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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 128: Die Safari-Zone

Seegrasulb City, das Ziel unserer drei Freunde Takeshi, Jeff und Kira, ist nur noch einen Katzensprung von dem Ort entfernt, an dem sie sich jetzt befinden. Zwar halten sie sich immer noch auf Route 121 auf, doch momentan stehen sie erstaunt vor einem riesigen Gebäude.

Verblüfft starrten sie es an, bis Kira schließlich sagte: „Ha! Das ist es. Wenn wir hier schon vorbeikommen, wären wir dumm, wenn wir dieses Highlight auslassen würden. Das ist die Safari-Zone, Leute.“ „Wow“, staunte Jeff, als er schließlich fortfuhr: „In Kanto gibt es auch so eine, nämlich in Fuchsania City.“ Takeshi schaute Kira und Jeff daraufhin verwundert an und fragte: „Äh, hehehe...Und...was ist diese Safari-Zone?“

Unverstehend, wie wenig Fachkenntnis Takeshi zu haben schien, kippten Jeff und Kira daraufhin um, wobei Jeff ganz bedröppelt sagte: „Autsch....Oh Mann, Takeshi, das ist nicht dein Ernst, oder? Ich geb’s auf...“ Nachdem Kira und Jeff schließlich wieder aufgestanden waren, kratzte sich Kira beschämt am Hinterkopf und sagte: „Na gut, okay...Ich erkläre es dir. Eine Safari-Zone ist so eine Art überdimensionales Freigehege, wo viele seltene Pokémon, die in einer Region weniger oft auftreten, zu finden sind. Wenn man einen bestimmten Betrag bezahlt, kann man für eine festgelegte Zeit in die Zone eintreten und mit den Safaribällen, die einem zur Verfügung gestellt werden, so viele dieser Pokémon fangen, wie man möchte.“

Nachdem Takeshi dies gehört hatte, strahlte er geradezu vor Glück und sagte völlig begeistert: „Was? Man kann so viele Pokémon fangen, wie man will? Da-das is-ist ja gro...großartig. Jaaa! Spitze. Los, Leute! Wir haben keine Zeit zu verlieren. Da muss ich rein!“
 

So schnell der Entschluss dazu kam, so schnell trat Takeshi auch in das Gebäude ein. Während er durch die sich automatisch öffnende Tür ging, blieben Kira und Jeff noch einen Augenblick lang stehen, bis Jeff schließlich sagte: „Wenn ihm was gefällt, verhält er sich fast immer wie ein kleines Kind.“ „Äh, Jeff? Klein passt zwar nicht, aber...Er IST ein Kind. Was übrigens auch auf dich zutrifft.“, merkte Kira nun an, woraufhin Jeff sichtlich gereizt reagierte: „Hm? Sag das noch mal! Was glaubst du, mit wem du sprichst, Kira? Grrr...Wofür hältst du dich?“ „Rrhh...Ich bin wenigstens ein Jugendlicher und stolze 3 Jahre älter als ihr.“, erwiderte Kira darauf stolz, während Jeff mit einem neckischen Grinsen entgegnete: „Na und? Willst du jetzt damit angeben, oder was?“

Während sich Kira und Jeff nun böse anstierten und dabei ihre Köpfe aneinander drückten, kam auf einmal rasend schnell ein Junge vorbeigelaufen, der die beiden wegrammte, um das Gebäude der Safari-Zone zu betreten. Meckernd rief Jeff ihm daher hinterher: „Hey, kannst du nicht aufpassen?“ Doch der Junge hörte dies gar nicht mehr.
 

Indessen stand Takeshi, der schon viel früher eingetreten war, in einer großen Halle, in der es zahlreiche Bänke, auf denen es sich Trainer gemütlich machten und in Ruhe redeten, Bildtelefone und Computer gab. Ganz hinten befand sich eine große Theke, umringt von zwei Glastüren, durch die man schon von weitem hohes Gras wie aus einer wilden Steppe sehen konnte.

Begeistert sagte Takeshi, noch bevor er die Chance hatte, überhaupt ins Freigehege zu gelangen: „Wow...Das wird bombastisch. Hoffentlich kann ich mal wieder ein neues Pokémon für meine Sammlung fangen. Bislang habe ich ja gerade mal erst 10 Pokémon. Oh ja, das wird einfach der Knüller. Äh?“

Verwundert drehte sich Takeshi nun zur Seite, wo er den Jungen, der Jeff und Kira umgestoßen hatte, erblickte. Während Jeff und Kira endlich auch in das Gebäude eintraten, stapfte der Junge, der in etwa im Alter von Jeff und Takeshi zu sein schien, mit einem zielstrebigen, energischen Blick voran. Er hatte grüne Augen, längere, schwarze Haare und ein blaues Stirnband, bei dem jedoch, anders als bei Takeshi und seinem Stirnband, die Haare sogar vorne wuschig über die Stirn herunter hingen. Er trug ein schwarzes T-Shirt, auf dem hinten und vorne dickgedruckt „Collector“ stand, und eine blaue Jeans.

