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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 92: Takeshi vs. Jackson

In der letzten Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer sind Marina und Kenta in einem sehr intimen Gespräch von einem wilden Ursaring gestört und angegriffen worden, doch im letzten Moment tauchte Jackson, der dritte im Bunde dieser talentierten Schützlinge von Professor Lind aus Neuborkia, zusammen mit seiner Cheerleaderin Peggy auf und konnte mit seinem Meganie das schlimmste verhindern.

Als Peggy Jackson dann einen Kuss gab und es ihr ausgerechnet Marina aus Dank für die Rettung gleichtat, war Kenta so empört, dass er wütend davonzog. Als Marina, Jackson und Peggy zurück zum Schlafplatz unserer Freunde gingen, fanden sie dort Kenta, immer noch beleidigt, und Jeff und Kira vor, die sich gleich mit Jackson und Peggy bekannt machten. Doch dann drohte die Situation erneut zu eskalieren. Jackson forderte Kenta nach einigen Provokationen zu einem Pokémon-Kampf um Marinas Gunst heraus und schmiss ihm eine Beleidigung nach der anderen an den Kopf. Aus Wut war Kenta drauf und dran, trotz seiner vorbildhaften Stellung als Pokémon-Meister, sich auf den Kampf einzulassen, entging dem dann aber clever, indem er Jackson vorschlug, erst gegen ihn anzutreten, wenn dieser Takeshi besiegt. Denn Takeshi hatte zuvor schon einmal Marina geschlagen.

Nachdem Takeshi, der wieder aufgetaucht war, und Jackson sich erinnerten, sich schon einmal gegenseitig gesehen zu haben, als Jackson mit Professor Lind telefonierte, machten sie sich bereit für den Kampf und hatten beide einen besonderen Anreiz.
 

Mittlerweile haben sich die beiden schon mehrere Meter auseinander gestellt, um genug Platz für den Kampf zu haben. Kira, der den Schiedsrichter spielte, stand unterdessen mit den anderen an der Seite.

Ganz leise sagte Jackson nun vor sich hin: „Das ist meine Chance...Takeshi hat Marina besiegt. Es ist nur logisch, dass sie von mir beeindruckt sein wird, wenn ich Takeshi im Kampf schlage.“ In der Zwischenzeit musterte Takeshi Jackson mit einem neugierigen, aber dennoch sehr ernsthaften Blick, bis er schließlich mit nachdenklich klingender Stimme fragte: „Hm...Hey, Jackson! Stimmt es, dass du in der Johto-Liga gekämpft hast?“ „Ja, wieso?“, entgegnete Jackson verwundert, woraufhin Takeshi zusätzlich wissen wollte: „Du hast dort gegen Ash Ketchum unentschieden gekämpft? Professor Lind hat mir das erzählt.“ Jackson rieb sich infolgedessen am Hinterkopf und erwiderte bescheiden: „Das stimmt. Es war ein entschiedenes Unentschieden, hahaha! Aber wieso interessiert dich das?“ Takeshi erklärte daraufhin: „Ash reist zusammen mit Maike, einer guten Freundin von mir. Ich habe auch einmal gegen ihn unentschieden gekämpft. Wenn euer Kampf genauso ausging, dann musst du ein starker Gegner sein! Ich freu mich schon tierisch.“ „Kämpfst du also auch so gern gegen einen richtig guten Gegner? Sehr schön. Dann lass uns keine Zeit verlieren! Peggy? Formation B!“, brannte Jackson bereits vor Ungeduld.

Peggy nickte derweil einverständlich und sagte „Alles klar, Chef.“, woraufhin sie wieder einige heiße Cheerleader-Moves hinlegte und wild mit ihren Büscheln herumwedelte, während sie motivierend sang: „Jackson! Jackson! Jackson! Keiner kann ihn bremsen...Keiner macht ihm was vor...Wenn Jackson kämpft, ist er die Nummer 1.“ Voller Enthusiasmus ballte Jackson daraufhin seine Fäuste und rief begeistert: „Jaaa! Das wollte ich hören. Nun bin ich voller Energie. Dann wollen wir mal. Magneton, du bist dran!“
 

Jackson zückte nun einen Pokéball und warf diesen mit voller Wucht in die Mitte des Platzes, wo nun ein etwas komisch aussehendes Magneton erschien. Dass es so komisch aussah, lag daran, dass es eine andere Körperfärbung als gewöhnliche Magneton besaß.

