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Und der Discounter ist teurer! Konsum, Slash

Autor:  Major
Man denkt es oftmals nicht, aber es gibt Fälle, in denen der Discounter teurer ist. Heute habe ich ein Produkt für 50% des Discounterpreises im Mittelpreisladen bekommen und das zu ganz normalen Ladenpreisen ohne Aktion. 

Als Discounter gebe ich an: Netto und Lidl
Als Mittelpreisladen nenne ich die Edekakette (incl. Irma, Aktiv, Markant)

Es geht um das Produkt: transparente blaue Bonbons

Bei Netto und Lidl gibt es nur eine Sorte blaue Bonbons: Wick blau für 1.99 € die Tüte
Bei Irma/Edeka gibt es eine Version von Storck für 0.99€, Wick blau mit Zucker für 1.30 und Wick Blau ohne Zucker für 1.70. Ich bekomme mehr Auswahl für weniger Preis.
Der Inhalt der Tüten ist gewichttechnisch bei allen identisch, nur steht frecherweise auf den Discounttüten "Sparpack". 

Das ist noch paradoxer als die Tatsache, dass der Kilopreis der großen Flasche oft höher ist als der Kilopreis der kleinen Flasche von egal welchem Produkt.

Aber irgendwo müssen die Discounter wohl dann doch verdienen. Nur eben nicht an mir. Und jetzt auch nicht mehr an denen, die dies lesen.

Kekse nun fotografiert, außerdem kandierte Orangen Biowaffen, Konsum

Autor:  Major
Ich hatte heute noch eine Stunde Zeit, bevor ich zum Modul "Logik" musste (ja, das muss ich unbedingt erwähnen, dieses Modul erinnert mich an einen vulkanischen Kurs für Spocknachfolger) und war gerade in der Innenstadt. 

Dort habe ich mir gekauft: Eine Tüte Kardamom, Zimt und Sternanismischung. Dabei habe ich mich leider über den Tisch ziehen lassen, denn die ist Ende des Jahres abgelaufen. Aber macht nichts, ich benutze sie trotzdem weiter. Weiterhin hielt der außerordentlich unfreundliche (das ist ernst gemeint, ich bin ärgerlich darüber) Asialaden eine Packung Oolongtee und ein Glas eingelegten Ingwer für mich bereit. Wie man Oolongtee ordentlich aufbrüht, weiß ich leider noch nicht, das Problem stellt sich derzeit dadurch, dass er nach Laub schmeckt und ich den Becher nicht ganz trinken konnte (Bäh-effekt).

Auf dem Wochenmarkt habe ich dann einen sauren Apfel erstanden und sofort verspeist, so statt Mittagessen. Weiterhin war ich am Biostand und habe dort eine Grapefruit und eine Orange für zusammen stolze 1.70 € erstanden. Angeblich ungespritzt, sahen auch nicht gewachst aus. Ich hoffe, denn die Schale wollte ich verwenden und habe dies bereits auch getan. Schmecken tut es vorzüglich! Interessanterweise habe ich dabei auch meine Traumgrapefruit gefunden: Fest, extrem sauer, abartig bitter und kaum süß. Ja, so mag ich Grapefruits, auch wenn ich dabei eklig rüberkomme. Ich mag die seidigen Zuckerwasserbomben nicht. Die Orange hat innen übrigens auch gut geschmeckt.

Aus dem Rest an Schalenkandierwasser habe ich mit ein paar Gewürzen "Chai-Sirup" gemacht, was namentlich der totale Blödsinn ist, da Chai = Tee bedeutet. Aber wenn man das in Deutschland so sagt, dann verstehen die Deutschen einen. Die Russen nicht, dort heißt sagt man standardmäßig Chai zu allen Teearten.


Bin ich Chefkochsüchtig? Ich habe extra dafür meine Erzeugnisse dekoriert und auf zwei Büchern unter einer Lampe angerichtet. Die Kekse habe ich sogar eingepackt, dabei sind es nicht mal die Hälfte von denen, die meine Mutter bekommen soll.







Den Sirup mag ich jetzt nicht hochladen, das ist son jämmerliches Glas mit oben schwimmendem Bodensatz. Total daneben, aber für Chefkoch reichts.

Legga legga, Orangen! Beim Hussel kosten 100g kandierte Orangen 4€! Das sind vielleicht 1.5 Scheiben, also viel zu wenig und viel zu teuer.

