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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 63: Böse, aber hilfreich

In der Wüste auf Route 111 gerieten unsere drei Freunde in Gefahr, und Takeshi verlor dort sogar fast sein Leben, da er in Treibsand geraten und in diesem versunken war. Jedoch kam ihm ausgerechnet sein Erzfeind Tojo zur Hilfe. Nachdem dieser ihn aus der Wüste herausgeholt hatte, machten die beiden einen Deal. Dieser sah so aus, dass Tojo sein erhofftes Evil Pokémon-Game mit Takeshi austragen darf, wenn er ihn bis zu dem verfluchten Pokémon-Dorf, in dem Takeshi und seine Freunde schon einmal waren, begleitet. Also ist Tojo nun für kurze Zeit ein Teil der Truppe.

Zurzeit ist es früh am Mittag und unsere Freunde und Tojo sitzen um ein Lagerfeuer herum, das Jeff benutzt hat, um eine leckere Suppe zu kochen. „Hier, Takeshi...Hier, Kira! Lasst es euch schmecken!“, sagte Jeff fröhlich und gab seinen beiden Freunden jeweils einen Teller mit Suppe. Kira sagte daraufhin begeistert „Wow...Das sieht ja mal wieder lecker aus. Du bist echt unersetzlich, Jeff.“, woraufhin Takeshi hinzufügte: „Ganz meine Meinung. Und jetzt lasst uns reinhauen, Jungs! Guten Appetit.“ Takeshi und Kira begannen nun, ordentlich reinzuhauen. Bevor Jeff allerdings anfing, stellte er Moorabbel noch einen kleinen Napf mit Pokémon-Futter hin und streichelte es am Kopf, während er lächelnd sagte: „Hier, Kleiner! Hau ordentlich rein!“ „Moor! Abbel, Moorabbel!“, erwiderte Moorabbel fröhlich und fing nun an, ebenfalls zu essen.

Jeff füllte nun einen weiteren Teller mit Suppe und hielt ihn Tojo hin, während er gleichgültig zur Seite schaute und sagte: „Hier! Für dich. Da du dich immer so alleine irgendwo rumtreibst, bekommst du bestimmt nicht oft was Ordentliches zu essen.“ Tojo drehte sich nun ignorierend um und sagte mit bösem Ton: „Ach...Kümmere dich um deinen Scheiß! Ich werde schon nicht verhungern. Ich brauche niemanden, der mich bewirtet.“

Takeshi: „Mampf, mampf...Hey, Tojo! Jetzt hab dich nicht so! Jeff ist ein wahres Koch-Genie. Wenn du sein Essen erst mal probiert hast, kannst du nicht eher aufhören, bis du es aufgegessen hast. Das garantier ich dir.“ „Rrhh...Deine Garantie kannst du dir an die Backe nageln, Takeshi.“, erwiderte Tojo grimmig, woraufhin Jeff fordernd sagte: „Na komm! Jetzt iss schon!“ Sichtlich gereizt sagte Tojo daraufhin „Rrrhhh...Haltet endlich die Klappe!“, drehte sich wutentbrannt um und schlug Jeff den Suppenteller aus der Hand. Der Teller fiel zu Boden und zerbrach dadurch. Die ganze Suppe war nun über dem Boden verteilt. Ganz entsetzt rief Jeff nun: „Uuaahh! Siehst du, was du angerichtet hast, du Idiot? Das waren sehr teure Teller, die mir mein Onkel Bob aus Faustauhaven, kurz bevor ich mit Takeshi losgezogen bin, geschenkt hat.“
 

Takeshi, der seine Suppe bereits ausgelöffelt hatte, stellte seinen Teller nun auf den Boden und stand auf. Er ballte die Fäuste und guckte Tojo mit einem bösen Blick an, während er sagte: „Rrhh...Tojo! Kannst du dich vielleicht etwas zurückhalten? Ich habe langsam die Schnauze voll von deinem Verhalten. Du begleitest uns doch nur für eine kurze Weile. Kein Grund, hier schlechte Laune zu verbreiten und so auszurasten.“ Tojo stand nun ebenfalls auf und stand Takeshi genau gegenüber. Dabei schaute er ihn krank lächelnd an und sagte provozierend: „Hehehe...So mag ich das. Du bist ja ganz aufgebraust, Takeshi. Das ist perfekt...Na los, lass uns kämpfen! Je wütender du bist, desto amüsanter wird das Evil Pokémon-Game. Jahahaha!“ Obwohl Takeshi total sauer auf Tojo war, beruhigte er sich plötzlich und wirkte wieder ganz locker. Ein breites Grinsen zierte nun sein Gesicht, und er sagte: „Hihihi...Tja, Pech gehabt. Tut mir Leid, Tojo, aber da wirst du dich wohl noch gedulden müssen, bis wir bei dem Dorf angekommen sind! Erst dann kriegst du deinen Kampf, hahaha! Sorry, aber du musst dich an den Deal halten! Oder bist du ein Mann, der sein Wort bricht?“ Tojo erwiderte darauf voller Ernst: „Ich? Hehehe...Nie im Leben. Ich bin zwar böse, aber meine Ehre, mein Stolz und meine Fairness bedeuten mir viel. Keine Sorge, du Flasche! Ich halte mein Wort.“ „Hehe...Schön, das wollte ich hören.“, erwiderte Takeshi darauf zufrieden.

