Willkommen beim diesjährigen Adventskalender!

 

 

Wir haben zu viert innerhalb von zwei Monaten fünf Aufgaben, jede Menge Grafiken, ein Weblogdesign, ein neues Preisverteilungssystem und eine märchenhafte Story für euch vorbereitet und hoffen, dass wir euch auf diese Weise die Adventszeit ein wenig versüßen können. 

 

Bitte beachtet die Anweisungen, wie ihr die Lösungen an den jeweiligen Tagen einsendet, damit die Auswertung für uns übersichtlich bleibt und schnell vonstattet geht.

Die Story müsst ihr nicht lesen, um die Aufgaben zu verstehen, sie ist nur ein kleines Beiwerk (aber wir freuen uns sehr, wenn ihr sie trotzdem lest).

 

Was ihr für das jeweilige Türchen tun müsst, steht immer direkt unter "Aufgabenstellung".

Die jeweiligen Türchen hier im Cover-Blog führen euch jeden Adventssonntag zum passenden Aufgaben-Blog.


Einfach klicken!

 

 

Wir wünschen euch viel Spaß beim Adventskalender (Light) 2020!

 



Links (falls die Türchen mal wieder nicht gehen):

Aufgabe 1

Aufgabe 2

Aufgabe 3

Aufgabe 4

Aufgabe 5

Kreativaufgabe

 

Tipps und Hilfe findet ihr hier:

AK-Helfer-Zirkel

 

 

Story

Intro

 

" In der friedlichen Finsternis erglimmen
ein Glitzern und ein Funke,
alleine sind sie nichtig,
gemeinsam ein Feuerwerk.
"
D'arghou und Zsisa, 31.12.2000
 

 

Arnamiyan



An einem fernen Ort, in einer anderen Welt, dort, wo der Himmel noch klar ist, die Luft frisch und der Wind durch raschelnde Baumwipfel tanzt; dort, umgeben von hohen, zerklüfteten Bergwipfeln, durch die flüsternde, reine Bäche fließen, befindet sich das Land Arnamiyan.

Ein Reich voller Wunder und Mythen, versteckt vor der menschlichen Zivilisation, leben mächtige Drachen, schillernde Einhörner, flinke Feen und pfiffige Kobolde, harmonisch mit den ansässigen Pflanzen, Tieren und anderen fantastischen Wesen in einer stetigen Symbiose zusammen.

Jedes Geschöpf bekommt innerhalb der Gemeinde der fabelhaften Wesen eine wichtige Aufgabe zugeteilt.
Orientiert an ihren körperlichen Talenten, hat sich in den letzten hunderten von Jahren eine besondere Effektivität ergeben.
Überwiegend erhalten die Einhörner und Tengus den Zauber in diesem Tal, sorgen für den steten Fluss von Magie und verstecken es vor äußeren Einflüssen. Die Drachen schützen diesen Ort vor externen, schädlichen Einwirkungen und helfen bei sämtlichen, körperlich schwierigen Aufgaben. Die Kobolde und Nymphen kümmern sich um den Erhalt der Flora, damit die Böden fruchtbar bleiben und die Pflanzen gepflegt und gehegt werden. Und das Feenvolk behütet die Fauna, sorgt sich um das Wohl aller hier lebenden Tiere.

Zusätzlich obliegt den Feen eine weitere, wichtige Aufgabe: Um den Frieden in diesem Reich zu bewahren, werden nach zwei Dekaden jeweils ein Hüter aus den Reihen der Einhorn- und einer aus dem Volk der Drachenfeen gewählt.

In diesem Jahr sind das Tzudera, eine junge Drachenfee und Janamedere, eine junge Einhornfee, die ob ihrem Fleiß erkoren worden sind, eine mediative Ausbildung zu absolvieren und dafür Sorge zu tragen, dass sich alle Völker in diesem Reich miteinander vertragen. Während die Kobolde, Nymphen, Tengus und Feen sich vorbildlich betragen, handelt es sich bei den Drachen und Einhörner um eher schwierige Zeitgenossen. Seit jeher herrscht unter ihnen eine unterschwellige Feindseligkeit und es braucht ein prekäres Maß an Feingefühl, beide Völker zu beschwichtigen.

