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Flucht vor Sesshoumaru

Veränderung
von

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Hass

So, ich denke das Kapitel ist jetzt etwas kürzer. Egal, ich wollt euch nicht warten lassen, da die Kommianzahl wieder gestiegen ist.^^

Ich bin grade erst fertig geworden und hatte noch keine Zeit das kappi nochmal zu überarbeiten, sry.

Da so viele von euch lauten Protest von sich gegeben haben, von wegen Sesshoumaru vernichtet die ganze Menschheit, hab ich das in diesem Kappi klargestellt: Sesshoumaru vernichtet nur die HALBE Menschheit!^^

(Die andere Hälfte hebt er sich für morgen auf^^ *gg*)
 

XxX
 

Nomuja spitzte die Ohren. Ihre Fingerspitzen kribbelten - ein sicheres Zeichen für Gefahr. Sie strengte all ihre Sinne an und tatsächlich - sie spürte Youki.

„Hirata, bleib hier”, sagte sie mit fester Stimme und ging in Richtung Dorf.

Anis lief den kurzen Weg zu ihrer Hütte zurück und kniete sich kurz auf den Boden. Unter ihrer Schlafmatte war ein loses Dielenbrett, unter dem sie jetzt ihre Tasche und die beiden altbekannten Schwerter herausholte, die mittlerweile schon leicht eingestaubt waren. Sie schnallte sich die Schwerter um. Hoffentlich würde sie sie nicht brauchen.

Sie lief durch das halbe Dorf, immer ihrem sechsten Sinn hinterher, der ihr sagte, wo die Quelle des Youkis sich befand.

Dort angekommen erwartete sie ein grauenvolles Bild.

Am Boden vor einer der Hütten lag eine blutüberströmte Leiche über dessen Körper sich eine junge Frau beugte, die bitterlich weinte. Ein paar Schritte weiter entfernt stand ein hochgewachsener Mann in einem weißen Kimono, der an den Ärmeln mit einem roten Muster verziert war. Dazu trug er eine schwarze Rüstung und zwei Schwerter. Seine Haare waren schneeweiß und im Gesicht hatte er merkwürdige Zeichen.

Nomuja erkannte ihn sofort. Es war Sesshoumaru.

Ihr altes Leben hatte sie eingeholt.

Der Inuyoukai stand einfach so da, in der Hand einen Kopf, den er offenbar gerade von dem, jetzt toten, Mann abgetrennt hatte. Nomuja kannte sowohl den Toten, als auch seine Frau, die neben ihm hockte.

Zwischen dem Youkai und dem Menschen lag ein zerbrochenes Schwert. Anscheinend hatte der Mann Sesshoumaru angegriffen und musste deshalb sterben.

Nomuja stand mehrere Meter vom Schauplatz entfernt hinter einer Hauswand und durfte wohl gerade so noch darauf hoffen, dass Sesshoumaru sie nicht bemerkt hatte, da der Geruch des frisch vergossenen Blutes seine Geruchszellen etwas verwirren durfte und sie ja noch immer darauf achtete, ihren wahren Geruch mit einer speziellen Kräutertinktur zu verdecken.

Schnell drehte sie sich weg und lehnte sich gegen die glatte Holzwand. Es war einfach scheußlich, einen einfachen Mann zu töten, wenn dieser ihn kurz einmal bedrohte. Und nichts anderes hatte der Mensch getan, sie kannte ihn und er trug sein Schwert nur zur Zierde, konnte nicht damit umgehen. Doch wer den Fehler machte, vor Sesshoumarus Gesicht mit einer Klinge rum zu fuchteln, der war des Todes. Das war grausam! So konnte es nicht weiter gehen.

Nomuja ahnte, das Sesshoumaru die Dörfer nicht wirklich entvölkert hatte. Menschen neigten zu starken Übertreibungen. Dennoch war er mit Sicherheit kein Unschuldslamm.

Sie linste jetzt doch noch einmal um die Ecke. Doch gleich darauf schloss sie die Augen wieder.

Eine kleine Gruppe von Männern, die mit Mistgabeln bewaffnet waren, hatte sich dem Daiyoukai entgegen gestellt.

Das grüne Aufblitzen drang selbst durch ihre geschlossenen Lider.

Als sie widerwillig die Augen wieder aufschlug, lagen die Körper der Leute, mit denen sie zwei Jahre lang zusammen gelebt hatte und die sie als freundliche, hilfsbereite Menschen kannte, bereits in zwei Hälften geteilt auf der Erde. Jetzt bildete sich ein lauter Tumult aus Frauen und Kindern, die zu ihren gefallenen Liebsten eilen wollten.

Sesshoumaru, der sich offenbar etwas eingeengt fühlte, ging auf jeden los der sich ihm auf mehr als zwei Schritt nährte.

„Nomuja!”, ertönte plötzlich eine Stimme.

Nein! Nicht jetzt!

