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Manga Comic Con Leipzig Leipziger Buchmesse 2014, Leipzig, MCC, Whynot

Autor:  Soen

Aus aktuellem Anlass …
Kann man das so sagen? XD Ich weiß es nicht.

Seit gestern ist die Pressemitteilung über die gesonderte Manga & Comic – Halle in Leipzig raus, von der ich Gerüchteweise schon eine ganze Weile lang wusste. Und wie erwartet gab es hitzige Diskussionen darüber, wie unfair es doch sei, die „Freaks“ ins Abseits zu verbannen.


O_O


Mal abgesehen, davon, dass ich immer noch den extremen Trubel über die Wortwahl des Werbetextes nicht nachvollziehen kann, sehe ich der Entwicklung in Leipzig bisher positiv entgegen.

Wir bekommen eine eigene Halle. _Eine_ganze_Halle_.
Finde ich cool.
Das mit den Tickets ist momentan noch etwas verwirrend, weil ich unterschiedliche Aussagen gehört / gelesen habe.
Die einen sagen, es wird Kombitickets geben. Die anderen sagen, es gibt einmal (vergünstigte) Tickets für all jene, die nur in die Mangahalle wollen und einmal die regulären LBM-Tickets, mit denen man auch in die Comichalle kann, wenn man denn will.


Und hier liegt der Knackpunkt, über den sich viele aufregen.

Wenn man denn will.


Die meisten hier wettern darüber, dass wir vom „normalen“ Publikum abgegrenzt werden und ja sowieso keine Nicht-Manga-Comic-Fans in unsere Halle kommen werden.
(Sou? Ihr geht doch auch nicht in die Reisebücher-Halle.)
Aber das ist gar nicht das, worauf ich hinaus will.
Die Messe jedenfalls wird ihren Kurs jetzt sicherlich nicht mehr ändern (was ich auch nicht für angebracht halte) und ich persönlich finde, wir sollten diese Hallen-Neuerung erst einmal auf uns zukommen lassen und _hinterher_ evaluieren ob die Entwicklung gut oder schlecht war.

Hinzu kommt...

Wenn ihr so sehr fürchtet, dass die Vermischung der Kundschaft durch die neue Halle nicht mehr statt findet, wäre es nicht sinnvoller sich _Lösungen_ zu überlegen, die dem entgegensteuern, statt sich wie ein kleines Kind auf den Boden zu werfen und mit den Beinen und Armen zu strampeln?

Man könnte zum Beispiel hingehen und ganz einfach Advertising für „unsere Halle“ planen.
Man _kann_ schließlich mit dem Kombiticket in die anderen Hallen.
Macht Flyer, die die Comichalle für Eltern mit Kindern, Jugendliche, jeden interessierten, schmackhaft machen und schickt ein paar geile Cosplayer in die Haupthalle zum verteilen.


Ist unsere Community nicht gerade durch ihren Zusammenhalt geprägt, durch den wir schon so einiges in Bewegung gesetzt haben?

Können wir diesen Zusammenhalt nicht nutzen eine Lösung zu finden, die sich wesentlich angenehmer lesen lässt als „brennt die verdammte Messe nieder!“ ?

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Datum: 24.09.2013 12:06
ich kann roterKater da nur in allem recht geben...

und ein Vorschlag, Leute die im Vorjahr dabei waren, auszuschließen ist Irrsinn... Klar mag sich da jemand eine Chance ausrechnen, der sonst immer "leer aus ging" aber das macht den DJ-Markt nicht attraktiver.

Bei einer Buchmesse, bei der es um Bücher geht, mit der MMC, wäre es doch wirklich gut, wenn der DJ-Markt dem (urprünglichem?) Bild folgt, und weiterhin auf DJs setzt und somit DJ-Puplikationen "den Vorrang" gibt (oder eben Alternativ einen DJ-Tisch > aber dann bitte nicht nur einen Tisch mit 2 Stühlen... weil wenn man sich die Drucke von diesem Jahr ansieht, haben die wohl kaum alle auf einem Tisch Platz)

Sich Leute ins Boot zu holen, die sich in der Szene auskennen und/od mit der Organisation eines Manga-Marktes auskennen halte ich ebenfalls für eine gute Idee! (roterKater, hast du keine Lust dazu? XD)
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Datum: 24.09.2013 13:32
Manga-Comic-Con:

> Auch den Dojinshi-Markt wird es wieder geben. Evtl. finden wir dazu noch einen anderen Namen, da im Markt ja nur ein Teil Dojinshis angeboten werden. Gern möchten wir vielen Leuten die Möglichkeit geben, selbstgemachte/gemalte Sachen zu verkaufen. Uns fällt dabei eine Sache besonders schwer: nämlich zu entscheiden, wer darf teilnehmen und wem müssen wir absagen. Wer arbeitet professionell und kommerziell und wer fertigt die Sachen, die er verkaufen will wirklich nur als "Hobby" an. Ihr werdet uns Recht geben, dass das sehr verschwimmt. Nun ist es aber so, dass ein Platz im Dojinshi-Markt bisher kostenfrei war und ein Messestand Geld gekostet hat. Wir haben starke Bedenken, dass im Dojinshi-Markt Leute oder sogar kleine Selbstverlage "unterschlüpfen", die dort eigentlich nicht hingehören und sich damit unfair den zahlenden Verlagen gegenüber verhalten.



