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Auf der FBM hat der Terror schon gewonnen. Und die DCM verloren. cosplay, event, slash

Autor:  Major
In zwei Wochen ist die Frankfurter Buchmesse. Das ganze Jahr haben wir darauf hin gearbeitet, Kostüme genäht und bewertet, uns qualifiziert, Punkte vergeben, hin und her gefahren, diskutiert, Spaß gehabt. Sowohl Teilnehmer als auch Jury der Deutschen Cosplaymeisterschaft.

Und nun endlich in zwei Wochen ist es so weit, nur noch schnell die Waffe bepinseln, die für den Auftritt schon eingeplant ist, ja, der wird richtig cool! ... Aber Moment...?

Ein Auszug:

Also haben wir – die Polizei und die Frankfurter Buchmesse - uns dazu entschieden, grundsätzlich alle Waffen und waffenähnlichen Gegenstände zu verbieten, um die größtmögliche Sicherheit für alle Messebesucher – und damit auch für Sie selbst – zu gewährleisten. Und da machen wir keine Ausnahme, weil die Sicherheit unserer Besucher über allem steht.

Und das Ganze:
http://animexx.onlinewelten.com/weblog/497782/624528/?seite=0

Okay, die Waffe kommt wieder auf den Müll. Aber was ist mit der Vorlage? Der Charakter ist nirgendwo ohne diese blöde Waffe zu finden! Und wenn etwas auf der Vorlage drauf ist, was nicht bei der Bewertung und auf der Bühne zu sehen ist, dann gibts Abzug! Da reicht es nicht, die Kostümbewertung außerhalb zu machen, das MUSS auf die Bühne!

Toll.

Terror ist dort, wo Angst und Schrecken herrschen, ohne dass die Terroristen anwesend sein müssen. Dann haben sie gewonnen. Hier haben sie gewonnen.


Wie abwegig ist es, echte Waffen in Schauwaffen zu verstecken? Ist deren Verbot nicht mehr als inkonsequent? 

Muss man nicht die ganze Messe revolutionieren, damit die Waffengewalt nicht stattfinden kann?

Zu allererst müssen alle Arten von Taschen draußen bleiben. Taschen sind wirkungsvolle Verhüllwerkzeuge für echte Waffen. Auch einzelne Wasserflaschen dürfen nicht mitgeführt werden, darin könnte sich Chemie befinden. Chemie ist ein weiteres Synonym für Terror und bedeutet grundsätzlich Schlechtes. Ebenso dürfen die Haare nur offen getragen werden, da sich unter Frisuren Waffen verstecken könnten, die kunstvoll in Frisuren eingeflochten werden. Und zu Allerletzt ist es zwingend notwendig, dass keinerlei Kleidung am Körper getragen werden darf - diese verhüllt zu viel und birgt ein unglaubliches Risiko der Mitnahme von Waffen.

Also haben wir – die Polizei und die Frankfurter Buchmesse - uns dazu entschieden, grundsätzlich alle Kleidungsstücke, Frisuren und Flüssigkeitsbehälter  zu verbieten, um die größtmögliche Sicherheit für alle Messebesucher – und damit auch für Sie selbst – zu gewährleisten. Und da machen wir keine Ausnahme, weil die Sicherheit unserer Besucher über allem steht.

Wie ist eigentlich eine Chemie-Con? Chemie, Event, Slash

Autor:  Major
Ich hab mal über Chemie-Con gejammert, bevor ich da war. Damals sollte es darum gehen, direkt nach der LBM nach Rostock weiter zu fahren zur Katalyseconvention. Und das wären dann 6 Tage Con am Stück gewesen. Bei dem Gedanken alleine war ich schon bedient.

*
Hier* nachzulesen.

Wir sind dann nicht nach Rostock gefahren, aber nach Lyon geflogen zu den European Silicon Days. Weil Siliciumchemie und so. Die gingen Mittwoch los und endeten Connichifreitag. Und Connichisamstagmorgen bin ich dann mitm IC los nach Kassel. 

Aber wie ist es da eigentlich? Connichi kennen wir ja. 
Also das war jetzt meine dritte Chemiecon und ich muss sagen, die Con in Bremen war cooler. Die war halt total riesig und Silicon-Europe ist eher wenig bedient, daher waren eher wenige da und wenig Programm. Ich möchte mal das Wort "Gammelcon" dazu sagen. Also vergleicht das mit kleinen Cons.

Oh und was man da macht: Man stellt den anderen seine coole wissenschaftliche Arbeit vor. Das kann man als Vortrag machen, aber auch als Poster. Bei uns war das so, dass der Chef einen Vortrag gemacht hat und wir 4 Poster gemacht haben. In der Posersession steht man dann vor seinem Poster und die Leute gucken sich das an und stellen einem dann Fragen.

Und jetzt möchte ich das alles in Bildern erzählen.



Es ging los am Streik-Dienstag der Lufthansa mit der Lufthansa. Wer gute Augen hat, kann da "Cityline" auf der Maschine lesen, das ist eine Kooperation der Lufthansa mit anderen Fluggesellschaften und daher darf nicht gestreikt werden. Der Flug ging nach München und dann mit einer anderen Cityline weiter nach Lyon in Franzeckien.

Die kleinen Flieger sind cooler zum Fotografieren, weil man per Treppe rein muss und nicht über diese Gates laufen kann.



Fluffige Schneewelt *__* Wolken von oben. 



Unser "Follow me"-Car. Den Job würde ich auch gerne mal einen Tag lang machen.




"Welcome to Munich" steht da auf dem Bus. Damit wurden wir vom Flugzeug abgeholt und ins Gebäude gebracht.




Die Lufthansa hat im Gebäude Automaten mit freien Heißgetränken. Ich wollte einen Kräutertee haben, drück auf Hot Water... jedenfalls dachte ich das. Da kam braune Brühe raus und ich hatte Hot Chocolate erwischt. Der Tee diffundiert natürlich sofort in den Kakao aus. Aber ich muss sagen, das war einer der coolsten Kakaos, die ich je getrunken habe! Der war wirklich speziell.



In München gabs dann noch einen Kameraladen mit billigen Schnäppchen gleich zum mitnehmen. Ich hatte aber schon eine Kamera dabei und nicht mehr genug Platz in der Tasche, sonst wär die natürlich meins gewesen. Für den Preis selbstverständlich.



Lyon aus dem Hotelfenster. Überall diese beigen Hochhäuser! Überall! Nur im Stadtkern gab es klassizistische Gebäude, der Rest war hässlich und Ghettoähnlich. Nur die Leute sahen nicht so abgeranzt aus, es saßen keine bettelnden Kinder rum und die Bauarbeiter waren alle knackig.



Irgendwann kamen wir auf der eigentlichen Chemie-Con an. Die ist auf dem Lyoner Unigelände in der Grignardstraße (Insider für Metallorganiker). Die Pförtnerin der relativ bunt gemischten Uni sprach NUR französisch. Da war das hinkommen doch etwas schwer, unser Schulfranzösisch reicht nicht.
Das hier ist der eine Hörsaal, in dem die Plenarvorträge (die langen Vorträge) und die kleineren Vorträge liefen. Die andere Hälfte der kleineren Vorträge war parallel woanders, aber da bin ich nicht hin gegangen. Die Stühle waren einfach zu bequem hier.



