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Halloween – Die Nacht, die Wahrheiten offenbart

Kaito & Aoko
von

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Eine ungewöhnliche Hetzjagd

So, der dritte Teil ist endlich fertig! (Sorry für den Titel. Mir ist nichts besseres eingefallen.)

Frage vorweg: Wie kommt ihr alle nur auf die Idee, diese Person, die zum Schluss aufgetaucht ist, sei Aoko??? Ist mir wirklich total schleierhaft... Tss (Ironie bitte überhören. ^^) Und Crazy: Du musst mir unbedingt verraten, wen du hinter der Maske des Diebes vermutet hattest/hast! Würde mich mal brennend interessieren. =^.^=

Das Kapi ist etwas kürzer geworden, als sein Vorgänger, aber ich hoffe trotzdem, dass ihr euren Spaß damit haben werdet.

Am besten wird’s wohl sein, wenn ihr mir zum Schluss wieder ein paar Kommis dalasst, damit ich weiß, ob ich weiterschreiben soll, oder nicht. :)

Alles Liebe eure Sunny.

PS: Es ist eine seeeeeeeeeeeeeeeeeehr lange U-Bahn. Also nicht wundern. *g*
 

Eine ungewöhnliche Hetzjagd
 

Vor Schreck wusste Kid nicht, was er nun tun sollte. Er kam weder vor, noch zurück. Hinter ihm rückte der Mann in Schwarz immer näher und vor ihm stand...

„Aoko! Wo kommst du denn her?“

„Was? Wo- woher kennst du meinen Namen?“, fragte das Mädchen überrascht und misstrauisch zugleich.

„Äh, das ist jetzt nicht so wichtig! Los, wir müssen schnell weg von hier!“, Kaito machte einen Schritt auf sie zu, wobei Aoko einen Schritt zurück wich. Gut, sie hatte Kid also gestellt, aber wie sollte es nun weitergehen? Sie hatte keinerlei Waffen oder Erfahrung im Umgang mit Verbrechern und Kid Auge in Auge gegenüber zu stehen war ein ganz anderes Gefühl, als sie für möglich gehalten hätte.

Plötzlich wurde die Schiebetüre zum hinteren Abteil aufgerissen und der Mann in Schwarz erschien mit angeschlagener Pistole.

„Ich wusste, du würdest mir nicht entkommen!“, höhnte der Fremde und kam stetig näher.

„Verdammt! Woher wusstest du, dass ich in diese Bahn geflüchtet bin? Es standen doch so viele herum. Warum bist du ausgerechnet in diese gekommen?“, fragte der Dieb mit weißer Weste.

„Es standen viele Kids auf dem Bahngleis, für wahr. Aber nur einer war makellos. Einem fehlte der Hut, dem nächsten das Monokel. Einer hatte statt dem blauen Hemd ein rotes und einer trug schwarze Schuhe zum weißen Cape. Glaubst du ich bin blöd? Ich habe dich lange genug studiert, Kid, um zu wissen, wer der Echte und wer nur eine Imitation ist.“

Kid biss die Zähne zusammen. Er musste von hier verschwinden. Sofort, denn dieser Mann war gefährlich. Und dann war da auch noch Aoko, die es irgendwie geschafft hatte ihn ebenfalls aufzuspüren. Aoko! Er durfte sie auf keinen Fall in Gefahr bringen.

„Pah, du glaubst also, du könntest mich aufhalten? Wenn du dich da mal nicht gewaltig täuscht!“, sagte Kid und just im gleichen Moment brachte er eine Rauchbombe vor sich zum platzen. Der Angreifer hielt schützend einen Arm vor sein Gesicht, doch es war bereits zu spät. Er sah nichts mehr und noch dazu kratzte der feine Staub auf seinen Lungen und er fing das Husten an.

Kaito hingegen wandte sich blitzschnell an Aoko und warf diese sanft über seine unverletzte Schulter. Zuerst verdutzt, dann wütend begann das Mädchen mit ihren Fäusten auf Kaitos Rücken zu trommeln.

„Lass mich runter! Hast du nicht gehört? Du sollst mich runter lassen!“

„Sei still! Ich tue dir nichts, aber dieser Typ da, der tut dir etwas, wenn ich dich da stehen lasse. Der ist gefährlich und rücksichtslos. Ich glaube, er würde sogar Geiseln opfern, nur um das von mir zu bekommen, was er gerne haben möchte.“

Im vordersten Abteil angekommen setzte Kid Aoko wieder auf den Boden und öffnete eines der Fenster. Vor ihnen lag ein weites Feld und die Lichter der nächsten Stadt waren etwa noch fünf Minuten entfernt. Soviel Zeit blieb ihnen nicht, das wusste er. Der Mann in Schwarz hatte sich bestimmt schon von seinem Hustenanfall beruhigt und hatte erneut die Verfolgung aufgenommen. Er wusste bestimmt, dass es unmöglich war von hier zu fliehen, solange die Bahn fuhr. Die meiste Zeit bewegte sie sich untertage, doch hin und wieder fuhr sie kleinere Strecken wie ein Zug überlande. Dies war genau so ein Moment und den mussten sie nutzen.