Ein bisschen Bla Konsum, Slash

Autor:  Major
Heute mal ein klassischer Konsumblogeintrag: Und DAS hab ich mir gekauft und DA war ich und HIER schaut mal und DAS hab ich mir gekauft. Der klassische Kommentar auf sowas ist natürlich immer "Ooooh, deine Haare sehen heute ganz wunderbar aus!". Das möchte ich allerdings lieber nicht als Kommentar haben :D

Ich war eingeladen nach Bremen ins Aladin von einem langhaarigen Kerl, um mit anderen langhaarigen Kerlen weitere langhaarige Kerle auf einer Bühne anzuschauen, beziehungsweise ihnen zuzuhören. Zu deutsch: Ich war auf einem Blind Guardian-Konzert :D Einfach herrlich, die habens drauf. Leider wurde die Location verändert, die war ursprünglich größer. Bei dem Bekanntheitsgrad haben sie die Leute etwas gestapelt. In Osnabrück hätten wir 4 Vorbands statt einer gehabt und von denen hätten wir eine ganz besonders gerne gesehen: Van Canto. Aber Pech gehabt :( Dafür war diese Vorband auch gut.

Äh ja... Uuuund das hab ich mir gekauft ->
Sogar mit Aufdruck auf dem Rücken. Man hält mich ja für bescheuert, Shirts in S zu tragen. Bandshirts für Männer fangen bei L überhaupt erst an. Nix für mich. S oder gar nix.

Jetzt kann Wacken kommen.
Photobucket


So, neues aus meinem Cupcakeparadies. Natürlich auch mit konsumgeilem Kaufeintrag, wie sich das gehört. Gebacken habe ich allerdings nichts, das wäre ja kreativ gewesen!
Ich wollt ne Box zum Transport haben, aber hatten se nicht. Also weiterhin: Keine Cupcakes außerhalb des Hauses, wenns mehr als 4 sein sollen. 

Rippi hat Verdacht auf Azofarbstoffunversträglichkeit, bzw auch Triphenylmethanfarbstoffe. Nun hab ich diese tollen Fläschchen beim Kaufland ergattert:



Das ist Lebensmittelfarbe von Wusitta auf Pflanzenbasis. Ich habe auch die blaue Flasche, die hat allerdings den Azofarbstoff Patentblau und interessiert deshalb gerade nicht. 
Gelb besteht aus Betacarotinlösung, rot hat schwarzen Karottenextrakt und in grün sind Kupferchlorophylle drin. Bei richtigem pH-wert kann das grüne auch blau werden. Damit sind die Smarties zur Zeit gefärbt. Ich werde mal schauen, ob die sich dafür verwenden lassen. Hört sich schonmal ganz gut an, die Reste an Rippi verfüttern zu können ^^

Als nächstes möchte ich über Muffinpapier sprechen. Ich habe 75 weiße und 60 bedruckte gekauft. Bei Kaufland sollten 50 bedruckte 2 Euro kosten, ich hab 50 cent pro Stapel hingelegt. Im Internet findet man Angebote für 3€ pro Stapel bedrucktem Papier. Nicht mit mir. Vor allem: Je hochwertiger die Papiere werden, desto schneller lösen sie sich grundlos vom Teig und sehen dämlich aus. Warum auch immer...

Kommen wir zu den neuen Spritztüllen. Die weiße ich meine alte und die größte davon. Diese fetten Metallklopper hab ich jetzt neu und hab sie mir deutlich kleiner vorgestellt. Der Sinn dahinter: Die Masse auf den Kuchen sieht komplett anders aus. Wenn ich eine Umdrehung mache, ist innen drin keine Creme. Mit diesen Tüllen ist welche da. Es sieht einfach originaler aus und nicht nur das: Ich finds einfach schöner, wenn die Wurst dicker ist. War sehr teuer. Ich hoffe, das rentiert sich. Hab mich gut vorher informiert.
Die Verkäuferin (in einem Laden nur für Backzubehör) kannte den Begriff Cupcakes nicht! Dabei stehen die sogar inzwischen in jedem neueren Backbuch und in den Zeitschriften zu hauf. Jemand der vom Fach ist, sollte sowas kennen. Bei der Rosentülle meinte sie noch: Das kriegen Sie da gar nicht durch, das geht nicht. Nunja, ich habs aber gesehen, dass es geht. Und ich habe sie dann auch gekauft. 

Was da noch steht, geht auf -Krone- zurück, die früher Himbeerpudding hieß. Damals dachte ich: So ein Blödsinn, gibt doch nur Vanille und Schokolade. Und schmecken tut das sicher nicht! Irgendwer hieß auch mal Erdbeerpudding, den gabs dann auch dort, wo ich dies gekauft hatte. Jedenfalls konnte man Himbeer einzeln kaufen und das muss ich nun mal ausprobieren. Auf den Grund gehen, warum man sich danach benennt ;) Ich hoffe, er schmeckt schön künstlich, ich mag das Himbeeraroma.
Wenn er nicht schmeckt, kann ich den nicht an Rippi verfüttern. Da ist Cochenillerot drin, seineszeichens roter Azofarbstoff, der ganz besonders verdächtig für Rippi ist. Schade...

