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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 93: Jagd auf die legendären Hunde-Pokémon

In der letzten Episode haben Takeshi und Jackson einen Pokémon-Kampf ausgetragen, der zwar ganz in Takeshis Sinne für sein Training war, für Jackson hingegen aber eine viel größere Bedeutung hatte. Jackson hatte zuvor Kenta herausgefordert, weil er endlich eine Entscheidung um Marinas Gunst haben wollte. Kenta, der sich bereits provoziert gefühlt hatte, schob jedoch eine Bedingung in diese Forderung ein. Er sagte Jackson, er würde nur gegen ihn antreten, wenn Jackson es schafft, Takeshi zu schlagen.

Nachdem sich Takeshi also auf einen Kampf gegen Jackson eingelassen hatte, konnte dessen Moorabbel über Jacksons Magneton mit Leichtigkeit triumphieren. Kurzerhand entschloss sich Jackson, sein bestes Pokémon, ein Meganie, einzusetzen, welches Moorabbel mit nur einer einzigen Rasierblatt-Attacke ins Reich der Träume schickte.

Optimistisch ging Takeshi mit Schwalboss als Partner in die letzte Runde, tat sich aber sehr schwer, weil sich Meganie von den ständigen Attacken von Schwalboss mit Hilfe seiner Synthese regenerierte. Aber mit einer geschickten Kombination der drei Attacken Ruckzuckhieb, Wirbelwind und Himmelsfeger gelang es Takeshi schließlich, Jackson und Meganie zu besiegen. Daraufhin war Jackson schwer enttäuscht, da er die Chance verpasst hatte, gegen Johtos Pokémon-Meister Kenta anzutreten und um Marinas Gunst zu kämpfen. Doch trotz dem jahrelangen Zwist, den die beiden wegen Marina zu haben schienen, vertrugen sie sich schließlich, weil Kenta die Initiative ergriff.

Die Auseinandersetzung der neuen Freunde von Takeshi, Jeff und Kira schien also vorerst vorbei zu sein, doch ein neues Rätsel tat sich auf, als Takeshi plötzlich einen Mann entdeckte, der schwer atmend an einen der umliegenden Bäume gelehnt war. Nachdem Takeshi sich gewundert hatte, wer dieser Mann ist, reagierten auch die anderen auf seine Frage.

Komischerweise schienen ausgerechnet Kenta, Marina und Jackson etwas mit diesem Mann anfangen zu können, denn erschrocken und überrascht zugleich riefen sie laut den Namen „Minaki“ aus, als sie ihn erblickten.
 

Sofort rannten die drei auf den Mann zu, während Takeshi, Jeff, Kira und Peggy ganz verdutzt dreinschauten. „Hey, Leute! Wer ist das?“, fragte Takeshi nun völlig ratlos, worauf Jeff etwas harsch erwiderte: „Stell doch nicht so blöde Fragen! Woher sollen wir das wissen?“ „Hm...Minaki...“, nuschelte Kira derweil mit nachdenklicher Miene vor sich hin, weswegen Takeshi ihn überrascht fragte: „Kira? Kennst du den etwa?“ Kira unterbrach seine Überlegung daraufhin und entgegnete: „Äh, nein...Minaki, das haben doch eben Kenta, Marina und Jackson gesagt. Das muss der Name dieses Mannes sein!“

Jeff gefiel die Situation derweil ganz und gar nicht, weswegen er sich ganz bedröppelt die rechte Hand vors Gesicht hielt und stöhnte: „Oh Mann...Seit wir in dieser Geistervilla waren, treffen wir jedes Mal eine neue Person mehr, die sich uns anschließt und in irgendeiner Verbindung zu der vorangegangen Person steht. Kann man das noch eine Verkettung von Zufällen nennen?“ Takeshi meinte darauf mit einem ziemlich ernsten Blick: „Keine Ahnung...Wir sollten den dreien trotzdem lieber folgen! Der Typ sieht ganz schön fertig aus. Vielleicht braucht er Hilfe. Los, kommt!“

