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Kreuzzug des Fuchses

von

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Rache

*Vorsichtig bei der Tür hereinkucken tu*

haaaaaaaaaallo~???

Is noch jemand da???

*meine fleißigen und treuen Kommischreiber seh*

Ahhhhh!!!

Da is ja wirklich noch jemand ^_^
 

Vielen herzlichen Dank für eure Kommis^^

Ich hab mich echt ur darüber gefreut^^

Danke^^

*kekse herstellen tu*
 

Hier is das nächst kappi für euch!

Viel Spaß!!!

bussi Kadiri

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Kapitel 9: Rache;
 

Es war eine echt beschissene Situation. So sah es zumindest Kaito und er wusste, dass er diesen Kampf höchst wahrscheinlich nicht überleben würde. Seltsamerweise machte ihm diese Tatsache nichts aus, obwohl er früher eigentlich immer zuerst auf sich geachtet hatte. Er hatte sogar seine engsten Freunde in Tod geschickt, nur um selbst mit heiler Haut davon zu kommen. Aber diese Zeiten waren vorbei.

Als er sich Kabuto- sama anschloss und von ihm diese unglaubliche Stärke bekommen hatte war sein eigenes Leben zweitrangig geworden. Kaito wusste nicht warum, aber es fühlte sich richtig an Kabuto- samas Befehle auszuführen, egal was dieser verlangte. Nun standen er und die letzten Anhänger seines Herrn einem…, nein, zwei Feinden gegenüber die sie alle töten würden. Es hatte schon schlimm für sie ausgesehen als dieser abscheuliche Haifischmann und diese überdimensionierte Topfpflanze aufgetaucht waren.

Ohne sich auch nur ein bisschen anzustrengen hatten sie die Hälfte von Kabutos Gefolge ausradiert noch bevor sich diese richtig hatten wehren können. Und dann waren auch noch diese fünf Halbwüchsigen aus Konoha aufgetaucht. Kaito wusste das zumindest mit dem Blondschopf der den Kyuubi in sich trug sowie mit dem rotäugigen Dämon und dem Felsninja nicht zu spaßen war. Sie hatten sich ebenfalls als gefährliche Gegner heraus gestellt und Kaito vermutete das er auch die jungen Frauen, die bei ihnen waren nicht unterschätzen durfte.
 

Gerade als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, gelang es ihm mit Müh und Not dem Faustschlag der pinkhaarige Frau auszuweichen, der stattdessen eine der reichverzierten Steinstatuen im Hof, in dem der Kampf tobte, traf. Das ehemalige Kunstwerk der Architektur zerbarst in tausend Teile und die umherfliegenden Splitter boten dem Nuke-nin die Chance auf die er gewartet hatte. Für den Bruchteil einer Sekunde war die Pinkhaarige abgelenkt und Kaito überzog sein Kunai mit Chakra, das er dann auf die Kehle der jungen Frau zustieß. Aber bevor Kaito die Frau erreichte wurde sein rechtes Handgelenk gepackt und so verdreht, dass der Nuke-nin vor Schmerz aufschrie und das Kunai fallen ließ. Als er in die roten Augen seines Peinigers blickte, flammte sein Zorn erneut auf: „Ich muss sie alle töten! Für Kabuto- sama!“

Kaito konzentrierte Chakra in seinem linken Arm und dieser veränderte sich zu einer Klaue. Er wollte dem rotäugigen Bastard gerade die Brust aufreißen als dieser blitzschnell sein Schwert über Kaitos Kehle zog. Der Nuke-nin versuchte nach Luft zu schnappen aber Blut füllte seine Lungen und seinen Mund. Er spürte wie sein warmes Blut ihm die Brust hinunterlief und die Welt wurde mit jedem Moment dunkler. „Verzeiht mir… Kabuto- sama.“
 

Als der Nuke- nin vor Sasuke tot zusammenbrach seufzte der Uchiha innerlich auf und zischte Sakura, die hinter ihm stand zu: „ Du solltest besser aufpassen! Die Typen kämpfen ohne auf sich Rücksicht zu nehmen.“ „Ich hatte alles unter Kontrolle!“ fauchte Sakura wütend zurück während sie das Schlachtfeld überblickte und wieder in Kampfposition ging. „Wie ein altes Ehepaar…“ kommentierte Ino den Streit der beiden spöttisch die gerade einem dutzend Shuriken ausgewichen war und neben Sakura wieder auf die Beine kam. In diesem Augenblick griffen fünf weitere Anhänger Kabutos an und die drei Konohaninjas hatten alle Hände voll damit zu tun nicht getötet zu werden.

