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Zwei Seiten einer Medaille

von

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Das Siegel durchbrochen

Sicher, dass Neji nicht vergessen konnte, wie er in seinem Traum seinem bösen Ich begegnet war, der ihm erzählte was es mit diesem eigenartigen Symptomen auf sich hatte. Und auch die Drohung, wenn er nicht zu ihm zurückkehrt, hatte er nicht vergessen. Doch er ließ sich nicht einschüchtern und machte sich gleich am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mit Hinata auf den Weg zum Übungsgelände.

Rock Lee und Naruto wollten mal woanders trainieren gehen und Tenten hatte sich vorgenommen, erst nach dem Mittagessen mit dem Training anzufangen. Also waren die beiden Hyug` s allein und konnten den ganzen Platz für ihre Trainingskämpfe nutzen. Der Braunhaarige war nicht besonders zufrieden über Hinata` s Juken und versuchte ihr zu helfen es noch wirkungsvoller zu machen. Er attackiere sie mit dieser Technik, so gewaltvoll, dass sie nicht dagegen ankam. Ein paar Mal konnte sie ihm ausweichen, doch dann stolperte sie und fiel hin. Ihr war aufgefallen, dass Neji heute irgendwie verändert war. So aggressiv und sie bekam wieder Angst vor ihm. Angespannt stand er vor ihr und starrte sie finster an. „Dein Juken muss noch stärker werden. Hast du das verstanden?“, fauchte er sie an. Das Mädchen erschrak und rutschte rückwärts von ihm weg.

„Wenn du wirklich stark werden willst, musst du schon tun was ich dir sage“, er war richtig genervt.

Sie fürchtete sich vor seinem finsteren, aufgebrachten Gesichtsausdruck. Sie war so eingeschüchtert, dass sie noch weiter von ihm wegrutschte und schließlich aufstand.

„Ich sage es dir jetzt zum letzten Mal“, forderte er, „lass endlich deine Ängste hinter dir und kämpf wie ein echter Ninja.“

Mit diesen Worten beugte er sich vor, streckte seine Arme nach vorn und hinten aus und sagte: „Juken Rokujuyonsho 64 Hände!“ Seine Cousine befand sich innerhalb seiner 8 Trigramme und so konnte er ihre Chakra - Punkte angreifen. Mit ausgestreckten Fingerspitzen beider Hände jagte er auf sie zu und in dem Moment wich sie aus. Sie war bereits schnell genug, um dieser Technik auszuweichen, doch der gebildete Ge - Nin war sehr viel schneller. Er traf ihre Schulter und den linken Arm und konnte einige Chakra - Punkte verschließen. Dass hieß für sie, dass sie nun weniger Chakra freisetzten konnte. Sie ging auf die Knie und atmete schwer. Neji stand vor ihr und sah sie kurze Zeit an. Dann schloss er bereuend die Augen und sprach enttäuscht: „Ach Hinata. Ich kann einfach nicht mehr mit ansehen wie du deiner Angst verfällst. Merkst du denn gar nicht wie schwach du bist, wenn du Angst hast?“

Dem Blauhaarigen Mädchen kamen die Tränen. Sie fühlte sich so hilflos ihrem Cousin gegenüber. Sie blickte zu ihm auf und stammelte: „Ich kann daran doch nichts ändern! Ich habe nun einmal Angst! Ich bin nicht auf so einem hohen Niveau wie du.“ Sie schluchzte unaufhaltsam.

Neji wollte ihr am liebsten noch eine verpassen, als er ihre Tränen sah. Doch er hielt sich zurück und redete ruhig auf sie ein: „Sicher. Keiner unseres Clans ist so begabt wie ich, aber auch du kannst stark werden. Du hast unglaublich viel Chakra. Wenn du es nur richtig einsetzen würdest, würdest du erkennen, wie stark du wirklich bist.“ Er reichte ihr die Hand und sie sah verwundert zu ihm auf. Grade eben war er noch aggressiv und launisch, doch auf einmal hatte er so einen warmherzigen Ausdruck in den Augen, den sie von ihm nicht kannte. Er bot ihr an: „Jeder hat Angst, aber man sollte sie möglichst nicht zeigen, um den Gegner nicht in Sicherheit zu wiegen. Ich kann dir helfen deine Angst zu besiegen, wenn du es annimmst.“