„Magne! Magneton!“, rief es nun mit einer sehr elektronisch klingender Stimme, wohingegen Takeshi ganz erstaunt da stand und verblüfft sagte: „Äh? Dieses Magneton...Irgendwie sieht es merkwürdig aus. Walter, der Arenaleiter aus Malvenfroh City, hatte doch auch ein Magneton...Aber das sah ganz normal aus. Aber dieses?“ „Hahaha! Kein Wunder. Wie du siehst, hat mein Magneton eine andere Körperfarbe. Das liegt daran, dass es ein Shiny ist.“, erklärte Jackson voller Stolz, was bei Takeshi auf Verwunderung stieß: „Ein Shiny?“ Jackson nickte daraufhin zustimmend und erläuterte die Besonderheit dieses Pokémons: „Ja, genau. Shinys sind extrem seltene Pokémon, dessen Farbe anders ist als die ihrer normalen Artgenossen. Und genauso ist es mit meinem Magneton. Na los, Takeshi! Jetzt wähle dein Pokémon!“
 

Mit einem kampfeslustigen und selbstsicheren Lächeln meinte Takeshi nun: „Hehehe...Da muss ich nicht lange überlegen! Moorabbel, zeig, was du drauf hast!“

Moorabbel rannte nun fix zu Takeshi und stellte sich vor ihm auf. Mit einem kampfeslustigen Lächeln auf den Lippen blickte es dabei zu Jackson und Magneton herüber.

Unterdessen sah Kenta mit einem erwartungsvollen Lächeln zu Jackson herüber und forderte: „Hey, Jackson! Dann zeig mal, was du kannst! Ich bin schon gespannt.“ „Ha! Du wirst staunen, Kenta.“, gab sich Jackson darauf nur allzu zuversichtlich.

In der Zwischenzeit schaute Kira von einem Kontrahenten zum anderen und sagte: „Takeshi, Jackson, alles bereit? Okay, also dann. Der Kampf kann beginnen.“
 

Energisch zeigte Takeshi nun auf Jacksons Magneton und befahl: „Los, Moorabbel! Näher dich Magneton! Wir werden einen Angriff aus kurzer Distanz starten.“ Moorabbel nickte nun und rannte dann so schnell es konnte los. Während es auf dem Weg zu Magneton war, lächelte Jackson ganz schadenfroh, bis er zuversichtlich sagte: „Hehe...An mein Pokémon kommt er nicht ran. Magneton, setz Triplette ein!“ „Magne! Magnetooon!“, schrie Magneton daraufhin energiegeladen, ein strahlend helles Dreieck vor seinem Körper erzeugend. Nachdem es die Energie für die Attacke gesammelt hatte, stieß es die Triplette mit voller Wucht von sich ab, sodass sie rasend schnell auf Moorabbel zuflog. Weil der Angriff zu plötzlich kam, konnte Moorabbel nur geschockt stehen bleiben, bis es schließlich von der Triplette erwischt und weit nach hinten geschleudert wurde, wobei es schmerzerfüllt „Aaabbeeel!“ schrie.

Siegessicher zeigte Jackson Marina und Peggy daraufhin das Victoryzeichen. Jeff und Kira waren unterdessen geschockt über das, was geschehen war.

Jeff: „Ahhh! So ein Mist. Was für ein mieser Start.“ „Keine Panik! Noch ist nichts verloren. Wir wissen doch, wie stark Moorabbel ist.“, versuchte Kira, die Ruhe zu bewahren, woraufhin Kenta zustimmend meinte: „Ich glaube auch nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen. Takeshi schafft schon die Wende.“
 

Moorabbel flog durch den harten Treffer immer noch weiter nach hinten und näherte sich zunehmend dem Boden, bis Takeshi schließlich verbissen rief: „Rrhh...Moorabbel, Aquaknarre auf den Boden!“ „Abbel...Mooooor!“, rief Moorabbel daraufhin energisch, als es seinen Kopf in Richtung des Bodens richtete und seinen Mund weit öffnete. Infolgedessen feuerte es aus diesem einen riesigen Wasserstrahl heraus, der es raketenartig in die Luft katapultierte.

„Uuaahh! Wie hat er denn das gemacht?“, schrie Jackson nun entsetzt, wohingegen Takeshi ganz entspannt seinen nächsten Befehl gab: „Los, Moorabbel! Blubbstrahl!“

Moorabbel: „Abbel! Mooooor! Moor, Moor, Moor!“ Moorabbel feuerte nun aus dem Mund Unmengen von harten Blubberblasen ab. Diese rasten in ungeheurem Tempo nach unten und trafen das völlig verblüffte Magneton mit voller Wucht am ganzen Körper, weswegen dieses voller Schmerzen rief: „Maaa! Magneton!“