Einen kostenPFLICHTIGEN Platz im Doujinshi Markt, sehe ich persönlich mit geteilter Meinung. An sich hat man, dann natürlich einen Platz mit welchem man dann seine eigenen Produkte anbietet....

Doch größten Teils sind es ein bis zwei Personen die zusammen alles in Eigenproduktion machen und dies schon selbst bezahlt haben. Hinzu kommt, dass man so oder so ein Ticket für die Buchmesse kauft - auch wenn man meist gar nicht selbst dazu kommt sich umzusehen, weil man eben im Doujinshi Markt sitzt.



> Habt ihr eine Idee, nach welchen Kriterien wir entscheiden sollen, wer für den Dojinshi-Markt zugelassen wird und wer nicht. Denkbar ist, dass wir einen kleinen Betrag ab kommenden Jahr für die Teilnahme einfordern. Dieser würde in erster Linie das Ticket des Teilnehmers absichern und schafft uns auch etwas mehr Freiheit, mehr Tische bereitzustellen. Trotzdem müssen wir aus einer Vielzahl von Interessenten auswählen.
>
> Was meint ihr: Welches Prinzip würde euch denn am meisten zusagen:
>
> 1. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - In jedem Jahr.
> 2. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. - Und im nächsten Jahr dürfen nur Leute mitmachen, die noch nicht dran waren.
> 3. Es gibt eine von euch anerkannte "Kommission", die aus den Bewerbern soundsoviel auswählt und quasi "deligiert". Das würde sicher auch eine gewisse Qualität und Vielfalt des Angebotes sichern. Das Prinzip wird auf Künstler- und Designer-Messen auch oft angewendet und ich finde es gar nicht so unspannend.
>
> Was meint ihr?
>
> Wir sind gespannt auf eure Ideen.
>
> Viele Grüße
> Kerstin


Zur Vergabe der Plätze:
Der Ansturm an Künstlern ist natürlich enorm und es nehmen auch Künstler teil, welche bereits ein Produkt über Verlage verkaufen.
Diese Künstler auszuschließen finde ich persönlich NICHT förderlich.
Die Handhabung vom letzten Jahr fand ich daher sehr gut. Die Künstler durften sich bewerben für einen Zeichentisch. Jedoch durften sie kein Produkt (wie Manga etc) anbieten, welches ebenfalls über einen Verlag verkauft wird. Dies könnte man auch so 2014 umsetzten.

Die Variante 2 - halte ich für sehr unpassend!
Diese wäre kontraproduktiv und würde vielen Zeichnern "übel aufstoßen".

Die Varianten 1 und 3 wurden letztes Jahr kombiniert. Um die Platzverteilung hat sich (zumindest auf Facebook) Japan at Con (aka Lemon) gekümmert. An sie wurden an einem Tag im November ab 7 Uhr Bewerbungsemails gesendet und die ersten 48 Leute erhielten einen Platz.
Der Ansturm war sehr enorm, denn kaum 5 Minuten nach 7:00Uhr waren wohl alle Plätze vergeben.

Eine Auswahl anhand Qualität der künstlerischen Fähigkeiten - finde ich persönlich nicht gut. Denn dann hätten die bekannten Zeichner natürlich bessere Chancen und zumal wären es dann ja subjektive Eindrücke.
Es sollten alle eine Chance haben - egal ob professionell oder hobbymäßig - egal ob bekannter Künstler oder Newcomer.

Ein weiterer Punkt sind die Wochentage.
Am Donnerstag und Freitag ist der Ansturm eher gering aber vorhanden.
Samstag und Sonntag sind die begehrten Tage.
Was ich an dieser Stelle anmerken möchte...
Es gibt Künstler die meist alle 4 Tage einen Platz möchten.
Ich finde da sollte man gucken, dass sie vielleicht nicht alle 4 Tage einen Platz haben. Das klingt zwar hart, aber ich finde wenn man als Künstler alle 4 Tage könnte, könnte man sich doch auch mit Künstlern arrangieren die z.B.: nur 1 Tag können.
Sodass vielleicht Donnerstag bis Samstag oder Donnerstag und Freitag, sowie Sonntag das Maximum ist, welches man als Künstler einen Platz "buchen" kann.
Gemeint ist damit, dass ein Tag der beliebten Tage (Sa./So.) abgegeben wird und somit auch anderen zur Verfügung steht.

Was ich begrüßen würde ist die Vergrößerung des Doujinshi Markt.
An sich ist der Name auch gut - oder man könnte es "Zeichnerallee" nennen.


