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Kreuzzug des Fuchses

von

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Jagt

Hello, hello!!!

Thx für eure lieben Kommis^^

Ich hab mir bei diesem Kappi viel mühe gegeben!!

ICh hoffe es ist mir gelungen^^

Wenns irgendwas zu verbessern gibt dann sagt mir bitte bescheid!

Jede Art von Kritik is erwünscht^^

Na dann^^

Ich will euch ja nicht mehr aufhalten!!

Viel Spaß und auf viele Kommis!!

*anstoßen tu*

(^.^)/

bussi Sakura_san

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Kapitel 6: Jagt;
 

Es war tiefe Nacht, aber in einem kleinen Wald welcher einige Kilometer außerhalb der nördlichen Grenze des Feuerreichs entfernt liegt, tobte ein verbissener Kampf. Im blassen Licht des Mondes blitzten mehrere Kunais auf, die sich in den Boden bohrten wo einen Moment zuvor noch ein junger Mann gestanden hatte. Der Angreifer und seine drei Kameraden gingen wieder in Angriffsposition und fixierten ihre beiden Gegner. Die vier Ninjas waren aus Takigakure und obwohl sie alle Jonin waren bereiteten ihnen ihre Gegner große Schwierigkeiten.

Naruto und Takashi standen Rücken an Rücken und beobachteten die Vier aufmerksam, in der Hoffnung, dass einer von ihnen einen Fehler machen würde. „Verdammt wieso werden wir jetzt auch von Takigakure Ninjas angegriffen?“ murmelte Naruto wütend und zog ein zweites Kunai aus seiner Beintasche. „In Takigakure gibt es die besten Kopfgeldjäger, die für den richtigen Betrag alles tun und wenn ich mir die da so anschaue, dann will uns irgendjemand der ne Menge Geld hat loswerden.“ antwortete Takashi und verstärkte den Griff um sein Schwert und meinte nach einer kurzen Pause mit einem flüchtigen Lächeln: „Vielleicht ist bei Kabuto ja der Wohlstand ausgebrochen…“ „Glaub ich nicht.“ gab Naruto zurück und musste ebenfalls grinsen: „Dann hätte er sie uns schon früher auf den Hals gehetzt.“

„Könnt ihr mal endlich die Klappe halten?!“ rief einer der Taki-Ninjas und trat einen Schritt vor. Er hatte den Mund noch nicht geschlossen da sprang Takashi plötzlich mit erhobenem Schwert auf ihn zu. Der Taki- Ninja stieß einen Überraschungslaut und hob sein Kunai um den Schwerthieb abzufangen, aber der Felsninja sprang über ihn hinweg und kam hinter seinem Gegner wieder auf, nur um dort von einer spitzen Steinsäule die plötzlich schräg aus dem Boden schoss durchbohrt zu werden. In diesem Moment zerfloss der durchbohrte Takashi zu einer Wasserpfütze und die vier Jonin sahen sich fieberhaft nach dem Original um und vernachlässigten dadurch Naruto.

Dieser nutzte die Situation und rief: „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Im nächsten Augenblick erschienen gut zwei dutzend Schattenklone und griffen die überraschten Jonin an. Für einen kurzen Moment waren die Vier damit beschäftigt sich gegen die plötzliche Übermacht zu wehren. Takashi welcher hinter einem der Angreifer auftauchte machte einige Fingerzeichen und rief: „Windelement, Jutsu der tausend Klingen!“ Aus dem nichts entstanden um Takashi mehrere schmale Tornados die dann wie Speere auf zwei Taki-Ninjas, welche Rücken an Rücken mit fünf Schattenklonen kämpften, zurasten und die ganze Gruppe erfassten. Die Klone verpufften sofort, aber die beiden Jonin wurden in wurden einige Meter in die Luft geschleudert und wurden dort von den Luftströmen hin und her geworfen. Jedes mal wenn einer der kleinen Tornados einen der Beiden traf war es, wie wenn sie von einem stumpfen Schwert getroffen und als das Jutsu nach wenigen Sekunden nachließ stürzten die beiden Taki- Ninjas, mit vielen tiefen Schnittverletzungen, bewusstlos zu Boden.