„Takeo, was machst du hier?”, Sie gab ihrer Stimme einen panischen Beiklang, damit sie sich nicht von den anderen Dorfbewohnern unterschied. Ein Glück, dass Takeo ihren wahren Namen nicht kannte, sonst wäre sie jetzt aufgeflogen. Sesshoumarus Gehör war nämlich ausgesprochen scharf.

„Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Was-” Er erstarrte, als er die Leiche sah. Sein Gesicht verlor legliche Farbe.
 

Inzwischen hielten die Menschen einen großen Sicherheitsabstand zu dem Daiyoukai. Sesshoumaru beäugte sie verächtlich. Er würde sich hier nur so lange wie nötig aufhalten.

Witternd sah er sich um. Der Geruch von Blut stieg ihm in die Nase und überdeckte fast alles andere. Er roch die ungewaschenen Leiber der Menschen, roch ihren Angstschweiß. Mit jedem der neuen Gerüche, die er aufnahm, nahm auch seine Verachtung ihnen gegenüber zu.

Er filterte all diese schlechten Gerüche heraus und tatsächlich blieb nun der Geruch von frischen Blumen zurück. Auch der Duft der Pflanze, die er suchte, war dabei. Dennoch wagte er nicht, sich zu früh zu freuen. Viele Menschen verwendeten dieses Kraut zum Würzen von ihren Speisen, daher war es nichts Besonderes, es hier anzutreffen.

Sesshoumaru ging langsam in die Richtung, aus der dieser Geruch kam. Die Menschenmenge teilte sich vor ihm. Die meisten unter ihnen weinten, oder beklagten die Verluste, die sie erlitten hatten. Er scherte sich nicht um sie. Sein Ziel lag hinter der Menschenmasse. Er konnte dort eine Person ausmachen, der der altbekannten Geruch anhaftete. Langsam und mit halb geschlossenen Augen ging er darauf zu, bis er schließlich vor einer Hauswand stand.
 

Nomuja spürte, wie sich die Quelle des Youkis, die zweifellos den Namen Sesshoumaru trug, sich ihr von hinten nährte. Panik ergriff sie.

Eine Sekunde später spürte sie einen grässlichen Schmerz.

Sesshoumaru hatte ihr das Kopftuch heruntergerissen, unter dem ihre Haare zu einem festen Knoten gebunden waren, der sich nun löste. Ihre knapp einen Meter lange Haarpracht fiel ihr über die Schultern.

Jetzt gab es kein Zurück mehr. Denn spätestens jetzt hatte er sie erkannt, gefunden. Nach zwei Jahren.
 

Nomuja hielt den Atem an, die Augen fest zusammengepresst. Sie stand mit dem Rücken zu Sesshoumaru und war auch froh, dass sie nicht in sein Gesicht sehen musste, in dem die Augen sicher schon rot leuchteten.

Es war still. Zu still.

Vorsichtig öffnete sie die Augen und blickte in Takeos geschocktes Gesicht. Sie sah wie er den Mund öffnete, NEIN!, dachte sie. Wenn er jetzt etwas Falsches sagte und genau das hatte er zweifellos vor, dann -

„Lassen sie sofort Nomuja los!”

Zu spät...

„Nomuja? Einen seltsamen Decknamen hast du dir da gegeben, Anis”, sagte Sesshoumaru ruhig. Es wäre ihr hundertmal lieber gewesen, wenn er sie angeschrien hätte. Aber diese Ruhe war unerträglich. Sie war gefährlich.

„Anis? Was soll das, Nomuja? Wieso nennt er dich so? Kennst du diesen Dämon etwa?!”, fragte Takeo erschrocken.

Nomuja atmete tief durch. „Ja, ich kenne ihn. Und ich heiße in Wirklichkeit auch nicht Nomuja, sondern Anis.”

Sie schloss die Augen, wollte weder Takeo noch Sesshoumaru ansehen.

„Du hast ihm nicht einmal deinen richtigen Namen genannt? Das hatte selbst ich nicht erwartet”, stellte der Youkai amüsiert fest.

Nomuja, alias Anis, wunderte sich schon etwas über Sesshoumarus gute Laune. Doch das war wohl nicht der Grund, warum Takeo noch lebte. Sondern eher die Tatsache, dass sie zwischen den beiden Männern stand. Doch diese Stellung begann ihr immer mehr zu missfallen.

Dann hörte sie, wie Sesshoumaru sich umwandte.

„Komm, Anis. Wir gehen.”

Gehen?! Er wollte sie nicht töten?!

Anis konnte ihr Glück kaum fassen. Gerade wollte sie isich zu ihm umdrehen, da kam ihr Takeo zuvor.

„Sie wird nicht mit euch gehen!”, rief er Sesshoumaru zu.

Anis wäre fast das Herz stehen geblieben, als sie das hörte. Der Kerl redete sich um Kopf und Kragen und das im wahrsten Sinne des Wortes! Sesshoumaru jedoch war stehen geblieben. Anis konnte die entstandene Spannung in der Luft förmlich riechen.

