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Im Reich der Dämonengötter

Eine Reise ins Ägypten, auf der suche nach dem Verlorenen
von

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Der Untergang des Devil Hunters

Die Nacht war ruhig, zu ruhig für ihren Geschmack. Seid einiger Zeit gingen beide schweigend nebeneinander her, so war es nicht nur heute, sondern in den ganzen letzten tagen gewesen.

Etwas Unheilvolles hatte sich über die Stadt gelegt und Sie so wie ihr Partner waren noch nicht dahinter gekommen, um was es sich handelte.

Selbst die Dämonen waren in den letzten Monat recht zurückhaltend gewesen, als Planen sie etwas um es dann wie eine Bombe einschlagen zu lassen.

Sie hatten zusammen einige Nachforschungen gemacht und waren auf etwas gestoßen, was einem mächtigen Ritual glich und nichts gutes für die Welt hieß. Nun waren Sie, Trish und ihr Partner, Dante auf den Weg, hin zu diesen Übel, wo es sich aufhalten soll. Nur gut das sie nicht alleine waren... Lucia, so wie auch Lady kam ebenso zu dem vereinten Treffpunkt.
 

Der Wind wehte leicht durch ihr Haar und leicht wendete sich Trishs Blick in jede Richtung der Straße, doch da war rein nichts, nur Blätter die leicht im Wind wehten oder einige Dosen die achtlos irgendwelche Menschen beiseite geworfen hatten.

„Dante, warum bist du so ruhig in den letzten Tag? Du grübelst ohne mich darin einzuweihen? Du weißt etwas!“ Kam es dann mit einer gewissen schärfe aus ihren Mund und wandte sich dann zu ihn um.

„Ich will nichts aussprechen, bevor ich es nicht genau weiß!“ Weiteres sagte Dante nicht und ging an ihr vorbei um den Platz mit dem großen Brunnen zu betreten der schon längst ausgetrocknet war. Mit schweigender Miene und langsamen Schritten folgte sie ihm. Er war so unergründlich, wie er lange nicht mehr in ihren Augen gewesen war und Dante gab nichts davon preis, was er zu verbergen schien.

„Habt ihr schon wieder Ehekrieg?“ Sagte dann eine amüsierte Stimme von Brunnen her, die darauf saß und auf die beiden Neuankömmlinge gewartet hatte, neben ihr saß eine Rothaarige Frau, die leicht über dessen Worte schmunzelte.

„Immer für einen Scherz aufgelegt, was Lady? !“ Trish war sich bewusst das die beiden, Lady und Lucia, viel eher da sein würden als Sie und Dante, denn Dante pflegte ja meist alles recht gemütlich anzugehen.

„Lassen wir das mal beruhen und kümmern uns um deine Theorie Dante, wo soll der absolute Böse denn dieses mal Stecken?“ Leicht hob Lady die Augenbrauen und stand von ihrem Platz auf, der ihr auch nicht gerade gemütlich erschien.

„Tief unter der Erde, bereit zu erwachen... doch den Auslöser müssen wir finden!“ Dante ging dabei um den Brunnen herum und trat einige Stellen, wie als suche er etwas.

Lady war überrascht, wie Dante sich so verhielt und sah dabei fragend zu Trish die ebenso nur leicht mit den schultern zuckte. Wahrscheinlich musste man ihn in diesem Moment nicht verstehen. Trish hatte aufgegeben immer nachzufragen.

„Auslöser...“ hörte sie erneut Dantes Stimme und blickte zu ihm herüber.

„Den Auslöser wirst du so, nicht finden Dante! Denn du bist Blind für das was du nicht zu erkennen vermagst!“ Eine leise Stimme, die immer lauter wurde und dann kicherte, näherte sich ihnen, nur zeigte sich die Person nicht zu der sie gehörte! Oder sollte man lieber sagen Dämon!

Alle machten sich kampfbereit und sahen von Platz aus zu den umliegenden Häusern, wo sich schon Schemen von Gestallten abzeichneten, so wie rote Augen die glühten.

„Eine Falle!“ War Dantes knappe Antwort und sofort wandte er sich um und nahm seine beiden Schusswaffen zur Hand, um den Dämonen mächtig in den Arsch zu blasen. Die anderen nicht minder Beschäftigt kämpften sich ebenso durch die Mengen. Es war kein Wunder das die Dämonen in letzter Zeit so ruhig waren, denn sie hatten sich gehortet. Noch während Dante und seine Freunde kämpften wurde das kichern immer lauter.

