Manga Comic Con Leipzig
Aus aktuellem Anlass …
Kann man das so sagen? XD Ich weiß es nicht.
Seit gestern ist die Pressemitteilung über die gesonderte Manga & Comic – Halle in Leipzig raus, von der ich Gerüchteweise schon eine ganze Weile lang wusste. Und wie erwartet gab es hitzige Diskussionen darüber, wie unfair es doch sei, die „Freaks“ ins Abseits zu verbannen.
O_O
Mal abgesehen, davon, dass ich immer noch den extremen Trubel über die Wortwahl des Werbetextes nicht nachvollziehen kann, sehe ich der Entwicklung in Leipzig bisher positiv entgegen.
Wir bekommen eine eigene Halle. _Eine_ganze_Halle_.
Finde ich cool.
Das mit den Tickets ist momentan noch etwas verwirrend, weil ich unterschiedliche Aussagen gehört / gelesen habe.
Die einen sagen, es wird Kombitickets geben. Die anderen sagen, es gibt einmal (vergünstigte) Tickets für all jene, die nur in die Mangahalle wollen und einmal die regulären LBM-Tickets, mit denen man auch in die Comichalle kann, wenn man denn will.
Und hier liegt der Knackpunkt, über den sich viele aufregen.
Wenn man denn will.
Die meisten hier wettern darüber, dass wir vom „normalen“ Publikum abgegrenzt werden und ja sowieso keine Nicht-Manga-Comic-Fans in unsere Halle kommen werden.
(Sou? Ihr geht doch auch nicht in die Reisebücher-Halle.)
Aber das ist gar nicht das, worauf ich hinaus will.
Die Messe jedenfalls wird ihren Kurs jetzt sicherlich nicht mehr ändern (was ich auch nicht für angebracht halte) und ich persönlich finde, wir sollten diese Hallen-Neuerung erst einmal auf uns zukommen lassen und _hinterher_ evaluieren ob die Entwicklung gut oder schlecht war.
Hinzu kommt...
Wenn ihr so sehr fürchtet, dass die Vermischung der Kundschaft durch die neue Halle nicht mehr statt findet, wäre es nicht sinnvoller sich _Lösungen_ zu überlegen, die dem entgegensteuern, statt sich wie ein kleines Kind auf den Boden zu werfen und mit den Beinen und Armen zu strampeln?
Man könnte zum Beispiel hingehen und ganz einfach Advertising für „unsere Halle“ planen.
Man _kann_ schließlich mit dem Kombiticket in die anderen Hallen.
Macht Flyer, die die Comichalle für Eltern mit Kindern, Jugendliche, jeden interessierten, schmackhaft machen und schickt ein paar geile Cosplayer in die Haupthalle zum verteilen.
Ist unsere Community nicht gerade durch ihren Zusammenhalt geprägt, durch den wir schon so einiges in Bewegung gesetzt haben?
Können wir diesen Zusammenhalt nicht nutzen eine Lösung zu finden, die sich wesentlich angenehmer lesen lässt als „brennt die verdammte Messe nieder!“ ?
> Auch den Dojinshi-Markt wird es wieder geben. Evtl. finden wir dazu noch einen anderen Namen, da im Markt ja nur ein Teil Dojinshis angeboten werden. Gern möchten wir vielen Leuten die Möglichkeit geben, selbstgemachte/gemalte Sachen zu verkaufen. Uns fällt dabei eine Sache besonders schwer: nämlich zu entscheiden, wer darf teilnehmen und wem müssen wir absagen. Wer arbeitet professionell und kommerziell und wer fertigt die Sachen, die er verkaufen will wirklich nur als "Hobby" an. Ihr werdet uns Recht geben, dass das sehr verschwimmt. Nun ist es aber so, dass ein Platz im Dojinshi-Markt bisher kostenfrei war und ein Messestand Geld gekostet hat. Wir haben starke Bedenken, dass im Dojinshi-Markt Leute oder sogar kleine Selbstverlage "unterschlüpfen", die dort eigentlich nicht hingehören und sich damit unfair den zahlenden Verlagen gegenüber verhalten.
Das Problem dabei ist, deine Kleinst- und Selbstverlage sonst keinerlei Möglichkeit haben, auf der LBM/MCC auszustellen und zu verkaufen, denn die kommerziellen Verlagsstände sind für Szene-relevante Verlage wie Delfinium Prints, die mit sehr geringen Auflagen und Gewinnspannen arbeiten, einfach unbezahlbar. Gerade diese Verlage sind aber extrem wichtig für die Nachwuchszeichnerszene und damit eigentlich genau das, wofür der Doujinshi-Markt, so wie ich ihn verstehe, eigentlich geschaffen ist. Zudem ist es auch allgemein völlig unmöglich und unrealistisch, eine Abgrenzung zu ziehen, da ein Großteil der KünstlerInnen sowohl im (Klein-)Verlagsbereich wie auch in Eigenproduktion publiziert.
Die für alle Parteien beste Lösung wäre, Künstlertische anzubieten, die dann vielleicht etwas kosten, aber im bezahlbaren Rahmen sind, unter der Voraussetzung, dass die sich dort anmeldenden Künstler (a) eigene Comic-Publikationen dabei haben und (b) ganztägig vor Ort sind und auf Anfrage zeichnen. Das würde den Fokus wegführen von eventuellen Verlagszugehörigkeiten hin zu Künstlerpersönlichkeiten und die unpraktikable Unterscheidung somit obsolet machen.
Ob man das als Ersatz oder Ergänzung zum Doujinshi-Markt umsetzt, kann man noch überlegen, aber eine selbsterklärte Manga-Con macht definitiv etwas falsch, wenn sie kleinen, aber für die Szene extrem wichtigen Do-it-yourself-Verlagen, sowie Zeichnern, die sowohl im Verlagsbereich wie auch in Eigenpublikation tätig sind, keinen Platz bieten kann.
> Was meint ihr: Welches Prinzip würde euch denn am meisten zusagen:
>
> 1. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - In jedem Jahr.
> 2. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - Und im nächsten Jahr dürfen nur Leute mitmachen, die noch nicht dran waren.
> 3. Es gibt eine von euch anerkannte "Kommission", die aus den Bewerbern soundsoviel auswählt und quasi "deligiert". Das würde sicher auch eine gewisse Qualität und Vielfalt des Angebotes sichern. Das Prinzip wird auf Künstler- und Designer-Messen auch oft angewendet und ich finde es gar nicht so unspannend.
Punkt 2 ist absolut indiskutabel. Sowohl Szene als auch Cons/Messen sind auf Kontinuitäten ausgelegt. Wenn Leute nicht wiederkommen dürfen, wäre das in jeder Hinsicht kontraproduktiv.
Punkt 3 ist nur umsetzbar, wenn vorher und rechtzeitig glasklare Richtlinien erlassen werden, was für Projekte im Doujinshi-Markt bervorzugt erwünscht sind und welche nicht. Ansonsten kann keine Kommission das vorurteilsfrei regeln, denn, gehen wir davon aus, die Leute in der Kommission wissen, wovon sie reden, werden sie auch viele der sich Anmeldenden persönlich kennen, und egal wie die Entscheidung dann aussieht, würde sie unglaublich viel Missgunst und böse Worte in der Szene heraufbeschwören. Das muss man nicht provozieren.
Man könnte zum Beispiel, wenn man den Namen Doujinshi-Markt noch ernst nimmt, zum Beispiel Leute mit tatsächlichen Comic-Publikationen bevorzugen, wie es die Connichi auf dem Manga-Markt tut. Auch denkbar wäre, einen Teil der Tische prinzipiell für Doujinshi-Publikationen zurückzuhalten und diesen Bereich dann als Gemeinschaftsstand für die Doujinshi-Zeichner nutzen, wo sich diese dann auch mit Signierstunden abwechseln könnten. Das hatte ich auf der letzten LBM schon der Doujinshi-Markt-Orga vorgeschlagen und die fanden die Idee ziemlich gut. Die restlichen Plätze würden dann wie üblich nach first-come-first-serve vergeben.
Aber wie gesagt, das nur, falls der Fokus weiter auf Comic-Publikationen liegen soll, was im Rahmen einer Buchmesse ja noch angebracht war, sich als explizite Manga-Con aber verschoben haben könnte. Auf jeden Fall würde ich empfehlen, Leute mit ins Orga-Team zu holen, die sich in der Zeichner-Szene auskennen und ein paar Fettnäpfchen umschiffen können.
Die beste Regelung wäre natürlich mehr Platz für Kleinstaussteller, gegebenfalls eben mit ergänzenden, bezahlbaren Künstlertischen. Das bringt der Messe ja immer noch mehr Einnahmen als ein Chill-Out-Sofa.
In jedem Fall ist die Doujinshi- und Kleinstverlagsszene gerade wie nie zuvor am Erblühen, wie ich in meinem Blog ja auch hoffentlich gut verdeutlichen konnte, und es wäre von einer großen Manga-Con, die zudem noch als Beiwerk zu einer Buchmesse veranstaltet wird, sehr wünschenswert, wenn sie diesem Trend zur weiteren Entfaltung verhelfen könnte.
Vielen Dank schon mal für Ihre Mühe, Ihr Interesse und Ihre offenen Gesprächsangebote! Hoffen wir, dass wir alle das Beste aus dieser wirklich vielversprechenden Chance machen können!
+++DManga-Zirkel - Alle Infos rund um Manga aus dem deutschsprachigen Raum
und ein Vorschlag, Leute die im Vorjahr dabei waren, auszuschließen ist Irrsinn... Klar mag sich da jemand eine Chance ausrechnen, der sonst immer "leer aus ging" aber das macht den DJ-Markt nicht attraktiver.
