Ein Licht in der schmerzhaften Dunkelheit
Trish wusste selbst nicht mehr wie sie es geschafft hatte, aber Ihr war es gelungen Dante in den Laden zu bekommen und ihn auf das Sofa zu legen. Wie Sie ihn da so betrachtete sah er so friedlich aus.
Während ihres Weges zum Laden, hatte sich der Himmel immer tiefer verfinstert und einige Dämonen kamen ihr in die Quere. In ihrer Trauer war Trish natürlich noch unberechenbarer als sonst gewesen.
Nun wo sie vor Dante hockte, fühlte sie sich einsam und leer. Ihr Körper war übersäht mit Wunden und das Blut an ihren Körper war schon längst getrocknet. Zwischen ihren Brüsten, lag weich das Amulett von Dante gebettet und erschien Trish nur noch Stumpf, denn das helle Leuchten war verschwunden, wie als Zeichen das auch wirklich das Leben aus Dante gehaucht war.
Trish hörte wie die Uhr tickte, sah dabei zum Schreibtisch, der leer war, das Telefon das nicht klingelte wie sonst so häufig- und wenn man ran ging war es doch nur ein so dahergelaufener Auftrag das Dante sich immer lieber seiner Pizza gewidmet hatte. Alles war leer... sowie in ihrem Herzen.
Wütend stand Trish auf und schmiss aus Wut den Tisch um, so das auch das Bild von Dantes Mutter umgeworfen wurde und zersplitterte. Weinend hockte sie sich hin und nahm es auf. „Ist es das was du für ihn wolltest...“
Dunkelheit schien den Raum zu verschlingen und auch Trish. Wie in Panik sah sie sich um und versuchte Dantes leblosen Körper noch auf dem Sofa zu erkennen aber er war nicht mehr da. Halluzinierte sie...oder waren es die Dämonen. Die Erde eine einzige Hölle?
„Welchen Sinn hat es zu Leben...“, wenn du nicht da bist? Dachte sich Trish und sah auf das Amulett auf das ihre Tränen tropften. Plötzlich leuchtete es und warf dabei Schatten an die Wand, die wie aus dem nicht eine schöne, stattliche Frau erschienen ließ, die sich freundlich zu Trish erhab kniete. Ihre Nähe und Wärme wirkte so gut tuend. Auch wenn sie undurchsichtig wie ein Schleier wirkte war ihre Präsenz sehr stark.
„Auch wenn du denn Sinn verloren glaubst... kannst du ihn suchen und auch wieder finden. Nichts scheint so wie es ist! Das unheil liegt in der Vergangenheit, du hast mit eigenen Augen gesehen was passieren wird....auch seinen Tod!“ Leicht breitet die junge Frau ihre Hand aus und zeigte Trish nochmals Dante.
„Finde deinen Weg Trish, ob es dein Wille ist zu Leben oder hinterher doch für immer zu sterben. Ebenso ob du diese Zeit wählen willst oder eine andere...aber nicht wird so sein wie du es kennst, rettest du diese Welt in der du lebtest, wird keiner zurückkehren den du kanntest, aber andere werden Frieden finden, wie wirst du deinen Frieden finden?...ich erlege dir diese Prüfung auf, für uns alle! Vielleicht schaffst du etwas... wobei ich dir nu mit letzter Kraft helfen kann!“ Trish sah noch immer die Gestalt an die ihr so sehr ähnelte. Wieder fiel ihr Blick auf das zerbrochene Bild und Trish erschrak. Eva lächelte Trish noch einmal freundlich an bis alles in einem gleißenden Licht erstrahlte und Trish schwarz vor Augen wurde.
„Ein Teil von mir war immer bei Dante und nun bei dir!“
Me:
Bitte nicht zu hart mit der Kritik, auch wenn sich einiges Doof anhört! ^^"
Verbesserungsvorschläge gerne