„Ja, opfere meine Brüder, lass das Blut den, reinsten aller Dämonen erwecken... dein Blut wird sein Geschenk von mir an ihn sein!“

„Redest du immer so viel? Schaff dir mal Freunde an, wenn du so einsam bist!“ Zischte Dante und glaubte nicht an die Worte dieses Dämonen! Denn immerhin wusste Dante das meist zu verhindern. Doch irgendwas war anders als sonst und das spürte auch er.

Trish sah sich um und entdeckte Dante wie er die Dämonen immer weiter niedermetzelte. Sie hatte das Gefühl das Dante das Hauptziel war, denn mit ihnen beschäftigte sich mindestens nur die Hälfte.
 

Ein Beben ging plötzlich durch den Boden und Trish, so wie die anderen schwankten leicht. Dante sprang währenddessen auf die Spitze des Brunnens um alles zu überschauen. Unter ihren Füßen tat sich plötzlich ein riesiges Leuchten auf, woraus ein Zeichen entstand und wie es schien gehörte es zu einem Ritual zur Aufehrstehung eines Dämonen.

Trish hatte eine dunkle Vorahnung und sah zu Dante. Waren sie wirklich in eine Falle der Dämonen getappt? Noch immer hörte sie die Worte von diesen erbärmlichen Dämon. Dann setzte ihr Herz kurz aus, wie als wüsste sie um was es ginge.

„Dante! Verschwinde aus dem Kreis! Diese Macht ist anders als sonst...“ sie wusste es, das sagte ihr Gespür, niemals waren die Dämonen so bedacht vorgegangen. Dante wandte den Blick zu ihr und irgendwie wirkte sein Blick unheilvoll und drohend. Als sie seinen Blick spürte, wusste das Dante waghalsig wie eh und je war und das übel bei der Wurzel packen wollte.

Ein riesiger Schlund tat sich auf und Trish trat zurück, so wie Lucia, doch Lady stolperte am Rand und fiel hinein.

„Lady!“ Trish wollte nach ihrer Hand greifen, doch diese entglitt ihr nach kurzem. Sie verstand noch immer nicht was vor sich ging. Waren die Dämonen so mächtig geworden? Sie hob den Blick wieder zu Dante, der mit einem kühlen Lächeln in den Schlund sprang. Von draußen konnte man nur seine Schläge und Schüsse hören. Ein plötzlicher Aufschrei ließ Trish zusammenzucken und sie sah, wie Dante wie von einem Stachel aufgespießt aus dem Loch gehoben wurde und weggeschleudert wurde.

„DANTE!!!“ Sie achtete nicht auf die Dämonen die ihr im Weg waren, sondern rannte dorthin, wo Dante lag und kniete sich zu ihm nieder. Er war vollkommen in Blut gebettet. Trish hob seinen Kopf und legte ihn auf ihren Schoß.

„Dante... ich habe dich... doch gewarnt... warum hast du... nicht gehört! ?“ Sagte sie mit schwacher Stimme, kaum spürte Trish wie ihr die tränen über die Wangen rannen und sich mit seinem Blut vermischten.

„Trish, ich kann sie nicht für immer aufhalten! Und das Vieh was da raus kommt, ist riesig und das ist nicht das einzige was kommt!“ Es schien wie eine Armee der Dämonen die anfing die Erde zu überrennen.

Trish sah zu ihr und nickt, so gut Trish konnte hievte sie Dante hoch und schleifte ihn weg von diesen Ort.

Sie sah nicht zurück, sie wusste das Lucia ihr Rückendeckung gab, doch irgendwann war sie verschwunden.

„Lucia?“ Trish sah sich nach ihr um, doch sie war weg und so suchte und fand Sie eine Ecke in einem alten Haus und bette Dante, der noch immer schwach atmete, wieder auf ihren Schoß.

„So bin ich also wieder allein!“

„Du bist nie allein...“ hustete Dante und öffnete leicht die Augen um in ihr Tränen reiches Gesicht zu sehen. „Glaubst du ein Dämon stirbt so leicht?“ Ein lächeln lag auf seinen Lippen und hob leicht seine Hand um ihr etwas in die ihrige zu legen. Trish sah herab und entdeckte sein Amulett.

„Dante...“ kurz hob Dante nochmals die Hand um sie an ihre Wange zu halten, die dann ebenso Blutverschmiert war, wie seine Hand. Dantes letzter Blick war sanft und bevor Trish seine Hand halten konnte fiel sie leblos auf seine Brust.

„Nein! Das ist nicht wahr... warum hat dieser Dämon geschafft was andere nicht geschafft haben!“ Sie schlurzte und weinte, dann beugte sie sich über ihn rüber und hauchte einen Kuss auf seine kalten toten Lippen.



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