„Aoko, hör mir jetzt gut zu. Der Mann wird uns umbringen, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Er wird uns wahrscheinlich auch umbringen, sollte ich ihm den Rubin überlassen. Diese Sorte von Verbrechern sind unberechenbar. Man kann nie wissen, was sie als nächstes tun. Ich schlage vor, dass wir den Rest der Fahrt auf dem Dach verbringen. Er wird sich nicht trauen alleine dort hoch zu klettern. Außerdem fehlt ihm nachher der Platz um dort hoch zu gelangen. An der Endstation müssen wir dann so schnell wie möglich abhauen. Hast du das verstanden?“, der letzte Teil war rhetorischer Natur.

Die Oberschülerin sah ihren Gegenüber ungläubig an. Meinte er das etwa im Ernst? Sie sollten die restliche Fahrt auf dem Dach des Waggons zutragen? War er von allen guten Geistern verlassen?

„Du spinnst wohl! Ich gehe auf gar keinen Fall auf das Dach hoch! Wenn du lebensmüde bist, dann bitteschön. Tu dir keinen Zwang an, aber ich werde hier bleiben!“

Draußen raste das Feld vorbei und der nächste Tunnel kam bereits in Sichtweite.

„Aoko, ich bitte dich! Es wird dir nichts passieren, solange ich bei dir bin. Versprochen!“, Kaito war verzweifelt. Schon sah er den Mann in Schwarz auf sich zukommen. Eine Frage von Sekunden und er wäre hier, auch wenn er noch immer hustete und so nur langsam gehen konnte.

Aoko indes verschränkte nur ihre Arme. Doch als auch sie den Mann erblickte, wich ihr alle Farbe aus dem Gesicht. Der Dieb schien Recht zu haben. Der schwarzgekleidete Typ füllte gerade das Magazin seiner Pistole neu auf und kam Schritt für Schritt auf sie zu.

Kaito stand bereits im Fenster und reichte Aoko seine rechte Hand. Noch weniger als drei Kilometer und sie würden den Tunnel zur Hauptstation erreicht haben.

„Aoko! Ich bitte dich, vertrau mir!“

Dies war der Anstoß, den das Mädchen brauchte, um zögerlich, aber doch bestimmt seine Hand zu ergreifen und sich von ihm aufs Dach schwingen zu lassen. Dort presste er sie dicht auf das Dach und hielt sie schützend unter sich. Somit stellte er sicher, dass weder sie, noch er herunterfallen konnten. Gerade noch rechtzeitig hatten sie es geschafft, denn just in dem Moment hatte der Meisterdieb den richtigen Halt gefunden, da herrschte um sie herum auch schon tiefste Dunkelheit und nur das Rauschen von Metall auf Schienen war zu hören. Die kurze Zeit, die die U-Bahn benötigte, um bis zur Endstation zu gelangen und letztendlich stehen zu bleiben, kam den beiden Oberschülern auf dem Dach des Abteils vor, wie eine Ewigkeit. Die Zeit schien für beide eingefroren zu sein. Kaito konnte es nicht glauben, dass er dies gerade tatsächlich tat. Er, Kaito Kid, Meister aller Diebe versteckte sich mit seiner Jugendliebe – die von seiner Identität nichts wusste – vor einem anderen Kleinkriminellen auf dem Dach einer fahrenden U-Bahn. Aoko erging es nicht anders. Sie lag mit dem Rücken auf dem Runddach des Waggons und auf ihr lag Kaito Kid, an dem sie sich nun auch noch krampfhaft festhielt, um nicht herunterzufallen. Noch nie zuvor hatte sie so viel Angst gehabt, wie in diesem Moment und doch fühlte sie sich seltsam geborgen. Letzteres erstaunte sie. Dieses warme Gefühl kam ihr bekannt vor, doch sie konnte es weder deuten, noch zuordnen, wo sie es sonst immer spürte.

Endlich ertönte das schrille Quietschen, als die Bremsen die Räder zum stehen brachten. Sie rollten in den menschenleeren Bahnsteig für U-Bahnen ein und noch ehe sich die Türen öffneten, richtete sich Kid auf und half Aoko ebenfalls auf die Beine. Doch diese gaben unter ihr nach und er musste sie auffangen. So ging das nicht, er musste sie wohl oder übel von neuem tragen. Dieses mal charmanter nahm Kid Aoko auf seine Arme und sprang vom Dach der Bahn. Dann sprintete er gen Ausgang. Schüsse erhellten die Stille des Bahnsteiges, als der Mann in Schwarz sich an ihre Fersen haftete. Kid rannte einfach darauf los. Hier, wo auch immer er war, kannte er sich nicht aus. Er war im hintersten Teil seiner Heimatstadt gelandet, in einem Viertel, in dem die Armut direkt sichtbar war. Bisher hatte er nicht einmal gewusst, dass es so etwas in Osaka überhaupt gab und doch existierte es. Er rannte von Straße zu Straße, immer in der Hoffnung, in keiner Saggasse zu landen.

