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For The Ones Who Search For Love

Bella und Edward helfen sich gegenseitig in Sachen Beziehungen, doch dann stellt sich heraus, das vieles mehr Schein als Sein ist und dass diese Entdeckung beide in eine unerwartete Richtung wirft.
von

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Der Wolf im Schafspelz… Oder doch eher ein Teufel in Ausbildung?

Edwards Plan, was wir denn mit Roxy unternehmen könnten, bestand darin, den Nachmittag am Half Moon Bay zu verbringen. Das Wetter ließ auch nichts anderes zu. Die Sonne brannte mittlerweile so heiß, dass jegliche andere Aktivität nur unangenehm gewesen wäre.

Da Edward diesen Ausflug bis zum Schluss geheim halten wollte, hatte er natürlich auch nicht mehr als seine Badehose in seiner Schultasche verstecken können. So suchte ich dann noch ein paar weitere Badetücher, etwas zu trinken und meinen Bikini heraus. Rosalie hatte ihrer Tochter ebenfalls schon einen Badeanzug eingepackt.

Also hieß das, dass ich die letzte war, die davon erfahren hatte. Super…
 

Die Fahrt zum Strand dauerte einige Minuten, in denen ich verzweifelt versuchte, herauszubekommen, worüber Charlie und Edward geredet hatten und warum ich ohne ein weiteres Wort der Ermahnung mit ihm mit durfte. Doch er schwieg wie ein Grab. Er erwähnte lediglich eine Abmachung, die er und mein Vater getroffen hatten, während dabei ein seltsames Grinsen seine Lippen umspielte.

Um vom Thema abzulenken, machte er sich ständig darüber lustig, dass ich versucht hatte, zu lauschen, und dass Roxy darin scheinbar ein neues Hobby gefunden hatte. Sollte das jemals herauskommen, wäre ich bei Rosalie unten durch, noch ehe ich mich richtig mit ihr anfreunden konnte. Das waren doch mal Aussichten.

Zwar legte ich mich nicht direkt ins Zeug, um mit ihr auf gutem Fuß zu stehen, aber wenn sich zwischen ihr und Emmett mehr entwickelte, würde man sich zwangsläufig öfter über den Weg laufen. Ich konnte also nur hoffen, das Roxy ihr nichts davon erzählte.
 

Edward stellte das Auto auf dem Parkplatz ab, der direkt am Strand lag und nur durch eine Reihe Palmen eine sichtbare Grenze fand.

Wir holten die Sachen heraus, wobei mein Freund mir spielend leicht mit einem Grinsen und einem flüchtigen Kuss die großen Taschen abnahm, die ich gerade aus dem Kofferraum holen wollte. Doch statt mich darüber aufzuregen, als schwach dargestellt zu werden, seufzte ich nur und ließ ihn gewähren.

Umkleidekabinen gab es gleich in der Nähe, also machten wir uns zuerst dorthin auf den Weg. Während Edward sich eine allein nahm, teilte ich mir eine andere mit Roxy, um ihr mit dem Anziehen ihres Badeanzugs zu helfen. Sie musste es ziemlich eilig gehabt haben, denn sobald sie fertig war, flitzte sie aus der Kabine. Zum Glück war ich mit dem Umziehen noch nicht so weit gewesen und hatte meine Kleidung dementsprechend noch an, als sie die Tür sperrangelweit aufstieß.

„Warte!“ rief ich und wollte ihr hinterher, doch Edward stand bereits draußen und fing den kleinen Wirbelwind ab. Anscheinend war er genauso schnell mit dem Umziehen gewesen. Normalerweise wäre ich gleich wieder zurück in die Umkleide verschwunden, doch ich blieb einfach im Türrahmen stehen und betrachtete mein Gegenüber, das sich vor Roxy hingehockt hatte und einen Baseball, sowie den dazugehörigen Handschuh in den Händen hielt. Eigentlich hätte ich mich jetzt darüber gewundert, dass er ihr von diesem Spiel erzählte, aber seine Erscheinung allein nahm meine volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Immerhin hatte er jetzt nicht mehr als Badeshorts an. Weiße, mit einem verschnörkelten, roten Werbeschriftzug schräg an der Seite.

Der Anblick ließ mich doch tatsächlich die Luft anhalten. Bisher hatte ich, ehrlich gesagt, noch nicht sonderlich darauf geachtet. Sein Körperbau wirkte eigentlich genauso schlaksig wie der von vielen anderen Jungs in seinem Alter auch, doch jetzt erkannte ich die angedeuteten Muskeln, sowohl an Bauch, als auch an Armen und Beinen. Mein Blick wanderte im Stundentakt von oben nach unten und wieder zurück. Dass Edward seinen Kopf in meine Richtung drehte und mich ansah, nahm ich gar nicht wahr. Erst als er seine Frage etwas lauter wiederholte, erwachte ich aus meiner Trance.

„Willst du dich nicht auch endlich umziehen?“ lautete sie, gefolgt von einem Schmunzeln. Sowohl von Edward, als auch von der kleinen Blonden.

Verwirrt starrte ich in sein amüsiertes Gesicht, gleich darauf verstand ich die Bedeutung, die hinter seiner Frage steckte. „Oh!… Ja, ich bin gleich soweit.“

Und damit verschwand ich wieder in der Umkleide.
 

( Duffy - I'm Scared http://www.youtube.com/watch?v=YpZ48Bl_hJU )
 

Obwohl ich meiner eigenen Antwort treu bleiben wollte, brauchte ich am Ende dann doch länger. Und das nur, weil ich plötzlich innehalten musste, als ich mich, nur mit einem dunkelbraunen, mit türkisfarbenen Nadelstreifenmuster überzogenen Bikini bekleidet, im Spiegel betrachtete. Dass ich mich und meinen Körper auf einmal etwas genauer ansah, lag unter Garantie nicht an meinen Badesachen.

Vielmehr bereitete mir die Vorstellung, gleich halbnackt vor Edward zu stehen, ein gewisses Unbehagen. Ich wusste, dass ich mich völlig idiotisch benahm, vor allem da ich mich sonst nie so verhielt, wenn ich am Strand war. Nur dieses Mal war es eben jemand bestimmtes, jemand besonderes, dem ich mich so präsentierte.

Von außen betrachtet, mochte es eventuell keine Gründe für meine Aufregung geben. Ich war schlank und die leichte Blässe meiner Haut war auch nicht sonderlich auffällig - hier und da existierten noch die letzten Reste eines oder zweier blauer Flecken eines selbstverschuldeten Unfalls -, trotzdem gab es da die Angst, ihm von heute auf morgen weniger zu gefallen, wenn er erst einmal sah, was sich ‚darunter‘ befand.

Meine Hand legte sich von ganz allein auf meinen Bauch und fuhr langsam an den Seiten meines Körpers entlang, während mein Kopf nach einer Lösung für dieses Problem suchte. Meine Zähne nagten erbarmungslos auf meiner Unterlippe.
 

„Bella?“ hörte ich plötzlich Edwards Stimme und ein kurzes Klopfen an der Tür.

Bei dem Geräusch zuckte ich leicht zusammen und drehte meinen Kopf dann in seine Richtung. „Ich bin fast fertig. Einen Augenblick noch.“

Mir fiel ein, dass ich ein orangefarbenes Wickeltuch eingepackt hatte. Das konnte ich mir wenigstens um die Hüften binden.

Als ich endlich fertig war und noch einen letzten, kritischen Blick in den Spiegel geworfen hatte, packte ich unsere Sachen zusammen, wobei mir beinahe Roxys Brille abhanden gekommen wäre. Schnell legte ich sie in das Etui und verstaute es ebenfalls in der Tasche. Beim Baden würde sie der Kleinen eh stören.