So bemühten sich Tzudera und Janamedere taktvoll und empfindsam vorzugehen, doch ein Missgeschick jagte das nächste und als Folge gerieten auch die beiden Jungfeen zunehmend aneinander. Nicht zuletzt, da die Einhornfee ihren Auftrag mit ihrem pazifistischen Verhalten weniger ernst nimmt, als es sich die Drachenfee wünscht ...

 

 


 

Erde



Kraftlos ließ Yuki seine Jacke sinken und hängte sie mechanisch an die Garderobe, Aiko glitt mit Hilfe der Zehenspitzen erschöpft aus ihren Schuhen, dabei stützte sie sich an der gegenüberliegenden Wand ab. Diese Festtage würde anstrengend werden, doch so langsam hatten sie alle Zutaten für die Mahlzeiten an den entsprechenden Tagen zusammen. Im Wohnungsflur lagen und standen mehrere Taschen und Tüten.
"Heute koche ich nichts mehr.", seufzte Yuki müde.
"Ich will auch nichts mehr essen...", bestätigte Aiko, nicht minder ermattet.

 

Traurig zog auch er sich die Schuhe aus. "Schade. Heute wollten wir uns doch eigentlich den Sternschnuppenregen ansehen. So eine Gelegenheit, wie heute Nacht, wird es so schnell nicht wieder geben."
Schlaff zuckte Aiko mit den Schultern, für mehr nonverbale Interaktion fehlte ihr die Energie. "Wäre romantisch gewesen...", stimmte sie zu.
"Und das passiert nur alle einhundert Jahre!" In Yukis Stimme schwang beinahe stoffliches Bedauern mit.
Das junge Pärchen duschte, schlüpfte in bequeme Pyjamas, kochte sich einen warmen Tee und glitt schließlich geschwächt in das kuschelige, weiche Bett. Sanft und schwer umfing sie die Dunkelheit, senkte sich seidig auf sie nieder und rasch schliefen sie ein.

Plötzlich wurden sie von grellen, schnell aufeinander folgenden Lichtblitzen und einem pfeifendem Geräusch geweckt. Wie von der Tarantel gestochen sprang Yuki aus dem Bett als er registrierte, dass um sie herum ein heftiger Wind wehte. "Was ist los?!", fragte Aiko erschrocken, drückte dabei mühsam die Bettdecke herunter, an der soeben eine starke Böe zerrte.
"Ich weiß nicht..." Konfus schaute sich Yuki um. Instinktiv versuchten sie sich in dem Zimmer zu orientieren, als krachend die Schlafzimmerfenster aufflogen. Hinter der Glasscheibe zischten surrend helle... waren das Sterne...? von außen an ihrem Haus vorbei.
"Yuki!", schrillte Aiko, in der Hoffnung, ihr Freund, der den Wink durchaus verstand, könne die Situation entschärfen, doch dieser war so verblüfft, dass er nicht wusste, was er tun sollte.
Und auf einmal war es vorbei. In der Luft in ihrem Zimmer hingen weiterhin glitzernde Schlieren und schillernde Funken. Yuki, der sich sehr für Astronomie interessierte, war begeistert. "Als ob in unserem Schlafzimmer ein kleines Sonnensystem entstanden ist..."
Aikos Angst schwang in Wut um. "Das findest du noch toll!", kritisierte sie. Sie fand gar nicht gut, was hier geschehen war. Auf einmal spürte sie etwas an ihrer Wange. Eine winzig kleine Hand streichelte sie.
"Keine Sorge, das geht vorüber.", sagte eine sanfte, kleine Männerstimme.
Erschrocken fuhr sie herum, rutschte gleichzeitig ein Stück zur Seite und starrte auf einen handgroßen pinkhaarigen Mann mit flatternden Engelsflügeln und einem weißen Horn auf der Stirn. Der kleine Mann war gekleidet in weiche, fließende, weiße sowie blaue Stoffe. Beschwichtigend lächelte er sie an.