Eventuell sollte man ein Anmeldeformular dafür anfertigen.
Inhalt von diesem könnten z.B. sein:

- Anzahl der Personen
(hierbei sollte angegeben sein, wieviele Personen unter den Künstlernamen vertreten sind - Zeichnerduo's etc und nicht, dass ein Künstler sich anmeldet und dann noch 3 weitere Künstler gleich mit anmeldet)
- Namen der Personen
- Künstlername
- Liste der Produkte die der/die Künstler anbieten wollen würde
- Tage an die der Künstler seine Produkte anbieten könnte

Dieses Anmeldeformular könnte ab Anfang November unter der Seite:
http://www.manga-comic-con.de vielleicht unter einem extra Button "Anmeldung Doujinshi Markt" downloadbar sein.
Einsendeschluss dann eventuell der 30.November
Dann könnten die Veranstalter und Planer sehen wieviele Leute denn Interesse hätten an einem Platz und je nachdem auch die Größe des Doujinshi Marktes planen und wie oben beschrieben so die einzelnen Künstler auf die Tage verteilen und koordinieren.
Sodass möglichst viele der Bewerber die Chance haben mindestens einen Tag ihre Arbeiten zu zeigen.
Denn ich finde in Deutschland macht jeder Zeichner dies mehr hobbymäßig als dass er davon leben könnte.
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Datum: 24.09.2013 14:50
Hoppla, da guckt man mal kurz weg. XD


Also ich fand es sehr fair, wie es im diesjährigen Doujinshimarkt (nach einigen Diskussionen XD) gehandhabt wurde:

* Zeichner – ob veröffentlicht oder unveröffentlicht – dürfen grundsätzlich ALLE in den Markt.

Ob es sinnvoll ist wirklich Doujinshizeichnern den Vorrang zu geben, wenn das Kind nicht mehr nur „Doujinshimarkt“ heißt, bleibt da fraglich. Vermutlich bin ich da auch persönlich voreingenommen, da ich zu den Zeichnern gehöre, die ob ihrer Verlagsarbeit nicht die Zeit hat sich zusätzlich noch ein Doujinshi aus den Rippen zu schneiden – dennoch ist z.B. meine Involvierung in die „Doujinshi“-Szene sehr groß, da ich zumindest ein Verlagsprojekt zu großen Teilen online veröffentlichen darf, Mit-Merchandise-Rechte besitze (also selbst welches im Alleingang anfertige) und viele viele Leute auf Messen an meinen Stand kommen weil sie wissen, dass sie sich schöne Live-Commissions / ConHon-Einträge bei mir abholen können.


* Wer zuerst kommt mahlt zuerst. (Ist imho auch die fairste Methode, wenn alle gleichzeitig wissen, wann die Anmeldeeröffnung ist.)

Den Stress, den es dieses Jahr zur Connichi wegen diesem Verfahren gab, lag daran, dass einer Handvoll Leuten einen Tag früher Bescheid gesagt wurde, dass die Anmeldung offen ist. Dadurch fühlten sich natürlich alle anderen benachteiligt, da die Plätze im Connichi Mangamarkt trotz allem sehr begehrt sind.


* Um auszuschließen, dass sich Kleinverlage unter's zeichnende Volk mischen, wurde die Regelung festgesetzt, dass die Zeichner nur Dinge verkaufen dürfen, die nicht von einem Verlag stammen. (Also keine Bücher, die beim Verlag erschienen sind, kein Merchandise, auf denen das Verlagslogo ist etc.)

Wenn mit einer Bezahlung der Tische wieder erlaubt würde, auch Verlagspublikationen zu verkaufen könnte man das ganze zum Beispiel auf diese Weise überprüfen:
Es muss der Zeichner (bei Anthologien einer der mitwirkenden Zeichner) oder bei Zeichner-Autoren-Teams einer der beiden Team-Mitglieder der Stand-Mieter sein.
Einfach die Namen abgleichen, fertig. Seinen Ausweis muss doch ohnehin jeder Deutsche immer bei sich tragen, sobald er das Haus verlässt. =)
Bei der Standanmeldung sollte dann freilich der Künstlername mit angegeben werden, ferner die Publikation nur unter dem Künstlernamen erfolgt ist.


Es gibt leider momentan keine wirklich „anerkannte Kommission“, die aus Bewerbern auswählt. Jeder Mangamarkt macht das für sich selbst.
Schön wäre freilich ein Zusammenschluss einiger objektiv auswählender Organisatoren, die auch Ahnung von der Szene haben. (Ergo involviert sind, aber keine Vetternwirtschaft betreiben, sinnvoll delegieren, Pläne früh rausgeben etc … aber das wäre wohl leider eine eierlegende Wollmilchsau.)
An sich könnte man das aber mal in Angriff nehmen...


Eine „Standmiete“ (oder wohl besser Tischmiete) zu verlangen ist inzwischen auf anderen Conventions schon Gang und Gäbe. Dabei wäre nur darauf zu achten, dass sich das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgeht.
Als Beispiel:
Auf der Connichi kostet ein halber Tisch (mehr bekommt man im Moment nicht) 60€ für drei Tage inklusive Ticket. Das wäre okay, ruft aber bei einer Gesamttischgröße von 40 x 120 cm ein wenig Missmut hervor. Eine effektive, maximale Auslagefläche von 40 x 60 cm ist für die meisten zu klein und 60€ dafür schon fast zu teuer.
Vor allem, wenn man im Gegensatz in allen anderen Mangamärkten mehr für weniger Geld bekommt.
z.B. in der Zeichnerallee (schöner Titel übrigens. Könnte man das für die MCC nehmen?) der Dokomi: ein ganzer Tisch (120 x 50 oder 60 cm) für 30-35€.

@roterKater
Hm, jetzt wo du's sagst, ist das natürlich schwer wegen den wirklichen Kleinstverlagen wie Delfiniumprints. Ich verstehe DP eher als Zirkel... vielleicht könnte man da eine Regelung einführen in diese Richtung?
Man muss halt nur differenzieren können, was ist noch „Zirkel“ und was ist schon Verlag. (CCV sehe ich nicht mehr als Zirkel zum Beispiel.)