Leider hat irgendwer meine kleinen Puddingformen weggeworfen :(

Demnächst gibts dann mal Cupcakebilder mit den neuen Tüllen. Mir ist gerade total nach Backen, aber keine Zeit.

Küche ohne rosarote Brille Konsum, Slash

Autor:  Major
Ich habe jemanden auf Youtube entdeckt: Sandra Lee! Ihre Videos sind so awesome! Ich weiß zwar nicht, was passiert, aber diese Deko, die Kochutensilien, alles passt farblich zusammen! Und glaubt nicht, dass sie nur ein Farbmotto hat, nein! Verschiedene Videos sind in verschiedenen Farben gehalten. Mein Favorit ist das rosa Video, wo ihre Tochter auswendig gelernte Texte aufsagen darf:



Ich brauch auch so eine tolle Küche!

Lila Kuhfleckkuchen Biowaffen, Konsum, Slash

Autor:  Major

Bonjour liebe Leser!

 

Heute mal wieder etwas aus der echten Biowaffenabteilung!

Ich habe vor einigen Jahren (es müssen über 4 sein) einmal auf der Website von Milka ein Rezept für Milkablechkuchen gelesen, notiert und mir vorgenommen, den irgendwann einmal zu machen.

Links ist das Promofoto zu sehen, welches Milka anfügt. Ein Rührteig mit Heidelbeerhaltigem Teig durchzogen und oben drauf irgendein Guss, wahrscheinlich mit Heidelbeer gefärbt und Schokolade enthalten. Das Rezept gibt Recht. 

Natürlich handelt es sich hierbei um Milka. Die produzieren Schokolade und wollen diese verkaufen, so sieht das Rezept für ein ganzes Blech gleich 3 Tageln weiße Schokolade von Milka vor.

Der Kuchen sieht toll aus, ich mag Heidelbeer, Kuchen und weiße Schokolade, also ran ans backen!


Da ich den Geschmack weißer Milka-Schokolade nicht von Butter unterscheiden kann, entschied ich mich für weiße von Sarotti. Schließlich backe ich bei neuen Rezepten nur die Hälfte und dann würden 50g weiße Schoki übrig bleiben, die hier irgendwer essen muss. Tut aber keiner, wenns nicht schmeckt. Und irgendwie wird der Kuchen ja auch danach schmecken, ein doppelter Grund also, anständige Schokolade zu verwenden.

Los gehts mit dem Teig. Die Herstellung war einfach, aber der weiße Teig schmeckte nach Mehlwasser mit Backpulver und der lila Teig schmeckte nach Heidelbeerpüree mit Wasser. Wird schon werden, also ab in die Form... die leider Kaputt ist. Die Teflonbeschichtung hat mal wieder den Geist aufgegeben. Weg damit, das war die letzte Backform mit Teflon, die ich hatte! Das Zeug gibt bei mir nach 2-3 mal backen den Geist auf, weil es mit Käsekuchen nicht zurecht kommt. Und mit Messern auch nicht. Ich MUSS aber mit dem Messer in die Form, das geht gar nicht anders. Also nahm ich einfache Blechteile, die man auf ein Backpapier stellt und habe den Boden darin gebacken und auskühlen lassen.

Nun kommt die lila Crem. Dazu sollte Puderzucker mit etwas Heidelbeerwasser aus dem Glas vermengt werden. Dieses herrliche Pink erinnerte mich an Barbie und nicht an Milka. Die Stimmung sank weiter. Die weiße Schoko im Wasserbad wurde dann mit dem Matsch vermengt, wurde natürlich gleich viel fester, wie das immer so ist, wenn Wasser in flüssige Schoko kommt und TADDAAAA: Farbumschlag :D Jetzt war es tatsächlich ein blasses Milkalila. Herrlich, endlich eine gute Nachricht. Aber die Crem war extrem fest und schwer aufzutragen, zusätzlich klappte die oberste Kuchenhaut dauernd mit hoch und machte Matschfusseln auf der Oberfläche. 
Danach kam die weiße Crem. Da unser Palmin explodiert war, musste ich Butter nehmen. Irgendwie wurde die Schoko dann auch wieder so fest und war auch nur schwer aufzutragen, sodass richtige weiße Panzer auf der lila crem entstanden. Sehr schwierige Angelegenheit. 