Das ist der Eingangsbereich. Auf den blau betuchten Tischen gabs immer Kaffeepause, einmal morgens und einmal nachmittags. Der weiße Tisch ist die Anmeldung und Information. Wenn man wie die beiden Anzugherren hinter der Info rechts rein geht, kommt man runter zum Hörsaal. Geht man geradeaus, kommt man zu den Postern. Mehr gibts auch nicht an Orten.



Franzosen sind nicht so rassistisch wie Deutsche und stellen auch den Kannibalen spezielle Getränke bereit. 



Hier können wir das Programm in Echtzeit lesen. Das ist french efficiency! Genau so effizient wie die Pförtnerin. 



Unsere Contüte ohne Tüte. Das Programm mit zwei Mensagutscheinen, einer Liste mit den Leuten, die da sind, ein Kuli und ein Druckbleier. Eigentlich braucht man nicht mehr, aber die TÜTE wäre schon cool gewesen. Zum Glück stand draußen ein Chemikalienhändlerstand, der Baumwollbüddel verschenkt hat. 



Einer der Plenarvorträge. Es ging um phosphorstabilisierte Silylenkomplexe. Also da klebt so ein Phosphor an einem unglücklichen Siliciumatom, weil Silicium ja eigentlich immer 4 Homies hat, aber ein "Silylen" immer nur 2 Homies hat. Mit dem Phosphor hat es dann 2,5 Homies und ist nicht mehr so ganz unglücklich. 
Und das ganze kann man dann fast wie Metallkatalysatoren nehmen. Vorteil: Silicium gibts wie Sand am Meer *hoho*, Platin und Rhodium sind aber schweineteuer und begrenzt. Also mega cool. Als der Japaner-Homie von dem Vortragenden bei uns in der Uni das vorgetragen hat, sind alle vor Erfurcht erzittert, weil das so cool ist.
Der Japaner ist halt der werdende Neuprofessor und dieser hier bildet ihn aus.



Der coolste Vortrag: Hier ging es um Silylkationen. Silicium will ja 4 Homies, das wissen wir bereits und hier hat Silicium nur 3 Homies und ist positiv geladen. Wer eine positive Ladung hat, braucht auch eine negative und die drei Anionen, die wir dafür benutzen sind da gerade abgebildet. 
Das ganz linke zu machen dauert eine ganze Woche. Die beiden anderen noch länger.



So siehts im Posterraum aus. Lauter Posterwände, wo man sein Poster anclippen kann und die Leute lesen das dann oder schauen nur die Bilder an. Deswegen hab ich nur ganz wenig Text. Meines ist das weiße da hinten, das ich nicht näher abbilde weil. Ja weil Internet und so. Wir schreiben gerade an der Veröffentlichung.
Wie schon gesagt, braucht alleine das Anion ne ganze Woche zum gekocht werden und meine eigentlichen Verbindungen brauchen noch viel länger und sind zickig wie doof - aber man kann ja nie wissen.



Das ist die Uni und die Gignardstraße. Voooooooll schön. Genau so wie diese vielen beigen Hochhäuser. Ich hab mich sehr unwohl gefühlt und möchte beruflich niemals in Lyon landen.



Da waren wir drin, noch eines der schönsten Gebäude.



Andere Länder, andere Sitten. Wir verstauen unsere Gasflaschen im Gebäude in speziellen verschlossenen Gasschränken, wo sie vor Sonne und Fummlerhänden geschützt sind. Hier knallt die Sonne prall auf Wasserstoffflaschen und die beiden Kaliber ganz vorne sind sogar für jedermann einfach aufschraubbar. 



Und dann ging es nach Hause! Aber nicht mit der Lufthansa, die haben viel zu tun gehabt, endlich mehr Geld zu bekommen. Ich finde das sinnvoll, aber es sah die ganze Zeit so aus, als wenn ich nicht mehr zur Connichi kommen kann. Dann konnten wir aber umbuchen auf Swiss Airline nach Zürich und von da den Ostfriesischen Lufttransport nach Bremen. Ein witzges Propellermaschinchen. Elendig laut in dem Kasten aber cooool! Und sie hatten keine Topmodelstuadess, sondern eine ältere (40 ist für den Job ja schon "alt") breite Dame. Das fand ich super! Dieser ganze Businessquatsch kann einem echt auf die Eier gehen und da war die Ostfriesen Airline deutlich entspannter. 

Am nächsten Morgen gings dann mit dem Zug nach Kassel ;) Und dort konnte ich mich entspannen, was ich noch nie bei einer Con geschafft habe. Das in Lyon hatte mich echt fiese gestresst.

Die Schweizer haben übrigens 50% des Gepäcks verbummelt. Swiss efficiency halt.
Und... als ich damals 2005 von Hamburg nach Stuttgart flog, gabs gerade frisch die Verordnung, dass es in 1h-Flügen kein Essen und kein Trinken mehr gibt. Gabs dann auch nicht. Aber ich hatte jetzt 4 1h-Flüge und in jedem wurde man mit Mampfe und Trinke zugebombt! Das war auch etwas nervenzerreibend, weil man kaum Zeit hatte, zu lesen. Immer musste man irgendwas machen. Beim Starten seinen Mageninhalt an der Stelle halten, dann nach dem iPod suchen, dann kam auch schon das erste Getränk, die Stöpsel hatten sich in der Tasche verheddert. Die Stöpsel des iPods waren noch nichtmal richtig frei gemacht, da kommt die Dame mit dem Trinkenmülleimer. Endlich Stöpsel frei gemacht, da kommt die Dame mit dem Salat. Essen. Stöpsel- oh, die Dame mit dem Mülleimer für die Salatverpackung. Stöpsel wieder verheddert beim Müll abgeben. Durchsage: Landeanflug, bitte alle Geräte abstellen! iPod unbenutzt wegpacken.
Aber der Salat war gut.

Wers nicht haben will, bekommts manchmal trotzdem... Event, Slash

Autor:  Major
"Ich habe eine Dir En Grey-Karte und geh nicht hin!"
... schrieb ich einigen Leuten, vorzugsweise denen, die Fans sind.

Die besagte Karte war die Wackenkarte und ich hatte tatsächlich nicht vor, hinzugehen. Allerdings war jemand nicht in der Lage, eine Uhr zu lesen und so waren wir eine Stunde zu früh zu Knorkator da. Und damit rechtzeitig zu Dir en Grey. Während besagter Uhrenleser auf den Ärger des Uhrenlesens erst mal ein Eichen legen ging, hatte ich einen wunderbaren Sitzplatz gegenüber der True Metal Stage, wo die Klos waren und in dem Moment rannten die Japaner auf die Bühne und begannen, Krach zu machen. Okay, dann habe ich eben einen super Sitzplatz mit Direktblick zur Bühne... Und musste ja warten. So klein sie auch waren, so viel Krach konnten sie machen, eine ganze Menge! All zu groß war die Zuschauermenge jetzt nicht (und das auf der größten Bühne). Irgendwann kam der Geselle vom Klo wieder "Mensch, bei dem Krach kannst ja nicht kacken, der ganze Klowagen wackelt!"
Dann sind wir zum Kommerz gegangen, bei x-tra-x und Konsorten schauen, dabei dir ganze Zeit Dir en Grey hörend. Ich muss sagen, die waren die einzigen, die ich da hörte und die ich jetzt bisher kenne, die wirklich ALLE Metal-Tonlagen singen. Vom Super-Goth-Grollen über normales Gegrolle über Singen über Oper über Power Metal Hochsingen, alles dabei. Immer im Wechsel, den man nicht erwartet. Dabei die Musik unerwartet unmelodisch. War schon nett. Aber jetzt wegen dem unmelodischen und dem Gegrolle nix zum so hören.