Moorabbel brach nun die Attacke ab und landete anschließend wieder auf dem Boden. Sichtlich verbissen reagierte Jackson daraufhin auf die eingesteckte Attacke: „Das lassen wir uns nicht bieten...Takeshi, gleich wirst du es bereuen, ein Wasser-Pokémon eingesetzt zu haben. Magneton, Ladevorgang!“ Magneton fing nun an, hellgelb zu leuchten. Es sammelte dabei die gesamte Elektrizität in seinem Körper für einen verheerenden Angriff. Dabei umgaben es stetig Blitze. „Auf geht’s, Magneton! Gleich springt der Funken über und du wirst gewinnen.“, rief Peggy derweil motivierend, woraufhin Jackson zustimmend meinte: „Genau. Peggy hat Recht.“
 

Takeshi stand in der Zwischenzeit vollkommen regungslos da, was Moorabbel mit der Zeit etwas nervös machte. Es schaute sich fragend nach ihm um und sah so aus, als würde es sehnlichst einen Befehl von ihm erwarten, weswegen es auch verunsichert fragte: „Abbel? Moorabbel?“ Takeshi verschränkte daraufhin die Arme und erwiderte mit einem selbstsicheren Lächeln: „Hehe...Hab Geduld, Moorabbel! Die werden sich gleich mächtig wundern.“

Nur kurz darauf zeigte Jackson plötzlich mit dem Zeigefinger auf Moorabbel und kündigte vorfreudig an: „Ha! Jetzt ist es soweit. Genug Energie gesammelt. Magneton, Donner!“ „Maaagneee!“, schrie Magneton daraufhin energisch und entlud einen gewaltigen, gelben, elektrischen Strahl, eine Donner-Attacke der Spitzenklasse. Zuerst stieg der Donner zum Himmel empor, schlug dann aber mit voller Wucht in Moorabbels Körper ein, was eine riesige Explosion verursachte. Moorabbel war infolgedessen von einer riesigen Staubwolke eingehüllt.

„Oh, jaaa...Das war spitze, Jackson. Du bist der Beste.“, kreischte Peggy nun vor lauter Begeisterung, woraufhin Jackson fröhlich lachend erwiderte: „Hahaha! Dankeschön. Na, wie fandest du den Auftritt, Marina?“ Marina schaute derweil ziemlich skeptisch aus und entgegnete: „Na ja...Nicht schlecht, aber ich würde mich nicht zu früh freuen.“

Takeshi nickte daraufhin zustimmend und fügte mit einem selbstbewussten Lächeln hinzu: „Ganz genau. Marina hat Recht. Pech gehabt, würde ich sagen, Jackson. Los, Moorabbel! Lehmschuss!“ Aus der Staubwolke kam urplötzlich ein dicker, bräunlicher Lehmhaufen herausgeschossen, der rasend schnell auf Magneton zuflog und es dann mit voller Wucht niederriss. Völlig erschöpft und mit Erde am ganzen Körper fiel Magneton zu Boden.
 

Infolgedessen zeigte Kira mit dem rechten Arm auf Takeshi und erklärte lautstark: „Magneton kann nicht mehr weiterkämpfen. Moorabbel gewinnt.“

„Neeeiiin! Magneton hat verloren.“, rief Peggy nun sichtlich entsetzt, während Jackson mindestens genauso geschockt sagte: „Waahh! Wie kann das sein? Magnetons Donner-Attacke hat Moorabbel nichts ausgemacht?“

Um Moorabbel herum löste sich der Rauch nun langsam auf, und es stand siegesgewiss da, ebenso wie Takeshi, der infolgedessen erklärte: „Moorabbel ist nicht nur ein Wasser-Pokémon. Es vereint auch den Typ Boden in sich. Elektrizität hilft dir da kein Stück.“ Die Art, wie ruhig Takeshi die ganze Zeit über geblieben war, ohne seinen Vorteil zu früh zu erkennen zu geben, hatte auf Jackson ordentlich Eindruck gemacht, weswegen er sich beschämt am Hinterkopf kratzte und zugab: „Wow...Ich muss sagen, ich bin beeindruckt. Okay, zurück, Magneton! Du hast deine Sache gut gemacht.“

Nachdem Jackson sein Magneton in den Pokéball zurückgeholt hatte, zückte er sogleich einen neuen. Anschließend schaute er Takeshi kampfeslustig an und sagte: „Gut, dann mach mal Bekanntschaft mit meinem zweiten Pokémon! Meganie, los!“ Energisch warf Jackson nun einen Pokéball nach vorne, aus dem sein Meganie brüllend heraus kam: „Meeegaaa!“
 