Unterdessen kämpfte Naruto mit den restlichen drei Nuke- nins und versucht an Kabuto heranzukommen, der noch immer nicht in den Kampf eingegriffen hatte, da er mit Hilfe eines Jutsus das Chakralevel seiner noch lebenden Diener zu heben und so ihre Chancen zu verbessern versuchte. Auf der anderen Seite des Hofes stand Zetsu, ließ Kabuto nicht aus den Augen und wartete ab. In der Mitte des Hofes hatten sich unterdessen Kisame und Takashi ineinander verbissen und führten mit ihren Schwertern einen tödlichen Tanz.

Takashi wusste aus einem Bericht, das Kisame früher ein Mitglied der 7 Schwertkämpfer aus Kirigakure gewesen war, aber die Leichtigkeit mit der der Haifischmann sein riesiges Schwert schwang überraschte den Felsninja. Es gelang ihm oft nur mehr die Hiebe seines Gegners mit seinem eigenen Schwert abzulenken und mit jedem Schlag fühlte er sich schwerer und träger während Kisames Angriffe immer schneller wurden. Da entdeckte Takashi eine Lücke in Kisames Verteidigung und reagierte sofort. Er umspülte sein Schwert mit Chakra und schlug zu.

Zu spät erkannte der Felsninja das er dem Akatsukimitglied in die Falle gegangen war, denn dieser blockte seinen Hieb mit dem gigantischen Schwert und da geschah etwas Merkwürdiges. Das Chakra welches noch immer Takashis Klinge umgab wurde instabil und von Kisames Schwert förmlich eingesaugt. Takashi riss überrascht die Augen auf und versuchte dem Stoß des Schwertes zu entkommen aber er schafte es nicht mehr.

Wie eine Säge riss Kisames Schwert eine tiefe Wunde in Takashis Oberarm und der Felsninja stolperte ein paar Schritte zurück. „Damit hast du wohl nicht gerechnet!“ höhnte Kisame und betrachtete mit einem gewissen Stolz sein Schwert: „Samehada ist in der Lage das Chakra meiner Gegner zu absorbieren und auch deren Angriffe auf Chakrabasis abzuschwächen! Du hast keine Chance also gib auf!“

Zu Kisames Überraschung schlich sich ein Grinsen in Takashis Gesicht und als dieser dem Akatsuki direkt in die Augen blickte schienen dessen Augen vor Vorfreude zu glühen. „Interessant… Wenn dein Schwert wirklich solche Kräfte hat dann muss sie entweder einem Wächter gehört haben oder es wurde einer Wächterwaffe nachgebaut.“

„Was redest du da für einen Müll?“ wollte Kisame wissen dem der Ausdruck in den Augen des Felsninjas nicht gefiel. „Wenn du so eine beeindruckende Waffe hast dann sollte ich wohl auch lieber alles geben…“ murmelte Takashi, rammte sein Schwert in den Boden und machte mehrere Fingerzeichen die Kisame als Auflösung-Jutsu eines Siegels wiedererkannte.

Im nächsten Moment stieg Takashis Chakralevel um ein vielfaches an und seine Augen glühten gelb auf. „Was zum…!“ rief Kisame überrascht aber Takashi war noch nicht fertig. Er legte zwei Finger in seine Schnittwunde und zeichnete sich dann mit dem Blut ein Symbol welches Kisame nicht erkannte auf seinen rechten Arm und murmelte: „Auflösung des Schmerzes!“

Das Symbol schien sich in die Haut des Felsninjas einzubrennen und eine weite Chakrawelle ging von ihm aus. Takashi zog sein Schwert wieder aus dem Boden und während er dies tat verheilte seine Schnittwunde. „So…“ flüsterte er bedrohlich: „Jetzt können wir kämpfen!“ Der Felsninja wollte sich gerade auf Kisame stürzen, als plötzlich hinter ihm mehrere Menschen laut und Schmerzvoll aufschrieen…
 

Während dessen mühte sich Naruto noch immer mit den drei Untergebenen die Kabuto beschützten, fertig zu werden. Er hatte zwar die erste Stufe des Fuchsgewandes aktiviert aber trotzdem waren ihm seine Gegner gemeinsam durchaus ebenbürtig. Sie bewegten sich mit unglaublicher Schnelligkeit und ihre Bewegungen waren genau aufeinander abgestimmt. Gerade griffen sie wieder an und als Naruto über den ersten Angreifer hinwegsprang waren die anderen Beiden schon links und rechts von ihm.

