formte ein lautloses „Tut mir Leid.“ Mit ihren Lippen. „Macht euch nichts draus, Kaede-sama ich bin froh das es nicht euch getroffen hat.“ Murmelte Takashi und dachte bei sich: „Worauf hab ich mich denn d wieder eingelassen.“
 

***************************Flashback Ende*******************************
 

Als Takashi geendet hatte hing Narutos Unterkiefer irgendwo in Höhe seiner Knie und er stammelte: „D-Du heiratest? Jemanden aus unserem Dorf? WEN?!“ „Ich weiß es nicht.“ Antwortete Takashi: „Ich soll mich mit der Hokage und dem Rat von Konoha treffen und dort soll entschieden werden wer meine Verlobte wird.“

Naruto der sich noch immer nicht ganz unter Kontrolle hatte fing nun an breit zu Grinsen: „Na ich bin gespannt wie das ausgeht.“ „Naruto du bist ein Arsch.“ Meinte Takashi der sich ebenfalls von dem Grinsen seines Freundes anstecken ließ: „Kommst du mit zur Hokage?“ Naruto nickte und nachdem die beiden ihr Frühstück bezahlt hatten machten sie sich auf zum Büro der Hokage.

Unerwartete Entscheidung

Hello ihr fleißigen Leser^^

Es freut mich ungemein das ihr auch wieder in mein FF reingeschaut habt und mir sicher auch hir wieder ein Kommi hinterlässt^^

Wie gesagt jeder der mr ein Kommi hinterlässt kriegt auch ein ENS wenns weiter geht^^

Viel Spaß beim Lesen!!
 

bussi Sakura_san

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Kapitel 2: Unerwartete Entscheidung
 

Es war schon gegen Mittag als Sakura die von Tsunade gerufen worden war, das Büro betrat. Wie üblich glich ihr Büro, wenn die Hokage beschloss etwas von dem Papierkram zu erledigen einem Schlachtfeld. Da Sakura ahnte wie es um die Laune von Tsunade stand, wagte sie keine Späße: „Hokage- sama sie haben mich gerufen!“ Tsunade spähte hinter einem Aktenberg hervor und als sie Sakura erkannte sprang sie auf: „Gut das du da bist Sakura du und Shizune werden mich zu einer Sondersitzung des Rates von Konoha begleiten die in Kürze beginnen wird.“ Mit einer ungewöhnlichen Schnelligkeit war die Hokage an Sakura vorbei und als sie und Shizune Tsunade folgten fragte Sakura: „Worum geht es bei dieser Sitzung.“ „Um ein wichtiges Bündnis.“ antwortete Shizune und die drei betraten den Ratssaal, wo sich bereits alle Mitglieder des Rats von Konoha versammelt hatten. Tsunade setzte sich an ihren Platz während sich Sakura und Shizune an eine Seite des Raumes stellten.
 

Als alle Platz genommen hatten erhob sich der Vorsitzende des Rates. Er war mindestens achtzig Jahre alt und obwohl er seinen Höhepunkt als Kämpfer schon lange hinter sich gelassen hatte, gehörte er zu den einflussreichsten und gefährlichsten Menschen von Konoha. „So, nun da alle anwesend sind können wir anfangen.“ begann er mit zittriger Stimme: „In unserer heutigen Sitzung geht es um ein wichtiges Bündnis zwischen unserem Dorf und einer ganzen Nation.“ Bei diesen Worten nickte er einer der beiden Wachen an der Tür zu und diese verschwand kurz nach draußen.

Ein paar Sekunden später kam sie wieder herein gefolgt von einem jungen Mann mit braunen Haaren und einem Schwarzen Kampfanzug. Sakura erkannte ihn sofort als Takashi wieder, der etwas nervös den Raum betrat und ihm folgte Naruto. „Was macht der hier!“ rief Hiashi Hyuuga überrascht und zornig aus während er dabei auf Naruto zeigte. „Er begleitet mich.“ erwiderte Takashi höflich und verbeugte sich knapp in Richtung des Hyuugas: „Ich bin Takashi Okusawa und hier wegen des Bündnisses.“

„Lasst den Jungen hierbleiben, in Kürze wird es sowieso ganz Konoha wissen.“ meinte eine ältere Frau und das Oberhaupt des Hyuuga Clans setzte sich wieder auch wenn er Naruto immer wieder böse Blicke zuwarf. In diesem Moment erhob sich wieder der Vorsitzende des Rates und begann zu sprechen: „Mitglieder des Rates wir sind hier um darüber zu beraten wer diesen jungen Mann zur Festigung unseres Bündnisses mit dem Felsreich heiraten wird. Gibt es vom Rat her irgendwelche Vorschläge?“

Bei diesen Worten riss Sakura ihre Augen weit auf und musste sich sichtlich beherrschen um keinen Ton von sich zu geben. Auf die Frage hin erhob sich Hiashi Hyuuga: „Geehrter Rat. Bevor wir ernsthaft über eine Heiratskandidatin nachdenken können, sollten wir doch erst einmal das Können dieses Shinobis testen!“ „Ich denke nicht, dass es einer Prüfung bedarf. Bei Orochimarus Angriff auf Konoha hat er doch zur Genüge bewiesen das er sehr stark und talentiert ist.“ erwiderte eine ältere Frau und zustimmendes Gemurmel erklang.

Hiashi Hyuuga warf Takashi einen kurzen Blick zu und ergriff dann erneut das Wort: „Ich denke das es sehr wohl nötig ist jemanden wie ihn zu testen, wenn er vielleicht in eine unserer talentierten Ninjafamilien einheiraten soll.“ Takashi und Naruto verfolgten die Diskussion schweigend und als Naruto Takashi einen kurzen Blick zuwarf dachten sie Beide das Selbe. Das Oberhaupt des Hyuuga Clans äußerte seine Bedenken nicht nur zum „Wohle“ der Ninjafamilien sondern auch weil er erkannte hatte das Takashi und Naruto befreundet waren.

Schließlich erhob sich Tsunade und räusperte sich: „Ich bin zwar ebenfalls der Meinung das Okusawa -sans Fähigkeiten außer Frage stehen, aber ich werde dem Anliegen von Hyuuga –san nachgeben. In zwei Tagen wird ein Kampf zwischen Takashi Okusawa und einem Shinobi aus Konoha stattfinden der von Hiashi Hyuuga bestimmt werden wird. Hat jemand Einwände?“ Als sich niemand meldete nickte die Hokage zufrieden: „Dann erkläre ich die Sitzung für beendet.“

Kurze Zeit später hatte sich der Saal geleert und nur noch Naruto, Takashi, Sakura, Shizune und Tsunade waren noch da. In diesem Moment konnte sich Sakura nicht mehr zurückhallten. Sie packte Takashi an den Schultern begann ihn leicht zu schütteln: „DU HEIRATEST!?“ Als Sakura ihn wieder losließ huschte ein schwaches Lächeln über seine Züge: „Ist nicht ganz freiwillig…“ „Ich habe gehört du hast zugestimmt damit die Prinzessin nicht heiraten muss. Stimmt das?“ erkundigte sich die Hokage und Takashi nickte: „Ja Hokage-sama. Ich war dagegen das so etwas aus Zwang geschieht.“

„Und deshalb musst du jetzt heiraten…“ schloss Sakura bedrückt. „Du kannst dich ja freiwillig melden Sakura- chan und ihn so davor bewahren sonst wen abzubekommen.“ schlug Naruto scherzhalber vor. Als er jedoch den Blick seiner langjährigen Freundin sah wich er sofort mehrere Schritte zurück und entging nur knapp einer Kopfnuss die wahrscheinlich tödlich gewesen wäre.

„War es wirklich gut dem Wettkampf von Hiashi Hyuuga zuzustimmen?“ fragte nun Shizune aber Tsunade winkte ab. „Er wird es schon nicht übertreiben. Im schlimmsten Fall wird Okusawa- san nur einige weibliche Fans mehr bekommen.“ meinte die Hokage mit einem Lächeln und der Felsninja schluckte.

Die Nachricht das Takashi Okusawa mit Jemandem aus Konoha verheiratet werden würde und es einen Kampf gab um seine Fähigkeiten zu testen sprach sich in Windeseile im gesamten Dorf herum. Der Wettkampf sollte am Nachmittag in der Arena von Konoha abgehalten werden und das Ganze Dorf fieberte dem Kampf entgegen.
 

Am Nachmittag des großen Tages als Sakura gerade mit ihren Einkäufen auf dem Nachhauseweg war hörte sie eine Stimme die aufgeregt ihren Namen rief. Als sie sich umsah entdeckte sie Ino die auf sie zukam. Bei ihr waren außerdem Shikamaru, Temari, Choji, Neji und Tenten. „Wo ist er?“ fragte Ino aufgeregt.

„Wen meinst du?“ erwiderte Sakura verwirrt worauf hin Ino die Augen verdrehte: „Ich meine Takashi-san! Er soll schon seit zwei Tagen hier sein und ich hab ihn noch nirgends gesehen.“ „Ja und deshalb nervt sie uns schon die ganze Zeit abwechselnd mit ihrer Schwärmerei für diesen Typen und wenn sie damit mal ne Pause macht löchert sie uns mit der Frage ob wir ihn nicht doch irgendwo gesehen haben.“ murrte Choji und holte eine Tüte Chips hervor: „Wette sie sieht sich schon als seine zukünftige Frau!“ Bei diesen Worten lief Ino hochrot an und bohrte ihren Zeigefinger in Chohis Brust: „Dich hat niemand nach deine Meinung gefragt Fetti!“

Choji der gerade den Mund voller Chips hatte verschluckte sich fast und lief zornesrot an. Während er und Ino sich so laut stritten das sich mehrere Passanten nach den Beiden umdrehten legte Temari freundschaftlich einen Arm um Sakura: „Komm schon Sakura-chan verrat uns wo der Wunderknabe steckt.“ Temari galt schon lange ein fester Teil von Konoha und kurz nach Orochimarus Angriff war sie sogar bei Shikamaru eingezogen. Diesen Schritt hatte Sakura amüsiert beobachtet und obwohl der Naarasprössling immer noch ab und zu meckerte wie anstrengend die junge Frau aus Sunagakura war so gaben die Beiden doch ein gutes Paar ab. „Tut mir leid Temari aber ich weiß wirklich nicht wo er sich herumtreibt.“ Als Sakura genauer darüber nachdachte runzelte sie die Stirn: „Da fällt mir ein Naruto hab ich seit der Ratsversammlung auch nicht mehr gesehen…“

„Vielleicht trainieren die zwei ja.“ mutmaßte Tenten und auch Neji wirkte nachdenklich. „Ich würde es ihm auf jeden Fall empfehlen. Angeblich hat mein Onkel einen der besten Ninjas der Hauptfamilie des Hyuuga Clans für diesen Kampf ausgesucht…“ meinte er und blickte sich dabei kurz um ob sie niemand belauschte da diese Information streng vertraulich war. „Dein Onkel nimmt das Ganze ziemlich ernst oder?“ bemerkte Shikamaru: „Er scheint fest entschlossen Takashi zu demütigen. Und das alles nur weil er herausgefunden hat das er mit Naruto befreundet ist...“ Shikamaru schüttelte den Kopf. „Also wenn ihr mich fragt hat der nicht mehr alle… Tschuldigung Neji.“ meinte Temari mit einem verlegenen Grinsen zu dem Hyuugajungen, der sie bei diesen Worten zwar finster anstarrte aber nichts erwiderte. „Jedenfalls bin ich mir sicher das Takashi gewinnt.“ fuhr Temari fort: „Ich habe ihn schon kämpfen sehen und den kriegt niemand so leicht klein. Nicht war Schatz?“ Shikamaru schien kurz überrascht, dass seine Meinung gefragt war und ließ dann ein Brummen hören welches seine Freundin offenbar als Zustimmung verstand. „Lasst uns doch gleich Takashi- Banner machen.“ schlug Sakura sarkastisch vor und als sie bemerkte das Ino bei der Erwähnung von Takashis Namen herumgewirbelt war konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Los lasst uns zur Arena gehen der Kampf fängt in einer halben Stunde an.“ meinte Tenten und die Anderen stimmten ihr zu. „Geht schon mal vor ich muss das Zeug hier noch schnell heimbringen.“ antwortete Sakura und hob ihre Einkaufstasche hoch und ging schnellen Schrittes davon.

Wenige Minuten bevor der Kampf begann trat Tsunade in Begleitung von Kakashi und Shizune in die Ehren- Loge. Dort waren auch schon die Mitglieder des Rates von Konoha die sich unterhielten. Als Hiashi Hyuuga die Hokage sah lächelte er höflich: „Hokage-sama. Wie es aussieht freut sich ganz Konoha auf dieses Ereignis.“ „Ihr scheint mir auch sehr zuversichtlich zu sein.“ stellte Tsunade fest und rang sich ein Lächeln ab. „Oh ja ich bin sehr gespannt wie sich dieser Felsninja gegen meinen Kandidaten schlägt…“ Bei diesen Worten spähte Tsunade nach unten zu einer der Eingänge der Arena und als sie den „Kandidaten“ von Hiashi Hyuuga sah erschrak sie und konnte dies nur mit Mühe verbergen.
 

Zur gleichen Zeit betraten auch Naruto und Takashi einen der Zugänge zur Kampffläche der Arena. „Wow!“ machte Naruto als er die brechend vollen Zuschauertribünen sah und auch Takashi war beeindruckt. Da entdeckte er etwas das ihn stutzen lies. In der Menge erkannte er tatsächlich Transparente mit seinem Namen darauf. „Man, die Leute in Konoha haben echt zu viel Freizeit!“ bemerkte er mit einem Grinsen. Dann wurde er wieder ernst und wandte sich an Naruto: „Denk daran was wir besprochen haben. Wenn alles gutgeht können wir beide einen Nutzen aus dieser Situation ziehen.“
 

*******************************Flashback Anfang**************************
 

Am Abend als der Rat von Konoha den Wettkampf zwischen Takashi und einem Kandidaten ihrer Wahl beschlossen hatten saßen er und Naruto auf den Steinköpfen der früheren Hokage und blickten auf das Dorf hinunter. „Mensch wir haben es Beide nicht leicht.“ meinte Naruto bitter während sein Blick über die belebten Straßen Konohas wanderte. Takashi nickte: „Ja wir sind beide Spielbälle der Mächtigen.“ Naruto seufzte: „Hinata hat zwar immer noch genügend Zeit aber ich werde bei dem Gedanken nichts tun zu können wahnsinnig.“

Der Felsninja nickte erneut und beobachtete einen Botenfalken der gerade aufstieg und über sie hinweg zog. Als der Falke über die Arena von Konoha flog kam ihm plötzlich eine unglaubliche Idee:„Naruto! Ich glaub ich weiß jetzt wie wir Hinata retten können.“ Der Blondschopf fuhr hoch und starrte seinen Freund an: „Was? Was für eine Idee?“ Ein Grinsen machte sich auf Takashis Zügen breit: „Dieser Hyuuga kann dich doch nur hier behalten weil er den Rat überzeugt hat das es keine Möglichkeit gäbe dich zu bremsen wenn du zum Fuchs wirst oder?“ Naruto nickte und Takashi fuhr fort: „Ich glaube mit diesem Wettkampf hat er uns eine Chance gegeben wie wir doch noch diesen Kabuto jagen und Hinata retten können…“
 

*******************************Flashback Ende**************************
 

Naruto klopfte Takashi kurz freundschaftlich auf die Schulter und meinte: „Na dann. Du musst nur deinen Kampf gewinnen und den Rest kriegen wir dann sicher hin.“ Danach machte sich Naruto auf in Richtung Tribüne und fand dort Sakura, Ino, Shikamaru, Temari, Tenten Choji und Neji. Sakura winkte ihm kurz zu und er setzte sich zu ihr.
 

In diesem Moment betraten die zwei Gegner die Arena und schritten auf einen Jonin zu der als Kampfrichter fungierte. Ein Raunen ging durch die Menge und Shikamaru sah aus als könne er seinen Augen nicht trauen als er Takashis Gegner sah. „Das soll ein Scherz sein oder?“ murmelte er vor sich hin. „Was ist los? Wer ist das?“ fragte Temari ahnungslos.

„Das ist Shiro Hyuuga.“ beantwortete Neji ihre Frage: „Er ist erst zwanzig und gilt als große Hoffnung des Hyuuga- Clans. Angeblich soll er sogar bei den ANBUs aufgenommen werden“ Die Anderen sahen erschrocken und erstaunt von Neji zu Shiro Hyuuga und lediglich Ino rief laut: „Los Takashi! Mach ihn fertig!“

Als Takashi auf seinen Gegner zutrat wusste er sofort, dass sein Feind zur Elite gehörte. Sein gegenüber trug einen Ninjakampfanzug hatte lange braune Haare, die er zu einem Zopf geflochten hatte und besaß die carakteristischen grauen Augen die ihn als Mitglied des Hyuuga Clans auswiesen. Außerdem trug er ein kurzes Schwert welches Takashi schon bei den Mitgliedern der ANBU gesehen hatte. Er selbst trug seinen schwarzen Kampfanzug seine übliche Kampfausrüstung und das Schwert welches die meisten Bewahrer trugen am Rücken.

In diesem Moment hob der Kampfrichter die Stimme: „So, hier noch einmal die Regeln. Es sind alle Waffen und Jutsus erlaubt. Der Kampf endet wenn einer der Kämpfer aufgibt oder nicht mehr weiterkämpfen kann. Fangt an!“ Auf diese Worte folgte tosender Beifall so, dass die Worte von Shiro Hyuuga in dem Lärm untergingen aber Takashi konnte an seinen Lippen und seinen Augen sehen, dass sein Gegner sein Byakugan einsetzte.

Fünf Sekunden verstrichen ohne das sich einer der Beiden bewegte. Dann verschwand der Hyuuga einfach, tauchte einen Sekundenbruchteil später mit gezogenem Katana hinter Takashi wieder auf und ließ seine Waffe auf den Felsninja niedersausen. Dieser ging in die Hocke und zog dabei sein Schwert halb aus der Scheide und fing so den Hieb knapp hinter seinem Kopf ab.

Takashi stieß sich vom Boden ab und sprang ein paar Meter nach vorne. Im Sprung ließ er sein Schwert wieder zurück ins Futter gleiten und zog stattdessen ein halbes dutzend Kunais hervor. Er schleuderte sie, aber kurz bevor sie Shiro erreichten rotierte dieser um seine eigene Achse und wehrte dabei alle Wurfmesser ab. Noch bevor Takashi wieder auf dem Boden aufkam war der Hyuuga schon bei ihm und seine Hände waren von Chakra umgeben. Shiro versuchte so Takashis Chakrapunkte zu treffen um ihn so kampfunfähig zu machen.

Takashi wirkte überrascht und als es dem Hyuuga seine Verteidigung zu durchbrechen und wurde Takashi von einem der Schläge in die Brust getroffen. Im selben Moment zerfloss der Felsninja und wurde zu einer Wasserpfütze. Shiro wirbelte herum und sah gerade wie Takashi mehrere Fingerzeichen machte und der Boden unter ihm begann zu zittern. Im nächsten Augenblick öffnete sich ein Loch im Boden und eine Wasserfontaine schoss hervor. „Oh nein die Chance kriegst du nicht…“ murmelte der Hyuuga und machte in schneller Abfolge einige Fingerzeichen. Er spuckte einen gewaltigen Feuerstrahl und im gleichen Moment teilten sich das hervorsprudelnde Wasser in mehrere Teile, wie Schlangen die aussahen und diese schlängelten sich um den Felsninja der so dem Feuerangriff entging.

Als Feuer und Wasser aufeinander trafen entstand eine gewaltige Dampfwolke. Diese hüllte beinahe das gesamte Kampffeld ein. Die Zuschauer raunten begeistert und Ino rief: „Ich kann nichts sehen! Was geht da vor sich?“ Shikamaru schmunzelte und meinte: „Shiro ist drauf und dran Takashi in die Falle zu gehen…“ „Was meinst du damit?“ fragte Naruto verständnislos aber Shikamaru antwortete nur: „Sieh selbst.“ Inmitten des Nebels konnte man eine Gestalt entdecken die gerade mehrere Fingerzeichen machte und dann erklang Takashis Stimme: „Eisversteck! Jutsu des eisernen Drachens!“ Der ganze Dampf zog sich zusammen und wurde zu einem Acht Meter langen Drachen der mit seinem Schlangenartigen Körper um Takashi herum schlängelte.

Einige der Zuschauer schrien überrascht auf und auch Shiro Hyuuga starrte den Eisdrachen erstaunt an. Takashi lächelte kurz und machte drei weitere Fingerzeichen. Daraufhin griff der Drache an. Er schoss mit weit aufgerissenem Maul auf den Hyuuga zu. Dieser sprang in die Luft machte einige Fingerzeichen und schleuderte einen Feuerball, der den Drachen direkt hinter dem Kopf traf. Der Drache begann zu schmelzen aber nur Sekunden später wurde das Wasser wieder zu Eis, kehrte an seinen ursprünglichen Platz zurück und die „Wunde“ des Eisdrachen war geheilt. Takashi ließ den Drachen eine Schleife drehen und ihn erneut Shiro angreifen. Dieser sprang zur Seite und der Drache folgte ihm. Da erkannte Takashi etwas, das ihm beinahe das Herz stehen bleiben ließ. Shiro hatte sich zwischen den Drachen und die Tribüne gebracht und da der Drache sehr träge war würde er gleich mitten in die Zuschauer rasen während der Hyuuga ausweichen würde.

„Verdammt! Der Kerl spinnt doch!“ knurrte Takashi. Schnell formte er mehrere Fingerzeichen und der Drache verpuffte zu Tausenden Schneeflocken. Einen Sekundenbruchteil später war plötzlich Shiro vor dem Felsninja der die ganze Aktion offenbar geplant hatte. „Tja offenbar bist du doch nur ein Verlierer der Risiken scheut! Während mir dieser Sieg alle Wege freimachen wird. “ meinte er hämisch und versetzte Takashi ein halbes dutzend Schläge die seine Chakrazentren durcheinander brachten. Zwei weitere Hiebe trafen seine Lunge und Takashi spürte wie er keine Luft mehr bekam, aber das war nicht das Schlimmste. Shiro drehte sich einmal um die eigene Achse und konzentrierte dabei eine ungeheure Menge Chakra in seiner rechten Handfläche. Dann schlug er zu und traf Takashi an der linken Schulter nur Zentimeter über dem Herz und während der Hyuuga siegessicher grinste weiteten sich Takashis Augen vor Schreck. Im nächsten Augenblick gab es eine gewaltige Chakraexplosion und beide Kontrahenten wurden voneinander weggeschleudert…

Interessen

Hallihallo!!

Da bin ich wieder!!

Und zwar mit enem neuen Kappi!!!

Hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir ein Kommi^^

*Kekse darlass*
 

bussi Sakura_san

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Kapitel 3: Interessen
 

Shiro Hyuuga war ein ehrgeiziger Mensch, schon als kleines Kind wollte er immer den Respekt und die Bewunderung seines Klans haben. Aber nicht nur das, es war auch immer das feste Ziel seines Vaters und ihm selbst gewesen, die Führung über den Hyuugaclans zu übernehmen. Dieses Ziel sollte eigentlich durch eine Heirat zwischen ihm und der Tochter des Clananführers erreicht werden. Aber dann kam dieser verdammte Kyuubijunge dazwischen, der es geschafft hatte Hinata den Kopf zu verdrehen. Es war Shiro nie gelungen Hinata auf sich aufmerksam zu machen aber jetzt sah die Sache anders aus. Die erstgeborene Tochter von Hiashi Hyuuga lag im Koma und würde wahrscheinlich sterben was Shiro zwar als schlimm empfand, aber dadurch öffnete sich auch ein neuer Weg. Durch diesen Vorfall würde die zwölfjährige Hanabi, Hinatas jüngere Schwester die Clanführung übernehmen und so hatte er wieder eine Chance selbst an die Spitze zu kommen.

Aber es war wieder etwas dazwischen gekommen. Dieser Felsninja sollte in eine von Konohas Familien einheiraten und obwohl dem Anführer des Clans die Tatsache missfiel das dieser Takashi Okusawa mit dem Fuchsjungen befreundet war, so würde er dennoch versuchen ihn an seinen Clan zu binden falls dieser Ninja so wirklich solche Fähigkeiten und Talente hatte wie es der königliche Rat des Felsreiches behauptet hatte. Diese Tatsache machte Shiro krank und er war fest entschlossen den Wettkampf zu gewinnen, egal mit welchen Mitteln und vielleicht starb sein Rivale auch während des Kampfes, man konnte ja nie wissen.

Jetzt stand er direkt vor Takashi den er zuvor gezwungen hatte sein Eisdrachenjutsu aufzulösen und er wusste, dass er gewinnen würde. „Tja offenbar bist du doch nur ein Verlierer der Risiken scheut! Während mir dieser Sieg alle Wege freimachen wird.“ meinte Shiro hämisch und versetzte seinem Gegner mehrere gut gewählte Schläge. Die ersten trafen wichtige Chakrazentren um zu verhindern das Takashi einen Gegenangriff starten konnte. Darauf folgten zwei weitere Schläge die seine Lunge lähmen sollten. „Und jetzt bist du erledigt!“ dachte Shiro und konzentrierte eine große Menge Chakra in seiner Handfläche. „So und mit etwas Glück wirst du nie mehr kämpfen können.“ ging es dem Hyuuga durch den Kopf und er schlug zu. Sein Angriff traf Takashi etwas über dem Herz und Shiro sah das sich die Augen seines Gegners vor Schreck weiteten. Für den Bruchteil einer Sekunde sah es so aus als würde Takashi grinsen, dann gab es eine gewaltige Explosion die, die beiden Kontrahenten voneinander wegschleuderte.

Viele der Zuschauer schrieen erschrocken auf und auch Ino sprang auf und rief angsterfüllt: „Was ist passiert?“ Sie wurde jedoch von Naruto wieder zurück auf ihren Platz gezogen und als sie den blonden Ninja ansah lächelte dieser: „Keine Sorge Ino, schau.“ In der Arena hatten sich zwei Staubwolken gebildet die nun langsam verschwanden. Hinter einer kam Shiro Hyuuga zum Vorschein der sich gerade wieder Aufrappelte. Als sich jedoch die andere Staubwolke lichtete stand dort Takashi aufrecht und war von pulsierendem Chakra umgeben. „Was zum…!“ rief Shiro überrascht: „Du kannst kein Chakra mehr aufbauen! Ich habe deine Zentren blockiert!“ Takashi lächelte noch immer düster und tauchte im nächsten Augenblick hinter Shiro wieder auf. Dieser hatte nicht mal gesehen, dass sein Gegner sich bewegt hatte und bevor er etwas tun konnte verpasste Takashi ihm einen Schlag der ihn gegen den einsamen Baum, welcher in der Arena stand, schleuderte.

„Tja du hast mit deinem letzten Schlag leider einen Fehler gemacht.“ flüsterte der Felsninja der schon wieder über dem Hyuuga stand: „Du hast ein Siegel aufgebrochen in welchem mein Blut erbe verschlossen ist.“ Shiro wich verunsichert vor seinem Gegner zurück dessen Augen kurz aufleuchteten. Der Hyuuga konzentrierte erneut Chakra in seinen Handflächen und wollte zuschlagen aber Takashi bewegte sich um vieles schnelle und bevor der Shiro wusste wie ihm geschah fegte Takashi ihm mit einem Fußtritt von den Beinen. „Das heißt du hast nicht mit voller Kraft gegen mich gekämpft!?“ rief Shiro zornig aus und stand wieder auf während der Felsninja nickte. „Natürlich. In einem Übungskampf setzte ich das Erbe meines Clans nicht ein. Ich will dich ja nicht töten.“ antwortete Takashi und machte mehrere Fingerzeichen. Kurz darauf verschwand das stark leuchtende Chakra wieder und Takashi fragte den Hyuuga der wie vom Blitz getroffenen aussah freundlich: „Wollen wir weitermachen?“ „Du Arsch!“ rief Shiro und ließ jede Zurückhaltung fallen: „Was fällt dir ein mich so zu Demütigen!“

Shiro zog sein Schwer und schoss auf Takashi zu, der ebenfalls Anstalten machte seines zu ziehen. Im letzten Moment zog er jedoch ein Kunai aus seinem Ärmel parierte den Schwerthieb, ließ seinen Gegner an sich vorbeistolpern und zog mit der linken Hand drei Shuriken hervor. Während Shiro herumwirbelte schleuderte Takashi die Wurfsterne und das Kunai welche der Hyuuga verächtlich abwehrte. „Unterschätz mich nicht!“ rief er während der Felsninja einige Fingerzeichen machte. Im nächsten Augenblick sammelte sich das Wasser von Takashis früherem Angriff, umspülte den Hyuuga und dieser sprang in die Luft um den Wassermassen, die nun auch aus dem Boden kamen, zu entgehen. „Es ist vorbei.“ murmelte Takashi machte weitere Fingerzeichen und rief: „Eisversteck. Jutsu des Eisgefängnis.“

Das Wasser verwandelte sich in winzige Eiskristalle welche Shiro einhüllten und ihn zu Boden drückten. Dort bildeten sie für wenige Momente eine undurchsichtige Wand und als sie wieder verschwand, war der Hyuuga in einer Masse aus Eis eingeschlossen und nur noch sein Kopf lag frei. „Der Kampf ist vorbei!“ rief der Schiedsrichter: „Der Gewinner ist Takashi Okusawa!“

Für einen kurzen Moment war es so still das man eine Nadel hätte fallen hören. Dann brachen die Zuschauer in Jubel aus und Takashi spähte zur Ehren- Loge. Die Mitglieder des Rates waren sichtlich beeindruckt und auch Hiashi Hyuuga bedachte den Felsninja mit einem interessierten Blick. Takashi verneigte sich kurz in Richtung der Hokage die ihn mit einem Aufrichtigen Lächeln ansah und verließ die Arena.

Gerade als er den Ausgang erreicht hatte wurde er von Naruto, Sakura, Temari, Shikamaru, Ino, Neji, Tenten und Choji in Empfang genommen. „Toller Kampf.“ kommentierte Temari während Ino und Tenten zustimmend nickten. „Bist du verletzt?“ fragte Sakura ernst und musterte Takashi: „Immerhin hat er dich einmal ordentlich erwischt.“ „Bei mir ist alles Bestens“ entgegnete der Felsninja und grinste Naruto zu. „Hat perfekt geklappt!“ meinte dieser und warf einen Blick in die Arena wo sich Shiro gerade wutschnaubend aus dem Eisblock befreite. „Nicht ganz…“ entgegnete Takashi, der die Nummer mit dem Siegel eigentlich nicht geplant hatte.

„Takashi Okusawa?“ fragte ein Shinobi der soeben zu der Gruppe getreten war und Takashi nickte: „Der Rat wünscht sie morgen Mittag zu sehen um weiter über ihre Heirat zu sprechen.“ „Na toll und für nen Moment ging’s mir super.“ Meinte Takashi wehmütig und zuckte kurz als sich ein Arm um seine Schulter legte. Es war Temari die ihn anstrahlte: „Ach vergiss das Heiraten und lass uns deinen Sieg feiern gehen. Ok?“ Die Gruppe stimmte Begeistert zu auch wenn Takashi der Blick von Ino mit dem sie Temari regelrecht zu durchbohren schien seltsam vorkam.

Takashi musste feststellen das offenbar schon mehr Menschen in Konoha mit seinem Sieg gerechnet hatten, denn auf einem der Dorfplätze waren mehrere Stände, Bars und alles war zu einer Party dazugehörte aufgebaut worden. Auf einem Banner welches quer über den Platz gespannt war auf dem „Glückwunsch Takashi“ prangte. „Wie habt ihr denn das geschafft?“ fragte Takashi verunsichert dem dieses wie aus dem Boden gestampfte Fest etwas unheimlich vorkam. „Eigentlich ist es nur ein Straßenfest welches zur Fertigstellung des Wiederaufbaus von Konoha gedacht war.“ meinte Sakura die gemeinsam mit Temari Takashi in ihre Mitte genommen hatten fröhlich: „Aber da der Wettkampf am selben Tag stattfand wurde beschlossen es auch zur Siegesfeier des Gewinners zu machen.“ „Na das beruhigt mich jetzt irgendwie.“ scherzte der Felsninja und die Gruppe stürzte sich ins Geschehen.
 

Stunden nach dem die Sonne bereits untergegangen war, dauerte die Feier noch immer an und ein Ende war noch nicht abzusehen. Shiro Hyuuga saß auf einem Dach und beobachtete das Treiben aus der Ferne. Er konnte es noch immer nicht fassen, dass der Felsninja ihn besiegt hatte ohne seine ganze Kraft einzusetzen. Es hasste diesen Typen er und dieser gottverdammte Naruto hatten seine Zukunft und alle seine Pläne zerstört.