Bei einer Buchmesse, bei der es um Bücher geht, mit der MMC, wäre es doch wirklich gut, wenn der DJ-Markt dem (urprünglichem?) Bild folgt, und weiterhin auf DJs setzt und somit DJ-Puplikationen "den Vorrang" gibt (oder eben Alternativ einen DJ-Tisch > aber dann bitte nicht nur einen Tisch mit 2 Stühlen... weil wenn man sich die Drucke von diesem Jahr ansieht, haben die wohl kaum alle auf einem Tisch Platz)
Sich Leute ins Boot zu holen, die sich in der Szene auskennen und/od mit der Organisation eines Manga-Marktes auskennen halte ich ebenfalls für eine gute Idee! (roterKater, hast du keine Lust dazu? XD)
___________
Sala Verkauft
> Auch den Dojinshi-Markt wird es wieder geben. Evtl. finden wir dazu noch einen anderen Namen, da im Markt ja nur ein Teil Dojinshis angeboten werden. Gern möchten wir vielen Leuten die Möglichkeit geben, selbstgemachte/gemalte Sachen zu verkaufen. Uns fällt dabei eine Sache besonders schwer: nämlich zu entscheiden, wer darf teilnehmen und wem müssen wir absagen. Wer arbeitet professionell und kommerziell und wer fertigt die Sachen, die er verkaufen will wirklich nur als "Hobby" an. Ihr werdet uns Recht geben, dass das sehr verschwimmt. Nun ist es aber so, dass ein Platz im Dojinshi-Markt bisher kostenfrei war und ein Messestand Geld gekostet hat. Wir haben starke Bedenken, dass im Dojinshi-Markt Leute oder sogar kleine Selbstverlage "unterschlüpfen", die dort eigentlich nicht hingehören und sich damit unfair den zahlenden Verlagen gegenüber verhalten.
Einen kostenPFLICHTIGEN Platz im Doujinshi Markt, sehe ich persönlich mit geteilter Meinung. An sich hat man, dann natürlich einen Platz mit welchem man dann seine eigenen Produkte anbietet....
Doch größten Teils sind es ein bis zwei Personen die zusammen alles in Eigenproduktion machen und dies schon selbst bezahlt haben. Hinzu kommt, dass man so oder so ein Ticket für die Buchmesse kauft - auch wenn man meist gar nicht selbst dazu kommt sich umzusehen, weil man eben im Doujinshi Markt sitzt.
> Habt ihr eine Idee, nach welchen Kriterien wir entscheiden sollen, wer für den Dojinshi-Markt zugelassen wird und wer nicht. Denkbar ist, dass wir einen kleinen Betrag ab kommenden Jahr für die Teilnahme einfordern. Dieser würde in erster Linie das Ticket des Teilnehmers absichern und schafft uns auch etwas mehr Freiheit, mehr Tische bereitzustellen. Trotzdem müssen wir aus einer Vielzahl von Interessenten auswählen.
>
> Was meint ihr: Welches Prinzip würde euch denn am meisten zusagen:
>
> 1. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - In jedem Jahr.
> 2. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - Und im nächsten Jahr dürfen nur Leute mitmachen, die noch nicht dran waren.
> 3. Es gibt eine von euch anerkannte "Kommission", die aus den Bewerbern soundsoviel auswählt und quasi "deligiert". Das würde sicher auch eine gewisse Qualität und Vielfalt des Angebotes sichern. Das Prinzip wird auf Künstler- und Designer-Messen auch oft angewendet und ich finde es gar nicht so unspannend.
>
> Was meint ihr?
>
> Wir sind gespannt auf eure Ideen.
>
> Viele Grüße
> Kerstin
Zur Vergabe der Plätze:
Der Ansturm an Künstlern ist natürlich enorm und es nehmen auch Künstler teil, welche bereits ein Produkt über Verlage verkaufen.
Diese Künstler auszuschließen finde ich persönlich NICHT förderlich.
Die Handhabung vom letzten Jahr fand ich daher sehr gut. Die Künstler durften sich bewerben für einen Zeichentisch. Jedoch durften sie kein Produkt (wie Manga etc) anbieten, welches ebenfalls über einen Verlag verkauft wird. Dies könnte man auch so 2014 umsetzten.
Die Variante 2 - halte ich für sehr unpassend!
Diese wäre kontraproduktiv und würde vielen Zeichnern "übel aufstoßen".
Die Varianten 1 und 3 wurden letztes Jahr kombiniert. Um die Platzverteilung hat sich (zumindest auf Facebook) Japan at Con (aka Lemon) gekümmert. An sie wurden an einem Tag im November ab 7 Uhr Bewerbungsemails gesendet und die ersten 48 Leute erhielten einen Platz.
Der Ansturm war sehr enorm, denn kaum 5 Minuten nach 7:00Uhr waren wohl alle Plätze vergeben.
Eine Auswahl anhand Qualität der künstlerischen Fähigkeiten - finde ich persönlich nicht gut. Denn dann hätten die bekannten Zeichner natürlich bessere Chancen und zumal wären es dann ja subjektive Eindrücke.
Es sollten alle eine Chance haben - egal ob professionell oder hobbymäßig - egal ob bekannter Künstler oder Newcomer.
Ein weiterer Punkt sind die Wochentage.
Am Donnerstag und Freitag ist der Ansturm eher gering aber vorhanden.
Samstag und Sonntag sind die begehrten Tage.
Was ich an dieser Stelle anmerken möchte...
Es gibt Künstler die meist alle 4 Tage einen Platz möchten.
Ich finde da sollte man gucken, dass sie vielleicht nicht alle 4 Tage einen Platz haben. Das klingt zwar hart, aber ich finde wenn man als Künstler alle 4 Tage könnte, könnte man sich doch auch mit Künstlern arrangieren die z.B.: nur 1 Tag können.
Sodass vielleicht Donnerstag bis Samstag oder Donnerstag und Freitag, sowie Sonntag das Maximum ist, welches man als Künstler einen Platz "buchen" kann.
Gemeint ist damit, dass ein Tag der beliebten Tage (Sa./So.) abgegeben wird und somit auch anderen zur Verfügung steht.
Was ich begrüßen würde ist die Vergrößerung des Doujinshi Markt.
An sich ist der Name auch gut - oder man könnte es "Zeichnerallee" nennen.
Eventuell sollte man ein Anmeldeformular dafür anfertigen.
Inhalt von diesem könnten z.B. sein:
- Anzahl der Personen
(hierbei sollte angegeben sein, wieviele Personen unter den Künstlernamen vertreten sind - Zeichnerduo's etc und nicht, dass ein Künstler sich anmeldet und dann noch 3 weitere Künstler gleich mit anmeldet)
- Namen der Personen
- Künstlername
- Liste der Produkte die der/die Künstler anbieten wollen würde
- Tage an die der Künstler seine Produkte anbieten könnte
Dieses Anmeldeformular könnte ab Anfang November unter der Seite:
http://www.manga-comic-con.de vielleicht unter einem extra Button "Anmeldung Doujinshi Markt" downloadbar sein.
Einsendeschluss dann eventuell der 30.November
Dann könnten die Veranstalter und Planer sehen wieviele Leute denn Interesse hätten an einem Platz und je nachdem auch die Größe des Doujinshi Marktes planen und wie oben beschrieben so die einzelnen Künstler auf die Tage verteilen und koordinieren.
Sodass möglichst viele der Bewerber die Chance haben mindestens einen Tag ihre Arbeiten zu zeigen.
Denn ich finde in Deutschland macht jeder Zeichner dies mehr hobbymäßig als dass er davon leben könnte.
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Also ich fand es sehr fair, wie es im diesjährigen Doujinshimarkt (nach einigen Diskussionen XD) gehandhabt wurde:
* Zeichner – ob veröffentlicht oder unveröffentlicht – dürfen grundsätzlich ALLE in den Markt.
Ob es sinnvoll ist wirklich Doujinshizeichnern den Vorrang zu geben, wenn das Kind nicht mehr nur „Doujinshimarkt“ heißt, bleibt da fraglich. Vermutlich bin ich da auch persönlich voreingenommen, da ich zu den Zeichnern gehöre, die ob ihrer Verlagsarbeit nicht die Zeit hat sich zusätzlich noch ein Doujinshi aus den Rippen zu schneiden – dennoch ist z.B. meine Involvierung in die „Doujinshi“-Szene sehr groß, da ich zumindest ein Verlagsprojekt zu großen Teilen online veröffentlichen darf, Mit-Merchandise-Rechte besitze (also selbst welches im Alleingang anfertige) und viele viele Leute auf Messen an meinen Stand kommen weil sie wissen, dass sie sich schöne Live-Commissions / ConHon-Einträge bei mir abholen können.
* Wer zuerst kommt mahlt zuerst. (Ist imho auch die fairste Methode, wenn alle gleichzeitig wissen, wann die Anmeldeeröffnung ist.)
Den Stress, den es dieses Jahr zur Connichi wegen diesem Verfahren gab, lag daran, dass einer Handvoll Leuten einen Tag früher Bescheid gesagt wurde, dass die Anmeldung offen ist. Dadurch fühlten sich natürlich alle anderen benachteiligt, da die Plätze im Connichi Mangamarkt trotz allem sehr begehrt sind.
* Um auszuschließen, dass sich Kleinverlage unter's zeichnende Volk mischen, wurde die Regelung festgesetzt, dass die Zeichner nur Dinge verkaufen dürfen, die nicht von einem Verlag stammen. (Also keine Bücher, die beim Verlag erschienen sind, kein Merchandise, auf denen das Verlagslogo ist etc.)
Wenn mit einer Bezahlung der Tische wieder erlaubt würde, auch Verlagspublikationen zu verkaufen könnte man das ganze zum Beispiel auf diese Weise überprüfen:
Es muss der Zeichner (bei Anthologien einer der mitwirkenden Zeichner) oder bei Zeichner-Autoren-Teams einer der beiden Team-Mitglieder der Stand-Mieter sein.
Einfach die Namen abgleichen, fertig. Seinen Ausweis muss doch ohnehin jeder Deutsche immer bei sich tragen, sobald er das Haus verlässt. =)
Bei der Standanmeldung sollte dann freilich der Künstlername mit angegeben werden, ferner die Publikation nur unter dem Künstlernamen erfolgt ist.
Es gibt leider momentan keine wirklich „anerkannte Kommission“, die aus Bewerbern auswählt. Jeder Mangamarkt macht das für sich selbst.
Schön wäre freilich ein Zusammenschluss einiger objektiv auswählender Organisatoren, die auch Ahnung von der Szene haben. (Ergo involviert sind, aber keine Vetternwirtschaft betreiben, sinnvoll delegieren, Pläne früh rausgeben etc … aber das wäre wohl leider eine eierlegende Wollmilchsau.)
An sich könnte man das aber mal in Angriff nehmen...
Eine „Standmiete“ (oder wohl besser Tischmiete) zu verlangen ist inzwischen auf anderen Conventions schon Gang und Gäbe. Dabei wäre nur darauf zu achten, dass sich das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgeht.
