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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 18: Garados' unbändiger Zorn

In der letzten Episode lernte unser kleiner Freund Takeshi den Wasser-Pokémon-Trainer Jeff kennen, mit dem er sich anfreundete. Nach einem längeren Gespräch mit Jeff schaffte es Takeshi mit Hilfe seiner Angel, sich ein Karpador zu fangen, welches er jedoch Professor Birk schickte. Jeff dagegen, der aufgrund seiner bisherigen Wohnorte am Meer und seines Wissens über Wasser-Pokémon ein leidenschaftlicher Angler ist, konnte einfach nichts an Land ziehen. Nach langer Zeit hatte er endlich ein Pokémon am Haken, bei dem es sich unglücklicherweise um ein Karpador handelte. Da Jeff Karpador jedoch als Schande unter den Wasser-Pokémon ansah, trat er es und beförderte es auf diese Weise unsanft wieder zurück ins Meer. In seiner Würde verletzt, entwickelte sich Karpador aus Wut zu einem Garados weiter. Kaum war seine Entwicklung vollzogen, griff es Jeff mit seiner Drachenwut an und raste anschließend auf die Stadt zu. Nun sahen sich Takeshi und Jeff gezwungen, gegen Garados zu kämpfen und es wieder ins Meer zu befördern. Ob sie es schaffen werden?
 

„Es wird Zeit, dass wir eine Katastrophe verhindern, Jeff. Halte deine Pokébälle bereit!“, forderte Takeshi und holte seine zwei Pokébälle heraus, während Jeff mit ernstem Ton entgegnete: „Geht klar. Ich bin gerüstet.“ Jeff holte daraufhin vier Pokébälle hervor. Ernst, aber dennoch etwas neugierig fragte Takeshi: „Du besitzt vier Pokémon, hm?“ Jeff erwiderte daraufhin: „Du sagst es. Es sind allesamt Wasser-Pokémon. Na los! Zeigen wir es Garados!“ Takeshi nickte und sagte energisch „Okay. Hydropi, mach dich bereit!“, woraufhin Hydropi entschlossen „Hydro!“ rief.
 

Takeshi und Jeff liefen anschließend so schnell, wie sie nur konnten, auf die Stadt Faustauhaven zu, wo sie Garados bereits wüten sahen. Laut schrie es „Groooaaarrr!“, während es einen gewaltigen Hyperstrahl - einen orangefarbenen Strahl, basierend auf allen im Körper gebündelten Energien - durch ein Haus feuerte, welches sofort in sich zusammenbrach.

Erschrocken schrie Takeshi auf: „Oh nein, jetzt wird’s gefährlich. Es greift die Häuser an. Ich will nicht, dass Unschuldige verletzt werden. Hoffentlich war gerade niemand zu Hause, als das Haus eingestürzt ist. Schwalbini, Pudox, ihr seid dran! Du auch, Hydropi!“

Angetrieben von seinem Tatendrang schleuderte Takeshi seine zwei Pokébälle energisch nach vorne und Schwalbini und Pudox kamen zum Vorschein. „Schwalbi, Schwalbini!“, schrie Takeshis gefiederter Partner nun energisch, während Pudox ebenso entschlossen rief: „Pudox, Pudox!“ Hydropi sprang nun von Takeshis Schulter ab und stellte sich kampfbereit vor ihn, woraufhin Takeshi fordernd sagte: „Leute, wir müssen das Garados aufhalten! Kommt mit!“

Takeshi rannte direkt auf Garados zu, welches erneut aggressiv „Groooaaarrr!“ schrie. Garados setzte anschließend seine Drachenwut gegen ein nahegelegenes Hotel ein, welches sofort Feuer fing. Bewusst über den Ernst der Lage knurrte Takeshi verbissen: „Rrhh, rh...Verdammt. Garados zerstört alles. Hier wird auch die Feuerwehr benötigt.“

Unterdessen kamen viele Leute, von Angst und Unwissenheit ergriffen, aus ihren Häusern gestürmt und sahen die Katastrophe mit an. Panisch rannten die meisten quer durch die Stadt, während Garados ein Haus nach dem anderen mit dem Hyperstrahl niederschoss.
 

Zornig rief Takeshi dem wütenden Pokémon zu: „Garados! Hör auf! Diese unschuldigen Menschen haben dir nichts getan.“ Durch diese Worte wurde Garados schließlich auf Takeshi aufmerksam. „Ga?“, schaute Garados Takeshi zuerst böse an, öffnete dann sein Maul und setzte lautstark „Graaaaaaaaaa!“ schreiend eine Hydropumpe ein. Die Hydropumpe - ein riesiger, auf Hochdruck basierender Strahl aus Wasser - raste genau auf Takeshi zu.