Hinata wurde nachdenklich. Er hatte sich bereit erklärt ihr dabei zu helfen stärker zu werden, also hieße das auch sie furchtloser zu machen. Etwas zögerlich nahm sie seine Hand. Dass hieß dann wohl, dass sie sein Angebot annahm. Zufrieden half er ihr auf die Beine und ordnete an: „Dann lass uns weiter machen.“ Das Mädchen nickte. Doch sie wusste nicht wie Neji ihr helfen könnte mehr Selbstvertrauen zu bekommen. Sie dachte an Naruto und seine Stärke niemals aufzugeben. Egal in was für einer Situation er sich befand, er kämpfte weiter und ließ sich nicht aufhalten. Sie bewunderte seinen Mut und seinen Tatendrang und das motivierte sie immer wieder dazu, neuen Mut zu fassen.

Sie und ihr Cousin standen sich nun wieder gegenüber und er fragte kampffertig: „Bist du bereit?“

Er aktivierte sein Byakugan und betrachtete ihr Chakra. Es war weniger geworden, nachdem er sie kopflos und wütend angegriffen hatte. Er befürchtete nun, dass sie mit dieser wenigen Menge noch kämpfen kann und dachte:

„Ich hätte meine Wut nicht an ihr auslassen dürfen, aber diese Sache mit meinem bösen Ich macht mich richtig fertig. Ich muss mich zusammenreißen, sonst tu ich ihr vielleicht noch was Schlimmeres an. Das würde Hiashi mir nie verzeihen und dann wäre mein Schicksal besiegelt.“ Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, denn plötzlich kam ein Kunai auf ihn zugeflogen. Er sprang zur Seite und sah Hinata verdattert an. Diese sah ihn mit ihren Byakugan an und war bereit weiter zu kämpfen. Er schmunzelte. Mit diesem Überraschungsangriff hatte er nicht gerechnet. Die beiden gingen in Kampfhaltung und Hinata dachte mutwillig: „Neji hat Recht. Mit meiner Angst mache ich die Situation nur noch viel schlimmer. Ich muss endlich härter werden, sonst werde ich nie so Stark wie Vater es will.“

Sie jagte auf Neji zu und dieser hatte damit schon gerechnet. Grade als sie mit ihrer linken Hand nach seinem Hals ausholte, setzte er Chakra an dieser Stelle frei und wehrte so ihr Juken ab. Hinata wusste genau was jetzt kam, doch sie konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen als er sich zu drehen begann und seine Rotation ausführte. Durch den enormen Druck der Rotation wurde sie weggeschleudert und schlidderte mit dem Rücken über den Boden. Doch sie rappelte sich schnell wieder auf, weil sie wusste, dass er durch den Chakra - Kreisel hindurch, angreifen konnte. Sie beobachtete seine Bewegungen und versuchte sie sich einzuprägen. „Ich habe die Geheimkünste meiner Familie schon mehrfach erzählt bekommen, konnte sie jedoch nie ausführen, weil ich einfach zu schwach war. Neji hat gesagt, dass er mir diese Künste beibringen will und ich werde alles geben, um sie zu können. Vater, ich werde dich nicht noch einmal enttäuschen“, dachte sie schlüssig.

Neji` s Drehung wurde langsamer und sie erinnerte sich: „Ich habe mir die Ausführung seiner Rotation schon mehrere Male angesehen, seit Beginn unseres ernsten Trainings. Er erkennt sofort wo ich ihn treffen will und setzt an dieser Stelle aus seinen Chakra- Punkten eine enorme Menge Chakra frei. Er fängt damit meinen Schlag ab, dreht darauf seinen Körper wie einen Kreisel und schleudert meinen Schlag beiseite. Ich weiß dass alles auch ohne, dass ich ihn beobachten muss, aber diese Kunst ist sehr schwierig. So schnell wie er, werde ich sie niemals beherrschen.“ Sie war so in Gedanken, dass sie gar nicht merkte wie ihr Gegenüber zum Stillstand kam und sie zufrieden beobachtete. Da hörte sie ihn rufen: „So schnell wie ich sie gelernt habe, wirst du sie nie können!“ Sie fuhr hoch und sah, wie er mit gestemmten Händen in den Hüften, angeberisch lächelnd dastand. „Du musst dir wirklich Mühe geben und dich konzentrieren, wenn du diese Abwehr beherrschen willst“, wies er sie darauf hin.