Daraufhin holte Takeshi umgehend seinen Pokédex heraus, der ihm folgende Informationen gab: „Meganie, das Kräuter-Pokémon. Der Duft von Meganies Blume besänftigt die Gemüter. Im Kampf gibt dieses Pokémon mehr von seinem beruhigenden Duftstoff ab, um den Kampfgeist des Gegners zu besänftigen.“ Takeshi steckte nun seinen Pokédex wieder weg und schaute dann unsicher zu seinem Gegner herüber, während er leise nuschelte: „Rrhh...Verdammt...Ein Pflanzen-Pokémon.“

Kira hob infolgedessen beide Arme an und erklärte: „Jackson hat Meganie gewählt. Der Kampf kann weitergehen.“
 

„Los, Jackson! Mach ihn fertig! Er ist im Nachteil.“, feuerte Peggy ihren heißgeliebten Jackson fleißig an, der daraufhin zuversichtlich rief: „Haha! Ich weiß. Meganie, Rasierblatt-Attacke!“ Aus Meganies großer Blume kamen nun Unmengen von scharfen Rasierblättern geschossen, die rasend schnell auf Moorabbel zuflogen. Dies geschah so schnell, dass Takeshi nur noch geschockt zusehen konnte, wie sein Moorabbel voll erwischt wurde und mit vielen Schnittwunden am ganzen Körper zu Boden fiel, wobei es schmerzerfüllt schrie: „Mooooor...“ Sichtlich schockiert rief Takeshi daraufhin: „Ahhh! Moorabbel! Ist alles in Ordnung mit dir?“

Voller Sorge rannte Takeshi nun zu Moorabbel und nahm es auf den Arm, wobei er mit einem sanften Lächeln sagte: „Du hast super gekämpft, mein Kleiner. Ruh dich aus!“

Kira zeigte derweil mit dem linken Arm auf Jackson und verkündete: „Moorabbel ist kampfunfähig. Die Runde geht an Jackson.“ Jackson hielt infolgedessen seine rechte Faust als Zeichen des Sieges nach oben und rief euphorisch „Jaaaaa! Marina, Peggy, habt ihr das gesehen?“, während Peggy motivierend klatschte und zustimmte: „Das war große Klasse, mein Süßer. Du bist der Beste, Jackson. Jaaaaa!“ Marina stand derweil vor Erstaunen der Mund offen, bis sie schließlich fasziniert sagte: „Wow...Mit einer Attacke besiegt. Das war echt beeindruckend.“
 

Takeshi ging unterdessen mit Moorabbel auf dem Arm zu den anderen, die am Rand standen, und wandte sich an Jeff. „Hey, Jeff! Kannst du dich bitte um Moorabbel kümmern?“, fragte er nun, worauf Jeff hilfsbereit erwiderte: „Aber na klar. Gib schon her! *Moorabbel auf den Arm nehm* Takeshi! Viel Glück. Du packst Jackson.“ Kira schaute Takeshi nun lächelnd an und meinte „Noch ist alles drin. Du bist im Vorteil, weil du jetzt ein Pokémon wählen kannst, das Meganie gegenüber im Vorteil ist. Denk nach, wen du noch in deinem Team hast!“, worauf Takeshi entgegnete: „Danke, Leute...Ich werde dann mal wieder.“

Takeshi wollte gerade wieder zu seinem Platz zurückgehen, als Kenta plötzlich mit einem ernsten Blick sagte: „Hey! Takeshi! Du machst dich sehr gut. Lass dich nicht von Jackson verunsichern! Sein Sieg eben war keine besondere Leistung. Als Wasser/Boden-Pokémon hatte dein Moorabbel eine vierfache Schwäche gegen Pflanzen-Attacken. Zeig ihm, wie stark du bist!“ „Hehehe...Werde ich machen, Kenta.“, erwiderte Takeshi voller Tatendrang und rannte schnell zu seinem Platz zurück, wo er sofort einen Pokéball zückte.

Mit einem zuversichtlichen und selbstbewussten Lächeln kündigte Takeshi daraufhin an: „Jetzt könnt ihr euch verabschieden, ihr beiden. Jetzt kommt ein Freund, auf den ich mich immer verlassen kann. Schwalboss, ich wähle dich!“ Takeshi warf energisch seinen Pokéball vor Meganies Füße. Als dieser sich öffnete, kam in hellem Licht Schwalboss mit ausgebreiteten Flügeln emporgestiegen, welches energisch „Schwaaal! Schwalboss!“ rief.
 