Unterdessen hatte Naruto die Zeit genutzt um eine blau strahlende Kugel aus Chakra in seiner Hand zu erschaffen und stürmte auf einen der noch verbliebenen Jonin zu. Dieser sah den Angriff kommen und wollte ausweichen, wurde aber von zwei Schattendoppelgängern daran gehindert. Naruto rief: „Rasengan!“ Und die Kugel traf den Jonin genau in die Brust. Dieser wurde nach hinten gerissen, prallte gegen einen Baum, den er fasst umriss und blieb regungslos liegen. Als Naruto sich nach dem letzten der Angreifer umsah, entdeckte er wie dieser mit Takashi rang. Gerade schleuderte Takashi mehrere Kunais mit explosiven Notizen, aber bevor diese ihr Ziel treffen konnten versank der Jonin gerade im Boden und tauchte im nächsten Augenblick hinter Takashi auf, der für einen Moment von der Explosion abgelenkt war.

Als der Felsninja seinen Fehler erkannte wirbelte er herum und wurde von einem Fausthieb getroffen der ihn zurücktaumeln ließ. Der Taki- Ninja wollte seinem Gegner gerade ein Kunai in die Brust rammen als er von einer Klaue aus orangem Chakra am Hals gepackt wurde. Die Klaue packte den erschrockenen Ninja und schmetterte ihn gegen eine Felsformation. Dort erhöhte die Chakraklaue ihren Druck so lange bis der Taki- Ninja das Bewusstsein verlor. Takashi sah sich nach Naruto um, der noch immer in seinem Fuchsgewand steckte welches sich aber gerade auflöste. „Danke, das war knapp.“ bedankte sich Takashi und Naruto nickte kurz. Dann machten sich die Beiden wieder auf den Weg.

Während sie durch die Wälder sprangen versuchten sie eine möglichst große Distanz zwischen sich und dem Ort wo sie gekämpft hatten herzustellen. Nach einigen Minuten der Stille meinte Takashi plötzlich: „Du scheinst das Chakra des Fuchses viel leichter anzapfen zu können als sonst.“ Der blonde Ninja nickte ernst: „Ja seit wir Kabuto jagen benimmt sich der Kyuubi anders als sonst. Früher hat er immer versucht mich mit dem Chakra zu ködern und dann entstand ein Ringen um die Kontrolle. Aber jetzt tut er nichts der gleichen… es ist fast so als versuche er mir zu helfen…“ „Dann muss er Kabuto ja richtig hassen…“ bemerkte Takashi nachdenklich und Naruto nickte: „Ja las wir ihn vor fünf Tagen fast geschnappt hatten habe ich es gespürt. Es war wie ein wilder Heißhunger…“ Auch Takashi konnte sich daran noch gut erinnern.

Seit knapp drei Wochen waren sie nun schon auf der Jagt. Die ersten beiden Tage hatten sie damit verbracht einen Möglichst großen Abstand von Konoha zu gewinnen um dann mit der Hilfe des Kyuubis, Kabuto zu suchen. Und es hatte geklappt, denn dank des Chakras welches Naruto mit der Hilfe des neunschwänzigen Fuchses, Shiro Hyuuga entzogen hatte, gab es eine Spur an die sie sich halten konnten. Der Kyuubi war nun in der Lage Kabuto zu spüren und konnte diese Information an Naruto weitergeben. Es hatte etwas gedauert bis Naruto es geschafft hatte diese Informationen die der Kyuubi im gab zu verstehen. Außerdem waren sie sich zu Beginn nicht ganz sicher gewesen ob sie dem Fuchs trauen konnten, aber es hatte funktioniert.