Als Beispiel:
Auf der Connichi kostet ein halber Tisch (mehr bekommt man im Moment nicht) 60€ für drei Tage inklusive Ticket. Das wäre okay, ruft aber bei einer Gesamttischgröße von 40 x 120 cm ein wenig Missmut hervor. Eine effektive, maximale Auslagefläche von 40 x 60 cm ist für die meisten zu klein und 60€ dafür schon fast zu teuer.
Vor allem, wenn man im Gegensatz in allen anderen Mangamärkten mehr für weniger Geld bekommt.
z.B. in der Zeichnerallee (schöner Titel übrigens. Könnte man das für die MCC nehmen?) der Dokomi: ein ganzer Tisch (120 x 50 oder 60 cm) für 30-35€.
@roterKater
Hm, jetzt wo du's sagst, ist das natürlich schwer wegen den wirklichen Kleinstverlagen wie Delfiniumprints. Ich verstehe DP eher als Zirkel... vielleicht könnte man da eine Regelung einführen in diese Richtung?
Man muss halt nur differenzieren können, was ist noch „Zirkel“ und was ist schon Verlag. (CCV sehe ich nicht mehr als Zirkel zum Beispiel.)
Zu Punkt 2 der „Bewerberauswahl“ stimme ich dir absolut zu. Das muss nochmal unterstrichen werden.
Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage - nicht für das, was du verstehst!
> Auf der Connichi kostet ein halber Tisch (mehr bekommt man im Moment nicht) 60€ für drei Tage inklusive Ticket.
Genau genommen ist der Tisch auf der Connichi kostenlos. Man zahlt einzig das Ticket, das eben für drei Tage 60€ kostet. Deswegen entstanden da dieses Jahr auch die Verwirrung (und natürlich wegen den Last-Minute-Umplanungen aufgrund des Brandschutzes). Teuer ist es dann halt nur, weil die Con teuer ist.
> @roterKater
> Hm, jetzt wo du's sagst, ist das natürlich schwer wegen den wirklichen Kleinstverlagen wie Delfiniumprints. Ich verstehe DP eher als Zirkel... vielleicht könnte man da eine Regelung einführen in diese Richtung?
> Man muss halt nur differenzieren können, was ist noch „Zirkel“ und was ist schon Verlag. (CCV sehe ich nicht mehr als Zirkel zum Beispiel.)
CCV wird sich, wenn, dann auch mit einem richtigen Stand anmelden, ähnlich wie Schwarzer Turm - sofern denn die Verlage wirklich wieder verkaufen dürfen, wie ja gemunkelt wird. Aber Projekte wie Delfinium Prints oder neuerdings Neon Comics sind ja noch mal was eigenes. Da wäre es dann schön, wenn wenigstens die jeweiligen Zeichner ihre eigenen Comics verkaufen dürften.
+++DManga-Zirkel - Alle Infos rund um Manga aus dem deutschsprachigen Raum
> Vielen Dank für eure vielen Ideen. Wir werden nun alles sichten und schauen, wie wir den Dojinshi-Markt oder Kleinstverlag-Gemeinschaftsstand oder, oder, oder umsetzen können. Wir sind natürlich im Kontakt mit den bisherigen Organisatoren und stimmen alles gemeinsam ab.
Nichts zu danken.
Ich bin froh, dass man uns fragt und auch das wir Vorschläge oder Anregungen äußern dürfen.
Ich freu mich dann auf baldige Infos.
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So what if you can see?
Ich würde mich freuen, wenn nicht nur auf Doujinshi das Augenmerk gerichtet wird Den Begriff "Zeichneralle" dagegen finde ich passender. Es gibt mittlerweile sehr sehr viele Künstler (ich schätze dass es mehr als 60% bei der Connichi waren), die keine Doujinshis anbieten, sondern als "Illustrator/in" ihre Sachen präsentieren und verkaufen. Sie haben ihre eigenen Character und produzieren dazu Merchandise. Ich gehöre zu dieser Gruppe und fände es sehr sehr schade, wenn solchen Künstlern die Türen verschlossen bleiben bei der MCC. Ich habe einen normalen 40h/Woche Job, schaffe es daher nur minimal was nebenbei zu machen, wie zB ein, zwei neue Buttonmotive und dazu passend Anhänger + 2 KaKAO Karten in 3 Monaten ... Ja, das hört sich nach verdammt wenig an, aber wenn man arbeitet, Haushalt, Freund, Familie, etc. hat, so ist mehr leider nicht drin in 3 Monaten. Daher habe ich mich zB ausschließlich auf Illustration konzentriert und keine Comics oder Doujinshis. Es ist wirklich nur Hobby und wenn ich Freude den Menschen bereite, die es sehen, kaufen, tragen etc., würde ich es schade finden, wenn solchen Menschen, wie mir (denn ich weiß es gibt viele andere Künstler wie mich) dann die Türen verschlossen bleiben und nur zu 30% solcher Menschen beim MMC vertreten wären. Wenn, dann sollte es doch fair sein? Welcher normal arbeitender Mensch mit Familie, Freunden, Haushalt etc. hat denn Zeit in ein paar Monaten einen mehrseitigen Doujinshi fertig zu stellen? Ich jedenfalls nicht, ohne etwas davon zu vernachlässigen. Auch in 6 Monaten nicht ;_; Ich weiß, dass es immer Ausnahmen gibt und solche "Hardcore"-Zeichner, die dann Wochenlang oder gar Monatelang kaum schlafen und ihre Umwelt nahezu ignorieren, um etwas fertig zu stellen, aber dann würde ich das nicht mehr als Hobby ansehen ... ihr etwa? @_@ Bitte bedenkt das und sperrt uns nicht aus :)
Viele Punkte wurden hier schon genannt, wie zB die Sperrung des Verkaufs der Sachen, die bei einem Verlag (egal ob groß oder klein) veröffentlicht wurden. Das finde ich vollkommen ok und unterstütze das. Ebenso die Standgebühren, die inkl. der Eintrittskarte wären. Es wäre dann SUPER wenn man wenigstens 1h vor Eröffnung dann rein könnte zum Aufbau <3
Ich finde auch, dass eine Jahres-Sperre kontraproduktiv ist. Die Gründe wurden da schon mehrfach genannt.
Eine Komission finde ich zwar einerseits sinnvoll, andererseits sehe ich darin auch ein großes Manko: Wer überwach die Komission? Wer will uns Künstlern zu 100% versichern, dass diese nicht nach Vorlieben oder Beliebtheit handeln und was ich ganz schrecklich finden würde: Kleine, unbekannte Künstler, die noch nicht perfekt sind, würden dabei keine Chancen mehr haben. Daher ist der Vorschlag von AngelicLight1009 garnicht so verkehrt verschiedene Stufen einzuteilen, wie Anfänger, Hobbyist (kein Anfänger, aber jemand der zB keine Aufträge anbietet), Semi-Profissionell (jemand, der Aufträge anbietet und dessen Arbeiten bereits veröffentlicht wurden bei zB einem Kleinverlag) und Profissionell (Freiberufler im illustrativen Bereich oder Manga-Zeichner, der davon lebt). Es funktioniert auf anderen internationallen Messen auch so, also wieso nicht auch bei uns? :)
Was man eventuell auch in Betracht ziehen sollte sind die Bastler. Ich kenne einige, die zB Fimo-Schmuck machen. Natürlich gehören sie nicht in den Doujinshi-Markt oder Zeichneralle (wie auch immer man es bezeichnen würde ^^), aber ich finde das gehört mittlerweile schon zur Szene, dass solche Bastel-Künstler auch vorhanden sind. Es gibt ja auch viele Zeichner, wie zB Caydace, die beides machen: Illustrationen und Basteleien. Eventuell wäre es eine Überlegung wert eine Ecke für eben solche Bastler bereit zu stellen, denn das, was sie machen ist schließlich auch etwas Künstlerisches. Vielleicht ist "Zeichneralle" auch falsch... Wie wäre es mit "Künstlermarkt", oder so? Dann würde man such die Vereine unterbringen können etc. oder man teilt das wirklich explizit auf, so wie es auf der DoKoMi zB war, wo die Künstler woanders waren, als die Bastler.
Das ist irgendwie doch ganz schön viel geworden @_@ Tut mir leid ^///^
Nun ja, strenggenommen ist der Großteil - wenn nicht sogar alle - der Doujinshi, die so regulär produziert werden, mit "eigenen Charakteren". Es ist also nicht so, dass hier haufenweise Fangeschichten zu existierenden großen Serien angeboten werden. Im Gegenteil: Die "Doujinshi" im Doujinshimarkt sind genauso individuell wie jede Illustration und jeder Merchandise, der dort angeboten wird.
>Ich gehöre zu dieser Gruppe und fände es sehr sehr schade, wenn solchen Künstlern die Türen verschlossen bleiben bei der MCC.
Ich habe zwar vollstes Verständnis für deinen Zeitaufwand und den Augenmerk auf das Hobby, aber das geht nun strenggenommen niemanden der Teilnehmer anders. xD Das Maß, in dem man seine Freizeit opfern kann, sollte auch kein Kriterium für eine Teilnahme sein. ;)
Man muss sich natürlich überlegen, inwieweit Illustratoren auf dem Gelände einer Buchmesse nun eine ordentliche Plattform geboten werden kann, aber ich denke ein Verhältnis von 50/50 sollte für alle Zeichner - ob nun IllustratorIn oder Comic-/MangazeichnerIn - in dem Sinne "fair" sein.
Zum Thema Selbstverlage:
Wie schon angesprochen wurde, ist die Problematik hierbei einfach, dass es Kleinverlage in der Szene gibt, die einfach nicht das Kapital für einen "normalen" Stand auf der LBM hat. Sie nun auszuschließen, halte ich für fatal, da das eben doch auch Bestandteil der Szene ist und somit viele "Stammkunden" auch verschreckt, die sonst durchaus auch mal die anderen Zeichner sich vielleicht anschauen würden, meine ich.
Das führt mich auch zu einem weiteren Element, was für die Zeichner in der Szene elementar ist: Präsenz. Ein/e Zeichner/in kann sich nur eine Fanbase aufbauen, indem er/sie regelmäßig aktiv ist und eben auch Messen und Conventions besucht. In der Hinsicht bringt es nichts, Leute vom Vorjahr "der Abwechslung wegen" auszuschließen, da ist weder den Fans noch den Zeichnern geholfen, denn an wen erinnert man sich mehr? An den Zeichner, der quasi jedes Jahr da ist oder den Zeichner, der nur einmal in 5 Jahren auf einer Messe mal war?
