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Die Liebe, die Liebe

von

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Das Lied der unerwiderten Liebe

Das Lied der unerwiderten Liebe
 

Seiya starrte auf den faltigen Zettel in seiner Hand. Vor ihm saß die Frau seiner Träume und sie ahnte nicht, dass er sie bald in ein Traumland entführen würde. Wieder und wieder las er sich die Zeilen durch und hing der Melodie nach. Sei Tagen hatte er an diesem Lied geschrieben. Es war perfekt, es drückte alles aus was er empfand. Nun sollte sie es hören, nur sie und keine andere. Wenn der Unterricht doch nur endlich vorbei wäre. Jede Minute dehnte sich ins Unendlich und er blickte nur noch auf die Zeiger seiner Uhr. Frau Haruna erzählte etwas über die Beugung von englischen Verben, doch er konnte sich einfach nicht dazu zwingen ihr zuzuhören. Er war so aufgeregt. Jeden Tag war er seit dem Abend bei Makoto immer gleich nach der Schule nach hause gelaufen und hatte an dem Lied gearbeitet, bis es perfekt war. Heute war er extra eine Stunde eher an der Schule gewesen und hatte auf dem Dach alles vorbereitet. Nun rieb er sich nervös die Hände. Nur noch fünf Minuten. Bunny ahnte noch nichts von ihrem Glück. Sie versuchte mit Müh und Not der Lehrerin zu folgen, schließlich hatte sie Mamoru versprochen, dass sie fleißig lernen würde. Aber Englisch fiel ihr noch immer schwer. Wie konnte Mamoru nur in einem Land leben, wo die Menschen so komisch sprachen?

Nervös zerknickte Seiya eine Seite in seinem Hefter. Nur noch fünf Sekunden, vier, drei, zwei, eins. „Ding Dong“ Die Schulglocke hallte durch die Gänge. Seiya sprang sofort auf und schmiss alles in seine Schultasche, auch Bunny packte ihre Sachen weg. Kaum war ihre Tasche zu, packte sie etwas am Arm und zog sie mit. „Wo willst du hin Seiya? Renn doch nicht so!!“ Sie folgte ihm durch die Gänge der Schule und war verwundert, dass er die Treppe auf das Dach nahm. „So kommen wir hier aber nicht raus.“ Er grinste nur und stieß die Tür auf. Bunny blinzelte kurz, weil die Sonne sie blendete, dann erkannte sie was sich ihr darbot: Auf dem Dach lag eine wunderschöne rosa Decke, auf der einige weiße Kissen lagen. In einem Sektkühler steckte eine Flasche Champagner, die in den zerschmolzenen Eiswürfeln schwamm. Einige Erdbeeren waren auf einem silbernen Teller angerichtet. Links und rechts neben der Decke standen zwei große Vasen voller roter Rosen. Vor der Decke stand ein Barhocker aus Holz, an dem eine Gitarre lehnte. „Was soll das Seiya?“ Der lächelte nur, führte sie zu der Decke und bat sie sich zu setzen. Bunny folgt, während Seiya sich auf den Hocker setzte, die Gitarre nahm. „Die ist ein Lied, nur für dich Bunny Tsukino. Es soll dir zeigen, was ich für dich empfinde, was du für mich bist. Ich hoffe, dass es dir gefällt.“ Dann fing er an zu spielen.

„If I were a painter, mixing my colors

How could I ever find, the blue of your eyes?

The canvas could never, capture the light of your smile

Of your smile
 

And girl, if I were a sculptor, working in marble

I couldn't hope, to copy your perfect face

The curve of your body, the feel of your skin

My hands could never, ever trace
 

So I'll try and find a melody as beautiful as you

Find the words to say your eyes are bluer than blue

Fill my voice with the emotion I'm feeling for you

And now, when the beat is so strong

I'll give my heart in a song
 

Oh girl,

If I were an actor, I could be someone

Someone who'd always know, the right things to say

But as soon as I'd see you, I'd forget all my lines

And you'd never know, what I feel inside
 

So I'll try and find a melody as beautiful as you

Find the words to say your eyes are bluer than blue

Fill my voice with the emotion I'm feeling for you

And now, when the beat is so strong

I'll give my heart in a song
 

There's no other way

That I know to say

Baby, how much I love you

And if you'll only give me a chance

Oh girl
 

So I'll try and find a melody as beautiful as you

Find the words to say your eyes are bluer than blue

Fill my voice with the emotion I'm feeling for you

And now, when the beat is so strong

I'll give my heart in a song
 

I'll give my heart in a song
 

You know I'm not a painter, actor, baby

It don't matter
 

I'll give my heart in a song
 

Oh, you're so beautiful”
 

Bunny war fasziniert. Hatte er das wirklich nur für sie gemacht? Das Lied hatte ein unglaubliches Kribbeln in ihr erweckt. Sie fühlte etwas für Seiya. Aber konnte das wirklich sein. Er setzte seine Gitarre ab und blickte ihr tief in die Augen. Vor lauter Schreck stopfte Bunny sich gleich zwei Erdbeeren in den Mund. „Schpitzee.“, sagte sie mit vollem Mund.



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