„Du hast dich nicht in unsere Angelegenheiten einzumischen, Mensch. Sie gehen dich nichts an”, sagte der Youkai kalt und betonte dabei das Wort ‘Mensch’ besonders verächtlich.

„Und ob es mich was angeht!”, rief Takeo wütend.

Mit schmerzlicher Langsamkeit wandte sich der Inuyoukai um. Anis, die noch immer mit dem Rücken zu ihm und dem Gesicht zu Takeo zwischen den beiden stand, nutze diese Gelegenheit, um aus der Schussbahn zu kommen und trat einen Schritt bei Seite. Das hatte jedoch den Nachteil, dass Sesshoumaru jetzt frei Bahn auf Takeo hatte...

Takeo, mach jetzt bitte keinen Fehler!, bat sie stumm.

„Mit welchem Recht wagst du es so mit mir zu sprechen?!” Sesshoumarus Stimme schien vor Wut zu zittern.

Nein Takeo, wehe du sagst es jetzt!, dachte sie verzweifelt.

„Ich liebe Anis und habe vor, sie zu meiner Frau zu machen! Ich werde nicht zulassen, das sie euch begleitet!”, antwortete Takeo.

Er hatte es gesagt... Menschen und ihr verfluchter Heldenmut, das würde ihn umbringen!

„Wie kannst du es wagen, als schwächlicher Mensch Anspruch auf Anis zu erheben?! Sie wird niemanden wie dich heiraten!”, knurrte Sesshoumaru gefährlich leise.

Seine Wut schien greifbar zu sein. Wenn er sich schon dazu herabließ, einem gewöhnlichem Menschen ins Gesicht zu sehen, während er mit ihm sprach, war die Sache wohl wirklich sehr ernst. Anis war erschrocken, wie viel Hass in seiner Stimme mitschwang.

„So? Und warum sollte sie nicht heiraten?”, fragte Takeo herausfordernd. War er denn lebensmüde?!

„Weil ich es so will! Anis gehört mir, mir allein! Nie wird sie ein solch niederes Wesen wie du auch nur berühren!”, sagte Sesshoumaru mit hasserfüllter Stimme.

Anis konnte es ganz genau beobachten. Ganz genau konnte sie sehen, wie das Gold sich erst in eine Art Orange und dann in ein leuchtendes Rot verwandelte. Konnte ganz genau sehen, wie die langen Krallen sich grün verfärbten.

Die Welt stand still. Alles geschah in Zeitlupe. Anis schien nichts mehr hören zu können. Sie hörte auch ihren eigenen Schrei nicht, als die messerscharfen und vor allem giftigen Krallen ihr Ziel erreichten.

Ganz langsam schien der Körper in sich zusammen zu sacken. Ganz langsam wich das Leben aus den Augen des Mannes.

Und doch geschah das alles in nur wenigen Sekundenbruchteilen.

Anis stürzte sofort zu Takeo und fing ihn auf, bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte. Sie achtete überhaupt nicht mehr auf Sesshoumaru. Verzweiflung hatte sich in ihr breit gemacht.

„Nein... Takeo... Stirb nicht!”, brachte sie stockend heraus.

Sie saß auf dem Boden und hatte Takeos Kopf in ihren Schoß gebettet.

„Anis...”, röchelte ihr Freund kurz, doch dann war er still.

Nie wieder würde er ihren Namen nennen.

Niemals wieder...

Er hatte seine Augen geschlossen.

Für immer...

Trauer verwandelte sich in Verzweiflung.

Verzweiflung verwandelte sich in Wut.

Wut verwandelte sich in Hass.

Von Sesshoumarus Krallen tropfte das Blut.

Takeos Blut...
 

Sessoumaru beobachtete die Szene stumm. Wieso hatte er ihn getötet? Er war ein Freund von Anis gewesen. Sicher, er hatte respektlos mit ihm gesprochen, doch war das ein Grund ihn zu töten?

Diese Gedanken schwirrten gerade in Sesshoumarus Kopf herum, als er sah, wie verzweifelt und traurig sie über den Tod dieses Menschen war. Doch er hatte es getan. Und er bereute es nicht.

Doch was hatte ihn dazu getrieben? Er war auf einmal so wütend geworden, als dieser Dorftrottel behauptete mit Anis, seiner Anis verlobt zu sein. Sie gehörte doch ihm, ihr Leben gehörte ihm! Sie hatte ihm zu dienen, nur deswegen ließ er sie am Leben. Niemand anderes hatte ein Recht auf sie!

Doch es war nicht nur Empörung über diese Dreistigkeit, die ihn dazu getrieben hatte. Was war es nur? Was spukte da die ganze Zeit über schon in ihm herum?
 

~Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft...~
 

„Sesshoumaru...!”