„Was für eine sinnlose Feier!“ erklang eine Stimme neben ihm und Shiro sah sich um. Hinter ihm stand ein Mann in einem Reiseumhang und einer tief ins Gesicht gezogene Kapuze der eine Flasche in der Hand hielt und ebenfalls in Richtung des Festes blickte: „Unglaublich das Konoha einen Fremden Ninja feiert…“ „Können sie laut sagen!“ stimmte Shiro zu und als der Fremde ihm die Flasche anbot nahm der Hyuuga sie und trank einen großen Schluck von dem Inhalt. Er hustete kurz und fragte dann: „Wer sind sie?“ Shiro glaubte kurz ein Lächeln unter der Kapuze zu sehen und der Fremde antwortete: „Jemand der will des zwei Menschen für immer verschwinden.“ Der Hyuuga nahm noch einen weitern Schluck von dem alkoholischen Getränk aus der Flasche und fragte desinteressiert: „Wer sind den die beiden Unglücklichen?“

„Naruto Uszumaki und Takashi Okusawa!“ antwortete der Fremde und Shiro spürte wie eine unbändige Wut in ihm aufstieg. „Ich würde ihnen sofort helfen, aber…“ begann Shiro doch der Fremde unterbrach ihn. „Bist du dir sicher?“ fragte er und legte dem Hyuuga eine Hand auf die Schulter und dieser nickte. „Na gut. Ich glaube du bist der Richtige.“ meinte der Fremde und Shiro spürte wie ihn etwas in den Hals stach. Der Hyuuga sprang auf und wirbelte herum und sah unter der Kapuze zwei runde Brillengläser. Im nächsten Augenblick schossen drei schwarze Fangarme unter dem Umhang hervor und bohrten sich in Shiros Brust. Der Hyuuga konnte sich nicht mehr bewegen und Kabuto streifte seine Kapuze grinsend ab: „Sei dankbar Konohawurm. Ich gebe dir etwas von meiner Kraft und ermögliche dir deine Rache.“

„So wollte ich das nicht!“ stöhnte der Hyuuga aber als sich die Fangarme von seiner Brust lösten fühlte er als ob eine Flutwelle aus Wut und Zorn über ihm hereinbrach. „Geh dort hinunter bring den Fuchsjungen mit meiner Kraft dazu das er zum Kyuubi wird, denn er ist an deinem Unglück schuld.“ befahl Kabuto und als Shiro sich offenbar gegen seinen Einfluss zu wehren versuchte fügte er leise hinzu: „Der Kyuubi wird alles um sich angreifen und wahrscheinlich den Felsninja töten und verbannt werden während du ihn mit der Macht die ich dir gegeben habe alle retten wirst. Du wirst ein Held sein.“ Dieser Gedanke schien sich in den Hyuuga einzubrennen den er wurde ruhiger und in diesem Moment tauchte ein weiterer Mann hinter ihm auf und verabreichte ihm eine Spritze. Shiro Hyuuga brach zusammen und Kabuto nickte zufrieden: „Sehr gut. Wenn er wieder Aufwacht wird er meine Befehle ausführen.“ Der zweite Mann blickte skeptisch auf den bewusstlosen Hyuuga und fragte dann: „Kabuto- sama was erwartet ihr euch davon?“ „Im besten Fall wird der Kyuubi Konoha zerstören und im schlechtersten Fall gibt es nur ein wenig Chaos einige Tote und viel Verwirrung.“ Antwortete Kabuto grinsend und die Beiden wandten sich ab.

Zur gleichen Zeit hatte die Feier ihren Höhepunkt erreicht aber nicht alle waren glücklich. Sakura, Temari und Tenten entdeckten Ino die an einem der Stände lehnte und mit einer Mischung aus Wut und Neid jemanden beobachtete. „Was ist den los Ino- chan?“ fragte Temari fröhlich, die schon einiges getrunken hatte. Ino antwortete nicht und starrte stattdessen weiter in dieselbe Richtung wie bisher. Die drei jungen Frauen folgten ihrem Blick und entdeckten Takashi und Naruto die von einer Traube Mädchen umringt waren, die dem Felsninja alle schöne Augen machten. „Ach so du bist nur wieder eifersüchtig und zu feig zu ihm zu gehen oder?“ fragte Tenten und die blonde Frau zuckte merklich zusammen. „Ist doch gar nicht war!“ fuhr Ino Tenten an und wurde dabei leicht rot, aber bei dieser Reaktion brachen Sakura und Temari in Gelächter aus. „Du benimmst dich fast wie Hinata.“ Bemerkte Sakura brach bei dem Gedanken an die Hyuuga jedoch ab.

„Wie auch immer.“ Fuhr das pink haarige Mädchen nach einer kurzen Pause fort: „ Wenn du ihn haben willst musst du was tun. Temari und Tenten nickten heftig und Tenten angelte sich ein kleines Tablett auf dem eine Flasche Sake mit ein paar Gläsern stand. Diese drückte sie Ino in die Hand und meinte: „So jetzt gehst du da rüber und lädst ihn auf was zu trinken ein.“ Ino wollte protestieren aber sie wurde von den drei Mädchen direkt auf Takashi zugeschoben.

Takashi war sich nicht ganz sicher ob ihm die Situation in der er sich befand, gefiel oder nicht. Einerseits war er von einer Menge hübscher Mädchen umgeben aber auf der anderen Seite benahmen sie sich wie ein Rudel Wölfe und sie bombardierten ihn andauernd mit Fragen von denen einige sehr, sehr persönlich waren. „Hey, Naruto hilf mir bitte.“ Flehte der Felsninja aber Naruto schüttelte belustigt den Kopf. „Das hast du dir selbst eingebrockt und ich bin nicht so verrückt, dass ich mir so viele deiner Fans zu Feind machen will.“ Entgegnete Naruto als sich plötzlich Sakura und Tenten durch die Menge auf die Beiden zuschoben. „Hey ihr zwei amüsiert ihr euch?“ fragte Tenten munter und Takashi zuckte kurz mit den Schultern und warf Naruto einen Blick zu. Den hatte Sakura jedoch gepackt und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Was immer sie ihm erzählte es machte Naruto nicht glücklich und wollte gerade den Kopf schütteln als Sakura ihn mit einem Blick bedachte der tödlich war, weshalb der Blondschopf seufzte und offenbar zustimmte.

„So komm mit wir holen dich hier raus.“ flüsterte Tenten und Takashi nickte dankbar. Im nächsten Moment wurde er von Sakura und Tenten gepackt und weggezogen während die andern Mädchen lautstark protestierten und Anstalten machten den Drei zu folgen. In diesem Moment kam plötzlich ein heftiger Wind auf und als sich die Mädchen umsahen waren Tenten, Takashi und Sakura verschwunden. „Hey dort hinten ist er.“ rief eines der Mädchen aufgeregt und deutete auf eine Gestalt die gerade in der Menge verschwand.

„Danke, dass ihr mich gerettet habt.“ ließ Takashi erleichtert vernehmen und blickte Temari, Tenten und Sakura reihum an. „Keine große Sache.“ erwiderte Sakura: „Aber da gibt es jemanden der dich gerne auf etwas zu trinken einladen würde.“ Bei diesen Worten trat Ino mit dem Sake hervor. „Hi Ino, warst du auch an meiner Rettung beteiligt.“ fragte Takashi und nahm das Glas welches ihm Ino verlegen reichte dankbar an. „Sie war sozusagen der Auslöser für unseren Rettungsplan.“ meinte Temari mit einem zwinkern und auch die anderen nahmen jeweils ein Glas.

Nachdem sie angestoßen hatten entschuldigten sich Tenten und Temari mit der Begründung sie müssten mal nach ihren Freunden sehen und Sakura schloss sich den Beiden an. So blieben nur noch Takashi und Ino übrig und starrten kurz schweigend in entgegengesetzte Richtungen. „Das war so geplant oder?“ bemerkte der Felsninja schließlich und nahm einen Schluck aus seinem Glas. „W-was?“ versuchte Ino unschuldig der Behauptung zu entgehen, doch als sie Takashi in die Augen sah ließ sie den Kopf hängen: „Ja, es war alles geplant.“ „Na ich find’s nicht schlecht.“ entgegnete Takashi und Ino starrte ihn verblüfft an.

„Ich wollte schon länger mal mit dir reden aber irgendwie ist immer was dazwischen gekommen“ erklärte Takashi schmunzelnd und auch Ino erinnerte sich an einige Gelegenheiten die sich ergeben hatten aber es war dann doch immer etwas dazwischen gekommen. „In den ersten Tagen nach dem Angriff von Orochimaru haben wir uns recht gut verstanden oder?“ fragte Ino schüchtern. Der Felsninja nickte und betrachtete den Sternenhimmel: „Ja das waren nette Erinnerungen. Nur wenn uns die Anderen Verkuppeln wollten ist das meistens in die Hose gegangen.“

Bei dem Gedanken musste auch Ino kurz grinsen und sie erinnerte sich: „Ja das schlimmste war wohl unser Treffen an dem Tag bevor du abgereist bist oder?“ „Erinnere mich bloß nicht!“ erwiderte Takashi lachend und erinnerte sich an dieses, für ihn sehr schmerzhafte Ereignis.

Sakra die das Gespräch der Beiden aus einiger Entfernung verfolgte schmunzelte als ein arg zerzauster Naruto neben ihr auftauchte. „Haben sie es rausgefunden?“ fragte sie ihren Freund und der Blondschopf nickte. „Ja und sie waren nicht begeistert.“ antwortete er und dachte mit Grauen an den Moment in dem die Horde Mädchen herausgefunden hatte das der vermeidliche Takashi in Wirklichkeit er gewesen war und fragte erschöpft: „Hab ich mich zumindest nicht umsonst fertig machen lassen?“ Sakura nickte und reichte Naruto ein Glas welches sie von einem vorüberziehenden Tablett fischte: „Die Mission war ein voller Erfolg.“

„Na das will ich hoffen.“ antwortete Naruto und stieß mit Sakura an: „Wenn ich an die bisherigen Versuche denke…“ „Ach was es kommt nur auf das Endresultat an.“ entgegnete Sakura bestimmt und stellte mit Freude fest das Ino und Takashi sich amüsierten. Plötzlich zerriss eine Explosion die Idylle als direkt im Stand neben den Beiden etwas einschlug. „War ja klar.“ bemerkte Naruto zynisch und Sakura fragte sich ernsthaft ob irgendjemand absichtlich ihre Bemühungen Takashi und Ino zu verkuppeln sabotierte.

Als sich der Rauch langsam Verzog erhob sich eine zwei Meter große Gestalt aus den Trümmern des Standes. Die Augen des Wesens glühten rot auf und als es Takashi erkannte der Ino schützend hinter sich geschoben hatte brüllte es: „DUUU!!! WO IST NARUTO UZUMAKI!!!!“

Entschluss

Hello, hello!!!

Ich bin wieder da und zwar mit einem neuen Kappi^^

Und heute gibts ne Widmung *mit dem kopf nicken tu*

Ich widme dieses Kappi nessi und mo!!

Sie sind meien treusten Kommischreiber und deshalb wittme ich ihnen dieses Kappi^^

*dieb beiden gaanz fest knuddeln tu*

Vielen herzlichen dank^^

Und jetzt viel Spaß beim Lesen^^
 

bussi Sakura_san
 

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Kapitel 4; Entschschluss
 

Das Straßenfest in Konoha welches auf der einen Seite zur Fertigstellung der Reparaturen im Nordteil des Ninjadorfes diente und zweitens auch die Siegesfeier für den Gewinner des Wettkampfes war, dauerte nun schon bis tief in die Nacht. Diese Idylle wurde jedoch in wenigen Sekunden zerstört, als ein Wesen welches aus einem Alptraum hätte stammen können, plötzlich mitten unter die Feiernden sprang.

Das Wesen war gute zwei Meter groß hatte eine graue schuppige Haut und seine Augen glühten feuerrot. Es trug zerfetzte Kleidung die entfernt wie die Uniform der Konohaninjas aussah und das Wesen brüllte laut auf, während es die in Panik geratenden Menschen nach jemand Bestimmten absuchte. Als es Takashi und Ino, die nur wenige Meter von ihm entfernt standen sah, brüllte es erneut auf: „DUUU!!! WO IST NARUTO UZUMAKI!!!!“ Der Felsninja antwortete nicht sondern ließ in seiner rechten Hand ein Kunai erscheinen, welches er immer im Ärmel versteckt hatte und ging auf das Wesen, das ganz sicher nichts Gutes wollte, los.

Das Monster wich jedoch aus und machte einen Sprung, der es mitten in eine Gruppe Menschen beförderten die schreiend versuchten zu entkommen. Mehrere Shuriken rasten auf das Wesen zu doch, dieses wischte die Geschosse mit einer raschen Armbewegung aus der Luft. Drei Shinobi stellten sich dem Monster in den Weg während andere Ninjas versuchten die Menschenmassen zu evakuieren ohne, dass ihnen etwas geschah. Bevor die drei Ninjas jedoch einen Angriff starten konnten war das Wesen schon zwischen ihnen hindurch und sprang auf eine andere Gruppe von Menschen zu…
 

Als das Monster damit anfing die Feststände zu demolieren und die Menge in Panik geriet, wurden Naruto und Sakura von den Massen abgedrängt. Nur mit großer Mühe gelang es den Beiden den verängstigten Menschen zu entkommen und sich zu einer Gruppe von Leuten durchzuschlagen die offenbar beschlossen hatten sich dem Wesen entgegenzustellen. Sakura erkannte Ino, Takashi, Temari, Shikamaru, Tenten, Neji aber auch drei weitere Kinder die sich eng bei der Gruppe hielten. Eines der Mädchen erkannte Sakura wieder. Es war Hanabi Hyuuga, Hinatas jüngere Schwester und Nejis Cousine und Sakura vermutete das es sich bei den anderen beiden Mädchen um Hanabis Freundinnen handelte.

Gerade als Sakura und Naruto die Gruppe erreichten landete das Zweimeter große Monster keine fünf Meter neben ihnen und brüllte laut auf. Die Gruppe wirbelte herum und Sakura hörte Neji, der neben ihr laut auf keuchte und mit ungewohnter Stimme rief: „Das kann nicht sein! Das ist Shiro!“ Die Anderen starrten abwechselnd von dem Monster, das Shiro sein sollte zu Neji und Tenten fragte erschüttert: „Aber wie kann das sein? Was ist mit ihm passiert?“

Bevor ihr jemand die Frage beantworten konnte wurde Shiros rechter Arm in oranges Chakra gefühlt und er schlug auf die Gruppe ein. Zentimeter vor Narutos Gesicht hielt die Faust an und Shikamaru seufzte vernehmlich: „Man das war knapp.“ Es war dem Nara Sprössning gelungen Shiro mit seinem Kagemane no Jutsu aufzuhalten, aber er kämpfte sichtlich damit das Jutsu aufrecht zu erhalten. „Los! Zieht euch zurück, ich kann ihn nicht mehr lange festhalten!“ rief er angestrengt und die Gruppe wich zurück. Nur Naruto blieb wo er war und starrte ungläubig auf die Faust die wenige Zentimeter vor ihm in der Luft hing und noch immer noch von orangem Chakra umhüllt war.

„Naruto, was ist los mit dir?“ rief Sakura wütend, da sich der Blondschopf nicht von der Stelle rührte: „Geh da endlich weg!!!“ „Dieses Chakra…“ murmelte Naruto erstaunt: „ Es ist fast so wie das des neunschwänzigen Fuchses.“ Im nächsten Moment sprang Naruto zurück und fast gleichzeitig durchbrach Shiro, Shikamarus Jutsu und seine Faust bohrte sich in den Boden und hinterließ einen kleinen Krater. „UZUMAKI!!!“ brüllte Shiro erneut und starrte seinen Gegner mit glühenden Augen an während sich das orangene Chakra langsam über seinen gesamten Körper ausbreitete. Im nächsten Augenblick war Neji neben Shiro, konzentrierte Chakra in seiner Handfläche und schlug zu. Als seine Hand jedoch mit der Chakraaura die Shiro umgab berührte zuckte Neji zurück und starrte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf seine rechte Hand, deren Handfläche schwere Brandwunden aufwies.

„Bleibt alle weg von ihm! Wenn ihr ihn angreift verletzt ihr euch auch selbst!“ rief Naruto der diese Reaktion nur allzugut kannte, aber wie konnte ein Hyuuga Chakra haben das dem des Neunschwänzigen Fuchses glich. Naruto dachte kurz nach und entschied sich dann für die einzige Möglichkeit die ihnen seiner Meinung nach blieb:„Sorgt dafür, dass alle hier verschwinden.“ „Was hast du vor?“ fragte Sakura aber anstatt ihr zu antworten schloss Naruto kurz seine Augen und als er sie wieder öffnete waren seine Augen blutrot und der Blondschopf wurde langsam von der ersten Stufe des Fuchsgewandes eingehüllt. Sakura wollte ihrem langjährigen Freund eine Warnung zurufen aber da packte Shikamaru sie an der Schulter und zog sie fort, während sich Shiro und Naruto gegenüberstanden…
 

Shiro Hyuugas Welt hatte sich stark verändert nachdem er auf dem Dach wieder aufgewacht war. Sein Körper hatte sich verändert aber er fühlte sich auch stärker und all die Gedanken in seinem Kopf die ihn verunsichert hatten waren verschwunden und sein Geist war vollkommen klar. Er wusste genau was er zu tun hatte, er musste Naruto Uzumaki töten und zwar um jeden Preis, dann würde sein Leben wieder in Ordnung kommen. Als er kurz darauf mitten unter die Feiernden sprang konnte er ihre Panik nicht verstehen. Warum hatten sie Angst vor ihm und halfen sie ihm nicht? Diese Tatsache machte ihn wütend und er zerschlug aus Frust einige der Stände. Nach kurzer Suche erblickte er endlich sein Ziel. Dort stand dieser Fuchsbastard und war umringt von Menschen. Wussten sie denn nicht was für ein Monster dieser Uzumaki war? Er sprang auf die Gruppe zu und ließ sich ganz von seiner neuen Macht durchströmen und zielte auf seinen Feind. Plötzlich wurde er jedoch von irgendetwas zurückgehalten und konnte sich nicht mehr bewegen. Shiro kämpfte verbissen dagegen an während dieser Fuchsjunge die Dreistigkeit besaß einfach nur vor ihm stehen zubleiben und ihn anzustarren. Schließlich gelang es ihm doch sich wieder zu bewegen aber er verfehlte seinen Feind und plötzlich griff ihn Neji Hyuuga, sein eigener Verwandter, an. Diese Tatsache machte Shiro rasend und er sah mit Befriedigung wie sich Neji seine verbrannte Hand hielt als dieser versuchte ihn zu schlagen. Dann zogen sich jedoch alle zurück und nur mehr der Fuchsjunge stand ihm gegenüber. Dieser hüllte sich in oranges Chakra und seine Augen verfärbten sich blutrot. „Sehr gut.“ dachte Shiro: „Jetzt zeigst du dein wahres Gesicht!“

Shiro ballte erneut seine Faust und schlug zu. Er hatte erwartet das sein Gegner ausweichenwürde um von seinem Angriff nicht ebenfalls solche Verbrennungen wie Neji zu bekommen, aber dieser Fuchsbengel blockte seinen Hieb einfach mit der offenen Handfläche und setzte zu einem Tritt an dem Shiro jedoch abwehrte und darauf hin einen Schritt zurücksprang. Shiro konzentrierte sein Chakra, machte einige Fingerzeichen und schleuderte Naruto mehrere große Feuerbälle entgegen. Die Geschoße explodierten und schleuderten Naruto in einen der noch heilen Feststände wo er verpuffte. Shiro erkannte das er offenbar auf einen Schattendoppelgänger hereingefallen war und es gelang ihm gerade noch den Schlag des echten Narutos welcher plötzlich hinter ihm aufgetaucht war abzuwehren. Er versuchte zu kontern und deckte seinen Feind mit einer Reihe schneller Schläge und Tritte ein. Es gelang seinem Gegenüber jedoch alle Schläge abzuwehren und als Shiro zurücksprang um einen neuen Angriff zu starten streckte Naruto seine rechte Hand aus und eine Klaue aus orangem Chakra schoss auf Shiro zu. Als die Klaue ihn am Arm festhielt konzentrierte Shiro sein Chakra, packte den verlängerten Chakraarm und zog daran. Sein Gegner riss erstaunt die Augen auf als er in hohem Bogen über Shiro hinweg segelte und direkt auf eine Gruppe Menschen zufiel. Er löste seinen Chakraarm auf und erschuf einen neuen mit dessen Hilfe er sich an einer Gebäudekante festhielt und über die Menschen hinweg katapultierte, die panisch versuchten ihm Platz zu machen.

Shiro sah wie sein Gegner hinter der Menge verschwand und ließ seinen Blick kurz über den Platz schweifen. Da entdeckte er Hanabi Hyuuga die gemeinsam mit zwei weiteren Mädchen am Rand des Festplatzes stand und wie viele andere den Kampf beobachtete. Shiros Gedanken überschlugen sich: „Wie kann dieses dumme Mädchen nur an einem Ort sein wo sich der Kyuubi befand, einfach herumstehen! Ich muss sie wegbringen sonst verliert der Clananführer auch seine zweite Erbin“ Mit diesem Gedanken sprang Shiro auf die Mädchen zu die entsetzt versuchten zu fliehen. Hanabi sprang geschickt zur Seite aber damit hatte Shiro gerechnet und passte seinen Flug an. Die junge Hyuuga sah sich erschrocken um und stolperte dabei über die Überreste eines Feststandes während Shiro weiter auf sie zukam…
 

Als das Monster welches einmal Shiro Hyuuga gewesen war, mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Hanabi zukam und dabei eine Hand nach dem Mädchen ausstreckte schrie sie laut auf. Sekunden bevor der Arm sie ergreifen konnte tauchte plötzlich jemand vor Hanabi auf und schlug den Arm mit einem Schwert beiseite. Shiro riss erstaunt die Augen auf und Takashi nutzte diesen Moment um die junge Hyuuga zu packen und wollte gerade mit dem Mädchen im Arm davon springen als Shiro wieder zuschlug. Der Felsninja wehrte den Schlag gerade noch mit seinem Schwert ab und büßte dafür seine Waffe ein die in hohem Bogen davon flog. Das Monster brüllte wütend auf und langte erneut nach dem Mädchen, traf allerdings nur Takashis Rücken der sich zur Seite gedreht hatte um das Mädchen abzuschirmen. Als Shiros Hand die noch immer von orangem Chakra umgeben war den Rücken des Felsninjas trafen biss dieser vor Schmerz die Zähne zusammen als das Chaka seine Kleidung und seine Haut verbrannte.

Im nächsten Moment war es vorbei und Takashi sah aus den Augenwinkeln wie Shiro von einer Klaue aus orangem Chakra gepackt und zurückgerissen wurde. Während Naruto das Monster in einen der Feststand schleuderte sprang Takashi auf eines der Dächer und setzte das Mädchen dort wieder ab. „Alles in Ordnung mit dir?“ fragte er das dunkelhaarige Mädchen und warf ihr einen kurzen prüfenden Blick zu um dann weiter den Kampf zwischen Shiro und Naruto zu beobachten. „J-ja ich bin in Ordnung.“ stammelte das Mädchen und starrte den Felsninja mit großen Augen an: „…aber ihr seit verletzt.“ „Das ist nichts.“ winkte Takashi ab und zuckte vor Schmerz zusammen als das Mädchen seine Verbrennungen vorsichtig berührte. „Nein ist es nicht. Jemand muss euch heilen!“ begehrte die Hyuuga auf aber Takashi ignorierte sie.

Unterdessen kämpften Shiro und Naruto noch immer und während der Hyuuga immer wütender wurde, versuchte Naruto seinen Gegner mit der Fuchsklaue welche er aus dem Chakra des Kyuubis erzeugte, zu packen und kampfunfähig zu machen. „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ rief Naruto und ein dutzend Schattenklone erschien. Beim Anblick so vieler Gegner ließ Shiro alle Zurückhaltung fallen. Er spuckte einen Gigantischen Feuerball dem Naruto knapp entkam, indem ihn zwei seiner Doppelgänger aus dem Schussfeld stießen, die kurz darauf in den Flammen verpufften. Drei weitere Doppelgänger griffen Shiro an und deckten ihn mit einer Serie von hieben und Tritten ein. Dieser wehrte sich nach Kräften, kassierte jedoch mehrere Treffer, als ihn plötzlich mehrere Chakraklauen packten und seine Arme festhielten. Shiro sah sich um und musste feststellen das Vier der Schattendoppelgänger seine Arme und Beine mit Hilfe von Chakraklauen festhielten während die drei die ihn zuvor attackiert hatten, nun zu Boden drückten.

Shiro brüllte erneut auf und löste eine Chakraschockwelle aus welche die drei Klone die ihn zu Boden drückten vernichtete, doch bevor er irgendeinen Nutzen daraus ziehen konnte waren schon die letzten drei Doppelgänger über ihm und nahmen die Positionen ihrer Vorgänger ein. Auch Naruto selbst kam auf Shiro zu und als er sich über ihn beugte geschah etwas Seltsames, denn die Welt wurde von einem Moment auf den anderen in tiefe Schwärze gehüllt…

Naruto befand sich plötzlich in einem hohen schwach beleuchteten Raum, in dem das Wasser einige Zentimeter hoch stand. Als er sich umsah entdeckte er ein großes Eisentor hinter dem der neunschwänzige Fuchs kauerte, aber etwas war anders. Normalerweise lag ein gieriger Ausdruck in den Augen des Kyuubis, als warte er auf eine Chance endlich seinem Gefängnis zu entkommen, aber dieses mal musterte er mit interessiertem Blick das Zweimetergroße Wesen welches einmal Shiro Hyuuga gewesen war. „Was geht hier vor sich?“ rief Shiro und starrte den Fuchs herausfordernd an aber der Neunschwänzige ignorierte ihn vollkommen und wandte sich stattdessen an Naruto. „Siehst du es?“ fragte der Fuchs mit donnernder Stimme: „Siehst du, das diese Kreatur etwas von MEINEM CHAKRA BESITZT!“ Naruto nickte und fragte dann vorsichtig: „Wie ist das möglich?“ Der Kyuubi schnaubte angewidert und ließ sich dann zu einer Erklärung herab: „Es muss etwas mit diesem Mann zu tun haben gegen den wir vor zwei Monaten gekämpft haben. Anscheinend hat er es gewagt etwas von meinem Chakra zu absorbieren und nun hat er es benutzt um das da zu erschaffen!“ „Kannst du ihn wieder zurückverwandeln?“ fragte Naruto und deutete dabei auf Shiro der immer noch bewegungsunfähig dalag. „TÖTE IHN!!!“ knurrte der Fuchs zornig: „SO ETWAS WIE ER DARF NICHT EXISTIEREN!!!“ Naruto dachte kurz nach. Er wollte niemanden aus Konoha töten selbst wenn es so ein Idiot wie Shiro war, der sich von Kabuto hatte benutzen lassen. Da kam ihm plötzlich eine Idee und er wandte sich an den Neunschwänzigen der hinter dem Eisentor sichtlich ungeduldig wurde: „Wenn Shiros Chakra von Kabuto ist sollten wir ihn doch aufspüren können oder?“ Der Kyuubi schien über diesen Vorschlag kurz nachzudenken und antwortete dann: „Ja wenn ich mein Chakra wieder zurückhole sollte ich diesen Otowurm spüren können, aber das wird nur so lange funktionieren bis sich das Chakra wieder an meines angepasst hat…“ „Dann tu es!“ verlangte Naruto und der Fuchs nickte knapp, während sich seine rechte Klaue zu verflüssigen schien und zwischen den Gitterstäben hindurchfloss. Die rote Flüssigkeit hüllte Shiro ein und leuchtete hell auf und das Licht wurde immer heller und heller…

Als das Licht wieder verschwunden war stand Naruto wieder auf dem Festplatz inmitten von zerstörten Ständen und vor ihm lag Shiro der nun wieder seine alte Gestalt angenommen hatte. Als er sich umsah bemerkte er, dass mehrere Menschen auf ihn zuhielten und Naruto löste sein Fuchsgewand in welches er noch immer gehüllt war auf. Die ersten die Eintrafen waren die Hokage in Begleitung von Shizune, zwei Sanitätern und einigen Mitgliedern der ANBU. Während die Sanitäter Shiro untersuchten drängte sich eine weitere Gestalt nach vorne. Es war Hiashi Hyuuga der von Shiro zu Naruto schaute und dann mit bemüht ruhiger Stimme fragte: „Hast du ihn getötet?“ Einer der Sanitäter wandte sich kurz um und antwortete: „Nein er lebt noch aber seine Chakrawerte sind sehr niedrig.“ Diese Antwort schien den Anführer des Hyuugaklans zu überraschen denn er starrte Naruto an als wäre dieser eine Erscheinung. „Naruto, kommst du kurz mit mir?“ fragte Tsunade und bedeutete dem blonden Ninja ihr zu folgen. Als Tsunade, Shizune und Naruto sich etwas von der Gruppe Entfernt hatten hielt die Hokage an: „Also Naruto was ist dort passiert?“ „Ja das würde mich auch interessieren.“ erklang eine Stimme und Naruto entdeckte Kakashi und Yamato die beide auf die Gruppe zukamen. Naruto nickte und erklärte wie der Neunschwänzige Fuchs in ihm auf Shiros Verwandlung reagiert hatte und auch das er nun für begrenzte Zeit die Möglichkeit besaß Kabutos Anwesenheit zu spüren.

„Wenn das so ist dann müssen wir bald etwas unternehmen.“ meldete sich eine weitere Stimme und Takashi trat aus dem Schatten eines Hauses: „Außerdem müssen wir die Tatsache das Naruto Kabutos Chakra wahrnehmen kann geheim halten.“ Yamato nickte und ließ seinen Blick über den zerstörten Festplatz schweifen der sich langsam mit Schaulustigen füllte: „Ja ich denke auch das es niemand erfahren sollte, vor allem da Kabuto Spione in Konoha haben könnte.“

„Tsunade –obaachan, ich werde mich morgen Abend das Dorf verlassen.“ ließ nun Naruto mit ruhiger Stimme vernehmen und die Anderen starrten ihn an. Schließlich nickte Tsunade: „In Ordnung, es macht wohl keinen Sinn dich aufhalten zu wollen, aber du solltest nicht alleine gehen.“ „Ich begleite ihn.“ meldete sich Takashi und als die Hokage etwas erwidern wollte fuhr er fort: „Eine zu große Gruppe würde auffallen und ich habe noch einige Kontaktleute die uns helfen könnten.“ Einen Moment lang zögerte Tsunade dann nickte sie jedoch: „In Ordnung aber benehmt euch bis zu eurem Aufbruch bitte so als wäre nichts gewesen… Wollt ihr Sakura einweihen?“ Takashi und Naruto sahen sich kurz an und schüttelten dann einstimmig den Kopf: „Wir wollen sie nicht in Gefahr bringen, also erzählt ihr bitte nichts.“
 

Etwa eine Stunde später befanden sich die beiden auf dem Dach von Narutos Wohnung und beobachteten die Sterne. „Ob es wirklich gut ist, das wir alleine gehen?“ murmelte Takashi vor sich hin. „Ja.“ antwortete Naruto sofort: „Ich will nicht das noch mehr Menschen verletzt werden, die mir nahe stehen.“ „Das wird eine harte Reise.“ meinte Takashi nachdenklich: „Wir müssen aufpassen mit wem wir reden um nicht von Spionen entdeckt zu werden.“ Naruto grinste schwach: „Ja, aber darüber machen wir uns Sorgen wenn es soweit ist. Außerdem wirst du morgen ja noch deiner Verlobten vorgestellt oder?“ Bei diesen Worten fuhr Takashi zusammen und fluchte leise: „Verdammt! Das hab ich total vergessen, wir hätten heute aufbrechen sollen.“ „Pech gehabt!“ antwortete Naruto lachend und Takashi wandte sich seufzend wieder dem Sternenhimmel zu.

