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Kreuzzug des Fuchses

von

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Beweggründe

Hello, ihr fleißigen Leser!!
 

Erstmal ein RIESEN GROßES Dankeschön an alle meine fleißigen und treuen Komischreiber!!
 

Das ist ein verspätetes Weihnachtsgeschenk von mir an nessi, Kaisy und fahnm!!!

ICh hoffe ihr seit zufrieden und seit mir nicht böse, dass euer Weihnachtsgeschenk erst sou spät kommt^^
 

jetzt wünsch ich noch viel Spaß beim Lesen!!

bussi Kadiri
 

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Kapitel 8: Beweggründe;
 

****************************Flashback Anfang********************************

Zwei Tage nachdem es Kabuto gelungen war seinem Verfolger im Felsreich zu entkommen erreichten er und seine zwei überlebenden Handlanger ihr Lager. Es war ein altes Herrenhaus an der Südgrenze des Reichs der Blitze und als sie dort ankamen wurde Kabuto bereits erwartet. Am Eingang empfing ihn eine junge Frau die Kabuto nun schon seit über zwei Monaten begleitete. Als Kabuto Yakushi an sie herantrat verbeugte sich die junge Frau tief: „Kabuto- sama. Es freut mich, dass ihr wohlbehalten zurückgekommen seid. Im Gästezimmer warten zwei Abgesandte von Lord Terou sind eingetroffen und wünschen mit euch zu sprechen.“

Kabuto nickte knapp und machte sich auf den Weg zu den Boten. Aus den Augenwinkeln bemerkte er wie sich die junge Frau leise mit den zwei Ninjas die Kabuto begleitet hatten unterhielt. Er ahnte schon worüber sie sprachen. In den letzten beiden Wochen hatte Kabuto ein Drittel seine Untergebenen in diversen Kämpfen verloren. Zuerst waren ihm dieser verdammte Fuchsjunge und sein Kumpane aus dem Felsreich in die Quere gekommen und dann, keine drei Tage später hatte sie noch jemand gefunden. Seine Untergebenen nannten ihn den rotäugigen Dämon aber Kabuto kannte ihn nur zu gut. Das Problem war nur das er keine Ahnung hatte warum Sasuke Uchiha ihn jagte.

Während er durch das Anwesen schritt begegnete er immer wieder seinen Untergebenen die ihn mit Blicken bedachten die von ehrfürchtigem Respekt über Machtgier bis hin zu manischer Bewunderung. Innerlich musste der abtrünnige Ninja schmunzeln. Er war zwar von seinem früheren Meister Orochimaru wegen der unerwarteten Mutation des Fuchschakras mit der Macht der Hantā demōnisshu verstoßen worden aber dieses Ereignis hatte ihm auch einen unerwarteten Vorteil eingebracht.

Es hatte zwar eine Weile gedauert bis er es verstanden hatte aber diese kombinierte Kraft der beiden uralten Chakren hatte es ihm ermöglicht bestehendes Chakra aufzubereiten und es in eine Art Fuchschakra zu verwandeln. Es war purer Zufall gewesen das er es herausgefunden hatte. Wenn er normales Chakra in einem Menschen in diese Abart des Fuchschakras verwandelte bekam es einen höheren Reinheitsgrad und die die Kraft der Person nahm zu. Fast alle seine Untergebenen waren früher in etwa auf dem Level eines durchschnittlichen Chunins gewesen aber nun da er ihr Chakra verändert hatte konnten es die meisten von ihnen ohne Probleme mit Jonin oder stärkeren Gegnern aufnehmen.

Da seine Gefolgsleute aber Großteils aus Verrätern und Mördern bestand hätte er sich eigentlich darüber Sorgen müssen das sie ihn bei erster Gelegenheit verraten hätten, aber hier kam eine weitere nützliche Eigenschaft seiner Fähigkeit des Chakraumwandelns bemerkbar. Sobald er das Chakra in einer Person manipuliert hatte gehorchte sie ihm bedingungslos und war nicht in der Lage irgendetwas gegen seine Wünsche zu unternehmen.