Takeshi lief nun Kenta, Marina und Jackson hinterher, während Kira und Jeff, der noch Takeshis verletztes Moorabbel auf dem Arm hielt, nur langsam hinterher trabten. Peggy stand indessen noch einen Augenblick da, während sie nachdenklich vor sich hin murmelte: „Minaki...Ich habe ihn noch nie gesehen, aber...Das muss der Mann sein, von dem Jackson mir einmal erzählt hat! Ist er nicht ein Sammler seltener Pokémon? Hm...Wie auch immer...Ich sollte den anderen besser folgen!“
 

Peggy lief nun Takeshi, Jeff und Kira hinterher, während Kenta, Marina und Jackson inzwischen bei dem Mann angekommen waren, der keuchend vor Erschöpfung nach unten auf den Boden guckte, bis die drei plötzlich seinen Namen sagten. Verblüfft schaute der Mann nun nach oben und erblickte die drei, was in seinem Gesichtsausdruck einen wiedererkennenden Blick zur Folge hatte. So wie die drei ihn zu kennen schienen, so schien auch er sie zu kennen.

Minaki: „*erschöpft* Hh...Hh...Hh...Äh? Kenta! Marina! Jackson! Ihr? Was...was zum Henker macht ihr denn hier?“ Daraufhin erwiderte Kenta mit entschlossener Miene: „Sag du uns lieber, was du hier zu suchen hast! Was ist geschehen? Du siehst völlig fertig aus. Wurdest du verfolgt?“

Der Mann musste noch einmal tief durchatmen, bis er schließlich mit seinem Arm von dem Baum abließ und sich wieder vollständig aufrichtete. Er schaute die drei nun ernst an und antwortete: „Nein, wo denkst du hin, Kenta? Wisst ihr was? Ich bin froh, euch drei wiederzusehen. Aber leider ist jetzt der falsche Zeitpunkt zum Reden.“ Überrascht fragte Jackson aufgrund dessen: „Wieso? Jetzt sprich endlich Klartext! Was ist los?“

Minaki wollte gerade weitersprechen, als er plötzlich Takeshi, Jeff, Kira und Peggy ankommen sah, woraufhin er fragte, wer diese seien. Takeshi lächelte daraufhin fröhlich und sagte: „Hallo. Mein Name ist Takeshi.“ „Hi, ich bin Jeff.“, sagte Jeff daraufhin, woraufhin sich Peggy ebenfalls vorstellte: „Freut mich. Ich bin Peggy, Jacksons Cheerleaderin.“ Als letztes zeigte Kira schließlich auf sich selbst und sagte: „Und ich bin Kira. Wie es aussieht, kennen Sie Kenta, Marina und Jackson?“ Daraufhin erklärte Minaki mit Gewissheit: „Aber natürlich...Mit den dreien habe ich damals ein Abenteuer überstanden, in das wir gemeinsam mit einem Raikou verwickelt waren. Aber kurz zu meiner Person...Mein Name ist Minaki und ich studiere die legendären Hunde-Pokémon Raikou, Entei und Suicune. Vor allem auf Suicune habe ich ein Auge geworfen. Vor einigen Monaten habe ich Gerüchte gehört, dass diese legendären Pokémon in Hoenn gesichtet worden seien. Daraufhin habe ich mich umgehend hierher nach Hoenn begeben.“

Takeshi staunte infolgedessen nicht schlecht: „Wow...Sie beschäftigen sich tatsächlich mit den legendären Hunde-Pokémon? Ich bin schon einmal einem Suicune und einem Raikou begegnet.“ Nach diesem Kommentar Takeshis wirkte Minaki auf einmal sichtlich verblüfft, bis er schließlich sagte: „Was? Schon wieder so ein kleiner Glückspilz? *nuschelnd* Genau wie dieser Ash Ketchum...*lauter* Wo bist du ihnen begegnet? Los, raus mit der Sprache, Takeshi!“

Minaki fasste Takeshi nun an den Schultern und schüttelte ihn wild herum. Takeshi war aufgrund dessen völlig perplex und antwortete reflexartig: „Gaahh! Suicune habe ich im Blütenburgwald getroffen und ein Raikou sah ich nahe Malvenfroh City. Könnten Sie mich jetzt bitte loslassen, Minaki?“