Erster Vergleich mit dem Promofoto: Schlecht. Die Crem war viel blasser und graustichiger, der Auftrag war viel streifiger, weil die Crem zu fest für einen glatten Auftrag war. Die weißen Flecken waren nicht glatt, sondern bergig zupfig. Insgesamt machte das alles einen sehr kümmerlichen Eindruck. 
Aber es war abens und keiner hatte Kuchenhunger, also ab zu Bett. 
Am nächsten Morgen die große Überaschung: Der Kuchen sah nochmals beschissener aus, da sich überall tiefe Gräben gebildet haben und alles nun schrumpelig aussah. 

Und jetzt zum Geschmack: Das Zeug schmeckte extrem nach weißer Schokolade, außerordentlich wuchtig, sehr klebrig, unausgeglichen, nicht beerig genug und schwer. Erwähnte ich schon schwer? Übrigens schmeckte der Kuchen wirklich schwer und lag auch so im Magen. Wir waren 3 Testesser, hatten allesamt sehr kleine Stücke und kämpften mit unseren Steinmägen noch Stunden später. 

Fazit: Eine echte Biowaffe und zu 100% nicht wiederbackbar. Vielleicht werde ich die lila Crem nochmal als Cupcaketopping versuchen, aber alles andere landet im imaginären Müll. Der Kuchen selber wurde übrigens irgendwie noch runtergezwängt. 

Dieses Rezept findet ihr auch unter dem Stichwort "Kuhfleck" im Chefkoch, falls ihr meint, dass ich einfach nur zu dumm zum backen bin und keinen guten Geschmack habe. Kann ja sein. Dort gibts wirklich Leute, die die Glasur anständig hinbekommen haben und denen der Kuchen schmeckt. Also wer den ausprobieren will, dort suchen ^^


Blaue Kuchen Biowaffen, Konsum

Autor:  Major

Ich hatte Lust auf Kuchen. Und da ich keinen Supermarktskuchen mag, musste ich halt selber backen.
Mohnjoghurt-Boden mit blauem Vanille-Butter-Frosting :)

Eine wundervolle Art, Kristalle und Essen auf einem Foto zu vereinen: Indem man bunte Zuckerkristalle von Ruf als Deko verwendet. Heute habe ich zudem "Zuckerdiamanten" im Netz gefunden. Herrlich! Die sind einfach wunderschön. Kommt aus der Abteilung "Hochzeitstortendeko", leider kenn ich aber niemandem, dem ich ne Hochzeitstorte backen könnt. Da würden die dann drauf sein.

Berechnet hatte ich übrigens 8 Kuchen. Heraus kamen dann nur 6. Das ist mir letztens schon mal mit einem anderen Rezept passiert, sodass ich den Verdacht habe, dass mein Grundrezept einfach fluffiger aufbackt und deswegen 2 Kuchen mehr rauskommen.

 




Cosplaygelaber Cosplay, Konsum, Slash

Autor:  Major
Rosalina an der Connichi 2010 war mir zu sperrig, zu nervig, zu schleifig zu überhaupt. Cosplay muss irgendwie dann doch etwas praktisch sein.

Aber irgendwie hat nahezu jeder ja immer diesen Drang nach DEM aufwendigen Cosplay, das supermegaüberpowner-BOAAAA ist. Und das ist meistens sperrig. Vor einigen Jahren stand auf diesem Platz bei mir Hinoto. Den Charakter mochte ich schon immer gerne und sie sieht ja auch gut aus. Und hat ein gewisses Ausmaß. Wenn man steht maximal 20 cm Überlappung, wenn man sitzt ein schöner Kreis. Eigentlich ideal. Und eine blaue statt signalrote Version gibts auch, also aufi! Bis dann 2009 ein Ereignis passierte, seitdem man als Hinoto nicht mehr ernst genommen wird. Das ist echt ärgerlich, denn die blaue Version gefällt mir immer noch ausgesprochen gut. Zudem fehlt mir nach wie vor ein Kimono in meiner Sammlung. Ich finde Kimonos toll! 
Ist es also zu 100% nicht ernst zu nehmend, wenn man Hinoto als Cosplay macht? Oder nur in dem Moment, wo man die 20 cm Überlappung überschreitet? 

Vielleicht sollte ich darüber gar nicht erst eine Diskussion anfangen, es könnte mich dazu verleiten, dieses Cosplay in 1-2 Jahren doch einmal umzusetzen. Es wäre wieder sperrig mitzunehmen, es wäre schwer, teuer vom Stoffpreis her, weil viel, es schleift auf dem Boden, die Perücke neigt wegen der Länge zum filzen, man stolpert sicher über sein eigenes Cosplay...
Aber dann interessiert mich der Ausgang und die Argumente dann doch zu sehr. Was denkt ihr? Ist ein nicht überlängen-Hinotocosplay ernst zu nehmen? Oder kommt dann nur ein "Hahaha, noch ein Mops, schau mal!"

