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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 129: All you can catch!

Beim letzten Mal bei Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer befanden sich unsere drei Freunde Takeshi, Jeff und Kira vor dem Hauptgebäude der Safari-Zone, einer Art Freigehege, in dem man innerhalb eines bestimmten Zeitraumes für ein gewisses Entgeld so viele wilde und seltene Pokémon fangen kann, wie man möchte.

Im Gebäude angekommen, lernten sie den zielstrebigen Jungen Shigeki kennen, der es sich bereits im Kindesalter zum Ziel gesetzt hatte, alle Pokémon-Arten zu fangen. Doch ein Pokémon, das ihm innerhalb der Safari-Zone immer wieder entwischt ist, zwang ihn aufgrund dessen fast ein halbes Jahr, sich in dem Gebiet rund um Seegrasulb City aufzuhalten. Da er nur noch wenig Geld hatte, stand für Shigeki fest, dass er sich nur noch einen einzigen Besuch in der Safari-Zone leisten können würde, bevor er weiter durch Hoenn reist.

Doch als Takeshi erfuhr, was sich Shigeki für ein Ziel gesetzt hat, beschloss er, zusammen mit Jeff und Kira zu helfen, damit Shigeki endlich sein lang ersehntes Pokémon, ein Skaraborn, fangen kann.

Schließlich begaben sie sich also in die Safari-Zone, wo sie in ein Waldgebiet vorstießen, in dem Shigeki Skaraborn am öftesten begegnet war. Kaum hatte er einen Poké-Riegel als Köder ausgesetzt, kam das erwünschte Pokémon auch schon nach kurzer Zeit. Takeshi, Jeff, Kira und Shigeki umzingelten es und bewarfen es mit Steinen, die zur Schwächung der Pokémon dienen sollten, da der Einsatz von eigenen Pokémon streng untersagt war.

Nachdem Skaraborn bereits unzählige Steine an den Körper geschmissen bekommen hatte, zückte Shigeki schließlich einen der speziellen Pokébälle der Safari-Zone und rief energisch: „Safariball, looos!“
 

Gewaltsam schleuderte er nun seinen Safariball nach vorne, der Skaraborn genau an der Brust traf. Umgehend öffnete sich der Ball und sog Skaraborn auf, das als roter Strahl in dem Ball verschwand. Just in dem Moment, als der Safariball zu Boden fiel, hörten Takeshi, Jeff und Kira auf, mit den Steinen zu werfen, und drückten die Daumen. Unterdessen leuchtete der weiße Knopf an der Vorderseite des Safariballs rot auf und der Ball selbst wackelte kräftig hin und her. Doch nach zweimaligem Wackeln sprang der Ball auf einmal wieder auf und mit einem grellen Blitz kam Skaraborn wieder zum Vorschein, welches nach diesem Fangversuch Shigekis sichtlich gereizt war.

Mit böser Miene sagte es „Skara! Skaraborn!“, woraufhin es den Poké-Riegel von Shigeki, den es noch nicht ganz aufgegessen hatte, wegwarf, als wenn es ihn kein bisschen mehr interessieren würde. Verunsichert und enttäuscht rief Shigeki daher „Ahhh! Verdammt! So ein Mist.“, bis er plötzlich Takeshi, Jeff und Kira anschaute, die alle zeitgleich nickten. Kurz nachdem sie dies getan hatten, warf jeder von ihnen im selben Augenblick je einen Stein, die Skaraborn allesamt genau am Kopf trafen. Vor Schmerz fasste es sich an diesen und schrie „Born! Skaraborn!“, woraufhin Shigeki einen neuen Pokéball zückte und energisch rief: „Rrhh...Jaaaaa! Auf die Omme!“

Shigeki schleuderte nun einen weiteren Safariball auf Skaraborn, der es diesmal mitten am Kopf traf. Noch bevor es in dem Ball verschwand, rief es noch verzweifelt „Skaaaraaa!“, bis es schließlich erneut eingesogen wurde. Nachdem der Safariball erneut zu Boden gefallen war, wackelte er insgesamt drei Mal hintereinander, bis der rotleuchtende Knopf an der Vorderseite wieder weiß wurde. Der Safariball hatte sich also beruhigt, was nichts anderes hieß, als dass Shigeki endlich sein heiß begehrtes Skaraborn gefangen hatte. Einen Augenblick lang stand er fassungslos da, weil er nicht glauben konnte, dass er es geschafft hatte.