Hinata kam aus ihrer Kampfhaltung und stellte sich grade auf. Ernst sah er sie an und dachte: „Sie kann die Geheimkünste unseres Clans meistern. Ihr Chakra hat in der letzten Zeit sehr zugenommen. Aber die Rotation ist noch zu schwierig. Sie muss erstmal lernen die Angriffe des Gegners zu erkennen und dafür muss sie ihr Byakugan voll im Griff haben. Danach werde ich ihr den Rest zeigen.“ Seine Cousine war bereit weiter zu machen und er trat einen Schritt vor, um ihr zu zeigen, dass er ebenfalls breit war. Doch da plötzlich hörte er wieder diese Stimme die enttäuscht sagte: „Ich hatte dich gewarnt Neji.“

Dieser erschrak und spürte wie seine Stirn zu brennen begann. Hinata beobachtete wie er den Kopf gesenkt hielt und dachte er würde nachdenken. Doch das tat er nicht. Er versank tief in seine Gedanken und befand sich im Dunkeln, als er die Augen öffnete. Doch kaum hatte er sie offen, stand sein böses Ich Don – Neji ihm gegenüber. Er verzog die Miene und fragte: „Was willst du schon wieder? Lass mich endlich zufrieden.“ Don - Neji grinste eisig. „Du bist ein Dummkopf. Denkst du wirklich, wenn du Hinata trainierst, wird sie stärker? Sie ist ein jämmerlicher Schwächling. Nicht wert um den Namen Hyuga zu tragen. Lass sie fallen und kümmere dich um deine eigene Stärke.“

„Wie ich mit Hinata umgehe, geht dich überhaupt nichts an“, fauchte Neji ihn an und ging in Kampfhaltung. Seine finstere Hälfte riet ihm: „Du willst gegen mich kämpfen? Lass es lieber. Du hast nicht die Spur einer Chance.“ Doch Neji antwortete nicht und blickte ihn schlüssig an. „Du Narr. Damit, dass du mich herausforderst, hast du dein Schicksal besiegelt.“ Selbst seine Drohung kratzte Neji nicht und aktivierte sein Byakugan. „Du hast dich also für die Gute Seite entschieden? Gut, dann lerne meine Kräfte kennen“, sagte Don - Neji verachtungswürdig und ließ auch sein Byakugan erscheinen. Gleichzeitig griffen sie an und plötzlich erschrak Hinata. Wie als hätte Neji einen unsichtbaren Feind, fing er an in der Luft rum zu schlagen und sie begriff nicht was das sollte. Er kämpfte mit seinem bösen Selbst in der Dunkelheit seiner Gedanken und musste feststellen, dass er übermächtig stark war. Sehr viel stärker als er selbst. Seine finstere Seite attackierte ihn mit Juken.

Er war unglaublich schnell und Neji schaffte es einfach nicht ihm rechtzeitig auszuweichen. So wurden mehrere seiner Chakra - Punkte von ihm blockiert. Don - Neji wiederholte: „Ich hab` s dir doch gesagt. Du hast keine Chance gegen mich.“ Nah vor seiner guten Hälfte blieb er stehen und bot ihm nochmals an: „Ich biete es dir jetzt zum letzten Mal an. Komm wieder auf meine Seite und wir werden gemeinsam der mächtigste Hyuga überhaupt.“ Doch Neji kam nah an sein Gesicht, sodass fast ihre Nasen zusammenstießen und sagte verabscheuungswürdig: „Niemals.“

Sein böses Ich grinste mordgierig: „Dann weiß ich, was ich zutun habe.“

Er sprang einige Meter von seiner guten Seite weg und begab sich in die Haltung der 8 Trigramme. Neji beobachtete das mit weit aufgerissenen Augen, um seinen Chakrafluß zu erkennen. Er war entsetzt über diese ungewöhnliche Menge und dachte: „Wie kann das sein? Auch wenn wir eine Person gewesen sein mögen. So überwältigend aktiv war mein Chakra nie.“

Don – Neji` s Chakra wirbelte ungebändigt durch seinen Körper. „Wie kann er diese Kräfte bloß im Zaum halten?“, fragte er sich entsetzt.