Yuki hatte noch nichts davon mitbekommen. "Schau nur...", staunte er, "diese Nebelwolken... sie sehen aus, wie unsere Milchstraße, nur in winzig!"
"Das ist Magie, das sieht doch jeder blinde Troll.", spottete eine harsche, kleine Frauenstimme.
Verblüfft wandte er sich ihr zu.
Ein kleines Geschöpf schwebte neben ihm in der Luft, die Arme verschränkt, die Haltung kriegerisch. Aggressiv funkelten ihn gelbe Augen an. Die dunklen Haare der kleinen Frau waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und ihre Kleidung, bestehend aus einem schräg geschnittenen Rock und einem bauchfreien Oberteil mit Weste, wirkte wie eine Mischung aus Schuppen und Leder. Ihre Füße waren blank, lediglich die Unterschenkel waren mit Stulpen und Verbänden bedeckt. Die fledermausartigen Flügel der winzigen Frau mussten nicht einmal schlagen, um sie in der Luft zu halten. 
Langsam linste er an dem Wesen vorbei zu Aiko, ob sie dasselbe sah, wie er. Doch sie starrte wiederum auf ein zweites, kleines Geschöpf, das beschwichtigend die Arme hob. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken."
"Wer seid ihr?", verlangte Aiko atemlos zu wissen.
"Tzudera", erbarmte sich das weibliche Geschöpf mit einer fließenden Handbewegung auf sich selbst zu verraten, "...und Janamedere". Sie deutete mit der offenen Hand auf ihren männlichen Begleiter.
"Elfen!", entkam es Yuki aufgeregt.

"Feen!", bellte Tzudera richtig stellend zurück.
"Genau genommen sind wir eine Drachenfee und eine Einhornfee.", präzisierte ihre Begleitung die Vorstellung. "Ihr könnt mich Dere-dere nennen!", ereiferte sich die quirrlige Einhornfee, die beim näheren Hinsehen ein Hemd und eine Stoffhose trug, dazu elegante weiße Schuhe und eine Toga über einer Schulter. "Wir kommen aus einem weit entferntem Land und brauchen eure Hilfe."
"Warum?", harkte Aiko nach. "Und wieso ausgerechnet wir?!"
Die Feen tauschten Blicke aus und Janamedere, die Einhornfee, antwortete. "Unsere Mentoren schicken uns, weil sie wissen, dass ihr schon anderen erfolgreich geholfen habt. Deswegen möchten wir euch nun bitten: Helft uns. Wir brauchen euch." Er knickste in der Luft.

Yuki fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. "Heilige Sch-"
"Uns fehlt die Zeit.", erinnerte die Drachenfee.
So fuhr die Einhornfee fort. "Begleitet uns in unsere Welt. Bitte. Es ist dringend."
"Nicht, ohne vorher zu wissen, was los ist.", protestierte Aiko."
Ungeduldig klatschte die Drachenfee in die Hände. "Genug geredet! Los geht´s!" Mit einem Mal gerieten die Wolken in Bewegung und einmal mehr kam Wind auf, der an Aiko und Yuki riss. Helles Licht umgab sie.

"Moment mal!", schrillte Aikos Stimme, doch vergebens. Sie mussten ihre Augen schließen, so grell wurde es um sie herum. Erst als es ruhiger wurde und der Wind hör- und fühlbar nachließ, öffneten sie wieder die Augen. 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

vielen dank an die sponsoren dieses Adventskalenders!

 

 

 

 


Anime-Flohmarkt

 

 

 

 

 

Figuya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prinzessin-Zelda

Weblog

 

 

 

 

 

 

Animexx-Webshop