Später bei Avantasia standen wir neben einem T-Shirt Stand, der gerade dicht machen wollte. Und dann kamen da so zwei Japaner mit Artist-Ausweisen und Dir en Grey Bandpullis an und versuchten, ein Shirt in XS zu kaufen. Ich hab mir die Bilder nochmal angeschaut, ja, sie waren aus der Band. Und ich bin nicht hingegangen und wollt Autogramme haben. 

Darf ich jetzt kein Animexxler mehr sein?

Leipziger Buchmesse 2011 ohne ARD-Tasche Leipziger Buchmesse 2011, Event, Slash

Autor:  Major
Irgendwer hatte die dumme Idee, dass eine Fahrt mit dem Auto nach Leipzig doch viel besser wäre als mit dem Zug. Unr irgendwie hat sich die Idee dann in die Tat umgesetzt. 
Der unglaubliche Vorteil ist dabei: 25€ statt 60 Euro pro Nase für Hin- und Rückfahrt, keine Zeitabhängigkeit, größere Mobilität innerhalb Leipzigs, kein Koffergeschleppe auf Bahnhöfen, weniger Platzeinschränkung beim Gepäck.
Aber der drückende Nachteil dabei war: Frust über Navis, die einen lieber durch Innenstädte als durch einfache Autobahnzufahrten schicken, lange Fahrzeiten, die an der Aufmerksamkeit nagen, höhere Gefahr eines Unfalls, sehr anstrengend.

Da ich aber einen Geheimparkplatz direkt am Messegelände habe, war auch das Parken kein Problem. Das wäre in Kassel etwas frustvoller gewesen, da es dort solche Geheimparkplätze nicht gibt.

Das mit dem Auto fahren hat dann aber letztendlich gut geklappt und ich bin auch alle Strecken alleine gefahren, so wie ich es mir ehrgeizig vorgenommen habe. Ohne Ableseunterstützung und Anpassung aufs Straßengelände von Rip wäre ich wohl aber so manches Mal verzweifelt, da ich schon so fertig war. 

Auf der Messe an sich ist irgendwie nix herausragendes Passiert. Das ist natürlich selbstverschuldet und ich jammer jetzt nicht rum "Mit den Cons gehts zuende, alles nur noch gammelig, alles scheiße, nix passiert mehr, ich lösch mich!" wie so viele andere das dauernd tun, wenn sie aus ihrer eigenen Situation zu dumm waren, das beste herauszuholen und es lieber der gesamten Animeszene in die Schuhe schieben. Genau daraus entstehen Aussagen wie "Die Con war scheiße!", weil man selber irgendwas utopisches erwartet. Weil man nicht am Programm teilnimmt und sich dann gelangweilt fühlt. Weil irgendwer keine Zeit für einen hatte. Weil irgendwer nicht erschienen ist. 
Genug Geläster.

Am Freitag war ich als Ranma unterwegs und hatte endlich ein Grüppchen aus Kodachi, Ukyo und Kuno, war aber von der Fahrt etwas zu fertig, um das voll und ganz auszukosten. Mit der Animeszene gehts zuende! Alles scheiße! ... Tschuldigung.

Am Samstag hab ich dann Merkur angezogen, da ich mal wieder Bock auf Krieger des Rechts hatte. Da hab ich dann auch an einem Sailor Moon Treffen teilgenommen, das mich dann noch zusätzlich fertig machte, weil ich mich zum Teil nicht hinsetzen konnte. Ich kann auf den Schuhen nicht laufen. Nett wars aber trotzdem und hat viel Spaß gemacht.

Und am Sonntag wollte ich eigentlich bei einer Tokyo Mew Mew Gruppe mitmachen, habe aber zum ersten Mal in meinem Leben ein verdammtes Cosplay nicht fertig bekommen! Mit der Animeszene gehts zuende...! Äh, mit mir. Also haben Rip und ich nochmal unsere Twilightcosplays aus den Schränken geholt und ein echtes Buchcosplay gemacht. Auf einer Buchmesse. Und haben dann auch an einem Twilightfantreffen teilgenommen. Da war ich dann auch noch fertig, diesmal von den Schuhen vom Vortag. Dass ich nicht breitbeinig gestampft habe statt normal zu laufen, ist ein Wunder. Meine Füße und Beine tun immer noch weh. 

Das TMM-Cosplay wird noch nachgeholt. ich will diesen Charakter wirklich cosplayen. 

Okay, dann kam die Rückfahrt, die irgendwie nicht so anstregend war wie die Hinfahrt, weil ich keine Fahrtschmerzen bekam. Ich bekam natürlich welche, konnte sie aber durch die bereits vorhandenen Schmerzen nicht spüren. Die Rückfahrt war aber kniffliger, weil man im Rückspiegel nicht erkennen kann, wer auf welcher Spur fährt. Da heißt es raten, lange beobachten und gut fahren. Habs aber hinbekommen und bin am Ende erschöpft ins Bett gefallen. 


Ich glaube, ich werde alt. Diesmal wars jeden Tag erschöpfend und ich hatte eigentlich nie genug Kraft. Fotos habe ich nur wenige gemacht, da ich für Fotos auch eine gewisse Energie brauche, ein Ideenreichtum und Elan. Dafür habe ich ein bisschen gefilmt... leider nur Fr und Sa, der So hat als Abschluss gefehlt... die Kraft ging aus. Filme muss man ja auch moderieren.


Mein persönliches Highlight war die Todesrolle. Wir haben in der Pension nebenbei Fernsehn laufen lassen und eine total bescheuerte Sendung über "Löwe gegen Krokodil" gesehen, wo die unglaublich tödliche Todesrolle des Krokodils vorgestellt wurde. Da dieses Format so lächerlich war, war das ab dort der Running Gag. 

Und ich hab zu wenig gegessen. Zu wenig getrunken, gesessen, außerdem tun meine Füße weh, ich hätte mehr Schlaf gebraucht und ich leide an PMS. Ich fühl mich so platt wie eine Briefmarke und ich denke, ich werde jetzt frühstücken und danach meine Tasche auspacken. 

Ja, es gab auch viele tolle Momente. Aber so unendlich fertig war ich nach und während einer Messe/Con noch nie.

Leipziger Buchmesse 2011 ohne ARD-Tasche Leipziger Buchmesse 2011, Event, Slash

Autor:  Major
Irgendwer hatte die dumme Idee, dass eine Fahrt mit dem Auto nach Leipzig doch viel besser wäre als mit dem Zug. Unr irgendwie hat sich die Idee dann in die Tat umgesetzt. 
Der unglaubliche Vorteil ist dabei: 25€ statt 60 Euro pro Nase für Hin- und Rückfahrt, keine Zeitabhängigkeit, größere Mobilität innerhalb Leipzigs, kein Koffergeschleppe auf Bahnhöfen, weniger Platzeinschränkung beim Gepäck.
Aber der drückende Nachteil dabei war: Frust über Navis, die einen lieber durch Innenstädte als durch einfache Autobahnzufahrten schicken, lange Fahrzeiten, die an der Aufmerksamkeit nagen, höhere Gefahr eines Unfalls, sehr anstrengend.