Minaki, der jetzt erst realisierte, dass er etwas überstürzt wirkte, schloss nun die Augen und gab sich wieder ganz ruhig und seriös, was er durch ein leichtes Räuspern bekräftigte. Anschließend sagte er gelassen: „Nicht schlecht...Ich hätte nicht gedacht, dass noch ein so gewöhnliches Kind dem Raikou begegnet ist, das Kenta, Marina, Jackson und ich damals in Johto trafen und vor Team Rocket beschützen mussten. Aber ihr alle ahnt nicht, was hier in Hoenn, genau hier auf dieser Route, vor sich geht. Ein Treffen der legendären Hunde-Pokémon ist gerade vorübergegangen und ich will die Gelegenheit nutzen, um mir ein für allemal Suicune unter den Nagel zu reißen. Ich bin ein begehrter Sammler von seltenen Pokémon, und Suicune wäre ein krönender Abschluss meiner Sammlung. Zumal ein eigenes legendäres Hunde-Pokémon meinen Horizont über diese Mythen sehr erweitern würde.“
 

Alle in der Gruppe schauten nun völlig schockiert, weil sie sich kaum vorstellen konnten, mit den legendären Hunden auf ein- und derselben Route zu sein. Aufgrund dessen fragte Kenta auch ganz aufgeregt: „Minaki? Stimmt das? Sie sind wirklich hier? Auch unser alter Freund Raikou?“ „Ja. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen.“, bestätigte Minaki seine vorangegangene Aussage, woraufhin Kira jedoch ziemlich skeptisch einwand: „Was? Aber das ergibt keinen Sinn...Warum sollten sich die legendären Hunde an einem Ort treffen?“

Auf diese Frage erwiderte Minaki: „Es ist zwar nur eine Theorie meinerseits, aber ich vermute folgendes: Die legendären Hunde-Pokémon gelten ja in Johto, besonders in Teak City, wo sie der Turmruine entflohen, als Entsandte von Ho-Oh, dem legendären Flug-Pokémon. Dieses hatte das Vertrauen zu den Menschen vor etlichen Jahren verloren und verließ Teak City. Es wollte ihnen aber dennoch eine Chance geben und somit, so erzählt man sich, entstanden die Pokémon Raikou, Entei und Suicune als Entsandte Ho-Ohs, um die Menschen zu beobachten. Sie streifen wild umher, nur um sich ein Urteil darüber zu bilden, wie sich die Menschheit entwickelt. Damit wollen sie anscheinend nur prüfen, ob es sich auszahlen würde, wenn Ho-Oh zurückkehren würde, um wieder mit den Menschen im Einklang zu leben. Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass sich die drei Hunde-Pokémon getroffen haben, um von ihren Erlebnissen zu berichten. Sie sind zwar unglaublich mächtige, legendäre Wesen, aber man muss sich immer vor Augen halten, dass auch sie nur Pokémon sind! Sie haben keine übernatürlichen Fähigkeiten wie Gedankenübertragung. Es ist aus meiner Sicht nur logisch, dass sie sich irgendwann treffen müssen, um ihre Erlebnisse und gesammelten Erkenntnisse gemeinsam Revue passieren zu lassen!“
 

Unsere Freunde waren sehr überrascht über das, was sie hörten. Doch es schien dennoch Sinn zu ergeben. Takeshi, der in Gedanken war, ballte nun die Faust und schaute zum Himmel, bis er schließlich entschlossen sagte: „Minaki...Vielen Dank für die Information. Wenn die Hunde hier sind...dann will ich die Gelegenheit nutzen, um wenigstens einen von ihnen zu fangen. Wissen Sie, wo die drei hingelaufen sind? Sie müssen doch noch in der Nähe sein!“ Minaki guckte anschließend sehr ernst zum Himmel. Dann hob er den Arm und zeigte mit dem Zeigefinger in eine bestimmte Richtung gen Himmel. Dort war auf einmal eine riesige, schwarz-violette Gewitterwolke, aus der blaue Blitze nach unten zur Erde hinunterstiegen, zu sehen. Unsere Freunde waren verblüfft und fasziniert von diesem Schauspiel, das sie erblickten. Minaki erklärte schließlich: „Seht ihr diese Gewitterwolke? Dort ist Raikou...Kenta, Jackson, Marina...Ihr müsstet diese Wolke noch gut genug in Erinnerung haben!“