Kenta guckte derweil geschockt und beeindruckt zugleich, bis er schließlich erstaunt fragte: „Wa...was ist das? Ich habe schon viele Schwalboss’ auf meiner Hoenn-Reise gesehen, aber dieses Schwalboss ist unnormal groß. Wie kann das sein? Liegt das an seinen Genen?“ Kira schaute derweil Takeshis Pokémon mit ernster Miene an und erklärte: „Vielleicht...Als es noch ein Schwalbini war, war es normal groß. Aber es entwickelte sich damals genau in dem Moment zu Schwalboss weiter, als Takeshi in eine Schlucht fiel und kurz davor war, zu sterben. Ich vermute, dass es kurz vor der Entwicklung der Wunsch nach Anpassung war, der dazu führte, dass es sich zu einem Schwalboss entwickelte, das in der Größe einem Tauboss gleichkommt. Als ein Schwalboss mit normaler Größe hätte es Takeshi damals nicht retten können.“ „Wow...Ich bin echt beeindruckt. Takeshi scheint als Trainer echt begabt zu sein.“, meinte Kenta nun fasziniert, was Jeff eindeutig bestätigte: „Und ob. Aber du hast noch nicht mal einen Bruchteil gesehen von dem, was er kann.“ „Da stimme ich zu. Takeshi hat mich schließlich besiegt. Ich weiß, wie stark er ist.“, stimmte auch Marina zu.
 

Jackson guckte unterdessen auch sehr verwundert und schien ebenfalls zu realisieren, dass das kein normal großes Schwalboss war, das er da vor sich hatte.

Jackson: „Hui...Ganz schön groß, der Bursche. *leise* Mist...Und ausgerechnet ein Flug-Pokémon.“ „Hast du was gesagt, Jackson?“, fragte Takeshi nun verwundert, worauf Jackson ganz hektisch erwiderte: „Ich? Ne...Nein! Wenn du bereit bist, können wir weitermachen.“

Takeshi: „Na klar bin ich bereit. Kira! Wir machen jetzt weiter. Schwalboss, los! Flügelschlag!“ Schwalboss flog nun rasend schnell auf Meganie zu. Während es das tat, begannen seine Flügel, ganz hell zu leuchten. Jackson schrie infolgedessen ganz panisch: „Waahh! Meganie, weich aus!“

Doch es war bereits zu spät. Schwalboss verpasste Meganie mit jedem seiner Flügel jeweils einen harten Schlag, wodurch Meganie geschwächt in die Knie ging und vor Schmerz rief: „Meeegaaa!“ „NEIN! Meganie, ist alles okay?“, fragte Jackson nun voller Sorge, bis er sich urplötzlich zu Peggy drehte und energisch schrie: „Uuaahh! Peggy, schnell! Es braucht Unterstützung. Formation C, Cheerleaderspruch Nr. 6! Los geht’s, Peggy!“ „Wird gemacht, mein Schnuckelchen. Für dich mach ich doch alles.“, erwiderte Peggy darauf, während Jackson ganz panisch rief: „Gaaahhh! Wir haben keine Zeit für Schmeicheleien. Nun leg schon los!“

Peggy nickte nun und begann, wieder heiße und schnelle Tanzbewegungen aufs Parkett zu legen. Dabei wedelte sie wieder wild mit ihren Büscheln herum und sang lautstark: „Meganie! Meganie! Meganie! Du bist das beste Pokémon der Welt. Wer sich mit dir anlegt, kriegt eine geschellt. Gib niemals auf! Sondern hau Schwalboss ordentlich eins drauf! Mach es fertig ohne Gnade, sonst kriegst du heute keine Marmelade!“ Sichtlich schockiert rief Jackson darauf entrüstet: „Peggy! Neeeiiin! Was singst du denn da? Der letzte Satz gehört nicht zum Text. Außerdem war der Reim schlecht. Cheerleaderspruch Nr. 3! Jeeetzt!“ „Okay, Süßer.“, entgegnete Peggy und begann erneut, energisch zu singen: „Meganie, du wirst sie alle schlagen. Meganie! Meganie! Meganie! M für makellos. E für elegant. G für großartig. A für atemberaubend. N für Nonplusultra. I für irrsinnig schön. Und noch mal E für energiegeladen. M-E-G-A-N-I-E! Das ist unser Meganie.“
 

Motiviert durch Peggy stand Meganie nun rasch wieder auf und guckte dann böse zu Schwalboss herauf. Wütend fuhr es nun eine seiner Ranken mit ungeheurem Tempo aus und verpasste Schwalboss damit einen harten Schlag ins Gesicht, weswegen dieses schmerzerfüllt schrie: „Schwaaal!“ Takeshi wich infolgedessen etwas verunsichert einen Schritt zurück und fragte verbissen: „Rrhh...Wie konnte es sich so schnell erholen?“ Jackson klopfte sich daraufhin selbstsicher mit der rechten Hand auf den Bauch und antwortete lachend: „Hahaha! Wie Peggy und ich immer zu sagen pflegen...Motivation ist die halbe Miete. Los, Meganie! Weiter geht’s! Synthese!“