Zu Punkt 2 der „Bewerberauswahl“ stimme ich dir absolut zu. Das muss nochmal unterstrichen werden.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich bin nur verantwortlich für das, was ich sage - nicht für das, was du verstehst!
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Datum: 24.09.2013 15:58
Soen:

> Auf der Connichi kostet ein halber Tisch (mehr bekommt man im Moment nicht) 60€ für drei Tage inklusive Ticket.

Genau genommen ist der Tisch auf der Connichi kostenlos. Man zahlt einzig das Ticket, das eben für drei Tage 60€ kostet. Deswegen entstanden da dieses Jahr auch die Verwirrung (und natürlich wegen den Last-Minute-Umplanungen aufgrund des Brandschutzes). Teuer ist es dann halt nur, weil die Con teuer ist.

> @roterKater
> Hm, jetzt wo du's sagst, ist das natürlich schwer wegen den wirklichen Kleinstverlagen wie Delfiniumprints. Ich verstehe DP eher als Zirkel... vielleicht könnte man da eine Regelung einführen in diese Richtung?
> Man muss halt nur differenzieren können, was ist noch „Zirkel“ und was ist schon Verlag. (CCV sehe ich nicht mehr als Zirkel zum Beispiel.)

CCV wird sich, wenn, dann auch mit einem richtigen Stand anmelden, ähnlich wie Schwarzer Turm - sofern denn die Verlage wirklich wieder verkaufen dürfen, wie ja gemunkelt wird. Aber Projekte wie Delfinium Prints oder neuerdings Neon Comics sind ja noch mal was eigenes. Da wäre es dann schön, wenn wenigstens die jeweiligen Zeichner ihre eigenen Comics verkaufen dürften.

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Datum: 26.09.2013 08:35
Vielen Dank für eure vielen Ideen. Wir werden nun alles sichten und schauen, wie wir den Dojinshi-Markt oder Kleinstverlag-Gemeinschaftsstand oder, oder, oder umsetzen können. Wir sind natürlich im Kontakt mit den bisherigen Organisatoren und stimmen alles gemeinsam ab.
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Datum: 26.09.2013 11:19
Manga-Comic-Con:
> Vielen Dank für eure vielen Ideen. Wir werden nun alles sichten und schauen, wie wir den Dojinshi-Markt oder Kleinstverlag-Gemeinschaftsstand oder, oder, oder umsetzen können. Wir sind natürlich im Kontakt mit den bisherigen Organisatoren und stimmen alles gemeinsam ab.

Nichts zu danken.
Ich bin froh, dass man uns fragt und auch das wir Vorschläge oder Anregungen äußern dürfen.
Ich freu mich dann auf baldige Infos.
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So what if you can see?
Datum: 27.09.2013 17:20
I will write in english i hope is ok, we went to Paris Convention this year and i say you can make the event like them for example each has Category Youngster booth, matiure booth and Imature booth. The ypoungster booth are the artis who has bastel items and also there works like mangas and posters. The imature booths are for the new artis who just started there works in the industry and want to sell there first time works to the public and the mature booths are thos who already long doing the business in the market and has there own publishing company. all has the change to go to the LBM no others will left behind and no first come first it must be fair enough to all.
Le petit four
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Datum: 27.09.2013 19:11
Wegen einer Mail melde ich mich hier zu Wort :)

Ich würde mich freuen, wenn nicht nur auf Doujinshi das Augenmerk gerichtet wird Den Begriff "Zeichneralle" dagegen finde ich passender. Es gibt mittlerweile sehr sehr viele Künstler (ich schätze dass es mehr als 60% bei der Connichi waren), die keine Doujinshis anbieten, sondern als "Illustrator/in" ihre Sachen präsentieren und verkaufen. Sie haben ihre eigenen Character und produzieren dazu Merchandise. Ich gehöre zu dieser Gruppe und fände es sehr sehr schade, wenn solchen Künstlern die Türen verschlossen bleiben bei der MCC. Ich habe einen normalen 40h/Woche Job, schaffe es daher nur minimal was nebenbei zu machen, wie zB ein, zwei neue Buttonmotive und dazu passend Anhänger + 2 KaKAO Karten in 3 Monaten ... Ja, das hört sich nach verdammt wenig an, aber wenn man arbeitet, Haushalt, Freund, Familie, etc. hat, so ist mehr leider nicht drin in 3 Monaten. Daher habe ich mich zB ausschließlich auf Illustration konzentriert und keine Comics oder Doujinshis. Es ist wirklich nur Hobby und wenn ich Freude den Menschen bereite, die es sehen, kaufen, tragen etc., würde ich es schade finden, wenn solchen Menschen, wie mir (denn ich weiß es gibt viele andere Künstler wie mich) dann die Türen verschlossen bleiben und nur zu 30% solcher Menschen beim MMC vertreten wären. Wenn, dann sollte es doch fair sein? Welcher normal arbeitender Mensch mit Familie, Freunden, Haushalt etc. hat denn Zeit in ein paar Monaten einen mehrseitigen Doujinshi fertig zu stellen? Ich jedenfalls nicht, ohne etwas davon zu vernachlässigen. Auch in 6 Monaten nicht ;_; Ich weiß, dass es immer Ausnahmen gibt und solche "Hardcore"-Zeichner, die dann Wochenlang oder gar Monatelang kaum schlafen und ihre Umwelt nahezu ignorieren, um etwas fertig zu stellen, aber dann würde ich das nicht mehr als Hobby ansehen ... ihr etwa? @_@ Bitte bedenkt das und sperrt uns nicht aus :)

