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Fanart

BloodwingedAngel   [Zeichner-Galerie] Upload: 17.05.2012 08:55
Aus Tanz der Vampire
Charakter: Asariel
Text:

Endlich Nacht, kein Stern zu sehn
Der Mond versteckt sich, denn ihm graut vor mir
Kein Licht im Weltenmeer Kein falscher Hoffnungsstrahl
Nur die Stille Und in mir die Schattenbilder meiner Qual.

Das Korn war golden und der Himmel klar
Sechzehnhundertsiebzehn als es Sommer war
Wir lagen im flüsternden Gras
Ihre Hand auf meiner Haut war zärtlich und warm.
Sie ahnte nicht das ich verloren bin
Ich glaubte ja noch selbst daran das ich gewinn
Doch an diesem Tag geschahs zum ersten Mal
Sie starb in meinem Arm.

Wie immer wenn ich nach dem Leben griff
blieb nichts in meiner Hand.
Ich möchte Flamme sein und Asche werden
und hab noch nie gebrannt.

Ich will hoch und höher steigen Und sinke immer tiefer ins Nichts
Ich will ein Engel oder ein Teufel sein und bin doch nichts als eine Kreatur
die immer das will was sie nicht kriegt.

Gäb´s nur einen Augenblick des glücks für mich nähm ich ew´ges Leid in Kauf
Doch alle Hoffnung ist vergebens denn der Hunger hört nie auf.

Eines Tages wenn die Erde stirbt
und der letzte Mensch mit ihr
Dann bleibt nichts zurück als die öde Wüste einer unstillbaren Gier
Zurück bleibt nur die große Leere einer unstillbaren Gier!

Des Pastors Tochter liess mich ein bei Nacht
siebzehnhundertdreißig nach der Maiandacht
Mit ihrem Herzblut schrieb ich ein Gedicht auf ihre weiße Haut.
Und des Kaisers Page aus Napoleons Tross...
Achtzehnhundertdreizehn stand er vor dem Schloss
Daß seine Trauer mir das Herz nicht brach
kann ich mir nicht verzeihn

Doch immer wenn ich nach dem Leben greif spür ich wie es zerbricht
Ich will die Welt verstehen und alles wissen und kenn mich selber nicht.

Ich will frei und freier werden und werde meine Ketten nicht los
Ich will ein Heiliger oder ein Verbrecher sein und bin doch nichts als eine Kreatur
die kriecht und lügt und zerreissen muß was immer sie liebt.

Jeder glaubt das alles einmal besser wird drum nimmt er das Leid in Kauf
Ich will endlich einmal satt sein doch der Hunger hört nie auf.

Manche glauben an die Menschheit
und manche an Geld und Ruhm
Manche glauben an Kunst und Wissenschaft
an Liebe und an Heldentum.
Viele glauben an Götter verschiedenster Art
An Wunder und Zeichen An Himmel und Hölle
An Sünde und Tugend und an Bibel und Brevier

Doch die wahre Macht die uns regiert
ist die schändliche, unendliche, verzehrende, zerstörende
und ewig unstillbare Gier

Euch Sterblichen von Morgen prophezeih ich heut und hier
Bevor noch das nächste Jahrtausend beginnt
ist der einzige Gott, dem jeder dient, die unstillbare Gier!!
Themen:
Vampire, männlicher Charakter, Tanz der Vampire

Stile:
Buntstifte

Charaktere:
Eigener Charakter

Songpic:
Text aus Tanz der Vampire

Beschwerde


Kommentare (1)

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Von:  elma
2012-05-17T09:33:10+00:00 17.05.2012 11:33
Und hier mein absolutes Lieblings Lied *v*... Find ich toll das du die Lieder durch deine fas ein wenig populärer machst :D...