Noch einmal rief ich mir innerlich zu, dass mein Verhalten lächerlich wäre, dann atmete ich tief durch und trat aus der Kabine.

Edward stand mit dem Rücken zu mir, nur Roxy konnte mich sehen, und als sie ihn auf mich aufmerksam machte, drehte er sich sofort zu mir um. Auch wenn er versuchte, es zu verhindern, wanderte sein Blick doch für den Bruchteil einer Sekunde über meinen gesamten Körper. Eigentlich durfte ich mich nicht beschweren, schließlich hatte ich ihn kurz zuvor auch von oben bis unten betrachtet.

„Wir können dann, wenn ihr wollt“, unterbrach ich die Stille.

„Oh… ja.“ Etwas aus der Starre gerissen, antwortete Edward, gleich darauf legte sich ein verlegenes Grinsen auf seine Lippen, ehe er auf mich zukam und seine Hand auf meine, die die Tasche hielt, legte.

Er beugte seinen Kopf ganz dicht an meinen und flüsterte mir ins Ohr. „Sieht gut aus.“ Und schon hatte er mich meines Gepäcks erledigt, während ich gegen den Farbwechsel meiner Wangen kämpfte. Edward bekam das mit und lachte leise, als er mit Roxy vorging und ich schweigend folgte.
 

Der Strand war ziemlich gut besucht und wir mussten ein paar Minuten suchen, bevor wir einen geeigneten Platz fanden. Mittig, nicht zu weit am Ufer, aber auch nicht zu weit weg.

Wir breiteten die großen Badetücher aus. Edward hatte noch einen kleinen, rötlichfarbenen Schirm mitgenommen, den er jetzt am Kopfende in den Sand steckte, um uns ein bisschen Schutz vor der Sonne zu bieten. Als wir mit allem fertig waren und wir Roxy ein Paar Schwimmflügel angelegt hatten, stürmte sie sofort Richtung Wasser, mein Freund ihr nach. Es war windstill und es gab so gut wie keine Wellen.

Ich blieb derweil auf den Tüchern sitzen, zog meine Knie etwas an, um meine Arme darauf zu betten und beobachtete die beiden, wie sie ins kühle Nass rannten und dabei riesige Wasserspritzer vor sich aufwarfen. Mir selbst war noch nicht nach baden zumute.

Ich sah Edward immer wieder untertauchen und mit dem Lockenkopf toben, bis ihm scheinbar klar geworden sein musste, dass ich nicht folgen würde.

Irgendetwas sagte er zu Roxy, ehe die beiden aus dem Wasser und auf mich zukamen.

„Willst du nicht auch?“ fragte er dann, als er direkt vor mir stand und sein Schatten somit auf mich fiel. Roxy gleich hinter ihm.

Ich sah auf und schüttelte meinen Kopf. „Ich will die Sonne erst ein bisschen genießen.“

Edward zog die Brauen hoch, ehe er sich seufzend neben mir niederließ. Sehr dicht, nebenbei bemerkt. So dicht, dass seine nasse Haut meinen Arm streifte und die Kälte mir eine leichte Gänsehaut bescherte. Dann beugte er sich noch näher an mich heran, stützte sich mit seinem Arm hinter meinem Rücken ab und fixierte meine Augen, sobald ich ihn fragend und mit erhöhtem Herzschlag ansah - das verschmitzte Grinsen auf seinem Gesicht nahm ich nur am Rande wahr.

„Bella?“ hauchte er.

Mit einem erstickten „Hm?“ antwortete ich ihm.

„Findest du nicht auch, dass du Roxy den ganzen Spaß nimmst, wenn du nicht mitkommst?“

„Ehm…“ Ein Kloß bildete sich in meinem Hals und erschwerte mir das Reden. Es war so gut wie unmöglich, mich von seinem Blick loszureißen. Ich hatte einfach keine Chance, zu entkommen.
 

Bis ich eine Bewegung an meiner, zu Edward gewandten, Taille spürte. Ich senkte meinen Kopf, um nachzusehen, doch leider bekam ich zu spät mit, dass mein Freund den Knoten meines Wickeltuchs fast gänzlich geöffnet hatte. Ehe ich reagieren konnte, war er aufgesprungen, hatte mich mit hochgezogen und das Tuch vollends von mir befreit. Innerhalb von nur ein paar Sekunden hob er mich hoch und rannte Richtung Meer. Roxy folgte uns lachend. Eigentlich hätte ich mich mit Händen und Füßen gewehrt, nur befürchtete ich, dass Edward dann das Gleichgewicht verlieren würde, also klammerte ich mich stattdessen um seinen Nacken. Meinen Protest machte ich einzig und allein durch Sätze wie „Lass mich runter!“ und „Nein, Edward! Nicht!“ deutlich. Ihn amüsierte das allerdings nur.
 

Schon bald hörte und fühlte ich das Wasser, als er hinein rannte und sich anschließend mit mir fallen ließ, als wir die nötige Tiefe erreicht hatten. Mein Aufschrei hielt nur bis zum Passieren der Oberfläche an und kam zu einem abrupten Halt, als mein Kopf untertauchte. Gerade noch rechtzeitig konnte ich die Luft anhalten.

Sobald Edward mich losließ, schwamm ich zurück an die Oberfläche. Genauer gesagt, stieß ich mich vom Meeresboden ab. Sehr tief war es hier nicht.

Als ich endlich stand und mir das Wasser aus dem Gesicht gewischt hatte, sah ich mich um. Roxy befand sich in einiger Entfernung von mir, näher am Ufer, und winkte mir mit einem breiten Grinsen zu. Auch wenn mir selbst das Wasser nur bis zur Mitte meines Bauches ging, würde es bei ihr bereits den Hals erreichen.
 

Abgesehen von jeder Menge fremden Badegästen, vermisste ich eine bestimmte Person. Edward.

Er war noch nicht wieder aufgetaucht und mit jeder Sekunde, in der ich mich umschaute, wurde ich nervöser.

Rosalies Tochter kam in der Zwischenzeit näher. Als ich sie fragte, ob sie den Bronzekopf gesehen hatte, schüttelte sie nur ihre nassen Locken.

Es dauerte allerdings nicht lange, bis ich wusste, wo er abgeblieben war. Denn schon bald spürte ich Finger an meinen Hüften, wie sie sich bis zu meinen Seiten hocharbeiteten und mich gleich darauf hinab ins kühle Nass zogen - mir kaum Zeit zum erneuten Luftanhalten lassend.

Die Hände, die mich immer noch hielten, zogen mich noch weiter herunter und die dazugehörigen Arme schlangen sich um meinen Körper, ehe ich ein mir nur allzu bekanntes Paar Lippen auf meinen spürte. Meine Hände hatten schon nach Edwards Nacken gegriffen, doch leider ging alles viel zu schnell, weil das Wasser uns gleich wieder nach oben drückte.

Als wir jetzt wieder standen, wurde ich abermals von zwei fremden Händen in Beschlag genommen, als mein Freund sich hinter mich stellte und mir einen Kuss auf meine Schulter gab. Dadurch dass er so nah war, hörte ich ihn nicht nur schwer atmen, sondern fühlte auch das verstärkte Auf und Ab seines Brustkorbs an meinem Rücken. Jetzt da ich mich auf nichts bestimmtes mehr konzentrieren musste, nahm ich seine nackte Haut an meiner erst richtig wahr. Seine Finger umkreisten immer wieder meinen Bauchnabel und bescherten mir ein kribbelndes Gefühl nach dem anderen.
 

Roxy stand uns genau gegenüber. Sie strahlte übers ganze Gesicht und gluckste ununterbrochen.