Viele Punkte wurden hier schon genannt, wie zB die Sperrung des Verkaufs der Sachen, die bei einem Verlag (egal ob groß oder klein) veröffentlicht wurden. Das finde ich vollkommen ok und unterstütze das. Ebenso die Standgebühren, die inkl. der Eintrittskarte wären. Es wäre dann SUPER wenn man wenigstens 1h vor Eröffnung dann rein könnte zum Aufbau <3

Ich finde auch, dass eine Jahres-Sperre kontraproduktiv ist. Die Gründe wurden da schon mehrfach genannt.

Eine Komission finde ich zwar einerseits sinnvoll, andererseits sehe ich darin auch ein großes Manko: Wer überwach die Komission? Wer will uns Künstlern zu 100% versichern, dass diese nicht nach Vorlieben oder Beliebtheit handeln und was ich ganz schrecklich finden würde: Kleine, unbekannte Künstler, die noch nicht perfekt sind, würden dabei keine Chancen mehr haben. Daher ist der Vorschlag von AngelicLight1009 garnicht so verkehrt verschiedene Stufen einzuteilen, wie Anfänger, Hobbyist (kein Anfänger, aber jemand der zB keine Aufträge anbietet), Semi-Profissionell (jemand, der Aufträge anbietet und dessen Arbeiten bereits veröffentlicht wurden bei zB einem Kleinverlag) und Profissionell (Freiberufler im illustrativen Bereich oder Manga-Zeichner, der davon lebt). Es funktioniert auf anderen internationallen Messen auch so, also wieso nicht auch bei uns? :)

Was man eventuell auch in Betracht ziehen sollte sind die Bastler. Ich kenne einige, die zB Fimo-Schmuck machen. Natürlich gehören sie nicht in den Doujinshi-Markt oder Zeichneralle (wie auch immer man es bezeichnen würde ^^), aber ich finde das gehört mittlerweile schon zur Szene, dass solche Bastel-Künstler auch vorhanden sind. Es gibt ja auch viele Zeichner, wie zB Caydace, die beides machen: Illustrationen und Basteleien. Eventuell wäre es eine Überlegung wert eine Ecke für eben solche Bastler bereit zu stellen, denn das, was sie machen ist schließlich auch etwas Künstlerisches. Vielleicht ist "Zeichneralle" auch falsch... Wie wäre es mit "Künstlermarkt", oder so? Dann würde man such die Vereine unterbringen können etc. oder man teilt das wirklich explizit auf, so wie es auf der DoKoMi zB war, wo die Künstler woanders waren, als die Bastler.

Das ist irgendwie doch ganz schön viel geworden @_@ Tut mir leid ^///^
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Datum: 27.09.2013 20:07
>Ich würde mich freuen, wenn nicht nur auf Doujinshi das Augenmerk gerichtet wird Den Begriff "Zeichneralle" dagegen finde ich passender. Es gibt mittlerweile sehr sehr viele Künstler (ich schätze dass es mehr als 60% bei der Connichi waren), die keine Doujinshis anbieten, sondern als "Illustrator/in" ihre Sachen präsentieren und verkaufen. Sie haben ihre eigenen Character und produzieren dazu Merchandise.

Nun ja, strenggenommen ist der Großteil - wenn nicht sogar alle - der Doujinshi, die so regulär produziert werden, mit "eigenen Charakteren". Es ist also nicht so, dass hier haufenweise Fangeschichten zu existierenden großen Serien angeboten werden. Im Gegenteil: Die "Doujinshi" im Doujinshimarkt sind genauso individuell wie jede Illustration und jeder Merchandise, der dort angeboten wird.

>Ich gehöre zu dieser Gruppe und fände es sehr sehr schade, wenn solchen Künstlern die Türen verschlossen bleiben bei der MCC.

Ich habe zwar vollstes Verständnis für deinen Zeitaufwand und den Augenmerk auf das Hobby, aber das geht nun strenggenommen niemanden der Teilnehmer anders. xD Das Maß, in dem man seine Freizeit opfern kann, sollte auch kein Kriterium für eine Teilnahme sein. ;)
Man muss sich natürlich überlegen, inwieweit Illustratoren auf dem Gelände einer Buchmesse nun eine ordentliche Plattform geboten werden kann, aber ich denke ein Verhältnis von 50/50 sollte für alle Zeichner - ob nun IllustratorIn oder Comic-/MangazeichnerIn - in dem Sinne "fair" sein.

Zum Thema Selbstverlage:
Wie schon angesprochen wurde, ist die Problematik hierbei einfach, dass es Kleinverlage in der Szene gibt, die einfach nicht das Kapital für einen "normalen" Stand auf der LBM hat. Sie nun auszuschließen, halte ich für fatal, da das eben doch auch Bestandteil der Szene ist und somit viele "Stammkunden" auch verschreckt, die sonst durchaus auch mal die anderen Zeichner sich vielleicht anschauen würden, meine ich.