Unterdessen stöhnte Jeff genervt: „Na toll. Wegen diesem Kotzbrocken ist mir der Appetit vergangen. Na los, packen wir ein und ziehen weiter! Je schneller wir in dem verfluchten Dorf ankommen, desto eher kannst du ihn vor den Augen der Dorfbewohner abfertigen, Takeshi.“

Tojo: „Hehehe...Wir werden ja noch sehen, wer hier wen abfertigt. Aber ein Idiot, wie Jeff, ist natürlich nicht in der Lage, so etwas objektiv beurteilen zu können. Ein Trainer deines Kalibers, Takeshi, sollte lieber alleine reisen! Selbständigkeit macht einen stark. Freunde hingegen ziehen dich nur runter. Ganz besonders, wenn sie so schwach wie diese beiden Schwachmaten sind. Hehehe...“ „Rrhh...Das nimmst du zurück!“, entgegnete Kira nun sichtlich gereizt, woraufhin Jeff ebenso sauer sagte: „Genau. Oder sollen wir dir mal zeigen, wie stark wir wirklich sind?“ Tojo erwiderte daraufhin erheitert: „Hehe...Ihr Versager. Versucht es gar nicht erst! Ich habe Kira vernichtend geschlagen, kurz bevor ihr zwei ihn kennen gelernt habt. Und du, Jeff, bist sicher nicht stärker als er. Selbst zu zweit könntet ihr rein gar nichts gegen mich ausrichten.“

Jeff: „Grrr...Jetzt übertreib mal nicht, du Angeber!“ Kira fasste Jeff nun an die Schulter und sagte mit ernstem Ton: „Lass ihn, Jeff! Seine Einschätzung ist durchaus realistisch. Er hat mich damals wirklich spielend leicht fertig gemacht. Seid froh, dass ihr diese blamable Leistung meinerseits nicht mit ansehen musstet! Außer Takeshi kann keiner von uns beiden mit ihm mithalten.“ Takeshi schaute seine Freunde nun an und meinte: „Hey! Kommt, Leute! Lasst euch nicht von Tojo provozieren! Er ist doch nur schlecht drauf, weil er endlich gegen mich kämpfen will. Aber wenn wir uns beeilen, sind wir bald an unserm Ziel angekommen und er kriegt die Abreibung, die er verdient. Na los, lasst uns weiterziehen!“
 

Und so setzten Takeshi, Jeff und Kira ihre Reise fort. Tojo ging dabei jedoch absichtlich einige Meter hinter ihnen, um nicht die ganze Zeit das Gerede der drei mitanhören zu müssen. Etwa eine Stunde verging und unsere drei Freunde waren bei bester Laune. Sie gingen immer weiter, bis Takeshis Fuß plötzlich im Boden feststeckte, und er deshalb verwundert fragte: „Hm? Was ist das denn? Mein Fuß steckt im Sand.“ Kira meinte daraufhin: „Oh...Wer weiß? Vielleicht ist der Boden hier nicht ganz stabil. Lasst uns lieber schnell weitergeh...Uuaahh!“

Ehe Kira seinen Satz zu Ende sprechen konnte, brach plötzlich der Boden unter den Füßen unserer Freunde weg, und sie fielen in eine tiefe Grube.

Takeshi: „Ahhh! Aua...“ Schmerzerfüllt rieb sich Jeff nun am Hinterkopf und meckerte: „Verdammt, welcher Idiot kommt auf die Idee, hier eine Fallgrube zu graben?“

Tojo, der ja etwas abseits von den dreien gegangen war, war natürlich nicht ins Loch gefallen. Schadenfreudig grinste er und schaute in das Loch hinunter, während er erheitert sagte: „Hehehe...Wie jämmerlich ihr da unten rumhockt. Der Anblick ist echt unbezahlbar. Ihr drei Trottel geratet doch immer und immer wieder in irgendwelche Schwierigkeiten. Hahaha!“ Wütend über Tojos Spötterei, rief Jeff nach oben: „Sülz hier nicht rum! Hilf uns lieber heraus!“ Tojo lächelte daraufhin diabolisch und erwiderte: „Warum sollte ich? Ich denke, ich werde euch noch ein wenig da drin schmoren lassen.“
 

Doch Tojo hatte nicht lange Zeit, diesen Anblick zu genießen, denn auf einmal warf etwas einen riesigen Schatten auf das Gebiet, weswegen Tojo verwundert sagte: „Hm? Was ist das?“ Tojo schaute nun nach oben und erblickte dort einen riesigen Ballon, der dem Kopf eines Mauzi glich. Überrascht sagte Tojo daraufhin: „Wer ist das denn? Hey! Moment mal! Ich war doch schon einmal in diesem Ballon, als ich damals das Hydropi von Takeshi gerettet habe.“

Takeshi rief derweil von unten: „Hey! Leute, seht ihr das? Ist das nicht der Ballon von Team Rocket?“ „Stimmt. Das sind sie.“, bestätigte Kira dies.
 