Bis Edward einen ganz bestimmten Satz mit Unheil verkündend tiefer Stimme aussprach, bei dem seine Mundwinkel verdächtig weit nach oben wanderten. „Und jetzt bist du dran.“

Die Gesichtszüge des Wirbelwindes froren erst ein, bevor sich leichte Panik in ihnen spiegelte. Als mein Freund dann von mir abließ und auf sie zuging, rannte sie wie von der Tarantel gestochen weg. Nur leider war sie viel langsamer, als sie es eigentlich sein wollte. Der Widerstand des Wassers erschwerte ihr die Flucht.

Edward schwamm dennoch viel langsamer hinter ihr her. Mir war von vornherein klar, dass er sie nicht untertauchen würde. Stattdessen veranstaltete er eine kleine Verfolgungsjagd, die erfüllt war von Roxys Lachen, welches mich noch dazu ansteckte.

Um ihre Chancen zu erhöhen, schlug ich mich auf ihre Seite und zog sie mit mir, sodass wir die Entfernung zu Edward noch ausbauen konnten. Jedenfalls hatten wir das vorgehabt. Da ich Roxy half, hielt er sich nicht mehr länger zurück und beschleunigte. Das Kind in ihm kam jetzt anscheinend vollends durch.

Wie der Löwe seine Beute jagte er uns. Sobald er dann aufgeholt hatte, packte er mich und trennte mich von der Kleinen. Jedes Mal, wenn er das tat, hatte ich damit zu kämpfen, mich so schnell wie möglich aus seinem Griff zu befreien und, vor lauter anstrengendem Lachen, das Atmen nicht zu vergessen, wenn ich dann ihm hinterher schwamm und ihn daran hinderte, Roxy zu erreichen.

Wir blieben solange im Wasser, bis uns die Albernheiten völlig ausgepowert hatten und wir uns letztendlich dazu entschlossen, erst einmal zurück zum Strand zu gehen und eine Pause zu machen.

Erschöpft ließ ich mich bäuchlings auf die Handtücher fallen. Ich bettete meine Stirn auf meine Unterarme, sodass mein Gesicht im Dunkeln lag.
 

Ein Geräusch neben mir ließ mich meinen Kopf zur Seite drehen und nachdem ich kurz wegen dem Helligkeitsunterschied, als meine Pupillen wieder das Sonnenlicht erfasst hatten, geblinzelt hatte, erkannte ich Edward rechts neben mir sitzen, wie er in einer der Taschen kramte. Kurz darauf holte er eine Flasche Sonnenmilch heraus und drehte mir den Rücken zu.

Ich hob meinen Kopf ein Stück an, um zu sehen, was er vorhatte und als ich bemerkte, dass Roxy auf der anderen Seite neben ihm saß und er dabei war, sie einzucremen, legte ich mein Gesicht wieder zurück zwischen meine Arme und schloss meine Augen ein zweites Mal.
 

Immer wieder hörte ich meinen Freund lachen und die Kleine mit ihrer hohen Kinderstimme kichern. Es stellte sich heraus, dass sie sehr kitzlig war und Edward nutzte das natürlich schamlos aus. Während ich den beiden zuhörte, musste ich selbst grinsen.

„So, und jetzt du“, meinte Edward gespielt bedrohlich und ließ mich aufschauen. Er hatte sich bereits zu mir gedreht und wollte gerade etwas Sonnenmilch in seine Handfläche geben, als Roxys Schrei uns aufschreckte.

Mit alarmiertem Blick sahen wir zu ihr. Man könnte glatt meinen, sie stände kurz vor einem Zusammenbruch, solche Panik war in ihren Gesichtszügen zu lesen. Die uns am nächsten liegenden Familien schauten überrascht in unsere Richtung.

„Alles in Ordnung? Was ist denn los?“ fragte Edward sie besorgt. Die Flasche hatte er schon abgestellt und seine Hände beruhigend auf die schmalen Oberarme des blonden Mädchens gelegt.

„Da!“ sagte sie weinerlich und streckte den Arm nach rechts. „Wir haben den Eismann verpasst…“

Meinte sie das ernst?

Ich reckte meinen Kopf noch ein Stück, um mehr zu erkennen und musste meine Augen wirklich verengen, ehe ich eine Person am Ufer erkannte, wie sie einen Wagen vor sich her schob. Es war tatsächlich ein Eisverkäufer. Allerdings wunderte mich, wie Roxy ihn überhaupt bemerken konnte, so weit entfernt wie er schon war. Ob Kinder für so was einen besonderen Sensor hatten?

Edward atmete erleichtert aus, froh, dass der Grund der Hysterie nichts schlimmes war.

„Wenn wir nachher nach Hause fahren, kaufen wir ein Eis, okay?“ lächelte er.

Bei der Art und Weise, wie er es gesagt hatte, wäre ich sofort einverstanden gewesen, nur schien die Kleine aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein. Sie wirkte ganz und gar nicht überzeugt.

„Aber dann hat er vielleicht nichts mehr übrig!“

Edward lachte aufmunternd. „Keine Sorge. Es gibt hier genügend Stände, die Eis verkaufen.“

„Ich will aber jetzt ein Eis“, jammerte sie und sah aus, als würde sie gleich anfangen zu weinen. Oh mein Gott…

Mein Freund war für einen Augenblick still, dann seufzte er resigniert. „Na schön. Dann gehen wir eben jetzt eins kaufen.“

Sobald er diesen Satz beendet hatte, hellte sich Roxys Gesicht in Sekundenschnelle auf. Etwas zu schnell, meiner Meinung nach. Kinder mussten in dieser Hinsicht anscheinend wirklich eine besondere Gabe haben. Eigentlich war Edward derjenige, der andere um den Finger wickelte - genau genommen mich -, doch jetzt war er derjenige, der um den Finger gewickelt wurde.

Er holte sein Portemonnaie aus der Tasche und wandte sich noch einmal zu mir. „Soll ich dir auch was mitbringen?“

„Gerne“, grinste ich, daran denkend, dass Roxy ihn gerade völlig ausgespielt hatte.

„Und welche Sorte?“

„Ist mir egal. Du kannst was aussuchen“, antwortete ich schulterzuckend.

„Na schön. Dann bis gleich. Wir beeilen uns auch.“ Sanft strich er mit seiner Hand über meinen Kopf und gab mir einen Kuss auf ebendiesen, bevor er sich mit dem kleinen Teufel in Ausbildung auf den Weg machte.

Mit dieser Vorstellung in meinem Kopf legte ich mich wieder ganz hin und vergrub mein Gesicht abermals zwischen meinen Armen.
 

Während ich den umliegenden Geräuschen der anderen Badegäste lauschte, versuchte ich, mich etwas zu entspannen. Auch wenn meine Gedanken die ersten Minuten zurück zu meinen Sorgen drifteten. Größtenteils zu Seth und Jake. Wenn ich es so gut wie möglich bis Samstag verdrängen konnte und nicht zuviel darüber nachdachte, dürfte eigentlich alles gut werden, oder? Ich musste also einfach nur hoffen. Trotzdem beunruhigte mich sein Aufenthalt hier. Nachdem was Edward mir erzählt hatte, bezweifelte ich, dass die beiden über die Jahre hinweg einander verziehen hatten. Ehrlich gesagt machte es mir sogar Angst, wenn mein Freund darüber Bescheid wusste. Was, wenn der Streit von damals wieder eskalieren würde?

Und dann war da ja noch Seth. Dass ihm das Fehlen meiner Kette so ins Auge gestochen war, ließ mir irgendwie keine Ruhe. Normalerweise war es für ein Mädchen doch nichts ungewöhnliches, Schmuck zu wechseln oder einen Tag auch mal ohne dieses Glitzerzeug herumzulaufen.

Dennoch war es ihm aufgefallen.