Abwechslung und "frisches Blut" kommt so oder so jedes Jahr dazu, darum muss man sich keine Sorgen machen. Es zeugt nur auch für einen größeren Anreiz für die Besucher, wenn sie damit rechnen können, dass so ungefähr dieselbe "Stammbelegschaft" im nächsten Jahr wieder vor Ort ist. Insofern sollte man keinem Zeichner da Stöcke zwischen die Beine werfen, indem man sie von vornherein ausschließt, weil sie "ihren Spaß schon hatten".
Sonst hat roterKater eigentlich schon alles notwendige gesagt. :)
MfG Sorata
Die meisten Künstler die Ihre Produkte anbieten sind ja schon aus rein rechtlicher und steuerrechtlicher Sicht Selbstverläge, wenn sie nicht einem bestehenden Verlag angehören.
Solchen 1-Personen-Verlägen dann die regulären Standgebüren aufzubrummen wird wohl 80% der Zeichner davon abhalten zu kommen, da die einfach unbezahlbar für uns sind.
Ansonsten fand ich das bisherige first come, first serve Auswahlverfahren recht fair, mehr Plätze wären wegen dem hohen Ansturm natürlich perfekt, wenn wir schon eine ganze Halle bekommen. :)
Gegen eine kleine Standgebühr zusätzlich zum Eintritt ist mmn. auch nichts einzuwenden, diese sollte aber nicht zu hoch pro Tag sein, man möchte ja auch ausser Publicity ein wenig davon haben mehrere Tage am Stand zu sitzen.
Finde ich in dem Zusammenhang den besten Vorschlag.
Es wäre sicherlich im Moment noch gewöhnungsbedürftig für viele, würde aber auf die Dauer die Qualität enorm steigern. Die LBM war über die Jahre im Bereich DojiMarkt recht flexibel, und ich fände es gut, wenn auch dieses Modell ausprobiert wird.
Was die Standgebühr angeht, bin ich grundsatzlich dafür. Ich würde aber hier die Platzproblematik bedenken. Wenn wirklich Zeichner ausgewählt werden, die sich möglichst gut für eine Con vorbereitet haben, dann kommen diese mit einen halben Tisch einfach nicht aus. Auch wenn sie sich zusammenschließen, haben sie trotzdem die doppelte Menge an Sachen. So eng wie möglich sitzen kann zwar lustig sein, aber auch ungemütlich.
Wenn es Standgebühren und ein richtiges Bewerbungsverfahren gibt, dann sollten die Zeichner auch richtig "aufgenommen" werden, anstatt möglichst viele einfach irgendwo unterzubringen.
webseite
Allein die Doujinshi-Szene kommt auf gut 60 bis 70 Leute, wenn man bedenkt, dass Anthologie-Projekte wie A Story to Tell, Baito Oh, VERnarrt oder demnächst Kawaii ja schon mindestens je ein halbes Dutzend ZeichnerInnen ins Rennen schicken. Im Bereich Illustration und Merchandise kommt noch mal etwa genauso viel dazu, zusätzlich noch die Schmuck-und Basteleien-Verkäufer ... ich denke, um wirklich alle unterzubringen, müsste man (zumindest für den Samstag) mit rund 200 Plätzen rechnen, mal so ganz hypothetisch ... XD
Zum Vergleich: Die Connichi kürzlich hatte knapp 90 Plätze bereit gestellt. Das hat schon vorne und hinten nicht gereicht. Der Doujinshi-Markt auf der LBM bisher waren etwas über 40 Plätze und die waren dieses Jahr innerhalb von etwa drei Minuten nach Anmedestart ausgebucht.
Also ich denke, 150 Plätze würde man für Samstag und Sonntag locker voll bekommen. Was man ja auch noch machen könnte, wäre, wenn nach der ersten Anmeldewelle noch Plätze frei sind, den Ausstellern die Möglichkeit geben, noch einen zweiten Platz dazu zu buchen, um keine Leerstellen entstehen zu lassen. Also wenn man den Platz wirklich hat und nutzen will, wäre das wohl die beste Methode, alle zufrieden zu stellen, alle unterzubringen und trotzdem keine Ausstellungsfläche zu verschwenden. Das wäre dann wirklich ein ziemlich einzigartiger Doujinshi/Illustratoren/Bastel-Markt und würde sämtliche anderen Cons, einschließlich der Connichi, an Attraktivität abhängen.
Ach jaaa, man wird ja noch träumen dürfen ... ^^
+++DManga-Zirkel - Alle Infos rund um Manga aus dem deutschsprachigen Raum
>Finde ich in dem Zusammenhang den besten Vorschlag.
>Es wäre sicherlich im Moment noch gewöhnungsbedürftig für viele, würde aber auf die Dauer die Qualität enorm steigern. Die LBM war über die Jahre im Bereich DojiMarkt recht flexibel, und ich fände es gut, wenn auch dieses Modell ausprobiert wird.
Wie schon gesagt wurde, ist es eigentlich unmöglich da eine passende Kommission zu finden, deren Entscheidung dann "objektiv genug" erscheint. Und auch wenn der Gedanke interessant ist, so Qualität und Vielfalt zu gewährleisten, stellt sich mir da die Frage, was dann die Anforderungen für die Künstler sein sollen?
Der Doujinshimarkt auf der LBM und auch vergleichbare Angebote auf anderen Veranstaltungen haben ihren Reiz dadurch, dass eben auch Amateure sich dort versuchen können, die vielleicht noch nicht so den Maßstäben der großen Verlage entsprechen. Wenn man dann also nur die "Creme de la Creme" in den Doujinshi-Markt lassen würde, dann schließt man wieder die aus, für die dieses Konzept in erster Linie überhaupt erst da war: Fans, die halt die Produkte ihres Hobbies auch ohne Verlag präsentieren wollen.
Wenn man dann also erst "richtig gut" sein müsste, könnte man als Zeichner auch gleich zu einem Verlag gehen und sich die Plattform in gänze sparen.
Natürlich sollte eine gewisse Grund-Qualität gegeben sein, aber die besteht mMn auch so schon durch den natürlichen Wettbewerb. Da bedarf es also keiner Kommission, die dann zusätzlichen Aufwand auf sich nimmt, mit dem dann am Ende eh nur ein Bruchteil zufrieden ist.
MfG Sorata
Zuerst mal meine Meinung zum Zeichenerbreich und anschließend zur Hallen frage.
Anschließend werde ich ausführen warum ich diese Meinung habe. Da ich denke das das nicht für jeden wichtig ist warum und ich das vor allem aus gründen des Organisatorischen meinungs- wahrnehmen schreibe ;D
Zeichner Markt:
1. Platzvergabe
wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bitte beibehalten !!! (ernsthaft eines der besten laufenen syteme in sachen fairness)
2. und Platzvergabe nur an (z.b 2) Tagen + Zeichner immer austauschen pro Jahr
Auf keinen fall!
3. Platzpreis
Finde ich ok- bitte aber nicht so teuer wie die Connichi die ist nämlich die einzige die so teuer ist (und wier sind nunmal keine besucher wier sind unterhaltungsprogram/Arbeitende)
4. Qualitätskontrolle
Fände ich OK. Ist aber kein extra Wunsch. Und erledigt sich durch punkt 1. Platzvergabe
5. „Verlags Zeichner“
Es gibt nur wenige Größen die echt so bekannt sind das die allen die show stehlen würden
Das „Kein verkauf der Verlegten Comics“ finde ich OK. Nicht Ausgeschlossen sollten aber die kleinen 1-6 Mann Verleger sein die diese Messen und Gelegenheiten brauchen. (Super schwiriges feld)
6. Wertung der Illustratoren vs Comic Zeichner
Siehe Punkt Platzvergabe. Dadurch ist dieser Punkt hinfällig
7. Schmuck Stände
Ich mag es nicht in einer Zeichner Galerie mit Schmuck Händlern konkurrieren zu müssen.
Halle Nummer 3
Kommt drauf an Wie die Tickets geregelt sind.
Generell aber ein: wuhuu mehr platz
Zeichner Markt ausführlichere Begründungen:
2. Platzvergabe
wer zuerst kommt mahlt zuerst Funktioniert bei euch sogar. Da der Termin lange vorher bekannt gegeben wird (am besten ca 2 Monate) und dann der Zeitpunkt genau bekannt ist zu dem man in den Startlöchern stehen muss. Jeder hat eine faire Chance es mit etwas Glück und eigenem können zu schaffen.
Bonus anmerkung:
Platz anzahl zu massiv steigern ist aber nicht unbedingt gut. - Warum? Bei Großer Konkurentz werden insbesondere die Anfänger sehr stark leiden und eventuell rote zahlen schreiben./ Wen der Aufbau der Alle sehr lange ist wird es „tote“ winkel geben und das ist sehr schlecht fürs Geschäft wen man nicht sehr intelligent alle „berühmten“ Zeichner in solche ecken setzt bis ca. 70 Persohnen ist dieses Problem nicht so massiv aber wen wie auf Connichi oder Dokomi die Zahlen zwiachen 90-120 Leuten Liegt dan muss man gans unbedingt sehr inteliget die Plätze vergeben und die „Berühmtheit“ mit beachten um die Leute zu zwingen überall lang zu gehen.
2. und Platzvergabe nur an (z.b 2) Tagen + Zeichner immer austauschen pro Jahr
Auf keinen Fall weil : Erstens Anreise und Unterbringung. Es ist wesentlich günstiger wen man alle tage da sein kann auch alle tage da zu bleiben. Die meisten die Donnerstags und Freitags nicht kommen kommen nicht weil sie zur Arbeit schule oder uni müssen. Wen ich nur freitags und Donnerstag hätte müsste ich schon überlegen weil es nicht so rentabel ist aaaber wen ich so was wie Donnerstag Samstag habe wird richtig blöd weil ich 3 Tage Unterkunst und essen zahlen muss.
Zeichner auszuschließen weil sie schon mal schnell genug waren nen platz zu kriegen ist nicht richtig Das Auswahlverfahren ist durchaus mit hohem Zufalls Anteil ausgestattet so eine Regel einzuführen wäre organisatorisch anstrengend hoch 10 und obendrein sehr unangenehm für Zeichner und Kunden die fast schon damit rechnen sich dort wieder zu sehen. Pro Gewohnheit von meiner Seite!