In dem Korb des Ballons waren nun auch Jessie, James und Mauzi zu sehen. Mit einem verächtlichen Lächeln rief Jessie daraufhin herab: „Hahaha! Reingefallen, ihr Knirpse. Wir wussten genau, dass ihr so dumm sein würdet, um in unsere Fallgrube zu fallen. Aufgepasst, denn jetzt gibt’s Ärger.“ James: „Macht euch bereit, denn es kommt noch härter.“ Jessie: „Die Liebe und die Wahrheit verurteilen wir.“ James: „Mehr und mehr Macht, das wollen wir.“ Jessie: „Ich bin Jessie.“ James: „Und ich James.“ Jessie: „Team Rocket ist so schnell wie das Licht.“ James: „Gebt lieber auf und bekämpft uns nicht!“ Mauzi: „Miauz, genau. Hahaha! Ihr seid voll in unsere Falle getappt. Jetzt gehört euer Moorabbel uns. Tada!“

Mauzi hatte eine komisch aussehende Fernbedienung in der Hand, und drückte auf einen der Knöpfe, die darauf waren. Auf einmal kam aus der unteren Seite des Ballonkorbs ein Greifarm herausgeschossen. Dieser flog geradewegs in das Loch und schnappte Moorabbel, welches vor Schreck „Moor! Aabbeel!“ rief. Moorabbel wurde nun in Windeseile nach oben zum Ballon gezogen, weswegen Takeshi wütend schrie: „Ahhh! Was macht ihr denn da? Gebt mir sofort Moorabbel zurück!“ James erwiderte daraufhin erheitert: „Wir denken nicht mal im Traum daran.“ Jeff war derweil ebenfalls total wütend und rief: „Rrhh...Ihr gemeinen Diebe. Warum tut ihr das? Was haben wir euch getan?“ Jessie entgegnete nun „Habt ihr schon vergessen, wie ihr uns in Laubwechselfeld abgefertigt habt? Wir rächen uns nur.“, woraufhin James hinzufügte: „Rachsucht ist eine schlechte Eigenschaft. Aber wir sind schließlich auch unanständige Leute.“ Mauzi grinste nun zufrieden und meinte: „Ganz genau. Aber wir wussten, dass wir euch diesmal dran kriegen würden. Euer Moorabbel gehört jetzt uns.“

James: „Nur genialen Leuten, wie uns, kann es gelingen, so einen Coup erfolgreich zu absolvieren. Denn wir sind die „Elite“ von Team Rocket.“ „Hat er Niete gesagt?“, fragte Jeff nun verblüfft, woraufhin Kira sagte: „Ja, ich glaube. Habe ich auch so verstanden.“ Voller Empörung schrie James daraufhin: „Raahh! Hört gefälligst richtig zu! Ich sagte Elite und nicht Niete.“

Takeshi: „Mir doch egal, für was ihr euch haltet. In meinen Augen seid ihr nichts weiter als hinterlistige Diebe und Nieten. Ich lasse niemals zu, dass ihr meinen besten Freund entführt. Egal, was passiert. Ich werde dich retten, Moorabbel.“ „Mooooor! Aaabbeeel!“, schrie Moorabbel daraufhin völlig hilflos. Takeshi hatte derweil einen unglaublich hasserfüllten Blick und rief: „Ihr werdet bereuen, was ihr getan habt. Bisasam, zeig, was du drauf hast!“

Takeshi warf gewaltvoll einen Pokéball aus der Grube heraus, der sich öffnete und aus dem sein Bisasam heraus kam, das fröhlich „Sam! Bisa, Bisasam!“ rief. Takeshi befahl daraufhin energisch: „Bisasam! Hol mich schnell mit deinem Rankenhieb aus dem Loch hier raus!“

Bisasam: „Biiisaaa!“ Bisasam fuhr nun aus seinem Samen zwei Ranken aus, die es nach unten in die Grube herabließ. Dort umwickelte es Takeshis Körper mit seinen Ranken, und zog ihn aus der Grube heraus. Oben angekommen, sagte Takeshi erleichtert: „Ah...Vielen Dank, Bisasam. Das hast du gut gemacht.“

Unterdessen schaute Jeff ganz verbissen aus und sagte „Rrhh...Wird höchste Zeit, dass wir hier auch rauskommen. Lombrero, du bist dran!“, woraufhin er einen Pokéball aus der Grube heraus warf, aus dem sein Lombrero kam, das quietschfidel „Looom! Lombrero!“ rief.