Mit seiner rechten Hand formte Naruto eine Klaue aus Fuchschakra, packte damit den rechten Angreifer und schleuderte ihn gegen den Linken. Beide wurden einige Meter zurückgeworfen aber da tauchte plötzlich der dritte Nuke- nin direkt hinter Naruto auf und die Zeit stand plötzlich still…

Als Naruto sich verwirrt umdrehte, bemerkte er, das er in direkt vor dem riesigen Eisentor, hinter dem der neunschwänzige Fuchs kauerte, stand. Er war schon wieder an dem Ort tief in seinem Geist und zu seinem Erstaunen wirkte der Fuchs belustigt: „Ein interessanter Kampf…“ In diesem Augenblick erschien im Wasser zu Narutos Füßen ein kreisrundes Bild welches ihn selbst die drei Nuke- nins und Kabuto zeigte, der etwas abseits vom Kampf stand und sich nicht bewegte. „Ich verstehe das nicht. Wieso steht er nur da und tut nichts?“ fragte Naruto, runzelte Stirn und starrte auf das Bild von Kabuto: „Er hätte doch in den Kampf eingreifen können, oder er hätte fliehen können so wie damals…“ „Nein!“ unterbrach ihr der Fuchs mit grollender Stimme: „Er kann nicht weg. Schau genau hin!“ Naruto betrachtete noch einmal das Bild, das sich plötzlich veränderte. Naruto konnte nun genau die Chakren jeder Person erkennen. Da war sein eigenes, welches sich mit dem des Kyuubis vermischt hatte und die der Nuke- nins. Aber etwas war seltsam. Die Form des Chakras von Kabuto war in Bewegung und es war über dünne Ströme mit dem seiner Anhänger verbunden. „Was ist das?“ fragte Naruto erstaunt und blickte den Kyuubi an der die Zähne fletschte: „Dieser elende Wurm verändert ihr Chakra und macht sie so stärker und je länger er diese Verbindung aufrecht erhält um so stärker werden sie. Ihre Körper werden das nicht aushalten und vermutlich ausbrennen, aber davor könnten sie mächtig genug werden um dich zu Töten, Naruto! Also nutze meine Kraft und erledige sie!“

Im nächsten Augenblick war Naruto wieder auf dem Hof in Kabutos Villa und die Zeit lief wieder normal. Der Nuke- nin der noch immer direkt hinter Naruto stand wurde zurückgerissen als Naruto herumwirbelte und ihn mit der Faust in die Brust traf. Als sein Gegner in die Mauer welche den Hof umgab krachte konzentrierte sich Naruto für einen Moment und neben dem ersten Schweif der zum Fuchsgewand gehörte bildete sich ein zweiter.

Seine drei Gegner kamen wieder auf die Beine und griffen gleichzeitig an. „Zerstöre die Verbindungen!“ hallte plötzlich die Stimme des Kyuubis durch Narutos Kopf und der Blondschopf konnte die Fäden die von Kabuto ausgingen sehen. Sie verbanden nicht nur die drei Abtrünnigen Ninjas vor Naruto mit ihrem Meister, sondern auch alle anderen noch lebenden Nuke- nins. Naruto überkreuzte die Finger und rief: „Jutsu der Schattendoppelgänger!“ Es gab einen kurzen Knall und im nächsten Augenblick erschienen vier Schattenklone sofort auf die drei Nuke- nins losgingen. Zwei der Schattenklone griffen direkt an während die anderen beiden jeder mehrere Kunais auf schleuderte. Kabutos Anhänger ließen sich von diesem Angriff jedoch nicht beeindrucken.

Während Zwei die Angriffe abwehrten, versank der Dritte im Erdboden und tauchte im nächsten Augenblick hinter dem echten Naruto auf, um ihm ein Kunai in den Rücken zu rammen. Doch als sich das Wurfmesser in den Rücken des Fuchsjungen bohrte verpuffte dieser und erschien gleichzeitig genau dort, wo sich eines der Kunais, die seine Klone geschleudert hatte und das nun in einer Säule steckte, die keine zwei Meter von Kabuto entfernt war.