Wenn ich an gestern Nachmittag dachte, überkam mich ein Schauer. Seths Blick war so seltsam gewesen. So versunken. Als hätte er an etwas zurückgedacht. Eigentlich war ich davon ausgegangen, ihn bereits ein wenig einschätzen zu können, aber momentan war mir sein Verhalten ein Rätsel.

Andererseits… Was, wenn ich da einfach zuviel hinein interpretierte?

Ich wäre heilfroh, wenn sich Samstag das gröbste klären ließe. Dann müsste ich mir auch nicht mehr so sehr den Kopf darüber zerbrechen.
 

Einen Lichtblick gab es aber - in Bezug auf das Wochenende. Phil.

Ich konnte es kaum erwarten, es Edward zu erzählen. Nur musste sich dafür erst einmal der richtige Zeitpunkt finden und bisher hatte sich dieser leider noch nicht gezeigt. Nicht dass ich etwas gegen Roxy hatte, aber mir war lieber, wenn ich es Edward allein sagte.

Auf einmal entstanden in meinem Kopf die verschiedensten Vorstellungen von seiner Reaktion. Überraschung, Freude, Überwältigung, ein Bronzekopf, der mir um den Hals fiel, der mich stürmisch küsste…

Letzteres wiederholte sich jedes Mal mit kleinen großen Abwandlungen.

Die sommerliche Hitze und das leicht schläfrige Gefühl, das sich langsam einstellte, waren Schuld an meiner plötzlich dermaßen ausartenden Fantasie, dass ich mich glücklich schätzen konnte, mein Gesicht gerade gen Boden gerichtet zu haben und mir so niemand meine Schamesröte ansehen konnte.

Schon halb von der Müdigkeit überwältigt, bewegte ich meinen Kopf nur leicht auf meinen Armen in eine andere Position und blinzelte dabei unbewusst. In dieser einen Sekunde registrierte ich ein paar neue Badegäste, die sich gerade eine geeignete Stelle am Strand suchten. Darunter gab es auch eine Gruppe von vier jungen Männern, die sich lachend nicht weit entfernt von unserem Platz niederließen.

Allerdings war der Moment zu kurz, um ihn langfristig in Erinnerung zu behalten, und sobald ich meine Augen wieder schloss, war das eben gesehene schon fast wieder vergessen.
 

Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, doch das erste, was ich in meinem Halbschlaf wieder spürte, waren zwei große Hände auf meinen Schulterblättern, wie sie mit kreisenden, langsamen Bewegungen meine Haut massierten.

Ohne meine Augen zu öffnen, hob ich meinen Kopf ein paar Zentimeter und nuschelte „Edward?“

Eine kurze Pause trat ein, dann hörte ich ein „Hm“ als Antwort, was mir bestätigte, dass mein Freund wieder da war. Gleich darauf fiel mir ein, dass er ja vorgehabt hatte, mich einzucremen. Scheinbar holte er das jetzt nach.

Roxy konnte ich nicht hören, weshalb ich davon ausging, dass sie wahrscheinlich wieder am Wasser war.

Die Massage war so angenehm, dass ich seufzend in meinen schlaftrunkenen Zustand zurücksank, und Edwards Berührungen viel zu schön, als dass ich mir über die Tatsache, dass seine Hände über meine nackte Haut wanderten, Gedanken machte. Mit sanftem Druck fuhren sie über meinen Rücken. Ich genoss das kribbelnde und gleichzeitig entspannte Gefühl, das sie bewirkten, und wider Willen entfuhr mir mehrmals ein Seufzen.

Allerdings spannte ich mich innerlich jedes Mal ein wenig an, wenn er das Band und vor allem den Knoten meines Oberteils streifte, ebenso, wenn sie nach unten strichen, wobei sie jedes Mal ein Stückchen tiefer wanderten. Immer, wenn sie mit dem Bund meiner Bikinihose in Kontakt kamen, wurde ich wachsamer, aufgeregter. Und ich konzentrierte mich stärker auf die Berührungen. Nicht, dass ich Edward etwas unterstellen wollte - vielleicht würden andere mein Verhalten sogar als verklemmt bezeichnen. Es brachte mich nur einfach durcheinander und ich wusste nicht, was ich machen sollte, würden seine Hände noch weiter nach unten gleiten.

Wir sind zusammen. Es ist also völlig unlogisch, wegen so etwas nervös zu werden. Das versuchte ich mir jedenfalls immer wieder einzureden, nur an der Überzeugungskraft haperte es.

Vor allem, als seine Finger auf eine Art und Weise an meinem unteren Bikiniteil verhaarten, als hätten sie vor, es ein bisschen tiefer zu schieben. Ich brauchte gar nicht mehr darüber nachzudenken, wie ich handeln sollte. Ich drehte mich versucht gelassen um, sodass sie automatisch von meiner Hüfte rutschten. „Edw-“
 

Was ich dann aber sah - oder besser gesagt, wen -, ließ mich kurz aufschreien und meinen Puls rasant ansteigen. Ein Wildfremder saß mir auf Knien gegenüber. Ziemlich groß und leicht muskulös, schwarze, kurze Haare und braungebrannte Haut.

Wider Erwarten sah er allerdings nicht mich an, sondern zu der Person auf, die neben ihm stand und sein Handgelenk fest gepackt hatte. Eine Welle der Erleichterung überkam mich, als mir bewusst wurde, dass es Edward war. Nur der Ausdruck in seinen Augen machte mir ein wenig Angst. Es war nicht nur ein böses Funkeln, was er dem Fremden entgegenbrachte. Es war… Ich konnte es selbst nicht richtig beschreiben. Auf jeden Fall war es hundertmal eisiger als sonst. Die Antarktis war ein Witz dagegen.

„Gehört das hier mit zu den Dingen auf deiner Liste, die du erledigen musst, bevor du deine Hände nicht mehr benutzen kannst, oder was soll das werden, wenn ich fragen darf?“

Bei dem Klang von Edwards Stimme überkam mich eine Gänsehaut. Hätte die Frage mir gegolten, wäre ich sofort ein paar Meter rückwärts gegangen, doch Männer schienen da scheinbar ganz andere Verhaltensmuster aufzuzeigen. Der Fremde erwiderte Edwards Blick mit der gleichen Intensität, nur dass er dabei noch grinste.

„Netter Spruch“, konterte er gehässig und nickte anschließend in meine Richtung. „Nur wer so ein Püppchen allein am Strand lässt, muss damit rechnen, dass sie sich ein anderer unter den Nagel reißt.“ Er riss seinen Arm los und stand auf, um Edward jetzt gleichberechtigt gegenüber zu stehen.

Ich erhob mich ebenfalls so schnell wie möglich und stellte mich genau vor meinen Freund, ehe dieser den Abstand zwischen sich und dem anderen verringern konnte. Mein Gefühl sagte mir, dass die ganze Sache nicht sonderlich glimpflich ausgehen würde, sollte ich nichts unternehmen. Das wollte ich auf keinen Fall. Wieso hatte ich auch nicht früher gemerkt, dass nicht mein Freund mir den Rücken eincremte, sondern jemand anderes?
 

„Edward, bitte lass es“, bat ich und sah flehend zu ihm auf, während ich meine Hände auf seine Brust legte, für den Fall, ihn zurückdrücken zu müssen. Er sah mich überhaupt nicht an, sondern einfach über mich hinweg. Sein Unterkiefer war bis zum äußersten gespannt und sein Körper regelrecht geladen.

Er legte einen Arm um meine Hüfte und im ersten Moment dachte ich, er würde mich zur Seite schieben wollen, doch er tat nichts dergleichen, eher hielt er mich noch etwas fester.