Der Angesprochene löste sich von seinen Gedanken. Gesprochen hatte Anis, die noch immer über den Leichnam des Menschen gebeugt war. Sie sah ihn nicht an, doch er hörte an ihrer Stimme, dass sie voller Hass war.

Damit hatte er eigentlich nicht gerechnet. Das Anis ihm böse sein könnte, weil er diesen niederträchtigen Wurm getötet hatte. Ob sie ihn vielleicht sogar geliebt hatte? Die Vorstellung versetzte ihm einen Stich.

„Du hast Takeo getötet. Du hast so viele getötet... Und jetzt hast du auch IHN getötet... Einfach so...!”

Ihre Stimme wurde mit jedem Wort lauter. Dann wandte sie sich mit einem Ruck um, starrte ihn hasserfüllt an und schrie:

„Du bist ein MONSTER!”

‘MONSTER! MONster! Monster. monster... ster...’ hallte es von den Hütten wider.

Sesshoumaru erschrak über ihre Worte. Erschrak über die Heftigkeit ihrer Worte. Erschrak über den Hass, der hinter diesen Worten lauerte. Erschrak über die Mordlust, die er in ihren Augen sehen konnte. Aber am meisten erschrak er über die Erkenntnis, die sich ihm jetzt mit aller Härte offenbarte:

Er wollte nicht von ihr gehasst werden!

Sesshoumaru roch ihre Tränen, ihre Augen waren noch rot vom Weinen. Doch es war ein merkwürdiges Rot, es war... leuchtend... Ihre Augen leuchteten rot!

Es war genauso schnell vorbei, wie es gekommen war, denn Anis gab plötzlich einen erstickten Laut von sich und sackte dann kraftlos zusammen. Instinktiv griff Sesshoumaru nach ihr und fing sie auf. Doch sie wehrte sich, fasste diese Aktion offenbar als Angriff auf und schlug um sich.

„Anis, meine Geduld ist langsam am Ende! Entweder ich werde dich jetzt töten, zusammen mit dem Rest dieser dreckigen Dorfbewohner, oder du kommst jetzt ohne Widerworte mit mir, dann werde ich dieses Dorf verschonen”, drohte er leise knurrend.

Er zog Anis an den Haaren, damit sie ihn ansehen musste. Sie schrie auf, doch das störte ihn nicht.

„Hast du mich verstanden?!”, fragte er noch einmal eindringlich, denn langsam begann er daran zu zweifeln.

„Du hast meinen besten Freund ermordet... Monster...”, murmelte sie vor sich hin, blickte durch ihn hindurch.

„Ich bin kein Monster, ich bin ein Dämon!”, fuhr Sesshoumaru sie unwirsch an.

„Umso schlimmer...!”, flüsterte die junge Frau und ihr Blick wurde auf einmal wieder klar. Sesshoumaru bemerkte es nicht.

Er entwaffnete die junge Frau, die noch immer am Boden lag und zu schwach war, um dies zu verhindern. Ihre Schwerter steckte er zu seinen eigenen, wobei er darauf achtete, Tessaigas Griff so zu berühren, dass ihm das Siegel nichts anhaben konnte.

Da Anis noch immer aus unerfindlichen Gründen ziemlich schwach zu sein schien, hob er sie kurzerhand hoch und warf sie sich über die Schulter, genau wie damals, bei ihrem ersten Kampf miteinander.
 

Sie wehrte sich nun nicht mehr und Sesshoumaru wiegte sich schon in Sicherheit, als sie das Dorf verlassen hatten. Doch der Schein trügt bekanntlich. Er hörte es noch ganz leise.

„Mörder...”, flüsterte sie. Eine Sekunde später spürte er einen stechenden Schmerz im Rücken. Er keuchte, die Wunde brannte wie Feuer. Hatte sie ihm ein Messer in den Rücken gestoßen? Wo hatte sie das so plötzlich her? Verdammt, wieso tat es so sehr weh? Er wollte Anis irgendetwas sagen, Antworten von ihr fordern, doch als er in ihr Gesicht sah, brachte er kein Wort heraus. Sie hatte die Augen geschlossen, ihr Körper zitterte. Sie wirkte so schwach und verletzlich wie nie zuvor. Er versuchte mit aller Macht, nicht darauf zu achten und ging einfach weiter. Nach einigen Minuten sagte Anis leise und ausdruckslos:

„Du kannst mich wieder runter lassen.”

Sesshoumaru warf sie unsanft auf den Boden. Sie landete auf allen Vieren und erhob sich schnell wieder. Der Youkai schenkte ihr keine Beachtung und setzte seinen Weg fort. Das Geräusch ihrer Schritte folgte ihm.
 

Am Abend machten sie eine kurze Rast und Sesshoumaru schickte Anis los, Feuerholz zu sammeln. Dabei brauchte er sie nicht zu ermahnen, sie wusste, dass sie sterben würde, sollte sie jetzt fliehen. Er konnte das Geräusch der brechenden Äste immer gut hören und das beruhigte ihn.

