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Die Liebe, die Liebe

von

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Aufregung

Aufregung
 

Makoto lief den Weg von der Schule nach Hause allein. Ihre Freundinnen waren noch in die Spielhalle gegangen, aber sie hatte keine Lust dazu. Sie lief an der stark befahrene Straße entlang, unzählige Menschen liefen ihr entgegen. Unter ihrer weiß – braunen Schuluniform schwitzte sie ein wenig. Noch immer war es unglaublich warm. Sie hatte ihr Schultasche fest in den Händen, die sie hinter ihrem Kopf verschränkte. ‚Warum redet er nicht mehr mit mir?’ Sie dachte an Yaten, seit dem Abend in ihrer Wohnung hatte er nichts mehr zu ihr gesagt. ‚Vielleicht habe ich mich geirrt.’, schoss es ihr immer wieder durch den Kopf. Sie hatte gedacht, dass da war zwischen ihr und Yaten war. Nur ganz kurz, die anderen hatten es gar nicht bemerkt, aber sie. Dieser kurze Moment, als Yaten ihr die Zutaten aus dem Kühlschrank abnahm hatte ihr gereicht. Sie Blick hatte ihr so vieles gesagt und ihr zugleich so viele Rätsel aufgegeben. ‚Warum so plötzlich?’ Sie überlegte, ob Yaten sie schon immer auf diese Art angesehen hatte. Dann schüttelte sie den Kopf. ‚Nein, er hat mich noch nie so angesehen.’

Yaten ging aus dem Musikgeschäft. Er hatte überlegt, sich eine neue Gitarre zu kaufen. Aber in dem Laden wimmelte es vor lauter Fans, die ihn belagerten. Er bat den Besitzer ihn über einen Hinterausgang aus dem Gebäude zu lassen. Dort stiefelte er durch hohes Gras zu einem Zaun, sprang darüber und fand sich auf einen kleinen Weg wieder, der ihn zu einer belebten Straße führte. In den letzten Tagen hatte er keine Ruhe bekommen. Was immer er tat, seine Gedanken kreisten um Makoto. Er wollte das gar nicht. ‚Was soll das plötzlich?’ Es war wie ein Blitz gewesen, der ihn plötzlich getroffen hatte. Er hatte sie gesehen, wie sie da in der Küche stand und ihm war so gewesen, als würde er sie das erste Mal ansehen. Sein Herz hatte ihm bis zum Hals geschlagen und er konnte sie nur noch anstarren. Noch immer verstand er nicht, was da mit ihm passiert war. War das die Liebe von der sie als Threelights immer gesungen hatten? Aber dieses Mädchen.. Sie passte ihm eigentlich nicht richtig ins Konzept. Erhatte doch etwas ganz anderes vor. Wenn er jetzt seine Gefühle zulassen würde, wie würde dann seine Zukunft aussehen? ‚Warum so viele Gedanken machen? Ich wird sie einfach vergessen.’ Gelassen schlenderte er an der Straße entlang. Dann sah er sie, sie lief ihm entgegen. Erkonnte den Blick nicht von ihr abwenden und blieb mitten auf dem Weg stehen.

Makoto sah einen hübschen Mann vor ihr. Sie lief langsam auf ihn zu und blieb einen halben Meter vor ihm stehen. „Hallo Yaten!“ „Hallo Makoto!“ Mehr brachte er nicht zustande. Er konnte sie nur ansehen. Aber hatte er sich nicht vorgenommen, sie einfach zu vergessen? ‚Ich kann sie nicht einfach so vergessen.’ Als ihm bewusst wurde, dass er sie schon viel zu lange anstarrte, lachte er verhalten. „So ein Zufall, dich hier zu treffen.“ Makoto guckte nicht schlecht. War Yaten etwa sprachlos? Aber wegen was. „Ich wohn doch aber dort vorne!“ Sie deutete auf einen Wohnblock ganz in der Nähe. Yaten merkte, dass er etwas Dummes gesagt hatte und lachte wieder. „Hahaha.. Aber ich bin ja nicht so oft hier.“ Jetzt schaute Makoto erst Recht komisch. „Aber eure Wohnung ist doch nur ein paar Häuser weiter.“ Yaten zwang sich wieder zum lachen. Eine peinliche Schweigepause entstand, in der er nur versuchte seinen Blick auf den Boden zu halten. Dann fasste er wieder Mut und wollte etwas sagen. „Also.. Ich..“ „MAKOTO!“ Eine bekannte Stimme rief durch die Menschen. Die beiden suchten nach der Quelle und hinter Yaten tauchte eine Gestalt auf. Es war Haruka. Sie rannte schnell auf die beiden zu und blieb neben ihnen stehen. Obwohl sie ziemlich schnell gerannt war wirkte se kein bisschen erschöpft. Makoto lächelte freundlich. „Hallo Haruka!“ Doch die konnte gerade nichts mit Nettigkeiten anfangen. „Wo ist Bunny?“ Makoto zuckte mit den Achseln. „Ich weiß nicht, ich glaub bei Seiya.“ „Wo ist der?“ Haruka wurde ungeduldig, als Makoto überlegte. „Ich weiß nicht so genau.“ Dann kicherte sie. „Warum willst du das wissen?“ Doch Haruka achtete nicht weiter auf sie, stattdessen packte sie Yaten an den Schulter und fing an ihn zu schütteln. „Du weißt wo die beiden sind. Sag schon.“ So aufgeregt hatte Makoto ihre Freundin noch nie gesehen. Sie drängte sich zwischen die beiden. „Wo ist dein Problem Haruka? Yaten hat dir nichts getan. Kannst du ihn nicht ordentlich fragen?“ Yaten klopfte mit seinen Händen die Schultern von seinem Hemd wieder ordentlich. „Lass sie doch.. Was will mir schon eine Frau?“ Haruka wäre am liebsten in die Luft gegangen bei dieser Aussage. „Arroganter Schnösel!“, zischte sie. Yaten tat ganz cool, obwohl er innerlich total aufgewühlt war. „De beiden sind auf dem Dach der Schule. Seiya hat da was für sie vorbereitet.“ Haruka rannte sofort weiter. Makoto fackelte nicht lang und lief ihr nach. Auch Yaten wollte wissen was los war und folgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BacktotheRoots
2008-06-22T20:18:17+00:00 22.06.2008 22:18
Uuuhh...Yaten iss aber ganz schon naiv zu glauben Haruka könne ihm nichts ^^... nunja, kleines Kapitelchen, aber ich bin wirklich daran interessiert, wie sich das ganze zwischen Yaten und Makoto entwickelt :-)
Fein gemacht :-)


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