Jeff: „Lombrero, hol Kira und mich hier raus! Benutz den Rankenhieb!“ Lombrero setzte nun den Rankenhieb ein und holte Kira und Jeff ebenfalls aus der Grube heraus. Jeff sagte daraufhin zufrieden: „Danke, Lombrero. Und jetzt zu denen. Takeshi, wie sieht’s aus? Eine Team-Attacke?“ Takeshi nickte anschließend entschlossen und sagte: „Gute Idee, Jeff. Na dann mal los! Bisasam, Rasierblatt!“ Jeff: „Setz auch Rasierblatt ein, Lombrero!“ Bisasam und Lombrero schleuderten nun Unmengen von Rasierblättern auf den Ballon von Team Rocket ab, der immer weiter nach oben schwebte. Jessie rief daraufhin energisch: „So leicht schafft ihr das nicht. Los, Vipitis! Giftschweif!“ James: „Tuska, Nadelrakete!“

In dem Ballonkorb ließen Jessie und James nun ihre Pokémon Vipitis und Tuska frei. Tuska feuerte sofort mehre Nadeln auf die Rasierblätter von Lombrero ab, und wehrte diese somit ab. Und Vipitis konnte im letzten Moment mit einer Giftschweif-Attacke die Rasierblätter von Bisasam blocken.
 

Takeshi: „Rrhh...So ein Mist. Sie haben geblockt.“ Kira schaute Takeshi nun lächelnd an, fasste ihn an die Schulter und sagte: „Keine Sorge! Lass es mich mal versuchen! Ich hol Moorabbel schon zurück. Vulpix, ich wähle dich!“ Kira warf nun einen Pokéball, aus dem sein Vulpix kam, das energisch „Vul! Vulpix!“ rief. Kira befahl daraufhin: „Los, Vulpix! Flammenwurf auf Team Rockets Ballon!“ Vulpix schrie nun lautstark „Vuuuuul!“ und feuerte aus dem Mund einen gewaltigen Flammenwurf nach oben in die Luft ab. Die feurige Welle kam dem Ballon immer näher, erreichte sie schließlich aber doch nicht, weswegen Kira erschrocken sagte: „Ah! Verdammt, sie sind schon zu weit oben. Die Attacken können sie nicht mehr erreichen.“ Takeshi schaute derweil total verbissen, fasste dann jedoch einen Entschluss und rief: „Okay, es gibt nur noch einen Weg. Du bist jetzt dran, Schwalboss!“

Doch bevor Takeshi jedoch den Pokéball werfen konnte, rief Jessie ihm zu: „Lass es lieber, Knirps! Wenn du jetzt dein Schwalboss auf uns hetzt, damit es unseren Ballon kaputt pickt, werden Vipitis und Tuska deinem Moorabbel etwas antun. Und das willst du doch wohl nicht.“

Takeshi steckte nun seinen Pokéball wieder weg und schaute total böse nach oben, während er verzweifelt sagte: „Verdammt...Sie haben mich in der Hand. Wenn ich sie angreife, werden sie Moorabbel etwas antun. So ein Mist. Ich dreh hier noch völlig durch. Was soll ich nur tun?“ „Ruhe bewahren!“, sagte Tojo auf einmal kurz und knapp, woraufhin Takeshi ihn verwundert ansah und fragte: „Äh? Was sagst du, Tojo?“ Tojo erwiderte daraufhin mit ernster Miene: „Du musst Ruhe bewahren! Normalerweise gerätst du auch nicht gleich in Panik. Nicht mal, wenn du gegen mich kämpfst, obwohl es dann immer um Leben und Tod geht. Lass dir was einfallen und verfall nicht in Panik!“ Völlig ratlos erwiderte Takeshi darauf jedoch: „Aber was soll ich denn tun? All meine Trümpfe sind ausgespielt. Die Kerle haben mich in der Hand, Tojo...Moment mal! Tojo! Du musst Moorabbel retten!“ „Ich? Wieso? Das ist dein Pokémon, nicht meines.“, gab sich Tojo verständnislos, woraufhin Takeshi neckisch zu lächeln begann und erklärte: „Stimmt schon, aber...Wenn sie mit Moorabbel abhauen, dann wirst du nie wieder die Gelegenheit haben, gegen mich zu kämpfen. Denn ein Evil Pokémon-Game macht nur dann Sinn, wenn wir beide unsere besten Pokémon aufbieten. Und Moorabbel ist mein bestes Pokémon, das weißt du. Außerdem willst du dich mindestens genauso sehr an Moorabbel rächen, wie an mir. Schließlich ist es das Pokémon, das dich und Pikachu immer besiegt hat. Ich bin lediglich der Trainer, der es immer zum Triumph über dich geführt hat.“ Tojo schloss nun seine Augen, verschränkte seine Arme und fing an, zu lächeln, während er sagte: „Hehehe...Schlaues Kerlchen, Takeshi...Dumm bist du nicht gerade. Stimmt, du hast Recht. Wenn Moorabbel weg ist, hat es keinen Sinn mehr, gegen dich zu kämpfen. Na gut, ich helfe dir. Aber nur ausnahmsweise. Und merk dir eins! Ich tue das „nur“ für mich.“ Takeshi erwiderte daraufhin zufrieden über Tojos Kooperation: „Ja, ja, schon klar. Na dann hau rein!“

Tojo holte nun seinen Poké-Stab hervor, schaute dann sein Pokémon an und sagte: „Bereit, Pikachu? Denen werden wir gehörig einheizen.“ „Piiikaaa!“, erwiderte Pikachu in heftigem, entschlossenen Ton. Tojos Poké-Stab begann nun, ganz hell zu leuchten, und auf einmal waren Tojo und Pikachu verschwunden. Ganz perplex fragte Jeff daraufhin: „Was geht denn jetzt ab? Die verschwinden einfach? Ist ja ne ganz starke Nummer.“ „Wie auch immer die beiden das gemacht haben. Es wird uns bestimmt helfen.“, gab sich Kira optimistisch.
 