Nun war er endlich allein und konnte sich die seltsame Wunde ansehen, die Anis ihm beigebracht hatte. Er löste den Stoff seines Kimonos etwas und versuchte so gut es ging seinen Rücken zu betrachten.

Was er sah, versetzte ihn dann doch etwas in Erstaunen. Das war kein Messer gewesen! Und wenn doch, dann hätten es fünf sein müssen, denn das war die Anzahl der Wunden, die sich unterhalb seiner rechten Schulter befanden. Hätte er es nicht besser gewusst, dann hätte er geglaubt, dass Anis ihm ihre Krallen ins Fleisch gestoßen hatte. Aber erstens hatte Anis keine Krallen und zweitens ging von der Verletzung ein leicht angebrannter Geruch aus. Auch stieg davon ein feiner, weißer Rauch auf. Waren das Brandwunden? Er vermutete es ja schon lange, aber hier war der Beweis: Anis musste eine Youkai, oder zumindest ein Hanyou sein! War dies dann ihre Kraft? Immerhin, es tat selbst ihm höllisch weh. Doch warum war sie nach diesem Angriff so erschöpft und schwach gewesen? Sicher hatte beides etwas miteinander zu tun. Diese plötzliche Schwäche war zwar schnell wieder verflogen, doch was nutzte ihr ein Angriff, der ihr selbst fast noch mehr schadete als ihrem Gegner? Es musste noch etwas anderes dahinter stecken...

Wieder erinnerte er sich kurz an den Moment, in dem Anis’ Augen für eine Sekunde lang rot zu leuchten schienen. Er hatte es nicht genau sehen können, denn ihre Augen waren sowieso schon rot vom Weinen. Doch man hatte ihm beigebracht, auf seine Instinkte zu hören, kein Geräusch als Einbildung abzutun. Oft hatte ihm das schon geholfen und auch jetzt war er fest davon überzeugt, sich nicht geirrt zu haben. Irrtum war etwas für Menschen.

Er hörte, wie Anis wieder zurück kam und rückte seinen Kimono wieder zurecht. Die junge Frau entzündete ein kleines Feuer und sie setzten sich daneben. Anis’ Augen waren leer, als wäre ihr Körper nur noch eine Hülle, aus der man die Seele entfernt hatte. Sie saß kerzengerade da und rührte sich nicht. Starr war ihr Blick auf die Flammen gerichtet. Sie wirkte wie eine Marionette und nicht wie ein Wesen aus Fleisch und Blut. Sie versteckte die Trauer über den Tod ihres Freundes vor Sesshoumaru. Doch der Daiyoukai wusste, dass sie da war.

„Wie viele hast du in den Dörfern getötet?” drang die ausdruckslose Stimme von Anis an sein Ohr.

Sesshoumaru wusste sofort, warum sie das fragte. Wahrscheinlich gab sie sich die Schuld an dem Tod von den Menschen. Er wusste, dass sie darunter litt.

„Höchstens ein Dutzend. Nur die, die sich mir in den Weg gestellt haben”, antwortete er wahrheitsgemäß.

Er wollte nicht, dass sie litt. Er wusste, dass ihr Hass auf ihn wohl wieder in Trauer umgeschwungen war. Doch als er bei seinen Worten kurz den Blick hob und sie ansah, zeigte sich in ihrem Gesicht keine Regung. Stur waren ihre Augen auf das Feuer gerichtet. Wich sie seinem Blick aus? Er wusste es nicht. Er wusste nicht, was in ihr vorging. Er wusste nur, dass es mit Sicherheit nichts Gutes war.
 

„Es bringt nichts, vor mir zu fliehen”, sagte Sesshoumaru unvermittelt.

Anis schaute auf, sagte jedoch nichts. Was sollte sie auch sagen?

„Du kannst mir nicht entkommen. Dein Leben gehört mir und ich werde damit machen, was ich will. Und ich werde es beenden wann ich will”, sagte er kalt.

Anis rührte sich nicht, doch innerlich zuckte sie zusammen. Was er sagte, war ihr nicht neu, es machte ihr lediglich ihre jetzige Lage deutlich. Doch er sagte es in einem so kalten, grausamen Ton, dass es irgendwie erschütternd wirkte. Dafür schien er ein Talent zu haben...

„Dann tut es jetzt. Tötet mich, denn euch zu dienen ist eine Qual für mich”, erwiderte sie mit ausdruckslosem Gesicht.

Auf Sesshoumarus Gesicht breitete sich ein spöttischer Ausdruck aus.

„Es ist eine Qual für dich? Das ist gut. Dann werde ich dich noch nicht sofort töten. Vielleicht irgendwann einmal, aber sicherlich nicht heute. Aber du kannst gewiss sein, dass ich es sein werde, der dein Leben ein für alle mal beendet. Niemand anderes wird dich töten. Ich werde es sein. Und bis zu diesem Augenblick wirst du mir weiterhin dienen”, befahl er.