Während er über seine Fähigkeiten nachdachte erreichte Kabuto schließlich den Gästeraum wo die beiden Boten von Lord Terou standen und auf ihn warteten. Lord Terou war der Verwalter der Südwestlichen Teile des Reichs der Blitze und er hatte schon lange ein Auge auf das Reich der Felsen geworfen. Vor Jahren hatte er oft Söldnertruppen angeheuert um das kleinere Land zu destabilisieren und um es dann zu übernehmen. Aber die Soldaten und Ninjas des Felsreiches hatten alle seine Pläne verhindert. Lord Terou hatte darauf hin seine Pläne geändert und dafür gesorgt, dass es in dem kleineren Land zu einem Bürgerkrieg kam und er hatte sogar mit Orochimaru einen Deal ausgehandelt. Sollte es dem Anführer von Otogakure gelingen die gesamte königliche Familie auszulöschen wäre das Land heillos im Chaos versunken und er Terou währe mit seinen Truppen ganz offiziell einmarschiert um dem Land den „Frieden wiederzugeben“. Als Belohnung für das Attentat hätte Orochimaru ein Drittel des Felsreiches bekommen und Lord Terou den Rest.

Am Ende hatte Orochimaru seinen Vertragspartner verraten da er ja eigentlich ein ganz anderes Ziel verfolgt hatte. Nach der gescheiterten Rebellion hatte sich der Lord des Reichs der Blitze wieder darauf verlegt Diebesbanden zu organisieren die für ihn den Norden des Felsreiches unsicher machten. Kabuto hatte diese Chance genutzt und sich von dem adeligen Lord anheuern lassen und dieser hatte ihm einen Unterschlupf und Verpflegung zur Verfügung gestellt.

Als Kabuto nun den zwei Männern gegenübertrat verbeugten sich diese kurz und der linke ergriff das Wort: „Yakushi- san wir überbringen ihnen eine Nachricht von Lord Terou. Er ist mit ihren bisherigen Ergebnissen zufrieden, aber er wünscht sich das sie auch Dörfer angreifen um das Felsreich weiter zu destabilisieren.“

Kabuto nickte, scheinbar untertänig während er langsam die beiden Boten zu umrundete: „Wie der Lord befielt. Ich möchte nur darauf hinweisen das wenn wir Dörfer überfallen das Felsreich seine Grenzposten verstärken könnte. Deshalb möchte ich das ihr dem edlen Lord folgendes überbringt…“ Während Kabuto weiterredete veränderte sich langsam sein rechter Arm und als er genau hinter den Boten stand hatten sich seine Finger in dünne schwarze Tentakel verwandelt. Diese schnellten vor und bohrten sich in die Nacken der beiden Männer. Die zwei Boten schrieen überrascht auf und sanken dann in die Knie. Sekunden später war es vorbei und Kabuto verwandelte seinen Arm wieder zurück. Er wandte sich um und ging zur Tür, hielt dort kurz inne und sagte dann laut: „Steht auf und lasst euch von Kaito den Plan erklären und seht zu das ihr alles richtig macht!“ Die beiden Männer erhoben sich und ihre Augen glühten kurz auf: „Wie ihr befiehlt Kabuto- sama!“

Als Kabuto sich in seine Gemächer zurückzog huschte ein zufriedenes Lächeln über sein Gesicht. Schon bald würden ihm seine neuen Diener dabei helfen eine Audienz bei Lord Terou zu bekommen und wenn es so weit war würde Kabuto ihn sich gefügig machen. So würde er dann den Lord lenken und im Laufe der Zeit würde er seine Macht im Reich des Blitzes mehren. Am Ende hoffte er vielleicht sogar den Reikage und damit Kumogakure zu kontrollieren. Er hätte dann die Kontrolle über ein ganzes Land mit all seinen Mitteln.

Aber diese Pläne hatten noch Zeit, ermahnte sich Kabuto selbst. Das wichtigste im Moment war das er Lord Terou kontrollierte und damit im Reich der Blitze Fuß fasste. Außerdem waren da immer noch Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki und Takashi Okusawa die ihn alle töten wollten. Aber er würde sie zuerst erwischen und dann würde er sich in Ruhe seinen Plänen widmen können.