„Du solltest auf die Kleine hören“, meinte der Kerl amüsiert und stachelte Edwards Zorn nur noch an. „Obwohl ich ja das Gefühl hatte, dass es ihr gefallen hat. Vielleicht sogar mehr, als wenn du es gemacht hättest.“

Jetzt hatte ich es erst richtig schwer, meinen Freund aufzuhalten. Mit aller Kraft stemmte ich mich gegen ihn, als er auf dem Fremden losgehen wollte. „Hör nicht auf ihn, okay? Er will dich nur provozieren…“

Ich hielt die Luft an, als ich auf seine Antwort wartete, in der Hoffnung, er würde auf mich hören. In diesem Moment wanderte meine Aufmerksamkeit zu seinem Schlüsselbein, das genau auf Augenhöhe lag. Bisher war es mir noch nicht aufgefallen, nicht einmal im Wasser, doch genau dort prangte eine sehr lange Narbe, parallel über dem Kochen. Sie war hauchdünn, kein Wunder also, dass ich sie nicht sofort bemerkt hatte. Normalerweise war das nichts ungewöhnliches, vor allem bei seiner Vergangenheit und eigentlich sollte mich deshalb eher wundern, dass es nicht noch mehr gab. Dennoch hatte diese hier etwas merkwürdiges. Etwas, das mich veranlasste, meine Hand zu heben und sie berühren zu wollen.

Bevor ich allerdings dazu kam, riss mich eine Kinderstimme aus meiner Starre. „Ah…!“

Ruckartig drehte ich mich um und sah Roxy vor dem Fremden stehen, den Blick entsetzt geradeaus gerichtet. Oder besser gesagt auf die Hose ihres Gegenübers. Denn genau dort prangte jetzt ein riesiger, gelber Fleck einer gewissen süßlichen Substanz.

Hinter mir hörte ich Edward leise kichern. Seine Wut von vor ein paar Sekunden schien wie weggefegt. Ich musste selbst etwas - wenn auch verhalten - grinsen bei dem Anblick, der sich mir bot. Der Fremde allerdings regte sich überhaupt nicht.
 

„Lass gut sein, Brian. Du hast die Wette verloren!“

Ich sah in die Richtung, aus der die unbekannte Stimme kam. Es war einer der Jungs aus der Gruppe, die erst vor kurzem hierher gekommen waren, als ich in der Sonne gedöst hatte. Die ganze Bande bekam sich kaum ein vor Lachen.

„Eine Wette also“, meinte Edward und grinste den Verlierer bitterböse an. „Egal, um was es darin ging. Das nächste Mal sucht euch gefälligst ein anderes Opfer.“

Der Angesprochene schnaubte verächtlich und bevor er ging, funkelte er uns alle noch einmal argwöhnisch an, besonders Roxy, obwohl diese nun wirklich nichts für all das konnte.

Als er endlich verschwunden war, atmete ich erleichtert aus. Edward derweil ließ von mir ab und hockte sich vor den kleinen Lockenkopf. „Gut gemacht“, grinste er, woraufhin sie kicherte und mit ihren Fingern das Victory-Zeichen darstellte.
 

Edward und ich hatten uns wieder auf die Handtücher gelegt, während wir Roxy dabei beobachteten, wie sie eine Sandburg in der Nähe des Ufers baute. Seit dem kleinen Zwischenfall waren einige Minuten vergangen, in denen mein Freund noch kein einziges Wort mit mir gesprochen hatte. Die Stille zwischen uns war leicht bedrückend und Schuldgefühle plagten mich. Wenn ich nur früher etwas gemerkt hätte, wäre es wahrscheinlich überhaupt nicht zu der kleinen Auseinandersetzung gekommen. Stattdessen genoss ich die Massage auch noch.

Seufzend setzte ich mich in den Schneidersitz und löffelte lustlos das Eis aus dem kleinen Pappbecher, welches Edward mir mitgebracht hatte. Er selbst hatte seines Roxy gegeben, da diese ihres ja für andere Zwecke missbrauchen musste. Zugegeben kam ihre Aktion gelegen und verhinderte schlimmeres. Von wem hatte sie eigentlich diese Listigkeit? Von ihrer Mutter?…
 

„Du bist sauer auf mich, oder?“

„Wie kommst du darauf?“ Er war sauer. Der monotone Klang seiner Stimme und die Tatsache, dass er stur geradeaus starrte, bestätigte meine Vermutung nur und ich fühlte mich noch schlechter.

„Weil jeder wegen so was sauer sein würde?“ antwortete ich kleinlaut.

„Wegen was?“

Eine meiner Augenbrauen wanderte ein paar Millimeter nach oben, ehe sich meine Augen schmälerten. Vorzugeben, nicht zornig zu sein, obwohl genau das eigentlich der Realität entsprach, war noch schlimmer für den Schuldigen, als direkt angeschrieen zu werden. Außerdem war es offensichtlich.

Unauffällig - jedenfalls versuchte ich das - rutschte ich dichter an Edward heran, so dicht, dass unsere Arme sich kaum merklich streiften.

„Edward… Ich weiß, dass du sauer bist.“

Er seufzte laut und drehte seinen Kopf letztendlich zu mir. „Ich bin nicht-“ Mitten im Satz stoppte er, während seine Augen groß wurden. Sein ernster Gesichtsausdruck wurde durch das Zucken seiner Mundwinkel fast gänzlich aufgelöst. Er wirkte schon fast komisch, als würde er jeden Moment einen Lachanfall bekommen.

„Was ist?“ fragte ich verwundert.

„Du… Du kannst wirklich nicht richtig essen.“ Jetzt konnte er sein Lachen nicht mehr halten, auch wenn er immer noch versuchte, es zu unterdrücken. Normalerweise hätte ich jetzt sauer sein müssen, doch da ich mich dieses Mal absichtlich mit Eiscreme beschmiert hatte, bildete sich stattdessen ein Grinsen auf meinen Lippen. Mein Vorhaben, die Stimmung aufzuheitern, war erfolgreich.

Als Edward sich wieder gefangen hatte, entstand ein seltsames Leuchten in seinen Augen, als er sich ganz nahe zu mir herüberbeugte und mit seinem Finger das Eis von meinem Mundwinkel wischte, um es anschließend selbst zu essen.

„Okay, zugegeben, ich war tatsächlich ein bisschen wütend“, meinte er dann, ein diabolisches Grinsen im Gesicht. „Vor allem darüber, dass du einfach so andere Männer an dich heranlässt. Und das, obwohl ich selbst mich bisher immer zurück gehalten hab.“

Herzrhythmusstörungen…

Edward beugte sich immer mehr zu mir herüber, und ich lehnte mich automatisch weiter zurück, bis ich schließlich ganz auf dem Rücken lag und er, die Hände neben meinen beiden Seiten abgestützt, über mir war.

Es fiel mir schwer, meine Atmung in dieser Position unter Kontrolle zu halten, noch dazu erwies sich mein Puls als ebenso problematisch, ganz zu schweigen von der Röte in meinem Gesicht.

Mit einer Hand nahm er mir den Eisbecher, den ich viel zu locker auf meinem Bauch festhielt, ab und stellte ihn weit weg.

„Meinst du nicht, dass das eine gewisse Bestrafung erfordert?“ flüsterte er, als sein Gesicht dem meinen immer näher kam; seine Augen ließen mich keine Sekunde frei.

„Findest du?“ japste ich unbeholfen. Okay, meine Stimmbänder schienen auch ihren Geist aufgeben zu wollen. Alles, was ich tun konnte, war still zu liegen und Edward wie gebannt anzustarren.

„Finde ich.“ Gespielt bedrohlich hauchte er die Worte gegen meinen Hals, so nah war er mir bereits. Sekunden später spürte ich seine weichen Lippen, wie sie sanft meine Haut liebkosten. Reglos wie eine Statue lag ich da, unfähig, mich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Jedoch war mir die Situation keineswegs unangenehm. Ganz im Gegenteil. Ich genoss sie mehr und mehr. Man könnte meinen, das Knistern, das in der Luft lag, würde bald Funken sprühen.