Dieser riss erstaunt die Augen auf und seine Anhänger ließen sowohl von Narutos Schattendoppelgängern als auch von Sakura, Sasuke und Ino ab und versuchten ihrem Herren zu Hilfe zu kommen. Naruto konzentrierte sein Chakra und da konnte er die Fäden die von Kabuto zu seinen Anhängern führten und ihnen Kraft gab erkennen. Naruto zog mehrere Kunais hervor und konzentrierte Chakra auf sie, wie es ihm Asuma, Inos früherer Teamleiter, vor Jahren gezeigt hatte.

Die Waffen wurden von Narutos Chakra und dem des neunschwänzigen Fuchses umgeben und waren so um vieles Schärfer als gewöhnlich. Der Blondschopf schleuderte seine Waffen und jede durchtrennte zielsicher einen der Fäden und unterbrach so die Verbindung.

Kabutos Anhänger stürzten alle zu Boden griffen sich an ihre Köpfe und begannen vor Schmerz zu schreien. Ihre Körper wurden größer, ihre Haut grau und Schuppig während ihre Muskeln anschwollen und ihre Augen feuerrot und hungrig aufblitzten.

Sie erinnerten Naruto an Shiro Hyuuga, als er von Kabuto verwandelt worden war. Die Monster blickten gehetzt hin und her, dann griffen sie an. Zwei stürzten sich auf Naruto der streckte einen Arm aus, erschuf eine Klaue aus Fuchschakra, die vorschoss eines der Monster am Hals packte und zudrückte. Da war aber auch schon das zweite Wesen heran, es riss das Maul auf und zerbiss die Chakraklaue einfach. „Sei vorsichtig!“ mahnte Naruto die Stimme des Kyuubis in seinem Kopf: „Diese Biester sind gerade dabei auszubrennen und sterben wahrscheinlich in den nächsten Minuten, aber davor werden sie immer stärker werden und greifen jeden an.“

In diesem Moment sah Naruto, wie eines der Monster laut brüllend auf Kabuto losging. Dieser tauchte unter dem Schlag der Bestie hindurch, packte es an der Kehle und schleuderte es gegen die nächstgelegene Wand. Dann veränderte sich Kabutos linker Arm und mehrere Schwarze Fangarme bohrten sich direkt in die Brust des Monsters. Die Kreatur heulte auf als sie in ihr eigenes Chakra eingehüllt wurde, das dann von den Fangarmen absorbiert wurde. Als sich die Fangarme wieder zurückzogen fiel das Monster vornüber und zerfiel zu Staub.

Kabuto wandte sich nun Naruto zu der gerade dem Angriff von zwei anderen Monstern auswich und im selben Augenblickwuchs plötzlich hinter Kabuto eine Gestalt aus dem Boden. Dann riss der Boden vor der Gestalt auf, die Naruto als Zetsu wiedererkannte und ein Dutzend Dornenranken schoss aus dem Boden hervor. Kabuto sprang über dien Angriff hinweg und die Dornenrankten schossen geradewegs auf Naruto zu. Diesem gelang es gerade noch sich zur Seite zuwerfen. Die beiden Monster, die zuvor noch mit Naruto gekämpft hatten waren zu langsam und wurden von den Ranken regelrecht durchbohrt und zersägt. Kabuto und Naruto starrten Zetsu an der die beiden ausdruckslos musterte und schließlich spöttisch bemerkte: „Es ist vorbei…“
 

Als sich Takashi gerade auf Kisame stürzen wollte schrien plötzlich hinter ihm mehrere Menschen laut und schmerzvoll auf und der Felsninja wirbelte herum. Als er sah wie sich Kabutos Anhänger in furchterregende Monster verwandelten und sogar ihren eigenen Herren angriffen schien der Zweite Akatsuki sich dazu zu entschließen auch endlich in den Kampf einzugreifen. Kurz darauf waren zwei der Monster von Zetsu getötet worden und Kisame begann leise zu lachen.

Das Lachen blieb dem Haifischmann jedoch im Hals stecken als Takashi wie aus dem Nichts vor ihm auftauchte und es gelang Kisame noch sein Schwert hochzureißen und den Schlag von Takashis Waffe abzublocken. Bevor Kisame jedoch zurückschlagen konnte war Takashi schon hinter ihm und sein Schwerthieb verfehlte Kisame um Haaresbreite. „Verdammt was soll der Scheiß!“ fauchte Kisame, der mit dem Tempo des Felsninjas nur unter größter Anstrengung mithalten konnte und versuchte vergeblich ein Muster in den Angriffen zu erkennen. Takashi erhöhte sein Tempo während er darauf achtete das er niemals aus demselben Winkel Angriff und dem Haifischmann so die Chance auf einen Konter gab.