Wahrscheinlich sollte ich mich auf Mystique konzentrieren. Die hat zwar hohe Hacken (7-8 cm), aber sie ist einigermaßen praktisch. Und irgendwie reizt mich auch Utena... Und die ist mehr als praktisch. Man sollte sich vielleicht 1-2 mal die Haare kämmen während des Tages, aber der Rest sieht absolut praktisch aus. Und elegant. Und cool. Erwähnte ich, dass ich Utena-fan bin? Leider muss ich auch erwähnen, dass ich rosa hasse.

Connichi 2010 aus der Sicht von Major Cosplay, Event, Konsum, Slash

Autor:  Major
Connichi 2010
Der Bericht von Major

 
Freitag
 
Um 8:35 fuhren wir (Ripvanwinkle + Major) in Oldenburg los, um 11:07 kamen wir in Kassel an. Diesmal keine Bahnprobleme. Busprobleme gab es auch noch keine, wir kamen mit  peachchanvidel beim Hotel an, stellten unsere Sachen bei anderen Leuten ins Zimmer und schmissen uns in unsere Cosplays. Natürlich fand das Camouflagecremezeug von Art Deco die erste Anwendung. Wir hatten ein besonders helles erstanden – schließlich brauchten wir Leichenblässe eines Vampirs. Irgendwas machen wir noch falsch, es sah irgendwie bröckelig aus. Rip schaute ins Zimmer, es ertönte ein „Edwaaaaard!“. Dabei sollte sein Cosplay Jasper sein, weil der Friseur seine Haare falsch geschnitten hatte. Meines war Alice. Dazu ist zu sagen, dass wir Twilight nicht toll, sondern witzig finden. Und witzig selbstverständlich in sarkastischer Weise. Man dürfte uns auch nicht ins Kino lassen, weil wir zu laut lachen an Stellen, die Fans nicht witzig finden.
 
Dann gings wieder ans Busfahren. Busfahren in Kassel ist toll, besonders mit Rip, der 2005 mit Kaoruyagi einmal so lange in der 24 sitzen blieb, bis er schon hoch oben in den Bergen von Kassel war. Wir fuhren allerdings mit der 10. Umgestiegen werden sollte laut bahn.de in der Breitscheidstraße. Aber irgendwie kam die nicht und wir blieben eben sitzen. Wird schon irgendwann kommen. Hey, wir sind in Kassel, da ist Bus fahren Pflicht! Auch wenn’s nicht die legendäre 24 war. Jedenfalls fahren wir... und fuhren wir... und plötzlich gabs die Haltestelle Kongresscenter. Genau da wollten wir hin. Scheiß auf diese Phantomstraße, steigen wir eben hier aus. Mit umsteigen wärs wohl 1 minute schneller gewesen, weswegen bahn.de das so ausgibt. Und wir sind nun jahrelang mit der 10 immer umgestiegen! Dabei hätten wir durchfahren können! Argh....
 
Angekommen auf dem Vorplatz laufen wir als erstes Diamond in die Arme. Diamond, erklärter Vampirfan und erklärter Twilighthasser. Sie schaute mürrisch bis ärgerlich, dass es Leute im Twilightcosplay unter ihre Augen wagen und stapfte weiter ihres Weges. Später trafen wir sie regelmäßig wieder. Hätte sie gewusst, dass wir keine echten Fans sind, hätte sie vielleicht ein klein wenig unärgerlicher geschaut. Oder noch VIEL ärgerlicher. Man weiß es nicht. Ich möchte sie damit aber auch nicht weiter belästigen :)
 
Oben auf der Wiese liegen wir Chang in die Arme, der uns erst einmal filmen musste. Dummerweise auf englisch. Noch etwas morgentrunken wusste ich nicht so recht was zu sagen und ruinierte erst mal seine Aufnahme. Chang macht Aufnahmen für Youtube, Conberichte wahrscheinlich. Das ganze auf englisch, damit es jeder verstehen kann. Nur blöd, wenn dann welche zu dumm sind, korrekt zu antworten. Lalala...
 
Auf dem Bring + Buy, wo ich diesmal eine ganze Liste für hatte, was ich alles haben wollte, habe ich zumindest eines gefunden: Den gesamten Utena-Anime auf DVD. Mir ists da einfach zu wuhlig, ich komm damit nicht zurecht.
 