Nachdem Kenta, Jackson und Marina die dunkle Gewitterwolke angesehen hatten, ballte Kenta plötzlich die Fäuste und sagte entschlossen: „Endlich...endlich ist der Tag des Wiedersehens gekommen. Ich habe diesen Tag schon so sehr erwartet...Raikou!“ Kenta lief nun auf einmal los in die Richtung, über der die große Gewitterwolke von Raikou war. Bestürzt fragten Jackson und Marina, wo Kenta denn hin wolle. Daraufhin erwiderte Kenta wiederum: „Na, was meint ihr wohl? Ich will zu Raikou. Wollt ihr nicht auch wissen, wie es unserem alten Freund geht? Vielleicht ist das die letzte Chance unseres Lebens, ihm wieder zu begegnen. Ihr wisst doch, wie selten es ist. Und vielleicht gibt mir Raikou sogar die Chance, gegen es anzutreten und es zu fangen. Na los, kommt schon!“

Kenta lief nun einfach weiter und verschwand hinter mehreren dicht stehenden Bäumen, weswegen Marina ganz hektisch rief: „Uuaahh! Kenta, warte! Lauf nicht weg! Wir wollen Raikou doch auch wiedersehen.“ Marina lief nun ebenfalls los, was Jackson so nervös machte, dass er erschrocken rief: „Maaariiinaaa! Warte auf mich! Uuuaaahhh! Meine süße Prinzessin. Ich lasse nicht zu, dass ich dich wegen diesem stürmischen Kenta aus den Augen verliere. Peggy, auf an die Front! Nimm die Beine in die Hand und renn, was das Zeug hält!“ Jackson lief nun wiederum Marina hinterher, woraufhin Peggy ebenfalls losstürmte und rief: „Warte, mein Süßer! Immer mit der Ruhe! Lauf mir ja nicht weg!“ Und so kam es schließlich, dass Kenta, Marina, Jackson und Peggy in Windeseile verschwunden waren.

Takeshi rief daraufhin nur noch entsetzt hinterher: „Hey! Kommt zurück! Und wie sollen wir uns wiederfinden?“ Daraufhin antwortete Minaki mit ernster Miene: „Wahrscheinlich werdet ihr euch gar nicht mehr wiederfinden. Die Wälder hier sind sehr dicht. Und einholen könnt ihr sie wohl kaum noch. Ich kenne Kenta, Marina und Jackson schon etwas länger. Wenn die Kinder sich erst mal etwas in den Kopf gesetzt haben, dann halten sie daran fest. Ich finde es auch schade, dass ich die drei nur so kurz wiedersehen konnte, aber ich kann es nicht ändern. Aber allein die Tatsache, dass Suicune hier ist, ist für mich von viel größerer Bedeutung.“
 

Takeshi: „Hm...Tja, und was machen wir jetzt, Kira?“ „Ich habe leider keine Ahnung...“, entgegnete Kira mit angespannter Miene. Takeshi sah nun bedrückt zu Jeff, bemerkte dann aber verblüfft, dass dieser seine Fäuste ganz doll ballte und entschlossen auf den Boden starrte. Daraufhin fragte Takeshi vorsichtig: „Jeff? Ist...ist alles in Ordnung mit dir?“

Jeff stammelte plötzlich nur leise vor sich hin: „Suicune...Suicune, endlich...“ Takeshi fragte nun noch einmal: „Was ist mit dir los, Jeff? Warum sprichst du von Suicune?“ Jeff richtete nach dieser Frage Takeshis nun seinen Blick wieder nach vorne und guckte Takeshi, Kira und Minaki böse an, während er deutlich zu verstehen gab: „Damit eines klar ist: Niemand von euch wird sich darin einmischen oder mir sagen, was ich zu tun habe! Suicune gehört mir. Ich werde es fangen, koste es, was es wolle.“ Bestürzt sagte Minaki daraufhin: „Waaas? Aber Jeff! Hast du nicht zugehört? Du weißt ganz genau, dass ich Suicune haben will. Ich erforsche diese legendären Hunde schon seit Jahren. Sei bitte vernünftig und stell dich mir nicht in den Weg!“