****************************Flashback Ende********************************
 

Unterdessen saßen sich Naruto, Takashi und Prinzessin Kaede, sowie Sakura, Ino, Hanabi und Yourichi in einem kleinen Haus inmitten des Händlerviertels der Hauptstadt des Felsreiches gegenüber. Eigentlich hatten sie vorgehabt ihre Pläne für die Jagt auf Kabuto zu besprechen aber im Moment fanden, sehr zu Takashis Leid, Ino und Hanabi ein anderes Thema sehr viel interessanter.

Der junge Felsninja hatte schon viele gefährliche Situationen gemeistert aber die in der er sich nun befand war besonders kompliziert. Während der fieberhaft darüber nachdachte wie er sein Problem lösen konnte bewertete er stumm noch einmal seine Situation und alle Möglichkeiten die ihm blieben.

Er saß wie alle anderen auch an einem Tisch und Kaede, die fünfzehnjährige Prinzessin und Alleinherrschern des Felsreiches klammerte sich eng an seinen Arm und machte keinerlei Anstalten ihn loszulassen. Ihm gegenüber saßen seine junge, Verlobte, Hanabi Hyuuga sowie Ino Yamanaka die ihm ebenfalls viel bedeutete und obwohl sie es nicht aussprachen wirkten sie sehr wütend darüber das Kaede sich einfach so an ihren Takashi ranmachen durfte.

Takashi wusste sehr wohl das die nächten Worte die aus seinem Mund kamen über seine Zukunft entscheiden würden und auch ob sie angenehm war oder nicht. Schließlich entschied er sich dafür die Wahrheit zu sagen und hoffte innständig, dass die beiden jungen Frauen ihm auch glauben würden.

Der Felsninja räusperte sich und begann zu erklären: „Hanabi- chan, Ino- chan, das ist Kaede die Prinzessin des Felsreiches und eine gute Freundin von mir...“ „Ich kenne mich zwar nicht sonderlich gut mit den Regeln, wie man sich einer Prinzessin gegenüber verhalten soll aus“ unterbrach Ino Takashi und warf der Prinzessin einen abschätzigen Blick zu: „aber seit wann ist es einem normalen Shinobi erlaubt mit einer Prinzesin zu kuscheln?“

Takashi wollte einer Erklärung heraus haspeln aber da meldete sich Kaede zu Wort die nun doch Takashis Arm losließ. „Ganz einfach. Takashis Vater war der Leibwächter meiner Eltern und ihr engster Freund. Wir kennen uns schon seit wir noch ganz klein waren und er war immer wie ein großer Bruder für mich. Nicht war Takashi- oniichan?“ „Stimmt.“ bestätigte Takashi und strich der Prinzessin geistesabwesend durch ihre Haare: „Das letzte was mein Vater mir aufgetragen hat war das ich führ deine Sicherheit sorgen sollte.“ Ino warf angesichts dieser Erklärung Yourichi einen fragenden Blick zu und als diese nickte entspannte sich die blonde Frau sichtlich.

„Aber wieso bist du dann nach Konoha gegangen um zu heiraten?“ fragte Hanabi misstrauisch und Takashi seufzte. „Das ist schnell erklärt. Um die Zukunft des Felsreiches zu sichern bestand unser Rat darauf das es eine Heirat geben müsse um ein Bündnisse zu festigen…“ „…und um zu verhindern, dass ich irgendeinen schmierigen Feudallord heiraten muss hat Takashi- oniichan sich bereiterklärt jemanden aus Konoha zu heiraten um den Zusammenhalt zu fördern.“ beendete Kaede die Geschichte und wirkte auf einmal sehr betroffen. Doch dann hellte sich ihre Mine wieder auf und sie strahlte Ino und Hanabi an: „Aber nun da ich weiß das er eine von euch heiraten wird fühle ich mich nicht mehr so schlecht.“