3. Platzpreis
Ich sehe keine großen Probleme dahinter aber dan hätte ich auch gerne mehr platz und oder die möglichkeit eine Stunde frühe auf zu bauen. Wen ihr Geld bekommt erwarte ich plötzlich was für mein geld (wobei die Organisation bisher recht kompetent erschien was zar auch an der kleinen Größe mit liegen mag aber echt nicht gegeben sein muss -so viele horrorstorys von schlechten orgas-)
4. Qualitätskontrolle
Ich finde nicht das die LBM eine gute „Einsteiger“ Convention ist, Es ist sehr eng, es ist sehr viel betrieb und man kann sich selbst mit seinem Nachbarn kaum unterhalten. Auf Kleinen Messen habe ich zeit mich mit Zeichnern die eventuell noch nicht lange verkaufen mich zu unterhalten und tips zu geben. Das könne ich in Leipzig gar nicht. Wen Deshalb „angehende“ Zeichner eventuell aussortiert werden sehe ich das nicht als einen großen Verlust für diese Zeichner weil sie eventuell sonst ein verlost Geschäft gemacht hätten bzw. nicht so viel lernen wie sie auf kleineren messen lernen würden. Ich verstehe aber den Wunsch auch Anfängern die Chance zu geben und werde nicht für eine Qualitätskontrolle arbeiten (jedenfalls nicht auf der LBM da gibt’s andere messen wo ich das aktiv möchte*hust connichi hust*)
PS: Wenn jemand sich sehr unwohl fühlt bei der ganzen Organisation und wie viel man für was nehmen kann, aber mal auf einer messen verkaufen will, ich gebe sehr gerne Ratschläge ich bin gut im Umgang mit messen und helfe gerne weiter. Aber dass kann ich nur wen ich zeit habe und Auf den Großen Messen hält sich Freizeit echt in grenzen.
5. „Verlags Zeichner“
Ich finde es aber auch Schade das auf diese Weise Die Connichi in ganz Deutschland die beinahe einzige große Gelegenheit sich mit deutschen Eigen Comics von vielen verschiedenen Zeichnern zu versorgen ist. Ist aber auch ne Frage die Mit der Messe Abgesprochen werden muss (rechte und verkauf bla blah) . Aus Organisatorischen gründen eine Langzeit Baustelle und ich kann verstehen wenn nicht schon dieses Jahr geklärt wird.
Mein Wunsh: Kleinst auflagen von bis zu 500 Heften (föllig frei erfundene zahl sollte man sich bei den Comic zeichnern genauer umhöhren) sollten nicht als Professionell gewertet werden und Verkauft werden dürfen.
6. Wertung der Illustratoren vs Comic Zeichner
Solange ihr die Vergabe der Plätze vom System her so einfach haltet und es weiterhin einen lange vorher bekannten Termin gibt zu den die „nummern“ gezogen werden glaube ich das sich das letzten endes fair aufteilt
7. Schmuck Stände
Ich mag es nicht in einer Zeichner Galerie mit Schmuck Händlern konkurrieren zu müssen.
Ich habe kein Problem Wen es eine Gesonderte Anzahl und Schmuck Händler Plätzen Gibt oder Wen nebenbei auch solcher verkauft wird aber wen ich sehe das jemand zu 80% Sachen verkauf die nichts mit dem zeichnen zu tuhen haben Frage ich mich warum diese Plätze In der Zeichner Gallerie haben.
Ich habe Kein Problem Wen gesonderte Schmuck Händler Plätze vergeben werden und diese Zwischen uns gemischt werden aber ich habe manchmal das Gefühl das diese uns Plätze klauen (was rein subjektiv ist und echt keine böse Unterstellung sein soll) - und sehr viel platz verbrauchen den wir Zeichner zum arbeiten gebrauchen könnten und dabei nur Tische voller auslege wahre haben.
Das gilt insbesondere für Zeichner die aber viel mehr schmuck am Tisch auslegen als sie Zeichnungen auslegen/ aufhängen.
Das Ist zwar beides Kreativ aber nicht beides etwas was in eine „Zeichner“ Galerie gehört.
Der Punkt ist: Das Sind HÄNDLER – super geringfügige händler aber HÄNDLEr das ist nicht das gleich wie ich die ich auf messen 80% meines Geldes mit vor Ort erstellten Zeichnungen mache super gestresst bin weil ich immer arbeite während die eben nur „verkaufen“ verkaufen alleine ist einfacherer als das verkaufte gut vor ort erstellen zu müssen. Es ist quasi ein gewisser „areitsprozes neid“ Weil die Händler eben ihre Arbeit nicht unter dem gleichen Stress erstellen wie ich. Obendrein habe ich das Gefühl das letztes hahr die eine Tischreihe in der ecke die glaube nur schmuck hatten einen extrem gute lage hatte was ich den Zeichnern gegenüber unfair find da es eben ne Zeichner Galerie ist.
Ich rege mich viel zu sehr auf weil es ne Definition frage ist wen die Anmeldung getrennt ist bin ich vollkommen glücklich.
Halle Nummer 3
Kommt drauf an Wie die Tickets geregelt sind.
Generell aber ein: wuhuu mehr platz
Sytem A
Normal alle hallen Tickets (vollpreis)
Halle 3 Tickets (geringer preis)
System B
Normale Tickets wie immer
Wen A oder B der Fall währen kommt uns das alles nur zum guten ehrlich mehr platz bei gleichen Besucher zahlen in etwa. // Komplet getrennte Tickets und fast alle anderen syteme: hrmmmm ungünstig wird normale leute vom besuch abhalten die sonst neugierig vorbei geschlendert währen.
Generell aber:
WUHUUU MEHR PLATZ!
Und weniger Cosplayer die Normale Besuchern in Gängen bei spontanen Foto Shootings den Weg versperren. (ehrlich ist mir immer wieder peinlich oder wen ich Gruppen von mangafans am Boden herumgammeln sehe oder alle aufgehalten werden wegen nem foto )
__________________________________________________________________________
Zum Schluss noch: Wen Hilfe benötigt wird in sachen Organisatzion Wen es um inteligente Galleri plahnung geht da habe ich erfahrungen durch meine Arbeit im museum (da will man ja auch das die leute jedes bild sehen und nicht nur den berühmten rembrand und dan gehen)
Die LBM war alleine durch das sehr faire Platzvergabe System und einer sehr bemühte orga in sehr positiver Erinnerung bei mir geblieben ich möchte das gerne weiterhin so haben.
Nur die Verlagszeichner/DJ Verkäufer Frage ist eure größte Baustelle.
http://animexx.onlinewelten.com/weblog/278400/
Zeichnertreffen in Leverkusen
http://www.lev-zeichnertreffen.de.vu/
Das finde ich wirklich nicht gut, weil der Andrang einfach immer größer wird, gerade weils kostenlos ist.
Eine Minimale Gebühr reicht ja oft, um eben blutige Anfänger davon abzuhalten zu investieren.. Das fänd ich eigentlich ziemlich gut.
ich muss sagen dass mir dsa Prinzip der Yukon ganz gut gefällt. Sie suchen sich unter allen Bewerbern zeichner aus, wo sie denken, dass sie schon Bereit dazu wären, zu verkaufen. Weil es wäre ja schade, wenn der erste große Verkauf mit 0 euro rauskommt, weil man einfach noch nicht gut genug ist?
ES ist ja nicht schlimm, wenn man noch nicht gut genug ist, aber dann sollte man sich auch die Zeit nehmen, bis man soweit ist.
Und da fänd ich so eine Vorauswahl ganz gut, wo man sieht, dass die Personen schon Merchandise angeboten haben, eine gute Qualität anbieten, sodass Leute auch etwas kaufen würden. Das hat nichts mit Bekanntheit zutun, aber die reslutiert auch oft davon, wenn Leute nunmal gut sind. Jeder war mal Am Anfang.. aber dafür haben die Leute auch hart gearbeitet, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind.
ich fänd den Vorschlag auch toll, dass man eine Stunde vorher aufbauen kann. Das wäre super, da es bisher immer mega schlimm war, wenn man da vor ORt war und jeder noch aufbaute x.x
Und ich fände es auch super, wenn man die Hobby-Künstler unterstützten würde, und dafür aber auch gute Preise für KLein-Verlage anbietet, sodass diese ihre Zeichner dort unterbringen können, mit Signier stunden etc. Das wäre ich echt super... Weil so gehen die kleinen Zeichner die nur das als Hobby betreiben nicht unter und die Verlage könnten so auf der Messe mehr für die Fans anbieten udn vielleicht besser was verkaufen.. Mir fehlen eh paar Verlage auf der Messe, ich hoffe das wird nächstes Jahr anders lafuen :/
Vielleicht könnte man einen Bereich wie den Doji-Markt auch für Klein-Verlage anbieten? Dann könnten sich alle zusammen schleißen udn die Gebühr wäre ertragbar?
Und ich finde es nicht richtig, Doji-Zeichner und Illustratoren so voneinander abzutrennen. Ich kann nur auch sagen, dass ich nunmal studiere und Nebenjobs machen muss um mich über Wasser zu halten. ABer ich mag mein Hobby und ich mag auch gerne verkaufen, doch leider ist oft mehr als Illustratrionen nicht drin. ABer auch Illustrationen können geschichten erzählen D:
Und sie passen sehr gut auf die Buchmesse! Das ist einfach schwachsinn zu sagen, die hätten es schwerer und würden nicht passen. Was ist denn mit den ganzeN Buch-Cover Illustrationen? Kinderbücher? Bücher mit Illustrationen drni? Gibt es auch D: Also das fände ich ehrlich gesagt blöd.
Man sollte es einfach zeichner-Allee nennen und jedem gleiche Chancen geben. Schließlich bekommen ja auch Verlags-zeichner die gleichen Chancen.
Dann bitte auch für Illustratoren und Comic-Zeichner.
Und ich fände es auch besser, wenn man ganze Tische anbieten würde. Mir würde ein halber Platz auch inzwischen nicht mehr reichen, wenn man eine Mappe zeigen möchte, mehrere Produkte... :/ wird echt eng.
vals-artblog.blogspot.com
Nur Weil Die Plätze in einer Minute Weg waren heisst das leider nicht das Andere syteme Fairer währen sie brauchen nur länger um ausgewertet zu werden.