Das führt mich auch zu einem weiteren Element, was für die Zeichner in der Szene elementar ist: Präsenz. Ein/e Zeichner/in kann sich nur eine Fanbase aufbauen, indem er/sie regelmäßig aktiv ist und eben auch Messen und Conventions besucht. In der Hinsicht bringt es nichts, Leute vom Vorjahr "der Abwechslung wegen" auszuschließen, da ist weder den Fans noch den Zeichnern geholfen, denn an wen erinnert man sich mehr? An den Zeichner, der quasi jedes Jahr da ist oder den Zeichner, der nur einmal in 5 Jahren auf einer Messe mal war?
Abwechslung und "frisches Blut" kommt so oder so jedes Jahr dazu, darum muss man sich keine Sorgen machen. Es zeugt nur auch für einen größeren Anreiz für die Besucher, wenn sie damit rechnen können, dass so ungefähr dieselbe "Stammbelegschaft" im nächsten Jahr wieder vor Ort ist. Insofern sollte man keinem Zeichner da Stöcke zwischen die Beine werfen, indem man sie von vornherein ausschließt, weil sie "ihren Spaß schon hatten".

Sonst hat roterKater eigentlich schon alles notwendige gesagt. :)

MfG Sorata
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Datum: 27.09.2013 20:13
Ich kann mich da auch nur anschliessen.
Die meisten Künstler die Ihre Produkte anbieten sind ja schon aus rein rechtlicher und steuerrechtlicher Sicht Selbstverläge, wenn sie nicht einem bestehenden Verlag angehören.
Solchen 1-Personen-Verlägen dann die regulären Standgebüren aufzubrummen wird wohl 80% der Zeichner davon abhalten zu kommen, da die einfach unbezahlbar für uns sind.
Ansonsten fand ich das bisherige first come, first serve Auswahlverfahren recht fair, mehr Plätze wären wegen dem hohen Ansturm natürlich perfekt, wenn wir schon eine ganze Halle bekommen. :)
Gegen eine kleine Standgebühr zusätzlich zum Eintritt ist mmn. auch nichts einzuwenden, diese sollte aber nicht zu hoch pro Tag sein, man möchte ja auch ausser Publicity ein wenig davon haben mehrere Tage am Stand zu sitzen.
Datum: 27.09.2013 21:17
> 3. Es gibt eine von euch anerkannte "Kommission", die aus den Bewerbern soundsoviel auswählt und quasi "deligiert". Das würde sicher auch eine gewisse Qualität und Vielfalt des Angebotes sichern. Das Prinzip wird auf Künstler- und Designer-Messen auch oft angewendet und ich finde es gar nicht so unspannend.

Finde ich in dem Zusammenhang den besten Vorschlag.
Es wäre sicherlich im Moment noch gewöhnungsbedürftig für viele, würde aber auf die Dauer die Qualität enorm steigern. Die LBM war über die Jahre im Bereich DojiMarkt recht flexibel, und ich fände es gut, wenn auch dieses Modell ausprobiert wird.

Was die Standgebühr angeht, bin ich grundsatzlich dafür. Ich würde aber hier die Platzproblematik bedenken. Wenn wirklich Zeichner ausgewählt werden, die sich möglichst gut für eine Con vorbereitet haben, dann kommen diese mit einen halben Tisch einfach nicht aus. Auch wenn sie sich zusammenschließen, haben sie trotzdem die doppelte Menge an Sachen. So eng wie möglich sitzen kann zwar lustig sein, aber auch ungemütlich.

Wenn es Standgebühren und ein richtiges Bewerbungsverfahren gibt, dann sollten die Zeichner auch richtig "aufgenommen" werden, anstatt möglichst viele einfach irgendwo unterzubringen.
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Datum: 27.09.2013 21:20
Also mal als grobe Einschätzung für die Messe-Planer, mit wie vielen potentiellen Ausstellern sie rechnen könnten, sollte das Thema "Platz" denn nächstes Jahr wirklich kein Problem sein:

Allein die Doujinshi-Szene kommt auf gut 60 bis 70 Leute, wenn man bedenkt, dass Anthologie-Projekte wie A Story to Tell, Baito Oh, VERnarrt oder demnächst Kawaii ja schon mindestens je ein halbes Dutzend ZeichnerInnen ins Rennen schicken. Im Bereich Illustration und Merchandise kommt noch mal etwa genauso viel dazu, zusätzlich noch die Schmuck-und Basteleien-Verkäufer ... ich denke, um wirklich alle unterzubringen, müsste man (zumindest für den Samstag) mit rund 200 Plätzen rechnen, mal so ganz hypothetisch ... XD

Zum Vergleich: Die Connichi kürzlich hatte knapp 90 Plätze bereit gestellt. Das hat schon vorne und hinten nicht gereicht. Der Doujinshi-Markt auf der LBM bisher waren etwas über 40 Plätze und die waren dieses Jahr innerhalb von etwa drei Minuten nach Anmedestart ausgebucht.