Während er der Attacke entsetzt entgegensah, schrie Takeshi: „Uuaahh! Hydropi, setz die Aquaknarre ein!“ Hydropi stellte sich daraufhin vor Takeshi und feuerte aus seinem Mund energisch „Hyyyyy!“ schreiend eine große Aquaknarre ab. Doch die Aquaknarre konnte sich stärketechnisch nicht mit Garados’ Hydropumpe messen. Binnen kürzester Zeit wurde die Aquknarre zurückgedrängt, sodass Hydropi von der Hydropumpe getroffen und quer durch die Luft geschleudert wurde. Schmerzerfüllt schrie es dabei: „Hyyydrooopiii!“
 

„Oh nein, Hydropi.“, zeigt sich Takeshi sichtlich besorgt, „Rrrhhh, Pudox, benutz den Psystrahl!“ „Puuudox!“, schrie Pudox daraufhin energisch und setzte den Psystrahl ein, welcher Garados mitten im Gesicht traf. Es war nun kurz benommen, schüttelte dann aber den Kopf und war wieder fit. Völlig gereizt brüllte es: „Gaaaraaadooos!“ Garados feuerte daraufhin einen Hyperstrahl auf Pudox ab, der Pudox am gesamten Körper erwischte. Während es voller Schmerzen „Puuudooox!“ schrie, flog es mit hoher Geschwindigkeit auf ein Haus zu und krachte letztlich mitten in das Haus hinein.

„Pudox, neeeiiin!“, schrie Takeshi entsetzt, „Schwalbini, du bist jetzt dran! Zeit für den Ruckzuckhieb.“ „Schwaaalbini!“, entgegnete Schwalbini entschlossen und flog rasend schnell auf Garados zu. „Grooaarr!“, brüllte Garados daraufhin aggressiv und verpasste Schwalbini einen harten Schlag mit dem Schwanz, wodurch es zu Boden ging.

„Oh...Das war Garados’ Fuchtler-Attacke.“, stellte Takeshi entsetzt fest, „Grrr...So ein Mist.“ Hydropi, Pudox und Schwalbini richteten sich mühsam wieder auf, atmeten dabei jedoch erschöpft. Einsehend, dass es kaum eine Chance gab, Garados etwas entgegenzusetzen, sagte Takeshi verunsichert: „Mist, es ist viel zu stark.“
 

Garados zerstörte nun zwei weitere Häuser mit dem Hyperstrahl. Jeff, der dem Kampf bisher nur als Zuschauer beigewohnt hatte, sagte nun mit einer gewissen Selbstsicherheit: „Takeshi, es ist am besten, wenn ich jetzt übernehme. Ich werde das Schiff schon schaukeln. Such du am besten nach dem Arenaleiter Kamillo! Er wird Garados sicherlich besiegen können. Mach schon!“ Takeshi nickte, während er recht verunsichert dreinschaute. Anschließend erwiderte er: „Ja, okay. Gib aber bitte auch meinen Pokémon Befehle, während ich weg bin! Sie sollen auch mitkämpfen und dir helfen!“ Mit einem kurzen „Ist gut.“ antwortete Jeff, woraufhin Takeshi in Richtung der Pokémon-Arena rannte.
 

„Okay, Garados, jetzt ist Schluss mit lustig.“, stellte Jeff klar, „Pokémon dürfen sich nicht alles erlauben. Lombrero, Marill, Entoron und Lampi, ihr seid dran! Looos, vorwärts!“ Jeff warf energisch seine vier Pokébälle und heraus kamen ein Lombrero, ein Marill, ein Entoron und ein Lampi. Jeff schrie dann etwas höhnisch: „Hey, Garados! Gib’s zu! Du kriegst Muffensausen. Hab ich Recht? Na ja, bei diesem Superaufgebot von Pokémon ja auch kein Wunder.“ Garados reagierte auf diesen arroganten Spruch mit einem lauten Gebrüll, bis es schließlich einen Hyperstrahl abfeuerte, der genau auf Jeff zuflog. Panisch rief Jeff daher: „Uuaahh! Entoron, setz Konfusion ein!“ „Ento, Entoron!“, bestätigte Jeffs Partner den erhaltenen Befehl. Entorons Augen leuchteten anschließend ganz blau auf und es setzte die Konfusion ein. Dadurch wurde der Hyperstrahl nicht nur aufgehalten, sondern auch zurück zu Garados geschleudert. Garados wurde folglich vollends von seinem eigenem Hyperstrahl getroffen und schrie vor Schmerz: „Gaaaaaraaaaa!“

„Na, Garados? Jetzt schiebst du hier nicht mehr so ´ne Welle, was?“, gab sich Jeff selbstbewusst, „So, und jetzt alle zusammen! Alles oder nichts. Hydropi, benutz deine Aquaknarre! Pudox, setz Psystrahl ein und du, Schwalbini, benutz Schnabel! Entoron, setz ebenfalls die Aquaknarre ein und du auch, Marill! Lombrero, da du ein Pokémon vom Typ Wasser/Pflanze bist, setzt du am besten den Rankenhieb ein! Und was dich angeht, Lampi, greife erst ein, wenn ich es dir sage! Handle nicht ohne einen Befehl von mir! Du bist nämlich meine Geheimwaffe als Elektro-Pokémon.“ Alle Pokémon nickten nun bestätigend und stürzten sich entschlossen auf Garados.