Da ich aber einen Geheimparkplatz direkt am Messegelände habe, war auch das Parken kein Problem. Das wäre in Kassel etwas frustvoller gewesen, da es dort solche Geheimparkplätze nicht gibt.

Das mit dem Auto fahren hat dann aber letztendlich gut geklappt und ich bin auch alle Strecken alleine gefahren, so wie ich es mir ehrgeizig vorgenommen habe. Ohne Ableseunterstützung und Anpassung aufs Straßengelände von Rip wäre ich wohl aber so manches Mal verzweifelt, da ich schon so fertig war. 

Auf der Messe an sich ist irgendwie nix herausragendes Passiert. Das ist natürlich selbstverschuldet und ich jammer jetzt nicht rum "Mit den Cons gehts zuende, alles nur noch gammelig, alles scheiße, nix passiert mehr, ich lösch mich!" wie so viele andere das dauernd tun, wenn sie aus ihrer eigenen Situation zu dumm waren, das beste herauszuholen und es lieber der gesamten Animeszene in die Schuhe schieben. Genau daraus entstehen Aussagen wie "Die Con war scheiße!", weil man selber irgendwas utopisches erwartet. Weil man nicht am Programm teilnimmt und sich dann gelangweilt fühlt. Weil irgendwer keine Zeit für einen hatte. Weil irgendwer nicht erschienen ist. 
Genug Geläster.

Am Freitag war ich als Ranma unterwegs und hatte endlich ein Grüppchen aus Kodachi, Ukyo und Kuno, war aber von der Fahrt etwas zu fertig, um das voll und ganz auszukosten. Mit der Animeszene gehts zuende! Alles scheiße! ... Tschuldigung.

Am Samstag hab ich dann Merkur angezogen, da ich mal wieder Bock auf Krieger des Rechts hatte. Da hab ich dann auch an einem Sailor Moon Treffen teilgenommen, das mich dann noch zusätzlich fertig machte, weil ich mich zum Teil nicht hinsetzen konnte. Ich kann auf den Schuhen nicht laufen. Nett wars aber trotzdem und hat viel Spaß gemacht.

Und am Sonntag wollte ich eigentlich bei einer Tokyo Mew Mew Gruppe mitmachen, habe aber zum ersten Mal in meinem Leben ein verdammtes Cosplay nicht fertig bekommen! Mit der Animeszene gehts zuende...! Äh, mit mir. Also haben Rip und ich nochmal unsere Twilightcosplays aus den Schränken geholt und ein echtes Buchcosplay gemacht. Auf einer Buchmesse. Und haben dann auch an einem Twilightfantreffen teilgenommen. Da war ich dann auch noch fertig, diesmal von den Schuhen vom Vortag. Dass ich nicht breitbeinig gestampft habe statt normal zu laufen, ist ein Wunder. Meine Füße und Beine tun immer noch weh. 

Das TMM-Cosplay wird noch nachgeholt. ich will diesen Charakter wirklich cosplayen. 

Okay, dann kam die Rückfahrt, die irgendwie nicht so anstregend war wie die Hinfahrt, weil ich keine Fahrtschmerzen bekam. Ich bekam natürlich welche, konnte sie aber durch die bereits vorhandenen Schmerzen nicht spüren. Die Rückfahrt war aber kniffliger, weil man im Rückspiegel nicht erkennen kann, wer auf welcher Spur fährt. Da heißt es raten, lange beobachten und gut fahren. Habs aber hinbekommen und bin am Ende erschöpft ins Bett gefallen. 


Ich glaube, ich werde alt. Diesmal wars jeden Tag erschöpfend und ich hatte eigentlich nie genug Kraft. Fotos habe ich nur wenige gemacht, da ich für Fotos auch eine gewisse Energie brauche, ein Ideenreichtum und Elan. Dafür habe ich ein bisschen gefilmt... leider nur Fr und Sa, der So hat als Abschluss gefehlt... die Kraft ging aus. Filme muss man ja auch moderieren.


Mein persönliches Highlight war die Todesrolle. Wir haben in der Pension nebenbei Fernsehn laufen lassen und eine total bescheuerte Sendung über "Löwe gegen Krokodil" gesehen, wo die unglaublich tödliche Todesrolle des Krokodils vorgestellt wurde. Da dieses Format so lächerlich war, war das ab dort der Running Gag. 

Und ich hab zu wenig gegessen. Zu wenig getrunken, gesessen, außerdem tun meine Füße weh, ich hätte mehr Schlaf gebraucht und ich leide an PMS. Ich fühl mich so platt wie eine Briefmarke und ich denke, ich werde jetzt frühstücken und danach meine Tasche auspacken. 

Ja, es gab auch viele tolle Momente. Aber so unendlich fertig war ich nach und während einer Messe/Con noch nie.

Besuch in den Schlosshöfen: Mein heutiges Grauen Event, Slash

Autor:  Major
In Oldenburg haben die Schlosshöfe aufgemacht, JUHUUU! ... sollte man meinen.

Um einen visuellen Eindruck zu bekommen, bitte die Bilder anschauen:
klick

So soll es aussehen. Ein Einkaufscenter in der Innenstadt Oldenburgs, nix Besonderes, ein Einkaufscentrum wie jedes andere. Hässlich, schnöde, pseudomodern, Kombinationen aus rund und Eckig und alles mit geraden schmucklosen Flächen. Ein krasser Kontrast zum klassizistischen Baustil Oldenburgs. Aber da muss jede Stadt durch, gä?

Ich wollte heute zur Eröffnung eigentlich gar nicht hin. Der Grund dafür ist, dass es nicht besonders viel Platz für den Klotz gab und das dann zu Lasten der Gangbreite ausfiel. Gangbreite und Neueröffnung beißt sich aber, weil der Menschenansturm zu groß ist. Nun war ich aber schon in 3 Läden und habe nach einem bestimmten Pinsel gesucht. Ich wusste, dass in den Schlosshöfen ein Laden ist, der ihn auch haben könnte, also ging ich hinein.........