Diese Worte brachten die beiden Kunoichi vollkommen aus dem Konzept und Takashi beschloss rasch das Thema zu wechseln bevor es wieder in eine unangenehme Richtung wandern könnte. „Also nun da das alles geklärt ist sollten wir uns dem eigentlichen Problem zuwenden.“ Er und Naruto warfen sich einen kurzen Blick zu und Naruto fuhr dann fort: „Wir werden heute noch Aufbrechen und Kabutos Versteck überfallen und ihn dort hoffentlich erwischen.“

Von einem Augenblick auf den anderen war die Stimmung wieder ernst und Sakura nickte: „Ich komme mit und helfe euch.“

„Ich auch.“ meldete sich Ino:

„Zwei Medical-nins sind besser als eine.“

Auch Hanabi wollte sich erheben aber Takashi schüttelte den Kopf: „Nein Hanabi- chan du bleibst hier?“

„Aber wieso?“ brauste die junge Hyuuga enttäuscht auf.

„Weil Sakura und Ino erfahrene Medical- nins sind und du erst vor kurzem Genin geworden bist. Es wird sehr gefährlich werden und das letzte was ich will ist das ich deiner Schwester erzählen muss das du bei ihrer Rettung gestorben bist…“

Bei diesen Worten traten Hanabi Tränen in die Augen und sie starrte wütend zu Boden: „I-ich will doch nur nicht herumsitzen während ihr euer Leben für Onee-chan riskiert.“

Naruto legte Hanabi eine Hand auf die Schulter und als diese zu ihm aufsah blickte er sie ernst an: „Hanabi- chan ich verspreche dir das wir auf uns aufpassen. Wir werden Kabuto für das büßen lassen was er getan hat und dann kehren wir alle gemeinsam nach Konoha zurück.“ Die junge Hyuuga wischte sich die Tränen fort und nickte. Hinata hatte ihr oft genug erzählt das wenn Naruto etwas versprach dann würde er es auch halten und sie hoffte innständig das ihre Schwester damit recht hatte.

Takashi klatschte einmal in die Hände und alle Köpfe fuhren zu ihm herum: „Bei Einbruch der Dämmerung brechen wir auf. Versucht ein bisschen zu schlafen, ich hab das Gefühl das wir in den nächsten Tagen kaum dazu kommen werden.“
 

Als die Sonne am Horizont verschwand standen Hanabi, Kaede und Yourichi auf einem der Balkone des Palastes und blickten nach Osten. Irgendwo dort waren jetzt die anderen und sie würden Kabutos Treiben ein für alle mal ein Ende setzen.

Ein paar Stunden später liefen Naruto, Sakura, Ino und Takashi durch ein enges Tal welches in die östlichen Wälder des Felsreiches führte. Dort würden sie dann die Grenze zum Reich der Blitze passieren und Kabutos Versteck angreifen. Ihre Reise verlief ohne Zwischenfälle und sie kamen gut voran.

Am Abend des nächsten Tages hatten sie schließlich die Grenze erreicht und es gelang ihnen sie unbemerkt zu überqueren. Eine halbe Stunde später legten sie eine Rast ein die vermutlich die letzte bevor sie sich Kabuto stellen würden. Als sie um ihr Lagerfeuer saßen herrschte eine angespannte Stimmung.

„Mit wie vielen Gegnern müssen wir eigentlich rechnen?“ fragte Sakura als sie die Stille nicht mehr aushielt.

Takashi und Naruto sahen sich kurz an und dann antwortete der Felsninja: „Wahrscheinlich mit zwanzig bis dreißig, aber wir…“

Takashi brach ab und starrte in die Dunkelheit und auch Naruto wirkte angespannt.

„Was ist?“ fragte Ino die verwirrt die Dunkelheit außerhalb des Feuerscheins absuchte. Anstatt zu antworten sprangen Naruto und Takashi plötzlich auf und sprinteten los.

Sakura und Ino hörten ein Krachen und einen überraschten Aufschrei der die beiden Kunoichis aufspringen ließ. Sie rannten in die Richtung aus der die Geräusche gekommen waren und als der Mond die Szene vor ihnen erhellte stockte ihnen der Atem.