Im Vorbeigehen ballte er seine rechte Faust und hielt sie nach oben, während er energisch und lautstark, fast schon, als wollte er, dass alle Anwesenden ihn hören, sagte: „Okay. Ab heute wird alles anders. Erst mal werde ich dieses hartnäckige Pokémon mit Poké-Riegeln anlocken und dann wird es sein blaues Wunder erleben. Der Poké-Riegel wird so köstlich sein, dass es gar nicht anders kann, als sich mir zu stellen. Ich will noch eine Chance. Diesmal werde ich dich kriegen, Skaraborn.“
 

Jeff und Kira gesellten sich derweil zu Takeshi, während Jeff etwas abwertend sagte: „Komischer Kerl...“ „Ach was. Der hat die richtige Einstellung, das gefällt mir. Kommt mal mit!“, erwiderte Takeshi neugierig, bis er dem stürmischen Jungen plötzlich hinterher rannte, wohingegen sein Moorabbel, Jeff und Kira ihm nur langsam folgten.

Als er nah genug herangekommen war, tippte Takeshi dem Unbekannten auf die Schulter, woraufhin dieser sich umdrehte und fragte: „Hm? Bist’n du für einer?“ Takeshi erwiderte daraufhin nett und freundlich: „Haha! Meine Name ist Takeshi Rudo. Ich komme aus Wurzelheim. Das da sind meine Freunde Jeff und Kira. Und nicht zu vergessen...mein Moorabbel.“

Etwas skeptisch musterte der Junge die Gruppe daraufhin und antwortete dann: „Aha...Freut mich, mein Name ist Shigeki. Kann ich euch helfen?“ Takeshi schüttelte daraufhin jedoch entschlossen den Kopf und entgegnete: „Ganz im Gegenteil. Du hörtest dich eben so an, als hättest du ein klares Ziel vor Augen. Da dachte ich...vielleicht könnten ‚wir’ dir helfen.“ Shigeki wirkte nun sehr verwundert über Takeshis Hilfsbereitschaft und fragte dann überrascht: „Hm? Ihr wollt mir helfen? Obwohl...Ich kenne euch zwar nicht, aber das wäre gar nicht mal so schlecht.“

„Wo liegt denn das Problem, Shigeki?“, fragte Kira daraufhin neugierig, worauf dieser wiederum antwortete: „Also passt auf! Es ist so: Ich bin ein Pokémon-Sammler. Ich hab mir schon als kleines Kind das Ziel gesetzt, so viele verschiedene Pokémon, wie nur möglich, zu fangen. Am besten wäre es natürlich, wenn ich es schaffen würde, alle Pokémon-Arten, die bekannt sind, zu schnappen. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Ich komme aus Rosaltstadt und habe dort meine Reise begonnen. Seit meinem Aufbruch habe ich mir geschworen, jede Gegend in Hoenn genauestens aufzusuchen, um die dort lebenden Pokémon zu fangen. Bisher gelang mir das, bis ich schließlich vor einem halben Jahr hier an der Safari-Zone vorbeikam. Ich hatte mich einmal in einem Internetcafé erkundigt, welche Pokémon hier zu fangen sind. Viele Leute haben ihre Erfahrungen, die sie in der Safari-Zone gemacht haben, in verschiedenen Internet-Foren geschildert...und am Ende war ich mir sicher, eine Liste aller in der Safari-Zone zu findenden Pokémon erstellt zu haben. Insgesamt habe ich etwa 3 Wochen gebraucht, um alle Pokémon, die es hier gibt, zu fangen. Nur eines...ein einziges ist mir immer wieder entkommen, weil es selbst innerhalb der Safari-Zone sehr selten ist. Und bei diesem Pokémon handelt es sich um...Skaraborn!“
 

„Ska...Skaraborn? Ist das nicht ein Pokémon aus meiner guten, alten Johto-Region?“, fragte Takeshi nun überrascht, während er seinen Pokédex zückte. Diesen öffnete er natürlich sofort und ließ den Pokédex sprechen, der folgende Erläuterung zu diesem Pokémon gab: „Skaraborn, Einzelhorn. Skaraborn hat scharfe Krallen an den Füßen. Diese bohren sich fest in den Boden oder in die Rinde eines Baumes und geben diesem Pokémon einen sicheren Halt. So kann es seine Gegner mit seinem imposanten Horn wegschleudern.“