Ein hoher platzverschwenderischer... jedenfalls in die Höhe platzverschwenderischer Gang offenbarte sich mir. Es lagen ein paar zertreten Luftballons auf dem Boden, ansonsten war nicht viel los. Ich hatte chronische Zeitnot und lief schnellen Schrittes um die Ecke... wo schon die großen Menschenmassen herumwaberten. Effektivität ist angesagt, wo ist der Laden?! Gute Zentren haben eine Tafel mit Lageplan. Suche die Tafel! Ich schlängelte mich um bummelnde Schixxen, schlendernde Checker, lahmende Ommas und fand eine Infotafel, wo eine türkische Frau einen 90° Winkel zwischen Oberkörper und Beinen vorführte und ihr Mann gleich zwei 90° Winkel mit seinen Ellbogen. Das braucht immens Platz und das direkt vor der Infotafel! Mit einem Stielaugenblick stierte ich auf die Tafel und sie war... schwarz? Nix drauf? Wahrscheinlich Touchpad, dafür habe ich keine Zeit! Ich versuchte mich also weiter durch diese extrem träge, langsame und in alle richtungen gleichzeitig wankende Masse zu bahnen. Wo ist dieser Laden?! Da ein Klamottenladen mit 3 Teilen, hier ein Schmuckladen mir 2 Teilen, da hinten noch 3 Klamottenläden mit 3 Teilen... Total uninteressant. Oh, ein Teeladen mit 4 Teetüten. Keine Zeit! Hinter einem breiten Mann hibbelnd weiter umgeschaut, um drei Ecken gelaufen und plötzlich sah ich SIE... Die Karamellhandseife! Sie scheint mich magisch anzuziehen, war aber auf einem ganz anderen Stockwerk. Ich quetschte mich also an einer fettleibigen Schixxe vorbei auf die Rolltreppe und fuhr nach unten, ging auf die Karamellhandseife zu und stand plötzlich im dm. Dann musste ich an einer türkischen Frau mit riesigen Körben vorbei, die tonnenweise diese Karamellseifenförmigen Handseifen einpackte. Quetschte mich an den Schminkregalen vorbei, wo irgendwelche Mädels in alle Richtungen gleichzeitig liefen. Ich will vorbeiiiii! Keine Zeit! Karamellseife...! Äh, Pinsel. Ich suche einen Pinsel. Zum Pinselregal.. NICHT DA. .......... Und was ist das hier auf dem Platz des Pinsels? Egal, ich muss hier raus! Ich bin irgendwo in einem Keller mit viel zu vielen Menschen in einem Einkaufscenter, welches schon von sich aus Stress ausstrahlt. Bin ich wirklich in Oldenburg? Kann Oldenburg so grausam sein? Wo bin ich? Achja, der Karamellseife folgen, dann findet man aus dem Laden raus. Inzwischen war die türkische Frau mit ihren Körben voll Seife weg und eine Oma stand mit auch solchen Körben davor und packte ebenso diese Seifen in ungeahnten Mengen ein! Was zum Geier ist hier los? Seifenmangel durch Kernschmelze? Auf jeden Fall muss ich hier raus! Ich war schon vollkommen fertig, hatte Platzprobleme und musste mich rausschlängeln. Nur... wo raus? Da hinten, wo die Menschenmengen herumirren? Da, wo der Chegger gerade langsam seine Kreise dreht? Ich hab mir den Weg nicht gemerkt, wo ich her kam. Ganz ganz schlecht. Auf jeden Fall eines nach oben. Und dann stand ich vor einem Schmuckladen, vor dem ein Stuhl stand und worauf ein außerordentlich schönes Model saß und sich nicht bewegen durfte. Nur so an den Rand gequetscht, sodass es die Essenz des Baus nochmal unterstreichte: Kein Platz! Irgendwie bin ich dann durch diese lahmen dichten Menschenmengen geirrt und wieder raus gekommen.

Ab da war die Welt wieder in ordnung. Ich war vielleicht 5 Minuten da drin, danach aber wirklich extrem fertig mit den Nerven. Meine einzigen Gedanken waren "Ich will hier raus!" und "Ich will hier nie wieder hin!". Aber ich werde dennoch wieder hingehen, wenn sich der Ansturm gelegt hat und ich Tee aus dem Teeladen haben möchte. 
Rip hat sich das Zenter in 20 Minuten angeschaut und hat keinen Laden gefunden, der Oldenburg bereichert. Das ganze Zentrum besteht aus 3-Dinge-Klamottenläden, Handyläden und Drogerien, die wir in der Innenstadt eh zu Hauf haben. Also nicht mal ne neue oder so, nein, genau die nochmal.

Die Schlosshöfe sind also KEINE Bereicherung für Oldenburg. Dafür fehlt ihnen auch einfach der Starbucks, der Kentucky fried Chicken, ein ausgeflippter Faschingsladen, eine ranzige Dönerbude, ein großer Kreativladen, Xenos und irgendwas uriges. 
So ist jedenfalls meine Hypothese. Ob sie sich falsifiziert, werden wir in ein paar Tagen sehen.

Connichi 2010 aus der Sicht von Major Cosplay, Event, Konsum, Slash

Autor:  Major
Connichi 2010
Der Bericht von Major

 
Freitag
 
Um 8:35 fuhren wir (Ripvanwinkle + Major) in Oldenburg los, um 11:07 kamen wir in Kassel an. Diesmal keine Bahnprobleme. Busprobleme gab es auch noch keine, wir kamen mit  peachchanvidel beim Hotel an, stellten unsere Sachen bei anderen Leuten ins Zimmer und schmissen uns in unsere Cosplays. Natürlich fand das Camouflagecremezeug von Art Deco die erste Anwendung. Wir hatten ein besonders helles erstanden – schließlich brauchten wir Leichenblässe eines Vampirs. Irgendwas machen wir noch falsch, es sah irgendwie bröckelig aus. Rip schaute ins Zimmer, es ertönte ein „Edwaaaaard!“. Dabei sollte sein Cosplay Jasper sein, weil der Friseur seine Haare falsch geschnitten hatte. Meines war Alice. Dazu ist zu sagen, dass wir Twilight nicht toll, sondern witzig finden. Und witzig selbstverständlich in sarkastischer Weise. Man dürfte uns auch nicht ins Kino lassen, weil wir zu laut lachen an Stellen, die Fans nicht witzig finden.
 
Dann gings wieder ans Busfahren. Busfahren in Kassel ist toll, besonders mit Rip, der 2005 mit Kaoruyagi einmal so lange in der 24 sitzen blieb, bis er schon hoch oben in den Bergen von Kassel war. Wir fuhren allerdings mit der 10. Umgestiegen werden sollte laut bahn.de in der Breitscheidstraße. Aber irgendwie kam die nicht und wir blieben eben sitzen. Wird schon irgendwann kommen. Hey, wir sind in Kassel, da ist Bus fahren Pflicht! Auch wenn’s nicht die legendäre 24 war. Jedenfalls fahren wir... und fuhren wir... und plötzlich gabs die Haltestelle Kongresscenter. Genau da wollten wir hin. Scheiß auf diese Phantomstraße, steigen wir eben hier aus. Mit umsteigen wärs wohl 1 minute schneller gewesen, weswegen bahn.de das so ausgibt. Und wir sind nun jahrelang mit der 10 immer umgestiegen! Dabei hätten wir durchfahren können! Argh....
 
Angekommen auf dem Vorplatz laufen wir als erstes Diamond in die Arme. Diamond, erklärter Vampirfan und erklärter Twilighthasser. Sie schaute mürrisch bis ärgerlich, dass es Leute im Twilightcosplay unter ihre Augen wagen und stapfte weiter ihres Weges. Später trafen wir sie regelmäßig wieder. Hätte sie gewusst, dass wir keine echten Fans sind, hätte sie vielleicht ein klein wenig unärgerlicher geschaut. Oder noch VIEL ärgerlicher. Man weiß es nicht. Ich möchte sie damit aber auch nicht weiter belästigen :)
 
Oben auf der Wiese liegen wir Chang in die Arme, der uns erst einmal filmen musste. Dummerweise auf englisch. Noch etwas morgentrunken wusste ich nicht so recht was zu sagen und ruinierte erst mal seine Aufnahme. Chang macht Aufnahmen für Youtube, Conberichte wahrscheinlich. Das ganze auf englisch, damit es jeder verstehen kann. Nur blöd, wenn dann welche zu dumm sind, korrekt zu antworten. Lalala...
 
Auf dem Bring + Buy, wo ich diesmal eine ganze Liste für hatte, was ich alles haben wollte, habe ich zumindest eines gefunden: Den gesamten Utena-Anime auf DVD. Mir ists da einfach zu wuhlig, ich komm damit nicht zurecht.
 