Als die Beiden das Dach verließen schälte sich langsam eine Gestalt aus dem Schatten eines benachbarten Gebäudes und für den einen Außenstehenden sah es so aus als würde die Gestalt direkt aus der Hauswand hervorkommen. Die Person trug einen schwarzen Mantel auf dem rote Wolken abgebildet waren, und der Kopf war von etwas umgeben das wie eine Venusfliegenfalle aussah und während die eine Hälfte des Kopfes schneeweiß war, war die andere kohlrabenschwarz. „Sehr gut, es sieht so aus als hätte sich das Warten gelohnt.“ murmelte die Gestalt und nach einer kurzen Pause antwortete sie sich selbst: „Ja und diese Beiden werden uns die Jagd erleichtern.“ Im nächsten Augenblick kam eine heftige Windböe auf und die Gestalt war verschwunden.

Aufbruch

*tür vorsichtig aufmach*

*vorsichtig reinlugen tu*

h-h-hallo?

ähmmm...

TUT MIR SCHRECKLICH LEID!!!!

Wegen der Schule kam ich nicht dazu das FF weiter zu schreiben!!

Ich bin ja jetzt dieses JAhr auch im Kindergarten und das vordert viel Freizeit um alles vorzubereiten!

ICh hoff ihr bleibt mir dennoch treu ja??

*ur viele Kekse herstell*
 

bussi Sakura_san

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Kapitel 5: Aufbruch;
 

Am nächsten Morgen begannen Naruto und Takashi sich auf ihre Reise vorzubereiten. Als es Mittag wurde machten sich die Beiden auf zum Rat von Konoha, da dort beschlossen werden sollte wen Takashi nun heiraten würde. Auf ihrem Weg trafen sie auf Ino, die gemeinsam mit Tenten unterwegs war. „Hallo ihr Beiden.“ rief Tenten als sie Naruto und Takashi erkannte: „Wo wollt ihr den hin?“ Takashi warf Ino einen kurzen Blick zu, aber bevor er etwas sagen konnte antwortete Naruto: „Der Rat wird heute Takashis Verlobte bestimmen und das wird das erste Zusammentreffen der Beiden.“ In diesem Moment hätte Takashi Naruto am liebsten umgebracht, denn kaum hatte dieser den Satz vollendet, schien sich Ino vor ihren Augen zu verändern. „Ist das so Takashi?“ fragte sie freundlich und der Felsninja kam sich vor wie das Kaninchen in der Schlangengrube, aber er nickte. „Ja ich weiß noch nicht wer es sein wird.“ antwortete er vorsichtig. „Na dann viel Glück.“ gab Ino zurück und wandte sich an Tenten: „Komm, wir müssen noch was erledigen.“ Mit diesen Worten zog Ino Tenten mit sich mit, die sich noch schnell zu verabschieden versuchte. Dann waren die Beiden verschwunden und Takashi seufzte: „Ich hab kein gutes Gefühl dabei.“

Kaum waren die beiden Mädchen außer Sicht der Jungs, packte Ino Tenten an den Schultern: „Tenten wir brauchen Neji und zwar sofort!“ „Wieso denn das?“ fragte die junge Frau irritiert die nicht ganz verstand, was ihr Freund mit der ganzen Sache zu tun hatte. Ino stieß genervt Luft aus und erklärte: „Ganz einfach wir brauchen Nejis Byakugan damit wir den Rat von Konoha beobachten können und um herauszufinden wer Takashi heiraten soll!“ Bei den letzten Worten hatte Ino ihren Griff auf Tentens Schultern unwillkürlich verstärkt Tenten beeilte sich zuzustimmen.

Als Naruto und Takashi den Ratssaal betraten waren nicht nur sämtliche Mitglieder des Rates anwesend sondern auch Tsunade, sowie Shizune und Sakura die als Assistenten der Hokage fungierten. Nachdem die Beiden eingetreten waren erhob sich der alte Ratsherr welcher auch schon am Tag zuvor die Sitzung geführt hatte und räusperte sich: „Takashi Okusawa nach deinem beeindruckenden Kampf gestern, hat sich der Rat wegen einer Heiratskandidatin lange beraten. Wir haben lange darüber diskutiert und sind schließlich zu einem Entschluss gekommen.“ Diese Ansprache jagte Takashi einen leichten Schauer über den Rücken und als sich Hiashi Hyuuga erhob um etwas zu sagen, verstärkte sich das ungute Gefühl des Felsninjas. Das Oberhaupt des Hyuuga Clans und der Wortführer des Rates wechselten einen kurzen Blick, woraufhin der alte Mann nickte und sich setzte. Hiashi Hyuuga wandte sich nun Takashi zu: „Takashi Okusawa, während der Beratung gestern, habe ich dem Rat einen Vorschlag gemacht der nicht nur das Bündnis zwischen Konoha und dem Felsreich stärken wird, sondern auch zwei mächtige Blutlinien vereinigen könnte. Dieser Vorschlag wurde vom Rat angenommen und ich möchte dir nun deine Verlobte vorstellen…“

Bei diesen Worten öffnete sich eine Seitentür der Ratskammer und eine Person in einem feierlichen Gewand betrat den Raum. Das Mädchen hatte lange braune Haare und die charakteristischen grauen Augen des Hyuuga Clans. „Dies ist deine Verlobte Takashi Okuzawa…“ erklärte Hiashi Hyuuga feierlich: „…meine Tochter Hanabi Hyuuga.“

Zur gleichen Zeit hockten Neji, Tenten und Ino auf einem Dach nicht weit von der Ratskammer entfernt. „Und wer ist es?“ drängte Ino Neji, der mit seinem Byakugan den Ratssaal beobachtete: „Wer ist seine Verlobte!?“ „Es ist meine Cousine Hanabi.“ antwortete Neji fassungslos und er bemerkte gar nicht wie Ino und Tenten gleichzeitig „WAS!“ riefen. „D-das kann doch nicht sein.“ meinte Tenten und begann leise zu lachen: „Neji, Hanabi ist erst zwölf Jahre. Sag mir das das ein Scherz ist.“ Neji sah seine Freundin vollkommen ernst an und antwortete: „Glaubst du ich würde über so etwas Witze machen?“ Tenten schüttelte resigniert den Kopf: „Nein würdest du nicht. Komm Ino wir…INO?“ Die blonde Frau war die ganze Zeit über still gewesen, aber als Tenten sie jetzt ansah schien sie förmlich in Flammen zu stehen. „Das lass ich nicht zu!“ flüsterte Ino leise: „Ich lass mich doch nicht von einer Zwölfjährigen ausstechen!“

Als Hanabi Hyuuga den Raum betrat vielen Naruto und Sakura die Kinnladen herunter und ihre Blicke wanderten von der jungen Hyuuga zu Takashi der ebenfalls wie vom Donner gerührt da stand. „Du bist doch das Mädchen von gestern, oder?“ fragte Takashi unsicher und kämpfte noch immer mit der Tatsache, dass man ihm eine Verlobte vorgesetzt hatte die unmöglich älter als dreizehn sein konnte. „Ja, mein Name ist Hanabi Hyuuga. Freut mich dich kennen zu lernen.“ antwortete das Mädchen und verbeugte sich kurz und etwas leiser fügte sie dann hinzu: „…und danke das du mich gestern gerettet hast.“

„Nun dann wäre ja alles geklärt.“ schloss Hiashi Hyuuga: „Takashi- kun ich würde dich bitten das du uns heute noch besuchen kommst, damit ihr euch besser kennen lernen könnt.“ Mit diesen Worten erhoben sich die Ratsmitglieder, aber da meldete sich nun Tsunade zu Wort: „Hiashi Hyuuga haltet ihr es wirklich für so gut wenn eure zwölfjährig Tochter heiratet?“ „Natürlich.“ antwortete der Clananführer: „Es war ja nur die Rede von heiraten, zusammenziehen können sie ja etwas später.“ Bei der Erwähnung von zusammenziehen und dem was darauf logischerweise folgen sollte, wurde nicht nur Hanabi rot sondern auch Sakura und auch Takashi und Naruto sahen so aus als würde ihnen der Gedanke Unbehagen bereiten. Als die Hokage nichts erwiderte verließen alle den Raum und Hanabi verbeugte sich noch einmal kurz vor Takashi: „Ich freue mich schon auf unser treffen Okusawa- sama und Naruto- kun ist natürlich auch herzlich eingeladen. Ich weiß das es lange her ist, seit er Hinata- onee- chan besucht hat.“ Auch Naruto und Takashi verbeugten sich kurz und als Hanabi gegangen war kratze sich Naruto am Hinterkopf: „Wow ich hatte ganz vergessen das Hinatas Schwester so freundlich sein kann…“

Als außer Naruto und Takashi nur noch Sakura, Shizune und Tsunade da waren ließ sich Takashi auf einen der Ratsstühle fallen und vergrub sein Gesicht kurz in seinen Händen. „Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.“ seufzte Tsunade und bedachte den Felsninja mit einem fast mitleidigen Blick. „Allerdings währe eine Ehe zwischen dem Clan der Bewahre und dem Hyuuga Clan wirklich ein mächtiges Bündnis… und wenn man bedenken würde welches Potenzial ihre Nachkommen hätten.“ gab Shizune zu bedenken und kassierte für diese Bemerkung finstere Blicke der Anwesenden, worauf sie hastig hinzufügte: „Ich versuche nur die Beweggründe des Rates nachzuvollziehen.“ „Ich kann es nicht glauben was die Takashi da antun.“ murmelte Sakura wütend.

„Und ich hab mich ja eigentlich nur deshalb entschieden zu heiraten weil ich verhindern wollte das eine junge Frau irgend einen alten Sack heiraten muss.“ seufzte der Felsninja: „und jetzt bin ich der alte Sack…“ Naruto klopfte seinem Freund auf die Schulter: „Es hätte doch schlimmer kommen können oder? Und außerdem wir gehen doch…“ Weiter kam Naruto nicht denn da trat Takashi ihm auf die Zehen und Naruto bemerkte gerade noch, was er beinahe gesagt hätte. Sakura warf den Beiden einen misstrauischen Blick zu, aber Takashi wechselte schnell das Thema: „Na dann gehen wir mal meine Verlobte besuchen oder Naruto?“ Dieser nickte und die Zwei verabschiedeten sich rasch von den drei Frauen.

Als Naruto und Takashi am frühen Nachmittag das Anwesen des Hyuuga Clans erreichten wurden sie bereits erwartet. Eine Bedienstete des Hauses führte Naruto und Takashi in einen großen Raum wo sie warten sollten. Nach einer knappen Minute betrat Hanabi Hyuuga den Raum und begrüßte die Besucher. „Kommt mit wir gehen in Hinatas Zimmer, dort können wir reden.“ bot sie an und ihre Augen wanderten stetig zwischen Takashi und Naruto hin und her.

Als die drei Hinatas Zimmer betraten stockte Naruto kurz der Atem. Auf einem Futon lag Hinata und es sah aus als ob sie schlafen würde. Aber die Tatsache, dass sie über einen Tropf ernährt werden musste holte den blonden Jungen schnell wieder in die Realität zurück. Er setzte sich neben Hinata und dabei wurde ihm schmerzlich bewusst wie sehr er die Erbin des Hyuuga Clans liebte. Obwohl sie schon ewig in ihn verliebt war hatte er es doch erst so spät bemerkt. Am liebsten hätte er sich für seine Blindheit geohrfeigt aber er hatte sich geschworen das alles wieder gutzumachen.

Hanabi beobachtete Naruto stumm und ließ sich auf der anderen Seite ihrer Schwester nieder. „Du bist nicht der einzige der sich Vorwürfe macht Naruto- kun.“ sagte sie schließlich und dieser sah sie verwundert an. „Da sie Vaters Erwartungen früher nie gerecht wurde, hat er sich immer nur auf mich konzentriert und ich hatte nie ein gutes Verhältnis mit meiner Schwester.“ erklärte Hanabi und Naruto bemerkte erstaunt dem Mädchen Tränen in den Augen standen, aber die junge Hyuuga sprach weiter: „Erst später als du sie dazu ermutigt hast immer stärker zu werden und sie immer ehrgeiziger wurde haben wir begonnen uns besser zu verstehen.“ Schließlich hob sie den Blick und sah Naruto direkt in die Augen: „ Ich habe sie später wie alle Anderen auch gedrängt, das sie dir endlich sagen soll was sie für dich empfindet aber sie hat sich nie getraut.“ Ein Lächeln huschte kurz über die Gesichtszüge des Mädchens: „Als ihr dann aus dem Felsreich zurückgekommen seit und sie mir erzählt hat das ihr endlich zusammen seit, war sie so glücklich wie nie zuvor.“

Naruto schmunzelte ebenfalls kurz als er daran zurückdachte wie ihm Hinata nach dem Kampf gegen Kai gesagt hatte das sie ihn liebte…, dann sah er wieder die im Koma liegende Hinata an und sein Lächeln erstarb. „Naruto?“ fragte Hanabi leise und der Fuchsjunge wandte sich wieder der jungen Hyuuga zu: „Du hast doch damals im Krankenhaus, als Vater Hinata mit nach Hause genommen hat, gesagt das du sie retten würdest. Kannst du das wirklich?“ Naruto erinnerte sich nur zu gut an diesen Tag. Damals hatte Hinatas Vater darauf bestanden, dass er Konoha nicht mehr verlassen dürfe und Naruto hatte ihm erklären wollen, dass es noch möglich war Hinata zu retten. Aber das Oberhaupt des Hyuuga Clans hatte ihm nicht geglaubt und es ihm verboten Hinata noch einmal zu sehen.

„Ja, das habe ich damals gesagt.“ antwortete Naruto leise: „Ich habe geschworen das ich Hinata rette und es gibt auch eine Möglichkeit.“ „Wirklich?“ rief Hanabi aufgeregt und sie sah neugierig zwischen Takashi der an einer der Wände lehnte und Naruto hin und her. Takashi nickte und begann zu erklären: „Der Grund warum Hinata im Koma liegt ist der das Kabuto ihr Chakra und ihre Lebensenergie absorbiert hat, aber da Hinata noch immer lebt gibt es die Chance das wir ihre Seele wenn du es so nennen willst zurückholen, indem wir Kabuto töten. Da wir aber schon so lange gewartet haben wird es nicht einfach reichen ihn zu töten, aber wir werden es trotzdem schaffen.“

„Ihr Beide wollte ihn jagen?“ fragte Hanabi hoffnungsvoll doch dann verschwand dieser Schimmer wieder und das Mädchen meinte betrübt: „Vater wird das nie zulassen. Er traut Naruto- kun immer noch nicht und nun da ich Okusawa- sama heiraten soll, wird er ihn auch nicht gehen lassen wollen.“ Takashi und Naruto warfen sich einen kurzen Blick zu, dann nickten sie einstimmig.

„Hanabi- chan.“ begann Takashi vorsichtig. Ich werde dir jetzt etwas anvertrauen aber du musst mir schwören, dass du es niemandem erzählst. In Ordnung?“ Die junge Hyuuga zögerte kurz doch dann nickte sie: „Ich schwöre es. So wahr ich eure Frau werde Okusawa- sama.“ Bei diesen Worten wurde Takashi leicht rot und meinte: „Also darüber unterhalten wir uns auch noch, aber in Ordnung.“ Takashi stieß sich von der Wand ab, setzte sich neben Naruto und begann Hanabi leise von seinem und Narutos Plan Konoha zu verlassen und verschwieg auch nicht das sie nun dank Naruto, eine höhere Chance hatten Kabuto zu fangen.

Als Takashi geendet hatte sah ihn Hanabi mit großen Augen an. „Ich werde euch begleiten.“ sagte sie schließlich. „Nein das wirst du nicht.“ entgegnete Naruto ernst und bevor das Mädchen noch etwas sagen konnte fuhr er fort: „Auch wenn du viel Talent hast, du bist kein Gegner für die Leute, die uns dort draußen erwarten. Außerdem würde dein Vater vollkommen durchdrehen und Jagt auf uns machen. Du könntest uns viel mehr helfen wenn du die Bemühungen Konohas uns zu folgen, wenn wir weg sind, sabotierst oder zumindest verzögerst.“ Wiederwillig nickte Hanabi woraufhin Takashi und Naruto erleichtert ausatmeten.

„So jetzt aber mal zu etwas anderem.“ begann Takashi und sah Hanabi direkt an: „Erstens, es reicht vollkommen wenn du Takashi zu mir sagst und zweitens, wieso um alles in der Welt hast du eigentlich zugestimmt mich zu heiraten. Ich meine du bist doch erst zwölf!“ Diese Worte überraschten Hanabi, aber sie antwortete scheinbar selbstbewusst: „Nun ja mein Vater will es so und es ist meine Pflicht als seine Tochter ihm zu gehorchen und dem Hyuuga Clan keine Schande zu machen.“ „Ist das wirklich dein Ernst?“ fragte Takashi erstaunt und schüttelte kaum merklich den Kopf: „Pflichtgefühl ist zwar sehr wichtig, aber wenn es um Dinge wie eine Heirat geht solltest du doch eher auf dein Herz hören. Ich meine du kennst mich doch gar nicht und eine Heirat würde bedeuten das wird den Rest unseres Lebens zusammen verbringen würden.“

Als Takashi geendet hatte sah er verblüfft wie Hanabi den Blick verlegen senkte und begann ihre Zeigefinger gegeneinander zu drücken. Diese Geste erinnerte Naruto stark an Hinata und ihm schwante Übles. „Das stimmt nicht ganz.“ antwortete Hanabi leise: „Als du das erste mal nach Konoha gekommen bist habe ich dich beobachtet Takashi- sama und ich habe auch Hinata- onee- chan über dich ausgefragt… und als du mich gestern gerettet hast...“ Naruto konnte sich nicht mehr beherrschen und lachte laut auf: „Ich glaubst nicht! Sie hat sich tatsächlich in dich verknallt Takashi!“ Der Felsninja räusperte sich vernehmlich und fragte dann: „Hanabi jemanden nett zu finden ist eine Sache, aber denkst du nicht das eine Heirat etwas zu weit geht?“ Die junge Hyuuga hob wieder den Kopf und errötete noch mehr: „J- ja das stimmt vielleicht, aber Vater hat schon lange davon gesprochen, dass der Fortbestand des Clans wichtig ist und als er gesagt hat das ich Takashi- sama heiraten werde habe ich mir gedacht das es gar nicht so schlimm wäre…“

„Ok.“ gab Takashi langsam zu und versucht die Gefühle des Mädchens zu verstehen: „Wir reden ein anderes mal über dieses Thema. Außerdem wenn wir Hinata retten, dann sollte sich das Problem mit dem Fortbestand des Clans doch fürs erste klären, oder?“ Bei diesen Worten blickten Hanabi und Takashi Naruto an, dem plötzlich ziemlich heiß wurde. „W-wie wäre es wenn wir aufhören über solche Sachen zu reden.“ schlug er laut vor und als die Beiden zu Grinsen begannen wurde ihm noch unwohler: „Wir sollten uns wirklich um den Plan kümmern, oder?!“

Takashi nickte: „In Ordnung. Hanabi ich bitte dich noch einmal, wenn du uns helfen willst kannst du versuchen Konohas Pläne uns zu fangen hinauszögern.“ „Außer dir wissen nur eine Hand voll Leute was wir vorhaben.“ ergänzte Naruto und zählte die Personen an den Fingern ab: „Das sind Tsunade- obaa- chan, Shizune- san, Kakashi- sensei, und Yamato- san.“

Hanabi nickte und Takashi erhob sich: „Ich danke dir Hanabi- chan, pass gut auf dich und deine Schwester auf während wir weg sind, OK?“ Als Naruto und Takashi den Raum verlassen wollten stand Hanabi ebenfalls auf. „Rettet bitte meine Schwester und passt auf euch auf. Ich bin mir sicher Hinata- onee- chan würde nicht wollen das euch etwas passiert.“ meinte das Mädchen und leise fügte sie dann hinzu: „…und ich will es auch nicht, also versprecht mir das ihr vorsichtig seit.“ „Versprochen.“ antworteten Naruto und Takashi gleichzeitig.

Als sie das Hyuuga-Anwesen verlassen hatten meinte Naruto: „Hanabi ist wirklich ein nettes Mädchen geworden.“ „Ja das ist sie.“ antwortete der Felsninja gedankenverloren. „Na? Wirst du Ino etwa untreu?“ fragte Naruto grinsend und sein Freund fuhr herum. „Hey sie ist erst zwölf! Wofür hältst du mich!“ „Immer mit der Ruhe war nur ein Witz!“ beschwichtigte Naruto Takashi und sie setzten ihren Weg fort.

Als es zu dämmern begann nahmen die Zwei ihre Rucksäcke und machten sich daran Konoha leise zu verlassen. Gerade als sie um eine Ecke Bogen stießen sie auf Ino und Takashi drückte Naruto einen Rucksack in die Hände, während er ihn zurückstieß damit Ino Naruto nicht bemerkte. „Hallo Takashi- kun“ rief Ino überrascht und der Felsninja dachte fieberhaft darüber nach, wie er aus dieser Situation wieder herauskommen sollte. „Ich habe gehört Hanabi Hyuuga ist deine Verlobte.“ bemerkte Ino zuckersüß aber Takashi konnte sehen, wie eine Zornesader an Inos Schläfe pochte. „Ja sie haben sie für mich ausgesucht.“ antwortete Takashi vorsichtig: „und sie scheint ein nettes Mädchen zu sein.“ „Bist du glücklich mit ihr?“ fragte Ino verunsichert und sie schien bei dieser Frage zu schrumpfen.

„Sie ist erst zwölf und ich sehe in ihr eher so was wie eine kleine Schwester, aber sag es bitte keinem.“ antwortete Takashi ehrlich denn als so etwas könnte er sich Hanabi tatsächlich vorstellen. „Oh…“ macht Ino und wirkte plötzlich erleichtert: „Aber du wirst trotzdem jemanden heiraten müssen…“ „Ja das schon, aber ich denke das hat noch etwas Zeit. Außerdem möchte ich die Person die ich heirate zuerst besser kennen lernen.“ antwortete Takashi und starrte in den Himmel. Ino schwieg kurz, doch dann fasste einen Entschluss: „Takashi- kun möchtest du vielleicht mit mir ausgehen?“ Takashi sah die junge Frau erstaunt an und dann machte es auf einmal klick und er verstand: „Ja gerne Ino.“

Die junge Frau sah so aus als könne sie sich nicht entscheiden ob sie einen Luftsprung machen oder im Boden versinken wolle, aber da viel Takashis Blick auf Naruto der einige Meter hinter Ino auftauchte und dem Felsninja bedeutete sich zu beeilen. „Äh Ino?“ begann Takashi vorsichtig und die Konouchi sah in erwartungsvoll an: „Wie gesagt ich gehe gerne mit dir aus aber ich muss vorher noch etwas erledigen.“ „Kein Problem.“ antwortete Ino und begann zu strahlen: „Es muss ja nicht heute sein. Also dann Takashi ich muss auch weiter. Wir sehen uns Morgen.“ Bevor der Felsninja auch nur ein Wort hervorbringen konnte war Ino auch schon an ihm vorbei.

Als Takashi zu Naruto wieder aufschloss und sie Konoha gerade verließen fragte der Fuchsjunge neugierig: „Was ist denn jetzt los mit Ino?“ „Ich bin tot. Das ist los.“ antwortete Takashi tonlos: „Ich habe mich zu einem Date überreden lassen und sie glaubt das es bald sein wird…“ „…aber in Wirklichkeit brichst du zu einer Mission ins ungewisse auf.“ beendete Naruto den Satz: „Du bist wirklich tot. „Na toll irgendwie freu ich mich jetzt auf einmal auf Kabuto.“ meinte Takashi sarkastisch und die beiden begannen ihre Jagd.

In ihrem Büro sah die Tsunade von ihrer Papierarbeit auf und warf einen Blick aus dem Fenster. „Sie werden es schon schaffen.“ ertönte plötzlich Kakashis Stimme der auf einem der Fenster saß und ebenfalls in die Ferne sah. „Ja das werden sie aber ich hab trotzdem kein gutes Gefühl bei der Sache.“ antwortete die Hokage leise.

Jagt

Hello, hello!!!

Thx für eure lieben Kommis^^

Ich hab mir bei diesem Kappi viel mühe gegeben!!

ICh hoffe es ist mir gelungen^^

Wenns irgendwas zu verbessern gibt dann sagt mir bitte bescheid!

Jede Art von Kritik is erwünscht^^

Na dann^^

Ich will euch ja nicht mehr aufhalten!!

Viel Spaß und auf viele Kommis!!

*anstoßen tu*

(^.^)/

bussi Sakura_san

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Kapitel 6: Jagt;
 

Es war tiefe Nacht, aber in einem kleinen Wald welcher einige Kilometer außerhalb der nördlichen Grenze des Feuerreichs entfernt liegt, tobte ein verbissener Kampf. Im blassen Licht des Mondes blitzten mehrere Kunais auf, die sich in den Boden bohrten wo einen Moment zuvor noch ein junger Mann gestanden hatte. Der Angreifer und seine drei Kameraden gingen wieder in Angriffsposition und fixierten ihre beiden Gegner. Die vier Ninjas waren aus Takigakure und obwohl sie alle Jonin waren bereiteten ihnen ihre Gegner große Schwierigkeiten.

Naruto und Takashi standen Rücken an Rücken und beobachteten die Vier aufmerksam, in der Hoffnung, dass einer von ihnen einen Fehler machen würde. „Verdammt wieso werden wir jetzt auch von Takigakure Ninjas angegriffen?“ murmelte Naruto wütend und zog ein zweites Kunai aus seiner Beintasche. „In Takigakure gibt es die besten Kopfgeldjäger, die für den richtigen Betrag alles tun und wenn ich mir die da so anschaue, dann will uns irgendjemand der ne Menge Geld hat loswerden.“ antwortete Takashi und verstärkte den Griff um sein Schwert und meinte nach einer kurzen Pause mit einem flüchtigen Lächeln: „Vielleicht ist bei Kabuto ja der Wohlstand ausgebrochen…“ „Glaub ich nicht.“ gab Naruto zurück und musste ebenfalls grinsen: „Dann hätte er sie uns schon früher auf den Hals gehetzt.“

„Könnt ihr mal endlich die Klappe halten?!“ rief einer der Taki-Ninjas und trat einen Schritt vor. Er hatte den Mund noch nicht geschlossen da sprang Takashi plötzlich mit erhobenem Schwert auf ihn zu. Der Taki- Ninja stieß einen Überraschungslaut und hob sein Kunai um den Schwerthieb abzufangen, aber der Felsninja sprang über ihn hinweg und kam hinter seinem Gegner wieder auf, nur um dort von einer spitzen Steinsäule die plötzlich schräg aus dem Boden schoss durchbohrt zu werden. In diesem Moment zerfloss der durchbohrte Takashi zu einer Wasserpfütze und die vier Jonin sahen sich fieberhaft nach dem Original um und vernachlässigten dadurch Naruto.

Dieser nutzte die Situation und rief: „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Im nächsten Augenblick erschienen gut zwei dutzend Schattenklone und griffen die überraschten Jonin an. Für einen kurzen Moment waren die Vier damit beschäftigt sich gegen die plötzliche Übermacht zu wehren. Takashi welcher hinter einem der Angreifer auftauchte machte einige Fingerzeichen und rief: „Windelement, Jutsu der tausend Klingen!“ Aus dem nichts entstanden um Takashi mehrere schmale Tornados die dann wie Speere auf zwei Taki-Ninjas, welche Rücken an Rücken mit fünf Schattenklonen kämpften, zurasten und die ganze Gruppe erfassten. Die Klone verpufften sofort, aber die beiden Jonin wurden in wurden einige Meter in die Luft geschleudert und wurden dort von den Luftströmen hin und her geworfen. Jedes mal wenn einer der kleinen Tornados einen der Beiden traf war es, wie wenn sie von einem stumpfen Schwert getroffen und als das Jutsu nach wenigen Sekunden nachließ stürzten die beiden Taki- Ninjas, mit vielen tiefen Schnittverletzungen, bewusstlos zu Boden.

Unterdessen hatte Naruto die Zeit genutzt um eine blau strahlende Kugel aus Chakra in seiner Hand zu erschaffen und stürmte auf einen der noch verbliebenen Jonin zu. Dieser sah den Angriff kommen und wollte ausweichen, wurde aber von zwei Schattendoppelgängern daran gehindert. Naruto rief: „Rasengan!“ Und die Kugel traf den Jonin genau in die Brust. Dieser wurde nach hinten gerissen, prallte gegen einen Baum, den er fasst umriss und blieb regungslos liegen. Als Naruto sich nach dem letzten der Angreifer umsah, entdeckte er wie dieser mit Takashi rang. Gerade schleuderte Takashi mehrere Kunais mit explosiven Notizen, aber bevor diese ihr Ziel treffen konnten versank der Jonin gerade im Boden und tauchte im nächsten Augenblick hinter Takashi auf, der für einen Moment von der Explosion abgelenkt war.

Als der Felsninja seinen Fehler erkannte wirbelte er herum und wurde von einem Fausthieb getroffen der ihn zurücktaumeln ließ. Der Taki- Ninja wollte seinem Gegner gerade ein Kunai in die Brust rammen als er von einer Klaue aus orangem Chakra am Hals gepackt wurde. Die Klaue packte den erschrockenen Ninja und schmetterte ihn gegen eine Felsformation. Dort erhöhte die Chakraklaue ihren Druck so lange bis der Taki- Ninja das Bewusstsein verlor. Takashi sah sich nach Naruto um, der noch immer in seinem Fuchsgewand steckte welches sich aber gerade auflöste. „Danke, das war knapp.“ bedankte sich Takashi und Naruto nickte kurz. Dann machten sich die Beiden wieder auf den Weg.

Während sie durch die Wälder sprangen versuchten sie eine möglichst große Distanz zwischen sich und dem Ort wo sie gekämpft hatten herzustellen. Nach einigen Minuten der Stille meinte Takashi plötzlich: „Du scheinst das Chakra des Fuchses viel leichter anzapfen zu können als sonst.“ Der blonde Ninja nickte ernst: „Ja seit wir Kabuto jagen benimmt sich der Kyuubi anders als sonst. Früher hat er immer versucht mich mit dem Chakra zu ködern und dann entstand ein Ringen um die Kontrolle. Aber jetzt tut er nichts der gleichen… es ist fast so als versuche er mir zu helfen…“ „Dann muss er Kabuto ja richtig hassen…“ bemerkte Takashi nachdenklich und Naruto nickte: „Ja las wir ihn vor fünf Tagen fast geschnappt hatten habe ich es gespürt. Es war wie ein wilder Heißhunger…“ Auch Takashi konnte sich daran noch gut erinnern.

Seit knapp drei Wochen waren sie nun schon auf der Jagt. Die ersten beiden Tage hatten sie damit verbracht einen Möglichst großen Abstand von Konoha zu gewinnen um dann mit der Hilfe des Kyuubis, Kabuto zu suchen. Und es hatte geklappt, denn dank des Chakras welches Naruto mit der Hilfe des neunschwänzigen Fuchses, Shiro Hyuuga entzogen hatte, gab es eine Spur an die sie sich halten konnten. Der Kyuubi war nun in der Lage Kabuto zu spüren und konnte diese Information an Naruto weitergeben. Es hatte etwas gedauert bis Naruto es geschafft hatte diese Informationen die der Kyuubi im gab zu verstehen. Außerdem waren sie sich zu Beginn nicht ganz sicher gewesen ob sie dem Fuchs trauen konnten, aber es hatte funktioniert.

Die Beiden hatten Kabutos Spur gefunden und sich an seine Fersen geheftet. Zehn Tage und Nächte hatten sie ihn Verfolgt und dabei immer nur ein Minimum an Pausen eingelegt. Dann am zwölften Tag seit sie Konoha verlassen hatten, zeigte sich Ihr Feind das erste Mal…
 

*******************************Flashback Anfang**************************

„Also, wenn das so weiter geht dann haben wir bald all unsere Vorräte aufgebraucht…“ stellte Takashi düster fest als sie ihre kurze Ruhepause beendeten. Sie hatten eine zweistündige Rast in einer Höhle am Fuß eines kleinen Berges eingelegt und machten sich nun bereit ihre Jagt wieder aufzunehmen. „Ja aber der Kyuubi meint wir sind nahe dran.“ entgegnete Naruto und schulterte seinen Rucksack. Er hielt kurz inne und sah sich um: „Er entfernt sich…“ „Dann los…“ antwortete Takashi entschlossen und stand ebenfalls auf. Gerade als sie losspringen wollten rasten plötzlich mehrere Shuriken auf sie zu und die Beiden sprangen zur Seite.