Als Takashi einen weiteren Angriff startete, bemerkte er aus den Augenwinkeln wie eines der fünf noch lebenden Monster auf ihn zugeschossen kam. Das Ungeheuer versuchte den Felsninja mit seinen Klauen zu zerfetzen, aber dieser war einfach zu schnell.

Er wirbelte um die eigene Achse und trennte der Kreatur mit einem, schräg nach oben geführtem Schwerthieb den Arm etwas unterhalb des Ellbogens ab. Das Monster schien den Verlust gar nicht zu bemerken und stolperte weiter an Takashi vorbei der sein Schwert von der rechten in die linke Hand wechselte und es über die Schulter hinweg direkt in den Rücken des Ungeheuers trieb. In dem Augenblick in dem die Kreatur in die Knie ging erkannte Takashi seinen Fehler.

Obwohl der Kampf keine fünf Sekunden gedauert hatte, hatte er doch zu lange gedauert. „Wasserversteck: Ausbrechende Wasserschockwelle“ rief Kisame und im selben Moment brach der Boden im gesamten Hof auf und dutzende Wasserfontainen schossen aus der Erde. Diese Springflut überflutete in Sekunden den gesamten Innenhof des Gebäudes, der nun einem überdimensionierten Swimmingpool glich. Zwar konnten alle Ninjas und die letzten vier Monster auf der Wasseroberfläche laufen aber für einen Moment herrschte große Verwirrung die sowohl Kabuto als auch Kisame ausnutzten.

Kabuto setzte zu einem Sprung an der ihn vom bis zum Rand mit Wasser gefüllten Innenhof, über die Mauer in die Freiheit befördert hätte. Doch bevor er auch nur zwei Meter weit gekommen war schossen Meterdicke Dornenranken aus dem Boden und verflochten sich zu einem Käfig der es jedem unmöglich machte aus dem Innenhof zu entkommen. „Du kannst nicht entkommen…“ bemerkte Zetsu und grinste Kabuto teuflisch an: „Mein Jutsu lässt niemanden außer mir nach draußen.“ Kabuto der sehr knapp an der Rankenwand gestanden hatte machte einen Hechtsprung zur Seite und entging so einer einzelnen Ranke die aus der Wand geschossen kam und ihn beinahe durchbohrt hätte.

Unterdessen hatte sich Takashi wieder Kisame zugewandt, aber noch bevor der Felsninja einen neuen Angriff starten konnte machte dieser einige Fingerzeichen und rief: „Wasserversteck: Fünf gefräßige Haifische!“ Das Wasser zu Takashis Füßen schien zu brodeln und er erkannte zweimetergroße Haifische aus Wasser und Chakra, die auf ihn zugeschossen kamen. Dank seines Geschwindigkeitsvorteils war es den Chakrawesen zwar unmöglich Takashi zu verletzen aber sie hinderten ihn auch daran Kisame wieder unter Druck zu setzen. Als er einen weiteren Angriff auf den Haifischmann startete, sprangen plötzlich alle Haifische aus dem Wasser und schossen direkt auf Takashis Kopf zu. Der hatte jedoch mit so etwas gerechnet und rief: „Jutsu des Eiswindes!“

Die Haifische gefroren binnen einer Sekunde zu einem Eisblock und zersprangen dann in tausende winzige Kristalle. In dieser Wolke aus Eis sah Kisame eines der letzten Monster welches rücklings auf ihn zugeflogen kam und mit einem verächtlichen Hieb spaltete er die Kreatur mittig in zwei Hälften. Gleich darauf riss er seine Waffe zu einem Block hoch als Sasuke hinter der Leiche des Monsters auftauchte.

Takashi wollte Sasuke helfen aber dieser rief ihm zu: „Vergiss nicht weswegen wir hier sind! Lass nicht zu das sie Kabuto kriegen!“ Der Felsninja hielt kurz inne, nickte dann und wandte sich ab um Naruto zu helfen. „…und jetzt zu dir!“ fügte Sasuke hinzu und blickte Kisame in die Augen während an seinem Schwert Blitze entlang zuckten.
 