Meganie begann nun in hellem Licht zu erstrahlen, bis plötzlich die verletzten Stellen seines Körpers verschwanden und es wieder völlig fit zu sein schien. Takeshi nahm dies natürlich sichtlich geschockt auf: „Gaahh! Es ist wieder voll fit. Wie kann das sein?“

Jeff rief daraufhin von der Seite aus: „Takeshi! Das war Synthese. Damit kann es seine Kraft regenerieren. Du musst es schnell und effektiv angreifen! Nur so hast du eine Chance.“
 

Jackson: „Da hat Jeff gar nicht mal so Unrecht. Allerdings wird dir das nichts nützen. Während sich Meganie immer wieder regenerieren kann, wird dein Schwalboss von Angriff zu Angriff schwächer.“ Takeshi meinte daraufhin verbissen: „Mag sein...Aber Meganie kann sich nicht wieder heilen, wenn ich es schnell und gnadenlos besiege. Schwalboss, greif es mit Schnabel an!“ „Boss! Schwalboss!“, rief Schwalboss nun energisch und setzte zum Sturzflug an, wohingegen Meganie nur ängstlich seinem Gegner entgegensehen konnte. Als Schwalboss ankam, pickte es wie wild mit seinem Schnabel an allen Körperteilen von Meganie herum. Es legte dabei ein ungeheures Tempo hin und verausgabte sich durch das extrem schnelle Gepicke, weil es wusste, dass es Meganie schnell besiegen musste.

Meganie: „*schmerzerfüllt* Me...Meegaa! Meganie!“ Schwalboss: „Boss! Boss! Boss! Schwal...Boss!“

Jackson sah derweil verbissen mit an, wie sein Meganie Schwalboss’ Attacke einstecken musste, und sagte: „Rrhh...Auch wenn es wehtut, das ansehen zu müssen. Wir werden gewinnen. Dein Schwalboss rackert sich umsonst ab, während wir die Fäden in der Hand halten.“ Takeshi zeigte infolgedessen auf Meganie und rief entschlossen: „Das glaubst auch nur du. Schwalboss, Bohrschnabel!“

Schwalboss holte nun mit seinem Kopf mächtig nach hinten aus, um ihn dann mit voller Wucht nach vorne zu schleudern und Meganie seinen spitzen Schnabel in den Rücken zu bohren. Aufgrund dessen schrie Meganie vor lauter Schmerz laut auf: „Meeegaaa!“ Meganie brach nun erschöpft zusammen, doch lange hatte es nicht Zeit, um auf dem Boden rumzuliegen, denn Jackson befahl sofort eine weitere Synthese-Attacke. Daraufhin begann Meganie, obwohl es geschwächt am Boden lag, wieder hell zu leuchten, bis es schließlich fast völlig regeneriert wieder aufstehen und seinem Gegner frech ins Gesicht lächeln konnte. Schwalboss flog unterdessen etwas erschöpft in der Luft, weil es sich durch das enorme Tempo seiner Attacken verausgabt hatte und keuchte: „Schwal...boss...Schwal...boss...“
 

Jackson: „Tja...Was hab ich dir gesagt, Takeshi? Deine Bemühungen sind völlig sinnlos. *leise* Hehehe...Gleich werde ich gewinnen und Marina wird mir vor Begeisterung in die Arme fallen...“ Takeshi stand indessen mit geballten Fäusten da und rief energisch: „Schwalboss! Wir müssen gewinnen! Jackson war bei der Johto-Liga dabei. Wenn wir ihn schlagen können, sind wir wieder um einen Schritt weiter. Schwalboss! Ich habe eine Strategie, wie wir die beiden besiegen können. Dafür musst du aber noch einmal all deine Kraft aus dir herausholen und Tempo machen! Ich bau auf dich, mein Freund.“ „Boss! Schwalboss!“, sagte Schwalboss darauf hochmotiviert, woraufhin Takeshi zufrieden lächelte und sagte: „Sehr gut. Das wollte ich hören. Los! Zuerst Ruckzuckhieb!“