Doch dann rannten Takeshi, Jeff und Kira stürmisch auf ihn zu, bis Takeshi schließlich euphorisch rief: „Hey! Was ist denn los, Shigeki? Was stehst du da so rum? Hahaha! Du hast es geschafft.“ „Huhu! Aufwachen! Skaraborn gehört jetzt dir.“, versuchte auch Jeff, Shigeki klarzumachen, dass sein Wunsch endlich wahr geworden war. Kira fasste Shigeki nun auf die rechte Schulter und sagte mit fröhlichem Ton: „Glückwunsch. Haha! Mensch, du bist ja ganz weggetreten. Willst du deinen Safariball nicht mal aufheben? Mach lieber schnell, sonst beansprucht Takeshi dieses Pokémon noch für sich.“ „Äh, was?“, reagierte Shigeki endlich, bis er schließlich schnurstracks zu seinem Safariball lief und ihn aufhob. Liebevoll schmiegte er dann sein Gesicht an den Ball und sagte: „Oh, jaaa...Endlich hab ich es. Skaraborn ist in meiner Sammlung...und das heißt...dass ich endlich weiter reisen kann. Jiiihaaa!“
 

Stolz streckte Shigeki nun seinen rechten Arm mit dem Pokéball in der Hand nach oben, woraufhin Takeshi und seine Freunde aus Spaß sogar klatschten, um Shigeki das Gefühl zu geben, dass ihm etwas wirklich großartiges gelungen war.

Nachdem er seinen Safariball wieder verstaut hatte, sagte Shigeki zu den anderen: „Leute, jetzt seid ihr aber dran. Fangt euch auch Pokémon!“ „Nee, lass mal! Ich bin nur mitgekommen, um zu helfen.“, sagte Kira bescheiden. Überrascht darüber, fragte Takeshi: „Äh? Aber...aber Kira...Wir können doch alles fangen, was wir möchten.“ Kira stupste Takeshi daraufhin aus Spaß mit dem Zeigefinger auf die Nase und erwiderte: „Du Dummerchen, hahaha! Schon vergessen? Ich bin ein Feuer-Pokémon-Trainer. Wenn es hier keine Feuer-Pokémon gibt, dann brauche ich hier auch nichts zu fangen.“

Etwas enttäuscht ließ Takeshi daraufhin den Kopf hängen, weil er es schade fand, dass Kira nur Geld ausgegeben hat, weil er eigensinnigerweise Shigeki Hilfe angeboten hatte. Als Takeshi dann zu Jeff herüber schaute und fragte „Und was ist mit dir, Jeff?“, verschränkte dieser wiederum die Arme hinter dem Kopf und schaute gelangweilt vor sich hin, bis er schließlich antwortete: „Hast du hier irgendwelche Wasser-Pokémon gesehen? Gut möglich, dass es hier welche gibt, aber wir haben kaum noch Zeit. Die eine Stunde ist fast um. Dann müssen wir die Safari-Zone wieder verlassen! So schnell werde ich hier keine Wasser-Pokémon mehr finden. Also, bedien du dich ruhig noch, Takeshi! Schnapp dir, was dir unterkommt, hahaha!“ Takeshi nickte daraufhin entschlossen und sagte: „Na gut, wie du meinst, Jeff. Dann los! Wir haben wirklich nicht mehr viel Zeit. Ich möchte schon gerne ein Pokémon zur Erinnerung an die Safari-Zone fangen. Also dann, auf geht’s!“
 

Takeshi und die anderen machten sich nun allmählich auf den Rückweg und unser kleiner Held hoffte natürlich, dass ihm dabei viele Pokémon, wie auf dem Hinweg, begegnen würden. Doch man könnte sagen, dass die Hoffnung zuletzt starb, denn sie trafen fast gar keine. Die wenigen, die ihnen über den Weg liefen, flohen sofort, sobald sie merkten, dass Takeshi Interesse daran hatte, sie zu fangen.