In der Zwischenzeit kämpften Naruto, Kabuto und Zetsu gegeneinander. Kabuto setzte seine gesamte Kraft ein aber er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde, also versuchte er Naruto der mit der zweiten Stufe des Fuchsgewandes kämpfte und Zetsu der immer wieder die Dornenranken manipulierte, gegeneinander auszuspielen.

Gerade griff Naruto erneut an und Kabuto der seinen rechten Arm verwandelt hatte, blockte die Klaue aus Fuchschakra ab während sich Kabutos Finger in lange tödliche Krallen verwandelten. Zetsu nutzte diese Chance, hob seine Arme und aus den Ärmeln seines Mantels schossen mehrere Dornenranken, aber bevor diese Naruto zerfetzen konnten brach aus der Wasseroberfläche ein Drache der ganz aus Eis bestand hervor und packte mit seinem Maul die Ranken. Die Ranken gefroren sofort und Zetsu erkannte, als er sich umblickte Takashi der den Drachen beschworen hatte. Der Akatsuki formte einige Fingerzeichen und im nächsten Augenblick lösten sich dutzende der Ranken die wie eine Kuppel den Kampfplatz umgaben und bohrten sich von allen Seiten in den Eisdrachen.

Der Drache kreischte auf und zerbrach, aber während dies geschah gefroren auch die Ranken und starben ab. Kabuto entdeckte ein Loch in der Wand aus Dornen und machte einen letzten verzweifelten Versuch zu entkommen. Er entließ eine Schockwelle aus Chakra die Naruto zurückwarf und sprang dann auf das Loch zu.

Er hatte es schon fast erreicht als sich das Dornengestrüpp zu seiner linken veränderte und Zetsu aus der aus Dornen bestehenden Wand auftauchte: „Tja jetzt gehörst du mir!“ Kabuto riss erschrocken die Augen auf als Zetsu vorschnellte und die Venusfliegenfalle die mit dem Körper des Akatsukis verbunden war Kabuto biss.

Sofort machte sich ein Gefühl der Taubheit in Kabutos Körper breit und er fiel in das Wasser welches noch immer den Innenhof seines ehemaligen Verstecks füllte. Während seine Augen immer schwerer wurden bemerkte er zwei Dinge. Erstens ging auf einmal der gesamte Dornenkäfig in Flammen auf und zweitens packte ihn eine Hand am Arm bevor er untergehen konnte und wuchtete ihn jemand über dessen Schulter. Das letzte was er sah war das sein „Retter“ mit ihm durch die brennenden Dornen sprang, dann wurde alles schwarz um ihn…
 

„Sollten wir ihnen nicht folgen?“ fragte Kisame während er Sasuke, Takashi, Naruto, Sakura und Ino nachsah die sich Kabuto geschnappt hatten und nun flüchteten. „Nein...“ entgegnete Zetsu und schloss die Augen: „Das Jutsu entfaltet bereits seine Wirkung und mit jeder Sekunde die vergeht wird er mehr verschwinden während ich bekomme was ich will.“ Mit diesen Worten wandten sich die beiden Akatsukimitglieder um. Sie hatten ihr Ziel erreicht und den Rest würde die Zeit erledigen…
 

Naruto, Takashi, Sakura, Ino und Sasuke der Kabuto auf den Schultern trug, liefen so schnell sie konnten durch den Wald in Richtung Grenze des Felsreiches und versuchten so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Akatsukis herzustellen. „Sie folgen uns nicht.“ bemerkte Naruto nach einer Weile, als er flüchtig über seine Schulter spähte. „Dann machen wir es hier.“ entschied Takashi und hielt an.“ „Machen was?“ fragte Ino verwirrt. „Wir müssen Hinatas Seele so schnell wie möglich aus Kabuto transferieren bevor er uns wegstirbt!“ antwortete Takashi und deutete auf die Bisswunde die Zetsu auf Kabutos Schulter hinterlassen hatte.

Sasuke lehnte den bewusstlosen Kabuto an einen Baum und alle warfen einen Blick auf dessen Verletzung. Dort wo sich die Bisswunde befand begann sich langsam die Haut und das sich darunter befindende Gewebe aufzulösen. „Was zum Teufel ist das?!“ rief Naruto überrascht aus. Sakura beugte sich etwas tiefer über Kabuto und untersuchte die Wunde: „Dieser Biss... er muss in Wirklichkeit eine Art Jutsu sein und je länger wir warten um so schneller wird er sich auflösen.