Die Beiden hatten Kabutos Spur gefunden und sich an seine Fersen geheftet. Zehn Tage und Nächte hatten sie ihn Verfolgt und dabei immer nur ein Minimum an Pausen eingelegt. Dann am zwölften Tag seit sie Konoha verlassen hatten, zeigte sich Ihr Feind das erste Mal…
 

*******************************Flashback Anfang**************************

„Also, wenn das so weiter geht dann haben wir bald all unsere Vorräte aufgebraucht…“ stellte Takashi düster fest als sie ihre kurze Ruhepause beendeten. Sie hatten eine zweistündige Rast in einer Höhle am Fuß eines kleinen Berges eingelegt und machten sich nun bereit ihre Jagt wieder aufzunehmen. „Ja aber der Kyuubi meint wir sind nahe dran.“ entgegnete Naruto und schulterte seinen Rucksack. Er hielt kurz inne und sah sich um: „Er entfernt sich…“ „Dann los…“ antwortete Takashi entschlossen und stand ebenfalls auf. Gerade als sie losspringen wollten rasten plötzlich mehrere Shuriken auf sie zu und die Beiden sprangen zur Seite.

Aus dem Dickicht kamen drei Schatten hervorgeschossen die sich sofort auf die beiden Freunde warfen. Die wichen jedoch geschickt aus und versuchten zu erkennen wer sie denn da angegriffen hatte. Ihre drei Gegner waren zwei Männer und eine Frau, die alle mit gezogenen Kunais einen neuen Angriff starteten. Einer der Männer attackierte Takashi und versuchte ihn mit schnellen Hieben und Stichen zu treffen, während die anderen beiden versuchten Naruto in die Zange zu nehmen. Obwohl die drei, gute Kämpfer waren bewegten sie sich im Verhältnis zu Naruto und Takashi langsam. Der Felsninja wich den Angriffen aus täuschte einen Schlag an und als sein Gegner auf seine Finte hereinfiel, machte mit der linken Hand drei Zeichen und murmelte: „Windversteck, Jutsu der Windkralle.“ Der Felsninja machte eine schnelle Bewegung mit der rechten Hand, sein Gegner wurde nach hinten gerissen und blieb reglos liegen.

Unterdessen hatte Naruto seine Gegner ebenfalls zurückgedrängt und während diese vor Anstrengung keuchten, schwitzte Naruto noch nicht einmal. Als die Frau den Körper ihres Kameraden welchen Takashi besiegt hatte sah schrie sie erschrocken auf: „ANDO! Was hast du ihm angetan?“ Ihr Partner warf ebenfalls einen Blick auf seinen Kollegen der mit verdrehten Gliedmaßen dalag und fasste einen Entschluss: „Er ist Tod… Komm wir verschwinden.“ Die Frau warf Naruto und Takashi einen tödlichen Blick zu und zischte: „Dafür wird euch Kabuto-sama töten!“ Im nächsten Augenblick hüllten sich die beiden in Rauch ein und verschwanden.

Naruto und Takashi entspannten sich und Naruto fragte mit einen Blick auf den am Boden liegenden Ninja den die anderen beiden zurückgelassen hatten: „Ist er wirklich Tod?“ Takashi schritt auf den Mann zu und schüttelte den Kopf: „Nein. Das Jutsu welches ich benutzt hab ist dazu da um einen Gegner außer Gefecht zu setzen und jetzt haben wir die Chance Kabuto endlich einen Schritt voraus zu sein…“ Naruto sah seinen Freund fragend an und dieser erklärte, während er die Arme und Beine des bewusstlosen Ninjas fesselte: „ Da die drei anscheinend Kabutos Untergebene sind müssen sie sich irgendeinen Treffpunkt haben und da sie glauben das der hier Tod ist, haben wir eine Chance Kabuto abzufangen wenn wir den Treffpunkt aus ihm herausquetschen können.“ Naruto nickte und half Takashi, den ohnmächtigen Gegner, in die Höhle in welcher sie Rast gemacht hatten, zu tragen.