Aus dem Dickicht kamen drei Schatten hervorgeschossen die sich sofort auf die beiden Freunde warfen. Die wichen jedoch geschickt aus und versuchten zu erkennen wer sie denn da angegriffen hatte. Ihre drei Gegner waren zwei Männer und eine Frau, die alle mit gezogenen Kunais einen neuen Angriff starteten. Einer der Männer attackierte Takashi und versuchte ihn mit schnellen Hieben und Stichen zu treffen, während die anderen beiden versuchten Naruto in die Zange zu nehmen. Obwohl die drei, gute Kämpfer waren bewegten sie sich im Verhältnis zu Naruto und Takashi langsam. Der Felsninja wich den Angriffen aus täuschte einen Schlag an und als sein Gegner auf seine Finte hereinfiel, machte mit der linken Hand drei Zeichen und murmelte: „Windversteck, Jutsu der Windkralle.“ Der Felsninja machte eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand, sein Gegner wurde nach hinten gerissen und blieb reglos liegen.

Unterdessen hatte Naruto seine Gegner ebenfalls zurückgedrängt und während diese vor Anstrengung keuchten, schwitzte Naruto noch nicht einmal. Als die Frau den Körper ihres Kameraden welchen Takashi besiegt hatte sah schrie sie erschrocken auf: „ANDO! Was hast du ihm angetan?“ Ihr Partner warf ebenfalls einen Blick auf seinen Kollegen der mit verdrehten Gliedmaßen dalag und fasste einen Entschluss: „Er ist Tod… Komm wir verschwinden.“ Die Frau warf Naruto und Takashi einen tödlichen Blick zu und zischte: „Dafür wird euch Kabuto-sama töten!“ Im nächsten Augenblick hüllten sich die beiden in Rauch ein und verschwanden.

Naruto und Takashi entspannten sich und Naruto fragte mit einen Blick auf den am Boden liegenden Ninja den die anderen beiden zurückgelassen hatten: „Ist er wirklich Tod?“ Takashi schritt auf den Mann zu und schüttelte den Kopf: „Nein. Das Jutsu welches ich benutzt hab ist dazu da um einen Gegner außer Gefecht zu setzen und jetzt haben wir die Chance Kabuto endlich einen Schritt voraus zu sein…“ Naruto sah seinen Freund fragend an und dieser erklärte, während er die Arme und Beine des bewusstlosen Ninjas fesselte: „ Da die drei anscheinend Kabutos Untergebene sind müssen sie sich irgendeinen Treffpunkt haben und da sie glauben das der hier Tod ist, haben wir eine Chance Kabuto abzufangen wenn wir den Treffpunkt aus ihm herausquetschen können.“ Naruto nickte und half Takashi, den ohnmächtigen Gegner, in die Höhle in welcher sie Rast gemacht hatten, zu tragen.

Als sie etwas tiefer im Inneren der Höhle waren fachte Naruto wieder das Feuer an auf dem sie während ihrer Rast ihr Essen zubereitet hatten und fragte: „Wieso sind wir so tief in der Höhle?“ „Weil ich den Kerl verhören werde und da möchte ich nicht das man ihn draußen hört…“ antwortete Takashi abwesend und konzentrierte etwas Chakra in einer kleinen Schockwelle die er durch den bewusstlosen Ninja jagte was diesen wieder aufwachen ließ.

Der Mann erkannte seine Lage bemerkenswert schnell, den alles was er sagte war: „Ich werde Kabuto- sama nicht verraten.“ Ein düsteres Lächeln huschte über Takashis Gesicht und er antwortete emotionslos: „Das werden wir sehen.“ Der Felsninja holte eine kleine Tasche und seine Wasserflasche aus seinem Rucksack und legte sie auf den Boden. Als er die kleine Tasche aufschlug erkannte Naruto einige seltsame Werkzeuge darin und ihm schwante nichts Gutes. „Takashi du wirst doch nicht…“ begann er aber da hatte der Felsninja seine Wasserflasche geöffnet und machte einige Fingerzeichen. Im nächsten Augenblick schoss das Wasser aus der Flasche und drang in die Nase und den Mund von Kabutos Anhänger ein. Dieser begann zu husten und zu dann zu stöhnen, während das Wasser anscheinend durch seinen Körper wanderte. Takashi machte zwei weitere Fingerzeichen und der Ninja begann zu Schreinen während sein rechter Arm unkontrolliert zu zucken begann und im nächsten Augenblick platzte der arm regelrecht auf und mehrere dünne Eiskristalle brachen aus dessen Arm hervor.

Naruto warf Takashi einen erschrockenen Blick zu, während dieser keinerlei Regung zeigte und nur den Ninja und dessen stark blutenden Arm betrachtete und nach einer kurzen Pause ruhig sagte: „Ich stelle dir Fragen und du antwortest… Ansonsten wirst du unter großen Qualen sterben.“ Sein Gegenüber schüttelte trotzig den Kopf woraufhin Takashi zwei Spritzen aus der kleinen Tasche zog und sie dem gefesselten Ninja nacheinander in die Brust initiierte. Einen Moment lang geschah nichts dann begann sich der Mann unter Stöhnen und schmerzerfülltem Keuchen zu winden. „Sag mir wo ihr euch mit Kabuto trefft!“ verlangte Takashi, zog eine weitere Spritze hervor und fügte hinzu: „Mit dem hier kann ich machen das die Schmerzen aufhören, also wenn du antwortest…“ Anstelle einer Antwort spuckte der Ninja Takashi ins Gesicht. Dieser machte wieder ein paar Fingerzeichen und der Gefangene wurde Sekundenlang wieder durchgeschüttelt und weitere Eiskristalle brachen aus seinem Körper. Diesmal schossen sie aus dem rechten Bein des Mannes und Naruto wurde beim Anblick der mit Blut überzogenen Eiskristalle übel.

„Geh am besten nach draußen…“ flüsterte Takashi seinem Freund zu: „Ich erledige das schon.“ Naruto nickte dankbar, erhob sich und verließ mit weichen Knien die Höhle, während die Schreie von Kabutos Anhänger langsam zu einem wimmern wurden. Naruto lehnte sich vor der Höhle an einen alten Baum und atmete tief durch und dachte nach. Er hatte gewusst, dass die Reise nicht leicht werden würde aber die Tatsache das Takashi so gleichgültig einen anderen Menschen foltern konnte machte dem Blondschopf zu schaffen.

Nach etwa einer halben Stunde hörte Naruto Schritte und sah Takashi der mit versteinerter Miene aus der Höhle kam. Er blieb neben Naruto stehen, sank dann plötzlich in die Knie und ballte die Hände zu Fäusten. „Geht es dir Gut?“ fragte Naruto uns als Takashi den Kopf hob war jede Farbe aus dessen Gesicht gewichen und er sah aus als ob er sich gleich übergeben müsste. „Ja mir geht es gut…“ brachte er schließlich heraus: „Ich hasse das… Man hat mir zwar beigebracht das effektive Verhörtechniken manchmal viele Menschenleben retten können aber das macht es Trotzdem nicht richtig oder?“

Naruto wusste nicht was er sagen sollte und schwieg. Nach einer kurzen Pause redete Takashi weiter und langsam bekam sein Gesicht wieder Farbe: „Ich habe die Informationen. Wir können aufbrechen…“ Der Felsninja erhob sich und bemerkte, dass er seinen Rucksack in der Höhle hatte liegen lassen seufzte tief. „Ich hol ihn schon.“ sagte Naruto bestimmt und betrat die Höhle. Als er sich der Feuerstelle, wo der Rucksack war nährte schlug ihm der Geruch von Blut entgegen und als er neben den Rucksack trat viel sein Blick auf die arg entstellte Leiche. Naruto wollte sich abwenden aber er konnte den Blick nicht von dem toten Körper abwenden aus dessen Körper noch immer einige Kristalle ragten die nun langsam schmolzen. Er hatte viele Verletzungen unterschiedlicher Form und Tiefe und wahrscheinlich wäre er auch mit der Hälfte davon einen Qualvollen Tod gestorben. Die Kehle des Mannes war aufgeschlitzt und Naruto vermutete das Takashi den Mann so von seinen Qualen erlöst hatte nach dem er seine Informationen bekommen hatte. Als Naruto die Höhle wieder verließ blickte er in Takashis Augen die noch immer seltsam leer waren und dachte bei sich das Takashi doch nur ein Mensch war der ungern unnötige Gräuel beging, aber als der Felsninja ihm erzählte was er herausgefunden hatte sah Naruto eine gute Chance, das sie Kabuto bald schnappen würden…
 

******************************Flashback Ende********************************
 

Es war ihnen gelungen Kabuto an dessen Treffpunkt abzufangen aber der ehemalige Oto Ninja hatte sie überrascht. Naruto und Takashi hatten gehofft das Kabuto nur wenige Gefolgsleute haben würde nachdem er von Orochimaru verbannt worden war, aber dem war nicht so.

Dank der Macht der Hantā demōnisshu und die mit dem Chakra des neunschwänzigen reagiert hatte, war es Kabuto gelungen eine große Anzahl von Nuke-nins, also abtrünniger Ninja um sich zu sammeln. Zu ihrem Pech hatten sich auf der Lichtung gut zehn Nuke-nins von denen die meisten früher Jonins gewesen waren befunden, die sich Naruto und Takashi mit Freude entgegen warfen. Naruto hatte mit der zweiten Stufe des Fuchsgewandes kämpfen müssen und auch Takashi musste alles geben, aber Kabuto hatte sich kurzer Hand zurückgezogen und seine Anhänger geopfert.

Obwohl ihre Niederlage feststand, kämpften die Nuke- nins bis zum letzten Atemzug und schafften es Naruto und Takashi hinzuhalten. Als endlich der letzte der Feinde tot zusammenbrach mussten die Beiden jedoch feststellen das Kabuto einige seiner Gefolgsleute mit dem Fuchsschakra infiziert hatte und so gab es mehrere Fährten was den ihnen die Möglichkeit nahm Kabuto aufzuspüren…
 

Sie hatten zwei Tage lang versucht die richtige Spur wieder aufzunehmen aber es war unmöglich und so hatten sich die Beiden entschieden ihre Taktik zu ändern. Bei dem Verhör hatte Takashi noch einiges mehr erfahren, unter anderem auch wo sich die Basis von Kabuto befand und woher er das Geld genommen hatte um einige der Nuke- nins anzuwerben. Ein reicher Adeliger aus dem Land des Blitzes hatte Kabuto ein Bündnis vorgeschlagen und ihm ein kleines Anwesen im Süden des Blitzreiches zur Verfügung gestellt. Außerdem warb er für Kabuto Söldner an und erwartete im Gegenzug nur das Kabuto uns seine Männer einige Raubzüge führ ihn unternahmen.

Und so hatten die Beiden am sechzehnten Tag ihrer Reise beschlossen dieses Anwesen zu suchen um Kabuto dort aufzulauern. Die ganze Sache hatte nur einen Haken. Um in das Land des Blitzes zu gelangen würden sie das Reich der Felsen durchqueren müssen welches die einzige Verbindung darstellte und Südlich des Reichs des Blitzes lag.

„Das wird sicher nicht leicht.“ meinte Naruto, als sie in einem Gasthaus in einem kleinen Dorf eine Rast einlegten und als er sich in dem gut besuchten Gasthaus umsah fragte er Takashi nervös: „Wieso sind wir eigentlich hier? Ich hätte gedacht es wäre ein zu großes Risiko wenn wir an öffentliche Orte gehen.“ Takashi lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und begann zu erklären: „Erstens, brauchen wir Hilfe, wenn wir unbemerkt durch mein Heimatland reisen wollen, da dort sicher auch einige Leute nach uns suchen werden. Zweitens werden wir hier einen Boten treffen, um die Hokage über unsere Jagt zu informieren und das sie hoffentlich bald zu Ende sein wird. Und Drittens weil mir die Feldrationen langsam zum Hals raushängen…“ Wie aufs Stichwort kam in diesem Moment der Wirt brachte ihr Abendessen und Naruto lief dem Anblick des dampfenden Essens das Wasser im Mund zusammen. „Gutes Argument.“ schmatzte Naruto, der sich sofort auf seine Portion gestürzt hatte und das Essen sichtlich genoss. „Aber wer ist eigentlich unser Kontakt hier?“ fragte der blonde Ninja zwischen zwei Bissen und sah sich um.

„Der bin ich.“ meldete sich eine weibliche Stimme, die Naruto irgendwie bekannt vorkam. Eine Frau die eine Ninja Uniform trug, langen schwarzen Haaren und grünen Augen hatte setzte sich neben Naruto und lächelte die beiden freundlich an. „Hallo Yoruichi- san.“ begrüßte Takashi die Frau höflich, aber die funkelte den Felsninja plötzlich böse an und Takashi stammelte: „I-ich meine Yoruichi- oneechan.“ Diese Anrede verblüffte Naruto denn er wusste nicht das Takashi eine ältere Schwester hatte, obwohl er zugeben musste, dass eine entfernte Ähnlichkeit zwischen ihnen bestand. „Yoruichi- neechan ist meine Cousine…“ erklärte Takashi als Naruto die Frau endlich erkannte. „Du warst doch die Anführerin der Felsninjas die uns bei Orochimarus Angriff geholfen haben oder?“ Yourichi nickte fröhlich: „Schön das du dich an mich erinnerst Naruto- kun. Also Takashi- chan, ich habe alles gehört und ich helfe euch wirklich gerne.“

Takashi wirkte erleichtert und seine Cousine deutete auf einen Punkt auf der Landkarte, welche noch immer mitten auf dem Tisch ausgebreitet war und fuhr fort: „An dieser Stelle holt euch mein Ehemann ab und bringt euch sicher in die Hauptstadt und von dort weiter nach Norden. Ich werde unterdessen nach Konoha gehen und dort deinen Brief abgeben.“ Mit diesen Worten griff sie nach dem Brief in dem Takashi genau aufgeschrieben hatte was auf ihrer Reise geschehen war. „Danke Neechan du hast was gut bei mir…“ meinte Takashi erleichtert, doch als er ein Funkeln in den Augen seiner Cousine entdeckte ahnte er das er einen Fehler gemacht hatte. „Ich komm gleich darauf zurück.“ flüsterte Yoruichi unheilvoll und auf einmal begann ihr Gesicht zu leuchten: „Sag mir Takashi- chan, wie sieht deine Verlobte aus?“

Takashi verschluckte sich an dem Bissen Reis welchen er gerade noch gekaut hatte und hustete kräftig. Yoruichi wandte sich darauf hin Naruto zu und sah ihn erwartungsvoll an. Dieser hielt dem herzerweichenden Blick der Frau keine fünf Sekunden stand und antwortete schließlich: „Es ist Hinatas jüngere Schwester, irgendwas läuft da zwischen ihm und Ino, ganz zu schweigen von einigen anderen weiblichen Fans, aber seinen Worten zufolge ist er sich noch nicht sicher wen er heiratet.“ Als Takashi sich wieder gefangen hatte warf er seinem Freund einen vernichtenden Blick zu, wurde jedoch Sekunden später von seiner Cousine umarmt die stolz meinte: „Mein Takashi ist ja ein richtiger Frauenheld, ich hätte nie gedacht das er so ist… Da wird Kaede- sama aber sicher eifersüchtig werden.“ Bei diesen Worten wurde Takashi rot und protestierte: „Nee-chan!!! Kaede ist die Herrscherin unseres Landes! Außerdem sind wir nur Freunde und werden das auch immer bleiben.“

Yoruichi ließ von Takashi ab und wirkte nachdenklich: „Ja Kaede- sama hat dich immer als eine Art älteren Bruder angesehen, aber trotzdem wird sie das alles sehr interessieren…“ Takashi warf Naruto einen Blick zu der halb verzweifelt halb resigniert war.
 

Zur gleichen Zeit sprang Kabuto mit drei seiner Gefolgsleute durch die westlichen Wälder des Felsreiches. „Verdammt, haben wir ihn immer noch nicht abgehängt?“ fragte einer seiner Anhänger verzweifelt und blickte hektisch hinter sich, in die Tiefen des Waldes. Plötzlich zuckten einige hundert Meter hinter ihnen blaue Blitze und ein schrilles Geräusch, ähnlich dem eines in Panik geratenden Vogelschwarms, war zu hören. Dann gab es eine Explosion auf die eine unheilvolle Stille folgte. Wieder war einer von Kabutos Lakaien den er zurückgelassen hatte um sich selbst Zeit zu verschaffen gestorben und sein Verfolger holte wieder auf. „Kabuto- sama ich werde ihn aufhalten.“ ließ ein junger Mann, der rechts neben Kabuto lief, vernehmen. Als er zurückfiel schüttelte Kabuto unmerklich den Kopf betrachtete seinen linken Arm, der sich langsam verfärbte und dachte: „Du wirst ihn keine zehn Sekunden aufhalten aber viel mehr brauche ich auch nicht…“

Als Kabutos Helfer stehen blieb, zog er ein Kunai hervor und beobachtete die Umgebung. Er würde den Verfolger besiegen und Kabuto- sama würde stolz auf ihn sein. Da vernahm er ein Geräusch und als er sich umsah, entdeckte er einen Schatten mit zwei glühend roten Augen der schnell auf ihn zukam. Der junge Man war unfähig sich zu bewegen starrte entsetz in die roten Augen und schrie auf. Dann spürte er ein reißen und sank zu Boden. Das letzte was er sah bevor er in Dunkelheit gehüllt wurde war der Schatten der einen Moment innehielt und ihn mit diesen dämonischen roten Augen ansah…

Wiedersehen

*vorsichtig hinter der Bank hervor lug*

hallo~???

Is da noch wer da?

*auf Knien herkomm*

ES TUT MIR SOOOOOO LEID!!!!!

ich hab ur viele Test und Schularbeiten gehabt!!!

Ich hab keine Zeit gehabt!!!

Aber jetzt is wieder ein neues da..

Ich hoff ihr seit mir treu geblieben!!!
 

bussi Kadiri

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Kapitel 7: Wiedersehen;
 

Kazuma gähnte ausgiebig und ließ seinen Blick über die neblige Landschaft vor ihm wandern. Er war nun schon seit zwei Jahren Mitglied in der Armee des Felsreiches und hatte endlich sein Ziel erreicht. Obwohl er kein Ninja war hatte er doch einen Krieg überlebt in dem einige der stärksten Ninjas seines Landes gestorben waren. Er hatte während es Bürgerkrieges in etlichen Schlachten mitgekämpft und war auch an jenem entscheidenden Kampf, als die Rebellen gemeinsam mit ihren Verbündeten aus Otogakure die Hauptstadt angegriffen hatten dabei gewesen. Wenn er an diese Schlacht dachte lief es ihm immer noch kalt über den Rücken. Er erinnerte sich noch gut als er mit seinen Kameraden gegen riesige Spinnen und die gigantische Schlange gekämpft hatte. Aber er hatte es im Gegensatz zu manchen anderen seiner Kameraden, überlebt. Wenn er genau darüber nachdachte war der Sieg eigentlich diesem jungen Shinobi aus Konoha zu verdanken, der mitten in der Schlacht aufgetaucht war und dem es gelungen war die Verteidigung wieder zu organisieren und schließlich hatten sie den Angriff zurückzuschlagen.

Nach dieser Schlacht war Kazuma zu den Patrouillen versetzt worden und hatte mitgeholfen das im Felsreich wieder Ruhe und Frieden herrschte. Dann hatte sein Glück ihm vor zwei Wochen diesen Posten an der Grenze zum Reich des Blitzes eingebracht. Es war eine ruhige Arbeit da das Reich des Blitzes dem Felsreich zwar skeptisch aber dennoch friedlich gegenüberstand. Außerdem gab es da in der Nähe der Grenze ein kleines Dorf wo diese süße kleine Händlertochter lebte und Kazuma hatte spielte mit dem Gedanken sie mal zum Essen einzuladen.

Während der Soldat vor sich hin träumte hörte er plötzlich das Klingeln eines Glöckchens und sah sich erstaunt um. Er wandte sich um und entdeckte eine etwa zwei Meter große Gestalt, die einen schwarzen Umhang auf dem rote Wolken waren trug. Das Gesicht der Person wurde von einem großen Strohhut verdeckt an dem sich das kleine Glöckchen befand das Kazuma gehört hatte. Außerdem trug die Person etwas auf ihrem Rücken das der Felssoldat als großes Schwert zu erkennen glaubte. „Halt wer sind sie?“ rief Kazuma und stellte sich dem Wanderer in den Weg. Die Gestalt, die den Blick bis eben gesenkt hatte sah Kazuma in die Augen und dieser erstarrte. Das Gesicht seines Gegenübers war blaugrau und er hatte etwas das wie Kiemen aussah. Als der Felssoldat das Stirnband sah wurde ihm klar, dass sein Gegenüber ein Nuke-nin sein musste und dieser begann zu Grinsen. Kazuma wich ein paar Schritte zurück und zog dabei sein Schwert.

„Lächerlich…“ murmelte Kisame während er blitzschnell auf den Felssoldat zuschoss und ihm einen Schlag versetzte. Als er ein unmissverständliches knacken hörte wusste der Angehörige von Akatsuki das er seinem Gegner das Genick gebrochen hatte. Kisame ließ ein angewidertes Schnauben hören und murrte dann: „Hättest du nicht sagen können das hier Patrouillen herumwandern Zetsu- san?“ Eine weitere Gestalt schien direkt aus dem Schatten eines Baumes zu wachsen und trat neben Kisame. „Warum denn? Ich hatte wichtigeres zu tun als nach solchen Würmern Ausschau zu halten.“ erwiderte Zetsu ernst und die Beiden setzen ihren Weg fort.
 

Zur selben Zeit wanderte eine junge Frau mit pinken Haaren gedankenverloren durch die Straßen von Konoha. In den letzten Wochen waren, Wut, Enttäuschung und Besorgnis zu ihren ständigen Begleitern geworden. Wut, weil Naruto und Takashi einfach so ins ungewisse aufgebrochen waren. Enttäuschung, weil sich die Beiden ihr nicht anvertraut hatten und Besorgnis weil sie nichts über den Zustand der Beiden wusste. Frustriert schlug Sakura gegen einen Zaun der dem Schlag splitternd nachgab.

„Hey Sakura!“ rief plötzlich eine ihr bekante Stimme hinter der Kunoichi und Sakura entdeckte Ino, die raschen Schrittes näher kam. Sakura winkte ihrer Freundin zu und ahnte was als nächstes kommen würde. „Und hast du schon was neues von Takashi- kun gehört?“ drängte Ino aber Sakura schüttelte den Kopf und antwortete leicht genervt: „Nein ich weiß gar nichts.“ „Aber du bist doch fast immer in der Nähe der Hokage. Erfährst du denn nichts?“ bohrte die Ino ungläubig nach. Resigniert trat Sakura gegen einen kleinen Stein der in hohem Bogen davon segelte und seufzte dann: „Es ist schon irgendwie seltsam. Seit über zwei Wochen sind Naruto und Takashi nun schon weg und Tsunade- sama tut rein gar nichts um sie zu finden… Sie hat sogar Hiashi Hyuuga erst vor ein paar Tagen erlaubt einen Suchtrupp loszuschicken.“ „Schwer zu glauben, dass ausgerechnet der nach den Beiden suchen lässt…“ bemerkte Ino. „Ja aber ich bin mir ziemlich sicher das Tsunade- sama weiß wo die Beiden sind und… hey die kenn ich doch!“ unterbrach sich Sakura selbst als sie eine Frau in einem Reiseumhang die Straße entlanggehen sah. „Das ist doch Yoruichi- san.“ erinnerte sich Sakura die immerhin einige Zeit mit der Kunoichi aus dem Felsreich gereist war.

Als Ino das hörte packte sie Sakura am Arm und zog sie mit sich. „Was hast du vor?“ fragte diese verwirrt. Ino bedachte Sakura mit einem teils spöttischen teils aufgeregtem Blick und antwortete schließlich: „Na was wohl? Diese Yoruichi ist auf dem Weg zu Tsunade- sama und ich wette sie weiß irgendwas über Takashi und Naruto!“ Sakuras Augen begannen vor Aufregung zu leuchten und mit einer Einigkeit wie sie bei den beiden jungen Frauen nur selten vorhanden war schlichen sie der Botin aus dem Felsreich nach und versuchten dabei immer einen gewissen Abstand zu halten um nicht aufzufallen.

Als Yoruichi das Büro der Hokage erreichte klopfte sie kurz an die Tür und trat dann ein. Keine fünf Sekunden nachdem sich die Tür wieder geschlossen hatte waren auch schon Sakura und Ino zur Stelle und pressten ihre Ohren gegen die vergleichsweise dünne Holztür und versuchten zu verstehen was dort drinnen gesprochen wurde.
 

Als Yoruichi das Büro des Hokage betrat waren nur drei Personen anwesend von denen sie zwei kannte. Die blonde Frau hinter dem Schreibtisch war Tsunade die Hokage von Konoha und die etwas jüngere Frau neben ihr war Shizune ihre engste Vertraute. Die dritte Person war ein Mädchen mit grauen Augen und längeren braunen Haaren und Yoruichi vermutete auf Grund der Ähnlichkeit zu Hinata Hyuuga, das es sich bei ihr um Takashis Verlobte Hanabi Hyuuga handelte.

Bei dem Gedanken an ihren Cousin besann sich die Frau aus dem Felsreich wie der auf ihren Auftrag und verbeugte sich kurz vor der Hokage: „Hokage- sama. Es ist eine Weile her das wir uns gesehen haben und ich überbringe eine Nachricht…“ Ist sie von Takashi- kun und Naruto- kun?“ platzte Hanabi aufgeregt dazwischen und verstummte sofort wieder als sie sich dessen bewusst wurde was sie gerade getan hatte und murmelte kleinlaut: „Verzeihung.“

Shizune konnte sich das Lachen nicht verkneifen da die jüngere Tochter von Hiashi Hyuuga erst kurz vor Yoruichi in das Büro der Hokage geplatzt war und offenbar hatte das sie ebenfalls über Narutos und Takashis Weggang informiert war und das sie es gewesen war welche die Suchaktion des Hyuuga Clan um zwei weitere Tage verzögert hatte. Auch Tsunade konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen und wandte sich wieder Yoruichi zu: „Ich danke dir dafür das du den weiten Weg auf dich genommen hast.“ Die Frau aus dem Felsreich winkte ab und warf Hanabi einen interessierten Blick zu: „Kein Problem. Außerdem wollte ich mir die Mädchen die meinem kleinen Cousin den Kopf verdrehen mal genauer ansehen.“

Diese Worte trieben der jungen Hyuuga die Röte ins Gesicht und Yoruichi hätte schwören können das sie vor dem Büro ein seltsames Geräusch gehört hatte aber dieses verstummte sofort wieder. „Also Hokage- sama hier ist die Nachricht die ich euch von Takashi übergeben soll...“ fuhr Yoruichi fort und im selben Augenblick in dem sie den Brief auf den Schreibtisch legte wurde die Bürotür aufgerissen und zwei junge Frauen stürzten herein…
 

Sakura und Ino hatten das ganze Gespräch mit angehört und als sie Hanabis Stimme hörten verengten sich Inos Augen zu Schlitzen und sie begann wütend vor sich hinzumurmeln: „Diese verdammte kleine Hyuuga-Kröte hat gewusst wo die Beiden hin sind und hat nicht einen Ton gesagt…“ Auch Sakura war etwas verstimmt, aber sie verstand warum das Mädchen eingeweiht worden war. Einerseits ging es um das Leben ihrer Schwester und andererseits hatte sie ja bewiesen, dass sie die Suchaktion ihres Vaters hatte verzögern können. „…ich hab sie während der Zeit gesehen und sie hat keinen Ton gesagt. Sie hat es die ganze Zeit gewusst und sich einen Spaß daraus gemacht, dass wir nichts wussten…“ murmelte Ino wütend vor sich hin und Sakura musste sich anstrengen um die nächsten Worte die im Raum gesprochen wurden zu verstehen. „…ich mir die Mädchen die meinem kleinen Cousin den Kopf verdrehen mal genauer ansehen.“ erklang die Stimme von Yoruichi aus dem Zimmer und Ino schnappte geräuschvoll nach Luft worauf Sakura der jungen Frau eine Hand auf den Mund presste um sie zum Schweigen zu bringen während sie mit der anderen Hand aus Versehen an die Türklinke geriet und diese herabdrückte. Die Tür glitt auf und da die Beiden jungen Frauen sich immer noch an diese lehnten stolperten sie unverhofft genau in das Büro der Hokage.

Nach ihrem unfreiwilligen eindringen in das Büro starrten sich alle für einige Sekunden stumm an bis Ino schließlich die Stille durchbrach und Tsunade vorwurfsvoll anfunkelte: „Wieso haben sie uns nichts gesagt? Sie wussten die ganze Zeit wo die Takashi und Naruto sind und sie haben kein Wort gesagt!“ „Weil sie sich in Ruhe auf ihre Jagd konzentrieren wollten und nicht jederzeit damit rechnen mussten das ihnen jemand hinterherläuft.“ bemerkte Hanabi spitz und Ino fuhr wütend herum: „Tu nicht so neunmalklug nur weil du angeblich seine Verlobte bist!“

„Was heißt hier angeblich?!“ fuhr die junge Hyuuga auf und obwohl sich auf ihrem Gesicht eine leichte röte abzeichnete nagelte sie Ino mit ihrem Blick förmlich fest. Hanabi holte tief Luft und fuhr dann mit ruhiger Stimme in der deutlich Geringschätzung mitschwang fort: „Es wurde festgelegt das ich seine Verlobte bin, deshalb ist es meine Pflicht zu wissen was mein Verlobter tut und das ich ihn dabei unterstütze.“ Bei den Worten „mein Verlobter“ begann auf Inos Stirn eine Ader zu pulsieren und Sakura meinte erkennen zu können wie zwischen Hanabi und Ino die Luft förmlich elektrisch auflud. „Du halbe Portion hättest bei Takashi sowieso keine Chance.“ zischte Ino schließlich worauf Hanabi kurz zur Seite sah und dann mit scheinbar unschuldiger Stimme bemerkte: „Immerhin hab ich nicht schon ein halbes Dutzend versuchte Verkupplungen verpatzt.“ Sakura wusste, dass der Schlag gesessen hatte und ging deshalb schnell dazwischen bevor sich Ino auf die Jüngere stürzen konnte: „Hey darum geht es jetzt eigentlich gar nicht. Was haltet ihr davon wenn wir uns zuerst anhören was in dem Brief der Jungs steht?“

Das gab den Ausschlag und die Kontrahentinnen trennten sich obwohl sie sich immer noch tödliche Blicke zuwarfen. Tsunade, Shizune und Yoruichi hatten die Auseinandersetzung stumm mit verfolgt und als der Streit zumindest vorübergehend beigelegt war las Shizune den Brief von Takashi und Naruto laut vor während die anderen aufmerksam zu hörten. In dem Brief berichtete Takashi von ihrer Jagd, dem knappen entkommen von Kabuto und der Chance, dass sie ihm bald noch eine weitere Falle stellen können würden. Als Shizune geendet hatte blickten sich Sakura und Ino kurz an und als könnte sie ihre Gedanken lesen meinte Tsunade ernst: „Ich erlaube euch beiden nicht einfach hinter ihnen herzujagen. Das würde all ihre Bemühungen untergraben.“ Als die beiden jungen Frauen protestieren wollten räusperte sich Yoruichi kurz: „Ich hätte da eine Idee. Ich weiß das die Beiden das Felsreich durchqueren und das sie wahrscheinlich im Palast eine Rast einlegen werden, da ihre Falle erst in einigen Tagen zuschnappen kann…“ „Also könnten wir sie dort abfangen!“ rief Ino aufgeregt und Sakura nickte. „Das kann ich nicht versprechen, aber ihr könntet dort zumindest warten bis sie zurück sind.“ überlegte die Frau aus dem Felsreich laut und wandte sich dann mit fragendem Blick an die Hokage: „Ich denke nicht das das eine gute Idee ist….“ „Ich verspreche, dass ich ein Auge auf sie haben werde und wenn die die Jungs nicht einverstanden sind dann sperr ich sie notfalls in ein Verließ im Palast.“ Versucht Yoruichi die Hokage zu überreden. Tsunade wirkte immer noch nicht begeistert aber schließlich seufzte sie und nickte.