Es waren ja einfach wenige plätze)
Ich Finde aber auch das eine "Untergrentze" zum wohle der Zeichner durchaus sinn macht. da bin ich deiner Meinung das man hiermit gerade angehenden Zeichner eher einen gefallen tut. Gerade kleine messen Wie die Contopia oder Dojaku wo es außer der anfahrt keine Unkosten gibt sind viel besser für Einsteiger geeignet!
Das Sytem währe dan also (beispiel):
Bekanntgabe des Anmeldetermins (Ca 1-2 Monate vorher damit die Info durchsickert und man nicht sagen kann das man nicht informiert wurde - seien wier ehrlich viele Zeichner kenen einander selbst langsame menschen wie Ich wreden da schnell von Kollegen informiert )
Am AnmeldeTermin: Wie Üblich die 7:00 Uhr Anmelde Daten Mail die mit Nummer Beantwortet wird.
Nun gibt es Das Untergrenzen Gremium das Leuten die noch nicht bereit sind aussortiert (und am besten sogar Tipps hat welchen conventions für Einsteiger geeignet sind)
Darauf die genau bekanntgabe wer einen Platz hat und Die restplätze ecta (so wie immer nur eben mit aussortierter untergrentze)
So oder So ich denke nicht das ein so seltsam undurchsichtiges verfahren wie das der Connichi helfen würde.
Aber die Leute die die Untergrenze aussortieren sollten unbedingt besonders lieb sein und sich mit der Con Landschaft in Deutschland auskennen.
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Zeichnertreffen in Leverkusen
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das ist auch eine super Idee. Klar, es hat natürlich lange gedauert, fair ist natürlich immer eine Sache. ABer so viel ich weiß, gab es auch Berücksichtung das es z.b. keine Stile doppelt gibt.
Jeder hat da einfach so einen eigenen Weg, aber wer zuerst kommt, bringt ja oft nicht viel finde ich.
Aber die Idee mit der Untergrenze ist naürlich ne super Kombination, die ich unterstützen würde. So umgeht man die große Enttäuschung, aber gleichzeitig haben angehende Zeichner super Tipps, wo sie vielleicht mal einen Stand zum ausprobieren machen könnten :D
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eben es ist so oder so hard nicht hin zu können aber gute tips machen es bestimt leichter und als "Komission" setzt man sich ja eh mit dem Stiel der Person auseinander
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Man könnte jetzt natürlich sagen "Pech gehabt". (Und ja, allen kann man es nie recht machen) Aber wenn Illustratoren schon angst haben, das DJ-Zeichner ihnen den Platz wegnehmen (was ich btw unbegründet finde, weil auch wenn dieses Jahr viele DJ-Puplikationen waren, die Illustaroren-Schiene immer noch größer ist) dann darf man diese Gruppe auch nicht vergessen^^
Ich finde ja, das Soen & roterKater bisher u.a. die besten vorschläge gemacht haben. (Da spricht die Erfahrung XD) Und sie hört sich auch nicht nach "damit hab ich perönlich die größte chance" an. (Sorry, guys, aber bei ein paar aussagen hier denk ich wirklich, das einige nur auf ihren pernönlichen vorteil bedacht sind - das ist kontraproduktiv). Ansonsten finde ich den Vorschlag von Valeyla sehr gut, mit dem aufbau eine Stunde vorher.
oh, und auch wenns inzwischen wohl oft genug gesagt wurde: Aber zeichner auszuschließen, weil sie im vorjahr schon da waren, bitte nicht! RoterKater hat auch schon gesagt, das mischt sich selbst auch sehr gut durch. Manche Zeichner haben in einem Jahr mal keine Zeit, bekommen nicht Frei od haben aus einem anderen Grund keine Lust ect. Außerdem... wäre es nicht besser, sich erstmal auf das (erste) Jahr zu konzentrieren und dann zu überlegen wie es weiter geht? (Bzw was man ändern/verbessern kann)
Was ich gut fände:
Eine frühzeitige Anmeldephase. (Wie hier schon ein paar mal geschrieben 2-3 Monate vorher, ist auch sehr gut für die Zeichner zu planen, damit sie nicht 2 Wochen vorher erst ihre Produkte machen können - wenn sie es dann doch machen, selbst schuld XD)
Was die Auswahlkriterien angeht... da bin ich zwiegespalten. Ich denke man sollte nicht so viel panik schieben mit "DJ/Illus vor". Ich denke das mischt sich auch so sehr gut durch. (Wobei ich trotzdem zur DJ-Fraktion gehöre ;D) Die Anmeldung sollte schon ein paar Tage (od eine Woche?) offen sein und nicht sofort, wenn 100 Anmeldungen da sind, geschlossen werden. Ich mag übrigens das Verfahren von der Yukon gar nicht. Das man Zeichner annimmt, einige keine AWs bekommen aber dann nochmal nen aufruf macht und nochmal zeichner sucht, obwohl einige nichts gehört haben. Und ich mags auch nicht wenn zeichner z.b. nach fb-likes ausgewählt werden. (gut, das befürchte ich jetzt bei der MCC nicht, aber nur mal so)
Das Anmeldeforumlar von der Connichi fand ich z.b. gut, mit den perönlichen daten, welche tage, wieviele personen/helfer (bzw die platzgröße von der Dokomi war sehr vorteilhaft! Connichi einfach viel zu klein ´__`) und dann noch eine Produktliste. (Produktliste finde ich sehr gut!)
ah da fällt mir ein, ich würde davon weg gehen zeichnern den samstag zu nehmen, nur weil sie an allen anderen tagen da sind, damit am Sa jemand anderes kann. bitte nicht ´__` Wer Do-So will, soll Do-So bekommen (sofern er allgemein angenommen wird) und wer nur Sa will nur sa (auch hier, sofern er angenommen wird)
Ich mag ja roterKaters vorschlag, auch wenns ein bischen utopisch ist XD
aber wer weiß, vllt werden wir überrascht XD
___________
Sala Verkauft
Bei der Platzvergabe kommt es denk ich neben dem Auswahlprinzip auch sehr darauf an, was man (also die Messeorga) nun genau haben will. Das Doujinshis bei der Beibehaltung des Begriffs Doujinshimarkt vorrangig behandelt werden, ist find ich nachvollziehbar. Selbst wenn die Bezeichnung geändert wird könnte man argumentieren, dass es ja eine Buchmesse ist und Doujinshis als Hefte/Bücher da am ehesten/vorrangig noch zugehören....Andererseits bieten die ganzen Händler ja auch nur (also ich sag mal zu mindestens 95%) Merchandiseartikel und kaum Artbooks oder andere 'Bücher' an (Verlage jetzt natürlich außen vor). Und Lesezeichen sind bei ner buchmesse ja zB auch nicht sooo verkehrt.
Abgesehen davon bietet die Mehrzahl der Hobbykünstler halt schlichtweg aus dem Grund vermehrt Merchandise an, weil es (abgesehen vom geringeren/besser kalkulierbar- und unterteilbaren Arbeitsaufwand) sich einfach besser verkauft, was entsprechend auch auf die Nachfrage schließen lässt. Natürlich gibt es auch einige Zeichner, die sehr beliebt sind und auch mit Doujinshis gut was umsetzen, aber der kleine Nachwuchszeichner an sich wird halt eher einen Button oder ein Lesezeichen für 1-2€ los als einen Doujinshi für 5-10€. Da ist dann die Frage: was will man angeboten haben und was wollen die potenziellen Kunden kaufen?
Ansonsten könnte man ja wenn die Doujinshis explizit gesondert fördern möchte dafür zB einen eigenen "Bring & Buy Stand" machen, wo die Künstler ihre Doujinshis zum Verkauf abgeben können und Signiertsunden haben und sich eventuell bei Standschichten gegenseitig abwechseln (oder das wird wie beim normalen B&B auch von der Messe irgendwie übernommen) oder sowas in der Art.
So haben wir das ja beim Kakaostand auch immer gemacht und für den Verkauf insgesamt hat es sich auf jeden Fall gelohnt (man hat da halt dann gleich den direkten Vergleich und muss sich nicht zu jedem Tisch einzeln vorkämpfen um zu scheuen welche der 700 Karten einem den jetzt von Preis-Leistungsverhältnis am besten gefällt etc. Dadurch wurden insgesamt deutlich mehr Karten verkauft, als vorher wo jeder Künstler seine Karten bei sich am Platz hatte. Für Künstler die nicht so gut/bekannt sind wär das aber vielleicht auch wieder von Nachteil).
Als mit-Hauptorga von Kakao spreche ich mich hiermit übrigens für einen von der Platzvergabe unabhängigen Kakaostand mit mindestens einem ganzen Tisch aus (wir hatten letztes Mal - also vorletztes Jahr - glaub ich 3 komplett voll Ordner, wir bräuchten den Platz wirklich ^^°). Das ist ja quasi auch ein Bring & Buy Stand wo jetzt keiner nur rein persönlich was von hat und wie gesagt: es wirkt sich positiv auf den Verkauf aus, man hat mehr Platz am Tisch ;)...
Kakao würde sich theoretisch auch nen Messestand kaufen, aber wenn man sich dann wirklich mindestens 4 Meter mieten muss wirds doch gleich arg teuer.
Bei der Platzvergabe gibt es find ich auch so eine Grundsatzentscheidung (je nachdem wie viele Plätze man jetzt hat und wie viele Leute sich bewerben): möchte man die Leute da haben, die jedes Jahr da sind und gut verkaufen da haben, die so gut verkaufen, weil sie eine Stammkundschaft haben und gefragt sind, oder möchte man möglichst jedem kleinen Hobbykünstler, der dann vielleicht 5 Lesezeichen verkauft und mit Fahrt und Hotel mit +/-0 bis 150€ Minus nach Hause fährt (aber vielleicht trotzdem glücklich ist, weils für ihn einfach 3-4 tolle Tage waren und er gar nicht so auf Geld aus ist) eine Chance geben? Da gibts jetzt find ich kein falsch oder richtig, aber es muss halt klar sein, was gewollt ist.
Eventuell könnte man da ja auch so 2 Bereiche machen: einen für Leute die schon mindestens einmal da waren und entsprechend wissen, dass es sich für sie lohnt und die dann auch eine Standgebühr zahlen und einen Bereich für die 'Anfänger', die nichts zahlen und da ausprobieren können, ob es sich für sie (unter welchem Aspekt auch immer) lohnt. So hätten dann die alten Hasen (die auch gut verkaufen und gefragt sind) eine gute Chance einen Platz zu bekommen, für den sie dann auch entsprechend zahlen (weil sie es sich ja auch wegen dem Verkauf leisten können) und die Anfänger können sich erst mal ausprobieren ohne da noch Mehrkosten durch die Standgebühr zu haben.