Wo wir bei Konsum sind: Es waren diesmal deutlich mehr Konsumfritzen da als sonst und die Conpreise waren dennoch höher als sonst. Es sollte doch antiproportional sein: Je mehr Verkaufsfuzzis da sind, desto niedriger der Preis. Da war ich etwas säuerlich drauf.
Nun zum Manga Markt. Da sollen Zeichner ihre eigenen Mangas vorstellen und verkaufen. Ich habe aber vielleicht eine Hand voll Mangas gesehen. Der Rest waren Poster, Buttons, Lesezeichen, gedruckte Kakaokartenimitate und Sweets Deko. Überall Sweets Deko! Ich habe nichts gegen Sweets Deko. Ich habe mehr etwas gegen hässliche Plüschtiere, die dann auch noch überall herumwaberten und zusammen mit dem Sweets Deko einen Eindruck vermittelten, dass man nicht auf dem Mangamarkt, sondern auf der Handarbeitsmesse der Trutschen ist. Also endweder stimmt da etwas mit der Zulassung nicht oder mit dem Begriff Mangamarkt. Eines von beidem muss sich ändern. Ich bin für den Begriff, schließlich habe ich nichts gegen Sweets Deko. Ich habe sogar mehrere Makrofotos geschossen und einen Ohrring gekauft.
 
Am Abend ging es zu unserer Stammdönerbude, die bisher immer witzig und gut war. Die am Bebelplatz. Ja, ich erwähne den Namen und den Ort extra:
Der Döner hat an Größe mächtig abgenommen und das Dönerfleisch wurde schon gar nicht mehr als Dönerfleisch ausgepriesen, sondern als „Grillspieß“. Es schmeckte so ziemlich nach festem Wasser. Am nächsten Morgen hatte Rip Unwohlsein und Kopfschmerzen und ich hatte Durchfall und Bauchschmerzen. Da waren wir dieses Jahr zum letzten Mal.
 
 
Samstag
 
Mit einem flauen Restgefühl vom Durchfall im Bauch ging es zum Frühstück. Rip bevorzugte das „Fitnessbrot“, das er übrigens noch am Abreisetag im Auto fallen ließ. Was mein Vater dann verwirrt fand „Wieso liegt da Schwarzbrot in der Mittelkonsole?“
 
Mein Cosplay Rosalina anzuziehen war kein Problem. Wir fuhren mit der 10 durch bis zum Gelände. Noch funktionierte auch alles so weit, nur nach 30 Minuten auf der Con verabschiedete sich mein großer gelber Stein. Argh! Cos im Eimer :(
Zum Glück hatte Plastikhaar einen tollen Service, sodass ich deren Heißkleber benutzen durfte und ihn wieder ranmontieren konnte. Der hielt dann auch, aber es schränkte eben doch ein. Er könnte ja wieder nen Abgang machen. Und dann vielleicht irreparabel sein. Das schränkte meine Fotofähigkeit extrem ein und so konnte ich Samstag nahezu keine Fotos schießen.
Das Cosplay an sich war sowieso nicht so die Erfüllung. Auf den Schuhen konnte ich schon sehr schnell nicht mehr laufen, purer Schmerz. Das Kleid war zu lang und hat auf dem Boden den Dreck aufgesammelt. Außerdem hab ich irgendwas falsch konstruiert, so rutscht es so sehr, dass ich’s für jedes einzelne Foto erneut zurechtrücken muss, ansonsten sitzt der Busen nicht da, wo er hingehört und das ganze Teil sieht aus wie ein hässlicher Sack. Oder ein Nachthemd. Die Perücke filzte natürlich auch vor sich hin. Aber das kann ich reparieren.
Feder lief dann auch noch mit voller Wucht gegen meine Krone. Die ist dadurch zum Glück nicht im hohen Bogen davon geschossen, es gab lediglich ein paar Kopfschmerzen. Aber die Krone hält, hätte ich nicht erwartet.
Sowas mach ich jedenfalls nicht noch einmal. Keine Reifrockkleider mehr. Cosplays sollten wenigens ein bisschen praktisch sein. Ansonsten fühl ich mich auch sehr unwohl.
 
Mit sonem Prinzessinnencosplay ist man übrigens der Star der kleinen Mädchen, wenn die gerade über die Con latschen oder man im McDonalds seinen Nürnberger-Wurstburger essen will.
 
Rip und ich bemerkten: Noooooeees! Feders hässliche rosa Rüschentasche wurde gegen ein gestreiftes Reißverschlussmodell substituriert. Wir trauern um die Rüschentasche. Die war so schön! Wir gehen doch nur deswegen auf Cons! ... Naja, nicht wirklich, aber sie hat uns immer so viel Kraft gegeben. Wenn wir gestresst durch yaoinachstellende pupertierende Gören waren, suchten wir Feder auf, um einen Blick auf ihre Tasche erhaschen zu können. Und dann war die Welt wieder in Ordnung.
 
Ich hatte extra für die Reihe an Bodenlampen am Ramada ein Stativ mitgeschleppt, weil wir die Fotos von letztem Jahr wiederholen wollten. Und dann haben die Ärsche die Lichter nicht angemacht... ARGH! Statt dessen haben wir uns dann im Lightpainting versucht. Lustig, aber die Lichter hätt ich trotzdem gerne gehabt.
 