Als unsere Freunde 5 Minuten vor Ablauf der Zeit nur noch 200 Meter von dem Hauptgebäude der Safari-Zone entfernt waren, stöhnte Takeshi enttäuscht: „Ach...So ein Mist. Das war ja ne Pleite. Wie soll man Pokémon fangen, wenn so gut wie keine auftauchen? So macht das doch keinen Spaß.“ Aufmunternd legte Jeff daraufhin den Arm um seinen Freund und sagte: „Hey, Kopf hoch, Kumpel! So schlimm ist es doch auch wieder nicht, schließlich hast du schon 6 megastarke Pokémon, die alle zu deinem Wunschteam gehören. Wenn du ein neues kriegen würdest, würde es doch vermutlich nur zu Hause bei Professor Birk in Wurzelheim Rost ansetzen. Mach dir keinen Kopf! Zur Entschädigung kocht Master Jeff dir später was leckeres.“ „Hahaha! Das hört sich gut an, Jeff. Danke.“, erwiderte Takeshi fröhlich.
 

Doch manchmal ist es sinnvoller, den Teufel nicht gleich sofort an die Wand zu malen. Denn obwohl unsere Freunde so kurz vor dem Hauptgebäude der Safari-Zone waren, kam auf einmal von der Seite ein nicht zu deutendes, grau gefärbtes, rundes, fast wie ein Reifen aussehendes Geschoss mit unglaublicher Geschwindigkeit angerollt. Unglücklicherweise nahm dies niemand wahr, bis auf Shigeki. Als er durch Zufall zur Seite schaute, reagierte er sofort und schrie alarmierend: „Gaahh! Leute, passt auf! Springt zur Seite, schnell!“

Nachdem jeder zur Seite gesehen hatte, wusste jeder, was zu tun war. Da dieses rollende Etwas ein wahnsinniges Tempo drauf hatte, warfen sich alle weit nach vorne, nur Takeshi, der zu spät realisierte, was los war, fragte in gleichgültigem Ton: „Was habt ihr denn?“ Noch als Jeff mitten im Hechtsprung war, schrie er energisch: „Spring einfach! Los, Takeshi!“

Doch dafür war es bereits zu spät. Das rollende Etwas fuhr Takeshi genau über die Füße, was ihm einen ungeheuren Schmerz verursachte. Lautstark schrie er deswegen „Auuuaaa!“, bis das rollende Etwas, das durch die Berührung mit Takeshis Füßen das Gleichgewicht verloren haben zu schien, beim Rollen zu schwanken begann und letztlich umfiel.
 

Während Takeshi sich schmerzerfüllt an die Füße fasste und wild umhersprang, schauten Kira und Shigeki überrascht auf das rollende Etwas, das endlich abgebremst hatte. Jeff fragte unterdessen: „Hey, Takeshi! Ist alles in Ordnung? Geht’s?“ Takeshi erwiderte daraufhin nörgelnd: „Au...Warum muss immer mir so etwas passieren? Ja, Jeff...es geht halbwegs...aber ich will nicht wissen, wie viel dieses Ding gewogen hat.“

Allmählich wandten auch Jeff und Takeshi ihre Blicke dem zuvor noch rollenden Etwas zu. Dieses lag am Boden und entpuppte sich als Pokémon. Als dieses sich allmählich aufrichtete und unsere Freunde mit einem grimmigen Blick musterte, konnte man sein Aussehen genau begutachteten. Es war ein panzerartiges Pokémon, dessen Körper nicht nur etwas dick, sondern auch stark abgerundet war, damit es sich optimal zusammenrollen kann, so wie es in seiner zuvorigen Form umhergerollt war. Das Pokémon besaß zudem einen Rüssel, wie ein Elefant, und zwei weiße, kurze Stoßzähne, die leicht geschwungen nach oben zeigten. Während dieses Pokémon an den Seiten und am Bauch überwiegend gräulich gefärbt war, war sein Panzer, der sich vom Rüssel bis zum Hinterteil erstreckte, überwiegend dunkelbläulich bis -grünlich gefärbt.