Als sie etwas tiefer im Inneren der Höhle waren fachte Naruto wieder das Feuer an auf dem sie während ihrer Rast ihr Essen zubereitet hatten und fragte: „Wieso sind wir so tief in der Höhle?“ „Weil ich den Kerl verhören werde und da möchte ich nicht das man ihn draußen hört…“ antwortete Takashi abwesend und konzentrierte etwas Chakra in einer kleinen Schockwelle die er durch den bewusstlosen Ninja jagte was diesen wieder aufwachen ließ.

Der Mann erkannte seine Lage bemerkenswert schnell, den alles was er sagte war: „Ich werde Kabuto- sama nicht verraten.“ Ein düsteres Lächeln huschte über Takashis Gesicht und er antwortete emotionslos: „Das werden wir sehen.“ Der Felsninja holte eine kleine Tasche und seine Wasserflasche aus seinem Rucksack und legte sie auf den Boden. Als er die kleine Tasche aufschlug erkannte Naruto einige seltsame Werkzeuge darin und ihm schwante nichts Gutes. „Takashi du wirst doch nicht…“ begann er aber da hatte der Felsninja seine Wasserflasche geöffnet und machte einige Fingerzeichen. Im nächsten Augenblick schoss das Wasser aus der Flasche und drang in die Nase und den Mund von Kabutos Anhänger ein. Dieser begann zu husten und zu dann zu stöhnen, während das Wasser anscheinend durch seinen Körper wanderte. Takashi machte zwei weitere Fingerzeichen und der Ninja begann zu Schreinen während sein rechter Arm unkontrolliert zu zucken begann und im nächsten Augenblick platzte der arm regelrecht auf und mehrere dünne Eiskristalle brachen aus dessen Arm hervor.

Naruto warf Takashi einen erschrockenen Blick zu, während dieser keinerlei Regung zeigte und nur den Ninja und dessen stark blutenden Arm betrachtete und nach einer kurzen Pause ruhig sagte: „Ich stelle dir Fragen und du antwortest… Ansonsten wirst du unter großen Qualen sterben.“ Sein Gegenüber schüttelte trotzig den Kopf woraufhin Takashi zwei Spritzen aus der kleinen Tasche zog und sie dem gefesselten Ninja nacheinander in die Brust initiierte. Einen Moment lang geschah nichts dann begann sich der Mann unter Stöhnen und schmerzerfülltem Keuchen zu winden. „Sag mir wo ihr euch mit Kabuto trefft!“ verlangte Takashi, zog eine weitere Spritze hervor und fügte hinzu: „Mit dem hier kann ich machen das die Schmerzen aufhören, also wenn du antwortest…“ Anstelle einer Antwort spuckte der Ninja Takashi ins Gesicht. Dieser machte wieder ein paar Fingerzeichen und der Gefangene wurde Sekundenlang wieder durchgeschüttelt und weitere Eiskristalle brachen aus seinem Körper. Diesmal schossen sie aus dem rechten Bein des Mannes und Naruto wurde beim Anblick der mit Blut überzogenen Eiskristalle übel.

„Geh am besten nach draußen…“ flüsterte Takashi seinem Freund zu: „Ich erledige das schon.“ Naruto nickte dankbar, erhob sich und verließ mit weichen Knien die Höhle, während die Schreie von Kabutos Anhänger langsam zu einem wimmern wurden. Naruto lehnte sich vor der Höhle an einen alten Baum und atmete tief durch und dachte nach. Er hatte gewusst, dass die Reise nicht leicht werden würde aber die Tatsache das Takashi so gleichgültig einen anderen Menschen foltern konnte machte dem Blondschopf zu schaffen.