Darauf hin begannen Sakura und Ino sich anstrahlten und rief Hanabi aufgeregt: „Na dann nichts wie los!“ „Moment mal!“ meldete sich Ino und starrte das Mädchen wütend an: „Wer hat dir erlaubt mitzukommen?“ „Na wenn ich mitgehe können wir sagen das ich lediglich das Land MEINES VERLOBTEN besuche und haben so ein Alibi.“ stellte die junge Hyuuga mit einem schellmischen Grinsen fest welches Ino fast zur Weißglut trieb. „Das wäre tatsächlich eine gute Tarngeschichte.“ musste Sakura zugeben und Yoruichi klatschte begeistert in die Hände: „Tolle Idee. Dann brechen wir in einer Stunde auf… und wenn wir dort sind könnten Hanabi-chan und Ino-chan meinen Cousin doch einfach fragen welche von beiden er lieber mag.“

Bei diesen Worten trat ein manisches Funkeln in die Augen von Ino und Hanabi während sie sich scheinbar fröhlich ansahen. „Ja das ist eine gute Idee.“ bemerkte Ino und Hanabi nickte heftig. Keine zwei Sekunden später waren die Beiden zur Tür hinaus um sich reisefertig zu machen und Sakura schüttelte ungläubig den Kopf: „Takashi tut mir fast leid… aber in Anbetracht dessen das er mir nichts gesagt hat…“ „Das wird bestimmt Lustig!“ bemerkte Yoruichi und auch sie und Sakura verließen das Büro.
 

Zwei Tage später erreichten Sakura, Ino, Hanabi und Yoruichi die Hauptstadt des Felsreiches wo sich Takashi und Naruto aufhielten und sich auf ihren nächsten Plan Kabuto zu fangen vorbereiteten. „Wieso verstecken sich Naruto- kun und Takashi- kun in einer so großen Stadt?“ fragte Hanabi irritiert, während die Gruppe durch die belebten Straßen der Hauptstadt schlenderten: „Wäre es nicht sicherer wenn sie sich eine Versteck weit weg von anderen Menschen suchen?“ „Nein, eigentlich nicht.“ antwortete Yourichi und deutete au eine kleine Gruppe verhüllter Menschen die an einem Stand um Waren feilschten: „Siehst du die Händler dort? Einige Reisende ziehen es vor ihr Gesicht nicht der Öffentlichkeit zu zeigen und wenn du erst einmal an der Kontrolle der Haupttore vorbei bist kannst du dich so frei in einem Großteil der Stadt bewegen ohne erkannt zu werden.“ „Aber wie sind sie in die Stadt gekommen?“ erkundigte sich Sakura während sie die Bewohner der Stadt beobachtete die ihren Beschäftigungen nachgingen. „Mein Mann ist bei den Stadtwachen und er hat sie hereingeschmuggelt.“ antwortete Yoruichi schmunzelnd: „Es war vereinbart das er ihnen ein kleines Haus im Händlerviertel zur Verfügung stellt und dort gehen wir jetzt hin.“

Ein paar Minuten später nährte sich die Gruppe ihrem Ziel. Es war ein kleines baufälliges Holzhaus welches sich, zwischen einigen Geschäften, in einer überfüllten Straße befand. Überall boten Händler aus den unterschiedlichsten Ländern ihre Waren an und als sie an einem Laden vorbeikamen in dem Kimonos verkauft wurden b lieben Hanabi und Ino wie angewurzelt stehen und starrten in ein großes Fenster eines Geschäfts. Sakura die das Verhalten der Beiden nicht verstand warf ebenfalls einen Blick in die Auslage des Geschäfts und unterdrückte ein Grinsen. Das Geschäft verkaufte Kimonos und der den Ino und Hanabi wie hypnotisiert anstarrten war ein reich verziertes Exemplar welches einer jungen Frau gerade angelegt wurde. Es handelte sich um einen Hochzeitskimono und während sich die Frau im Geschäft in einem Spiegel bewunderte klatschten ihre Begleiter aufgeregt und einer von ihnen überreichte dem Geschäftsführer ein Bündel Scheine. „Wenn ihr fertig seit, dann kommt einfach nach, wir warten dann im Haus.“ teilte Sakura der Hyuuga und Ino mit die geistesabwesend nickten und noch immer ihre Blicke nicht von der Frau im Kimono wandten.

Kopfschüttelnd schloss Sakura wieder zu Yoruichi auf die die Aktion amüsiert beobachtet hatte. „Ich versteh die Beiden nicht. Erst liegen sie sich in den Haaren und dann gaffen sie beide einträchtig einen Heiratskimono an…“ seufzte Sakura und warf einen Blick über die Schulter. „Naja starke Gefühle verbinden.“ meinte Yoruichi lächelnd: „Und wenn es um Liebe geht dann gelten sowieso keine Regeln mehr. Hast du denn niemanden in den du verliebt bist?“

Sakura errötete für einen Augenblick doch dann verdüsterte sich ihr Gesicht wieder und siemurmelte traurig: „Ich weiß es nicht… Ich weiß nicht ob es so jemanden für mich gibt…“Als sie das Haus in dem sich Naruto und Takashi befanden erreichten standen im Vorraum drei paar Schuhe. Zwei mussten Naruto und Takashi gehören und das dritte Yoruichi erkannte als die von Prinzessin Kaede, der jungen Herrscherin des Felsreiches wieder. „Was macht denn die Prinzessin hier? Und vor allem ohne Wachen!“ fragte Yoruichi sich selbst während sie und Sakura durch das schlicht gehaltene, aber gemütlich wirkende Haus wanderten.

Am Ende eines Ganges war befand sich eine Tür hinter der der Aufenthaltsraum des Hauses war und als sich die beiden Frauen der Tür nährten hörten sie auf Stimmen. Eine der Stimmen erkannte Sakura als die von Naruto wieder die gerade aufgeregt rief: „Bleib gefälligst ruhig. Es ist sinnlos wenn du dich wehrst!“ Daraufhin war ein dumpfes poltern zu hören und dann rief eine weibliche Stimme: „Lass das! Geh runter von mir!“ Sakura riss die Tür auf und die Beiden Frauen erstarrten.

Mitten im Raum lag eine junge Frau, die einen blassblauen Kimono trug und hellbraune Haare hatte, auf dem Boden. Halb auf ihr lag Naruto und die Beiden rangen gerade mit einander und während Naruto versuchte die Arme der Frau festzuhalten versuchte diese den blonden Ninja von sich wegzustoßen. Als jedoch die Tür aufflog hielten die Zwei kurz inne und starrten die Neuankömmlinge an. Während die junge Frau am Boden eine Hand gegen Narutos Gesicht stemmte starrte dieser Sakura und Yourichi an als wären sie Erscheinungen. Die beiden Frauen fanden endlich ihre Stimmen wieder und riefen fast gleichzeitig: „NARUTO!“ „Kaede- sama!“ Narutos Blick huschte von Yourichi und Sakura zu Kaede die unter ihm lag und dann wieder zu den Frauen und in seinen Augen glomm die Erkenntnis wofür die beiden Frauen das was hier geschehen war hielten. Im nächsten Augenblick glichen die zwei Frauen rasenden Furien die blitzschnell auf Naruto zuschossen. Dessen Augen weiteten sich vor Schreck und er hob die Hände abwehrend während er versuchte eine Erklärung abzugeben, aber da trafen ihn auch schon ein Fußtritt von Yoruichi und die Faust von Sakura und rissen ihn nach hinten.

Bevor er wieder auf die Beine kommen konnte setzten die Frauen schon zum nächsten Angriff an aber kurz bevor sie ihn erreichen konnten rief Kaede aufgeregt: „Halt! Tut ihm nichts!“ Der Blondschopf hatte schon mit der Welt abgerechnet als Zentimeter vor seinem Gesicht zwei Fäuste zum Stillstand kamen. Sakuras Blick ging von Naruto auf dessen Wange sie den Abdruck ihrer Faust erkannte zu Kaede die sich gerade aufsetzte und dann zu Takashi der die ganze Zeit über an einem Tisch gesessen hatte und winkte nun den Neuankömmlingen Munter zu.

Fünf Minuten später saßen Sakura, Yoruichi, Prinzessin Kaede, Takashi und Naruto der vorsichtig seine geschwollene Wange abtastete, um den Tisch und Kaede beendete gerade ihre Erklärung der Ereignisse. „Also nur das ich auch alles verstanden habe.“ resümierte Yoruichi und massierte sich die Schläfen: „Ihr, Kaede- sama habt euch aus dem Palast geschlichen um Takashi wiederzusehen, da meine Intelligenzbestie von Mann euch erzählt hat das er wieder in der Stadt ist. Dann habt ihr euch heute früh hier getroffen und Naruto und Takashi haben euch von ihrer Mission erzählt.“

Die Prinzessin nickte und wirkte nicht so als habe sie deswegen ein schlechtes Gewissen: „Stimmt, dann hab ich Naruto- kun gefragt ob er ein Foto von seiner Freundin bei sich hat. Als er es mir dann gezeigt hat habe ich es ihm kurz Weggenomen und wollte ihn ein wenig aufziehen. Als er es mir wieder abnehmen wollte sind wir hingefallen." „Und das ist wirklich war?“ fragte Sakura der diese Geschichte irgendwie unwirklich vorkam und blickte dabei von Naruto zu Kaede die beide nickten.

Yoruichi seufzte resigniert: „Hime- sama, seit ihr euch denn nicht den Gefahren bewusst wenn ihr einfach so den Palast verlasst? Ihr seit die letzte verbliebene in der Erbfolge und wenn euch etwas zustoßen würde…“ Kaede hob beschwichtigend die Hände als sie die Frau, die sie schon seit sie denken konnte kannte, so deprimiert sah. „Aber Yoruichi- san, ich hatte doch zwei Wachen die mich hergebracht haben. Und außerdem…“ fügte sie fröhlich hinzu und klammerte sich an Takashi der sie überrascht ansah: „…habe ich doch Takashi- niichan, der nie zulassen würde das mir etwas passiert.“ Bei diesen Worten strahlte sie den Felsninja an, der sich verlegen durch die Haare strich.

Just in diesem Moment schwang die Tür auf als Ino und Hanabi eintraten die wie aus einem Mund fröhlich „Hallo Takashi- kun“ riefen und bei dem Anblick von Kaede die sich noch immer an Takashi klammerte erstarrten. Für einen winzigen Moment fürchtete der junge Felsninja das es ihm gleich so ergehen würde wie wenige Minuten zuvor Naruto aber die beiden jungen Frauen überraschten ihn.

Mit einer Ruhe und einem Lächeln das ihm mehr Angst machte als es ein duzend feindlicher Jonins setzten sich Ino und Hanabi Takashi gegenüber an den Tisch und sahen ihn erwartungsvoll an. Die Blicke von Yoruichi, Sakura und Naruto wanderten mit einer Mischung aus Interesse und Mitleid zwischen Takashi und den beiden Neuankömmlingen hin und her, während Kaede noch immer keine Anstalten Machte Takashi wieder freizugeben.

Takashi schluckte schwer und hob dann zögernd die Hand: „Hanabi- chan, Ino- chan, hallo… wie geht es euch?“ „Hallo Takashi- kun wiederholte Hanabi ihre Begrüßung von vorhin und Ino fügte beiläufig hinzu: „Willst du uns nicht mit der jungen Dame bekannt machen?“ Diese Einigkeit, die zwischen der blonden Konouchi und der jungen Hyuuga herrschte und das zuckersüße Lächeln ließen Takashi ernsthaft daran denken sein Testament zu machen. Er warf Naruto einen verzweifelten Blick zu. Dieser schien die Gedanken des Felsninjas zu erraten und er formte mit den Lippen lautlos die Worte „War schön dich gekannt zu haben…“

Beweggründe

Hello, ihr fleißigen Leser!!
 

Erstmal ein RIESEN GROßES Dankeschön an alle meine fleißigen und treuen Komischreiber!!
 

Das ist ein verspätetes Weihnachtsgeschenk von mir an nessi, Kaisy und fahnm!!!

ICh hoffe ihr seit zufrieden und seit mir nicht böse, dass euer Weihnachtsgeschenk erst sou spät kommt^^
 

jetzt wünsch ich noch viel Spaß beim Lesen!!

bussi Kadiri
 

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Kapitel 8: Beweggründe;
 

****************************Flashback Anfang********************************

Zwei Tage nachdem es Kabuto gelungen war seinem Verfolger im Felsreich zu entkommen erreichten er und seine zwei überlebenden Handlanger ihr Lager. Es war ein altes Herrenhaus an der Südgrenze des Reichs der Blitze und als sie dort ankamen wurde Kabuto bereits erwartet. Am Eingang empfing ihn eine junge Frau die Kabuto nun schon seit über zwei Monaten begleitete. Als Kabuto Yakushi an sie herantrat verbeugte sich die junge Frau tief: „Kabuto- sama. Es freut mich, dass ihr wohlbehalten zurückgekommen seid. Im Gästezimmer warten zwei Abgesandte von Lord Terou sind eingetroffen und wünschen mit euch zu sprechen.“

Kabuto nickte knapp und machte sich auf den Weg zu den Boten. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie sich die junge Frau leise mit den zwei Ninjas die Kabuto begleitet hatten unterhielt. Er ahnte schon worüber sie sprachen. In den letzten beiden Wochen hatte Kabuto ein Drittel seine Untergebenen in diversen Kämpfen verloren. Zuerst waren ihm dieser verdammte Fuchsjunge und sein Kumpane aus dem Felsreich in die Quere gekommen und dann, keine drei Tage später hatte sie noch jemand gefunden. Seine Untergebenen nannten ihn den rotäugigen Dämon aber Kabuto kannte ihn nur zu gut. Das Problem war nur das er keine Ahnung hatte warum Sasuke Uchiha ihn jagte.

Während er durch das Anwesen schritt begegnete er immer wieder seinen Untergebenen die ihn mit Blicken bedachten die von ehrfürchtigem Respekt über Machtgier bis hin zu manischer Bewunderung. Innerlich musste der abtrünnige Ninja schmunzeln. Er war zwar von seinem früheren Meister Orochimaru wegen der unerwarteten Mutation des Fuchschakras mit der Macht der Hantā demōnisshu verstoßen worden aber dieses Ereignis hatte ihm auch einen unerwarteten Vorteil eingebracht.

Es hatte zwar eine Weile gedauert bis er es verstanden hatte aber diese kombinierte Kraft der beiden uralten Chakren hatte es ihm ermöglicht bestehendes Chakra aufzubereiten und es in eine Art Fuchschakra zu verwandeln. Es war purer Zufall gewesen das er es herausgefunden hatte. Wenn er normales Chakra in einem Menschen in diese Abart des Fuchschakras verwandelte bekam es einen höheren Reinheitsgrad und die die Kraft der Person nahm zu. Fast alle seine Untergebenen waren früher in etwa auf dem Level eines durchschnittlichen Chunins gewesen aber nun da er ihr Chakra verändert hatte konnten es die meisten von ihnen ohne Probleme mit Jonin oder stärkeren Gegnern aufnehmen.

Da seine Gefolgsleute aber Großteils aus Verrätern und Mördern bestand hätte er sich eigentlich darüber Sorgen müssen das sie ihn bei erster Gelegenheit verraten hätten, aber hier kam eine weitere nützliche Eigenschaft seiner Fähigkeit des Chakraumwandelns bemerkbar. Sobald er das Chakra in einer Person manipuliert hatte gehorchte sie ihm bedingungslos und war nicht in der Lage irgendetwas gegen seine Wünsche zu unternehmen.

Während er über seine Fähigkeiten nachdachte erreichte Kabuto schließlich den Gästeraum wo die beiden Boten von Lord Terou standen und auf ihn warteten. Lord Terou war der Verwalter der Südwestlichen Teile des Reichs der Blitze und er hatte schon lange ein Auge auf das Reich der Felsen geworfen. Vor Jahren hatte er oft Söldnertruppen angeheuert um das kleinere Land zu destabilisieren und um es dann zu übernehmen. Aber die Soldaten und Ninjas des Felsreiches hatten alle seine Pläne verhindert. Lord Terou hatte darauf hin seine Pläne geändert und dafür gesorgt, dass es in dem kleineren Land zu einem Bürgerkrieg kam und er hatte sogar mit Orochimaru einen Deal ausgehandelt. Sollte es dem Anführer von Otogakure gelingen die gesamte königliche Familie auszulöschen wäre das Land heillos im Chaos versunken und er Terou währe mit seinen Truppen ganz offiziell einmarschiert um dem Land den „Frieden wiederzugeben“. Als Belohnung für das Attentat hätte Orochimaru ein Drittel des Felsreiches bekommen und Lord Terou den Rest.

Am Ende hatte Orochimaru seinen Vertragspartner verraten da er ja eigentlich ein ganz anderes Ziel verfolgt hatte. Nach der gescheiterten Rebellion hatte sich der Lord des Reichs der Blitze wieder darauf verlegt Diebesbanden zu organisieren die für ihn den Norden des Felsreiches unsicher machten. Kabuto hatte diese Chance genutzt und sich von dem adeligen Lord anheuern lassen und dieser hatte ihm einen Unterschlupf und Verpflegung zur Verfügung gestellt.

Als Kabuto nun den zwei Männern gegenübertrat verbeugten sich diese kurz und der linke ergriff das Wort: „Yakushi- san wir überbringen ihnen eine Nachricht von Lord Terou. Er ist mit ihren bisherigen Ergebnissen zufrieden, aber er wünscht sich das sie auch Dörfer angreifen um das Felsreich weiter zu destabilisieren.“

Kabuto nickte, scheinbar untertänig während er langsam die beiden Boten zu umrundete: „Wie der Lord befielt. Ich möchte nur darauf hinweisen das wenn wir Dörfer überfallen das Felsreich seine Grenzposten verstärken könnte. Deshalb möchte ich das ihr dem edlen Lord folgendes überbringt…“ Während Kabuto weiterredete veränderte sich langsam sein rechter Arm und als er genau hinter den Boten stand hatten sich seine Finger in dünne schwarze Tentakel verwandelt. Diese schnellten vor und bohrten sich in die Nacken der beiden Männer. Die zwei Boten schrieen überrascht auf und sanken dann in die Knie. Sekunden später war es vorbei und Kabuto verwandelte seinen Arm wieder zurück. Er wandte sich um und ging zur Tür, hielt dort kurz inne und sagte dann laut: „Steht auf und lasst euch von Kaito den Plan erklären und seht zu das ihr alles richtig macht!“ Die beiden Männer erhoben sich und ihre Augen glühten kurz auf: „Wie ihr befiehlt Kabuto- sama!“

Als Kabuto sich in seine Gemächer zurückzog huschte ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht. Schon bald würden ihm seine neuen Diener dabei helfen eine Audienz bei Lord Terou zu bekommen und wenn es so weit war würde Kabuto ihn sich gefügig machen. So würde er dann den Lord lenken und im Laufe der Zeit würde er seine Macht im Reich des Blitzes mehren. Am Ende hoffte er vielleicht sogar den Reikage und damit Kumogakure zu kontrollieren. Er hätte dann die Kontrolle über ein ganzes Land mit all seinen Mitteln.

Aber diese Pläne hatten noch Zeit, ermahnte sich Kabuto selbst. Das wichtigste im Moment war das er Lord Terou kontrollierte und damit im Reich der Blitze Fuß fasste. Außerdem waren da immer noch Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki und Takashi Okusawa die ihn alle töten wollten. Aber er würde sie zuerst erwischen und dann würde er sich in Ruhe seinen Plänen widmen können.

****************************Flashback Ende********************************
 

Unterdessen saßen sich Naruto, Takashi und Prinzessin Kaede, sowie Sakura, Ino, Hanabi und Yourichi in einem kleinen Haus inmitten des Händlerviertels der Hauptstadt des Felsreiches gegenüber. Eigentlich hatten sie vorgehabt ihre Pläne für die Jagt auf Kabuto zu besprechen aber im Moment fanden, sehr zu Takashis Leid, Ino und Hanabi ein anderes Thema sehr viel interessanter.

Der junge Felsninja hatte schon viele gefährliche Situationen gemeistert aber die in der er sich nun befand war besonders kompliziert. Während der fieberhaft darüber nachdachte wie er sein Problem lösen konnte bewertete er stumm noch einmal seine Situation und alle Möglichkeiten die ihm blieben.

Er saß wie alle anderen auch an einem Tisch und Kaede, die fünfzehnjährige Prinzessin und Alleinherrschern des Felsreiches klammerte sich eng an seinen Arm und machte keinerlei Anstalten ihn loszulassen. Ihm gegenüber saßen seine junge, Verlobte, Hanabi Hyuuga sowie Ino Yamanaka die ihm ebenfalls viel bedeutete und obwohl sie es nicht aussprachen wirkten sie sehr wütend darüber das Kaede sich einfach so an ihren Takashi ranmachen durfte.

Takashi wusste sehr wohl das die nächten Worte die aus seinem Mund kamen über seine Zukunft entscheiden würden und auch ob sie angenehm war oder nicht. Schließlich entschied er sich dafür die Wahrheit zu sagen und hoffte innständig, dass die beiden jungen Frauen ihm auch glauben würden.

Der Felsninja räusperte sich und begann zu erklären: „Hanabi- chan, Ino- chan, das ist Kaede die Prinzessin des Felsreiches und eine gute Freundin von mir...“ „Ich kenne mich zwar nicht sonderlich gut mit den Regeln, wie man sich einer Prinzessin gegenüber verhalten soll aus“ unterbrach Ino Takashi und warf der Prinzessin einen abschätzigen Blick zu: „aber seit wann ist es einem normalen Shinobi erlaubt mit einer Prinzesin zu kuscheln?“

Takashi wollte einer Erklärung heraus haspeln aber da meldete sich Kaede zu Wort die nun doch Takashis Arm losließ. „Ganz einfach. Takashis Vater war der Leibwächter meiner Eltern und ihr engster Freund. Wir kennen uns schon seit wir noch ganz klein waren und er war immer wie ein großer Bruder für mich. Nicht war Takashi- oniichan?“ „Stimmt.“ bestätigte Takashi und strich der Prinzessin geistesabwesend durch ihre Haare: „Das letzte was mein Vater mir aufgetragen hat war das ich führ deine Sicherheit sorgen sollte.“ Ino warf angesichts dieser Erklärung Yourichi einen fragenden Blick zu und als diese nickte entspannte sich die blonde Frau sichtlich.

„Aber wieso bist du dann nach Konoha gegangen um zu heiraten?“ fragte Hanabi misstrauisch und Takashi seufzte. „Das ist schnell erklärt. Um die Zukunft des Felsreiches zu sichern bestand unser Rat darauf das es eine Heirat geben müsse um ein Bündnisse zu festigen…“ „…und um zu verhindern, dass ich irgendeinen schmierigen Feudallord heiraten muss hat Takashi- oniichan sich bereiterklärt jemanden aus Konoha zu heiraten um den Zusammenhalt zu fördern.“ beendete Kaede die Geschichte und wirkte auf einmal sehr betroffen. Doch dann hellte sich ihre Mine wieder auf und sie strahlte Ino und Hanabi an: „Aber nun da ich weiß das er eine von euch heiraten wird fühle ich mich nicht mehr so schlecht.“

Diese Worte brachten die beiden Kunoichi vollkommen aus dem Konzept und Takashi beschloss rasch das Thema zu wechseln bevor es wieder in eine unangenehme Richtung wandern könnte. „Also nun da das alles geklärt ist sollten wir uns dem eigentlichen Problem zuwenden.“ Er und Naruto warfen sich einen kurzen Blick zu und Naruto fuhr dann fort: „Wir werden heute noch Aufbrechen und Kabutos Versteck überfallen und ihn dort hoffentlich erwischen.“

Von einem Augenblick auf den anderen war die Stimmung wieder ernst und Sakura nickte: „Ich komme mit und helfe euch.“

„Ich auch.“ meldete sich Ino:

„Zwei Medical-nins sind besser als eine.“

Auch Hanabi wollte sich erheben aber Takashi schüttelte den Kopf: „Nein Hanabi- chan du bleibst hier?“

„Aber wieso?“ brauste die junge Hyuuga enttäuscht auf.

„Weil Sakura und Ino erfahrene Medical- nins sind und du erst vor kurzem Genin geworden bist. Es wird sehr gefährlich werden und das letzte was ich will ist das ich deiner Schwester erzählen muss das du bei ihrer Rettung gestorben bist…“

Bei diesen Worten traten Hanabi Tränen in die Augen und sie starrte wütend zu Boden: „I-ich will doch nur nicht herumsitzen während ihr euer Leben für Onee-chan riskiert.“

Naruto legte Hanabi eine Hand auf die Schulter und als diese zu ihm aufsah blickte er sie ernst an: „Hanabi- chan ich verspreche dir das wir auf uns aufpassen. Wir werden Kabuto für das büßen lassen was er getan hat und dann kehren wir alle gemeinsam nach Konoha zurück.“ Die junge Hyuuga wischte sich die Tränen fort und nickte. Hinata hatte ihr oft genug erzählt das wenn Naruto etwas versprach dann würde er es auch halten und sie hoffte innständig das ihre Schwester damit recht hatte.

Takashi klatschte einmal in die Hände und alle Köpfe fuhren zu ihm herum: „Bei Einbruch der Dämmerung brechen wir auf. Versucht ein bisschen zu schlafen, ich hab das Gefühl das wir in den nächsten Tagen kaum dazu kommen werden.“
 

Als die Sonne am Horizont verschwand standen Hanabi, Kaede und Yourichi auf einem der Balkone des Palastes und blickten nach Osten. Irgendwo dort waren jetzt die anderen und sie würden Kabutos Treiben ein für alle mal ein Ende setzen.

Ein paar Stunden später liefen Naruto, Sakura, Ino und Takashi durch ein enges Tal welches in die östlichen Wälder des Felsreiches führte. Dort würden sie dann die Grenze zum Reich der Blitze passieren und Kabutos Versteck angreifen. Ihre Reise verlief ohne Zwischenfälle und sie kamen gut voran.

Am Abend des nächsten Tages hatten sie schließlich die Grenze erreicht und es gelang ihnen sie unbemerkt zu überqueren. Eine halbe Stunde später legten sie eine Rast ein die vermutlich die letzte bevor sie sich Kabuto stellen würden. Als sie um ihr Lagerfeuer saßen herrschte eine angespannte Stimmung.

„Mit wie vielen Gegnern müssen wir eigentlich rechnen?“ fragte Sakura als sie die Stille nicht mehr aushielt.

Takashi und Naruto sahen sich kurz an und dann antwortete der Felsninja: „Wahrscheinlich mit zwanzig bis dreißig, aber wir…“

Takashi brach ab und starrte in die Dunkelheit und auch Naruto wirkte angespannt.

„Was ist?“ fragte Ino die verwirrt die Dunkelheit außerhalb des Feuerscheins absuchte. Anstatt zu antworten sprangen Naruto und Takashi plötzlich auf und sprinteten los.

Sakura und Ino hörten ein Krachen und einen überraschten Aufschrei der die beiden Kunoichis aufspringen ließ. Sie rannten in die Richtung aus der die Geräusche gekommen waren und als der Mond die Szene vor ihnen erhellte stockte ihnen der Atem.

Zwischen den Bäumen standen drei etwa gleichgroße Gestalten und Sakura erkannte Naruto er ein Kunai gezogen hatte und es jemanden an die Kehle hielt während Takashi hinter der Person stand und sein Schwert war nur Zentimeter vom Rücken der Person die zwischen ihnen stand entfernt. Dieser hatte ebenfalls sein Schwert gezogen und die Klinge zitterte kurz vor Narutos Hals. Da warf der Fremde Sakura einen Blick zu und diese keuchte auf als sie in dessen rote Augen sah: „Sasuke!“
 

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Die ganze Situation hatte etwas Unwirkliches an sich. Da hatte Sasuke zwei Monaten damit verbracht um Kabuto zu jagen nachdem er ziellos durch verschiedene Länder gereist war und sich überlegt hatte wie er sich vor Konoha hätte rehabilitieren können und nun das.

Eigentlich hatte er nur herausfinden wollen wer da am Lagerfeuer saß. Er hatte mit Händlern, Soldaten, ja sogar einigen Handlangern von Kabuto gerechnet. Aber als er dann Naruto und Takashi gegenüberstand und wenn sie sich nicht gerade noch rechtzeitig erkannt hätten… und als dann auch noch Sakura und Ino aus dem Schatten der Bäume traten verstand der Uchiha die Welt nicht mehr.

Schließlich ließen sie voneinander ab. Naruto und Takashi bedeuteten ihm ihnen zu folgen und die Gruppe kehrte zurück zum Lagerfeuer wo sie sich niederließen. Sie saßen schweigend um das Feuer aber dann konnte Sasuke sich eine Frage nicht verkneifen: „Wie lange sucht ihr schon nach Kabuto?“ Als er erfuhr das Naruto und Takashi nicht einmal die Hälfte der Zeit gebraucht hatten die er damit zugebracht hatte blitzte in ihm kurz der Neid auf und er erinnerte sich wieder an das alte Konkurrenzdenken auf welches ihn und Naruto früher angespornt hatte.

„Wie sieht´s aus?“ fragte Ino schließlich etwas kühler als er beabsichtigt hatte und Sasuke wandte sich ihm zu: „Hilfst du uns Kabuto zu erledigen?“ Sasuke dachte kurz nach und nickte dann: „Ja… Wie sieht euer Plan aus?“ Takashi warf einen neuen Scheit Holz ins Feuer und begann dann zu erklären: „Wir gehen rein und schnappen uns Kabuto lebend…“ „Wieso gefangen nehmen?“ fragte Sasuke verwirrt denn er hatte geglaubt sie müssten den abtrünnigen Ninja nur töten. „Ganz einfach“ fuhr Takashi fort: „Ich brauche ihn ein paar Augenblicke lebend um Hinatas Seele aus ihm herauszufiltern. In dieser Zeit sollte er möglichst bewegungsunfähig sein… ach ja und er muss nur leben ob er nun bewusstlos oder halb tot ist, ist egal.“ Bei den letzten Worten grinste der Felsninja wölfisch und Naruto lehnte sich zurück: „Wir werden ihn danach töten oder?“ „Ja, erstens haben wir dem Kyuubi versprochen das wir ihn töten und zweitens hat er soviele Verbrechen gegen das Felsreich begangen… alleine die Hälfte seiner Taten würden ausreichen um ihn dreimal zu hängen.“

Es herrschte kurze Zeit Stille dann meldete sich Naruto: „Wir sollten versuchen ein wenig zu schlafen. Ich übernehme die erste Wache.“ „Nein das mach ich.“ entgegnete Sakura bestimmt und warf Sasuke einen undefinierbaren Blick zu. Naruto zuckte mit den Schultern und ein paar Minuten später schliefen alle, nur Sasuke und Sakura waren noch wach und starrten sich über das schwächer werdende Feuer hinweg gegenseitig an.

„Kommst du wieder zurück nach Konoha?“ fragte Sakura schließlich mit unsicherer Stimme. „Vielleicht.“ antwortete der Uchiha und rieb sich den Nacken: „Ich bin mir immer noch nicht sicher was sie mit mir machen wenn ich zurück komme.“ Sakura wusste das Sasuke mit „Sie“ die Hokage und den Rat von Konoha meinte und legte so viel Zuversicht in ihre Stimme wie sie konnte: „Ich bin mir sicher, dass sie dich wieder aufnehmen wenn sie erfahren, dass du mit uns Kabuto zur Strecke gebracht hast. Du hast selbst gesagt das Konoha deine Heimat ist und es gibt dort Leute die dich vermissen.“

Sasuke schwieg dazu und erst nach einer ganzen Minute begann er zu sprechen: „Ich weiß das ich Konoha wegen meinem Wunsch nach Rache verraten habe und ich habe Fehler gemacht… aber ich werde den Rat nicht auf Knien anflehen mich wieder aufzunehmen! Lieber bleibe ich für immer ein Ausgestoßener!“ „Sasuke, bitte sag das du das nicht ernst meinst!“ forderte Sakura und als der Uchiha der Frau in die Augen setzte er zu einer Antwort an, hielt kurz inne und sagte dann: „Wir reden später darüber. In Ordnung? Jetzt sollten wir uns erstmal darauf konzentrieren, dass wir unsere Aufgabe zu Ende bringen. Mit diesen Worten lehnte sich Sasuke an einen Baum und schloss die Augen.
 

Noch vor der Morgendämmerung brach die Gruppe auf. Während sie durch die Dämmerung liefen holten Naruto und Takashi Sasuke ein, der sich etwas von der Gruppe abgesetzt hatte. „Du weißt schon das du gestern Abend einen Fehler gemacht hast oder?“ fragte Naruto Sasuke der den Blondschopf misstrauisch anblickte: „Habt ihr etwa gelauscht?“ „Selbst wenn, ich hoffe du machst das wieder gut bei Sakura.“ fuhr Takashi ernst fort. „Was soll ich gut machen?“ fragte der Uchiha verwirrt. Ungläubig schüttelten Naruto und Takashi den Kopf: „Wenn du das nicht weißt dann ist dir nicht zu helfen.“

Gerade als die Sonne hinter einer Bergkette auftauchte sahen sie das Versteck. „Wow!“ machte Ino als sie das Herrenhaus in dem sich Kabuto niedergelassen hatte sah: „Der muss ja einen ziemlich großzügigen Spender haben.“ „Das Anwesen gehört Lord Terou. Wir vermuten schon lange, dass er hinter vielen Überfällen auf das Felsreich steckt. Wahrscheinlich hat er auch Kabuto angeheuert.“ mutmaßte Takashi. „Ist doch egal. Bringen wir das hier zu Ende.“ sagte Sasuke leise.