Anis schluckte. ‘Aber du kannst gewiss sein, dass ich es sein werde, der dein Leben ein für alle mal beendet. Niemand anderes wird dich töten....’

Wenn sie nicht wüsste, dass der kaltherzige Youkai keinerlei Gefühle besaß, dann hätte sie geglaubt, dass dies seine Art war ihr zu sagen, dass er sie beschützen wollte. ‘Niemand anderes wird dich töten....’
 

*
 

Am nächsten Tag hatten Sesshoumaru und Anis ihr Ziel erreicht. Dieses bestand aus einer kahlen Ebene am Fluss, dessen Ufer mit großen grauen Felsen gesäumt war. Dort lagerten in aller Friedfertigkeit ein kleines Mädchen zusammen mit einem verschrumpelten Krötendämon und einem zweiköpfigen Drachen. Als diese drei doch sehr unterschiedlichen Geschöpfe die beiden sahen, sprangen sie alle auf und liefen ihnen entgegen. Jaken mit frohen Willkommenshymnen, Rin mit aufgeregtem Gekreische und Ah-Uhn mit glücklichem Gegrunze.

„Hallo Rin. Erkennest du mich noch?”, fragte Anis mit einem aufgesetzten Lächeln, als die allgemeine Begrüßung vorbei war.

Rin legte erst den Kopf schief und sah sie verständnislos an, doch dann wurden ihre Augen größer und das Erkennen blitzte darin auf.

„Aniiiiiiiis!”, kreischte sie aufgeregt, „Warum warst du denn so lange weg, ich hab dich so vermisst! Wie geht es dir denn, du siehst so traurig aus.”

„Nun beruhig dich erstmal. Ich bin damals weggegangen, weil ein guter Freund von mir gestorben ist. Ich habe eine Zeit lang bei dessen Familie gelebt, um sie ein wenig aufzumuntern”, erklärte sie rasch. Schon den ganzen Weg über hatte Anis sich überlegt, was sie Rin denn erzählen könnte.

„Oh, das tut mir leid. Aber wieso hast du das denn nicht gesagt?” Rin blickte sie aus großen Augen an und am liebsten hätte die junge Frau ihr die Wahrheit gesagt, aber das ging natürlich nicht. Aber stattdessen fiel ihr eine Möglichkeit ein, Sesshoumaru zu ärgern...

„Ich habe doch Sesshoumaru gesagt, dass er es dir ausrichten soll. Hat er das etwa nicht getan?”, fragte sie gespielt überrascht und stellte sich dabei genüsslich Sesshoumarus Gesichtsausdruck vor. Rin schüttelte langsam den Kopf.

„Nein, er hat nur gesagt das du bald wieder da sein würdest”, murmelte Rin leise.

„Siehst du? Für einen Dämon wie Sesshoumaru sind zwei Jahre nur ein kurzer Augenblick”, behauptete Anis dreist.

Doch das kleine Mädchen hatte den Köder geschluckt und fragte nicht weiter nach.
 

An diesem Tag passierte nichts besonderes mehr.

Einmal fragte Anis Jaken, wohin sie nun unterwegs waren und der antwortete, bereits deutlich angenervt von Rins fröhlicher Laune, dass sie nun wahrscheinlich wieder Naraku jagen würden.

Ach ja, den gab es ja auch noch...

Während des langen Marsches durch die doch eher karge Gegend machte sich Anis viele Gedanken über ihre jetzige Lage. Es stand für sie eindeutig fest, dass sie nicht in Sesshoumarus ‘Diensten’ stehen wollte. Sie würde immer versuchen zu fliehen, selbst wenn es das Letzte war, was sie jemals tat.

Sie musste an die letzten Jahre zurück denken, an ihre neuen Freunde und besonders an Takeo. Sie musste an all die Menschen denken, die wegen Sesshoumarus Suche nach ihr ihr Leben lassen mussten. Sie wusste nicht, ob sie diese Schuld ertragen konnte. Ihre Gedanken wanderten weiter zu ihrer Familie, die in der Neuzeit auf sie wartete. Zwei Jahre lang hatte sie sie nicht mehr gesehen. Ob sie sie vermissten? Anis konnte sich das nicht vorstellen. Wäre sie ein Mensch gewesen, dann sähe das vielleicht anders aus. Doch Anis Vanderobe war kein Mensch. Weder ihre Eltern noch ihre Geschwister würden sich Sorgen um sie machen. Auch sie waren ‘unmenschlich’. Dennoch steckte Anis in großen Schwierigkeiten. Sie verfügte lediglich über etwas schärfere Sinne als der normale Durchschnittsmensch. Wirklich kämpfen konnte sie hier nicht. Zwar hatte sie es gestern geschafft, Sesshoumaru ohne fremde Hilfsmittel zu verletzen, doch dieser Angriff hatte sie sehr geschwächt. Sie war selbst Schuld daran, sie war unachtsam gewesen. Das alles hier hätte so viel einfacher sein können, wenn sie die nötigen Vorbereitungen getroffen hätte. Aber das hatte sie nicht getan. Und dafür verfluchte sie sich.