Zwischen den Bäumen standen drei etwa gleichgroße Gestalten und Sakura erkannte Naruto er ein Kunai gezogen hatte und es jemanden an die Kehle hielt während Takashi hinter der Person stand und sein Schwert war nur Zentimeter vom Rücken der Person die zwischen ihnen stand entfernt. Dieser hatte ebenfalls sein Schwert gezogen und die Klinge zitterte kurz vor Narutos Hals. Da warf der Fremde Sakura einen Blick zu und diese keuchte auf als sie in dessen rote Augen sah: „Sasuke!“
 

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Die ganze Situation hatte etwas Unwirkliches an sich. Da hatte Sasuke zwei Monaten damit verbracht um Kabuto zu jagen nachdem er ziellos durch verschiedene Länder gereist war und sich überlegt hatte wie er sich vor Konoha hätte rehabilitieren können und nun das.

Eigentlich hatte er nur herausfinden wollen wer da am Lagerfeuer saß. Er hatte mit Händlern, Soldaten, ja sogar einigen Handlangern von Kabuto gerechnet. Aber als er dann Naruto und Takashi gegenüberstand und wenn sie sich nicht gerade noch rechtzeitig erkannt hätten… und als dann auch noch Sakura und Ino aus dem Schatten der Bäume traten verstand der Uchiha die Welt nicht mehr.

Schließlich ließen sie voneinander ab. Naruto und Takashi bedeuteten ihm ihnen zu folgen und die Gruppe kehrte zurück zum Lagerfeuer wo sie sich niederließen. Sie saßen schweigend um das Feuer aber dann konnte Sasuke sich eine Frage nicht verkneifen: „Wie lange sucht ihr schon nach Kabuto?“ Als er erfuhr das Naruto und Takashi nicht einmal die Hälfte der Zeit gebraucht hatten die er damit zugebracht hatte blitzte in ihm kurz der Neid auf und er erinnerte sich wieder an das alte Konkurrenzdenken auf welches ihn und Naruto früher angespornt hatte.

„Wie sieht´s aus?“ fragte Ino schließlich etwas kühler als er beabsichtigt hatte und Sasuke wandte sich ihm zu: „Hilfst du uns Kabuto zu erledigen?“ Sasuke dachte kurz nach und nickte dann: „Ja… Wie sieht euer Plan aus?“ Takashi warf einen neuen Scheit Holz ins Feuer und begann dann zu erklären: „Wir gehen rein und schnappen uns Kabuto lebend…“ „Wieso gefangen nehmen?“ fragte Sasuke verwirrt denn er hatte geglaubt sie müssten den abtrünnigen Ninja nur töten. „Ganz einfach“ fuhr Takashi fort: „Ich brauche ihn ein paar Augenblicke lebend um Hinatas Seele aus ihm herauszufiltern. In dieser Zeit sollte er möglichst bewegungsunfähig sein… ach ja und er muss nur leben ob er nun bewusstlos oder halb tot ist, ist egal.“ Bei den letzten Worten grinste der Felsninja wölfisch und Naruto lehnte sich zurück: „Wir werden ihn danach töten oder?“ „Ja, erstens haben wir dem Kyuubi versprochen das wir ihn töten und zweitens hat er soviele Verbrechen gegen das Felsreich begangen… alleine die Hälfte seiner Taten würden ausreichen um ihn dreimal zu hängen.“

Es herrschte kurze Zeit Stille dann meldete sich Naruto: „Wir sollten versuchen ein wenig zu schlafen. Ich übernehme die erste Wache.“ „Nein das mach ich.“ entgegnete Sakura bestimmt und warf Sasuke einen undefinierbaren Blick zu. Naruto zuckte mit den Schultern und ein paar Minuten später schliefen alle, nur Sasuke und Sakura waren noch wach und starrten sich über das schwächer werdende Feuer hinweg gegenseitig an.