Wo wir bei Konsum sind: Es waren diesmal deutlich mehr Konsumfritzen da als sonst und die Conpreise waren dennoch höher als sonst. Es sollte doch antiproportional sein: Je mehr Verkaufsfuzzis da sind, desto niedriger der Preis. Da war ich etwas säuerlich drauf.
Nun zum Manga Markt. Da sollen Zeichner ihre eigenen Mangas vorstellen und verkaufen. Ich habe aber vielleicht eine Hand voll Mangas gesehen. Der Rest waren Poster, Buttons, Lesezeichen, gedruckte Kakaokartenimitate und Sweets Deko. Überall Sweets Deko! Ich habe nichts gegen Sweets Deko. Ich habe mehr etwas gegen hässliche Plüschtiere, die dann auch noch überall herumwaberten und zusammen mit dem Sweets Deko einen Eindruck vermittelten, dass man nicht auf dem Mangamarkt, sondern auf der Handarbeitsmesse der Trutschen ist. Also endweder stimmt da etwas mit der Zulassung nicht oder mit dem Begriff Mangamarkt. Eines von beidem muss sich ändern. Ich bin für den Begriff, schließlich habe ich nichts gegen Sweets Deko. Ich habe sogar mehrere Makrofotos geschossen und einen Ohrring gekauft.
 
Am Abend ging es zu unserer Stammdönerbude, die bisher immer witzig und gut war. Die am Bebelplatz. Ja, ich erwähne den Namen und den Ort extra:
Der Döner hat an Größe mächtig abgenommen und das Dönerfleisch wurde schon gar nicht mehr als Dönerfleisch ausgepriesen, sondern als „Grillspieß“. Es schmeckte so ziemlich nach festem Wasser. Am nächsten Morgen hatte Rip Unwohlsein und Kopfschmerzen und ich hatte Durchfall und Bauchschmerzen. Da waren wir dieses Jahr zum letzten Mal.
 
 
Samstag
 
Mit einem flauen Restgefühl vom Durchfall im Bauch ging es zum Frühstück. Rip bevorzugte das „Fitnessbrot“, das er übrigens noch am Abreisetag im Auto fallen ließ. Was mein Vater dann verwirrt fand „Wieso liegt da Schwarzbrot in der Mittelkonsole?“
 
Mein Cosplay Rosalina anzuziehen war kein Problem. Wir fuhren mit der 10 durch bis zum Gelände. Noch funktionierte auch alles so weit, nur nach 30 Minuten auf der Con verabschiedete sich mein großer gelber Stein. Argh! Cos im Eimer :(
Zum Glück hatte Plastikhaar einen tollen Service, sodass ich deren Heißkleber benutzen durfte und ihn wieder ranmontieren konnte. Der hielt dann auch, aber es schränkte eben doch ein. Er könnte ja wieder nen Abgang machen. Und dann vielleicht irreparabel sein. Das schränkte meine Fotofähigkeit extrem ein und so konnte ich Samstag nahezu keine Fotos schießen.
Das Cosplay an sich war sowieso nicht so die Erfüllung. Auf den Schuhen konnte ich schon sehr schnell nicht mehr laufen, purer Schmerz. Das Kleid war zu lang und hat auf dem Boden den Dreck aufgesammelt. Außerdem hab ich irgendwas falsch konstruiert, so rutscht es so sehr, dass ich’s für jedes einzelne Foto erneut zurechtrücken muss, ansonsten sitzt der Busen nicht da, wo er hingehört und das ganze Teil sieht aus wie ein hässlicher Sack. Oder ein Nachthemd. Die Perücke filzte natürlich auch vor sich hin. Aber das kann ich reparieren.
Feder lief dann auch noch mit voller Wucht gegen meine Krone. Die ist dadurch zum Glück nicht im hohen Bogen davon geschossen, es gab lediglich ein paar Kopfschmerzen. Aber die Krone hält, hätte ich nicht erwartet.
Sowas mach ich jedenfalls nicht noch einmal. Keine Reifrockkleider mehr. Cosplays sollten wenigens ein bisschen praktisch sein. Ansonsten fühl ich mich auch sehr unwohl.
 
Mit sonem Prinzessinnencosplay ist man übrigens der Star der kleinen Mädchen, wenn die gerade über die Con latschen oder man im McDonalds seinen Nürnberger-Wurstburger essen will.
 
Rip und ich bemerkten: Noooooeees! Feders hässliche rosa Rüschentasche wurde gegen ein gestreiftes Reißverschlussmodell substituriert. Wir trauern um die Rüschentasche. Die war so schön! Wir gehen doch nur deswegen auf Cons! ... Naja, nicht wirklich, aber sie hat uns immer so viel Kraft gegeben. Wenn wir gestresst durch yaoinachstellende pupertierende Gören waren, suchten wir Feder auf, um einen Blick auf ihre Tasche erhaschen zu können. Und dann war die Welt wieder in Ordnung.
 
Ich hatte extra für die Reihe an Bodenlampen am Ramada ein Stativ mitgeschleppt, weil wir die Fotos von letztem Jahr wiederholen wollten. Und dann haben die Ärsche die Lichter nicht angemacht... ARGH! Statt dessen haben wir uns dann im Lightpainting versucht. Lustig, aber die Lichter hätt ich trotzdem gerne gehabt.
 
Wir sind übrigens zu spät zum Gamesroomschluss gekommen. Dabei wollten wir doch wie jedes Jahr kurz vor 22 Uhr rausgeworfen werden, bevor sie die Spiele wechseln. Schade. Vielleicht nächstes Jahr wieder.
 
Im Bus saß mir so ein Typ gegenüber, der mich die ganze Zeit angestarrt hat. Aber nicht „Wasn das fürn Freak?“ sondern eher „Wasn das für ne geile Alte?“. Nicht so toll... am Sonntag habe ich den Typen dann noch mal gesehen. Diesmal direkt auf dem Gelände. Und hinten auf seinem Shirt stand irgendwas von wegen Slash-TV oder so. Dass Slash seine Hände in der Sache hat, wusste ich ja von Anfang an, aber dass es so offensichtlich drauf steht, hätte ich jetzt nicht gedacht!
 
Glücklicherweise habe ich  Ryo und Shina in ihren Cosplays noch rechtzeitig gefunden. Atsusa dagegen habe ich vergeblich gesucht. Hätte mir gerne Cure Marine angeschaut. Es ist halt immer etwas anderes, es auch real zu sehen. Die Fotos im Cosblog waren ja nicht so schön, weil der Stoff immer so unfotogen ist, wenn man im dunklen Kämmerlein fotografiert. In Real sieht das dann immer besser aus.
 
Fazit für Samstag ist: Nicht so toll.
 
 
Sonntag
 
Wieder gab es Fitnessbrot zum Frühstück und dann gings als Ranma los. Deutlich bequemer als Rosalina. Leider lösen sich auch bei Ranma die Heißklebersachen auf. Das Zeugt ist wohl doch nicht so die Erfüllung. Aber für die Con hats gereicht. Dann drück ich eben die schon schlechte Tube Pattex an dem Zeug aus, das sollte besser halten und ich kann ne neue Tube kaufen.
 