Also ich denke, 150 Plätze würde man für Samstag und Sonntag locker voll bekommen. Was man ja auch noch machen könnte, wäre, wenn nach der ersten Anmeldewelle noch Plätze frei sind, den Ausstellern die Möglichkeit geben, noch einen zweiten Platz dazu zu buchen, um keine Leerstellen entstehen zu lassen. Also wenn man den Platz wirklich hat und nutzen will, wäre das wohl die beste Methode, alle zufrieden zu stellen, alle unterzubringen und trotzdem keine Ausstellungsfläche zu verschwenden. Das wäre dann wirklich ein ziemlich einzigartiger Doujinshi/Illustratoren/Bastel-Markt und würde sämtliche anderen Cons, einschließlich der Connichi, an Attraktivität abhängen.

Ach jaaa, man wird ja noch träumen dürfen ... ^^
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Datum: 27.09.2013 21:57
>> 3. Es gibt eine von euch anerkannte "Kommission", die aus den Bewerbern soundsoviel auswählt und quasi "deligiert". Das würde sicher auch eine gewisse Qualität und Vielfalt des Angebotes sichern. Das Prinzip wird auf Künstler- und Designer-Messen auch oft angewendet und ich finde es gar nicht so unspannend.

>Finde ich in dem Zusammenhang den besten Vorschlag.
>Es wäre sicherlich im Moment noch gewöhnungsbedürftig für viele, würde aber auf die Dauer die Qualität enorm steigern. Die LBM war über die Jahre im Bereich DojiMarkt recht flexibel, und ich fände es gut, wenn auch dieses Modell ausprobiert wird.

Wie schon gesagt wurde, ist es eigentlich unmöglich da eine passende Kommission zu finden, deren Entscheidung dann "objektiv genug" erscheint. Und auch wenn der Gedanke interessant ist, so Qualität und Vielfalt zu gewährleisten, stellt sich mir da die Frage, was dann die Anforderungen für die Künstler sein sollen?
Der Doujinshimarkt auf der LBM und auch vergleichbare Angebote auf anderen Veranstaltungen haben ihren Reiz dadurch, dass eben auch Amateure sich dort versuchen können, die vielleicht noch nicht so den Maßstäben der großen Verlage entsprechen. Wenn man dann also nur die "Creme de la Creme" in den Doujinshi-Markt lassen würde, dann schließt man wieder die aus, für die dieses Konzept in erster Linie überhaupt erst da war: Fans, die halt die Produkte ihres Hobbies auch ohne Verlag präsentieren wollen.
Wenn man dann also erst "richtig gut" sein müsste, könnte man als Zeichner auch gleich zu einem Verlag gehen und sich die Plattform in gänze sparen.

Natürlich sollte eine gewisse Grund-Qualität gegeben sein, aber die besteht mMn auch so schon durch den natürlichen Wettbewerb. Da bedarf es also keiner Kommission, die dann zusätzlichen Aufwand auf sich nimmt, mit dem dann am Ende eh nur ein Bruchteil zufrieden ist.

MfG Sorata
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Datum: 28.09.2013 00:43
Also cih find die Ideen bisher ganz gut. Also die tische waren dieses Jahr innerhalb ovn einer Minute weg /D .. also wer um 07:01 geschrieben hatte, hat schon keinen Platz mehr bekommen.
Das finde ich wirklich nicht gut, weil der Andrang einfach immer größer wird, gerade weils kostenlos ist.
Eine Minimale Gebühr reicht ja oft, um eben blutige Anfänger davon abzuhalten zu investieren.. Das fänd ich eigentlich ziemlich gut.

ich muss sagen dass mir dsa Prinzip der Yukon ganz gut gefällt. Sie suchen sich unter allen Bewerbern zeichner aus, wo sie denken, dass sie schon Bereit dazu wären, zu verkaufen. Weil es wäre ja schade, wenn der erste große Verkauf mit 0 euro rauskommt, weil man einfach noch nicht gut genug ist?
ES ist ja nicht schlimm, wenn man noch nicht gut genug ist, aber dann sollte man sich auch die Zeit nehmen, bis man soweit ist.
Und da fänd ich so eine Vorauswahl ganz gut, wo man sieht, dass die Personen schon Merchandise angeboten haben, eine gute Qualität anbieten, sodass Leute auch etwas kaufen würden. Das hat nichts mit Bekanntheit zutun, aber die reslutiert auch oft davon, wenn Leute nunmal gut sind. Jeder war mal Am Anfang.. aber dafür haben die Leute auch hart gearbeitet, um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind.

ich fänd den Vorschlag auch toll, dass man eine Stunde vorher aufbauen kann. Das wäre super, da es bisher immer mega schlimm war, wenn man da vor ORt war und jeder noch aufbaute x.x

Und ich fände es auch super, wenn man die Hobby-Künstler unterstützten würde, und dafür aber auch gute Preise für KLein-Verlage anbietet, sodass diese ihre Zeichner dort unterbringen können, mit Signier stunden etc. Das wäre ich echt super... Weil so gehen die kleinen Zeichner die nur das als Hobby betreiben nicht unter und die Verlage könnten so auf der Messe mehr für die Fans anbieten udn vielleicht besser was verkaufen.. Mir fehlen eh paar Verlage auf der Messe, ich hoffe das wird nächstes Jahr anders lafuen :/

Vielleicht könnte man einen Bereich wie den Doji-Markt auch für Klein-Verlage anbieten? Dann könnten sich alle zusammen schleißen udn die Gebühr wäre ertragbar?