Völlig überrascht zückte Takeshi nun seinen Pokédex und sagte: „Hey, das...das Pokémon kenne ich doch aus Johto.“ Der Pokédex gab Takeshi daraufhin folgende Informationen zu diesem Pokémon: „Donphan, das Panzertier-Pokémon. Donphan kann mit seinem harten Körper sogar ein Haus zerstören. Mit seiner imposanten Kraft hilft dieses Pokémon dabei, Erdrutsche aus dem Weg zu räumen, die Bergpfade versperren.“

Nachdem Takeshi seinen Pokédex wieder verstaut hatte, rief er euphorisch: „Wow, hahaha! Das ist ja genial. Ein Donphan, wirklich nicht schlecht.“
 

Während sich Takeshi tierisch über diese Begegnung auf den letzten Drücker freute, schien Donphan weniger angetan. Obwohl Takeshi nur zufällig in der Gegend stand, sah Donphan ihn als Schuldigen dafür an, dass es beim Herumrollen das Gleichgewicht verloren hatte und hingefallen war. Wütend schaute es ihn daher an, während es mit seiner rechten Vorderpfote Staub nach hinten wirbelte, als wollte es jeden Moment angreifen.

In Windeseile kugelte es sich dann urplötzlich zusammen und rollte dann genau auf Takeshi zu, der panisch schrie: „Ahhh! Was ist denn hier los? Was macht es da?“ „Takeshi! Pass auf! Das ist Donphans Walzer-Attacke. Weich aus, schnell!“, schrie Kira infolgedessen energisch. Takeshi rannte daraufhin davon, während Donphan ihm rollend folgte und dabei zum Pech unseres Freundes Takeshi immer schneller wurde. Anstatt zur Seite zu springen, rannte Takeshi immer weiter und rief verzweifelt: „Aaahhh! Ich sag’s ja immer wieder. Warum muss mir immer so was passieren?“

Just in diesem Moment traf Donphan ihn mit seiner Walzer-Attacke genau am Hintern, wodurch Takeshi weit nach vorne geschleudert wurde. Noch mitten in der Luft fasste er sich vor Schmerz an den Po und rief: „Auuuaaa! Scheeeiiißeee! Das wirst du mir büßen...DONPHAN!“

Takeshi fiel daraufhin unsanft auf den Boden, rappelte sich aber, als wäre nichts gewesen, gleich wieder auf. In Windeseile griff er dann in seinen Rucksack und holte einen der Steine, die er am Anfang erhalten hatte, heraus, und warf diesen Donphan mit aller Wucht an den Kopf. Dieses wurde dadurch knallrot im Gesicht vor Wut und sagte gereizt: „Don...Donphan!“
 

Takeshi machte daraufhin eine provozierende Handbewegung, indem er seine Hand so bewegte, als wollte er, dass Donphan angreift. Während sich auf seinem Gesicht ein kampfeslustiges, selbstsicheres Lächeln breit machte, sagte er: „Hahaha! So macht das ganze doch gleich viel mehr Spaß. Dieses Pokémon weckt den Kampfgeist in mir. Donphan hat den nötigen Biss, das gefällt mir. Und deshalb werde ich es mir auch fangen. Na los, Donphan! Was ist? Hast du Angst? Ich bin noch lange nicht am Ende, hehehe.“ „Takeshi, stachele es doch nicht noch zusätzlich an, sonst verarbeitet es dich zu Kleinholz.“, rief Kira daraufhin besorgt. Doch Takeshi rief anschließend gelassen zurück: „Hehe, mach dir keine Sorgen, Kira! Du kennst mich doch. Ich weiß, was ich tue, und außerdem habe ich einen Plan. Los, Donphan! Willst du da Wurzeln schlagen? Hier spielt die Musik.“