Kira: „Genau...Minaki hat Recht. Jeff, komm zur Vernunft! Egal, was du anstellst...Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du, ein stinknormaler 12-jähriger Junge, Suicune gewachsen bist, oder?“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und einem ernsten Blick wandte Takeshi jedoch ein: „Hey! Genug jetzt! Lasst Jeff! Wenn er sagt, er will und wird sich Suicune fangen, dann tut er das auch. Es ist schon verdammt lange her...Aber ich habe nicht vergessen, was du mir damals erzählt hast, als wir uns das erste Mal trafen, Jeff. Du sagtest, du willst unbedingt eines Tages dem legendären Wasser-Pokémon Suicune begegnen...Und später erzähltest du mir, dass du extra einen Platz in deinem Pokémon-Team frei hältst, um genau dieses in dein Team aufzunehmen.“ Jeff erwiderte darauf mit einem selbstsicheren Lächeln: „Hehehe...Gutes Erinnerungsvermögen, Takeshi. Ich träumte schon davon, Suicune zu treffen, als ich es zum ersten Mal in einem mythischen Kinderbuch gesehen habe. Und da ich der weltweit beste Wasser-Pokémon-Trainer werden will, käme mir das Nonplusultra der Wasser-Pokémon gerade recht.“

Minaki musste daraufhin einmal schwer schlucken, bis er schließlich sagte: „Hm...Ich verstehe...Dann habe ich, ganz ehrlich gesagt...nicht mehr Rechte als du. Jeff, ich möchte dir ein Angebot unterbreiten. Ich führe dich zu Suicune und jeder von uns soll die Gelegenheit bekommen, es zu fangen.“ „Vielen Dank, Minaki. Ich weiß Ihre Hilfsbereitschaft wirklich zu schätzen.“, erwiderte Jeff darauf überglücklich, woraufhin Minaki meinte: „Keine Ursache. Aber dafür, dass ich dich hinbringe, erwarte ich von dir nur Geduld! Denn ich will als erster mein Glück versuchen. Sollte ich scheitern, kannst du versuchen, Suicune zu fangen.“ Minaki und Jeff gaben sich nun die Hand als Bestätigung ihres Versprechens, woraufhin Jeff zustimmend meinte: „Gut, abgemacht. Ein fairer Deal. Takeshi? Hier, dein Moorabbel! Bring es am besten schnell wieder auf Vordermann!“

Jeff legte nun Takeshis Moorabbel, welches immer noch durch den Kampf mit Jackson geschwächt war, in Takeshis Arme, wobei Takeshi sagte: „Danke, Jeff. Kira! Schnell! Haben wir noch Tränke?“ „Aber na klar. Warte einen Moment! Ich glaube, ein Hypertrank wäre jetzt angebracht.“, erwiderte Kira und kniete sich nun hin, wonach er seinen Rucksack abnahm. In diesem kramte er nun herum und holte nach kurzer Zeit einen kleinen Behälter heraus, einen Hypertrank. Mit diesem sprühte er Moorabbels gesamten Körper ein, bis Moorabbel plötzlich blitzartig die Augen öffnete und völlig fit von Takeshis Armen runtersprang, wobei es quietschfidel „Moor! Moorabbel!“ rief.
 

Takeshi legte daraufhin seine Hand auf Moorabbels Kopf und lächelte fröhlich, während er überglücklich sagte: „Hahaha! Schön, dass es dir besser geht, Moorabbel. Ich hab mir echt Sorgen gemacht.“ Kira schaute indessen ziemlich ernst drein und forderte: „Hey, Jeff, Minaki! Stürmt aber nicht so los, wie die anderen! Wir dürfen uns auf keinen Fall aus den Augen verlieren! Selbst wenn ihr Suicune begegnen solltet, vergesst nicht, aus welcher Richtung ihr gekommen seid! Okay? Ich werde notfalls Panzaeron ausschicken, um euch zu suchen, falls wir uns nicht wiederfinden.“ „Danke, Kira. Gute Idee.“, erwiderte Jeff darauf, bis Minaki schließlich den Startschuss für die Jagd gab: „Gut, dann lass uns keine Zeit verlieren, Jeff! Folge mir!“