Als Ranma kann man auch wunderbar Fotos machen. Ich hatte diese Connichi eine 1000D zur Verfügung und habe die meiste Zeit mit einem 55 mm 2.8er Makroobjektiv von Nikkor fotografiert. Das ist ein Analogobjektiv, die exakte Brennweite ist damit 88 mm auf der 1000D. Korrekt scharf gestellt wird über den Zoom des Live View und die Lichtberechung kann die 1000er in Innenräumen selbst, draußen stellt man manuell 1/2000 bis 1/3000 s Belichtungszeit ein. Die 350er kann das Licht nicht berechnen und Scharfstellung erfolgt entweder übers Auge und Hoffnung oder man nimmt den Scharfbereich und dreht ihn ab, während man per Serienaufnahme mehrfach klickt. Am PC sucht man dann das schärfste raus. Für eine Convention absolut ungeeignet, weil der Lichtbereich eben nicht schnell gefunden werden kann. Man muss ewig herumprobieren und sich rantasten. Da war die 1000er echt cool. Hätt ich auch gerne.
Der Vorteil des Objektivs ist halt die tolle Abbildungsqualität und die hohe Lichtausbeute. Die Bilder werden dadurch viel schöner als bei dem Gammel-Kit.
 
Wieder fotofähig und als Sailor Moon Fan wollte ich dann auch am Sailor Moon Shooting um 12 Uhr am Haupteingang teilnehmen. Um 12:05 lief die Orga erst mal in die falsche Richtung. Am Treffpunkt selber ist sie nie angekommen. Und das Treffen selber scheint es dann auch nicht gegeben zu haben. Ich habe also kein einziges Foto von ihnen machen können. Sehr planlos muss ich sagen, ich habe mich wirklich geärgert!
 
Also ging es zum Perückenworkshop für Fortgeschrittene. Da waren auch sehr viele Basics bei, aber es war dennoch interessant und ich habe sogar noch etwas Neues dazugelernt. Endlich mal wieder ein Workshop nach meinen Vorstellungen! Nicht Yaoi zeichnen am Modell oder Teezeremonie oder so was.
Das geilste war übrigens, als ich fragte, ob es auch vollsichtschutzbetresste Perücken gibt, weil ich immer Probleme habe, die korrekte Extensionfarbe zu meiner Perücke zu finden. Da meldete sich jemand anderes und sagte, da gäbe es doch Computerprogramme für. Da kann man die Farbe extrahieren und hat die dann. Äh... Da ging wohl etwas mit Virtual und Real Life durcheinander. Ob ich nun im Photoshop herumschmiere oder mit echten Perückenhaaren arbeite, ist etwas vollkommen verschiedenes. Ich habe mich entschieden, nicht zu lachen und die Workshopleiterin war so verwirrt, die wusste kaum mehr etwas darauf zu sagen.
 
Rip und ich haben Pantys gezählt. Pantys, die man nicht hätte sehen dürfen, die man aber dennoch gesehen hat. Wir sind auf 22 gekommen. Und wir haben keinen einzigen davon herausgefordert, die sind uns einfach ins Gesicht gehüpft!
 
Später haben wir uns mit Ellerfru getroffen und über dies und das aus der Zeichner-, Freischalt-, Yaoi- und sonstwassparte geredet. Außerdem haben Rip und ich ein paar ihrer über 1000 gleichen Postkarten erhalten, die die Druckerei ungefragt gedruckt hatte. Schön, sich mal wieder unterhalten zu haben :)
 
 
Ich hab tolle Leute getroffen und nette Gespräche geführt. Natürlich hätte ich mich auch gerne mit abgemeldet unterhalten, aber da kam ja leider etwas zwischen. Aber es gibt ja noch weitere Cons. Vielleicht klappts ja da ;)
 
Fazit für die gesamte Con: Freitag uns Sonntag waren toll, Samstag hab ich mich selbst genervt. Also ab sofort nur noch praktische Cosplays! Bisher waren auch alle relativ praktisch, selbst Tellu mit ihren blöden Ketten. Oder Merkur mit ihren Handschuhen. Aber Rosalina ist leider leider einfach Fail.
 
Ich freu mich jetzt schon auf die LBM! Ranma kommt auf jeden Fall mit, Mystique werde ich wohl bis dahin nicht schaffen. Aber sehen wir mal.
 
Die Fotos kommen später, ich krieg die leider nicht von der HDSD-Karte runter. Der Reader ist von gestern.

Connichi Sicherheitsprotokoll von Wikileaks 42, Event

Autor:  Major
Eigentlich sollte es niemals veröffentlicht werden, so scheint es mir. Aber es ist jetzt bei Wikileaks aufgetaucht, ich habs gespeichert und nochmal auf meinen eigenen Server geladen: 
Das Connichi Sicherheitsprotokoll 2010.
Das heißt, dieses Jahr haben wir das erste Mal eine WIRKLICH sichere Connichi. 
So richtig sicher. So übersicher! Bin ich froh, dass ich rumgeschnüffelt habe, so steh ich jetzt nicht vor Ort vor den beschlossenen Tatsachen :/

LBM 10 - Majors Bericht Leipziger Buchmesse 2010, Event, LBM, Slash

Autor:  Major

Ooooouh le oui, noch ein überflüssiger LBM-Bericht in einem Weblog, als wenns davon nicht schon Genügend gibt! Vor allem da diese LBM irgendwie "Das gewisse Etwas" gefehlt hat. Also was gibts groß zu berichten? Ja nee, doch irgendwie schon was.

Auf der Hinfahrt meinten irgendwelche Leute, dass im Zug keine Reservierungen existieren würden. Äh ja nee, is mir egal, wenn die zu dumm sind, sich ne Reservierung geben zu lassen, aber ich habe eine, ich habe sie bezahlt und ich setz mich jetzt auf diesen verschissenen Platz mit dem geilen Tisch. Jawollig. Auf der Rückfahrt übrigens das gleiche Thema. Da hab ich auch gewonnen. Der ICE-Tisch ist meins. Also habe ich auch gleich mal die mobil gelesen, das Bahn-Käseblatt. Und was finde ich da nettes drin? Ein Buchmesse-Artikel. Und schaut mal, wie genial:

Photobucket

Verkabelte Literatur lädt zum Reinhören ein. Genial :D Aber ich würde spontan mal behaupten, dass Wollfäden oder einfache Plastikfäden keine Kabel sind, dass Mangas keine Literatur sind und dass bloßes Papier auch keine Hörbuchtöne erzeugt. Ein totales Fail vom zuständigen mobil-Journalisten.

Auf der LBM selbst hatten Rippi und ich wegen Überfüllung immer das Pech, kein Go spielen zu können, also haben wirs Freitag spontan mal gemacht, weil das Brett gerade frei war. Die ersten Steine waren gelegt, ich war wieder voll im Spiel, plötzlich wird Rippi mit Müll beworfen.

Assi: Du hast da was verloren.

Rippi: Nein...!

Assi: Doch. 

Und zerstört erst einmal unsere Steinanordnung. Dann setzt er sich neben Rippi und meint: "Ich geh hier erst weg, wenn du das entsorgt hast." "Lol?! Verschwinde!" "Nein." "Was willst du?!" "Ich will euer Geld. Na los, auf den Tisch damit! Geld her!"

Und dann haben wir ihn zur Sau gemacht, dass er den Scheiß lassen soll. Ein "Soll ich die Aufsicht rufen und dich rauswerfen lassen?!" von mir hat ihn dann zum Gehen bewegt. Da hinten lief nämlich gerade jemand rum, den ich kannte und schnell herbrüllen konnte. Und breiter großer Kerl kann weniger großen eher schmächtigen Assi schnell eliminieren. Der Assi hat dann aber schnell genug das Weite gesucht und wir durften vom Neuen beginnen. WTF...! Er meinte übrigens, dass die Geldforderung witzig gewesen sei und wir kein Spaß verstehen würden. Haha. Geldforderungen sind ja auch so witzig. Fast so witzig wie Morddrohungen.