Schnell und leise bewegten sich die fünf Shinobi auf das Herrenhaus zu. Am Haupteingang stoppten sie als sie dort die Leichen von zwei Ninjas entdeckten. „Sie wurden beide von hinten erstochen.“ stellte Naruto fest als er sich die toten Körper kurz überprüft hatte. „Wir sollten besser vorsichtig sein.“ meinte Takashi und spähte durch das nur angelehnte Haupttor: „Los! Weiter.“

Vorsichtig betraten die Fünf den Eingangsbereich des großen Hauses. Auch im Vorraum stießen sie auf zwei weitere tote Nuke- nins und mit jedem Schritt den sie machten wuchst der Verdacht, dass schon jemand vor ihnen hier gewesen war. Durch eine Tür betrat die Gruppe einen der großen Höfe der einem Schlachtfeld glich. Über ein dutzend Toter und verstümmelter Körper lag hier herum und die Spuren an den Mauern bewiesen das sie sich heftig gewehrt hatten. „Wieso ist hier überall Wasser?“ fragte sich Naruto laut als sie den Hof durchquerten in dem das Wasser etwa einen Zentimeter hoch stand. In diesem Moment ertönte eine Serie von Explosionen aus einem der anderen Höfe.

Die Gruppe hielt sich nicht damit auf sich den Weg durch das Haus zu suchen, sondern sie sprangen einfach auf das Dach und überquerten das Gebäude so. Als sie auf den zweiten Hof blicken konnten stellten sie fest, dass sich ihre Lage gerade um einiges verschlimmert hatte.

Auf der einen Seite des Hofes stand Kabuto, umgeben von einem dutzend seiner Anhänger die sich alle schützend vor ihrem Anführer aufgestellt hatten. In der Mitte der freien Fläche lagen drei Leichen und über ihnen stand ein Zweimeter großer Mann mit blauschwarzen Haaren einer blassblauen Hautfarbe und er trug einen schwarzen Umhang auf dem rote Wolken abgebildet waren. Er zog gerade sein riesiges Schwert aus dem leblosen Körper eines Nuke-nins und blickte zu der Gruppe herauf: „Sieh mal Zetsu- san! Wir haben Besuch!“

Der mit Zetsu angesprochene Mann trat vor und blickte ebenfalls zu der Gruppe hoch. Auch er trug einen Akatsukimantel und steckte anscheinend in so etwas wie einer gigantischen Venusfliegenfalle. Soweit man es erkennen konnte war die rechte Hälfte seines Körpers schwarz, während die andere weiß war. Zetsu verzog sein Gesicht zu einem schwachen lächeln: „Anscheinend wollen uns die unsere Beute wegschnappen, Kisame.“

„Das wird jetzt sicher interessant.“ meinte Takashi während er die Lage analysierte. Sie waren zu Fünft, Kabuto hatte noch ein dutzend Anhänger die vermutlich alle entweder Chunin oder Jonin waren und dann waren da noch die beiden Akatsukis. Das Felsreich hatte bis jetzt noch nicht viel mit dieser Organisation zu tun gehabt aber er wusste aus diversen Berichten das sie unglaublich stark waren. Sie waren anscheinend auch hinter Kabuto her und das machte die Lage nicht einfacher. Egal wer von den drei Gruppen den Kampf gegen eine der anderen beginnen würde, er hätte sofort die dritte Partei im Rücken.

„Na dann lasst uns ein wenig Spaß haben!“ rief Kisame und sprang direkt auf Ino zu die den Fischmann entsetzt anstarrte und beinahe von dessen Schwert zerteilt worden wäre wenn sich nicht Takashi im letzten Augenblick dazwischen geworfen hätte und den Schlag mit seiner eigenen Klinge blockte.

Im nächsten Augenblick war auch schon Sasuke über Kisame und das Schwert des Uchiha schnitt durch dessen Körper der sich in Wasser verwandelte. Im nächsten Moment tauchte Kisame wieder neben Zetsu auf und grinste breit. Kabutos hatte die Zeit genutzt um seine beiden Arme zu verändern und ein dutzend feiner Tentakeln schoss daraus hervor und jeweils einer bohrte sich in den Hinterkopf eines seiner Anhänger. Deren Chakralevel stieg plötzlich immens an und ihre Haut wurde grau während ihre Augen wie die von wilden Tieren aufblitzten. „Los“ befahl Kabuto seinen Untergebenen: „Tötet sie alle!“ Die zwölf Nuke- nins griffen gleichzeitig an. Einige stürzten sich auf Kisame und Zetsu während der Rest auf Naruto und seine Freunde losging. „Na dann…“ murmelte Sasuke und aktivierte sein Sharingan. „…machen wir sie fertig.“ beendete Naruto den Satz und hüllte sich in sein Fuchsgewand.

Rache

*Vorsichtig bei der Tür hereinkucken tu*

haaaaaaaaaallo~???

Is noch jemand da???

*meine fleißigen und treuen Kommischreiber seh*

Ahhhhh!!!

Da is ja wirklich noch jemand ^_^
 

Vielen herzlichen Dank für eure Kommis^^

Ich hab mich echt ur darüber gefreut^^

Danke^^

*kekse herstellen tu*
 

Hier is das nächst kappi für euch!

Viel Spaß!!!

bussi Kadiri

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Kapitel 9: Rache;
 

Es war eine echt beschissene Situation. So sah es zumindest Kaito und er wusste, dass er diesen Kampf höchst wahrscheinlich nicht überleben würde. Seltsamerweise machte ihm diese Tatsache nichts aus, obwohl er früher eigentlich immer zuerst auf sich geachtet hatte. Er hatte sogar seine engsten Freunde in Tod geschickt, nur um selbst mit heiler Haut davon zu kommen. Aber diese Zeiten waren vorbei.

Als er sich Kabuto- sama anschloss und von ihm diese unglaubliche Stärke bekommen hatte war sein eigenes Leben zweitrangig geworden. Kaito wusste nicht warum, aber es fühlte sich richtig an Kabuto- samas Befehle auszuführen, egal was dieser verlangte. Nun standen er und die letzten Anhänger seines Herrn einem…, nein, zwei Feinden gegenüber die sie alle töten würden. Es hatte schon schlimm für sie ausgesehen als dieser abscheuliche Haifischmann und diese überdimensionierte Topfpflanze aufgetaucht waren.

Ohne sich auch nur ein bisschen anzustrengen hatten sie die Hälfte von Kabutos Gefolge ausradiert noch bevor sich diese richtig hatten wehren können. Und dann waren auch noch diese fünf Halbwüchsigen aus Konoha aufgetaucht. Kaito wusste das zumindest mit dem Blondschopf der den Kyuubi in sich trug sowie mit dem rotäugigen Dämon und dem Felsninja nicht zu spaßen war. Sie hatten sich ebenfalls als gefährliche Gegner heraus gestellt und Kaito vermutete das er auch die jungen Frauen, die bei ihnen waren nicht unterschätzen durfte.
 

Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, gelang es ihm mit Müh und Not dem Faustschlag der pinkhaarige Frau auszuweichen, der stattdessen eine der reichverzierten Steinstatuen im Hof, in dem der Kampf tobte, traf. Das ehemalige Kunstwerk der Architektur zerbarst in tausend Teile und die umherfliegenden Splitter boten dem Nuke-nin die Chance auf die er gewartet hatte. Für den Bruchteil einer Sekunde war die Pinkhaarige abgelenkt und Kaito überzog sein Kunai mit Chakra, das er dann auf die Kehle der jungen Frau zustieß. Aber bevor Kaito die Frau erreichte wurde sein rechtes Handgelenk gepackt und so verdreht, dass der Nuke-nin vor Schmerz aufschrie und das Kunai fallen ließ. Als er in die roten Augen seines Peinigers blickte, flammte sein Zorn erneut auf: „Ich muss sie alle töten! Für Kabuto- sama!“

Kaito konzentrierte Chakra in seinem linken Arm und dieser veränderte sich zu einer Klaue. Er wollte dem rotäugigen Bastard gerade die Brust aufreißen als dieser blitzschnell sein Schwert über Kaitos Kehle zog. Der Nuke-nin versuchte nach Luft zu schnappen aber Blut füllte seine Lungen und seinen Mund. Er spürte wie sein warmes Blut ihm die Brust hinunterlief und die Welt wurde mit jedem Moment dunkler. „Verzeiht mir… Kabuto- sama.“
 

Als der Nuke- nin vor Sasuke tot zusammenbrach seufzte der Uchiha innerlich auf und zischte Sakura, die hinter ihm stand zu: „ Du solltest besser aufpassen! Die Typen kämpfen ohne auf sich Rücksicht zu nehmen.“ „Ich hatte alles unter Kontrolle!“ fauchte Sakura wütend zurück während sie das Schlachtfeld überblickte und wieder in Kampfposition ging. „Wie ein altes Ehepaar…“ kommentierte Ino den Streit der beiden spöttisch die gerade einem dutzend Shuriken ausgewichen war und neben Sakura wieder auf die Beine kam. In diesem Augenblick griffen fünf weitere Anhänger Kabutos an und die drei Konohaninjas hatten alle Hände voll damit zu tun nicht getötet zu werden.

Unterdessen kämpfte Naruto mit den restlichen drei Nuke- nins und versucht an Kabuto heranzukommen, der noch immer nicht in den Kampf eingegriffen hatte, da er mit Hilfe eines Jutsus das Chakralevel seiner noch lebenden Diener zu heben und so ihre Chancen zu verbessern versuchte. Auf der anderen Seite des Hofes stand Zetsu, ließ Kabuto nicht aus den Augen und wartete ab. In der Mitte des Hofes hatten sich unterdessen Kisame und Takashi ineinander verbissen und führten mit ihren Schwertern einen tödlichen Tanz.

Takashi wusste aus einem Bericht, das Kisame früher ein Mitglied der 7 Schwertkämpfer aus Kirigakure gewesen war, aber die Leichtigkeit mit der der Haifischmann sein riesiges Schwert schwang überraschte den Felsninja. Es gelang ihm oft nur mehr die Hiebe seines Gegners mit seinem eigenen Schwert abzulenken und mit jedem Schlag fühlte er sich schwerer und träger während Kisames Angriffe immer schneller wurden. Da entdeckte Takashi eine Lücke in Kisames Verteidigung und reagierte sofort. Er umspülte sein Schwert mit Chakra und schlug zu.

Zu spät erkannte der Felsninja das er dem Akatsukimitglied in die Falle gegangen war, denn dieser blockte seinen Hieb mit dem gigantischen Schwert und da geschah etwas Merkwürdiges. Das Chakra welches noch immer Takashis Klinge umgab wurde instabil und von Kisames Schwert förmlich eingesaugt. Takashi riss überrascht die Augen auf und versuchte dem Stoß des Schwertes zu entkommen aber er schafte es nicht mehr.

Wie eine Säge riss Kisames Schwert eine tiefe Wunde in Takashis Oberarm und der Felsninja stolperte ein paar Schritte zurück. „Damit hast du wohl nicht gerechnet!“ höhnte Kisame und betrachtete mit einem gewissen Stolz sein Schwert: „Samehada ist in der Lage das Chakra meiner Gegner zu absorbieren und auch deren Angriffe auf Chakrabasis abzuschwächen! Du hast keine Chance also gib auf!“

Zu Kisames Überraschung schlich sich ein Grinsen in Takashis Gesicht und als dieser dem Akatsuki direkt in die Augen blickte schienen dessen Augen vor Vorfreude zu glühen. „Interessant… Wenn dein Schwert wirklich solche Kräfte hat dann muss sie entweder einem Wächter gehört haben oder es wurde einer Wächterwaffe nachgebaut.“

„Was redest du da für einen Müll?“ wollte Kisame wissen dem der Ausdruck in den Augen des Felsninjas nicht gefiel. „Wenn du so eine beeindruckende Waffe hast dann sollte ich wohl auch lieber alles geben…“ murmelte Takashi, rammte sein Schwert in den Boden und machte mehrere Fingerzeichen die Kisame als Auflösung-Jutsu eines Siegels wiedererkannte.

Im nächsten Moment stieg Takashis Chakralevel um ein vielfaches an und seine Augen glühten gelb auf. „Was zum…!“ rief Kisame überrascht aber Takashi war noch nicht fertig. Er legte zwei Finger in seine Schnittwunde und zeichnete sich dann mit dem Blut ein Symbol welches Kisame nicht erkannte auf seinen rechten Arm und murmelte: „Auflösung des Schmerzes!“

Das Symbol schien sich in die Haut des Felsninjas einzubrennen und eine weite Chakrawelle ging von ihm aus. Takashi zog sein Schwert wieder aus dem Boden und während er dies tat verheilte seine Schnittwunde. „So…“ flüsterte er bedrohlich: „Jetzt können wir kämpfen!“ Der Felsninja wollte sich gerade auf Kisame stürzen, als plötzlich hinter ihm mehrere Menschen laut und Schmerzvoll aufschrieen…
 

Während dessen mühte sich Naruto noch immer mit den drei Untergebenen die Kabuto beschützten, fertig zu werden. Er hatte zwar die erste Stufe des Fuchsgewandes aktiviert aber trotzdem waren ihm seine Gegner gemeinsam durchaus ebenbürtig. Sie bewegten sich mit unglaublicher Schnelligkeit und ihre Bewegungen waren genau aufeinander abgestimmt. Gerade griffen sie wieder an und als Naruto über den ersten Angreifer hinwegsprang waren die anderen Beiden schon links und rechts von ihm.

Mit seiner rechten Hand formte Naruto eine Klaue aus Fuchschakra, packte damit den rechten Angreifer und schleuderte ihn gegen den Linken. Beide wurden einige Meter zurückgeworfen aber da tauchte plötzlich der dritte Nuke- nin direkt hinter Naruto auf und die Zeit stand plötzlich still…

Als Naruto sich verwirrt umdrehte, bemerkte er, das er in direkt vor dem riesigen Eisentor, hinter dem der neunschwänzige Fuchs kauerte, stand. Er war schon wieder an dem Ort tief in seinem Geist und zu seinem Erstaunen wirkte der Fuchs belustigt: „Ein interessanter Kampf…“ In diesem Augenblick erschien im Wasser zu Narutos Füßen ein kreisrundes Bild welches ihn selbst die drei Nuke- nins und Kabuto zeigte, der etwas abseits vom Kampf stand und sich nicht bewegte. „Ich verstehe das nicht. Wieso steht er nur da und tut nichts?“ fragte Naruto, runzelte Stirn und starrte auf das Bild von Kabuto: „Er hätte doch in den Kampf eingreifen können, oder er hätte fliehen können so wie damals…“ „Nein!“ unterbrach ihr der Fuchs mit grollender Stimme: „Er kann nicht weg. Schau genau hin!“ Naruto betrachtete noch einmal das Bild, das sich plötzlich veränderte. Naruto konnte nun genau die Chakren jeder Person erkennen. Da war sein eigenes, welches sich mit dem des Kyuubis vermischt hatte und die der Nuke- nins. Aber etwas war seltsam. Die Form des Chakras von Kabuto war in Bewegung und es war über dünne Ströme mit dem seiner Anhänger verbunden. „Was ist das?“ fragte Naruto erstaunt und blickte den Kyuubi an der die Zähne fletschte: „Dieser elende Wurm verändert ihr Chakra und macht sie so stärker und je länger er diese Verbindung aufrecht erhält um so stärker werden sie. Ihre Körper werden das nicht aushalten und vermutlich ausbrennen, aber davor könnten sie mächtig genug werden um dich zu Töten, Naruto! Also nutze meine Kraft und erledige sie!“

Im nächsten Augenblick war Naruto wieder auf dem Hof in Kabutos Villa und die Zeit lief wieder normal. Der Nuke- nin der noch immer direkt hinter Naruto stand wurde zurückgerissen als Naruto herumwirbelte und ihn mit der Faust in die Brust traf. Als sein Gegner in die Mauer welche den Hof umgab krachte konzentrierte sich Naruto für einen Moment und neben dem ersten Schweif der zum Fuchsgewand gehörte bildete sich ein zweiter.

Seine drei Gegner kamen wieder auf die Beine und griffen gleichzeitig an. „Zerstöre die Verbindungen!“ hallte plötzlich die Stimme des Kyuubis durch Narutos Kopf und der Blondschopf konnte die Fäden die von Kabuto ausgingen sehen. Sie verbanden nicht nur die drei Abtrünnigen Ninjas vor Naruto mit ihrem Meister, sondern auch alle anderen noch lebenden Nuke- nins. Naruto überkreuzte die Finger und rief: „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Es gab einen kurzen Knall und im nächsten Augenblick erschienen vier Schattenklone sofort auf die drei Nuke- nins losgingen. Zwei der Schattenklone griffen direkt an während die anderen beiden jeder mehrere Kunais auf schleuderte. Kabutos Anhänger ließen sich von diesem Angriff jedoch nicht beeindrucken.

Während Zwei die Angriffe abwehrten, versank der Dritte im Erdboden und tauchte im nächsten Augenblick hinter dem echten Naruto auf, um ihm ein Kunai in den Rücken zu rammen. Doch als sich das Wurfmesser in den Rücken des Fuchsjungen bohrte verpuffte dieser und erschien gleichzeitig genau dort, wo sich eines der Kunais, die seine Klone geschleudert hatte und das nun in einer Säule steckte, die keine zwei Meter von Kabuto entfernt war.

Dieser riss erstaunt die Augen auf und seine Anhänger ließen sowohl von Narutos Schattendoppelgängern als auch von Sakura, Sasuke und Ino ab und versuchten ihrem Herren zu Hilfe zu kommen. Naruto konzentrierte sein Chakra und da konnte er die Fäden die von Kabuto zu seinen Anhängern führten und ihnen Kraft gab erkennen. Naruto zog mehrere Kunais hervor und konzentrierte Chakra auf sie, wie es ihm Asuma, Inos früherer Teamleiter, vor Jahren gezeigt hatte.

Die Waffen wurden von Narutos Chakra und dem des neunschwänzigen Fuchses umgeben und waren so um vieles Schärfer als gewöhnlich. Der Blondschopf schleuderte seine Waffen und jede durchtrennte zielsicher einen der Fäden und unterbrach so die Verbindung.

Kabutos Anhänger stürzten alle zu Boden griffen sich an ihre Köpfe und begannen vor Schmerz zu schreien. Ihre Körper wurden größer, ihre Haut grau und Schuppig während ihre Muskeln anschwollen und ihre Augen feuerrot und hungrig aufblitzten.

Sie erinnerten Naruto an Shiro Hyuuga, als er von Kabuto verwandelt worden war. Die Monster blickten gehetzt hin und her, dann griffen sie an. Zwei stürzten sich auf Naruto der streckte einen Arm aus, erschuf eine Klaue aus Fuchschakra, die vorschoss eines der Monster am Hals packte und zudrückte. Da war aber auch schon das zweite Wesen heran, es riss das Maul auf und zerbiss die Chakraklaue einfach. „Sei vorsichtig!“ mahnte Naruto die Stimme des Kyuubis in seinem Kopf: „Diese Biester sind gerade dabei auszubrennen und sterben wahrscheinlich in den nächsten Minuten, aber davor werden sie immer stärker werden und greifen jeden an.“

In diesem Moment sah Naruto, wie eines der Monster laut brüllend auf Kabuto losging. Dieser tauchte unter dem Schlag der Bestie hindurch, packte es an der Kehle und schleuderte es gegen die nächstgelegene Wand. Dann veränderte sich Kabutos linker Arm und mehrere Schwarze Fangarme bohrten sich direkt in die Brust des Monsters. Die Kreatur heulte auf als sie in ihr eigenes Chakra eingehüllt wurde, das dann von den Fangarmen absorbiert wurde. Als sich die Fangarme wieder zurückzogen fiel das Monster vornüber und zerfiel zu Staub.

Kabuto wandte sich nun Naruto zu der gerade dem Angriff von zwei anderen Monstern auswich und im selben Augenblickwuchs plötzlich hinter Kabuto eine Gestalt aus dem Boden. Dann riss der Boden vor der Gestalt auf, die Naruto als Zetsu wiedererkannte und ein Dutzend Dornenranken schoss aus dem Boden hervor. Kabuto sprang über dien Angriff hinweg und die Dornenrankten schossen geradewegs auf Naruto zu. Diesem gelang es gerade noch sich zur Seite zuwerfen. Die beiden Monster, die zuvor noch mit Naruto gekämpft hatten waren zu langsam und wurden von den Ranken regelrecht durchbohrt und zersägt. Kabuto und Naruto starrten Zetsu an der die beiden ausdruckslos musterte und schließlich spöttisch bemerkte: „Es ist vorbei…“
 

Als sich Takashi gerade auf Kisame stürzen wollte schrien plötzlich hinter ihm mehrere Menschen laut und schmerzvoll auf und der Felsninja wirbelte herum. Als er sah wie sich Kabutos Anhänger in furchterregende Monster verwandelten und sogar ihren eigenen Herren angriffen schien der Zweite Akatsuki sich dazu zu entschließen auch endlich in den Kampf einzugreifen. Kurz darauf waren zwei der Monster von Zetsu getötet worden und Kisame begann leise zu lachen.

Das Lachen blieb dem Haifischmann jedoch im Hals stecken als Takashi wie aus dem Nichts vor ihm auftauchte und es gelang Kisame noch sein Schwert hochzureißen und den Schlag von Takashis Waffe abzublocken. Bevor Kisame jedoch zurückschlagen konnte war Takashi schon hinter ihm und sein Schwerthieb verfehlte Kisame um Haaresbreite. „Verdammt was soll der Scheiß!“ fauchte Kisame, der mit dem Tempo des Felsninjas nur unter größter Anstrengung mithalten konnte und versuchte vergeblich ein Muster in den Angriffen zu erkennen. Takashi erhöhte sein Tempo während er darauf achtete das er niemals aus demselben Winkel Angriff und dem Haifischmann so die Chance auf einen Konter gab.

Als Takashi einen weiteren Angriff startete, bemerkte er aus den Augenwinkeln wie eines der fünf noch lebenden Monster auf ihn zugeschossen kam. Das Ungeheuer versuchte den Felsninja mit seinen Klauen zu zerfetzen, aber dieser war einfach zu schnell.

Er wirbelte um die eigene Achse und trennte der Kreatur mit einem, schräg nach oben geführtem Schwerthieb den Arm etwas unterhalb des Ellbogens ab. Das Monster schien den Verlust gar nicht zu bemerken und stolperte weiter an Takashi vorbei der sein Schwert von der rechten in die linke Hand wechselte und es über die Schulter hinweg direkt in den Rücken des Ungeheuers trieb. In dem Augenblick in dem die Kreatur in die Knie ging erkannte Takashi seinen Fehler.

Obwohl der Kampf keine fünf Sekunden gedauert hatte, hatte er doch zu lange gedauert. „Wasserversteck: Ausbrechende Wasserschockwelle“ rief Kisame und im selben Moment brach der Boden im gesamten Hof auf und dutzende Wasserfontainen schossen aus der Erde. Diese Springflut überflutete in Sekunden den gesamten Innenhof des Gebäudes, der nun einem überdimensionierten Swimmingpool glich. Zwar konnten alle Ninjas und die letzten vier Monster auf der Wasseroberfläche laufen aber für einen Moment herrschte große Verwirrung die sowohl Kabuto als auch Kisame ausnutzten.

Kabuto setzte zu einem Sprung an der ihn vom bis zum Rand mit Wasser gefüllten Innenhof, über die Mauer in die Freiheit befördert hätte. Doch bevor er auch nur zwei Meter weit gekommen war schossen Meterdicke Dornenranken aus dem Boden und verflochten sich zu einem Käfig der es jedem unmöglich machte aus dem Innenhof zu entkommen. „Du kannst nicht entkommen…“ bemerkte Zetsu und grinste Kabuto teuflisch an: „Mein Jutsu lässt niemanden außer mir nach draußen.“ Kabuto der sehr knapp an der Rankenwand gestanden hatte machte einen Hechtsprung zur Seite und entging so einer einzelnen Ranke die aus der Wand geschossen kam und ihn beinahe durchbohrt hätte.

Unterdessen hatte sich Takashi wieder Kisame zugewandt, aber noch bevor der Felsninja einen neuen Angriff starten konnte machte dieser einige Fingerzeichen und rief: „Wasserversteck: Fünf gefräßige Haifische!“ Das Wasser zu Takashis Füßen schien zu brodeln und er erkannte zweimetergroße Haifische aus Wasser und Chakra, die auf ihn zugeschossen kamen. Dank seines Geschwindigkeitsvorteils war es den Chakrawesen zwar unmöglich Takashi zu verletzen aber sie hinderten ihn auch daran Kisame wieder unter Druck zu setzen. Als er einen weiteren Angriff auf den Haifischmann startete, sprangen plötzlich alle Haifische aus dem Wasser und schossen direkt auf Takashis Kopf zu. Der hatte jedoch mit so etwas gerechnet und rief: „Jutsu des Eiswindes!“

Die Haifische gefroren binnen einer Sekunde zu einem Eisblock und zersprangen dann in tausende winzige Kristalle. In dieser Wolke aus Eis sah Kisame eines der letzten Monster welches rücklings auf ihn zugeflogen kam und mit einem verächtlichen Hieb spaltete er die Kreatur mittig in zwei Hälften. Gleich darauf riss er seine Waffe zu einem Block hoch als Sasuke hinter der Leiche des Monsters auftauchte.

Takashi wollte Sasuke helfen aber dieser rief ihm zu: „Vergiss nicht weswegen wir hier sind! Lass nicht zu das sie Kabuto kriegen!“ Der Felsninja hielt kurz inne, nickte dann und wandte sich ab um Naruto zu helfen. „…und jetzt zu dir!“ fügte Sasuke hinzu und blickte Kisame in die Augen während an seinem Schwert Blitze entlang zuckten.
 

In der Zwischenzeit kämpften Naruto, Kabuto und Zetsu gegeneinander. Kabuto setzte seine gesamte Kraft ein aber er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde, also versuchte er Naruto der mit der zweiten Stufe des Fuchsgewandes kämpfte und Zetsu der immer wieder die Dornenranken manipulierte, gegeneinander auszuspielen.

Gerade griff Naruto erneut an und Kabuto der seinen rechten Arm verwandelt hatte, blockte die Klaue aus Fuchschakra ab während sich Kabutos Finger in lange tödliche Krallen verwandelten. Zetsu nutzte diese Chance, hob seine Arme und aus den Ärmeln seines Mantels schossen mehrere Dornenranken, aber bevor diese Naruto zerfetzen konnten brach aus der Wasseroberfläche ein Drache der ganz aus Eis bestand hervor und packte mit seinem Maul die Ranken. Die Ranken gefroren sofort und Zetsu erkannte, als er sich umblickte Takashi der den Drachen beschworen hatte. Der Akatsuki formte einige Fingerzeichen und im nächsten Augenblick lösten sich dutzende der Ranken die wie eine Kuppel den Kampfplatz umgaben und bohrten sich von allen Seiten in den Eisdrachen.

Der Drache kreischte auf und zerbrach, aber während dies geschah gefroren auch die Ranken und starben ab. Kabuto entdeckte ein Loch in der Wand aus Dornen und machte einen letzten verzweifelten Versuch zu entkommen. Er entließ eine Schockwelle aus Chakra die Naruto zurückwarf und sprang dann auf das Loch zu.

Er hatte es schon fast erreicht als sich das Dornengestrüpp zu seiner linken veränderte und Zetsu aus der aus Dornen bestehenden Wand auftauchte: „Tja jetzt gehörst du mir!“ Kabuto riss erschrocken die Augen auf als Zetsu vorschnellte und die Venusfliegenfalle die mit dem Körper des Akatsukis verbunden war Kabuto biss.

Sofort machte sich ein Gefühl der Taubheit in Kabutos Körper breit und er fiel in das Wasser welches noch immer den Innenhof seines ehemaligen Verstecks füllte. Während seine Augen immer schwerer wurden bemerkte er zwei Dinge. Erstens ging auf einmal der gesamte Dornenkäfig in Flammen auf und zweitens packte ihn eine Hand am Arm bevor er untergehen konnte und wuchtete ihn jemand über dessen Schulter. Das letzte was er sah war das sein „Retter“ mit ihm durch die brennenden Dornen sprang, dann wurde alles schwarz um ihn…
 

„Sollten wir ihnen nicht folgen?“ fragte Kisame während er Sasuke, Takashi, Naruto, Sakura und Ino nachsah die sich Kabuto geschnappt hatten und nun flüchteten. „Nein...“ entgegnete Zetsu und schloss die Augen: „Das Jutsu entfaltet bereits seine Wirkung und mit jeder Sekunde die vergeht wird er mehr verschwinden während ich bekomme was ich will.“ Mit diesen Worten wandten sich die beiden Akatsukimitglieder um. Sie hatten ihr Ziel erreicht und den Rest würde die Zeit erledigen…
 

Naruto, Takashi, Sakura, Ino und Sasuke der Kabuto auf den Schultern trug, liefen so schnell sie konnten durch den Wald in Richtung Grenze des Felsreiches und versuchten so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Akatsukis herzustellen. „Sie folgen uns nicht.“ bemerkte Naruto nach einer Weile, als er flüchtig über seine Schulter spähte. „Dann machen wir es hier.“ entschied Takashi und hielt an.“ „Machen was?“ fragte Ino verwirrt. „Wir müssen Hinatas Seele so schnell wie möglich aus Kabuto transferieren bevor er uns wegstirbt!“ antwortete Takashi und deutete auf die Bisswunde die Zetsu auf Kabutos Schulter hinterlassen hatte.

Sasuke lehnte den bewusstlosen Kabuto an einen Baum und alle warfen einen Blick auf dessen Verletzung. Dort wo sich die Bisswunde befand begann sich langsam die Haut und das sich darunter befindende Gewebe aufzulösen. „Was zum Teufel ist das?!“ rief Naruto überrascht aus. Sakura beugte sich etwas tiefer über Kabuto und untersuchte die Wunde: „Dieser Biss... er muss in Wirklichkeit eine Art Jutsu sein und je länger wir warten um so schneller wird er sich auflösen.

„Dann fange ich besser gleich an!“ beschloss Takashi und zog zwei Schriftrollen aus seinen Taschen hervor. Als er auf Kabuto zukam knickt er plötzlich ein und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Takashi!“ riefen Ino und Sakura gleichzeitig. „Was ist los?“ fragte Naruto besorgt und musterte seinen Freund. Da viel sein Blick auf das verschnörkelte Muster welches auf Takashis Oberarm zu sehen war und seine Mine verhärtete sich: „Es ist das Siegel oder?“ „Was für ein Siegel?“ fragte Sasuke verwirrt und auch Sakura und Ino hatten keine Ahnung wovon die Beiden eigentlich sprachen. „Das ist nicht so einfach zu erklären.“ antwortete Takashi und setzte sich mühsam aufrecht hin: „Alle Mitglieder meines Clans haben ein Siegel an ihrem Körper. Es bannt die Kraft die wir von Geburt an in uns haben. Es ist das Vermächtnis unserer Vorfahren die mit verbotenen Jutsus gearbeitet haben und wenn diese Macht nicht versiegelt wird dann werden wir von ihr zerstört. Die Stärkeren unter uns sind in der Lage dieses Siegel aufzulösen oder diese Kraft zu fokussieren.“ Sakura erinnerte sich an einige Gelegenheiten wo Takashi so ein Jutsu eingesetzt hatte und nickte: „Ja ich kann mich daran erinnern. Aber du hast doch gesagt das du diesen Zustand nicht sehr lange aufrecht halten kannst.“

„Ja denn diese Kraft hat leider auch eine Schattenseite. Wenn wir sie einsetzen dann bildet sich in unserem Körper ein Gift und wenn sich dieses Gift zu stark in unserem Körper verbreitet dann besteht die Gefahr, dass wir sterben.“Ino blickte den Felsninja erschrocken an: „Aber warum benutzt du so ein Jutsu überhaupt?“ Takashi grinste schwach und verzog kurz schmerzerfüllt das Gesicht: „Weil es mir diese Kraft erlaubt die zu beschützen die mir wichtig sind. Außerdem löst sich das Gift nach einiger Zeit wieder auf und ich muss nur aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Man kann es mit den Auswirkungen vergleichen die bei Naruto auftreten wenn er die Kraft des neunschwänzigen Fuchse entfesselst.“ Und wo liegt deine Grenze?“ fragte Sasuke neugierig.