„Tja, dass du Faustauhaven angegriffen hast, wird dich teuer zu stehen kommen, Garados.“, warnte Jeff das seeschlangenartige Pokémon, „Wir werden dich besiegen. Jaaa! Und dann bin ich der strahlende Held, hahahaha! Dann fahren die Mädels ganz allein auf mich ab, hahaha! Alle Mädchen der Welt werden herbeistürmen und sagen: ‚Oh, Jeff, du bist ein Held und zugleich auch noch super süß. Willst du mein Freund werden?‘ Jahahaha! Genauso wird es sein. Dann werde ich der ‚Held von Faustauhaven‘ genannt und bin weltbekannt. Hahahaha!“
 

Aus dem Getümmel der Pokémon kam urplötzlich ein Hyperstrahl geschossen, der nicht weit von Jeff entfernt im Boden einschlug und explodierte. Die Explosion war so groß, dass die dabei entstehende Druckwelle Jeff erfasste und ganz weit wegschleuderte. „Uuaahh! Das war wohl ein Schuss in den Ofen. Das wird wohl nichts mit den Mädels. Ahhhhh!“, schrie er dabei wehleidig.
 

Währenddessen war Takeshi bei der Arena angekommen und stürmte hinein. Hektisch und mit erschöpfter Stimme rief er: „Hallo? Kamillo, bist du hier? Ist hier irgendjemand?“

Bei dem ganzen Trubel fiel Takeshi erst spät auf, dass diesmal die ganze Arena hell war, anstatt - wie sonst immer - abgedunkelt. Um die Ecke kam gerade eine Trainerin, die verblüfft fragte: „Oh, du bist doch dieser Takeshi, oder?“ Auf Takeshis knappe Antwort „Ja, genau.“ erwiderte die Trainerin: „Was führt dich denn erneut zu uns in die Arena? Den Orden hast du doch schließlich gewonnen.“ „Ja, ja, darum geht es ja auch gar nicht. Draußen ist das totale Chaos.“, erklärte Takeshi, „Ein wildes Garados ist drauf und dran, die Stadt zu zerstören. Ich suche Kamillo. Wenn einer Garados aufhalten kann, dann er und seine Kampf-Pokémon.“ Schockiert sagte die Trainerin daraufhin: „Oh mein Gott. Das hört sich ja schrecklich an. Tja, es tut mir wirklich sehr leid, aber Kamillo ist nicht hier. Er ist vor einigen Stunden nach draußen gegangen, um zu trainieren.“ „Waaas? Oh nein...“, zeigte sich Takeshi sichtlich enttäuscht, woraufhin die Trainerin ihn zu beruhigen versuchte: „Keine Panik! Er treibt sich ganz bestimmt in der Nähe rum. Du findest ihn sicher irgendwo im Umkreis.“ „Okay, danke für die Information.“, entgegnete Takeshi, „Kannst du mir noch einen Gefallen tun?“ „Welchen denn?“, wollte die Trainerin wissen, worauf Takeshi erwiderte: „Könntest du bitte die Feuerwehr rufen? Es gibt viele Brände und Verletzte wird es sicher auch geben.“ „Das ist kein Problem.“, versicherte die Trainerin, „Lauf du lieber los und such nach Kamillo!“
 

Takeshi nickte daraufhin und verließ die Arena stürmisch. Er rannte los und schrie verzweifelt: „Kamillo! Kamillo! Kamillo, kannst du mich hören? Wo bist du?“

Takeshi rannte quer durch die Stadt, konnte Kamillo jedoch nirgends finden. Schließlich landete er in einer etwas abgelegenen Gegend der Stadt, die aber auch noch zum Strand gehörte. Von weitem sah er einen Mann, der mit einem Pokémon kämpfte. Sofort rannte Takeshi zum Strand und zu seinem Glück handelte es sich tatsächlich um Kamillo, der mit seinem Makuhita trainierte.
 