„Das nennst du Bestrafung?“ Ich konnte mir nicht anders behelfen, als plötzlich zu kichern. Die paar winzigen Stoppeln seines kaum vorhandenen Bartwuchses kitzeln ein bisschen.

Ruckartig hob er seinen Kopf und schaute mich mit gerunzelter Stirn an, bevor sich seine Brauen unheilvoll zusammenzogen und er mir dieses wunderschöne, schiefe Lächeln schenkte. Ich indes versuchte, mein Grinsen, so gut es ging, zu verstecken, und kaute zur Unterstützung auf meiner Unterlippe.

„So, Madame ist das also noch zu lasch.“ Blitzschnell senkte er seinen Kopf zu meinem Ohr. „Wir werden ja sehen.“ Dann biss er zärtlich in mein Ohrläppchen. Seine Lippen wanderten wieder über meinen Hals und bei jedem Kuss konnte ich einen Augenblick lang seine Zähne spüren, als wolle er jeden Moment zubeißen.
 

Er küsste jetzt intensiver, fordernder, was mein Gefühlschaos stetig wachsen und mich ungewollt nach Luft schnappen ließ, als er bei meinem Schlüsselbein angelangt war und eine seiner Hände an meiner Seite Richtung Hüfte entlangfuhr.

Als sie am Bändchen meiner Bikinihose kurz innehielt, legte ich reflexartig meine Hand auf seine, um ihn aufzuhalten. „Edward, was-“

„Widerstand ist nicht erlaubt“, unterbrach er mich und verhinderte meinen Widerspruch mit einem Kuss direkt auf meinen Mund, während er meine Hand sachte abschüttelte und weiter entlang meines Oberschenkels strich, um mein Bein anzuwinkeln und es um seine Hüfte zu legen.

Dass mein Blutdruck sein Limit bald erreicht hatte, musste ich nicht extra erwähnen, oder? Und dann dieses Prickeln, das sich durch meinen gesamten Körper zog.

Meine Umgebung hatte ich so gut wie gänzlich aus meinem Bewusstsein gestrichen. Erst als Edward uns beide mit einer ruckartigen Bewegung drehte, sodass ich jetzt auf ihm saß, nahm ich sie wieder wahr.

„Edward. Ist das nicht ein bisschen zu…“, flüsterte ich. Mein Gesicht färbte sich dabei knallrot und meine Augen huschten aufgeregt zu den, uns am nächsten sitzenden, Badegästen, doch niemand schenkte uns Beachtung.

„…eindeutig?“ beendete er meinen Satz mit einem breiten Grinsen.

„…peinlich“, korrigierte ich ihn leise, aber bestimmt.

Er schmunzelte. „Bella, wir sind nicht das einzige Pärchen hier. Und glaub mir, es gibt Leute, die machen noch ganz andere Sachen am Strand. Es gibt da einen bestimmten Cocktail, dessen Name das ganz gut beschreibt.“

Ich war sprachlos. Wie konnte man seine eigene Freundin eigentlich ständig so auskontern?

„Glaub mir, wir haben noch nicht mal ansatzweise mit derlei Dingen angefangen“, fuhr er belustigt fort, als er meine Miene sah, seine Hände streichelten dabei liebevoll über meine Arme und bedeuteten mir letztendlich, mich zu ihm hinunter zu lehnen.

„Nicht?“ hakte ich leicht nervös nach.

„Nein, noch nicht“, wisperte er verheißungsvoll, als seine Finger mein Gesicht umrahmten und es näher an seines zogen.
 

Im entscheidenden Moment jedoch wurden wir von einer Ladung Wasser getroffen und fuhren erschrocken hoch.

Der Übeltäter stand direkt vor uns, beide Arme in die Seiten gestemmt, in der einen noch einen Strandeimer haltend.

„Ich hab gesagt, mein Sandschloss ist jetzt fertig“, fuhr uns Roxy wütend an.

Gott! An den kleinen Wirbelwind hatte ich gar nicht mehr gedacht.

Noch peinlicher konnte die Situation wirklich nicht mehr werden. Schnell rutschte ich von Edwards Schoß und wischte mir das Wasser aus dem Gesicht.

Für das ganze konnte ich doch eigentlich Edward die Schuld geben, oder? Schließlich hatte er mich abgelenkt.
 

Den Rest des Nachmittags widmeten wir ganz Roxy, damit sie sich auch keinesfalls vernachlässigt fühlte. Ehrlich gesagt, hatte sie besonders Edward in Beschlag genommen, einen derartigen Narren hatte sie an ihm gefressen. Ich war also nicht die einzige, die von seinem Charme gefesselt wurde. Das musste in der Familie liegen. Wenn ich mich an Dr. Cullen zurückerinnerte… Und Roxy war ja auch ganz fasziniert von Emmett. Von diesem anscheinend sogar noch mehr als von meinem Freund. Denn als Edward mit ihr Baseball spielen wollte, lehnte sie ab und wollte viel lieber mit ihm ringen. Sein Bruder hätte es wohl das eine Mal mit ihr gemacht, als er zu Besuch war. Und es bereitete ihr mehr Spaß als Edwards Lieblingssport. Ob ihm das wohl einen kleinen Stich versetzte?
 

Als wir endlich aufbrachen, setzte langsam aber sicher die Dämmerung ein. Die Sonne senkte sich bereits gen Horizont und der Himmel verfärbte ich in einem wunderschönen Rotorange.

Die Fahrt zu Edwards Zuhause dauerte sehr viel länger, als ich erwartet hatte und ich bekam schon fast ein schlechtes Gewissen, als mir klar wurde, dass er immer einen Umweg machte, wenn er mich morgens abholte. Allerdings freute sich der kleine, egoistische Teil in mir auch jedes Mal, wenn ich ihn am Straßenrand auf mich warten sah.
 

Kurz schaute ich auf die Rückbank zu der Kleinen. Zwar war sie wach, doch der Blick, den sie aus dem Fenster warf, verriet mir, dass sie völlig erschöpft sein musste. Ihre trägen Augenlider zwangen sich dazu, oben zu bleiben. Roxy zu betrachten, erinnerte mich daran, dass ihre Mutter und Emmett ebenfalls mitten in ihrem Date waren, genauso wie Alice und Jasper. Ich wünschte den Vieren das Beste. Was letzteres Paar anging, so wusste ich, dass ich morgen einen ausführlichen Bericht zu hören bekommen würde, und was die anderen beiden betraf, da würde mir Edward schon bald Auskunft geben können.

Bei dem Gedanken gab ich unseren verschlungenen Händen einen leichten Druck, wofür mir mein Bronzeschopf ein liebevolles Lächeln schenkte.
 

Als ich meiner Umgebung wieder mehr Beachtung schenkte, wurde mir klar, dass wir auf den äußeren Stadtrand von San Francisco zusteuerten. Hier irgendwo mussten die Cullens also wohnen. Je länger wir fuhren, desto weniger Häuser fielen mir auf. Größere Grundstücke mit riesigen Gärten davor oder dahinter. Eindeutig eine der wohlhabenderen Gegenden dieser Millionenstadt.

Irgendwann folgte die Straße einem leichten Anstieg, der sich über mehrere Meilen erstreckte. Nach einer weiteren Viertelstunde bog Edward dann in eine Allee ein, die in gleichmäßigen Abständen mit schmalen Bäumen gesäumt war und kurz darauf folgte er einer längeren Einfahrt in einem Halbbogen, an deren Ende sich schließlich unser Ziel befand - und das Haus war wirklich groß. Gleich daneben war die, ebenfalls sehr geräumige, Garage, in die er jetzt fuhr. Sie bot genug Platz für drei Autos und ich konnte mir bereits denken, welche beiden fehlten. Das von seinem Onkel/Adoptivvater und das von Emmett.
 