Wir sind übrigens zu spät zum Gamesroomschluss gekommen. Dabei wollten wir doch wie jedes Jahr kurz vor 22 Uhr rausgeworfen werden, bevor sie die Spiele wechseln. Schade. Vielleicht nächstes Jahr wieder.
 
Im Bus saß mir so ein Typ gegenüber, der mich die ganze Zeit angestarrt hat. Aber nicht „Wasn das fürn Freak?“ sondern eher „Wasn das für ne geile Alte?“. Nicht so toll... am Sonntag habe ich den Typen dann noch mal gesehen. Diesmal direkt auf dem Gelände. Und hinten auf seinem Shirt stand irgendwas von wegen Slash-TV oder so. Dass Slash seine Hände in der Sache hat, wusste ich ja von Anfang an, aber dass es so offensichtlich drauf steht, hätte ich jetzt nicht gedacht!
 
Glücklicherweise habe ich  Ryo und Shina in ihren Cosplays noch rechtzeitig gefunden. Atsusa dagegen habe ich vergeblich gesucht. Hätte mir gerne Cure Marine angeschaut. Es ist halt immer etwas anderes, es auch real zu sehen. Die Fotos im Cosblog waren ja nicht so schön, weil der Stoff immer so unfotogen ist, wenn man im dunklen Kämmerlein fotografiert. In Real sieht das dann immer besser aus.
 
Fazit für Samstag ist: Nicht so toll.
 
 
Sonntag
 
Wieder gab es Fitnessbrot zum Frühstück und dann gings als Ranma los. Deutlich bequemer als Rosalina. Leider lösen sich auch bei Ranma die Heißklebersachen auf. Das Zeugt ist wohl doch nicht so die Erfüllung. Aber für die Con hats gereicht. Dann drück ich eben die schon schlechte Tube Pattex an dem Zeug aus, das sollte besser halten und ich kann ne neue Tube kaufen.
 
Als Ranma kann man auch wunderbar Fotos machen. Ich hatte diese Connichi eine 1000D zur Verfügung und habe die meiste Zeit mit einem 55 mm 2.8er Makroobjektiv von Nikkor fotografiert. Das ist ein Analogobjektiv, die exakte Brennweite ist damit 88 mm auf der 1000D. Korrekt scharf gestellt wird über den Zoom des Live View und die Lichtberechung kann die 1000er in Innenräumen selbst, draußen stellt man manuell 1/2000 bis 1/3000 s Belichtungszeit ein. Die 350er kann das Licht nicht berechnen und Scharfstellung erfolgt entweder übers Auge und Hoffnung oder man nimmt den Scharfbereich und dreht ihn ab, während man per Serienaufnahme mehrfach klickt. Am PC sucht man dann das schärfste raus. Für eine Convention absolut ungeeignet, weil der Lichtbereich eben nicht schnell gefunden werden kann. Man muss ewig herumprobieren und sich rantasten. Da war die 1000er echt cool. Hätt ich auch gerne.
Der Vorteil des Objektivs ist halt die tolle Abbildungsqualität und die hohe Lichtausbeute. Die Bilder werden dadurch viel schöner als bei dem Gammel-Kit.
 
Wieder fotofähig und als Sailor Moon Fan wollte ich dann auch am Sailor Moon Shooting um 12 Uhr am Haupteingang teilnehmen. Um 12:05 lief die Orga erst mal in die falsche Richtung. Am Treffpunkt selber ist sie nie angekommen. Und das Treffen selber scheint es dann auch nicht gegeben zu haben. Ich habe also kein einziges Foto von ihnen machen können. Sehr planlos muss ich sagen, ich habe mich wirklich geärgert!
 
Also ging es zum Perückenworkshop für Fortgeschrittene. Da waren auch sehr viele Basics bei, aber es war dennoch interessant und ich habe sogar noch etwas Neues dazugelernt. Endlich mal wieder ein Workshop nach meinen Vorstellungen! Nicht Yaoi zeichnen am Modell oder Teezeremonie oder so was.
Das geilste war übrigens, als ich fragte, ob es auch vollsichtschutzbetresste Perücken gibt, weil ich immer Probleme habe, die korrekte Extensionfarbe zu meiner Perücke zu finden. Da meldete sich jemand anderes und sagte, da gäbe es doch Computerprogramme für. Da kann man die Farbe extrahieren und hat die dann. Äh... Da ging wohl etwas mit Virtual und Real Life durcheinander. Ob ich nun im Photoshop herumschmiere oder mit echten Perückenhaaren arbeite, ist etwas vollkommen verschiedenes. Ich habe mich entschieden, nicht zu lachen und die Workshopleiterin war so verwirrt, die wusste kaum mehr etwas darauf zu sagen.
 