Völlig auf sein Training konzentriert rief Kamillo: „Ja, sehr gut, Makuhita. Du wirst von Tag zu Tag besser. Und jetzt verpass mir noch einen Karateschlag! Wir machen erst Pause, bis einer von uns nicht mehr weiterkämpfen kann.“ „Maku! Makuhita!“, entgegnete Makuhita energisch und war gerade im Begriff zuzuschlagen, als Takeshi die beiden unterbrach: „Haaalt! Stooop! Hört auf!“ Umgehend brach Makuhita seinen Angriff ab und sagte verwundert: „Maku?“ Verblüfft schaute Kamillo zur Seite und fragte: „Äh, Takeshi? Was machst du denn hier?“

Takeshi war nun angekommen und stützte seine Hände erschöpft auf den Knien ab, während er schwer atmete: „Hh, hh, hh…Mann, bin ich froh...dass ich euch endlich.....gefunden habe. Ich bin durch die ganze Stadt gerannt.“ Perplex fragte Kamillo: „Wieso hast du uns denn gesucht? Willst du erneut gegen mich kämpfen oder was?“ „Ach Quatsch, warum sollte ich?“, stellte Takeshi klar, „In der Stadt ist die Hölle los. Ein wildes Garados ist gerade dabei, ganz Faustauhaven niederzubrennen. Ein Freund und ich versuchen, es aufzuhalten, aber ich glaube, wir schaffen das nicht zu zweit. Bitte, Kamillo, du musst uns helfen!“ Völlig schockiert erwiderte Kamillo darauf: „Was sagst du da? Ein Garados zerstört die Stadt? Verdammt...Natürlich kannst du auf mich bauen. Ich lasse doch nicht zu, dass ein Pokémon die Stadt zerstört, die ich so liebe und in der ich schon so viele Jahre lebe.“

„Ha, sehr gut.“, erwiderte Takeshi mit vorsichtigem Optimismus, „Diese Antwort wollte ich hören. Meinst du, du kannst mit Garados klarkommen?“ Kamillo nickte daraufhin und bemerkte entschlossen: „Ich denke schon. Aber lass uns keine Zeit verlieren! Makuhita, zurück!“ Kamillo holte Makuhita in den Pokéball zurück und sagte dann: „Okay, lass uns gehen, Takeshi!“
 

Gerade wollten Takeshi und Kamillo loslaufen, als sie plötzlich eine Person lautstark schreien hörten: „Ahhhhhhhhhh!“ „Nanu? Wer schreit denn da?“, fragte Kamillo verwundert, welcher die Richtung, aus der der Schrei kam, nicht deuten konnte, während Takeshi nachdenklich murmelte: „Die Stimme kenne ich doch.“ Erneut ertönte die Stimme „Uuuaaahhh! Takeshi, Achtung!“

„Hä?“, entgegnete Takeshi verdutzt, schaute nach oben und erblickte Jeff, der von oben herabstürzte. Noch ehe Takeshi etwas unternehmen konnte, krachte Jeff mitten auf ihn. Takeshi lag nun zuckend im Sand und Jeff lag auf ihm.
 

„Puh, die Landung war weich. Was für ein Glück...“, zeigte sich Jeff sichtlich erleichtert. Takeshis Gesicht war derweil vollständig im Sand vergraben und er wollte etwas sagen, was man jedoch akustisch nicht verstand. „HM! MH, HM! MH!“, brummelte er, während Jeff mit skeptischem Blick fragte: „Hm? Was ist los? Red mal deutlich, Takeshi!“

Takeshi richtete sich nun ruckartig auf, weswegen Jeff von ihm runterfiel und meckernd sagte: „Uah, pass doch auf!“ „Pah, pah, uuäähh!“, spuckte Takeshi angewidert Sand aus seinem Mund aus.

„Was hattest du eben gesagt?“, wollte Jeff nun wissen, worauf Takeshi erwiderte: „Ich habe gesagt, dass du von mir runtergehen sollst, aber das konnte man ja kaum verstehen, da mein Gesicht im Sand vergraben war. Und jetzt verrate mir mal eins! Was machst du überhaupt hier? Du solltest doch bei Garados bleiben und den Pokémon Befehle geben. Und warum kommst du quer durch die Luft geflogen und stürzt genau über mir ab?“ „Das ist genau der Punkt.“, rechtfertigte sich Jeff, „Garados hat einen Hyperstrahl abgefeuert, der neben mir explodierte. Die Explosion hat mich durch die Luft geschleudert, bis ich schließlich hier gelandet bin. Dass ich genau auf dir gelandet bin, war wohl Zufall.“ „Super. Echt toller Zufall.“, brummte Takeshi genervt, „Hat uns ja auch voll weitergeholfen, dass du genau auf mir gelandet bist.“ „Hä? Wie meinst du das?“, wollte Jeff wissen, „Bist du dumm? Was ist denn daran toll?“ „Rrrhhh, du Trottel!“, zischte Takeshi zurück, „Das war ironisch gemeint. Es hätte gar nicht schlimmer kommen können, als dass du auf mir landest. Das hat Zeit gekostet. Klar jetzt? Und jetzt ab in die Stadt! Sonst ist Faustauhaven bald nur noch ein einziger Trümmerhaufen, wenn wir ankommen.“ „Genau. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“, stimmte Kamillo zu, während Jeff entschlossen erwiderte: „Okay, wie ihr meint.“
 