Takeshi drehte Donphan nun den Rücken zu, bückte sich und klopfte sich dann auf den Po, als wollte er das Pokémon noch mehr provozieren. Diesem riss derweil der letzte Geduldfaden. Erneut rollte es sich im Nu ein und dann genau auf Takeshi zu. Dieser machte sich schnurstracks daran, wieder wegzulaufen, weswegen Shigeki verwundert rief: „Äh? Wa...was macht er da? Was soll das werden?“

Takeshi lief indessen bis zu einem Baum, vor dem er schließlich stehen blieb. Anschließend drehte er sich wieder um und sah Donphan unaufhaltsam auf sich zurollen. In dem Moment dachte er: „Hehe...Genau wie ich dachte. Es läuft ganz nach Plan. Und jetzt, Donphan...Ha! Ausgetrickst.“

Just in dem Moment, in dem Donphan Takeshi praktisch umgerollt hätte, sprang dieser jedoch im letzten Moment zur Seite, sodass Donphan mit aller Wucht gegen den Baum krachte. Zwar hatte der Pokédex angegeben, dass es selbst Häuser umreißen kann, jedoch war der Baum so tief verwurzelt, dass es gar nicht die Chance hatte, diesen niederzuwalzen. Also krachte es mit aller Wucht dagegen und prallte unsanft ab, sodass es geschwächt zu Boden fiel und laut stöhnte: „Dooonphaaan!“
 

Takeshi, der nun wieder richtigen Halt hatte, griff sofort in seinen Rucksack und holte einen der speziellen Pokébälle heraus. Mit diesem holte er dann weit aus und rief dabei energisch: „Jetzt gehörst du mir, Donphan. Safariball, looos!“

Mit aller Wucht warf Takeshi daraufhin seinen Safariball nach vorne, der dem mittlerweile auf dem Rücken liegenden Donphan mitten auf den Bauch fiel. Dabei öffnete er sich und sog Donphan in Form eines roten Strahls in sich ein. Nachdem der Ball zu Boden gefallen war, wackelte er einmal, dann ein zweites Mal. Takeshi drückte derweil die Daumen und sagte leise: „Komm schon!“

Nachdem der Safariball schließlich auch ein drittes Mal gewackelt hatte, hörte das Wackeln letztendlich auf und der rotleuchtende Knopf an der Vorderseite wurde wieder weiß. Umgehend lief Takeshi freudestrahlend auf den Ball zu und sagte vor sich hin: „Jaaa, haha! Super, dann hat es sich ja doch noch für mich gelohnt. Ha!“

Takeshi hob nun den Safariball auf und streckte dann seinen Arm stolz nach vorne, während er euphorisch und lautstark rief: „Jaaa, ich hab’s geschafft. Ich habe ein Donphan gefangen. Hahaha!“

Während Jeff, Kira und Shigeki vor sich hin lächelten, weil sie froh waren, dass Takeshi auch noch ein Pokémon gefangen hatte, erstrahlte Takeshis Safariball auf einmal in hellem Licht, bis er schließlich von der einen Sekunde zur anderen verschwand. Grinsend vor Freude sah Takeshi seine leere Hand, in der er den Ball zuvor noch gehalten hatte, an und sagte: „Hehe...Und jetzt ist mein neuer Freund bei Professor Birk. Mach mir da keine Schande, Donphan!“
 