Sein böses Ich grinste widerwärtig und rief: „Juken Rokujuyonsho 64 Hände!“

Neji wollte versuchen so schnell es ging aus den Trigrammen raus zukommen, doch es war zu spät. Seine dunkle Hälfte jagte auf ihn zu und dreschte mit gespitzten Fingern beider Hände auf all seine Chakra - Punkte ein. „2 Hände! 4 Hände! 8 Hände! 16 Hände! 32 Hände! 64 Hände!“, rief er.

Umso mehr die Anzahl der Ausführung seiner Hände war, desto kräftiger wurden seine Schläge.

Neji spürte wie ihn sein Chakra nach und nach verließ. Noch nie in seinem Leben hatte er seine eigene Kunst am Leib gespürt. Jetzt wusste er, wie sich seine Gegner fühlen mussten. Durch diese gewaltig starken Schläge riss sein Zopfband und sein Stirnband löste sich. Seine dunkle Seite ließ von ihm ab und sprang ein Stück weg.

Hinata hatte das die ganze Zeit über beobachtet, wie irgendjemand oder irgendwas auf ihn ein dreschte. Nun stand er völlig erschöpft da und konnte kaum aufrecht stehen. Er war zerkratzt und sein Shirt war teilweise zerrissen. Mit ihrem Byakugan stellte das Mädchen entsetzt fest, dass er nicht mal den kleinsten Funken Chakra im Leib hatte. „Was ist bloß mit ihm los?“, fragte sie sich und ging langsam auf ihn zu.

Er zitterte am ganzen Leib und sein böses Ich betrachtete das voller Schadenfreude.

„Jetzt hast du einen Vorgeschmack auf mein Können bekommen“, sagte er grinsend, „im Gegensatz zu mir, bist du eine Null.“ Hastig atmend stand Neji ihm gegenüber und drohte umzukippen.

Don - Neji verkündete: „Ich habe die Nase voll in deinem Körper zu verharren. Mit so einem Schwächling will nicht länger zusammenarbeiten. Ich mach, dass ich hier weg komme, aber… ich komme wieder. Und dann werden du und deine Freunde euer blaues Wunder erleben.“

Triumphierend schmunzelnd blickte er sein gutes Selbst an, wie er kurz davor war zusammen zu brechen.
 

Naruto, Rock Lee und Tenten waren auf den Weg zum Übungsplatz und rätselten was Neji und Hinata wohl grade machten. Kaum dort angekommen, stellten sie mit Schrecken fest, was mit Neji passiert war. Hinata stand vor ihm und fragte ihn immer wieder was mit ihm los ist. Doch er war völlig weggetreten. „Hinata, was ist passiert?!“, rief Lee und rannte auf sie zu. Naruto und Tenten folgten ihm und Hinata erklärte hysterisch: „Ich weiß nicht was los ist. Plötzlich hat er gekämpft, aber ich weiß nicht mit wem. Es sah so aus, als würde er von einer unsichtbaren Person attackiert. Und plötzlich dreschte dieser Jemand auf ihn ein, so wie als hätte er die Geheimkunst unseres Clans, 64 Hände, benutzt. Er hat nicht einen Funken Chakra mehr.“

„Unmöglich“, Lee fasste es nicht. Noch nie hatte er erlebt, dass Neji so am Ende war, dass er kein Chakra mehr schmieden konnte. Naruto wurde sauer und blickte sich um: „Wo ist dieser Kerl der sich unsichtbar machen kann? Den mach ich fertig!“ „Neji! Kannst du mich hören?“, rief Tenten ihn schrecklich besorgt an. Doch dieser nahm sie nicht wahr. In seinem Inneren raffte dieser sich noch einmal auf. Er wollte sich nicht geschlagen geben und versuchte sein finsteres Selbst mit bloßen Fäusten zu attackieren. Doch er war einfach zu schwach und traf immer wieder ins Leere, da seine böse Hälfte immer auswich.