Rip und ich haben Pantys gezählt. Pantys, die man nicht hätte sehen dürfen, die man aber dennoch gesehen hat. Wir sind auf 22 gekommen. Und wir haben keinen einzigen davon herausgefordert, die sind uns einfach ins Gesicht gehüpft!
 
Später haben wir uns mit Ellerfru getroffen und über dies und das aus der Zeichner-, Freischalt-, Yaoi- und sonstwassparte geredet. Außerdem haben Rip und ich ein paar ihrer über 1000 gleichen Postkarten erhalten, die die Druckerei ungefragt gedruckt hatte. Schön, sich mal wieder unterhalten zu haben :)
 
 
Ich hab tolle Leute getroffen und nette Gespräche geführt. Natürlich hätte ich mich auch gerne mit abgemeldet unterhalten, aber da kam ja leider etwas zwischen. Aber es gibt ja noch weitere Cons. Vielleicht klappts ja da ;)
 
Fazit für die gesamte Con: Freitag uns Sonntag waren toll, Samstag hab ich mich selbst genervt. Also ab sofort nur noch praktische Cosplays! Bisher waren auch alle relativ praktisch, selbst Tellu mit ihren blöden Ketten. Oder Merkur mit ihren Handschuhen. Aber Rosalina ist leider leider einfach Fail.
 
Ich freu mich jetzt schon auf die LBM! Ranma kommt auf jeden Fall mit, Mystique werde ich wohl bis dahin nicht schaffen. Aber sehen wir mal.
 
Die Fotos kommen später, ich krieg die leider nicht von der HDSD-Karte runter. Der Reader ist von gestern.

Geniales Kaufcosplay - MUSS ich haben! Cosplay, Konsum, Lästern, Slash

Autor:  Major
Awwwww, es ist so perfekt, so toll, so AAAWWWSOME! so kawaiii, so sugoiiiii! Supersweet und einfach klasse, ich MUSS es haben!!!111elf
Und die Haruka Tenoh-Stiefel muss ich auch haben, ich wollte schon immer mal so plutoig sein wie Haruka! Setsuna ist ja auch doof, die kann das nicht. Die ist dafür einfach nicht blond genug.


Konfektionsgröße verloren - wo ist sie nur hin? Konsum, Slash

Autor:  Major
Letztens habe ich bei Otto bestellt. Normal meine 36. Einige Stücke waren deutlich zu groß, ich hätte 34 gebraucht. Dabei habe ich mir nichts gedacht, kann ja mal passieren.

Aber heute habe ich in der Stadt eine einfache kurzärmlige weiße Bluse gesucht, diverse Stücke an gehabt und bei den meisten festgestellt: 36 ist viel zu groß, ich brauche 34!

Das Seltsame daran ist, dass ich nicht ab-, sondern sogar zugenommen habe. Das ist zwar nur 1 kg (mein Gewicht ist extrem konstant), aber ich habe jahrelang immer nur Größe 36 tragen können, manchmal brauchte ich sogar 38! Und plötzlich soll ich 34 nehmen? Hier stimmt was im System nicht. Ich beschwere mich öfters über die "Größenanpassung" gemäß des deutschen Durchschnitts, aber bisher habe ich immer weiterhin in 36 gepasst. 

Wie reagiert man also auf eine immer fetter werdende Gesellschaft? Man verschiebt die Größen einfach.
Das ist jetzt nicht unbedingt neu, aber es regt mich gerade maßlos auf. In vielen Läden ist nach Größe 36 Ende im Gelände, 34 ist eine Größe, die nur selten angeboten wird. Das heißt, für mich fallen spontan diverse Ladenketten und Versandhandel auf einen Schlag weg und ich habe jetzt eine Sondergröße :( Und wenn ich die Mädels auf der Straße so anschau, bin ich damit nicht alleine. 

Prima, nur noch Schixxenläden wie Pimpkie, toll :( Und C+A nur noch in Ausnahmefällen, 34 ist selten.


Meine Bluse habe ich übrigens für 10 Euro in Größe 36 bei Orsay gekauft. Die ist zwar zu groß, aber die kleinere sollte das Doppelte kosten. Ich kann nähen, also warum 10 euro mehr ausgeben?

Und im Stoffladen hätte ich nix kaufen sollen, die Trutsche war total unfreundlich. Ich stand da mit zwei Ballen Stoff am Schneidetisch und wartete. Sie stand an der Kasse und glotzte mich an. "Was wolln sie?!" - "Äh... Stoff abgeschnitten haben, was sonst?"
Aber er war halt billig :/ 1 euro der meter.

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