Am meisten aber verfluchte sie Sesshoumaru. Dafür, dass er ihr so viel Leid angetan hatte. Dafür, dass er alle anderen Lebensformen, die ihm unterlegen waren, wie Abschaum behandelte. Dafür, dass er Takeo getötet hatte. Dafür hasste sie ihn. Sie hasste ihn aus tiefster Seele und sie wusste, dass diese Tatsache Sesshoumaru durchaus klar war. Sie hasste ihn und sie würde bestimmt nicht seine Befehle entgegennehmen! Sie hasste ihn für die Morde die er begangen hatte. Nichts täte sie lieber, als diese Morde zu rächen, doch sie wusste, dass sie dazu nicht in der Lage war. Sesshoumaru war zu gut. In ihrem derzeitigen Zustand konnte sie es unmöglich mit ihm aufnehmen. Nicht einmal mit Tessaiga oder Klingenecho würde sie ihn besiegen können. Ja, sie besaß die Schwerter immer noch. In der Zeit, die sie im Dorf verbracht hatte, waren sie immer gut versteckt gewesen, doch sie trug sie immer bei sich. Sesshoumaru hatte sie ihr zurückgegeben, nachdem sie sich scheinbar mit ihrem Schicksal abgefunden hatte. Doch auch mit diesen beiden Klingen war sie dem Youkai nicht gewachsen. Und dafür hasste Anis sich selbst.

Doch irgendwann, das nahm sie sich fest vor, irgendwann würde sie frei sein.

Für ihre Freiheit würde sie alles tun.

Alles!
 

Sesshoumaru beobachtete Anis den ganzen Tag lang, ohne das diese es bemerkte. Keine ihrer Bewegungen verriet, was sie gerade dachte. Wenn jemand, wobei ‘jemand’ in jedem Falle auf den Namen ‘Rin’ hörte, sie ansprach, dann antwortete sie entweder mit knappen Worten oder aber überhaupt nicht.

Das Anis ihm die Schuld in die Schuhe geschoben hatte, als sie behauptete, dass sie ihn gebeten habe, Rin auszurichten, dass sie die Familie eines toten Freundes besuchte, das passte ihm überhaupt nicht. Das wäre ja noch schöner, wenn sie jetzt auch noch versuchen sollte, Rin gegen ihn aufzuhetzen! Dass er ihre Behauptung nicht widerlegen konnte, hatte sie mit Sicherheit eiskalt in ihre Berechnungen mit eingeführt.

Aber eigentlich war es ja klar, dass sie nach Mitteln suchte, um ihm das Leben schwer zu machen, wobei er sich natürlich nicht von solchen Kleinigkeiten beeindrucken ließ. Anis hatte allen Grund, ihn zu hassen.

Das hatte er nie gewollt. Genau genommen hatte er mit seinen Taten genau das Gegenteil von dem erreicht, was sein eigentliches Ziel war.

Sesshoumaru liebte Anis und er wollte von ihr geliebt werden. Doch das war ihm nicht klar. Nie hätte er diese Tatsache akzeptieren können.
 

XxX
 

Jaaahaaa, ich weiß, mit Takeos Tod hat keiner gerechnet, nich wahr? Aber ich sag euch: Diese Figur war von Anfang an zum Sterben verurteilt. Ich wollte nämlich, dass Sessy auch mal sowas wie Eifersucht kennenlernt und außerdem sollte Anis ihn wirklich HASSEN, das ist wichtig für den weiteren Verlauf dieser ff. Außerdem wäre diese ff apsolut unrealistisch, wenn Sessoumaru einen MENSCHEN am Leben lässt, auf den er wütend, in diesm Fall eifersüchtig ist, was noch schlimmer ist. Seit mir also nicht allzu böse. ^^

Wie immer gilt: Wer so lieb ist mir einen Kommi zu hinterlassen bekommt eine ENS wenn es weiter geht.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
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Von:  cindy-18
2013-09-21T16:16:30+00:00 21.09.2013 18:16
die ff ist so hammer
Von:  Thuja
2007-10-25T11:22:11+00:00 25.10.2007 13:22
"schnief" auch wenn ich kein Takeo fan war, das er stirbt wollte ich nun auch nicht. Der Arme, er hat sich echt in die falsche verliebt. Ich hatte ja gehofft sie beschützt ihn irgendwie, aber stattdessen geht sie zur Seite, womit sie ja irgendwie die Mitverantwortung für seinen od trägt, zumindest in meinen Augen. ,

aber Sess war ja auch echt grausam. Naja, aber um Anis wieder zu finden, er ist ja halt kein Unschuldslamm, dass wissen wir ja alle