Danach hab ich mich erst mal mit zwei anderen Herren unterhalten, dem Eddi und dem Jacob.

Photobucket

Eddi schaut so genervt, ich glaube, er mag keine Fotos. Auf den Silberplattenfotos ist er irgendwie auch nicht zu sehen. Wie gut, dass es Digitaltechnik gibt! Die beiden erscheinen übrigens demnächst auch als Yaoimanga. Aber erst im Juni oder so, da konnten wir noch nicht reinlesen. 

Ich weiß nicht wieso, aber dauernd kamen Leute an und fragten mich "Ranma-chan, darf ich dich knuddeln?"

Photobucket

Lauter Leute, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Bis auf Peach, Magi und Amy natürlich, die das darauf alle 5 Minuten erneut fragten. Und nein, ich habe mich nicht knuddeln lassen. Ich bin inzwischen zu alt dafür und lass mich lieber von Leuten knuddeln, die ich kenne. 

 

Achja, ich war übrigens als Cosplayer im Congress-Center und wurde kein einziges Mal aufgehalten. Jawollig, harrharr, das geht :D Und ich hatte keinen Sonderausweis oder so. 

Aber auch hier ein großes Fail an die Messeleute: Die Halle zu schließen hat die Massen nicht in den Ghettoraum in Halle 2 gedrückt, sondern in der gesamten restlichen Glashalle verteilt, wo die normalen Besucher gestört wurden. Gut gemacht. Halle 2 ist so schon viel zu dunkel und dann noch die Lichter wegen der Bühne auszumachen war das Todesurteil. Ich hab kein anständiges Foto machen können in der Halle. Selbst mit ISO 1600. 

Okay, ich hab auch scheiß Öffnungsverhältnisse an meinem Autofokus-Objektiv, da kommt nicht viel Licht durch. Aber trotzdem... Nicht so der Knaller. Selbst scharfe Fotos sehen alle mistig aus.

 

Hier gehört eigentlich ein Fazit hin, aber das steht ja schon zu Anfang. Also ist das hier zuende. Mit dem üblichen Scheiß will ich keinen quälen wie "Die Ampel vorm Hotel war kaputt" und so.

LBM 10 - Majors Bericht Leipziger Buchmesse 2010, Event, LBM, Slash

Autor:  Major

Ooooouh le oui, noch ein überflüssiger LBM-Bericht in einem Weblog, als wenns davon nicht schon Genügend gibt! Vor allem da diese LBM irgendwie "Das gewisse Etwas" gefehlt hat. Also was gibts groß zu berichten? Ja nee, doch irgendwie schon was.

Auf der Hinfahrt meinten irgendwelche Leute, dass im Zug keine Reservierungen existieren würden. Äh ja nee, is mir egal, wenn die zu dumm sind, sich ne Reservierung geben zu lassen, aber ich habe eine, ich habe sie bezahlt und ich setz mich jetzt auf diesen verschissenen Platz mit dem geilen Tisch. Jawollig. Auf der Rückfahrt übrigens das gleiche Thema. Da hab ich auch gewonnen. Der ICE-Tisch ist meins. Also habe ich auch gleich mal die mobil gelesen, das Bahn-Käseblatt. Und was finde ich da nettes drin? Ein Buchmesse-Artikel. Und schaut mal, wie genial:

Photobucket

Verkabelte Literatur lädt zum Reinhören ein. Genial :D Aber ich würde spontan mal behaupten, dass Wollfäden oder einfache Plastikfäden keine Kabel sind, dass Mangas keine Literatur sind und dass bloßes Papier auch keine Hörbuchtöne erzeugt. Ein totales Fail vom zuständigen mobil-Journalisten.

Auf der LBM selbst hatten Rippi und ich wegen Überfüllung immer das Pech, kein Go spielen zu können, also haben wirs Freitag spontan mal gemacht, weil das Brett gerade frei war. Die ersten Steine waren gelegt, ich war wieder voll im Spiel, plötzlich wird Rippi mit Müll beworfen.

Assi: Du hast da was verloren.

Rippi: Nein...!

Assi: Doch. 

Und zerstört erst einmal unsere Steinanordnung. Dann setzt er sich neben Rippi und meint: "Ich geh hier erst weg, wenn du das entsorgt hast." "Lol?! Verschwinde!" "Nein." "Was willst du?!" "Ich will euer Geld. Na los, auf den Tisch damit! Geld her!"

Und dann haben wir ihn zur Sau gemacht, dass er den Scheiß lassen soll. Ein "Soll ich die Aufsicht rufen und dich rauswerfen lassen?!" von mir hat ihn dann zum Gehen bewegt. Da hinten lief nämlich gerade jemand rum, den ich kannte und schnell herbrüllen konnte. Und breiter großer Kerl kann weniger großen eher schmächtigen Assi schnell eliminieren. Der Assi hat dann aber schnell genug das Weite gesucht und wir durften vom Neuen beginnen. WTF...! Er meinte übrigens, dass die Geldforderung witzig gewesen sei und wir kein Spaß verstehen würden. Haha. Geldforderungen sind ja auch so witzig. Fast so witzig wie Morddrohungen.

Danach hab ich mich erst mal mit zwei anderen Herren unterhalten, dem Eddi und dem Jacob.

Photobucket

Eddi schaut so genervt, ich glaube, er mag keine Fotos. Auf den Silberplattenfotos ist er irgendwie auch nicht zu sehen. Wie gut, dass es Digitaltechnik gibt! Die beiden erscheinen übrigens demnächst auch als Yaoimanga. Aber erst im Juni oder so, da konnten wir noch nicht reinlesen. 

Ich weiß nicht wieso, aber dauernd kamen Leute an und fragten mich "Ranma-chan, darf ich dich knuddeln?"

Photobucket

Lauter Leute, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Bis auf Peach, Magi und Amy natürlich, die das darauf alle 5 Minuten erneut fragten. Und nein, ich habe mich nicht knuddeln lassen. Ich bin inzwischen zu alt dafür und lass mich lieber von Leuten knuddeln, die ich kenne. 

 

Achja, ich war übrigens als Cosplayer im Congress-Center und wurde kein einziges Mal aufgehalten. Jawollig, harrharr, das geht :D Und ich hatte keinen Sonderausweis oder so. 

Aber auch hier ein großes Fail an die Messeleute: Die Halle zu schließen hat die Massen nicht in den Ghettoraum in Halle 2 gedrückt, sondern in der gesamten restlichen Glashalle verteilt, wo die normalen Besucher gestört wurden. Gut gemacht. Halle 2 ist so schon viel zu dunkel und dann noch die Lichter wegen der Bühne auszumachen war das Todesurteil. Ich hab kein anständiges Foto machen können in der Halle. Selbst mit ISO 1600. 

Okay, ich hab auch scheiß Öffnungsverhältnisse an meinem Autofokus-Objektiv, da kommt nicht viel Licht durch. Aber trotzdem... Nicht so der Knaller. Selbst scharfe Fotos sehen alle mistig aus.

 

Hier gehört eigentlich ein Fazit hin, aber das steht ja schon zu Anfang. Also ist das hier zuende. Mit dem üblichen Scheiß will ich keinen quälen wie "Die Ampel vorm Hotel war kaputt" und so.


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