Bei der Tisch/Platzanzahl ist dann auch wieder die Frage: wie viel ist genug? Wenn mans zu groß anlegt KANN es super sein, weil alle einen Platz kriegen, es KANN aber auch sein, dass sich der Markt damit selber kaputt macht und am Ende alle mit weniger und alle unbekannten mit gar nichts oder nem Minus rausgehen, womit dann auch keiner zufrieden ist. Das ist halt immer schwer vorherzusehen :/.
Bei dem Preis für die Tische ist auf jeden Fall mit einzurechnen, wie viel man eh schon für die Karte zahlt oder ob es da auch die Möglichkeit gibt, dass man (wenn mans jetzt wirklich als 'pseudo Messestand' sieht) da dann gleich eine Händler-/Karte mit zu bekommt.
Den Vorschlag, dass man wenn man alle 4 (oder die 3 Haupt-)Tage bucht nur 2 bekommt damit mehrere Künstler eine Chance bekommen finde ich auch schwierig.
Unter dem Aspekt, dass mehr Künstler einen Platz bekommen können ist das natürlich gut, andererseits rechnet es sich dann für viele vielleicht wieder nicht (mit Hotel und Fahrt) und dadurch kommt dann wieder eine ganz andere Dynamik mit rein. Da gilt dann halt auch wieder: es hat beides für irgendwen Vor- und Nachteile und man (bzw. die Messeleitung) muss sich überlegen was sie will.
Mit dem Gremium finde ich das auch ne schwierige Sache...Bei so Schmucksachen fänd ich das noch OK, weil die sich ja wirklich oft arg ähnlich sind und man da dann vielleicht schon eher sagen kann 'wir brauchen jetzt nicht 17 Mal Kiwi-Torten-Ohrringe'...aber vielleicht ist das jetzt auch nur ein doofes Vorurteil weil ich mich da nicht gut genug mit auskenne und in Wirklichkeit sind doch alle Kiwi-Torten-Ohrringtotal unterschiedlich , I don't know. Ansonsten sehe ich das Hauptproblem beim Gremium darin, dass die ja schon ne ganze Weile vor der Messe entscheiden würden wer einen Tisch bekommt und wer nicht und dafür müsste man dann halt entsprechend schon seine Sachen fertig haben um sie präsentieren zu können (auf so 'ich plane theoretisch diese 20 Sachen zu haben'-Basis machts da ja imho keinen Sinn zu entscheiden. Da muss man schon was handfestes zum angucken haben). Gerade das ist bei den Einsteigern dann wahrscheinlich ziemlich problematisch (und die die immer da sind können ja auch nur Standardprogramm bzw. das vom letzten Jahr vorzeigen).
edit: Ich fänds auf jeden Fall gut, wenn se auch wieder die Möglichkeit gibt, dass man als Künstler seine Sachen über Nacht da lassen und irgendwo einschließen kann. Das hilft doch ungemein wenn man mehrere Tage da ist :).
bisher habe ich die LBM nur so erlebt, dass die halle mit dem "mangazeug" im gegensatz zu anderen schauplätzen der messe immer unfassbar vollgestopft und überfüllt war, sodass es ne halbe stunde gedauert hat vom einen ende zum anderen zu kommen (und das ist sehr unpraktisch, wenn man einmal auf toilette muss -.-).
was mich persönlich betrifft, wäre der doujinshimarkt. bisher war dieser von der größe her ein witz und alles total unstrukturiert aufgebaut und unfair verteilt, da sich die zeichner ja solche ecken immer mit den "bastlern" teilen müssen...
mit einer eigenen halle gibt es mehr platz für alle. ich lass mich gerne überraschen.
ich hatte keine bekommen und frage mich wo da der Rundfunk ist ? ein Newsletter,wenn ja welcher ?
oder nur die Mailadressen der früheren-stand-Besitzer ?)Menschen die sich dafür interessieren, aber auch noch nicht so die connection haben, würden sicher auch gerne ein oder zwei worte dazu sagen oder einfach die Entwicklung interessant mitverfolgen.
Dinge die mir so einfallen zu den neu genannten Sachen ^^
Anfänger/ Neueinsteiger sollten nicht ausortiert werden, wenn ich hier höre das vorgeschlagen wird, "ach dafür gibt es die conichi, und ach diese con noch und die andere".
Es stimmt vielleicht das es vll besser wäre, am ende sollte man aber das die Person selbst Entscheiden lassen was besser für diese den wäre^^ ich habe auf der LBM schon tolle Gespräche geführt und auch sehr hilfreiche. ich komme aus dem norden-Osten, es gib hier nicht so viele cons, und schon gar nicht so mit Zeichnern mit den man sich austauschen kann.
Ich bin schon sicher 5 mal auf der LBM gewesen, die ist die einzige Messe con worauf ich gerne hinspare weil jede reise Unmengen an geld und Planung und zeit und Anspruch nimmt.
Auf der LBM fühl ich mich einfach gut und heimisch, deswegen wär es mein Erste Wahl, wenn ich Lust und Interesse an einen stand habe ^^
Mein Vorschlag für eventuell kommenden Fragebogen/ Anmeldeformular:
(kleinlich)Bitte 4 Felder mit je do fr sa und so wo man ankreuzten kann wenn man den stand mächte, da ihr den schneller auswerten könnt.
Dazu wär vll gut, wenn (z.b.) ein stand 15€ Kosten hat und erfolgreiche Zeichner mehr brauchen, mindestens ein ganzen Tisch, das man halt den sagt, für 10 - 8€ gibt es die Hälfte den an platz dazu ? Mit der Bedingung das die Zeichner Fotos von ihrem Aufbau schicken oder den ganzen waren?
(Grund wäre: ich seh immer wieder Zeichner die schon viele messen gehen und hier und da stand Fotos machen wie sie viel zu eng rum kauern und ihre ware dabei wahrscheinlich beschädigt wird während man gerade noch an einem Auftrag zeichnet, viele der Zeichner können so schnell zeigen "hier ich hab ware für 5 Tische, ich brauche den platz für einen ganzen und nicht nur eine Hälfte")
Rein rechnerisch müsste das vollkommen gut aufgehen, wenn wirklich ein Markt zusammen kommt mit 100 - 150 Personen und dafür pro haben Tisch 10 Euro bekommt, müsste man doch genug Vergütung haben, und es ist alles im bezahlbaren Rahmen, auch genug um sich das erst mal zu überlegen ob man den stand holt und es sich lohnt (für ganz übermütige Anfänger ^^)
Tisch bekommen, Anmeldung:
Ich hatte letztes Jahr schon Interesse, fand es aber sehr schade das ich erst nach der Anmeldung,2 tage oder so, auf Facebook nach und nach die *ich habe stand* *ich habe keine* mit bekommen habe, das ist sehr schade.
Mein Vorschlag,
Variante 1:
Macht auf verschieden Portalen(Facebook, Mangaka?, Animexx u.s.w.) ganz klar, welche Seite die Verkündigung, den "Start" gibt.(Beispiel, Ihr erfahrt den Termin und die Mail Adresse zur Anmeldung auf "X-Seite", dann weis Jeder Zeichner interessierte auch wo er ganz sicher nachschauen kann, dann wird bekannt gegeben wann der Start ist und dann am Datum und die Uhrzeit, aktualisiert ihr erst die Mail-Adresse )
Variante 2:
Noch einfacher, Ein für jeden einsehbaren Twitter Acc, der dafür genutzt wird.
Wo man auch in bessern Abständen Erinnern kann.
Alles in allem, einfach ein Tipp um es noch Fairer zu gestalten,
denn viele Zeichner kennen sich unter einander und die sind meist schon Top vor informiert, während andere eben irgendwie sitzen bleiben ^^ um es böse auszudrücken
Aufteilung,
sagen wir eine zahl von 100 sitzen kommen zusammen,
schauen wir uns das doch in der Politik etwas ab,
25% Zeichner/Illustratoren
25% Dojin/Comic-verkäufer
25% Team's/Gruppen bzw. Anthologie Comics
(Manche Zeichner schließen manchmal ja eine Zeichner-Gruppe zusammen und haben so mehr Rummel und Werbung für sich und einen Tisch, was vor und Nachteile hat, Sie müssen sich den platz teilen und aufteilen, haben aber immer jemanden zum verkaufen und andere können um hergehen und haben auch mal ruhe, sie machen sich ihre eigenen signierenden)
10% Rein Bastler/ Fimo, Taschen, Schmuck usw.
(in den letzten Jahren sah ich selbst in Markt Bereich nie mehr als 5 gesehen , da würden 10 Plätze zum einrechnen reichen?)
bleiben noch 15% für z.b.
Anfänger, oder Sachen die ich bisher nicht eingerechnet habe.
Nachzügler oder wie schon jemand vorschlug, das Verlage da noch einen platz dazu kaufen können.
Wäre das eine Gute Rechnung ? habt ihr da Optimierung, kann man das überhaupt so sehen?
Hoffe hab nicht völligen Blödsinn nun erzählt ^^
Alles ja nur eine Sicht, Vorschläge, Ideen. Man möchte sich ja mit einbringen.
Gruß Noel
> Rein rechnerisch müsste das vollkommen gut aufgehen, wenn wirklich ein Markt zusammen kommt mit 100 - 150 Personen und dafür pro haben Tisch 10 Euro bekommt, müsste man doch genug Vergütung haben
Ha ha! So viel Geld etwa macht die Messe sonst mit einem kleinen 4m²-Stand von Verlagen oder Händlern, damit man beim Thema "Vergütung aus Messesicht" mal etwas die Relation hat.
> Variante 2:
> Noch einfacher, Ein für jeden einsehbaren Twitter Acc, der dafür genutzt wird.
> Wo man auch in bessern Abständen Erinnern kann.
Letztes Jahr gab's ja dafür einen Facebook-Account. So sehr mit Twitter auch lieber ist, aber das wäre wohl ein Rückschritt in Sachen Reichweite. Wenn die MCC jetzt schon eine eigene Homepage hat, muss die Informationsstreuung natürlich darüber geschehen. Das man sich zusätzlich zur Verbreitung zumindest Facebook- und Twitter-Accounts für die MCC zulegt und News auch immer brav bei Animexx einreicht, sollte natürlich selbstverständlich sein.