ach was mir auffällt, du magst wohl ziemlich Sprüche. Erst im letzen eine abgewandele Form davon:Was du am meisten liebst erkennt du beim Verlust.
und hier das mit der Eifersucht "g"

auf jeden Fall war es mal wieder ein spitzen Kapitel. Zm Glück fahren heute keine Züge, da kann ich wenigstens diese Fanfic lesen "g"
Von:  FrozenDream
2007-09-22T12:29:31+00:00 22.09.2007 14:29
hi
Sorry eratmal das ich jetzt erst wieder was schreibsel, aber ich hatte wirklich nicht die Zeit dazu.
Gomen nasei *sich verbeug*
Also mann mann mann Sessy hatte ja mal wieder einen Tag der Arme (upps sry hab den Namen vergessen auf jedenfall Anis "Verlobten"^^ du verstehst?). Ich meine er wollte Anis doch nur irgend wie verteidigen. Hach die Liebe halt.
Ihm war es auf jeden Fall klarer als Sessy. Tja man kann halt doch noch was von Menschen lernen.
Achja Anis hat 2 Meter lange Haare *ungläubig schau* die brauchen aber lange zum trocknen.
Ok dass sie kein Mensch ist haben wir ja schon alle irgendwie gewusst und dieses Kapitel war der Beweis. Aber wer oder was ist sie den jetzt????
Und warum sind ihre Kräfte in dieser Welt nicht ausgeprägt und achja eine sehhhhhhhhhhr nette Familie. Anis Gefühle fande ich im übrigen sehr gut umschrieben.

mach bidde schnell weiter und sag bescheid wenn es weiter geht

daisuki
Geany-chan
Von: abgemeldet
2007-09-22T09:28:42+00:00 22.09.2007 11:28
Hui da gings ja zu.........

Und du hast indirekt bewiesen, das sie doch keine Mensch ist. ^-^

Das Sessy gleich so austickt hätte ich echt nicht gedacht, aber Mr. Eisklotzt kann ja nicht immer so beherrscht schein. g*

Ich bin schon sehr gespannt, wie Sesshomaru das mit Anis wieder hinbiegen will, ist bestimmt nicht einfach.

24
Von: abgemeldet
2007-09-21T19:50:49+00:00 21.09.2007 21:50
hi!!!
oh die geschichte gefällt mir mit jedem neuen kapitel besser =)
das wird richtig spannend
ich meine was genau ist anis denn jetzt?
wie will sie vor sesshoamru fliehen?
und was wird er dann tun?
das ist alles so cool
freue mich schon wie eine verrückte,
wenn es wieder weiter geht
hdl
bye bye
green angle
Von: abgemeldet
2007-09-21T18:46:13+00:00 21.09.2007 20:46
Oh man das war ja richtig unheimlich......das Sesshomaru gleich zu wütend wird, hat mich sehr überrascht.

Aber wie wird es weiter gehen???

Anis hasst Sesshomaru doch bestimmt sehr, nach der Tat......

Ich bin neugierig auf das nächste Kapi. ^-^


lini
Von: abgemeldet
2007-09-21T12:36:06+00:00 21.09.2007 14:36
ich bin dir nicht böse, das er weg ist. der war soo nervig!^^(bin ich fies?)
war voll krass das kappi!!!!!!arme anis!
sess sollte man ein buch über gefühle bzw. liebe lesen, dann wüsste er nähmlich was er tun müsste. er verkompliziert alles nur noch argh...trottel!!
ich habs gewusst!!!!haha..anis ist kein mensch, nur was ist sie????kommt das bald raus oder muss ich mich noch in gedld üben.(bei sowas bin ich gaaanz schlecht^^°)
lg
Von: abgemeldet
2007-09-20T20:20:48+00:00 20.09.2007 22:20
Ja dieses kapi hatte eine überraschende Wendung und es ist wohl eines der frostigsten die du jetzt geschrieben hast, aber wenn du sagst dass es für den weiteren Verlauf gut ist, dann ist es das auch bestimmt ^-^
Super wie du Anis GEfühle beschrieben hast, auch wenn sie von Wut und Hass, Trauer und Schmerz gekennzeichnet waren aber das wird sich hoffentlich noch alles ändern und es kann schließlich in einem Leben nicht alles gut verlaufen? nicht?

SChreib so weiter, das tempo ist einfach nur hammer ^-^
Aoko_ *knuddl*
Von:  Somi
2007-09-20T18:30:24+00:00 20.09.2007 20:30
klasse kapi
die arme anis...und der arme sessy, weil er sich seinen gefühlen nicht im klaren is
hoffe du schreibst schnell weiter
bin schon richtig gespannt darauf wie es weiter geht
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-09-20T18:17:57+00:00 20.09.2007 20:17
hey

tollesKapitel

siew ist also doch kein Mensch. Jetzt ist es auch bewiesen...

schreib bitte schnell weiter bevor ich vor spannung noch sterbe :D

hdl
bye
kittykatty


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