Nach etwa einer halben Stunde hörte Naruto Schritte und sah Takashi der mit versteinerter Miene aus der Höhle kam. Er blieb neben Naruto stehen, sank dann plötzlich in die Knie und ballte die Hände zu Fäusten. „Geht es dir Gut?“ fragte Naruto uns als Takashi den Kopf hob war jede Farbe aus dessen Gesicht gewichen und er sah aus als ob er sich gleich übergeben müsste. „Ja mir geht es gut…“ brachte er schließlich heraus: „Ich hasse das… Man hat mir zwar beigebracht das effektive Verhörtechniken manchmal viele Menschenleben retten können aber das macht es Trotzdem nicht richtig oder?“

Naruto wusste nicht was er sagen sollte und schwieg. Nach einer kurzen Pause redete Takashi weiter und langsam bekam sein Gesicht wieder Farbe: „Ich habe die Informationen. Wir können aufbrechen…“ Der Felsninja erhob sich und bemerkte, dass er seinen Rucksack in der Höhle hatte liegen lassen seufzte tief. „Ich hol ihn schon.“ sagte Naruto bestimmt und betrat die Höhle. Als er sich der Feuerstelle, wo der Rucksack war nährte schlug ihm der Geruch von Blut entgegen und als er neben den Rucksack trat viel sein Blick auf die arg entstellte Leiche. Naruto wollte sich abwenden aber er konnte den Blick nicht von dem toten Körper abwenden aus dessen Körper noch immer einige Kristalle ragten die nun langsam schmolzen. Er hatte viele Verletzungen unterschiedlicher Form und Tiefe und wahrscheinlich wäre er auch mit der Hälfte davon einen Qualvollen Tod gestorben. Die Kehle des Mannes war aufgeschlitzt und Naruto vermutete das Takashi den Mann so von seinen Qualen erlöst hatte nach dem er seine Informationen bekommen hatte. Als Naruto die Höhle wieder verließ blickte er in Takashis Augen die noch immer seltsam leer waren und dachte bei sich das Takashi doch nur ein Mensch war der ungern unnötige Gräuel beging, aber als der Felsninja ihm erzählte was er herausgefunden hatte sah Naruto eine gute Chance, das sie Kabuto bald schnappen würden…
 

******************************Flashback Ende********************************
 

Es war ihnen gelungen Kabuto an dessen Treffpunkt abzufangen aber der ehemalige Oto Ninja hatte sie überrascht. Naruto und Takashi hatten gehofft das Kabuto nur wenige Gefolgsleute haben würde nachdem er von Orochimaru verbannt worden war, aber dem war nicht so.

Dank der Macht der Hantā demōnisshu und die mit dem Chakra des neunschwänzigen reagiert hatte, war es Kabuto gelungen eine große Anzahl von Nuke-nins, also abtrünniger Ninja um sich zu sammeln. Zu ihrem Pech hatten sich auf der Lichtung gut zehn Nuke-nins von denen die meisten früher Jonins gewesen waren befunden, die sich Naruto und Takashi mit Freude entgegen warfen. Naruto hatte mit der zweiten Stufe des Fuchsgewandes kämpfen müssen und auch Takashi musste alles geben, aber Kabuto hatte sich kurzer Hand zurückgezogen und seine Anhänger geopfert.

Obwohl ihre Niederlage feststand, kämpften die Nuke- nins bis zum letzten Atemzug und schafften es Naruto und Takashi hinzuhalten. Als endlich der letzte der Feinde tot zusammenbrach mussten die Beiden jedoch feststellen das Kabuto einige seiner Gefolgsleute mit dem Fuchsschakra infiziert hatte und so gab es mehrere Fährten was den ihnen die Möglichkeit nahm Kabuto aufzuspüren…
 

Sie hatten zwei Tage lang versucht die richtige Spur wieder aufzunehmen aber es war unmöglich und so hatten sich die Beiden entschieden ihre Taktik zu ändern. Bei dem Verhör hatte Takashi noch einiges mehr erfahren, unter anderem auch wo sich die Basis von Kabuto befand und woher er das Geld genommen hatte um einige der Nuke- nins anzuwerben. Ein reicher Adeliger aus dem Land des Blitzes hatte Kabuto ein Bündnis vorgeschlagen und ihm ein kleines Anwesen im Süden des Blitzreiches zur Verfügung gestellt. Außerdem warb er für Kabuto Söldner an und erwartete im Gegenzug nur das Kabuto uns seine Männer einige Raubzüge führ ihn unternahmen.