Doch noch ehe Minaki losschreiten konnte, sagte Takeshi plötzlich ganz hektisch: „Minaki, einen Augenblick noch! Kenta, Marina, Jackson und Peggy sind unterwegs zu Raikou. Sie und Jeff wollen sich Suicune krallen. Bleibt aber noch eines übrig...Entei! Wenn sich keiner hier dafür interessiert, würde ich gerne versuchen, es zu fangen. Bitte sagen Sie mir, in welche Richtung Entei gegangen ist!“ Minaki zeigte infolgedessen mit dem Zeigefinger in östliche Richtung, während er erklärte: „Entei ist in diese Richtung gelaufen. Es folgt der Wärme aus dem Osten, nehme ich an. Dort, wo Bad Lavastadt liegt. Wenn ihr euch beeilt, könnt ihr vielleicht noch verhindern, dass es sich mit seinem enormen Tempo aus dem Staub macht. Also dann, Takeshi, Kira...Viel Glück. Komm, Jeff!“
 

Minaki rannte nun in die genau entgegengesetzte Richtung, die er Takeshi und Kira gerade gezeigt hatte, und Jeff folgte ihm. Takeshi rief Minaki noch ein „Danke“ hinterher, bis er schließlich einen entschlossenen Blick in die Richtung warf, in der Entei sich befinden müsste, und sagte: „Los, Kira! Wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Takeshi und Moorabbel stürmten nun los, doch Kira blieb noch einen Augenblick lang stehen, während er leise und nachdenklich vor sich hin sagte: „Entei...Ein legendäres Feuer-Pokémon...Genau das richtige für einen Feuer-Pokémon-Trainer wie mich. Wenn Takeshi es vermasselt, werde ich mir Entei schnappen, hehehe...“ Kira rannte nun, so schnell er konnte, Takeshi und Moorabbel hinterher.
 

Unsere Freunde haben sich also getrennt, um sich auf die Jagd nach den legendären Hunde-Pokémon aus Johto zu machen. Jedoch stellt sich die Frage: Werden sie diesen übermächtigen Wesen gewachsen sein? Wenn ihr das erfahren wollt, dann verpasst nicht die nächste Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer! Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  miramiri
2009-04-03T19:04:14+00:00 03.04.2009 21:04
hyperTRANK, da denkt man doch eigentlich an pokemonmedizien, die sie EINNEHMEN müssen oder etwa nicht??? ich blick das nicht ganz aber das ist auch nicht so schlimm, ich blick schon so vieles nicht in der welt der pokemon.
ich bin gespannt wie die jagd auf die drei hunde ausgehen wird. bin mir sicher ich werde den ganzen abend weiterlesen^^mach dich auf ein paar komentare von mir gefasst.
Von: abgemeldet
2007-10-13T08:53:31+00:00 13.10.2007 10:53
Wow, diese Episode war unglaublich toll!
Year, und wie fiar Minaki ist, das finde ich großartig!
Juhu, und Suicune ist da! *______*
Ich liebe dieses Pokémon! *.*
...
Okay, was Kira vor hat, ist klar...
Wie das wohl ausgehen wird? *_*
Ich wart' auf die nächste Epi, genau! `___________´
...
Die anderen les ich auch noch, aber ab hier les ich mit, wahaha! :D
Von:  Rowan90
2007-10-10T13:24:52+00:00 10.10.2007 15:24
cooli, ma wieder was von den legendären hunden^^
da sie aus der jotho-esition stammen (und diese miene liebste edition ist;)) mag cih sie ganz besonders gern^^
wär schon toll wenn sie es schaffen würden sie zu fangen, aber ehrlich gesagt bezweifle cih es *grins*
bin aber trotzdem mal gespannt, vllt lässt du ja doch einen ewinnen;)
hdgdal rowan90
Von:  Sakuna
2007-10-10T13:01:04+00:00 10.10.2007 15:01
Alle drei Hunde sind in der Nahe?
Na dann bin ich mal gespannt, wer alle einen fangen kann und wer nicht. Alle getrennt.... Ich bin schon gespannt wie es weiter geht^^

Sakuna


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