Takeshi, Jeff und Kamillo liefen also endlich los, zurück Richtung Garados. Nach ungefähr fünf Minuten kamen sie am Ort des Geschehens an. Doch was sie dort erblickten, war alles andere als erfreulich. Die meisten Häuser lagen in Schutt und Asche. Und fast alle Pokémon von Takeshi und Jeff lagen am Boden und schienen den Kampf gegen Garados endgültig verloren zu haben. Die einzigen Pokémon, die noch aufrecht standen, waren Hydropi und Entoron. Auch Lampi ging es noch gut, da es auf Jeffs Befehl gehört hatte und nicht in den Kampf eingegriffen hatte.
 

Geschockt rief Kamillo: „Uuaahh! Was ist denn hier passiert? Das ist ja schrecklicher, als ich erwartet hatte. Takeshi, du hast wirklich nicht übertrieben. Eine wahre Katastrophe.“ Jeff schrie nun ebenso geschockt, jedoch mehr aus Sorge um seine Pokémon: „Uuaahh! Die Hälfte meiner Pokémon ist besiegt, außer Entoron und Lampi. Lombrero, Marill, kommt zurück!“ Jeff holte Lombrero und Marill zurück in ihre Pokébälle, während Takeshi entsetzt feststellte: „Ahhh! Pudox und Schwalbini sind auch k.o., verdammt. Okay, ihr beiden, ihr habt gut gekämpft. Kommt zurück!“ Takeshi holte Pudox und Schwalbini ebenfalls zurück in ihre Pokébälle.

Hydropi und Entoron standen derweil Garados verletzt und geschwächt gegenüber. Sie atmeten schwer, da sie einen unglaublich harten Kampf hinter sich hatten. „Hy...Hy...Hy...Hy...“, ächzte Hydropi, während Entoron nach Luft japste: „Ento.....ron...Ento...“ Garados schien dagegen noch weitestgehend vital zu sein.
 

„Oh Mann, eure Pokémon hatten nicht den Hauch einer Chance.“, stellte Kamillo verbissen fest, „Seht euch Garados an! Es hat kaum einen Kratzer.“ „Groooaaarrr!“, brüllte Garados Takeshi, Jeff und Kamillo nun lautstark an.

Kamillo hielt sich dabei die Ohren zu und rief: „Ahhh! Ist das laut. Garados, ich warne dich. Unterschätze uns nicht! Wir geben dir eine letzte Chance. Entweder du kehrst jetzt aus freien Stücken ins Meer zurück oder wir müssen Gewalt anwenden.“ Doch Garados hörte nicht auf Kamillo und brüllte aggressiv weiter. Takeshi rannte währenddessen zu Hydropi und fragte mit besorgtem Ton: „Hey, Hydropi! Alles okay bei dir, mein Kleiner? Kannst du noch?“ „Hy...Hydropi!“, erwiderte Hydropi selbstbewusst nickend.
 

„Hey Takeshi, hör mal!“, sagte Jeff nun mit ernstem Blick, „Ich hab ´ne coole Strategie. Um diese aber ausführen zu können, musst du tun, was ich dir sage! Alles klar?“ Takeshi nickte und erwiderte: „Okay, schieß los! Was soll ich machen?“ Jeff erklärte daraufhin: „Sag deinem Hydropi, dass es die Aquaknarre einsetzen soll! Entoron wird das Gleiche tun. Vertrau mir einfach! Dahinter steckt echt ´ne coole Strategie.“ „Okay, ich vertraue dir voll und ganz, Kumpel.“, entgegnete Takeshi, „Hoffen wir, dass dein Plan so toll ist, wie du behauptest. Hydropi, setz die Aquaknarre ein!“ „Ha, sehr gut. Okay...Entoron, benutz auch Aquaknarre!“, gab auch Jeff seinen Befehl. Hydropi und Entoron feuerten daraufhin beide aus ihren Mündern große Wasserstrahlen ab, die genau auf Garados zurasten.

Kamillo sagte derweil vor sich hin: „Hm, während die beiden Garados angreifen, hole ich am besten schon mal meine Pokémon heraus. Machollo, Makuhita, ihr seid dran!“ Kamillo warf nun zwei Pokébälle nach oben, aus denen Machollo und Makuhita heraus kamen.
 