„Gib es auf“, sprach er kalt lächelnd und nahm ein Kunai zur Hand. Er packte Neji am Kragen und hielt ihm die kalte Klinge an die rechte Wange. „Du bist ein Versager Neji. Ohne mich bist du ein Nichts, ein Niemand.“ Neji machte die Augen auf und fluchte, völlig erledigt: „Du Mistkerl!“

Don – Neji grinste breit und fuhr mit der Klinge über die Wange seiner guten Seite.
 

Naruto, Lee, Tenten und Hinata sahen mit Schrecken, wie er plötzlich eine tiefe Schnittwunde auf die rechte Wange verpasst bekam und das Blut ins Gras hinunter tropfte. „O mein Gott, Neji!“, rief Tenten panisch. „Er ist direkt neben ihm“, meinte Naruto und schlug neben Neji in der Luft herum. Es war klar, dass er niemanden traf.

„Sieh es ein Neji. Du bist ein jämmerlicher Loser.“ Don - Neji grinste förmlich vor Triumph und ließ ihn los.

Neji brach zusammen und fiel vor seinen Freunden auf die Knie. „Neji!“ Tenten hockte sich zu ihm runter, „sag doch was.“

„Es ist aus“, machte seine dunkle Seite ihm klar, „wenn ich wiederkomme bist du erledigt und deine Freunde auch. Dann bin ich allein der wahre Neji Hyuga.“ Neji hob Zähne fletschend den Kopf und sagte: „Das wagst du nicht.“ Doch da löste Don - Neji sich plötzlich in Chakra auf. Dieser umgab Neji und plötzlich schrie verzweifelt auf.

Seine Freunde erschraken fürchterlich. Er fuhr hoch und hielt sich schreiend den Kopf. Die anderen sahen wie auf seinem Juin plötzlich ein Symbol erschien, das rot zu leuchten begann.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte sich Naruto. „Seht!“, rief Lee und zeigte auf die Stirn seines Teamkamreaden, wo auf einmal Chakra heraus wirbelte. „Was ist das?“, fragte sich Tenten.

Das Chakra schwebte um den Hyuga herum und die Brüntte streckte ihre Hand danach aus. Doch da löste es sich in Luft auf.

„Was war das bloß?“, fragte der Blondschopf sich. „ Es sah aus wie Chakra“, meinte Lee überlegend.

„Chakra? Aber er hatte doch schon alles verloren. Wie kann dann noch mehr aus ihm raus kommen?“ Der Fuchsjunge begriff das nicht. „ Ahnung.“ Lee verstand das auch nicht.

Die vier blickten Neji an, der wieder auf alle Vier ging und nach Luft schnappend und zitternd allen sein eigenartiges Zeichen auf der Stirn entgegenstreckte. Langsam löste es sich auf und Tenten machte die anderen darauf aufmerksam. „Seht! Es verschwindet!“ Das Siegel, das sein böses Ich unter Verschluss halten sollte, war weg und er brach bewusstlos zusammen. „O nein, Neji!“ Die Brüntte war verzweifelt und Lee schlug vor: „Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen.“

Naruto hob Neji hoch und er und Tenten hoben ihn auf Lee` s Rücken.

Wehrend sie so schnell wie möglich zurück ins Dorf liefen, rief Naruto gegen den Wind: „Ich werde Oma Tsunade darüber informieren! Sie muss davon erfahren.“

„Okay!“, stimmte Lee zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ikuto_Kuro_Neko
2008-09-27T17:13:53+00:00 27.09.2008 19:13
Don-neji DON!
*an den paten denk*
*lach*
also das erklärt einiges

das gemeine is nur das neji schizofrän wirkt TT.TT
der innere Kampf

Muhahahahaha
*hust verdammt verschluckt*
Von:  ChaoticMiwa
2008-05-04T10:02:12+00:00 04.05.2008 12:02
also das mit don-neji würde wirklich vieles erklären O.o
echt ne super idee ^.^
Von:  Phoenixfedern
2008-04-23T12:50:16+00:00 23.04.2008 14:50
Mhm... irgendwie find ich den Don-Neji voll cool ^^
Ich weiß auch nicht wieso O.o bin heute wohl etwas sadistisch gestimmt xD
Der ist einfach nur geil xD Neji sollte öfter so eine Seite von sich zeigen ^^ *teuflisches lachen* *verstumm* *sich erstaunt anblick*
Gomen xD

lg
Mizu <3


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