Die Zeit in der Safari-Zone war schließlich abgelaufen und so begaben sich unsere Freunde zusammen mit Shigeki wieder nach draußen. Dort angekommen, starrte er stolz den Safariball an, mit dem er Skaraborn gefangen hatte, und sagte glücklich: „Tja, jetzt heißt es wohl Abschiednehmen. Takeshi, Jeff, Kira? Ich hab’s endlich geschafft, Skaraborn zu fangen. Ihr habt sehr viel dazu beigetragen. Vielen Dank. Das werde ich...euch nicht vergessen. Ehrlich.“ Takeshi grinste daraufhin wie ein Honigkuchenpferd und sagte: „Haha! Keine Ursache, Shigeki. Wir helfen immer gerne. Aber abgesehen davon, glaube ich, dass du es diesmal sogar allein geschafft hättest. Dein Poké-Riegel wirkte bei Skaraborn ja echte Wunder. Also dann...Vielleicht sehen wir uns mal wieder...in der Hoenn-Region.“

Takeshi und Shigeki gaben sich daraufhin die Hand, bis Shigeki freudig sagte: „Ha! Das will ich doch stark hoffen. Also, macht es gut! Und viel Glück auf eurer Reise.“ „Wünschen wir dir auch, Shigeki. Mach’s gut!“, erwiderte Jeff darauf, woraufhin Kira freudig sagte: „Auf Wiedersehen! Und hau rein! Wenn du Skaraborn jetzt hast, dann musst du es auch schaffen, die restlichen Pokémon, die da draußen auf dich warten, zu fangen! Mach uns keine Schande, Kumpel!“
 

Und so drehte sich Shigeki um, winkte seinen neuen Freunden noch einmal zu und zog von dannen. Wieder einmal hat man gesehen, wie leicht durch Pokémon Freundschaften entstehen können. Shigeki ist nur einer von vielen Freunden, die sich unsere drei Helden Takeshi, Jeff und Kira bislang gemacht haben, aber es werden mit Sicherheit noch viele mehr folgen. Mit gestärktem Selbstvertrauen, einem neuen Pokémon und dem Willen zum Sieg heißt es jetzt für Takeshi und seine Freunde: Auf nach Seegrasulb City! Oder doch noch nicht? Wer weiß?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  miramiri
2009-04-18T13:50:36+00:00 18.04.2009 15:50
echt klasse, dass die beiden die pokis fangen konnten. ist echt spitze.
ich habe es nie geschafft ein donphan zu fangen. dafür hab ich ein panphy geschenkt bekommen von meiner mutter.^^
Von:  CanisMinor
2008-06-16T13:51:50+00:00 16.06.2008 15:51
Echt klasse und wirklich witzig, dass Donphan über Takeshis Füße gerollt ist. Dann hat er also wieder ein neues Pokemon. Ich bin mal gespannt bei welchen Kämppfen er es einsetzen wird. Das Skarabon gefangen wird, war eigentlich schon ziemlich klar eine und keine große Überraschung mehr. Ich bin mal gespannt was im nächsten Kapitel kommt.
Von:  Rowan90
2008-06-16T12:01:03+00:00 16.06.2008 14:01
hat shigeki es doch noch geschafft und takeshi hat auch einen neuen freund^^
ich persönlich hab zwar noch nie ein donphan im team gehabt aber in der fernsehserie find cih es sehr süß (schon als phanpy) und äußerst lustig XD
wie takeshi donphan gereizt hat indem er ihm seinen hintern entgegengestreckt hat und so fand cih echt geil XD
was heißt hier 'oder auch nicht'??????? kommen die jez vllt endlich mal nach seegrasulb ;___;
bis zum nächsten kapi^^
hdl kathi

PS: der gb-eintrag kann weng dauern, zurzeit echt keine zeit *heul*
Von:  Sakuna
2008-06-16T10:34:02+00:00 16.06.2008 12:34
Oh man ich muss jetzt das Lachen verkneifen.
Ich finde die Szene, wo Takashi von Donpfang fur mich ausversehenlich angegriffen hat, sher lustig. Gute Frage, warum alles nur beim ihm passiert. Hm.... vielleicht liegt es daran, dass es ihm bestimmt wurde dieses Donpfand zu fangen?
Zum Gluck hat die Junge sein Wunsch endlich erfullt. Sonst hatte er sein Selbstbewusstsein sicher verloren.
So viel ich weiss, mussen sie bald, von der Spiel her, Team Aqua begegnen.
Macht weiter so.


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