Und so hatten die Beiden am sechzehnten Tag ihrer Reise beschlossen dieses Anwesen zu suchen um Kabuto dort aufzulauern. Die ganze Sache hatte nur einen Haken. Um in das Land des Blitzes zu gelangen würden sie das Reich der Felsen durchqueren müssen welches die einzige Verbindung darstellte und Südlich des Reichs des Blitzes lag.

„Das wird sicher nicht leicht.“ meinte Naruto, als sie in einem Gasthaus in einem kleinen Dorf eine Rast einlegten und als er sich in dem gut besuchten Gasthaus umsah fragte er Takashi nervös: „Wieso sind wir eigentlich hier? Ich hätte gedacht es wäre ein zu großes Risiko wenn wir an öffentliche Orte gehen.“ Takashi lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und begann zu erklären: „Erstens, brauchen wir Hilfe, wenn wir unbemerkt durch mein Heimatland reisen wollen, da dort sicher auch einige Leute nach uns suchen werden. Zweitens werden wir hier einen Boten treffen, um die Hokage über unsere Jagt zu informieren und das sie hoffentlich bald zu Ende sein wird. Und Drittens weil mir die Feldrationen langsam zum Hals raushängen…“ Wie aufs Stichwort kam in diesem Moment der Wirt brachte ihr Abendessen und Naruto lief dem Anblick des dampfenden Essens das Wasser im Mund zusammen. „Gutes Argument.“ schmatzte Naruto, der sich sofort auf seine Portion gestürzt hatte und das Essen sichtlich genoss. „Aber wer ist eigentlich unser Kontakt hier?“ fragte der blonde Ninja zwischen zwei Bissen und sah sich um.

„Der bin ich.“ meldete sich eine weibliche Stimme, die Naruto irgendwie bekannt vorkam. Eine Frau die eine Ninja Uniform trug, langen schwarzen Haaren und grünen Augen hatte setzte sich neben Naruto und lächelte die beiden freundlich an. „Hallo Yoruichi- san.“ begrüßte Takashi die Frau höflich, aber die funkelte den Felsninja plötzlich böse an und Takashi stammelte: „I-ich meine Yoruichi- oneechan.“ Diese Anrede verblüffte Naruto denn er wusste nicht das Takashi eine ältere Schwester hatte, obwohl er zugeben musste, dass eine entfernte Ähnlichkeit zwischen ihnen bestand. „Yoruichi- neechan ist meine Cousine…“ erklärte Takashi als Naruto die Frau endlich erkannte. „Du warst doch die Anführerin der Felsninjas die uns bei Orochimarus Angriff geholfen haben oder?“ Yourichi nickte fröhlich: „Schön das du dich an mich erinnerst Naruto- kun. Also Takashi- chan, ich habe alles gehört und ich helfe euch wirklich gerne.“

Takashi wirkte erleichtert und seine Cousine deutete auf einen Punkt auf der Landkarte, welche noch immer mitten auf dem Tisch ausgebreitet war und fuhr fort: „An dieser Stelle holt euch mein Ehemann ab und bringt euch sicher in die Hauptstadt und von dort weiter nach Norden. Ich werde unterdessen nach Konoha gehen und dort deinen Brief abgeben.“ Mit diesen Worten griff sie nach dem Brief in dem Takashi genau aufgeschrieben hatte was auf ihrer Reise geschehen war. „Danke Neechan du hast was gut bei mir…“ meinte Takashi erleichtert, doch als er ein Funkeln in den Augen seiner Cousine entdeckte ahnte er das er einen Fehler gemacht hatte. „Ich komm gleich darauf zurück.“ flüsterte Yoruichi unheilvoll und auf einmal begann ihr Gesicht zu leuchten: „Sag mir Takashi- chan, wie sieht deine Verlobte aus?“