Währenddessen war der Ballon von Team Rocket schon so weit oben in der Luft, dass keine Pokémon-Attacke ihnen noch etwas hätte anhaben können. James war bereits sichtlich zufrieden und sagte fröhlich: „Hahaha! Das war ein gelungener Coup. Das sollten wir feiern!“ Freudig erwiderte Jessie darauf: „Und ob. Das war aber auch schwer genug. Wir haben zwar nie eine Chance gegen Ash und seine Freunde, aber dafür haben wir diesen Takeshi diesmal überrumpeln können. Aber er hat’s auch verdient. Schließlich hat er uns auch schon einige Male fertig gemacht.“ „Wie auch immer. Jetzt haben wir jedenfalls ein schön starkes Pokémon, das wir dem Boss bringen können.“, fügte Mauzi glücklich und zufrieden hinzu.
 

Doch die drei hatten sich wieder einmal zu früh gefreut, denn sie hatten die Rechnung ohne Tojo gemacht. Dieser tauchte nämlich plötzlich zusammen mit seinem Pikachu auf dem Rand des Ballonkorbs auf, weswegen Jessie erschrocken fragte: „Hä? Was geht denn jetzt ab? Wer ist das?“ James sah derweil ganz überrascht aus und sagte: „Moment mal! Die Szene kenn ich doch. Dieser Kerl ist doch schon einmal hier in unserm Ballon aufgekreuzt.“ Mauzi bekräftigte diese Aussage, indem es sagte: „Genau. Das war damals in der Nähe von Malvenfroh City. Wir hatten gerade das Hydropi von dem Knirps geklaut und dann ist der da aufgetaucht.“

Mit einem diabolischen Lächeln schaute Tojo nun auf die drei hinab und sagte erheitert: „Hehehe...Schön, dass ihr minderwertigen Kreaturen euch noch an mich erinnert. Ich liebe es, wenn mein Ruf mir vorauseilt, hahaha!“ „Rrrhhh...Was heißt hier minderwertig? Hältst du dich für was Besseres?“, erwiderte Jessie ziemlich gereizt, woraufhin Tojo mit ernster Miene sagte: „Ich halte mich nicht für etwas Besseres, ich BIN etwas Besseres. Ihr niederen Geschöpfe, jämmerliche Menschen. Heutzutage haben Menschen, wie ihr, nur eine große Klappe und schwache Pokémon. Die einzigen starken Trainer, die ich kenne, sind Takeshi und Shio. Ihr gehört nicht dazu. Und da ihr versucht habt, mich von meinem Ziel abzubringen, werdet ihr jetzt dafür bezahlen. Und zwar mit eurem Leben, hehehe...“ Erschrocken über die Worte Tojos, schrie Mauzi: „Uuaahh! Der Kerl meint es ernst. Der hat uns damals auch ganz locker abserviert.“ Jessie guckte Mauzi daraufhin wütend an und sagte: „Mach dir nicht gleich ins Hemd, Mauzi! Wovon sprichst du überhaupt, du Rotzlöffel? Inwiefern haben wir versucht, dich von deinem Ziel abzubringen?“ „Wie war das? Rotzlöffel? Hahaha!“, sagte Tojo ziemlich erheitert, bis er einen Moment lang innehielt und dann fortfuhr: „Ist ja echt zu niedlich, ihr kleinen, jämmerlichen Idioten. Nur zu eurer Information: Ich bin ein ägyptischer Pharao. Aber jetzt komme ich mal zu deiner Frage, du törichtes Weib. Ihr habt Moorabbel entführt und wenn euch das tatsächlich gelingen würde, könnte ich nie wieder gegen Takeshi antreten, da er dann kein ebenbürtiger Gegner mehr für mich wäre. Und daher ist die Entführung Moorabbels zugleich der Versuch, mich von meinem Ziel abzubringen. Und gewöhnlichen Sterblichen, wie euch, gestatte ich das nicht. Los, Pikachu! Hol sie dir! Mach sie fertig! Eisenschweif-Attacke! Los!“

Pikachu: „Piiikaaa!“ Pikachu sprang nun von Tojos Schulter ab und holte mit dem Schwanz zum Schlag aus. Der Schwanz begann langsam, ganz hell zu leuchten. Dann schwang Pikachu seinen Schwanz wieder nach vorne und traf Jessie, James, Mauzi, Vipitis und Tuska mit voller Kraft. Es erwischte die Fünf mit so einer Wucht, dass sie alle aus dem Ballonkorb geschleudert wurden und ganz weit wegflogen, bis sie als blinkender Stern am Horizont verschwanden. Jessie, James und Mauzi schrieen dabei noch ganz verzweifelt: „Das war wieder mal ein Schuss in den Ofen.“
 

Nachdem Team Rocket am Horizont verschwunden war, landete Pikachu wieder sanft auf Tojos Schulter, der sein Pokémon ernst anlächelte und zufrieden sagte: „Hehe...Gute Arbeit. Und jetzt kümmern wir uns wohl mal lieber um unseren Feind, oder?“ „Pika, pika! Pikachu!“, erwiderte Pikachu daraufhin zustimmend.