Die beiden Aquaknarren von Hydropi und Entoron trafen indessen Garados und durchnässten es sehr, während dieses verbissen rief: „Gaaa! Gaaraadoos!“

„Okay, das reicht. Es ist nass genug. Entoron, zurück!“, unterbrach Jeff nun sein Manöver und holte Entoron in den Pokéball zurück. „Hydropi, komm zu mir! Du hast deine Arbeit getan.“, sagte Takeshi daraufhin, weswegen Hydropi zu Takeshi rannte und sich neben ihn stellte.

Selbstbewusst schrie Jeff nun: „Okay, sei bereit, Garados! Gleich wirst du dir wünschen, dich niemals weiterentwickelt zu haben.“ Nachdem Jeff dies gesagt hatte, schaute Takeshi ihn verwundert an, während er sich in Gedanken fragte: „Was er wohl vorhat?“ Kamillo sagte derweil mit großer Neugier: „Hm, ich bin gespannt, was er jetzt tut.“

Jeff schrie nun energisch seinem Lampi „Jetzt ist es soweit. Nun kommt dein Auftritt...Lampi! Lampi, setz Funkensprung ein!“ zu, woraufhin Jeffs Pokémon energisch „Lam, Lampi!“ rief. Lampi setzte anschließend den Funkensprung ein. Ein mittelgroßer, elektrisch geladener Strahl raste nun ungebremst genau auf Garados zu. Garados wich jedoch nicht zurück, wurde vollends getroffen und somit stark unter Strom gesetzt. Schmerzerfüllt schrie es dabei: „Gaaaaaaaaaa!“ Man konnte Garados deutlich ansehen, dass es stark unter der Elektrizität litt.
 

Sichtlich beeindruckt sagte Takeshi derweil „Wow, er schafft es. Er macht Garados fertig. Unglaublich...“, woraufhin Kamillo anmerkte: „Hey, hey! Nicht übel, der Junge. Er kennt sich gut mit den Elementklassen der Pokémon aus. Er setzt Elektro-Attacken gegen ein Wasser/Flug-Pokémon ein. Da sowohl Wasser-Pokémon als auch Flug-Pokémon anfällig für Elektro-Attacken sind und Garados beide Elementklassen in sich vereint, hat es eine vierfache Schwäche gegen Elektro-Attacken. Und da Hydropi und Entoron es vorher durchnässt haben, wird die Elektrizität sogar noch besser durch seinen Körper geleitet. Klare Sache, Garados hat keine Chance. Wenn Lampi auch noch gut trainiert ist, dann wird Garados nach dieser einen Attacke zu Boden gehen.“

Jeff sagte nun freudig, da er sich sicher war, dass sein Plan aufgehen würde: „Hey, Kamillo! Du kennst dich gut aus. Du hast meine Strategie sofort erkannt. Aber von einem Arenaleiter war das ja auch nicht anders zu erwarten. Lampi, du kannst aufhören.“ Lampi brach den Funkensprung schlussendlich ab. Garados sank nun mit seinem gigantischem Körper zu Boden und sagte leise und erschöpft: „Gaaaaa...“
 

Triumphierend schrie Takeshi daraufhin: „Jaaa! Du hast es geschafft, Jeff. Du hast Garados ganz alleine besiegt.“ Jeff schien selbst ein wenig stolz auf sich zu sein und schloss daher die Augen, während er sich zufrieden grinsend mit dem Zeigefinger unter der Nase rieb. Dann erwiderte er: „Tja, man braucht halt nur eine gute Strategie. Jetzt müssen wir uns aber überlegen, wie wir es aus der Stadt schaffen.“ Kamillo bot daraufhin an: „Fang es dir doch einfach! Das wäre die simpelste Lösung.“ Jeff wandte jedoch ein: „Normalerweise würde ich das tun, aber dieses Garados ist mir zu aggressiv. Außerdem hat es mich mehrmals angegriffen, obwohl ich nur ein schwacher Mensch bin. Diese Tatsache macht es nicht sehr sympathisch. Also dieses Garados will ich definitiv nicht haben.“

Kamillo gab sich verständnisvoll und nickte, bis er schließlich eine ernste Miene auflegte, Garados mit Blicken musterte und sagte: „Okay, dann übernehme ich das. Makuhita, du kannst nun damit beginnen, was schon längst überfällig ist.“ Überrascht über das, was Kamillo soeben gesagt hatte, fragte Takeshi: „Hä? Was meinst du damit, Kamillo? Wovon sprichst du? Was soll Makuhita machen?“
 

„Maku...Makuhita!“, sagte Kamillos Kampfpartner nun mit einem stolzen Lächeln auf den Lippen und begann plötzlich, in sehr hellem Licht zu erstrahlen, wobei sich seine Körperform massiv veränderte. „Ahhh! Was geschieht da mit Makuhita?“, fragte Takeshi irritiert, was Jeff jedoch direkt zu beantworten wusste: „Es entwickelt sich weiter.“