„Kommst du wieder zurück nach Konoha?“ fragte Sakura schließlich mit unsicherer Stimme. „Vielleicht.“ antwortete der Uchiha und rieb sich den Nacken: „Ich bin mir immer noch nicht sicher was sie mit mir machen wenn ich zurück komme.“ Sakura wusste das Sasuke mit „Sie“ die Hokage und den Rat von Konoha meinte und legte so viel Zuversicht in ihre Stimme wie sie konnte: „Ich bin mir sicher, dass sie dich wieder aufnehmen wenn sie erfahren, dass du mit uns Kabuto zur Strecke gebracht hast. Du hast selbst gesagt das Konoha deine Heimat ist und es gibt dort Leute die dich vermissen.“

Sasuke schwieg dazu und erst nach einer ganzen Minute begann er zu sprechen: „Ich weiß das ich Konoha wegen meinem Wunsch nach Rache verraten habe und ich habe Fehler gemacht… aber ich werde den Rat nicht auf Knien anflehen mich wieder aufzunehmen! Lieber bleibe ich für immer ein Ausgestoßener!“ „Sasuke, bitte sag das du das nicht ernst meinst!“ forderte Sakura und als der Uchiha der Frau in die Augen setzte er zu einer Antwort an, hielt kurz inne und sagte dann: „Wir reden später darüber. In Ordnung? Jetzt sollten wir uns erstmal darauf konzentrieren, dass wir unsere Aufgabe zu Ende bringen. Mit diesen Worten lehnte sich Sasuke an einen Baum und schloss die Augen.
 

Noch vor der Morgendämmerung brach die Gruppe auf. Während sie durch die Dämmerung liefen holten Naruto und Takashi Sasuke ein, der sich etwas von der Gruppe abgesetzt hatte. „Du weißt schon das du gestern Abend einen Fehler gemacht hast oder?“ fragte Naruto Sasuke der den Blondschopf misstrauisch anblickte: „Habt ihr etwa gelauscht?“ „Selbst wenn, ich hoffe du machst das wieder gut bei Sakura.“ fuhr Takashi ernst fort. „Was soll ich gut machen?“ fragte der Uchiha verwirrt. Ungläubig schüttelten Naruto und Takashi den Kopf: „Wenn du das nicht weißt dann ist dir nicht zu helfen.“

Gerade als die Sonne hinter einer Bergkette auftauchte sahen sie das Versteck. „Wow!“ machte Ino als sie das Herrenhaus in dem sich Kabuto niedergelassen hatte sah: „Der muss ja einen ziemlich großzügigen Spender haben.“ „Das Anwesen gehört Lord Terou. Wir vermuten schon lange, dass er hinter vielen Überfällen auf das Felsreich steckt. Wahrscheinlich hat er auch Kabuto angeheuert.“ mutmaßte Takashi. „Ist doch egal. Bringen wir das hier zu Ende.“ sagte Sasuke leise.

Schnell und leise bewegten sich die fünf Shinobi auf das Herrenhaus zu. Am Haupteingang stoppten sie als sie dort die Leichen von zwei Ninjas entdeckten. „Sie wurden beide von hinten erstochen.“ stellte Naruto fest als er sich die toten Körper kurz überprüft hatte. „Wir sollten besser vorsichtig sein.“ meinte Takashi und spähte durch das nur angelehnte Haupttor: „Los! Weiter.“

Vorsichtig betraten die Fünf den Eingangsbereich des großen Hauses. Auch im Vorraum stießen sie auf zwei weitere tote Nuke- nins und mit jedem Schritt den sie machten wuchst der Verdacht, dass schon jemand vor ihnen hier gewesen war. Durch eine Tür betrat die Gruppe einen der großen Höfe der einem Schlachtfeld glich. Über ein dutzend Toter und verstümmelter Körper lag hier herum und die Spuren an den Mauern bewiesen das sie sich heftig gewehrt hatten. „Wieso ist hier überall Wasser?“ fragte sich Naruto laut als sie den Hof durchquerten in dem das Wasser etwa einen Zentimeter hoch stand. In diesem Moment ertönte eine Serie von Explosionen aus einem der anderen Höfe.

Die Gruppe hielt sich nicht damit auf sich den Weg durch das Haus zu suchen, sondern sie sprangen einfach auf das Dach und überquerten das Gebäude so. Als sie auf den zweiten Hof blicken konnten stellten sie fest, dass sich ihre Lage gerade um einiges verschlimmert hatte.