Tojo kletterte nun am Ballonkorb vorsichtig nach unten, was extrem gefährlich war. Er klammerte sich mit seinen Fingern und Fingernägeln, so doll er konnte, an den Korb, um nicht in die Tiefe zu stürzen. Während er dies tat, sagte er: „Pikachu! Hör mir jetzt gut zu! Spring jetzt zu Moorabbel rüber und zerstöre mit deinem Eisenschweif den Greifarm, der es festhält! Du und Moorabbel werdet dann in die Tiefe stürzen und das sind weit mehr als 1000 Meter.“ „Moor? Aaabbeeel...Moor! Moorabbel!“, schrie Moorabbel daraufhin total entsetzt. Es hatte Tojos Plan mitangehört und war daher total in Panik geraten und begann, wild zu wackeln. Tojo sagte daraufhin erheitert: „Hehehe...Mach dir nicht ins Hemd, du kleiner Schisser! Das soll hier ne Rettungsaktion werden. Oder glaubst du dummes Pokémon im Ernst, dass ich hierher zum Ballon gekommen bin, um uns alle umzubringen? Also, Pikachu, Moorabbel, vertraut mir ganz einfach! Sobald ihr in die Tiefe stürzt, lasse ich mich ebenfalls fallen. Auch wenn wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten abstürzen, wird euch nichts geschehen. Denn da ich mehr wiege als ihr, werde ich auch schneller nach unten stürzen. Im freien Fall werde ich euch beide dann fangen. Und macht euch keine Sorgen wegen der 1000 Meter! Ich weiß schon, wie wir das überleben. Also los, Pikachu! Eisenschweif!“

Pikachu: „Pikachu! Pika, piiikaaa!“ Pikachu schaute entschlossen und schien Tojos Plan, der schon fast einem Selbstmord ähnelte, keinesfalls anzuzweifeln. Mit vollem Elan sprang es von seiner Schulter ab und genau auf Moorabbel zu. Pikachus Schweif fing an, zu leuchten, und es holte zum Schlag aus. Dann donnerte Pikachu seinen Schwanz mit voller Kraft gegen den Greifarm, der Moorabbel an den Ballonkorb festigte, und zertrümmerte ihn. Der Greifarm wurde dabei in tausend Teile zersprengt. Pikachu und Moorabbel waren nun frei in der Luft und stürzten in die Tiefe, was natürlich bei beiden Panik verursachte. Pikachu: „Piiiiikaaaaa!“ Moorabbel: „Aaaaabbeeeeel!“
 

Währenddessen unten auf dem Boden: Takeshi schaute völlig geschockt nach oben und schrie fassungslos: „Uuaahh! Was hat Tojo denn gemacht? Wegen ihm fallen Moorabbel und Pikachu in die Tiefe. Ist der irre?“ Kira sagte daraufhin ebenso entsetzt: „Ahhh! Dieser Idiot. Er hätte doch einfach nur mit dem Ballon landen müssen. Ich dachte, er sei so ein Genie. Ist ihm die Bedienung eines Heißluftballons zu schwer?“ Jeff schaute Kira daraufhin nervös an und sagte: „Hey, Kira! Vergiss nicht! Er stammt doch gar nicht aus dieser Zeit. Woher soll er wissen, wie ein Heißluftballon funktioniert? Aber der Kerl ist echt die Ruhe selbst. Der hat wohl ne Leidenschaft für lebensgefährliche Situationen.“

Takeshi: „Gaahh! Wir müssen was unternehmen! Sie werden alle sterben, wenn sie aus dieser Höhe abstürzen.“ Kira sagte daraufhin: „Was sollen wir denn tun? Je tiefer sie stürzen, desto höher wird ihre Geschwindigkeit. Ich glaube nicht einmal, dass Bisasam und Lombrero diesen Sturz mit ihren Ranken abfangen könnten, weil die Geschwindigkeit einfach zu groß ist. Verdammt...“
 