„Lass mich bitte runter, ich glaube, ich kann wieder alleine laufen“, sagte Aoko, die merkte, dass sie ihm auf Dauer zu schwer wurde.

„Ist gut!“, sagte Kaito und setzte seine Freundin neben sich ab, ergriff ihre Hand und zog sie rennend hinter sich her. Wieso nur gab dieser Mann nicht auf? Immer und immer wieder schoss er auf die beiden und dann traf er Kaito plötzlich am Bein. Dieser geriet ins Schwanken, stolperte und viel hin.

„Mist elendiger!“, fluchte der Junge und rappelte sich wieder auf. Doch dieser Moment des Zögerns verursachte, dass der Fremde die beiden einholte. Schnaufend kam er hinter ihnen zum Stehen.

„Gib auf! Du siehst doch, dass du mir nicht entkommen kannst!“

„Tja, wie es aussieht, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als gegen dich zu kämpfen“, der Junge in Weiß zog seinerseits eine Pistole aus seinem Umhang. Sie zielten Gegenseitig aufeinander, doch keiner wollte als erstes den Abzug betätigen. Dann ging alles ganz schnell: Der Mann in Schwarz schoss auf seinen Gegenüber, doch dieser war darauf vorbereitet gewesen und schoss seinerseits aus seiner Pistole. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass der Fremde mit Kugeln schoss und aus Kaitos Pistole Spielkarten heraussausten. Sie streifte den Mann an der Schläfe, wohingegen die Kugel ihr Ziel nur knapp verfehlte. Dies machte den Mann erst richtig wütend und er zielte mit seiner Waffe nun nicht mehr auf seinen Kontrahenten, sondern auf Aoko, die vor Angst wie gelähmt war.

„Sag deiner Freundin Lebewohl!“, sagte er und drückte ab.
 

Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2007-07-21T23:34:32+00:00 22.07.2007 01:34
lol jetz weiß ich why die sich alle so aufregen xD
wollte nach diesa kapi schluss machn awa es doch noch weita, schreibst echt voll spannend <3
Von:  madal
2007-05-10T13:15:07+00:00 10.05.2007 15:15
Aaaaaah is das spannen!!!!!!!!!!!!! Zum Glück kann ich glei weiter lesen^^
Super kappi^^
Von:  Crazy1412
2007-05-02T15:37:10+00:00 02.05.2007 17:37
*grml*
Erwartest du jetzt echt einen "netten" Kommentar von mir?
Naja...eigtl. darf ich ja nichts sagen...
Ok ich bin still
*Mund zupapp*
*nur noch nette Sachen sagt*
Das Kap. hat mir sehr gut gefallen und diesmal hab ich sogar den Kommi eher geschrieben
*stolz ist*
Über das Ende lässt sich streiten,
Ich bin mir sicher, du weißt warum.
Ansonsten...Ich schließ mich aresu an:
Kid schmeißt sich vor ihr,dabei fällt irgendwas von seiner Montur ab und sie erkennt, dass er Kaito ist...
Ach ja...wegen deiner Bitte:
Ich hatte sowas schon vermutet^^
In diesem Sinne
HDL
Crazy
Von:  kizuna16
2007-04-30T16:05:13+00:00 30.04.2007 18:05
maaaaaaaann du kannst da doch nicht aufhören...wie fies du bist -.-
wurd echt spannend zum schluss!!
wieso sind bösewichte immer so gemein und feige und zielen auf unschuldige die sich nicht wehren können???
schreib schnell weiter bin schon voll gespannt!
Von: abgemeldet
2007-04-29T17:19:46+00:00 29.04.2007 19:19
An so einer Stelle aufzuhören is echt fies.
Aber trotzdem meine Gratulation zu einem weiteren gelungenem Kapi.
Von:  Mae-ashi
2007-04-29T06:46:38+00:00 29.04.2007 08:46
Das ist ja eine wilde Verfolgungsjagd. Echt mutig von Kid sich mit Aoko auf dem Dach des Zuges zu verstecken. Die Stelle wo du aufgehört hast ist echt fies.
Du musst unbedingt schnell weiterschreiben.
Ich will wissen wie es weitergeht.
Mae-ashi =^.^=
Von: abgemeldet
2007-04-28T07:48:38+00:00 28.04.2007 09:48
hey!
du bist echt sowas von gemein!!!!!!!!!
wie kannst du bloß an so einer stelle aufhören?!
aber das kapi ist echt klasse geworden!
ich wette kid wird sich vor aoko werfen^^
ich glaub du kriegst es langsam aber sicher hin das ich zum aoko+kid fan mutiere^^
schreib bitte ganz ganz schnell weiter!
lg
Von:  foxgirl
2007-04-27T20:24:13+00:00 27.04.2007 22:24
Hi,
wie kannst du nur an so einer Stelle einfach aufhören?
Ich will wissen wie es weitergeht.
Also bitte so schnell wie möglich weiterschreiben
foxgirl


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