Nachdem Takeshi seinen Pokédex wieder verstaut hatte, fragte Jeff verblüfft: „Bist du etwa seitdem hier, nur um dieses Skaraborn zu fangen? Wo ist denn da das Problem? Begegnest du diesem Pokémon nie, Shigeki?“

Kaum hatte Jeff diese Frage gestellt, sah Shigeki ziemlich enttäuscht zur Seite und sagte: „Doch, so ist es leider. Also fast ein halbes Jahr halte ich mich hier in dieser Gegend auf...Und wenn man nur an das ganze Eintrittsgeld, das ich in diesen Monaten ausgegeben habe, denkt...Ich habe mir damals extra 2 Nebenjobs in Seegrasulb City besorgt, um das Geld überhaupt bekommen zu können. Leider wurde mir mittlerweile gekündigt. Ich habe aber zum Glück noch genug Geld, um in die nächste Stadt reisen und mich verpflegen zu können...Das Geld reicht auch noch für die Safari-Zone...Aber nur noch für einen Besuch. Deshalb muss ich es heute unbedingt schaffen, Skaraborn zu fangen! Und ich werde es auch schaffen. Bislang konnte ich alle Pokémon, die es hier gibt, mit Glück und Geschick fangen, doch man kann sie hier auch mit Poké-Riegeln anlocken. Das probiere ich heute.“

Takeshi ging nun auf einmal stillschweigend an Shigeki vorbei, schaute einen Augenblick lang zu Boden und sagte dann mit selbstsicherer Stimme: „Hehe...Dann lass uns keine Zeit verlieren! Wir helfen dir.“ Shigeki schaute Takeshi, Jeff und Kira nun ernst an, setzte dann jedoch ein zufriedenes Lächeln auf und sagte: „Danke. Eure Hilfe weiß ich wirklich zu schätzen.“
 

Und so begaben sich unsere Freunde umgehend zur Theke, wo ihnen die Regeln der Safari-Zone genauestens erklärt wurden. Jeder von ihnen bekam einen Extrarucksack mit insgesamt 30 Safaribällen - speziell für die Safari-Zone angefertigte Pokébälle - sowie zahlreichen, kleinen Steinchen. Diese dienten dazu, die Pokémon ein wenig zu reizen und sogar ein bisschen zu schwächen, denn der Einsatz von eigenen Pokémon zur Schwächung der wilden Pokémon aus der Safari-Zone war absolut tabu. Aus dem Grund musste Takeshi sogar sein Moorabbel - selten genug - extra in den Pokéball zurückrufen und es mitsamt Pudox, Schwalboss, Voltenso, Bisasam und Feurigel an der Theke zurücklassen. Auch Jeff, Kira und Shigeki mussten dort ihre Pokémon abgeben.

Nachdem anschließend jeder der vier 500 Pokédollar - die sich durch den Sieg gegen den Elementarmeister in J-Town und dem somit eingestrichenen Preisgeld problemlos ausgeben ließen - bezahlt hatte, traten sie endlich durch eine der 2 Türen, die sich neben der Theke befanden, und sahen sich nun einer riesigen Steppe gegenüber.

Hohes Gras wucherte überall und eine Menge verschiedener Pokémon gingen und flogen fröhlich umher. Insgesamt blieben ihnen nun 60 Minuten, um alles zu fangen, was sie wollten.
 

Takeshi, der mehr als beeindruckt war, schaute sich dabei begeistert um und sagte: „Wahnsinn, ich fass es nicht. Das sieht ja großartig aus...und alles so natürlich. Man kommt sich vor, wie in einer afrikanischen Steppe.“ Kira sah sich mit einer ebensolchen Begeisterung um und meinte zustimmend: „Du hast Recht. Wirklich beeindruckend. Man hat gar nicht den Eindruck, dass hier irgendwann mal eine Abgrenzung kommen könnte.“ Shigeki nickte daraufhin und entgegnete: „Stimmt. Dieses Freigehege ist so gestaltet, dass die Pokémon hier in einer ihrer Lebensweise möglichst entsprechenden Umgebung gehalten werden. Es ist wirklich faszinierend. Na dann...Kommt mit! Ich zeige euch, wo mir Skaraborn fast immer begegnet ist.“