Auf der einen Seite des Hofes stand Kabuto, umgeben von einem dutzend seiner Anhänger die sich alle schützend vor ihrem Anführer aufgestellt hatten. In der Mitte der freien Fläche lagen drei Leichen und über ihnen stand ein Zweimeter großer Mann mit blauschwarzen Haaren einer blassblauen Hautfarbe und er trug einen schwarzen Umhang auf dem rote Wolken abgebildet waren. Er zog gerade sein riesiges Schwert aus dem leblosen Körper eines Nuke-nins und blickte zu der Gruppe herauf: „Sieh mal Zetsu- san! Wir haben Besuch!“

Der mit Zetsu angesprochene Mann trat vor und blickte ebenfalls zu der Gruppe hoch. Auch er trug einen Akatsukimantel und steckte anscheinend in so etwas wie einer gigantischen Venusfliegenfalle. Soweit man es erkennen konnte war die rechte Hälfte seines Körpers schwarz, während die andere weiß war. Zetsu verzog sein Gesicht zu einem schwachen lächeln: „Anscheinend wollen uns die unsere Beute wegschnappen, Kisame.“

„Das wird jetzt sicher interessant.“ meinte Takashi während er die Lage analysierte. Sie waren zu Fünft, Kabuto hatte noch ein dutzend Anhänger die vermutlich alle entweder Chunin oder Jonin waren und dann waren da noch die beiden Akatsukis. Das Felsreich hatte bis jetzt noch nicht viel mit dieser Organisation zu tun gehabt aber er wusste aus diversen Berichten das sie unglaublich stark waren. Sie waren anscheinend auch hinter Kabuto her und das machte die Lage nicht einfacher. Egal wer von den drei Gruppen den Kampf gegen eine der anderen beginnen würde, er hätte sofort die dritte Partei im Rücken.

„Na dann lasst uns ein wenig Spaß haben!“ rief Kisame und sprang direkt auf Ino zu die den Fischmann entsetzt anstarrte und beinahe von dessen Schwert zerteilt worden wäre wenn sich nicht Takashi im letzten Augenblick dazwischen geworfen hätte und den Schlag mit seiner eigenen Klinge blockte.

Im nächsten Augenblick war auch schon Sasuke über Kisame und das Schwert des Uchiha schnitt durch dessen Körper der sich in Wasser verwandelte. Im nächsten Moment tauchte Kisame wieder neben Zetsu auf und grinste breit. Kabutos hatte die Zeit genutzt um seine beiden Arme zu verändern und ein dutzend feiner Tentakeln schoss daraus hervor und jeweils einer bohrte sich in den Hinterkopf eines seiner Anhänger. Deren Chakralevel stieg plötzlich immens an und ihre Haut wurde grau während ihre Augen wie die von wilden Tieren aufblitzten. „Los“ befahl Kabuto seinen Untergebenen: „Tötet sie alle!“ Die zwölf Nuke- nins griffen gleichzeitig an. Einige stürzten sich auf Kisame und Zetsu während der Rest auf Naruto und seine Freunde losging. „Na dann…“ murmelte Sasuke und aktivierte sein Sharingan. „…machen wir sie fertig.“ beendete Naruto den Satz und hüllte sich in sein Fuchsgewand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rukia-sama
2009-03-15T20:57:25+00:00 15.03.2009 21:57
Attacke!
Alles für Hinata >___<
Von: abgemeldet
2008-12-26T11:04:58+00:00 26.12.2008 12:04
das kapi is echt klasse!
frue mich scon aufs näcshte:)
Von:  fahnm
2008-12-26T01:17:09+00:00 26.12.2008 02:17
Na endlich geht die Party los und für die Musik ist auch bestens gesorgt. Mal sehen ob sie es Schaffen mit Kabutos leuten, Kisame und Zetzu fertig zu werden. Ich hoffe das Naruto und Takeshi die Seele von Hinata aus Kabuto raushollen können.
Danke sehr für die ENS und sag bitteb bescheid wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  Tim-O1790
2008-12-25T23:50:06+00:00 26.12.2008 00:50
Super Kapitel.
Bin gespannt wies ausgehen wird...
mfg


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