Aber ich hätte mal noch ein paar ganz andere Punkte. Bisher wurde ja nur über den Doujinshi-Bereich diskutiert, was angesichts der Blog-Urheberin auch nahe liegt. Aber wie ich das verstanden habe, sollten ja auch Vorschläge zu der MCC allgemein gesammelt werden. Und da gäbe es ja noch ein paar Punkte, über die zu reden wäre:
1.) Wird denn nun eigentlich die gesamte Halle 1 für die MCC angemietet oder nur ein Teil davon? Kostet ja alles Miete für die Messeleitung, aber da würde mich noch interessieren, wie das mit dem "mehr Platz" denn nun konkret aussieht.
2.) So wie ich das verstanden habe, wird das Bühnenprogramm ja erweitert (um Show-Gruppen etc.) und der Bühnenbereich mit in die Halle integriert. Das ist einerseits problematisch für die Händler und Verlage, weil durch die entstehende Beschallung keine Gespräche mit interessierten Besuchern mehr möglich sind, zum anderen problematisch für die Cosplayer, weil durch die notwendige Raumabdunklung das Fotografieren erschwert wird. Beides ist ja auf vorherigen LBMs schon passiert, und da würde mich interessieren, ob es schon Lösungen für das Bühnenproblem gibt.
3.) Seit Jahren gibt es Beschwerden über die zahllosen Bootleg- und Raubkopienstände im Comicbereich der LBM (von einem etwas ehrenhafteren Händler liebevoll "Bootleg-Tsunami" genannt). Letztes Jahr war das besonders absurd, als sich während der Eröffnungsveranstaltung in breiten Worten für die Urheberrechte stark gemacht und dann trotzdem wieder die ganze Halle 2 mit unlizenziertem Merchandise geflutet wurde. "Mehr Platz" lässt mich jetzt befürchten, dass auch mehr Platz für diese Bootleg-Händler freigeräumt werden soll, denn diese Großstände sind sicherlich sehr lukrativ für die Messeleitung.
Andererseits zeigen ja Cons wie die Connichi, dass man auch wesentlich mehr Händleranfragen bekommt, als man unterbringen kann, selbst wenn man die Spreu vom Weizen trennt. Außerdem habe ich auch schon mit Händlern geredet, die nicht mehr nach Leipzig fahren wollen, eben weil sie dort mit so vielen Bootleg-Anbietern konkurrieren müssen. Die könnte man durch eine entsprechende no-Bootleg-Politik auch zurückgewinnen. Und ja, es ist auch durchaus möglich, Bootleg-Verkäufer von Händlern mit lizenziertem Material zu unterscheiden. Cons wie die Connichi, die Animagic oder die MMC schaffen das ja schließlich auch. Schwarze Schafe wie die ganze MangaX/Comic-Kombinat-Bande sind ja nun wirklich szenebekannt. Also: gibt es schon Pläne, die Bootleg-Invasion 2014 einzudämmen?
4.) Es wurde ja angekündigt, Workshop-Programm anzubieten. Gibt es dafür extra bereitgestellte Räumlichkeiten? Viele Workshops brauchen ja etwas Ruhe, und ich kann mir momentan schwer vorstellen, wie das in den Räumlichkeiten der Leipziger Messe machbar wäre. Ansonsten: Wann und wo kann man sich als Workshop-Leiter bewerben und wie werden die Workshops vergütet?
5.) Was passiert denn eigentlich mit dem Rest des Comic-Bereichs? Die Graphic-Novel-Lobby ist ja schon vor Jahren in die Literatur-Hallen abgewandert, aber bisher gab es ja wenigstens noch den Gemeinschaftsstand, wo auch die nicht-Manga-Verlage ausstellten. Wird die restliche Comic-Szene mit in Halle 1 integriert, anderswo hin ausgelagert oder konzentriert man sich ab jetzt nur noch ganz auf Manga?
6.) Verfolgen die MCC-Verantwortlichen die Diskussion an dieser Stelle überhaupt noch oder sollte man sich lieber per Mail an Sie wenden?
+++DManga-Zirkel - Alle Infos rund um Manga aus dem deutschsprachigen Raum
Ich bin persönlich immens kritisch, was die räumliche Belegung einer solchen Halle bei Bestückung mit einer Bühne und (vermutlich) Workshop-Kartonabtrennungen angeht. Ich kenne das Zeug von anderen Messen, die Bühnen beschallen immer die komplette Halle und sind ein immenses Lärmproblem (an der Bühne selbst meist schlechter Ton, drumherum nur noch Lärm), wenn man dann die nach oben offenen Boxen reinstellt, innerhalb derer Workshops gemacht werden, kann man den Workshopleiter nur hören und verstehen, wenn die Bühne grad ruhig ist - und zwei Workshops parallel nebeneinander sind oft auch ein Problem, weil man nebenan noch fast alles mithört.
In der an sich sehr ruhigen Pen&Paper-Proberunden-Halle auf der RPC dieses Jahr hat das mit den Workshop-Boxen einigermaßen funktioniert, ich will mir aber nicht ausmalen, wie das mit großer Bühnen- und Viele Menschen-Lärmkulisse ausschaut.
In der theoretischen Planung sind so Hallenaufteilungen sehr einfach, manchmal hab ich aber das Gefühl, dass die Planer das Ton- und Lärmproblem überhauptnicht kennen. Messehallen haben so schon ein grausame Akustik, füll das mit vielen Quellen unterschiedlicher Lärm-Art, und es ist die Hölle. Da isses dann auch nix mehr mit Chill-Out, weil der Lärm eben überall ist, man hat eben keine Ruhe, weil man permanent von einer unglaublichen Lärmkulisse umgeben ist. Das fand ich schon auf den LBMs wo ich vor Jahren war krass, weil die Cmic-Halle allein durch dei Menge an sich darin unterhaltenden Menschen unglaublich voller Geschnatter war. Die anderen Hallen waren viel ruhiger, und das eben nicht nur, weil dort deutlich weniger Menschen pro qm rumwuselten.
Aza.
("A man shouldn't die with no understanding of why he's been murdered" - Matthew Stover)
Fänd ich persönlich für mich noch tragbar, aber da kommts halt dann auch wieder drauf an: kommen da der Eintritt und die Parkplatzgebühr (noch mal ~50€ die bei richtigen Händlern so ja nicht anfallen) noch dazu und ist das füre einen Tisch oder nur für nen halben? Ich war ja nun jedes Jahr (abgesehen vom letzten) im Doujinshimarkt vertreten und es gab ja ne Zeit, da musste man auch so pro Tag für nen halben Tisch 10€ zahlen. Da sind 50€ für 4 Tage jetzt auch nicht soooo weit weg von. Allerdings würde das die Plätze für alle die neu einsteigen oder zwar immer dabei sind, aber nicht sonderlich viel verkaufen wahrscheinlich sehr unbeliebt machen, weil halt so noch so viele andere Kosten anfallen (Eintritt, Parkplatz -wenn amn verkauft kann man seine 3 Koffer ja schlecht jeden Tag mit der Bahn dahin bringen-, Fahrt, Hotel und nicht zuletzt Produktiuonskosten). Wenn Bedingungen bzw. Preise für alle gelten, würde sich die Messe damit auf jeden Fall eher gegen Neuanfänger aussprechen.
Ach und zum Punkt die LBM ist ne schlechte Anfängermesse: finde ich nicht. Ich bin ja nun auch auf vielen kleiner/lokalen Conventions und seit letztdem Jahr ist es überall so, dass es mehr Bewerber als Plätze gibt (vielleicht auch weil der Ansturm auf die LBM so groß ist bzw. so viele Leute dort keinen Platz bekommen haben und dann halt ausgewichen sind). Das heißt abgesehen von der Tatsache, dass man auf eine großen Messe wie der LBM bessere Chancen hat (mehr) zu verkaufen (weil halt mehr Leute mit verschiedenen Geschmäckern da sind) haben gerade Anfänger auch auf kleinen Conventions nicht unbedingt bessere Chancen einen Platz zu bekommen (vom Verkauf mal ganz abgesehen).
Sehr geehrte Frau Nitzsche,
vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit dem Umzug des Manga-Bereiches in die Halle 1 können wir den Fans endlich mehr Platz bieten. So wird es z. B. mehr Chillout-Bereiche geben.
Der Bereich ist auf gar keinen Fall abgetrennt, denn alle Besucher können mit allen Tickets alle Teile der Leipziger Buchmesse besuchen, so auch die MCC.
Mit einem zusätzlichen eigenen Eingang, kann man direkt in die Manga-Comic-Convention gelangen.
Wir sind voller Vorfreude bei den Vorbereitungen und freuen uns, endlich mehr Platz bereitstellen zu können und vor allem auch ein breiteres Programm durchführen zu können.
Bitte lesen Sie dazu gern auch die gestern veröffentlichte Pressemeldung. http://www.manga-comic-con.de/Pressemitteilungen/Archiv/mangaanime
Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, kommen Sie gern auf mich zu.
Viele Grüße aus Leipzig
i. A. Kerstin Libuschewski
Projektmanagerin
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Von daher kann ich die Aufregung net wirklich verstehen. Soweit wie ich das verstehe wird es nicht teurer werden und ne fast eigene Halle hatten wir ja schließlich vorher auch schon. In der Halle können sich dann mehr Leute hinsetzen und quatschen, anstatt irgendwo im Weg zu sitzen. Ich sehe nicht das Problem oder den Grund zur Aufregung. Manche wollen wohl einfach nur stress machen.
Eine verblassende Erinnerung...
Eine verblassenede Erinnerung wie, ein in aller Winde zerstreuter Traum...
Ich möchte diese Bruchstücke zusammen Fügen... Deine und Meine.
(Damit wir bald wieder ein ganzes Herz haben...)
> Von daher kann ich die Aufregung net wirklich verstehen. Soweit wie ich das verstehe wird es nicht teurer werden und ne fast eigene Halle hatten wir ja schließlich vorher auch schon. In der Halle können sich dann mehr Leute hinsetzen und quatschen, anstatt irgendwo im Weg zu sitzen. Ich sehe nicht das Problem oder den Grund zur Aufregung. Manche wollen wohl einfach nur stress machen.
Es geht eher um die Preise im Doujinshi Markt für die Künstler. :)
But I’m still caged inside; Somebody get me through this nightmare
I can’t control myself
So what if you can see?