Also machten sich unsere Freunde nun zusammen mit Shigeki auf den Weg. Während sie durch die hohen Gräser stapften, liefen ihnen zahlreiche Pokémon über den Weg, die sie jedoch einfach nur begutachteten, weil es erst mal am wichtigsten war, Shigeki zu helfen. Dabei begegneten sie zum Beispiel einem wilden Girafarig, einem giraffenähnlichen Pokémon. Dessen vordere Körperseite hatte eine gelbe Färbung, während sein Gesicht eine weiße Färbung besaß und dieses Pokémon auf seinem Kopf zwei ebenfalls weiße, abgerundete Hörner hatte. Der hintere Körperteil dieses Pokémon war hingegen völlig anders gestaltet. Er hatte nicht nur eine schwarze Farbe, sondern verfügte auch über einen runden Schwanz, der in Wirklichkeit ein zweiter Kopf war. Dieser verfügte sogar über ein eigenes Gehirn, das jedoch zur Regeneration keinen Schlaf braucht und somit rund um die Uhr die Umgebung im Auge behalten kann.

Ebenfalls begegneten unsere Freunde wild umher fliegenden Natu und Xatu sowie einem wilden Woingenau, wie sie es schon einmal bei Yuji von der Pokémon Force gesehen hatten, das ganz vernarrt in den Gedanken zu sein schien, gefangen zu werden, weswegen es unsere Freunde eine Zeit lang verfolgte und praktisch darum bettelte, gefangen und mitgenommen zu werden.
 

Doch unsere Freunde blieben stur und setzten ihren Weg fort, auf dem ihnen weiterhin viele, überwiegend aus der Johto-Region stammende Pokémon begegneten, bis sie schließlich in ein kleines Waldgebiet kamen. In der Mitte einer kleinen Lichtung befand sich dort eine Art kleiner Ständer. Zu diesem ging Shigeki hin, während er sagte: „Okay, Leute. Hier ist es. Skaraborn habe ich hier am öftesten getroffen. An diesem Ständer hier kann man die Poké-Riegel befestigen.“

Während Shigeki gerade damit beschäftigt war, den Poké-Riegel anzubringen, fragte Kira interessiert: „Darf ich fragen, was für einen Poké-Riegel du gemixt hast?“ Daraufhin erwiderte Shigeki: „Das hier ist ein Poké-Riegel Indigo. Ich habe leider mal gelesen, dass Skaraborn Poké-Riegel weder groß mögen noch ablehnen. Von daher kann ich nur hoffen, dass ich es damit anlocken kann. Aber bislang habe ich es auch ohne Poké-Riegel getroffen, also kann das hier meine Chancen eigentlich nur erhöhen. So...Der Riegel ist jetzt befestigt. Wir sollten uns am besten im Gebüsch auf die Lauer legen!“
 

Um so unauffällig wie möglich zu sein, setzten unsere Freunde schließlich das um, was Shigeki gesagt hatte. Sie versteckten sich in Gebüschen nahe des Ständers, an dem der Poké-Riegel positioniert war, und warteten. Es dauerte etwa 10 Minuten, bis das erste Pokémon Interesse zu haben schien, doch entgegen der Erwartungen von Takeshi und den anderen, tauchte kein Skaraborn, sondern ein Xatu auf, das langsam von oben herabflog und sich immer näher an den Poké-Riegel heranwagte.

Als Shigeki das mit ansah, sagte er leise: „Nein! Was macht es denn da? Das ist doch nicht für Xatu bestimmt...Na warte!“ Mit einer hastigen Bewegung stand Shigeki daraufhin auf, was bei Takeshi und den anderen Verwunderung auslöste. Unverstehend fragte Jeff nun: „Shigeki! Was hast du denn vor?“ „Na was schon?“, erwiderte Shigeki entschlossen, „Ich verscheuche es. Hau ab, Xatu! Nimm das, jaaa!“

Shigeki bediente sich nun seiner Steine, die er zusammen mit den Safaribällen bekommen hatte, und warf einen nach dem anderen auf Xatu. Normalerweise sind diese zur Schwächung eines Pokémon gedacht, doch in diesem Fall wollte er es einfach nur verjagen. Genervt schrie Xatu dabei: „Xa, xa, xa...Xaaatuuu!“ Dem fliegenden Psycho-Pokémon war es mittlerweile zu unangenehm und brisant geworden, daher flatterte es in Windeseile wieder davon.

Erleichtert schnaufte Shigeki daraufhin: „Puh...Jetzt bin ich beruhigt. Niemand futtert diesen Poké-Riegel weg, außer Skaraborn. Hm?“
 

Shigeki wunderte sich, denn er hatte leise Geräusche von Schritten wahrgenommen. Als er genauer hinhorchte, hörte er sogar die Stimme eines Pokémon, die zufrieden und froh säuselte: „Ska...Ska...Skara!“ „Uuaahh! Das ist es.“, sagte Shigeki nun etwas panisch, woraufhin er sich gleich wieder hinter den Büschen versteckte. Und zwar zurecht, denn von weitem kam nun ein Skaraborn, das geradewegs auf den Poké-Riegel zumarschierte.