Takashi verschluckte sich an dem Bissen Reis welchen er gerade noch gekaut hatte und hustete kräftig. Yoruichi wandte sich darauf hin Naruto zu und sah ihn erwartungsvoll an. Dieser hielt dem herzerweichenden Blick der Frau keine fünf Sekunden stand und antwortete schließlich: „Es ist Hinatas jüngere Schwester, irgendwas läuft da zwischen ihm und Ino, ganz zu schweigen von einigen anderen weiblichen Fans, aber seinen Worten zufolge ist er sich noch nicht sicher wen er heiratet.“ Als Takashi sich wieder gefangen hatte warf er seinem Freund einen vernichtenden Blick zu, wurde jedoch Sekunden später von seiner Cousine umarmt die stolz meinte: „Mein Takashi ist ja ein richtiger Frauenheld, ich hätte nie gedacht das er so ist… Da wird Kaede- sama aber sicher eifersüchtig werden.“ Bei diesen Worten wurde Takashi rot und protestierte: „Nee-chan!!! Kaede ist die Herrscherin unseres Landes! Außerdem sind wir nur Freunde und werden das auch immer bleiben.“

Yoruichi ließ von Takashi ab und wirkte nachdenklich: „Ja Kaede- sama hat dich immer als eine Art älteren Bruder angesehen, aber trotzdem wird sie das alles sehr interessieren…“ Takashi warf Naruto einen Blick zu der halb verzweifelt halb resigniert war.
 

Zur gleichen Zeit sprang Kabuto mit drei seiner Gefolgsleute durch die westlichen Wälder des Felsreiches. „Verdammt, haben wir ihn immer noch nicht abgehängt?“ fragte einer seiner Anhänger verzweifelt und blickte hektisch hinter sich, in die Tiefen des Waldes. Plötzlich zuckten einige hundert Meter hinter ihnen blaue Blitze und ein schrilles Geräusch, ähnlich dem eines in Panik geratenden Vogelschwarms, war zu hören. Dann gab es eine Explosion auf die eine unheilvolle Stille folgte. Wieder war einer von Kabutos Lakaien den er zurückgelassen hatte um sich selbst Zeit zu verschaffen gestorben und sein Verfolger holte wieder auf. „Kabuto- sama ich werde ihn aufhalten.“ ließ ein junger Mann, der rechts neben Kabuto lief, vernehmen. Als er zurückfiel schüttelte Kabuto unmerklich den Kopf betrachtete seinen linken Arm, der sich langsam verfärbte und dachte: „Du wirst ihn keine zehn Sekunden aufhalten aber viel mehr brauche ich auch nicht…“

Als Kabutos Helfer stehen blieb, zog er ein Kunai hervor und beobachtete die Umgebung. Er würde den Verfolger besiegen und Kabuto- sama würde stolz auf ihn sein. Da vernahm er ein Geräusch und als er sich umsah, entdeckte er einen Schatten mit zwei glühend roten Augen der schnell auf ihn zukam. Der junge Man war unfähig sich zu bewegen starrte entsetz in die roten Augen und schrie auf. Dann spürte er ein reißen und sank zu Boden. Das letzte was er sah bevor er in Dunkelheit gehüllt wurde war der Schatten der einen Moment innehielt und ihn mit diesen dämonischen roten Augen ansah…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T19:45:22+00:00 15.03.2009 20:45
Yeah!
Sasuke, töte sie alle.
Rettet Hinata!
Von:  fahnm
2008-10-27T19:14:01+00:00 27.10.2008 20:14
Takeshi hat eine Cousine und die will das er unter die Haube kommt.
Ist Sasuke wieder aufgetaucht um Kabuto zu erledigen oder was? ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Kaisy
2008-10-23T10:28:32+00:00 23.10.2008 12:28
Oh man hamma Kampfszenen mausi aber das Ende war das Beste
Armer takeshi, seine Cousine ist aber auch lieb löl
Sasuke kommt back
Na endlich ich hab schon drauf gelauert löl
Von: abgemeldet
2008-10-23T08:02:24+00:00 23.10.2008 10:02
Das kapi si echt super!
freu mich schon echt au fs nächste:)

kann es sein das Sasuke hinter Kabuto her is?


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