Jackson hatte keine Zeit, darauf zu reagieren. Schwalboss flog los und war dabei so schnell wie der Blitz. Man konnte bei dem Tempo, das es hingelegt hatte, nicht mal den Treffer erkennen, den es Meganie zugefügt hatte. „Ahhh! Das...das war viel zu schnell.“, stellte Jackson erschrocken fest, während Takeshi seine Strategie munter fortsetzte: „Weiter, Schalboss! Wirbelwind!“ „Boss! Schwal...boss! Schwal...boss!“, schrie Schwalboss daraufhin energiegeladen und begann, unaufhörlich mit seinen Flügeln in Meganies Richtung zu schlagen. Dadurch entstand in kürzester Zeit ein riesiger Wirbelwind. Dieser schaffte es sogar trotz Meganies Gewicht, es hochzukriegen und in diesem tornadoartigen Wind herumzuschleudern. Völlig hilflos schrie es dabei „Meeegaaa!“, wohingegen Jackson ganz verzweifelt rief: „Oh nein...Meganie wird da drinnen noch übel, so, wie es umhergewirbelt wird. Mist...Wie soll es daraus kommen?“ Infolgedessen lächelte Takeshi seinen Gegenüber siegessicher an und meinte: „Keine Sorge, Jackson! Ich sorge dafür, dass es da wieder rauskommt. Schwalboss! Setz Himmelsfeger ein!“

Schwalboss flog nun zum Himmel empor und verweilte mehrere Sekunden an ein und derselben Stelle. Langsam fing es währenddessen an, extrem hell zu leuchten. Doch dann setzte es rasend schnell zum Sturzflug an und fiel wie ein Phönix vom Himmel. Es flog mitten in den Wirbelwind hinein und traf Meganie mit so einer Härte, dass dieses aus dem Wirbelwind geschleudert wurde und K.O. zu Boden fiel, wobei es nur noch fix und fertig „Me...gaaa...“ stöhnte.

Kira reagierte nun sofort und zeigte mit dem rechten Arm auf Takeshi, wobei er lautstark verkündete: „Meganie kann nicht mehr weiterkämpfen. Damit haben Takeshi und Schwalboss gewonnen.“
 

Völlig begeistert und enthusiastisch sprang Takeshi nun in die Luft und richtete seine rechte Faust gen Himmel, während er energisch rief: „Jaaa! Spitzenmäßig. Lass dich knuddeln, Schwalboss!“ Schwalboss flog nun zu seinem Trainer, woraufhin es vom überglücklichen Takeshi liebevoll umarmt wurde. Jackson guckte derweil zuerst völlig geschockt, schloss dann aber die Augen und lächelte ganz gelassen, während er sich selbst sagte: „Tja...Man kann nicht immer gewinnen. Trotzdem...Du hast gut gekämpft, Meganie. Zurück!“ Jackson holte Meganie nun in den Pokéball zurück, während Peggy theatralisch zu heulen anfing und enttäuscht schluchzte: „Wuuäähh! Jackson hat verloren...Neeeiiin!“ Just in diesem Moment fiel Jackson erst wieder ein, wie wichtig der Ausgang dieses Kampfes eigentlich für ihn war, weswegen er erschrocken sagte: „Äh...Oh, oh...Neeeiiin! Habe ich etwa vergessen, um was es in diesem Kampf ging? Ich wollte doch gegen Kenta antreten und um Marinas Gunst kämpfen...Ahhh! Ich habe alles vergeigt...wie immer. *seufz* Nanu?“

Jackson, der niedergeschlagen zu Boden schaute, bemerkte auf einmal einen Schatten vor sich. Daraufhin schaute er nach oben und erblickte Takeshi, der ihm die Hand reichte. Etwas verblüfft, aber dann mit einem Lächeln gab auch Jackson ihm die Hand, wobei er offen zugab: „Du bist wahnsinnig stark, Takeshi. Das Match mit Kenta habe ich mir echt nicht verdient.“ Takeshi schüttelte daraufhin jedoch den Kopf und meinte: „Doch...Ich finde schon, dass du einen Kampf gegen ihn verdient hättest. Aber da ihr eine Abmachung hattet, müsst ihr euch wohl oder übel daran halten! Aber trotzdem...Der Kampf war ein super Training. Danke.“ „Stimmt. Wenn man es von der Seite betrachtet...Für mich war der Kampf auch sehr hilfreich.“, stimmte Jackson mit einem Lächeln zu, woraufhin Peggy weinend angelaufen kam und sich an Jackson schmiegte, weil sie so traurig über seine Niederlage war.
 

Jeff, Kira, Kenta und Marina stellten sich nun zu den anderen, wobei Jeff beide Kontrahenten lobte: „Ihr wart beide echt gut. Respekt.“ „Keine Frage. Jeff hat absolut Recht.“, stimmte Kira seinem Freund zu, während Marina mit einem fröhlichen Lächeln sagte: „Jackson! Mach dir nichts draus! Du warst toll.“ „Ach, echt?“, fragte Jackson nun leicht beschämt nach, woraufhin er schmeichlerisch sagte: „Danke, meine Schönheit, hahaha!“ Peggy, die sauer darüber war, dass Jackson Marina schon wieder ein Kompliment gemacht hatte, trat nun Jackson ganz doll auf den Fuß und guckte etwas beleidigt zur Seite, während sie sich immer noch genüsslich an ihn schmiegte. Der arme Jackson, hingegen, schrie schmerzerfüllt auf: „Gaaahhh! Peggy, pass doch auf!“