Takeshi schaute daraufhin zu Shigeki herüber und fragte leise: „Was sollen wir jetzt machen?“ Shigeki erwiderte daraufhin: „Hört genau zu! Wir lassen es für einen kurzen Augenblick fressen, sofern es den Poké-Riegel nimmt. Ihr schleicht euch währenddessen hinter den Gebüschen in jede Himmelsrichtung, damit wir es umzingeln können. Ich will, dass vor ihm, hinter ihm, links und rechts neben ihm jemand steht. Sobald ich aus dem Gebüsch komme, könnt ihr auch kommen. Alles klar?“

Takeshi, Jeff und Kira nickten anschließend, woraufhin sie sich leise durch die Gebüsche schlichen. Unterdessen schnüffelte Skaraborn neugierig an dem Poké-Riegel herum, bis es schließlich zufrieden und fröhlich sagte: „Skara? Born, Skaraborn!“
 

Skaraborn nahm nun den Poké-Riegel von dem Ständer herunter und knabberte freudig daran herum. Da es ihm äußerst gut zu schmecken schien, grinste es wie ein Honigkuchenpferd. Doch auf einmal kam Shigeki hastig aus seinem Busch heraus und sagte mit selbstbewusster Stimme: „Ha! Hab ich dich endlich. Diesmal entkommst du mir nicht.“

Überrascht sah Skaraborn daraufhin zur Seite, doch Shigekis Anwesenheit schien es nicht im geringsten zu interessieren, daher knabberte es weiter an dem Poké-Riegel, schloss seine Augen und schenkte Shigeki keinerlei Beachtung. „Sehr gut...Sei ruhig so naiv und friss weiter! Das kommt mir zugute. Leute, jetzt!“, sagte Shigeki daraufhin.

Während Shigeki vor Skaraborn stand, kamen nun Takeshi hinter ihm, Jeff links und Kira rechts von ihm aus ihren Büschen hervor. Daraufhin schaute sich Skaraborn verunsichert um, weil es sich so vielen Menschen auf einmal gegenüber sah. Es sagte mit fragendem Ton „Skara? Skaraborn?“, woraufhin Shigeki energisch rief: „Und jetzt! Werft all eure Steine auf es! Schnell!“

Jeder aus der Gruppe hatte bereits seinen geöffneten Rucksack gezückt und warf einen Stein nach dem anderen auf Skaraborn, die ihm gegen fast jedes Körperteil knallten. Schmerzerfüllt und verängstigt rief es dabei: „Skaaaraaa! Skaraborn!“ Daraufhin zückte Shigeki einen seiner Pokébälle, die er an der Theke vor der Safari-Zone erhalten hatte. Er hielt ihn vor sich und rief dann energisch: „Jeff, Kira, Takeshi, ihr wart mir eine große Hilfe. Aber jetzt bin ich dran. Safariball, looos!“
 

Gewaltvoll warf Shigeki nun seinen Pokéball auf das hilflose Skaraborn. Aber was wird geschehen? Ist er diesmal auch wirklich in der Lage, es einzufangen? Oder kann es sich letztendlich trotz der vielen Steine, die Takeshi, Jeff und Kira auf es werfen, befreien? Bleibt dabei und verpasst nicht die nächste Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CanisMinor
2008-06-12T12:06:40+00:00 12.06.2008 14:06
Echt cool
entlich kommt die Safarizone
ich bin schona ganz gespannt wie es weitergeht
Von:  Rowan90
2008-06-12T12:05:33+00:00 12.06.2008 14:05
oja ich erinnere mich nur hzu gut, cih hasb auch lang für skaraborn gebraucht^^'
ma schuan ob ers schafft, und was für pokemon wohl unsere freunde fangen *gespannt sien*
hdl kathi
Von:  Sakuna
2008-06-11T21:44:38+00:00 11.06.2008 23:44
Ein Scaraborn will der Junge fangen. Zu schade, das Bisasam nicht dabei ist, sonst hatte Takashi mit Bisasam anlocken konnen (Was Bisasam sicher nicht gefallen hatte). Aber dieser Scaraborn ist ja nicht Ash Pokemon. Ich bin mal gespannt wie es weiter gehen wurde, ob der Junge ihn endlich fangen kann.
Ich freue mich auf den nachsten Kapitel^^


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