Der Felsninja sah den Uchiha an und antwortete dann: „ Ich kann das Siegel auflösen und die zweite Stufe der Fokussierung nutzen, aber je mehr ich diese Kraft fokussiere um so kürzer kann ich sie nützen, bevor ich mich selbst zu stark vergifte…“
 

Sakura wurden nun einige Dinge klar und Ino fragte ungläubig: „Wieso löst du dieses Jutsu dann nicht einfach auf?“ Takashi fasste sich an die schmerzende Brust und blickte dann zu der blonden Kunoichi auf: „Weil das Jutsu welches ich gleich machen werde mindestens die erste Stufe der Fokussierung erfordert und da uns Kabuto gerade wegstirbt habe ich nicht die Zeit mich einfach hinzulegen und zu regenerieren.“ Auf diese Worte hin trat eine Stille ein die Sasuke schließlich durchbrach: „Das heißt entweder stirbst du an dem Gift, oder Hinata geht drauf, weil uns Kabuto wegstirbt.“ Naruto, Sakura und Ino blickten entsetzt von Sasuke zu Takashi der nur wehmütig nickte…

Erwachen

Sou...

gomen nasai das es so lang gedauert hat...

Ich hatte Praxiswoche und hatte einfach keine Zeit...

Ich hoff ohr verzeit mir*hundeaugen mach*
 

naja ich will euch nicht weiter aufhalten^^

Viel Spaß mit dem neuen Kappi^^
 

bussi Kadiri

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Kapitel 10: Erwachen;
 

Auf einer Lichtung in einem Wald die nahe der Nordöstlichen Grenze zum Felsreich lag, hatte Sasuke soeben etwas ausgesprochen, das Naruto, Sakura und Ino das blanke Entsetzen ins Gesicht trieb. Wie der junge Uchiha richtig bemerkt hatte, stand die Gruppe nun vor einem Dilemma. Takashi Okusawa war der einzige der Hinatas Seele aus Kabuto herausfiltern konnte und so die Erbin des Hyuuga-Clans wiederbeleben konnte. Allerdings könnte er dies nur tun indem er die erste Stufe der Fokussierung, des Kekkei Genkai des Clans der Bewahrer, nutzte.

Da dieses Jutsu jedoch laufend ein tödliches Gift im Körper des Nutzers erzeugt währe es Takashis sicherer Tot wenn er dieses Jutsu, welches er bereits im Kampf gegen Kisame Hoshigaki eingesetzt hatte, auch dazu benutzen würde um Hinata zu retten.

„Gibt es keine Möglichkeit, dass du Hinata zu rettest und am Leben bleibst?“ fragte Ino verzweifelt die weder eine gute Freundin, noch die Person die sich eigentlich liebte verlieren wollte. „Mir fällt leider kein Ausweg ein…“ antwortete Takashi erschöpft, während er gegen das Gift welches sich in seinem Körper ausbreitete ankämpfte und sah zu Naruto auf: „Aber ich habe versprochen das ich dir helfe Hinata zu retten und ich habe nicht vor mein Versprechen zu brechen…“

„Warte! „rief Sakura plötzlich und alle wandten sich zu ihr um: „Es gibt einen Weg.“ Als Ino sie fragend ansah antwortete Sakura nur kurz: „Saikan Chūshutsu no Jutsu…“ „Das Jutsu der Giftextraktion…“ murmelte Ino ungläubig und ihre Mine hellte sich auf: „Ja! Damit müsste es gehen.“

Naruto, Sasuke und Takashi starrten die beiden jungen Frauen verwirrt an die sofort begannen aus ihren Taschen einige kleine Fläschchen je eine Schüssel und ihre Wasserflaschen zu holen. „Was habt ihr vor?“ fragte Naruto, während die beiden Konouchis zuerst den leicht grünlichen Inhalt der kleinen Fläschchen in die Schüsseln leerten und dann Wasser hinzugaben. „Es ist ein spezielles Heiljutsu mit dem man Gifte aus dem Körper einer Person filtern kann.“ antwortete Ino während sie noch einmal das Mischungsverhältnis überprüfte. „Takashi, mach bitte deinen Oberkörper frei.“ wies Sakura den Felsninja an der kurz stutze aber dann begann seine Ausrüstung abzulegen. Er legte sein Schwert und seine Ninja-Weste neben sich auf den Boden und als er auch noch seine kurzärmlige Lederjacke auszog wurde Ino leicht rot und der Felsninja grinste leicht: „Was habt ihr jetzt vor?“

„Du must dich auf den Boden legen und ich werde dir das Gift aus dem Körper ziehen.“ antwortete Sakura konzentriert, die sich ihre Haare nach oben band damit sie ihr nicht in die Augen fallen konnten: „Es ist eine sehr schmerzhafte Behandlung also werden Naruto und Sasuke dich festhalten damit du dich nicht so viel bewegst…“ „Nein!“ wiedersprach Takashi und Sakura wollte den Felsninja schon wütend anfahren, aber als sie dessen ernstes Gesicht sah verstummte sie wieder: „Ich muss das Jutsu um Hinatas Seele aus Kabuto herauszuholen jetzt durchführen. Je länger wir warten umso größer ist die Gefahr das auch Hinatas Seele beschädigt wird, außerdem scheint das Jutsu dieser verdammten Topfpflanze mit der Zeit schneller zu arbeiten.“

Sakura warf einen Blick auf Kabuto und erschrak als sie feststellte, dass sich bereits dessen halbe Schulter aufgelöst hatte und Sakura vermutete das der einzige Grund warum Kabuto nicht vor Schmerzen schrie war dass dieses Jutsu einem auch das Bewusstsein raubte. „Was machen wir jetzt?“ fragte Ino die langsam den Mut verlor. „Wir machen sowohl die Giftextraktion als auch das herausholen von Hinatas Seele gleichzeitig.“ beschloss Takashi und kniete sich aufrecht neben Kabuto.

„Das ist unmöglich, niemand ist in der Lage während der Giftextraktion ein Jutsu auszuführen, es sind zu große Schmerzen…“ warf Sakura besorgt ein. „Keine Sorge, ich wurde darauf trainiert tagelanger Folter zu wiederstehen, also pack ich das auch.“ ermutigte Takashi die beiden Konouchis die sich kurz ansahen und dann nickten. Sakura kniete sich neben Takashi ins Gras während Ino eine der Schüsseln, in denen nun eine fast durchsichtige Flüssigkeit war neben Sakura, stellte.

Sakura legte eine Hand auf die Wasseroberfläche und hob dann eine Blase aus Wasser heraus und legte sie auf Takashis Brust. Dann schien die Flüssigkeit durch die Haut in Takashis Körper einzudringen und Sakura warf dem Felsninja, der kurz die Augen verdrehte und gequält aufstöhnte sich aber nicht bewegte einen Blick zu. „Verdammt das fühlt sich an als ob einem die Haut abgezogen wird.“ schoss es Takashi durch den Kopf und er biss sich auf die Unterlippe sodass die andern nur ein kurzes gequältes Aufstöhnen hören konnten. Als die Konouchis sich vergewissert hatte das sich Takashi, trotz der Schmerzen kaum bewegte konzentrierte Sakura sich wieder auf ihre Operation und rief überrascht aus als sie den Giftanteil in Takashis Körper bemerkte: „Wie kannst du bei so viel Gift noch leben?“

„Liegt in der Familie…“ presste der Felsninja zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und begann mit seiner eigenen Aufgabe. Zuerst öffnete er mit leicht zitternden Händen die Schriftrollen und legte sie vor sich auf den Boden. Danach begann er damit eine lang Reihe von seltsamer Fingerzeichen zu machen, welche die Anderen noch nie gesehen hatten.

In diesem Moment zog Sakura gerade die erste Ladung Gift aus Takashis Körper und dieser zuckte kurz vor Schmerz, schaffte es aber doch sein Jutsu ohne Fehler weiterzuführen. Als Sakura die Wasserblase, in der nun einige Spritzer dunklen Gifts mit schwammen, in der Hand hielt, betrachtete sie die Substanz kurz und ließ sie dann etwas neben sich ins Gras fallen wo die Flüssigkeit schnell versickerte.

Ino stellte die zweite Schüssel neben Sakura und machte sich daran in der ersten eine weitere Ladung mit der Flüssigkeit die Sakura für ihre Operation brauchte zusammenzumischen. Unterdessen hatte Takashi den ersten Teil seines Jutsus zu Ende gebracht und als er die rechte Hand auf die Schriftrollen legte erschien plötzlich ein Kreis der einen Durchmesser von etwa vier Metern hatte und aus Schriftzeichen bestand die rot aufglühten. Der Kreis umschloss sowohl Kabuto, Takashi, Sakura und Ino aber auch Naruto und Sasuke die auf der anderen Seite von Kabuto standen und nichts weiter tun konnten als dabei zuzusehen, wie ihre Freunde versuchten Hinatas und Takashis Leben zu retten.

Während Sakura immer noch dabei war das Gift, welches sich in Takashis Körper immer wieder dank seines Kekkei Genkais neu bildete, zu entfernen, begann Takashi mit der zweiten Stufe des Jutsus, mit dem er Hinatas Seele aus Kabuto holen wollte. Er biss sich in einen seiner Finger und zeichnete mit seinem Blut ein verschnörkeltes Zeichen auf Kabutos Brust.

Im nächsten Augenblick leuchteten die Schriftzeichen die einen Kreis um alle gebildet hatten blau auf und aus ihnen quoll eine Schwärze hervor die sich wie eine Kuppel über die Freunde legte. Der Schriftzeichenkreis war nun die einzige Lichtquelle und tauchte das Geschehen in ein blassblaues Licht. Von dem Schriftzeichenkreis bildeten sich vier Linien die sich auf Kabuto zubewegten und als sie ihn berührten sog dieser tief Luft ein und schlug seine Augen auf. Naruto und Saskue hatten jeder sofort ein Kunai gezogen bereit sich auf ihren Feind zu stürzen sollte dieser auch nur irgendetwas versuchen.

„Keine Sorge.“ presste Takashi unter Schmerzen hervor: „Er ist zwar bei Bewusstsein, kann sich aber nicht bewegen… Stimmt´s Kabuto?“ „Du verdammter Bastard! Was machst du mit mir?“ fauchte Kabuto wütend, während er versuchte sich zu bewegen, bis er einsah das es zwecklos war. „Nichts worüber du dir später noch Sorgen machen müsstest…“meinte Sasuke abfällig. „Wir wollen lediglich eine Freundin retten und ein Versprechen einlösen…“ fuhr Takashi fort und verzog kurz das Gesicht als Sakura eine weitere Ladung Gift aus seinem Körper extrahierte.

„Was geschieht dann mit mir?“ zischte Kabuto und seine Stimme zitterte aber niemand antwortete ihm. Takashi konzentrierte sich wieder auf seine Aufgabe und formte einige weitere Fingerzeichen. Darauf hin begann seine rechte Hand aufzuleuchten und kleinen Überschlags Blitze zuckten zwischen seinen Fingern hin und her. „Was hast du vor!?“ rief Kabuto panisch als er sah wie Takshis Hand immer näher auf ihn zukam. „Weißt du Kabuto damit wir die Freundin die ich erwähnt habe retten können, werden wir deinen Geist zerreißen müssen um ihre Seele wiederzufinden. Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, denn diese Aktion wirst du nicht überleben, aber so können wir auch gleichzeitig unser Versprechen dem Kyuubi gegenüber einlösen der verlangt hat das wir dich töten…“

„NEIN! D-das könnt ihr nicht machen!!!“ kreischte Kabuto mit sich überschlagener Stimme aber da rammte Takashi auch schon seine Hand in Kabutos Brust und dieser schrie vor Schmerz auf. Ein helles Licht erstrahlte und als es langsam wieder verging löste sich eine Welle aus Chakra von Kabuto und floss zu den Beiden Schriftrollen. Als das Chakra die Schriftrollen berührte gab es einen leisen Knall und ein kleines hölzernes Amulett erschein welches die Chakrawelle in sich aufnahm.

In diesem Moment löste sich der Kreis und die dunkle Kuppel auf und Takashi flüsterte erschöpft: „Es ist vorbei. Sakura du kannst aufhören.“ Die Angesprochene stellte ihre Behandlung ein und das Zeichen welches sich auf Takashis Oberarm befunden hatte leuchtete noch einmal kurz auf und verschwand. Mit letzter Kraft machte der Felsninja einige Fingerzeichen und auf seiner Brust erschien das kleine Siegel.

Daraufhin lies sich Takashi rückwärts ins Gras fallen und schloss kurz die Augen. Naruto hob das Holzamulett auf und betrachtete es kurz: „Ist Hinatas Seele da drinnen?“ Der Felsninja nickte erschöpft und Naruto wirkte als währe im ein Stein in der Größe eines Berges vom Herzen gefallen. „Was wird aus Kabuto?“ fragte Sasuke der den nun toten Feind leicht mit dem Fuß anstieß.

Noch während er dies tat, beschleunigte sich plötzlich die Wirkung von Zetsus Jutsu und der ganze Körper löste sich vor ihren Augen innerhalb weniger Sekunden auf. „Was zum…“ rief Ino erschrocken und Takashi grinste: „Als wir innerhalb der Kuppel waren haben wir uns in einer anderen Dimension befunden. Innerhalb dieser Dimension gelten andere Gesetze, außerdem vergeht dort die Zeit viel langsamer. Als sich das Jutsu aufgelöst hat haben unsere Körper die Zeit die wir in der Wirklichkeit verpasst haben wieder aufgeholt.“ „Moment. Wie viel Zeit ist denn nun vergangen seit wir in dieser Kuppel waren?“ fragte Ino argwöhnisch. Takashi überlegte kurz und antwortete dann: „Etwa acht Stunden plus minus ein paar Minuten…“

Ino klappte die Kinnlade herunter und auch die Anderen wirkten überrascht, nur Naruto schien diese Tatsache wenig zu interessieren. „Was machen wir jetzt?“ fragte er schließlich und musterte Takashi der noch immer im Gras lag. „Wir gehen zurück in die Hauptstadt des Felsreiches und holen Hanabi ab. Dann geht es nach Konoha und wir verpflanzen Hinatas Seele wieder dorthin wo sie hingehört.“ „Aber zuerst musst du dich ausruhen.“ meldete sich Sakura streng: „Du hast nicht nur eine schweres Jutsu hinter dir sondern auch eine Operation bei der die meisten Menschen zusammengeklappt währen.“ „Na wenn der Arzt das sagt.“ spöttelte Takashi, welcher am ganzen Körper vor Erschöpfung zitterte, leise.

Als sich in diesem Moment auch noch Takashis Magen bemerkbar machte sprang Ino auf die Beine:„Ich mach was zu essen und ihr zwei…“ dabei deutete sie auf Sasuke und Naruto: „…holt Feuerholz!“ „Jawohl Frau Okusawa.“ antwortete Naruto übertrieben ernst und beobachtete mit einem schelmischen Grinsen wie Ino bei diesen Worten, der Rucksack den sie gerade in Händen gehalten hatte, zu Boden fiel. Takashi nahm diese Szene gar nicht mehr war denn nun da er seine Aufgabe endlich erfüllt hatte, konnte er sich den Luxus leisten bewusstlos zu werden…
 

Zur gleichen Zeit verließen Zetsu und Kisame das zerstörte Anwesen, welches vor wenigen Stunden noch das Versteck des abtrünnigen Shinobis Kabuto gewesen war. Zetsu blieb plötzlich stehen und schloss die Augen. Als Kisame seinen Begleiter fragend ansah spürte er wie sich Zetsus Chakra veränderte und auf dem Gesicht seines Partners war zeichnete sich eine Mischung aus grimmiger Zufriedenheit und Vorfreude ab: „Es ist so weit. In den letzten Stunden habe ich schon befürchtet das ich einen Fehler gemacht hätte aber jetzt…“

Zetsu hob seinen rechten Arm und betrachtete ihn. Vor seinen Augen verwandelte sich dieser und dort wo seine Hand war erschienen nun drei schwarze Fangarme. Der Akatsuki zögerte für einen Moment, dann rammte er sich die Fangarme in die eigene Brust und begann damit sein gesamtes Chkrawesen zu ändern. Nach etwa zwei Minuten zog er die Fangarme wieder aus seiner Brust und nickte Kisame zu.

Dieser schüttelte den Kopf und fragte ohne wirklich eine Antwort zu erwarten: „Wieso hat du das jetzt wieder gemacht?“ „Weil es notwendig war.“ antwortete Zetsu knapp und die Pflanze die seinen Kopf umgab schloss sich fast: „Das Jutsu, welches ich benutzt habe, zersetzt den Körper meines Gegners und ich erhalten all seine Fähigkeiten. Dies funktioniert aber nur für ein paar Stunden danach verschwinden diese Fähigkeiten wieder. Aber da ich die kombinierte Kraft des Kyuubis und der Hantā demōnisshu die in Kabutos Körper verschmolzen sind genutzt habe bin ich nun in der Lage diese Kraft auf ewig zu behalten.“ „Und was machen wir jetzt damit?“ fragte Kisame gelangweilt. „Wir erwecken etwas das die die Welt schon seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen hat…“ antwortete Zetsu ruhig aber seine Augen verrieten wie sehr er die Ereignisse der Zukunft herbeisehnte.
 

Zwei Tage später erreichten Naruto, Takashi, Sasuke, Ino und Sakura die Hauptstadt des Felsreiches. Ein paar Kilometer nördlich der Stadttore erwartete sie Kaiden, der sie wieder unbemerkt in die Stadt schmuggeln wollte. Takashi und Naruto stellten Kaiden dem Rest der Gruppe vor. „Sie sind Yoruichi- sans Mann?“ bemerkte Sakura beeindruckt und musterte den Mann der so um die dreißig sein mochte kurze schwarze Haare, blaue Augen einen gut durchtrainierten Körper hatte: „Da hat sie aber einen guten Fang gemacht...Da wird man ja richtig neidisch.“ Ino nickte und als die jungen Frauen bemerkten wie Naruto Takashi und Sasuke bei dieser Bemerkung mehr als irritiert aus der Wäsche schauten winkte Sakura grinsend ab: „War nur ein Scherz.“

Takashi und Naruto schüttelten ungläubig die Köpfe, während Sasuke noch immer so aussah als hätte er in eine Zitrone gebissen und den ganzen Weg über gab er sich Mühe Kaiden zu ignorieren. Dieser bemerkte Sasukes finstere Blicke nicht, denn als er hörte das die Mission eine Erfolg gewesen war, wirkte er als ob im eine Last von den Schultern gefallen währe: „Ich bin froh das jetzt doch alles gut wird. Wisst ihr damals, bei dem Rebellenangriff auf die Hauptstadt, hat mich eine dieser Riesenspinnen schlimm erwischt, aber bevor mich das Mistding fressen konnte kam da diese Konouchi aus Konoha und hat das Riesenvieh einfach durch die nächste Auswand geschleudert. Später habe ich dann erfahren das der Name meiner Retterin Hinata Hyuuga war und als Yoruichi mir dann erzählt hat was mit ihr geschehen ist… Jedenfalls bin ich froh das ihr es geschafft habt.“
 

Als die Gruppe kurz darauf in dem kleinen Haus im Händlerviertel ankam wurden sie dort bereits erwartet. Yoruichi, Hanabi und Kaede warteten alle im Hauptzimmer und begrüßten die Ankommenden herzlich. „Gratuliere zu eurem Erfolg.“ ließ Yourichi vernehmen und musterte die Gruppe stolz und erleichtert. Takashi blickte seine Cousine fragend an da er keine Ahnung hatte woher Yoruichi von dem Ausgang der Mission wusste.

„Ihr habt es geschafft, Takashi- oniichan!“ rief Kaede glücklich, aber bevor sie dem Felsninja um den Hals fallen konnte entdeckte sie plötzlich Sasuke und die junge Prinzessin wich ängstlich einen Schritt zurück und deutete mit zitterndem Finger auf den Uchiha: „D-du! W-was machst du hier!?“

„Keine Angst Kaede- sama. Sasuke ist auf unserer Seite.“ antwortete Takashi und versuchte die junge Prinzessin zu beruhigen während Naruto dem Uchiha auf die Schulter klopfte: „Stimmt und er hat uns geholfen Hinatas Seele zu befreien!“ „A-aber er…“ stammelte die Prinzessin und ihr Blick wanderte von Takashi zu Sasuke und wieder zurück: „…du bist dir ganz sicher das er in Ordnung ist?“

Der Felsninja nickte woraufhin Kaede einmal tief durchatmete und auch Yourichi die den Uchiha bisher eher mit misstrauischen Blicken bedacht hatte entspannte sich. In der Zwischenzeit hatte sich Hanabi seltsam ruhig verhalten und nach einigen Sekunden der Stille fragte sie leise: „Naruto -kun, Takashi –kun, ist meine Schwester jetzt schon wieder aufgewacht?“ Der Felsninja schüttelte den Kopf und kniete sich vor der jungen Hyuuga auf den Boden: „ Noch nicht, aber ich muss nur noch ein Jutsu an ihr durchführen und dann sollte sie nicht nur wieder aufwachen, sondern auch so gesund wie vor dem Angriff sein.“

Bei diesen Worten stahl sich ein erleichtertes und glückliches Lächeln auf Hanabis Gesicht und das Mädchen fragte fröhlich: „Na worauf warten wir dann noch?“ „Wir sind nur hier hergekommen um dich abzuholen und uns von Kaede -sama und Yourichi -oneechan zu verabschieden.“ antwortete Takashi grinsend, erhob sich und schloss sowohl die junge Prinzessin als auch seine Cousine kurz in die Arme. Während der Umarmung hielt Yourichi ihren Cousin kurz fest und flüsterte ihm etwas zu das keiner der anderen verstand, aber Takashi nickte nur kurz und machte dann Platz damit sich auch die anderen Verabschieden konnten.

Eine halbe Stunde später verließen, Naruto, Sasuke, Ino, Sakura, Takashi und Hanabi die Hauptstadt des Felsreiches und machten sich auf den Weg nach Konoha um Hinata endlich aus ihrem Koma zu befreien. Als die Umrisse der Gruppe am Horizont verschwanden stand Yourichi auf der Mauer welche die Stadt umgab und starrte den jungen Shinobis nach. Sie wandte leicht den Kopf als eine uralter gebückt gehender Mann neben ihr auftauchte und ebenfalls in Richtung Konoha blickte. „Es ist noch nicht vorbei und ich bin mir sicher, dass du es auch gespürt hast…“ ließ der Alte mit einem traurigen Unterton in seiner Stimme vernehmen. „Ja und ich fürchte das die Macht des Clans dieses Mal vielleicht nicht ausreichen wird…“ antwortete Yourichi tonlos. Der alte Mann nickte bedächtig: „Dann müssen wir vielleicht wieder einmal versuchen die die Kraft des Neunschwänzigen für uns zu nutzen….“
 

„Wir sind da!“ rief Ino fröhlich, als die Gruppe einige Tage später auf Konoha, welches vor ihnen lag, herunterblickte. Alle wirkten erleichtert bei dem Gedanken, dass ihre Mission sich nun endlich dem Ende neigte, nur Sasuke zögerte etwas, als sein Blick über die Häuser Konohas glitt. „Was ist los?“ fragte Naruto der das Unbehagen seines ehemaligen Teamkollegen sofort bemerkte. „Das letzte Mal als ich hier war, hab ich so viel Leid über dieses Dorf gebracht…“ murmelte de Uchiha tonlos und fragte sich ob man ihm überhaupt erlaubte das Dorf zu betreten oder ob er sich, gleich nachdem er Konoha betreten hatte, in Ketten wiederfinden würde.

„Mach dir mal keine Sorgen.“ versuchte Sakura Sasuke aufzumuntern: „Du hast nicht nur damals dabei geholfen Naruto wieder zurück zu verwandeln, sondern du hast nun auch geholfen die Erbin des Hyuuga-Clans zu retten.“ „Stimmt, ich bin mir sicher das werden sie alles berücksichtigen…“ schaltete sich nun auch Ino ein und fügte nach einer kurzen Überlegung hinzu: „… wenn du es wirklich ehrlich damit meinst werden sie dir sicher verzeihen, schließlich ist Konoha auch deine Heimat.“ Sowohl der Zuspruch von seinen alten Teamkollegen als auch Inos Argument schienen Sasukes Sorgen etwas zu lindern und er nickte schließlich.

Die vier wollten gerade weitergehen als sie Takashi und Hanabi sahen die wenige Meter vor den anderen standen und in Richtung einer Gestalt, welche am Wegrand zwischen den Bäumen stand, blickten. Die Gestalt trat langsam aus dem Schatten der Bäume und erkannten Hiashi Hyuuga der die Gruppe mit kaltem Blick musterte. „Tja, selbst wenn du jetzt noch einen Rückzieher hättest machen wollen hat sich das gerade erledigt…“ zischte Takashi Sasuke mit einem schwachen lächeln zu, als in diesem Augenblick auch ein halbes dutzend ANBUs, sowie fünf Shinobi die alle dem Hyuuga-Clan angehörten auftauchten.

„Ihr Beide!“ rief das Oberhaupt des Hyuuga-Clans und deutete auf Takashi und Naruto: „Ihr habt euch gegen den Willen des Rates von Konoha aus dem Dorf geschlichen und so viele Menschen in Gefahr gebracht.“ Hanabi öffnete zögernd den Mund um etwas zu sagen, aber da traf sie der eiskalte Blick ihres Vaters und die junge Hyuuga verstummte sofort wieder: „Aber das hat euch anscheinend noch nicht gereicht. Ihr habt nicht nur meine Tochter dazu verleitet euch hinterher zu rennen…“ Hiashi holte tief Luft und deutete dann auf Sasuke wobei sich sein Gesicht noch mehr verdüsterte: „Ihr habt euch auch noch mit diesem Verräter eingelassen! Ich sorge dafür das ihr alle drei in einer Zelle verrottet!“
 

Bei diesen Worten schnellten die Shinobi des Hyuuga-Clans auf Naruto, Sasuke und Takashi zu, während die ANBUs sich noch zurückhielten, aber ebenfalls in Angriffshaltung gingen. Innerhalb eines Sekundenbruchteils standen Naruto, welcher ein Kunai hervorzog, sowie Sasuke und Takashi, die beide ihre Schwerter blank gezogen hatten, Rücken an Rücken. Aber bevor die fünf Hyuuganinjas die drei erreichen konnten stellten sich Sakura, Ino und Hanabi zwischen die Kontrahenten und Sakura reif zornig: „Wollt ihr wohl endlich Aufhören!“

Die Angreifer hielten mitten in ihrer Bewegung inne und auch Sasuke, Naruto und Takashi entspannten sich etwas, obwohl sie immer noch mit wachsamen Blicken die ANBUs beobachten. Sakura funkelte die fünf Hyuuga Shinobis wütend an, aber da trat Hiashi vor und musterte die junge Frau geringschätzig: „Haruno-san, dies hat nichts mit ihnen zu tun. Diese drei haben gegen mehrere Gesetze verstoßen und müssen dafür zur Rechenschaft gezogen werden.“

„Hast du wirklich vor deine künftigen Schwiegersöhne einzusperren?“ fragte Hanabi ungläubig und obwohl Ino der jungen Hyuuga bei diesen Worten einen bösen Blick zuwarf, sagte sie kein Wort, da sie wusste, dass es die Situation nur verschlimmert hätte. Hiashi wirkte davon unbeeindruckt doch dann runzelte er irritiert die Stirn: „Schwiegersöhne?“

„Ja Schwiegersöhne!“ wiederholte Hanabi laut, während sich eine röte über ihrem Gesicht breit machte: „ Ich rede nicht nur von Takashi- kun sondern auch von Naruto- kun, denn sie haben gemeinsam mit Sasuke- kun, Ino- san und Sakura- san Oneechans Seele befreit und wir können sie nun wieder aufwecken…“ Bei der Erwähnung von ihm als künftigem Schwiegersohn von Hiashi Hyuuga hatte Naruto einen Hustanfall bekommen, aber darauf achtete niemand, denn als das Oberhaupt des Hyuuga-Clans hörte, dass seine erstgeborene Tochter so gut wie gerettet war entglitten ihm alle Gesichtszüge.

„I-ist das wahr?“ fragte er schließlich mit rauer Stimme: „Ihr könnt meine Tochter nun heilen?“ Takashi nickte und steckte sein Schwert wieder weg: „Ja, es war nicht einfach, aber es ist uns gemeinsam gelungen und wenn sie uns jetzt durchlassen, wird Hinata wieder gesund.“ Hiashi Hyuuga verstand sofort, dass mit dem Wörtchen „gemeinsam“ auch Sasuke Uchiha gemeint war und dass er nun in der Schuld dieses Jungen stand:

„In Ordnung ihr könnt alle mitkommen, aber ich weiß nicht ob die Hokage oder die ANBU es auch dem Uchiha Jungen erlauben wieder das Dorf zu betreten.“ „Er wird sich vor Tsunade- sama erklären müssen und bis dahin werde ich ihm ein Team zur Seite stellen welches ihn bewachte.“ erklang die Stimme von Yamato und der Anführer der ANBU-Einheiten trat hinter einem Baum hervor.

Sasuke schien der Gedanke nicht zu gefallen, dass ihn ANBUS auf Schritt und Tritt verfolgten und wollte schon etwas sagen als sich eine Han auf seine Schulter legte. Naruto stand hinter Sasuke und schüttelte kaum merklich den Kopf und aus den Augenwinkeln bemerkte der Uchiha das auch Sakura ihm einen mahnenden Blick zuwarf. Sasukes augen verengten sich kurz doch dann nickte er schließlich. Auch Hiashi Hyuuga hatte das Verhalten des Uchihas genau beobachtet, aber da dieser Yamatos Bedingungen akzeptierte konnte auch das Oberhaupt des Hyuuga-Clans nichts mehr tun. Da es nun keine Einwänge mehr gab machte sich die Gruppe auf in Richtung eines der Haupttore von Konoha. Die Wachen am Tor staunten nicht schlecht als die Prozession, welche aus sechs ANBUs und ihrem Anführer, sieben Mitgliedern des Hyuuga-Clans, sowie Naruto, Sakura, Takashi, Ino und Sasuke an ihnen vorbeizog und nach einigen Minuten erreichten sie das Anwesen es Hyuuga-Clans.

Drei der ANBUS warteten vor dem Eingang, während sich die anderen drei gemeinsam mit Yamato zurückzogen. Die fünf Shinobis verbeugten sich kurz vor dem Oberhaubt ihres Clans und gingen dann ebenfalls. Der Rest begab sich, angeführt von Hanabi zu dem Zimmer in dem Hinata lag. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass sie bereits von Neji und Tenten erwartet wurden. „Habt ihr es geschafft?“ fragte Tenten, mit einer Mischung aus Neugier und Aufregung. „Fast…“ antwortete Takashi knapp und öffnete die Tür zu dem geräumigen Zimmer.

Wie auch schon das letzte Mal lag Hinata auf einem Futon, welcher sich in der Mitte des Zimmers befand und während Takashi in seine Tasche griff um das Amulett in dem sich Hinatas Seele befand hervorzuholen, verteilten sich die Anderen im Raum um das Geschehen zu beobachten. Hanabi setzte sich neben ihre große Schwester und ihr Blick wanderte erwartungsvoll zu Takashi. Dieser nickte kurz und kniete sich dann auf die andere Seite von Hinatas Futon. Der Felsninja sah sich kurz um und bedeutete Naruto sich neben ihn zu setzen.

„Ich brauche jemanden der Hinanta viel bedeutet, jemanden auf den sie sich verlässt und dem sie vertraut.“ erklärte Takashi und Naruto nickte und fragte dann verunsichert: „Was muss ich tun?“ „Keine Sorge du wirst wissen was du tun musst.“ antwortete der Felsninja holte eine der Schriftrollen hervor, die er auch schon damals benutzt hatte als er Hinatas Seele aus Kabuto herausgeholt hatte. Er öffnete die Schriftrolle, breitete sie neben Hinata aus und platzierte dann das hölzerne Amulett darauf.

Takashi schloss kurz die Augen um sich zu konzentrieren und war sich der Tatsache vollkommen bewusst das Hinatas Leben nun allein in seinen und Narutos Händen lag. Er begann mit schnellen Bewegungen mehrere Fingerzeichen zu machen. Das Amulett auf der Schriftrolle begann matt zu glühen und auf dem Boden rund um Hinata bildete sich ein Kreis aus verschnörkelten Schriftzeichen. Das Glühen wurde zu immer heller und es sah aus als würde das Licht welches von dem Amulett ausging pulsieren. Als Takashi die Abfolge von Fingerzeichen beendet hatte, streckte er seine rechte Hand aus und berührte das Amulett mir zwei Fingern worauf hin der hölzerne Anhänger in winzige Splitter zerbarst.