Kenta schaute Jackson derweil mit einem freundlichen Lächeln an und sagte: „Hey, Jackson! Ich muss Marina ausnahmsweise mal Recht geben! Der Kampf war ausgeglichen und du hast dich nicht schlecht geschlagen. Auch wenn du jetzt nicht gegen mich kämpfen kannst, wie wir es vorher abgemacht haben, so hast du mich trotzdem zum ersten Mal beeindrucken können. Na los! Begraben wir unseren alten Zwist! Wie sieht es aus?“ Kenta reichte Jackson nun die Hand. Jackson war aufgrund dessen völlig verblüfft, weil die beiden sich gegenüber dem jeweils anderen immer extrem feindselig gegeben haben und durch ihre Zuneigung zu Marina immer so etwas wie Konkurrenten waren. Doch dann gab sich Jackson einen Ruck, sodass sich die beiden letztlich die Hand gaben. „Okay, Kumpel. Wir haben uns in den letzten 2 Jahren wohl ziemlich kindisch verhalten, was?“, sagte Jackson nun, woraufhin Marina zustimmend meinte: „Und ob ihr beiden das getan habt. Trotzdem bin ich froh, dass ihr euch endlich mal vertragen habt. Hahaha! Lasst euch drücken!“

Marina legte nun jeweils einen Arm um die beiden und drückte sie ganz fest. Sowohl Kenta als auch Jackson wurden aufgrund dieser körperlichen Nähe ganz rot. Während Jackson sichtlich zufrieden „Ich hab zwar verloren, aber das ist ein hervorragender Trostpreis, hahaha...“ nuschelte, rief Kenta ganz überrumpelt: „Uuaahh! Marina, warum bist du denn wieder so stürmisch?“ „Hahaha! Da haben sich aber drei ganz doll lieb, was?“, meinte Jeff nun amüsiert, woraufhin Kira lachend erwiderte: „ Hehehe...Sieht ganz so aus.“

Takeshi: „Ähnlich wie bei uns dreien. Nur, dass die drei getrennt reisen. Freundschaft kann doch echt schön sein. Hahahaha! *überrascht* Hä? Wer ist denn das?“
 

Takeshi schaute nun verwundert in eine bestimmte Richtung. Dort sah er nämlich einen Mann, der vor lauter Erschöpfung mit einem Arm an einen Baum gelehnt war und schwer atmete. Dieser Mann hatte blaue Augen und braune, kurze Haare, wobei ihm eine lange Haarsträhne ins Gesicht fiel. Er trug einen lilafarbenen Anzug mit einem weißen Umhang, der durch eine rote Schleife an seinem Anzug befestigt war. Außerdem hatte er weiße Handschuhe an. Insgesamt betrachtet wirkte er vom Outfit her schon wie ein Dompteur. Takeshi schaute derweil immer noch fragend und sagte noch einmal: „Wer ist das?“

Daraufhin wurden auch die anderen auf Takeshis Frage aufmerksam. Sie drehten sich um und schauten zu dem Mann herüber. Als jedoch Kenta, Marina und Jackson den Mann erblickten, guckten sie völlig perplex und sagten alle drei gleichzeitig: „Äh? MINAKI!“
 

Wie es aussieht, scheinen Kenta, Marina und Jackson diesen Mann zu kennen. Jetzt stellt sich jedoch die Frage, um wen es sich dabei handelt. Wenn ihr erfahren wollt, wie es weitergeht, dann verpasst nicht die nächste Episode von Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer! Fortsetzung folgt...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rowan90
2007-10-01T13:53:55+00:00 01.10.2007 15:53
toller kampf 1a^^
schön dass sich alle wieder vertragen, es lebe die freide freude eierkuchen welt *g*
und das siehc die 3 leib ham kann keiner bestreiten;)
nanu jez kommt minaki? da bin cih ja ma gespannt was kommt, betsimmt hats wieder was mit legendären pokemon zu tun;)
hdgdal kathi
Von:  Sakuna
2007-10-01T11:24:34+00:00 01.10.2007 13:24
Ein spanneder Kampf^^
Ich finde du hast den Kampfszene sehr gut beschrieben^^
wo er maganie eingesetzt hatte, dachte ich Takashi setzt ein Feuerpokemon ein. Sein Schwallboss habe ich kommplett vergessen. *hinterkopf kratzt*
Immerhin haben sich Kenta und Jackson wieder vertragen.
Aber wer ist Minaki noch mal?

Sakuna


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