Währenddessen wieder oben beim Ballon: Tojo schaute lächelnd zu den nach unten stürzenden Pikachu und Moorabbel herab und sagte: „Hehehe...Okay, jetzt ist es Zeit, mich ebenfalls fallen zu lassen. Pikachu, ich komme. Jaaaaa!“ Tojo ließ nun los und fiel ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit in die Tiefe. Wie er es vorrausgesagt hatte, holte er Pikachu und Moorabbel im freien Fall ziemlich schnell ein, da sein Gewicht viel größer als das der beiden war. Während er immer weiter nach unten fiel, rief Tojo energisch: „Okay, ihr beiden. Reicht mir eure Hand! Schnell! Ich habe nur einen einzigen Versuch, um eure Hände zu packen. Wenn wir es nicht schaffen, dann stürze ich zuerst auf den Boden und das wäre schlecht. Also los! Hände her!“ Pikachu und Moorabbel streckten nun jeweils eine Hand nach oben. Tojo stürzte mit riesiger Geschwindigkeit nach unten. Als er mit Pikachu und Moorabbel auf gleicher Höhe war, streckte er seine Arme zur Seite und packte die beiden an ihren Händen und hielt sie ganz doll fest. Nun fielen die drei zusammen immer weiter in die Tiefe. Mittlerweile waren es nur noch wenige hundert Meter, bis sie auf dem Boden aufprallen würden.

Takeshi, immer noch total verunsichert, rief derweil: „Ahhh! Verdammt, es wird brenzlig. Die werden alle drei auf dem Boden aufschlagen und tot sein, wenn ich nichts unternehme. Rrhh...“ Takeshi zückte nun einen Pokéball und warf ihn gewaltvoll nach oben in die Luft, während er energisch rief: „Jaaa! Zeig, was du drauf hast, Schwalboss!“ Der Pokéball öffnete sich und Takeshis Schwalboss kam imposant mit seinen großen, geöffneten Flügeln heraus, wobei es energiegeladen „Schwal! Schwalboss!“ rief. Fordernd sah Takeshi sein Pokémon nun an und befahl: „Schwalboss! Flieg so schnell du kannst nach oben und lass Tojo zusammen mit Pikachu und Moorabbel auf deinem Rücken landen, und bring sie gesund und munter hierher!“ Schwalboss hatte den Befehl verstanden und flog mit großer Geschwindigkeit nach oben in die Luft. Es flog so schnell, dass es Tojo immer näher kam.

Als dieser bemerkte, was Takeshi vorhatte, sagte er wütend: „Hm? Rrhh...Was mischt sich dieser Idiot da ein? Ich brauche keine Hilfe von seinem dämlichen Riesenvogel. Pikachu? Klettere auf meine Schulter! Schnell!“ Pikachu klammerte sich nun ganz fest an Tojos Arm und hangelte sich daran entlang. Es hangelte sich bis zu Tojos Schulter und hielt sich nun mit Händen und Füßen ganz doll daran fest. Somit hatte Tojo also eine Hand frei.

Mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen, schaute Tojo zu Takeshis immer näher kommendem Flug-Pokémon und sagte: „Hehe...Na warte, Schwalboss! Du kriegst ne ordentliche Abreibung.“

Schwalboss war nun so hoch geflogen und Tojo so tief gefallen, dass die beiden fast auf gleicher Höher waren. Schwalboss wollte die drei im Flug auf seinem Rücken landen lassen, doch Tojo schlug plötzlich mit seiner freien Hand Schwalboss mitten ins Gesicht, sodass dieses zur Seite geschleudert wurde und schmerzerfüllt rief: „Schwalboss! Schwaaaaal!“

Tojo: „Hehehe...Aus dem Weg, du dämlicher Vogel! Du störst hier nur.“

Währenddessen waren Takeshi und seine Freunde unten auf dem Boden schockiert.

Takeshi: „Da...das gibt’s nicht. Der...der hat gerade einfach mein Schwalboss geschlagen...Ist Tojo irre? Was glaubt er eigentlich, wer er ist? Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Ich schicke ihm die letzte Rettung, um heil aus der Angelegenheit rauszukommen und er schlägt mein Schwalboss zur Seite. Rrrhhh...Dieser Mistkerl. Was nun?“ Kira erwiderte daraufhin ratlos: „Keine Ahnung. Verdammt, die drei werden jeden Moment auf dem Boden aufschlagen.“
 

Unterdessen wieder in der Luft: Tojo schaute nachdenklich nach unten und sagte: „Hm...Wir landen gleich. Und du, Moorabbel, du störst hier nur.“ „Moor? Abbel, Moorabbel! Abbel, Abbel!“, sagte Moorabbel daraufhin total ängstlich. Tojo entgegnete anschließend: „Krieg nicht gleich ne Panikattacke, du dummes Pokémon! Du kannst ja zusammen mit Takeshis Vogel-Pokémon landen. Also dann...Hier, Schwalboss! Fang deinen kleinen, dämlichen Freund! Haaa!“ Tojo warf nun Moorabbel, dessen Hand er hielt, mit voller Wucht nach vorne, sodass Moorabbel genau auf Schwalboss’ Rücken landete.