Das Innere des Hauses war wirklich beeindruckend. Direkt am Eingang befand sich die Empfangshalle, an dessen rechter Seite eine Wendeltreppe in die oberen Stockwerke führte. Zur Linken gab es mehrere Eingänge. Edward erklärte mir, dass einer davon in die Küche führte und ein weiterer ins Gäste-WC. Wenn man geradeaus ging, kam man ins Wohnzimmer. In eines, das sich wirklich sehen lassen konnte. Die Hinterwand bestand ausschließlich aus Glas und führte auf die Terrasse - und wenn ich mich nicht täuschte, dann gab es sogar einen Pool.

Hauptaugenmerk war das breite, helle Sofa in der Mitte des Raumes, das auf den großen, schwarzen Flachbildfernseher an der rechten Wand ausgerichtet war. Dazwischen stand ein niedriger Couchtisch in Bambusoptik. Unter dem TV befand sich ein flaches Regal mit diversen DVDs. Das Zimmer was ausgelegt mit einem sehr weichen, kurzhaarigen Teppich, auf dem das Laufen fast so angenehm war, wie das Wandern auf Strandsand.

Überall gab es sehr hohe Pflanzen, die die räumliche Atmosphäre immens auflockerten.

„Esme hatte freie Hand bei der Einrichtung dieses Hauses, bis auf Emmetts und mein Zimmer“, flüsterte mir Edward zu, als er mein erstauntes Gesicht sah.
 

Weil sich gleich nach unserer Ankunft unser Magen meldete, beschlossen wir, uns eine Familienpizza zukommen zu lassen, die reichlich bestückt war mit unseren Extrawünschen.

Um nichts schmutzig zu machen, aßen wir in der Küche, die, nebenbei bemerkt, typisch amerikanisch eingerichtet war. Eine über Eck gezogene, moderne Küchenzeile, dazu ein doppeltüriger Kühlschrank in Silber und ein tresenartiger Tisch, inklusive Kochfläche in der Mitte des Zimmers. Natürlich durften bei dieser Höhe die Barhocker nicht fehlen…
 

„Ich glaube, du solltest langsam ins Bett, sonst fällt dein Kopf noch in die Pizza“, meinte ich schmunzelnd.

Roxy hatte diesen nämlich auf eine Hand gestützt, doch so wirklich Kraft schien nicht mehr in ihr zu stecken. Jedes Mal zuckte sie zusammen, wenn sie kurz davor war, abzurutschen. Dass ihre Augen dabei schon halb geschlossen waren und Roxy selbst nicht mehr wirklich aß, war da nicht verwunderlich. Sie war einfach müde.

„Na, komm. Ich bring dich ins Bett.“ Ich stand auf und hielt ihr meine Hand hin, doch der blonde Lockenkopf zögerte, und auf einmal war sie wieder hellwach.

„Ich will, dass Onkel Eddy mich ins Bett bringt“, protestierte sie auf eine Weise, mit der ich bei ihr bis jetzt nicht gerechnet hatte. Sie setzte nämlich einen Dackelblick auf.

Edward seufzte - wahrscheinlich, weil sie wieder diese besondere Abkürzung für seinen Namen genommen hatte - und erhob sich dennoch mit einem Lächeln.

Als der kleine Teufel mitbekam, dass er gewonnen hatte, grinste er plötzlich und sprang regelrecht vom Hocker.

Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, sie wolle mir meinen Freund ausspannen. Völlig absurd. Sie war ein kleines Mädchen.

Nur scheinbar sehr einnehmend - und ich widersetzte mich der Vorstellung, dass das besonders bei männlichen Personen der Fall war. Immerhin war sie erst sechs. Okay, fast sieben. Trotzdem…

„Ich bin gleich wieder da“, meinte Edward noch amüsiert - als hätte er meinen inneren Monolog mitbekommen -, ehe er Roxy, nach eindeutigem Andeuten ihrerseits, auf den Arm nahm und mit ihr nach oben verschwand.
 

( Bruce Springsteen - Magic http://www.youtube.com/watch?v=e-F1iWB8PGY&feature=related )
 

Entgegen seiner Worte dauerte es doch länger, bis er wieder bei mir war. Während der Wartezeit überlegte ich, wie ich es ein bisschen romantischer machen konnte und kam am Ende auf die ‘glorreiche‘ Idee, Kerzen anzuzünden. Nur musste ich diese erst einmal suchen. Anfänglich zögerte ich, doch dann kramte ich doch in allen Schränken und Schubladen nach etwas brauchbarem. Und ich wurde sogar fündig. Ein angefangener Kerzenstumpen war allerdings alles, dazu eine Packung Streichhölzer.

Erst dimmte ich das Licht bis auf Minimum, bevor ich die Kerze in die Mitte des Tisches stellte und sie anzündete. Dass im Radio leise Musik spielte, kam mir nur recht.

Perfekt

„Wow…“, hauchte mir eine ganz bestimmte Person verführerisch gegen meinen Nacken, gleichzeitig nahmen mich zwei starke Arme von hinten gefangen. „Wo hast du die denn gefunden?“ Der schalkhafte Unterton in seiner tiefen, brummigen Stimme entging mir nicht, wusste er doch auch ohne eine Antwort, dass ich die Küche durchstöbert hatte.

„Lag hier so rum“, entgegnete ich gespielt unbeeindruckt.

Edward schmunzelte. „Ach so…“

Stille trat ein, in der wir für einen Moment die Zweisamkeit genossen und ich mit geschlossenen Augen über seine, um mich geschlungenen, Arme strich, während seine Daumen das gleiche auf meinem Bauch taten.
 

„Warum hat das eigentlich so lange gedauert? Musstest du ihr noch eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen?“ fragte ich und grinste bei der Vorstellung vor mich hin.

„Eifersüchtig?“ konterte er.

„Blödsinn. Sie ist ein kleines Mädchen. Wieso sollte ich da eifersüchtig sein?“

„Na ja, sie hat schon ihre Vorzüge“, sagte er in einem Ton, als würde er diese gedanklich gerade aufzählen.

Mit zusammengezogenen Augenbrauen wandte ich meinen Kopf halb zu ihm und sah ihn finster an. Gleich darauf lachte er leise.

„Bella… Das war ein Scherz.“

„Ich weiß“, grummelte ich.

Glücklicherweise ging er nicht weiter darauf sein, sondern beantwortete mir meine Frage. „Nein, vorlesen sollte ich ihr nichts, dafür haben wir aber ein bisschen erzählt.“

„Über was?“

„Über sie… Über ihre Mom… Über Emmett… Über mich…“

„Über dich?“

Edward nickte. „Jap. Sie meinte, wenn das mit Em und ihrer Mutter nicht klappt, dann könnte ich doch einspringen und die Rolle übernehmen.“

Meine Augen wurden groß, doch gleichzeitig hielt ich den Gedanken für unsinnig. Vermutlich wünschte sie sich für ihre Mutter einfach nur ein Happy End, und zur Not würde sie selbst dabei helfen.

„Und was hast du geantwortet?“

„Dass ich in dem Fall natürlich sofort an ihrer Seite wäre.“

Bevor ich irgendwie darauf reagieren konnte, redete er weiter. „Nein, im Ernst. Ich hab ihr gesagt, dass ich zwar nichts versprechen kann, aber dass die Chancen bei Em ziemlich gut stehen und sie einfach dran glauben muss. Und dass ich bereits eine wundervolle Freundin habe, die ich für nichts auf der Welt verlassen würde.“

Röte! Erstaunlich, wie oft am Tag Edward den Rhythmus meines Blutes durcheinander bringen konnte.