Hanabi keuchte erschrocken auf, aber die glühenden Splitter schienen sich zu verflüssigen und bildeten eine blau weiß leuchtende faustgroße Kugel die nun einige Zentimeter über Hinatas Brust schwebte. Die Kugel pulsierte rhythmisch und begann dann langsam immer höher zu steigen. „Hinata!“ rief Naruto entsetzt als er sah wie sich die Kugel, die anscheinend Hinatas Seele war, sich immer weiter von dem Körper der jungen Frau entfernte. Naruto versuchte nach der Kugel zu greifen, aber seine Hand glitt einfach durch sie hindurch: „Hinata komm zurück!“

Die Kugel hielt plötzlich inne und Naruto, dessen Hand noch immer die Kugel berührte, glaubte ein leises Flüstern zu hören. Das Flüstern wurde lauter und Naruto erkannte, das es sich um mehrere Stimmen handelte. Die eine gehörte Hinata und klang ängstlich, aber die andere war tiefer und klang bedrohlich. Die dritte Stimme redete ebenfalls auf Hinata ein und versuchte sie zu sich zu locken, weg von ihrem Körper. „Hör nicht auf sie, ich bin hier! Komm zu uns zurück!“ rief Naruto verzweifelt und versuchte die Kugel festzuhalten. „Naruto?“ erklang plötzlich Hinatas Stimme und die Kugel in der Luft zitterte. „Ja ich bin hier!“ flüsterte Naruto eindringlich und er hatte das Gefühl als ob die Kugel plötzlich wärmer wurde.

Im nächsten Augenblick begann die Kugel zu sinken und nach einigen qualvollen Sekunden verschwand sie in Hinatas Brust. Naruto atmete erleichtert auf, aber als er sich umsah bemerkte er wie ihn alle Anwesenden irritiert ansahen. „Naruto, was hast du da gemacht?“ fragte Sakura verwirrt und blickte ihren Freund an als ob er ein Geist währe. „Habt ihr sie nicht geöhrt?“ fragte dieser aber Sakura schien keine Ahnung zu haben was Naruto meinte: „Was sollen wir gehört haben? Du hast nur nach dieser Kugel, die über Hinata war, gegriffen und immer wieder ihren Namen gerufen…“

Naruto wollte gerade etwas erwidern, aber da wurde er von einem aufgeregten Ruf unterbrochen: „Naruto- kun, Oneechan ist wach!“ Die Blicke aller huschten erst zu Hanabi und dann zu Hinata die soeben die Augen aufgeschlagen hatte und schwer atmend im Zimmer umherblickte bis sie Naruto entdeckte und ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht der jungen Frau.

Rückkehr ins Leben

Hello, hello^^

Danke, danke für die Kommis die ihr Hinterlassen habt^^

*Kekse für alle*

Sou und hir das neue Kappi^^
 

bussi Kadiri

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Kapitel 11: Rückkehr ins Leben
 

Schwärze…. absolute und undurchdringliche Schwärze, umgab die junge Frau nun schon seit mehreren Tagen. Oder waren es schon Wochen? Sie wusste es nicht genau, aber zumindest war die Schwärze erträglicher als das was davor gewesen war. Es war ihr wie nicht enden wollender Alptraum vorgekommen und allein der Gedanke daran war schon unerträglich.

Das erste woran sich Hinata nach dem Kampf gegen Kabuto hatte erinnern können war, das sie gemeinsam mit duzenden anderen Menschen in einer Welt gefangen gewesen war, die aus einem riesigen dunklen Wald bestanden hatte. In diesem Wald musste man jederzeit damit rechnen von dunklen monströsen Kreaturen angegriffen zu werden, die jeden den sie erwischen bei lebendigem Leib auffraßen. In der Zeit, als sie in diesem Wald gewesen war, hatte ihr ein älterer Mann erzählt, dass dieser grauenvolle Wald in Wirklichkeit das Innere einer Seele eines Menschen war, der einen Pakt mit den Hantā demōnisshu geschlossen hatte.

Damals hatte Hinata begriffen das all die Menschen, die in diesem Wald um ihr Leben kämpften, in Wirklichkeit die Seelen von Menschen waren die Kabuto absorbiert hatte. Sobald eine der umherirrenden Seelen von den Schattenkreaturen verschlugen wurde ging ihre Essenz und all das Chakra welches mit dieser Seele verbunden war zu hundert Prozent an Kabuto über. Der alte Mann, der Hinata all dies erzählt hatte, war aus dem Felsreich und er hatte das Pech gehabt Kabuto, während dessen Flucht, über den Weg zu laufen. Gemeinsam mit dem alten Mann hatte Hinata Wochen in diesem Wald überlebt. Seltsamerweise beachteten die Schatten Hinata kaum und der Alte hatte die Vermutung geäußert, dass dies wahrscheinlich daran lag, weil irgendjemand ein Jutsu auf den Körper der Hyuuga gewirkt hatte um ihr so Zeit zu erkaufen.

Dann eines Tages hatte der Wald dann plötzlich zu brennen begonnen und dieses Feuer verschlang sowohl Seelen als auch die Schattenmonster. „Die Seele dieses Bastards der uns hier gefangen hält stirbt. Das heißt es wird bald zu Ende sein…“ hatte der alte Mann an jenem Tag geflüstert. Hinata wusste das ihr Leidensgenosse hoffte, nun da Kabuto starb, das es ihm doch noch vergönnt sein würde friedlichen die nächste Welt zu wechseln.

Hinata selbst wusste nicht ob sie dazu bereit war, denn sie hatte immer gehofft, dass sie doch noch gerettet würde. Die Erbin des Hyuuga-Clans und der alte Mann hatten auf einer Lichtung gestanden und dem alles verschlingenden Feuer zugesehen wie es langsam näher kam. Dann kurz bevor die Flammenwand die Beiden erreicht hatte gab es plötzlich einen gleisend hellen Lichtblitz und mitten in dem Wald erschien ein Wesen aus strahlend weißem Licht. Hinata konnte durch das weiße Licht das Gesicht des Wesens nicht erkennen, aber der alte Mann hatte ihr freudig auf die Schulter geklopft und gerufen: „Das ist er! Das muss das Werk desjenigen sein, der das Jutsu auf deinen Körper gewirkt hat, damit du an diesem schrecklichen Ort überlebst!“

Hinata begriff, dass dieses Wesen sie nun mitnehmen würde, aber da viel ihr etwas ein und sie sah den alten Mann traurig an: „Aber was ist mit dir?“ „Ich bin doch schon lange Tot und dank dir hab ich jetzt doch noch die Chance erhalten das meine Seele Frieden findet.“ Ich danke dir dafür… und nun geh und lebe dein Leben weiter.“ Unter Tränen hatte Hinata genickt den Alten noch einmal kurz umarmt und dann nach der Hand des Lichtwesens gegriffen.

In dem Moment, als sie die Hand des Wesens berührt hatte breitete sich das Licht aus und einige Sekunden später standen sie und ihr „Retter“ in einem großen Raum der nur durch das Lichtwesen beleuchtet wurde. „Du wirst nun eine Weile hier bleiben.“ hatte das Wesen mit melodischer Stimme gesagt und begann zu verblassen: „Wenn sich dieser Raum öffnet dann liegt es an dir, ob du in die Welt der Lebenden zurückkehrst oder nicht…“

Dann verschwand das Wesen endgültig und ließ Hinata in dem Raum, in dem es nicht den kleinsten Funken Licht gab, zurück. Innerlich bereitete sich die junge Frau auf das vor, was wohl kommen würde. Es hatte sich so angehört als ob sie bald eine Prüfung bestehen musste. Von dieser Prüfung hing es ab ob sie ihre Schwester ihren Vater, ihre Freunde und Naruto je wiedersehen würde.

Plötzlich, von einem Moment zum nächsten blitzten zwei helle Lichter vor ihr auf und Hinata erkannte die Umrisse von zwei Türen. Das Licht welches durch die Türen flutete machte es Hinata unmöglich zu erkennen was dahinter lag, aber sie hörte Stimmen hinter den beiden Ausgängen aus ihrem Raum. Die eine war tief und einladend und sagte dauernd Sätze wie: „Hast du nicht schon genug gelitten junge Hyuuga? Komm her, hier hat dein Leiden ein Ende und alle die du liebst werden sich eines Tages hier versammeln…. Für immer.“

Die zweite Stimme war etwas leiser hatte einen drängenden Unterton: „Hinata, hier gehörst du hin, hier ist der Platz… hier wartet dein Schicksal auf dich…“ Unsicher durch welches der Tore sie gehen sollte wandte sie sich nach rechts wo das Lichtwesen, welches sie in diesen Raum gebracht hatte stand. „Was soll ich tun?“ fragte die junge Frau hilfesuchend die Gestalt die daraufhin leicht den Kopf schüttelte und antwortete: „Das musst du selber wissen. Frag dein Herz.“

Hinata schloss kurz die Augen und versuchte sich auf die beiden Stimmen zu konzentrieren die sie riefen, doch plötzlich erklang eine dritte Stimme: „Hinata! Hinata, komm zurück!“ Bei dem Klang dieser Stimme durchflutete die junge Frau eine Wärme die sie schon seit langem nicht mehr gespürt hatte. Doch da wurden die andern beiden Stimmen lauter und Hinata wusste nicht mehr von wo die dritte Stimme gekommen war.

„Hör nicht auf sie, ich bin hier! Komm zu uns zurück!“ rief die Stimme wieder die Hinata nun endlich zuordnen konnte. „Naruto?“ fragte sie hoffnungsvoll und nach einigen quälenden Sekunden erklang die Antwort: „Ja, ich bin hier!“ „Naruto.“ flüsterte Hinata wieder und als sie sich umsah entdeckte sie eine dritte Tür hinter der sie ganz deutlich Naruto sehen konnte.

So schnell sie konnte, lief die junge Frau auf die Tür zu und so entging ihr wie das Wesen aus Licht lächelte, sich dann abwandte und verschwand…
 

Als Hinata durch die Tür lief und das dunkle Zimmer hinter sich ließ wurde sich von einem Sog erfasst in dem sie jede Orientierung verlor und sie schloss die Augen um diese wirbelnden Farben und mehre Stimmen aus ihrem Kopf zu bekommen. Schließlich ebbte der Sog ab und Hinata fühlte sich plötzlich schwer. Ihr Mund war trocken so, als hätte sie ihn seit Wochen nicht aufgemacht und es viel ihr schwer die Augen zu öffnen.

Aber sie spürte ganz deutlich wie jemand eine ihrer Hände hielt und als sie die Hand kurz drückte hörte sie einen überraschten Aufschrei: „Naruto- kun, Oneechan ist wach!“ Bei der Erwähnung von Narutos Namen schaffte es Hinata unter großer Anstrengung ihre Augen zu öffnen. Sie brauchte einen Moment um zu begreifen wen sie da sah, aber dann huschte ein Lächeln über ihr Gesicht als sie den Menschen den sie von ganzem Herzen liebte vor sich sah.
 

Als sie sahen wie Hinata die Augen aufschlug und lächelte ging ein Ruck durch die Anwesenden. Tenten und Ino traten Freudentränen in die Augen und sie nährten sich Hinata, während Neji einfach nur die Augen schloss und erleichtert Lächelte. Hanabi hielt noch immer die Hand ihrer großen Schwester und strahlte über das ganze Gesicht. Takashi lehnte sich erschöpft zurück und war einfach nur froh darüber, das Hinatas Seele nun endlich wieder da war wo sie hingehörte. Sasuke hielt sich weiterhin im Hintergrund und man konnte ihm nicht ansehen wie er zu den Ereignissen, die sich vor seinen Augen abspielten, stand. Naruto hatte das Gefühl auf einer Wolke zu schweben und wollte Hinata vor Freude umarmen und auf die Stirn küssen, aber da wurde er von Sakura am Kragen gepackt und zurückgezogen.

Sakura war ebenfalls überglücklich, aber such die Ärztin in ihr meldete sich und sie wollte nicht das Hinata womöglich zusammenbrach, deshalb stellte sie sich vor den Anderen auf und sprach mit ernster Stimme: „Wir sollten Hinata jetzt etwas Ruhe gönnen und wir sollten sie auch nicht so bedrängen.

„Nein,… es geht mir gut…“ entgegnete Hinata mit leiser und rauer Stimme, während sie versuchte sich aufzusetzen, jedoch von ihrer Schwester daran gehindert wurde. „Du bist über vier Monate im Koma gelegen, es kann dir noch nicht gut gehen!“ schaltete sich nun Hiashi Hyuuga ein und trat einen Schritt auf seine Tochter zu. „Aber es geht mir gut Vater.“ begehrte Hinata mit etwas kräftigerer Stimme auf und wandte sich mit hilfesuchendem Blick an Sakura.

Diese hatte zwar den Eindruck, das es Hinata mit jedem Moment besser ging, aber da sie noch nie einen derartigen Fall gehabt hatte, versuchte sie Vater und Tochter zu einem Kompromiss zu überreden: „Ich werde Hinata kurz untersuchen und dann kann ich entscheiden ob sie schon wieder aufstehen darf.“ Hiashi warf seiner Tochter noch einen Blick zu, der eine Mischung aus Sorge und Starrköpfigkeit war, nickte dann aber doch. „Also dann geht alle bitte einen Moment nach Dausen.“

Nur sehr langsam verließen Takashi, Tenten, Neji Sasuke und Hiashi Hyuuga den Raum. Als sich Naruto ebenfalls der Gruppe anschließen wollte merkte plötzlich wie eine Hand ihn zurückhielt und als er sich umwandte erkannte er das Hinata ihn festhielt wobei sie ihn mit einem Blick anschaute, der dem Blondschopf durch Mark und Bein ging. „Naruto… bleib bitte bei mir…“, diese Worte kamen der jungen Frau mit einem leichten stottern über die Lippen und Naruto der nicht wusste wie er darauf reagieren sollte, blickte zu Ino, Hanabi und Sakura welche die Szene beobachteten.

„Hinata…“ begann Ino vorsichtig und kniete sich neben ihre Freundin: „Naruto geht nur während der Untersuchung raus und kommt dann gleich wieder, ok?“Hinata aber schüttelte den Kopf und entgegnete mit belegter Stimme: „Ich möchte das Naruto hierbleibt. Ich…“ Hinata wollte noch mehr sagen, sie war die letzten Monate gefangen gewesen und das einzige was ihr Hoffnung gegeben hatte war, dass sie wusste das Naruto sie retten würde. Aber die junge Frau konnte all dies nicht aussprechen, also verstärkte sie lediglich ihren Griff um Narutos Hand.
 

Dieser legte seine freie Hand auf die von Hinata und drückte sie kurz: „In Ordnung ich bleibe hier.“ Obwohl sie von der Szene gerührt waren schienen Ino und Hanabi davon nicht sehr begeistert zu sein, sagten aber nichts mehr. Sakura zuckte kurz mit den Schultern und ließ sich dann neben Hinata nieder, um mit der Untersuchung anfangen zu können. „Richte dich bitte auf.“ verlangte die Pinkhaarige und als Hinata der Aufforderung nachkam und sich aufsetzte verrutschte ihre Yukata. Unter dem verrutschten Stoff war deutlich Hinatas makellose helle Haut zu sehen und Naruto dem bei diesem Anblick ziemlich heiß wurde schluckte schwer.

Seltsamerweise schien dies Hinata gar nicht zu stören denn als sie den Blick ihres Freundes bemerkte lächelte sie nur sanft und rückte ihr Gewand wieder zurecht. Diese Reaktion verblüffte Sakura fast noch mehr als die Tatsache, dass die Hyuuga anscheinend Kerngesund war.

„Sind wir fertig?“ fragte Hinata nach einigen Sekunden der Stille und als Sakura nickte lächelte die Hyuuga erneut, stand auf und ging mit etwas wackligen Schritten auf Naruto zu. Sakura, Ino und Hanabi beobachten wie Hinata die Arme ausstreckte, um dann von Naruto, der zunächst etwas verunsichert wirkte, umarmt wurde. Als die junge Frau in die Arme ihres Freundes sankt ließ sie plötzlich ein Schluchzten hören und vergrub ihr Gesicht in Narutos Brust. „Was… was ist denn los Hinata-chan? Es ist doch alles vorbei…“ versuchte der Blondschopf mit einfühlsamer Stimme zu beruhigen, während er sie noch immer in seinen Armen hielt.
 

Hinata aber schüttelte ihren Kopf und blickte dann mit Tränen in den Augen zu Naruto auf. „Nein, es ist noch nicht vorbei. Es hat gerade erst angefangen.“ entgegnete die Hyuuga mit zitternder Stimme: „Er hat es gesagt. Er hat gesagt das er mich nur gehen lässt weil ich für seine Pläne von Bedeutung bin… und weil…“

„Weil du der Köder für den Träger des Kyuubis sein wirst.“ erklang plötzlich Takashis Stimme von der Tür her. Die Köpfe der Anwesenden wirbelten herum und starrten den Felsninja verblüfft uns entsetzt an. „Was meinst du damit?“ fragte Naruto und blickte von Hinata die er noch immer in seinen Armen hielt zu Takashi der gerade die Tür hinter sich schloss. „Ich meine damit das Hinata kurz bevor sie in ihren Körper zurückgekehrt ist vor die Wahl gestellt worden ist.“ antwortete der Takashi und sein ernster Blick ruhte auf Hinata.
 

„Woher weißt du das?“ fragte diese verunsichert, als ihr etwas einfiel: „Du warst die Lichtgestalt oder Takashi-kun?“ „Lichtgestalt?...“ fragte der Felsninja verwirrt und schüttelte dann den Kopf: „…tut mir leid ich weiß nicht wovon du redest. Ich meinte damit als deine Seele das Amulett verließ spürte ich wie sie in mehrere Richtungen gezogen wurde bevor es dir, mit Narutos Hilfe gelungen ist, deinen Körper wiederzufinden.“

Hinata machte den Mund auf um noch etwas zu sagen, wurde aber von Sakura unterbrochen: „Darüber können wir auch noch später reden. Jetzt lassen wir Naruto und Hinata erstmal alleine. Damit sie etwas Zeit für sich haben.“

Obwohl sie nicht von ihrer Schwester getrennt werden wollte erhielt Hanabi keine Gelegenheit zu Protestieren, da sie bestimmt von Ino nach draußen geschoben wurde. „Vergiss am besten was du dort gehört hast.“ riet Takashi Hinata freundlich. „Egal was es ist wir werden uns später darum kümmern.“ fügte Sakura mit einem aufmunternden Lächeln hinzu.
 

Nachdem sich die Tür geschlossen hatte, waren nur noch Naruto und Hinata in dem Raum. Für eine kurze Weile verharrten beide reglos in ihrer Umarmung, bis Hinata schließlich ihren Freund auf Armeslänge von sich schob um diesen zu betrachten. „Was ist los?“ fragte der Blondschopf vorsichtig und blickte Hinata tief in deren graue Augen. Diese schüttelte kurz den Kopf und antwortete schließlich mit einem glücklichen Lächeln: „Es ist nur… Die letzten Monate waren wie ein Alptraum und ich habe mir manchmal gewünscht, dass es einfach nur aufhören sollte. Ich wollte aufgeben aber da war dieser alte Mann dessen Körper schon länger Tot war… Er hat mich gefragt ob ich jemanden habe der auf mich wartet und da hab ich dein Gesicht gesehen.“ Hinata hielt kurz inne und berührte sanft mit ihrer Hand Narutos Wange: „Du hast mir dort Hoffnung gegeben. Ich habe gewusst das du mich zurückholst und nach all diesen schrecklichen… du warst da und…“

Erneut kullerten Tränen über Hinatas Wangen und es viel ihr schwer weiterzusprechen. Sie öffnete wieder den Mund um etwas zu sagen, aber da zog Naruto die Hyuuga zu sich und verschloss ihre Lippen mit einem sanften Kuss. Diese war einen Moment lang überrascht, doch dann schloss Hinata ihre Augen und gab sich ganz der Woge hin, die bei dem Kuss über sie hinweg zu branden schien. All die dunklen Gefühle, die in den letzten drei Monaten ihre ständigen Begleiter gewesen waren, wichen von ihr. All die Unsicherheit, die Trauer, die Angst und alles was zurückblieb war ein Gefühl der Glückseligkeit.

In diesem Augenblick fühlte sich Hinata so als würde sie auf einer Wolke schweben und da sie dieses Gefühl noch weiter auskosten wollte schlang sie ihre Arme um Naruto und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Auch Naruto war überglücklich da ihn das Schicksal nun doch wieder mit Hinata zusammengebracht hatte und so bemerkte er gar nicht, das sie beide durch einen Spalt in der Tür beobachtet wurden.
 

Auf dem Gang vor der Tür zu Hinatas Raum standen Hanabi und Ino und versuchten durch den schmalen Spalt in das Zimmer zu spähen. „Jetzt küssen sie sich!“ zischte Hanabi aufgeregt und auf ihrem Gesicht zeichnete sich eine feine Röte ab. Takashi und Sakura die ein paar Meter abseits standen schüttelten gleichzeitig den Kopf. „Müsst ihr die Beiden denn bespitzeln?“ fragte Sakura genervt. Ino und Hanabi jedoch bemerkten den vorwurfvollen Blick gar nicht und ignorierten die Pinkhaarige vollkommen.

„Ich freu mich jedenfalls, dass die zwei einander endlich wieder haben.“ meldete sich nun Takashi und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Jetzt müssen wir nur noch Hiashi-sama davon überzeugen das er die Beziehung akzeptiert.“ „Stimmt soweit ich weiß war er in der kurzen Zeit nachdem wir damals aus dem Felsreich zurückgekommen sind nicht allzu begeistert…“erinnerte sich Sakura und Hanabi musste sich beherrschen um nicht loszulachen: „Das war jetzt die Untertreibung des Jahres Sakura-san. Das einzige das meinen Vater damals davon abgehalten hat an die Decke zu gehen war die Tatsache, das Konoha kurz davor stand angegriffen zu werden“

„Aber wenn wir Hiashi Hyuuga davon überzeugen können das Naruto und Hinata einfach zusammen gehöhren würde er vielleicht auch darauf zu verzichten Hanabi-chan sofort zu verheiraten, um die Stamm-Linie der Hyuugas aufrecht zu erhalten…“ überlegte Takashi laut da er nach wie vor die Ansicht vertrat, dass das Mädchen noch viel zu jung für solche Dinge war.

„Jaaa und dann währst du wieder Single oder?“ fügte Sakura scheinbar unschuldig hinzu doch ihre Augen waren dabei auf Ino gerichtet die bei diesen Worten aufhorchte. „Nichts da! Takashi-kun bleibt mein Verlobter. Wir verschieben lediglich die Hochzeit und sorgen dafür das Vater die Beziehung zwischen Oneechan und Naruto-kun akzeptiert.“ rief Hanabi selbstischer und war einen Augenblick später auch schon an der Seite des Felsninjas.

„Wieso denkst du das du über Takashi-kun bestimmen könntest du Zwerg!“ rief Ino wütend und packte einen von Takashis Armen. „Du hast hier gar nichts zu sagen.“ giftete die junge Hyuuga und schnappte sich Takashis anderen Arm. „Tja wie auch immer aber Takashi-kun und ich haben noch ein Date nicht war?“ säuselte Ino und spielte damit auf die Zusage des Felsninjas kurz vor dessen Abreise an: „Er hat es mir versprochen. Nicht war Ta-ka-shi-kun?“

„Ist das wirklich war? Du hast dich mit der da verabredet?“ fragte Hanabi leicht verunsichert und bedachte Takashi mit einem Blick der auch Steine erweicht hätte. „Ähhh… ich… also…“ stammelte Takashi verzweifelt und blickte zwischen Ino und Hanabi hin und her. „Gehen wir doch in den Garten dort könnt ihr ja alles in Ruhe Besprechen“, schlug Sakura gut gelaunt vor und schob die Gruppe nach draußen in den Hof des Hyuugaanwesens wo Tenten, Neji und Sasuke warteten.
 

Später am Abend dieses Tages, nährten sich Zetsu und Kisame einem alten Bauernhaus welches sich südlich der Grenze des Felsreiches befand. „Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“ fragte Kisame misstrauisch als er seinen Blick über die nur mehr lose in den Angeln hängende Tür sowie über die schäbig wirkende Fassade der Gebäudes gleiten ließ:“Und was ist das überhaupt für ein Gestank?“

„Ja wir sind hier richtig und was deine zweite Frage angeht schau dort drüben.“ antwortete Zetsu emotionslos und deutete auf einen kleinen Gemüsegarten welcher neben dem Haus lag. Kisame folgte dem Fingerzeig seines Partners und erspähte vier tote Körper die achtlos dort deponiert worden waren und das anscheinend schon vor ein oder zwei Tagen. Es handelte sich vermutlich um die früheren Besitzer dieses Hauses sowie um ihren Sohn und einen uniformierten Mann.

Sie alle hatten Stich- und Schnittverletzungen und auf ihre Gesichter waren noch immer der Ausdruck von Angst oder Verzweiflung zu sehen. Kisame rümpfte missfallend die Nase und die beiden Akatsukis betraten das Haus. Der Vorraum war komplett in Dunkelheit gehüllt aber Kisame konnte deutlich den Geruch von getrocknetem Blut wahrnehmen: „Wahrscheinlich hat es einen der Bewohner hier erwischt…“

Hinter dem Vorraum befand sich der Hauptraum welcher etwa halb so groß wie das gesamte Gebäude war. Die Fensterläden waren geschlossen und der Raum wurde einzig vom Schein des Kaminfeuers erleuchtet weshalb er im Halbschatten lag. Trotz des spärlichen Lichts konnten die beiden Akatsukis ein halbes dutzend Gestalten ausmachen, welche sich im Raum verteilt hatten.

An einem niedrigen Tisch saßen zwei in Mäntel gehüllte Männer, die ihren Stirnbändern nach Nuke-nins waren und sich gerade ein karges Abendessen schmecken ließen. Als die beiden Akatsukis jedoch den Raum betraten, blickten die Nuke-nins auf und Kisame sah wie einer der beiden ein Kunai aus seinem Ärmel hervorzog. Da sie jedoch keine Anstalten machten die Akatsukis anzugreifen, wandte Kisame den Blick von ihnen und sah sich weiter um.

Gleich neben dem Kamin lehnte ein älterer Mann der dieselbe Uniform trug, wie der Soldat der nun tot mit den anderen Leichen im Garten lag. Die Tatsache, dass er eine halbvolle Sakeflasche in seiner Hand hielt und immer wieder leise vor sich hin lallte legte nahe, dass der Mann stark betrunken war. Trotzdem war sein Blick unverwandt auf zwei Gestalten welche in einer der Ecken kauerten gerichtet.

Es war eine junge Frau die einen verletzten Mann in ihren Armen hielt und mit einem nassen Lappen einige Schnittverletzungen säuberte. Die Frau trug teure Reisekleidung doch aus ihr waren Stoffteile herausgerissen worden die nun als provisorische Binden um die Wunden des Mannes zu verbinden. Zwischendurch warf sie dem betrunkenen Uniformierten immer wieder teils wütende, teils verängstigte Blicke zu und Kisame meinte zu erkennen wie ihre Lippen lautlos das Wort „Verräter“ formten. Der Akatsuki fragte sich für einen kurzen Augenblick was hier wohl vorgefallen war, kam dann jedoch zu dem Schluss, dass es ihn nicht wirklich interessierte.

Deshalb wandte er seinen Blick dem letzten Mann zu welcher auf der dunklen Seite des Raumes, auf einem Stuhl, saß. Kisame konnte lediglich die violetten Augen des Mannes, sowie einen glitzernden Anhänger, welcher den Schein des Feuers reflektierte, erkennen. „Du bist zurück… ich nehme an das bedeutet du deinen Teil der Mission erfüllt hast.“ erklang nun die Stimme des Mannes mit einem leisen hungrigen Unterton. „Diese Stimme…“ schoss es Kisame durch den Kopf und sein Blick wurde beinahe schon magnetisch von dem Anhänger angezogen: „Ein gleichseitiges Dreieck in einem Kreis… nein das ist unmöglich!“

„Ja ich habe meinen Teil der Abmachung erfüllt und wie sieht es bei dir aus?“ fragte Zetsu mit gewohnt emotionsloser Stimme. „Ich habe den Ort gefunden und auch den Schlüssel dazu.“ antwortete der Mann im Schatten und Kisame glaubte ein Lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen während er auf die junge Frau die in der Ecke kauerte deutete: „Aber es gibt noch ein kleines Problem…“

„Und das wäre?“ erkundigte sich Zetsu eine Spur ungeduldig und trat einen Schritt auf ihr gegenüber zu. „Wie wir befürchtet haben ist eine enorme Menge an Chakra nötig um das Siegel zu öffnen.“ antwortete der Mann ihn den Schatten etwas angespannt und warf Kisame dabei einen flüchtigen Blick zu: „Fast so viel wie ein Jinjuriken besitzt…“

„Kein Problem, damit haben wir ja gerechnet.“ antwortete Zetsu und wandte sich an Kisame: „Kisame-san…“ „Was ist?“ fragte dieser verwirrt. „Es hat mich gefreut mit dir zu arbeiten…“ antwortete Zetsu und im nächsten Augenblick schossen aus dem rechten Ärmel seines Mantels drei schwarze Fangarme hervor. Kisame wollte zur Seite springen und sein Schwert vom Rücken reisen, aber im da schlangen sich zwei Ketten um seinen Schwertarm und seinen Brustkorb. Es waren die beiden Nuke-nins die bis gerade eben noch ruhig am Tisch gesessen hatten.

Das Gesicht des Haifischmannes verzerrte sich zu einer Fratze, als er wütend an den Ketten riss und die beiden Ninjas gegen eine der Zimmerwände schleuderte. Doch im nächsten Augenblick spürte er einen stechenden Schmerz in seiner Brust und als er an sich heruntersah erblickte er die drei Fangarme sich in seinen Oberkörper gebohrt hatten. Ein lähmender Schmerz breitete sich in Kisames gesamten Körper aus und er spürte wie er mit jeder Sekunde schwächer wurde.

„Verdammter Scheiß…kerl…“ presste er mühsam hervor während er auf die Knie sank und Zetsu noch einen Moment hasserfüllt anstarrte, bevor er bewusstlos wurde. Zetsu verharrte noch einige Sekunden reglos, dann zog er seine Fangarme aus Kisames Brust und formte einige Fingerzeichen. Rund um Kisames Körper trieben kleine Pflanzen aus dem Boden die Zetsus ehemaligen Partner überwucherten und ihn ersetzten. Wenige Sekunden später starben die Pflanzen ab und nur noch Kisames Schwert lag auf dem Boden.

Langsamer Beifall ließ Zetsu aufsehen und er sah wie der Mann in den Schatten sich langsam von seinem Stuhl erhob: „Sehr gut, jetzt da alles erledigt ist sind wir bereit mit der nächsten Phase unseres Plans zu beginnen.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (45)
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Von:  Rukia-sama
2009-03-16T16:57:16+00:00 16.03.2009 17:57
Arme Hinata...
Muss ja schrecklich gewesen sein >__<
Aber Zetsu is ja mal voll das schwein o_O
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T21:31:17+00:00 15.03.2009 22:31
YEAH! PARTYTIME!!!
*freu*
Juhuuu~
Hinata-chan X3
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T21:13:35+00:00 15.03.2009 22:13
...!
Takashi oder Hinata?
Okay, ich wäre für Hinata, aber trotzdem...
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T20:57:25+00:00 15.03.2009 21:57
Attacke!
Alles für Hinata >___<
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T20:41:49+00:00 15.03.2009 21:41
Hahahaha XDD
Wie geil XD
Ino VS Hanabi^^
Kampf der giganten XDD
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T19:46:04+00:00 15.03.2009 20:46
Hehe...
Hanabi und Takashi....
*fg*
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T19:45:22+00:00 15.03.2009 20:45
Yeah!
Sasuke, töte sie alle.
Rettet Hinata!
Von: abgemeldet
2009-03-13T13:56:15+00:00 13.03.2009 14:56
klasse kapi!
freu mich schon afus nächste:)
Von:  fahnm
2009-03-13T00:16:33+00:00 13.03.2009 01:16
Ne jetzt ist das etwa Hidan?
der kerl ist echt nicht tot zukriegen.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  fahnm
2009-02-27T03:32:24+00:00 27.02.2009 04:32
Ein glück Hinata ist wieder wach und unter den Lebenden.
Aber was haben jetzt KIsame und Zetsu vor?
mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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