„Dann fange ich besser gleich an!“ beschloss Takashi und zog zwei Schriftrollen aus seinen Taschen hervor. Als er auf Kabuto zukam knickt er plötzlich ein und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Takashi!“ riefen Ino und Sakura gleichzeitig. „Was ist los?“ fragte Naruto besorgt und musterte seinen Freund. Da viel sein Blick auf das verschnörkelte Muster welches auf Takashis Oberarm zu sehen war und seine Mine verhärtete sich: „Es ist das Siegel oder?“ „Was für ein Siegel?“ fragte Sasuke verwirrt und auch Sakura und Ino hatten keine Ahnung wovon die Beiden eigentlich sprachen. „Das ist nicht so einfach zu erklären.“ antwortete Takashi und setzte sich mühsam aufrecht hin: „Alle Mitglieder meines Clans haben ein Siegel an ihrem Körper. Es bannt die Kraft die wir von Geburt an in uns haben. Es ist das Vermächtnis unserer Vorfahren die mit verbotenen Jutsus gearbeitet haben und wenn diese Macht nicht versiegelt wird dann werden wir von ihr zerstört. Die Stärkeren unter uns sind in der Lage dieses Siegel aufzulösen oder diese Kraft zu fokussieren.“ Sakura erinnerte sich an einige Gelegenheiten wo Takashi so ein Jutsu eingesetzt hatte und nickte: „Ja ich kann mich daran erinnern. Aber du hast doch gesagt das du diesen Zustand nicht sehr lange aufrecht halten kannst.“

„Ja denn diese Kraft hat leider auch eine Schattenseite. Wenn wir sie einsetzen dann bildet sich in unserem Körper ein Gift und wenn sich dieses Gift zu stark in unserem Körper verbreitet dann besteht die Gefahr, dass wir sterben.“Ino blickte den Felsninja erschrocken an: „Aber warum benutzt du so ein Jutsu überhaupt?“ Takashi grinste schwach und verzog kurz schmerzerfüllt das Gesicht: „Weil es mir diese Kraft erlaubt die zu beschützen die mir wichtig sind. Außerdem löst sich das Gift nach einiger Zeit wieder auf und ich muss nur aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Man kann es mit den Auswirkungen vergleichen die bei Naruto auftreten wenn er die Kraft des neunschwänzigen Fuchse entfesselst.“ Und wo liegt deine Grenze?“ fragte Sasuke neugierig.

Der Felsninja sah den Uchiha an und antwortete dann: „ Ich kann das Siegel auflösen und die zweite Stufe der Fokussierung nutzen, aber je mehr ich diese Kraft fokussiere um so kürzer kann ich sie nützen, bevor ich mich selbst zu stark vergifte…“
 

Sakura wurden nun einige Dinge klar und Ino fragte ungläubig: „Wieso löst du dieses Jutsu dann nicht einfach auf?“ Takashi fasste sich an die schmerzende Brust und blickte dann zu der blonden Kunoichi auf: „Weil das Jutsu welches ich gleich machen werde mindestens die erste Stufe der Fokussierung erfordert und da uns Kabuto gerade wegstirbt habe ich nicht die Zeit mich einfach hinzulegen und zu regenerieren.“ Auf diese Worte hin trat eine Stille ein die Sasuke schließlich durchbrach: „Das heißt entweder stirbst du an dem Gift, oder Hinata geht drauf, weil uns Kabuto wegstirbt.“ Naruto, Sakura und Ino blickten entsetzt von Sasuke zu Takashi der nur wehmütig nickte…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T21:13:35+00:00 15.03.2009 22:13
...!
Takashi oder Hinata?
Okay, ich wäre für Hinata, aber trotzdem...
Von: abgemeldet
2009-02-03T11:23:36+00:00 03.02.2009 12:23
das kapi is echt super!
freu mich schon afus nächste:)
Von:  fahnm
2009-02-03T01:46:38+00:00 03.02.2009 02:46
Das ist ja übel.
Egal wie man es dreht oder wendet es gibt am ende keinen Sieger.
Das wird immer besser. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm
Von:  Tim-O1790
2009-02-02T23:49:14+00:00 03.02.2009 00:49
Sehr gut und sehr spannend ;)
Hat sich das warten ja doch gelohnt =D
mfg ;)


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