„Eine Freundin, die ich jetzt ganz für mich allein hab“, flüsterte er, kurz bevor ich seine Lippen an meiner Wange und anschließend an meinem Hals spürte. Ich legte mich sprichwörtlich in das Gefühl, dass seine Küsse auslösten, schloss genießerisch meine Augen und lehnte meinen Hinterkopf an seine Schulter. Das Kribbeln zog sich hinab bis hin zu meinem Schlüsselbein.

„Edward?“ murmelte ich irgendwann in die Stille.

„Hm…“, brummte er nur.

„Mir… ist da heute was aufgefallen. An deiner linken Schulter. Die Narbe… Verrätst du mir, woher du die hast?“

Augenblicklich froren seine Bewegungen ein und er lehnte sich zurück. Etwas verwirrt drehte ich mich zu ihm und blickte in seine ernste Miene.

Nach ein paar Sekunden des Schweigen antwortete er endlich.

„Die hab ich Seth zu verdanken… Kurz nach Leahs Tod.“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Bin gespannt, ob es euch gefallen hat... ;D



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von: abgemeldet
2009-05-31T20:38:34+00:00 31.05.2009 22:38
Ich gestehe: Ich bin auch ein grosser Fan vom Strandtag, das ist sooo toll geschrieben. Bitte mehr davon ;-)
lg
Von: abgemeldet
2009-05-21T16:54:37+00:00 21.05.2009 18:54
Hey,

nun habe ich alles an deinem Tag gelesen und würde mich echt freuen, wenn du weiterschreibst :)

Ich bin von deiner Geschichte in den Bann gezogen worden und finde es klasse, wie du alles da stellst und das sie "normal" sind
Von:  Lillijana
2009-05-21T16:30:45+00:00 21.05.2009 18:30
Die zwei sind ja sowas von süß!!!
ich hoffe doch du lässt uns mit der Fortsetzung nicht allzulange schmoren.
bin nämlich schon sehr gespannt drauf :-)

LG Lillijana
Von: abgemeldet
2009-05-13T16:31:25+00:00 13.05.2009 18:31
toll...das haste mal willer super gemacht... jetzt in ich willer tagelang deprimiert weil ich auch so einen kerl will aber so einen gibt es nich...*heul*

ach du bist genial bittö schreib weiter. und versprich mri das die beiden am ende nich sterben hatte ich auch schon. hab ja so geheult.
Von: abgemeldet
2009-05-10T18:12:41+00:00 10.05.2009 20:12
heey^^
Hab nun auch diese FF von dir gelesen und ich muss wirklich sagen, ich bin hin und weg! Einfach fantastisch und eine Story, die einen wirklich in den Bann zieht! Dein Stil ist einfach der Wahnsinn, es ließt sich wie weiche Butter und man kann einfach nich genug davon kriegen! *.*
Erst war ich ein wenig skeptisch..Bella und Edward versuchen jeweils den anderen mit Freunden zu verkuppeln...unglaublich was sich da für eine beeindruckende Geschichte dahinter verbirgt!
Edwards Vergangenheit ist wirklich dramatisch, tragisch und sehr traurig...er hatte es wirklich nicht einfach! :( Umso mehr freue ich mich, dass er jetzt Bella hat und natürlich sie ihn!^^ Es wirklich süüß, wie die beiden miteinander umgehen!<3
Haha, Roxy schüttet einen Eimer Wasser über die zwei XD Die Kleine ist einfach klasse! Auch wie sie den einen Typi in die Flucht geschlagen hat, total süüüüß^^
Oh nein, wieso fragt Bella ihn das gerade JETZT?! Es war gerade sooo romantisch. -.- Obwohl die Frage wirklich interessant ist!^^
Ich freu mich tierisch auf das nächste Kapitel und nochmal ein riesiges Lob: Deine FF ist einsame spitze, der absolute Wahnsinn!
Ganz liebe Grüße!=)
Von:  Twilight-Nicki
2009-05-10T09:28:33+00:00 10.05.2009 11:28
Ich hab mal wieder eine deiner FF´s gelesen und bin echt begeistert! Die Geschichte ist echt toll! Ein regelrechter Suchtfaktor hat die. konnte gar nicht mehr aufhören, sass bis zu 6 stunden davoe, aber irgendwann muss man seinen augen auch ne Pause gönnen! Auf jeden Fall ist sie echt genial! Du schreibst echt toll und wie du immer wieder auf die Ideen kommst ist der Wahnsinn!! ICh hoffe ds es bald wieder weiter geht! Ich freu mich jetzt schon darauf. Hoffentlich passiert nicht das was die alte Hexe vorrausgesagt hat, sondern eher das Gegenteil! Es ist doch toll wenn alle so glücklich sind! ;-) Aber du bist ja die Autorin!
Liebe Grüsse Nicki
Von: abgemeldet
2009-04-25T19:35:13+00:00 25.04.2009 21:35
Ich habe es nun endlich geschafft, deine grandiose FF ganz durchzulesen!
Ich bin wirklich schwer begeistert und finde es eigentlich total schade, dass ich nicht noch weiter lesen kann.
Deine ist FF hat definietiv einen Suchtfaktor, jrdr freie Minute die ich hatte habe ich mich wieder davor gesetzt und gelesen und ich bin wirklich schwer beeindruckt,du beschreibst Bellas Gefühle so deutlich und klar, dass selbst mir immer wieder beim lesen ein Schauer über den Rücken lief oder das mein Herz aschneller anfing zu schlagen.
Ich war echt überrascht, dass ich nicht sogar von deiner FF geträumt habe, denn sie hat mich voll in ihren Bann gezogen und jeden Abend wenn ich im Bett lag, habe ich darüber nachgedacht wie es wohl weiter geht und was noch alles geschieht.
Also wirklich ein ganz ganz großes Lob, du hast wirklich eine FF mit Suchtfaktor geschaffen und wenn irgendwer das anders sieht, ist er Blind.


Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht, was hat Jake da zu suchen?
Was ist mit diesem James?
Werden edward und Bella noch länger auf die Probe gestellt?
Wie viel kann ihre Beziehung aushalten?
Was für Hürden müssen die beiden denn noch alle meistern, dass sie endlich glücklich werden können?

Aber daran sieht man, deine FF wird einfach nicht langweilig!
Ich hoffe du schreibst ganz schnell weiter und lässt mich nicht so lange warten!!!!!


Glg Ela
Von: abgemeldet
2009-04-23T23:34:14+00:00 24.04.2009 01:34
Huhu

ICh bin züfällig über dein FF gestolpert und hab es mir durchgelesen und ich muß sas WOW ich total begeistert.

Bin echt gespannt wie es weiter geht.Schreib schnell weiter.

Hast jetzt eine treue Leserin mehr ;)

LG Jess
Von: abgemeldet
2009-04-22T15:37:34+00:00 22.04.2009 17:37
hach das kapitel war sooooooooooooo toll!!!!!!!!!!!!!!!
ich bin schon echt gespannt wie es weiter gehen wird und was so zwischen bella und edwart laufen wird, schließlich haben sie noch die ganze nacht^^

schreib bitte schnell weiter

lg
Von: abgemeldet
2009-04-22T13:30:50+00:00 22.04.2009 15:30
Boah, was für ein süßes Kapitel.
Bella, Edward und Claire waren wie eine kleine, süße Familie zusammen. Hat auf jeden Fall Spass gemacht das zu lesen, auch wenn Claire immer wieder die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Hat sie bestimmt von ihrer Mutter ^^

Ein bisschen Drama muss scheinbar immer drin sein. Mein Gott, ein Glück war Edward in relativer Nähe, um seine Bella zu retten.

Ich bin jedenfalls gespannt, was Seth Edward angetan hat, damit eine solche Narbe zurück bleibt.

Bis zum nächsten Mal dann
Marro


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