Makuhita hatte seine Entwicklung schließlich abgeschlossen und nun stand vor unseren Freunden ein großer, leicht pummeliger und stark aussehender Kämpfer, der ein wenig einem Sumoringer glich. „Wa...was ist das denn?“, wollte Takeshi wissen, worauf Kamillo erwiderte: „Darf ich vorstellen? Das ist Hariyama.“ „Hari, Hariyama!“, rief Kamillos Partner nun energisch. „Wie bitte? Hariyama?“, fragte Takeshi daraufhin und zückte neugierig seinen Pokédex, der ihm folgende Informationen lieferte: „Hariyama, Armwurf. Hariyamas Körper mag vielleicht fett aussehen, er besteht aber aus festen Muskeln. Wenn dieses Pokémon all seine Muskeln anspannt, wird sein Körper steinhart.“ Takeshi steckte den Pokédex nun wieder weg und sagte dann mit Gewissheit „Hariyama ist ohne Zweifel die Weiterentwicklung von Makuhita.“, woraufhin Jeff ein wenig ironisch meinte: „Tss...Du Blitzmerker.“

Kamillo schien derweil mehr als begeistert und erfreut über die Entwicklung seines Pokémon und fragte mit euphorisiertem Ton „Ha, jetzt sind wir ein unschlagbares Team, nicht wahr, Hariyama?“, woraufhin sein Pokémon freudig erwiderte: „Hariyama! Hariyama!“
 

„Äh? Das kapiere ich nicht.“, wunderte sich Takeshi indessen, „Wie konntest du denn Makuhita befehlen, sich weiterzuentwickeln? Ein Pokémon entwickelt sich ja schließlich nicht auf Befehl.“ Kamillo erklärte jedoch: „Das hat einen ganz einfachen Grund, Takeshi. Ich besitze Makuhita schon sehr, sehr lange. Ich habe es so gut trainiert, dass seine Entwicklung schon längst überfällig war. Es wollte sich auch weiterentwickeln, aber ich brach die Entwicklung jedes Mal ab, denn ich wollte, dass Makuhita starke Attacken früher lernt. Denn nicht entwickelte Pokémon lernen gute Attacken in der Regel früher als ihre Weiterentwicklungen. Na ja, Makuhita hatte aber mittlerweile schon so viel Kampferfahrung, dass ich ihm nur noch befehlen brauchte, sich weiterzuentwickeln. Es war bereits voller Kraft und Energie, sodass es die Entwicklung schon praktisch von alleine vollziehen konnte.“
 

Takeshi wirkte sichtlich beeindruckt und sagte: „Wow, echt cool. Und was ist mit Machollo? Brichst du auch seine Entwicklung immer ab?“ „Nein, nein.“, erläuterte Kamillo, „Ich habe Machollo zwar schon lange, aber es entwickelte sich bisher einfach noch nicht. Dauert wohl noch ´ne Weile. Na ja, Machollo habe ich jedenfalls mal während einer Reise mit meinem alten Kumpel Bruno in Kanto gefangen. Vielleicht entwickeln sich ja Pokémon aus Kanto später als die in Hoenn. Ich weiß nicht recht...“ Takeshi fragte daraufhin verwundert: „Waaas? Du warst in Kanto? Cool, ich beneide dich und Jeff. Ich würde auch mal gerne durch Kanto und Johto reisen. Ich habe zwar die ganze Zeit über in Johto gelebt, aber außer in meiner Heimatstadt Neuborkia, Rosalia City und Viola City war ich nirgendwo anders.“

Daraufhin schrie Jeff plötzlich erschrocken auf: „Uuuaaahhh!“ „Hä? Was hast du denn, Jeff?“, wollte Takeshi wissen, worauf Jeff erwiderte: „Hast du nicht gehört, was Kamillo gesagt hat?“ „Doch, er sagte, er sei durch Kanto gereist.“, stellte Takeshi klar, worauf Jeff entgegnete: „Das ist doch der unwichtigere Teil seines Satzes. Er sagte, er sei mit Bruno gereist.“ „Na und?“, zeigte sich Takeshi nach wie vor irritiert, worauf sein Freund hinauswollte, bis Jeff schließlich für Klarheit sorgte: „Was? Alles, was du dazu zu sagen hast, ist ‚Na und?‘? Weißt du nicht, wer Bruno ist? Bruno ist einer der besten Pokémon-Trainer der Welt. Er gehört zu den Top Vier aus der Kanto-Region. Du weißt doch, dass es die Top Vier auch in Hoenn gibt, aber diese sind ganz andere Trainer, als die in Kanto. Hey, Kamillo! Du meintest doch diesen Bruno, oder?“ Kamillo nickte und gestand: „Ja, genau den meinte ich.“ „Wow, nicht zu fassen.“, stammelte Jeff aufgeregt, „Ich kenne einen erfolgreichen Arenaleiter, der auch noch einen der Top Vier aus Kanto kennt...Echt unglaublich...“ Mit ernster Miene sagte Kamillo daraufhin „Ich will dich ja nicht unterbrechen, Jeff, aber unser alter Freund Garados scheint sich langsam wieder aufzurichten. Ich sollte jetzt schnell handeln!“, woraufhin Jeff irritiert fragte: „Wie? Was?“
 