Moorabbel: „*erleichtert* Abbel? Moor...“ Schwalboss: „Boss! Schwal, Schwalboss!“

Es waren mittlerweile weniger als hundert Meter, bis Tojo und Pikachu auf dem Boden aufschlagen würden. Nichts schien sie mehr retten zu können. Jeff schrie derweil völlig verständnislos: „Hä? Was hat dieser Idiot gemacht? Takeshi hat Schwalboss geschickt, um sie alle drei zu retten. Stattdessen wirft Tojo Moorabbel auf Schwalboss’ Rücken, ohne sich und Pikachu zu retten. Will er sterben oder was?“ „Kann ich mir bei ihm nicht vorstellen. Glaubt mir, Leute! Der hat irgendwas vor.“, erwiderte Kira daraufhin mit Gewissheit. Takeshi konnte sich jedoch nicht wirklich vorstellen, dass dahinter ein Trick steckte, und rief voller Sorge: „Tooojooo! Jetzt mach was! Sonst werden du und Pikachu auf dem Boden zerschellen. Das würde euren Tod bedeuten.“ Tojo schaute daraufhin wütend nach unten und schrie: „Das weiß ich selber, du Klugscheißer. Aber ich wusste schon von Anfang an, worauf ich mich bei diesem mehr als 1000 Meter-Sturz einlasse. Also halt die Klappe, Takeshi! Ich weiß, was ich tue. Pass gut auf! Jaaa!“

Jetzt waren es nur noch 50 Meter bis zum Aufprall. Im freien Fall holte Tojo auf einmal seinen Poké-Stab heraus und richtete diesen mit der Spitze nach unten. Takeshi schaute aufgrund dessen ganz überrascht und fragte: „Äh? Der Poké-Stab? Ich weiß zwar, dass das Teil magische Kräfte hat, aber was bringt ihm das jetzt?“ Kurz vor dem Aufprall begann der Poké-Stab, ganz hell zu leuchten, und auf einmal erzeugte der Stab eine starke Druckwelle, die in Richtung Boden abgefeuert wurde. Die Druckwelle schwächte die hohe Geschwindigkeit von Tojo und Pikachu so sehr ab, dass die beiden aus weniger als 5 Metern herunter fielen und ganz locker auf den Füßen landen konnten.

Ganz gelassen stand Tojo nun da und sagte mit einem diabolischen Lächeln auf den Lippen: „Hehehe...Da bin ich wieder. Na, Rudo? Hab ich zu viel versprochen?“ Ziemlich beeindruckt sagte Takeshi daraufhin: „Gibt’s ja nicht...Hey! Moment! Hör auf, mich bei meinem Nachnamen zu nennen!“ Jeff: „Wow...War ja ne ganz starke Nummer.“ Kira: „Jetzt mal raus mit der Sprache! Was für Kräfte wohnen diesem Stab inne?“

Tojo: „Das geht dich nichts an, Kira. Hättet ihr zu meiner Zeit gelebt, wüsstet ihr, was es mit meinem Poké-Stab auf sich hat. Allerdings müsst ihr euch mit der Tatsache begnügen, dass der Stab über Magie verfügt! Mehr werde ich euch nicht verraten.“ Schwalboss landete nun wieder und zwar direkt neben Takeshi, der nun fröhlich sagte: „Hm? Hey, Schwalboss! Gut gemacht. Moorabbel, komm mal her, mein Kleiner!“ Moorabbel rief nun total erleichtert „Mooooor! Moorabbel!“, und sprang Takeshi überglücklich in die Arme. Ebenso erleichtert sagte Takeshi daraufhin: „Hahaha! Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist, Moorabbel. Wenn Team Rocket es geschafft hätte, dich zu entführen, dann hätte ich alles Mögliche in die Wege geleitet, um dich wiederzubekommen. Ich lass nie wieder zu, dass jemand uns trennt.“ Moorabbel: „Abbel! Moorabbel!“ Jeff: „Hahaha! Wie immer, die beiden. Ein Herz und eine Seele.“ Kira: „Und ob. Das nenne ich wahre Freundschaft. Takeshi ist das beste Beispiel dafür, zu zeigen, wie groß das Band zwischen Menschen und Pokémon sein kann.“

Tojo: „Hm...Pah!“ Kira schaute Tojo nun sehr ernst an und sagte: „Und du, Tojo...Du wirst das hoffentlich auch eines Tages begreifen...“
 

Und so ging die ganze Angelegenheit mit Team Rocket noch einmal gut aus und unsere Freunde können ihren Weg zum verfluchten Pokémon-Dorf doch noch fortsetzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rowan90
2006-11-16T14:02:48+00:00 16.11.2006 15:02
heyho^^
nein, ich habs special noch net gelesen, aber ich will trotzdem wissen wie s weiter geht^____^
saugeiles kap, ihc liebe kleine wortspiele ("wir sind die elite von TR!" "hat er gerade niete gesagt?" *lol*)
und tojo is ja n ganz ruhiger und recht hat er soagr auch mal gehabt, kaum vorstellbar O_O
aber dass der poke-stab magische kräfte hat des hab cih mir scho von anfang an gedacht, find cih saucool *ich liebe magie, muhahaha* ;)
insgesamt, weider ein supi kap und jez muss ich mich ranhalten, das special zu lesen, sonst kommt am end scho des 2te und ich hab des 1te noch net mal gelesen;)
see ya in ze next kap
hdgdal katha


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