Alle schauten nun zu Garados, welches trotz seiner Schmerzen krampfhaft versuchte, sich wieder aufzurichten. „Okay, wir werden dieses Spiel ein für alle Mal beenden. Hariyama, Machollo, benutzt beide den Megahieb! Looos!“, befahl Kamillo nun entschlossen. „Maachoollo!“, schrie Machollo nun energisch auf, gefolgt von Hariyamas Ruf: „Hari, Hariyama!“ Hariyama und Machollo rannten nun rasend schnell auf Garados zu und verpassten ihm einen gemeinsamen, kräftigen Megahieb mitten ins Gesicht, welcher Garados weit wegschleuderte. Es flog dabei so weit, bis man es am Horizont nicht mehr sehen konnte und nur noch leise ein Echo seines Schreies vernahm: „Groooaaarrr!“

Takeshi schrie daraufhin enthusiastisch: „Jaaa! Wir haben’s geschafft. Garados ist geschlagen. Das war gute Arbeit, Kamillo.“ „Genau, Takeshi hat recht. Ohne dich hätten wir es nicht geschafft.“, stimme Jeff entschieden zu, worauf Kamillo bescheiden erwiderte: „Ach was. Ohne eure gute Vorarbeit hätten Hariyama und Machollo auch nicht mehr ausrichten können.“ „Na ja, ist ja auch egal. Die Hauptsache ist, dass wir es geschafft haben...und zwar gemeinsam. Stimmt’s, Hydropi?“, sagte Takeshi und schaute seinen kleinen Pokémon-Freund zufrieden lächelnd an, woraufhin dieses fröhlich „Hydro, Hydropi!“ rief.
 

Und so hat Takeshi also doch noch das äußerst gefährliche Garados mit Hilfe seiner Freunde Jeff und Kamillo besiegen können. Eine noch größere Katastrophe konnte also durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit verhindert werden. Wenn ihr wissen wollt, was Takeshi als Nächstes erlebt, dann verpasst nicht die nächste Episode von „Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer“!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Maybelle
2012-06-21T15:11:50+00:00 21.06.2012 17:11
Ein tolles spannendes und teils amüsantes Kapi. Die Dialoge, v.a. zwischen Take und Kamillo gefallen mir sehr. 8D Muss ein echt starkes Garados gewesen sein! O:
Schön ist auch, dass Bezüge zu Kanto (durch Bruno) hergestellt werden :)
Dennoch: das mag vllt. kleinlich sein, aber wollte es trotzdem erwähnen: Loturzel bzw. Lombrero können Rankenhieb eig. nicht lernen^^
Von:  miramiri
2009-01-22T16:34:00+00:00 22.01.2009 17:34
hehe da hat jeff sich wohl übernommen mit den schwachem karpador^^der kampf war gut beschrieben. ist echt lustig, das das garados so weit weg fliegt. schade, dass jeff es nicht gefangen hat das wäre doch die gelegenheit gewesen aber naja da kann man nichts machen. vllt trainiert er doch mal ein karpador^^
Von:  Jillard
2008-06-27T10:49:21+00:00 27.06.2008 12:49
Nice muss man schon sagen drei Trainer waren nötig um Garados putt zu machen n.n
Aber Jeff hätte es trotzdem fangen sollen, denn ein "liebes" Garados wird er wohl nicht finden, es heißt im Pokedex ja nicht umsonst Grausam.
Funny war auch das Bruno einen Aufritt hatte, besser gesagt erwähnt wurde. Das ruft Erinnerungen zurück als ich ihn mit Mewtu, in Poke Blau, umgehauen hab. ^^

Wr insgesamt ein tolles Kappi.
Von:  _Risa_
2008-03-20T21:57:52+00:00 20.03.2008 22:57
Ich finde es gut, dass dieses Mal nicht Takeshi die Situation alleine bezwungen hatte. Natürlich ist er der Held, doch auch Hdeln sind nur Menschen und dadurch, dass er nun Hilfe grbaucht hat, wirkt er auf mich mehr wie ein realer Mensch....
Wie auch immer, supi Kapi ^____^


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