Und ich finde es nicht richtig, Doji-Zeichner und Illustratoren so voneinander abzutrennen. Ich kann nur auch sagen, dass ich nunmal studiere und Nebenjobs machen muss um mich über Wasser zu halten. ABer ich mag mein Hobby und ich mag auch gerne verkaufen, doch leider ist oft mehr als Illustratrionen nicht drin. ABer auch Illustrationen können geschichten erzählen D:

Und sie passen sehr gut auf die Buchmesse! Das ist einfach schwachsinn zu sagen, die hätten es schwerer und würden nicht passen. Was ist denn mit den ganzeN Buch-Cover Illustrationen? Kinderbücher? Bücher mit Illustrationen drni? Gibt es auch D: Also das fände ich ehrlich gesagt blöd.
Man sollte es einfach zeichner-Allee nennen und jedem gleiche Chancen geben. Schließlich bekommen ja auch Verlags-zeichner die gleichen Chancen.
Dann bitte auch für Illustratoren und Comic-Zeichner.

Und ich fände es auch besser, wenn man ganze Tische anbieten würde. Mir würde ein halber Platz auch inzwischen nicht mehr reichen, wenn man eine Mappe zeigen möchte, mehrere Produkte... :/ wird echt eng.
Mein Artblog ♥
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Datum: 28.09.2013 01:01
Vergabe System.

Nur Weil Die Plätze in einer Minute Weg waren heisst das leider nicht das Andere syteme Fairer währen sie brauchen nur länger um ausgewertet zu werden.
Es waren ja einfach wenige plätze)


Ich Finde aber auch das eine "Untergrentze" zum wohle der Zeichner durchaus sinn macht. da bin ich deiner Meinung das man hiermit gerade angehenden Zeichner eher einen gefallen tut. Gerade kleine messen Wie die Contopia oder Dojaku wo es außer der anfahrt keine Unkosten gibt sind viel besser für Einsteiger geeignet!

Das Sytem währe dan also (beispiel):

Bekanntgabe des Anmeldetermins (Ca 1-2 Monate vorher damit die Info durchsickert und man nicht sagen kann das man nicht informiert wurde - seien wier ehrlich viele Zeichner kenen einander selbst langsame menschen wie Ich wreden da schnell von Kollegen informiert )
Am AnmeldeTermin: Wie Üblich die 7:00 Uhr Anmelde Daten Mail die mit Nummer Beantwortet wird.
Nun gibt es Das Untergrenzen Gremium das Leuten die noch nicht bereit sind aussortiert (und am besten sogar Tipps hat welchen conventions für Einsteiger geeignet sind)
Darauf die genau bekanntgabe wer einen Platz hat und Die restplätze ecta (so wie immer nur eben mit aussortierter untergrentze)


So oder So ich denke nicht das ein so seltsam undurchsichtiges verfahren wie das der Connichi helfen würde.

Aber die Leute die die Untergrenze aussortieren sollten unbedingt besonders lieb sein und sich mit der Con Landschaft in Deutschland auskennen.
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Datum: 28.09.2013 01:06
@Inas

das ist auch eine super Idee. Klar, es hat natürlich lange gedauert, fair ist natürlich immer eine Sache. ABer so viel ich weiß, gab es auch Berücksichtung das es z.b. keine Stile doppelt gibt.
Jeder hat da einfach so einen eigenen Weg, aber wer zuerst kommt, bringt ja oft nicht viel finde ich.

Aber die Idee mit der Untergrenze ist naürlich ne super Kombination, die ich unterstützen würde. So umgeht man die große Enttäuschung, aber gleichzeitig haben angehende Zeichner super Tipps, wo sie vielleicht mal einen Stand zum ausprobieren machen könnten :D
Mein Artblog ♥
vals-artblog.blogspot.com
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Datum: 28.09.2013 01:38
Es wurden doppelungen aussortiert? ah ok (wusst ich nicht find ich aber nicht schlim)

eben es ist so oder so hard nicht hin zu können aber gute tips machen es bestimt leichter und als "Komission" setzt man sich ja eh mit dem Stiel der Person auseinander
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Datum: 28.09.2013 10:50
Die letzten Tage hab ich auch mit ein paar Freunden drüber geredet und ich muss gestehen, ich war davor auch immer für "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" aber ich muss zugeben, meine Freunde haben schon recht, wenn sie sagen, das z.b. Leute im Nachteil sind, die (als bsp) umd 7:00 uhr arbeiten, wenn die anmeldung da online gehen sollte. (Es gibt immerhin auch zeichner die zu dieser uhrzeit schon/noch arbeiten. Stichwort Schichtbetrieb)

Man könnte jetzt natürlich sagen "Pech gehabt". (Und ja, allen kann man es nie recht machen) Aber wenn Illustratoren schon angst haben, das DJ-Zeichner ihnen den Platz wegnehmen (was ich btw unbegründet finde, weil auch wenn dieses Jahr viele DJ-Puplikationen waren, die Illustaroren-Schiene immer noch größer ist) dann darf man diese Gruppe auch nicht vergessen^^


Ich finde ja, das Soen & roterKater bisher u.a. die besten vorschläge gemacht haben. (Da spricht die Erfahrung XD) Und sie hört sich auch nicht nach "damit hab ich perönlich die größte chance" an. (Sorry, guys, aber bei ein paar aussagen hier denk ich wirklich, das einige nur auf ihren pernönlichen vorteil bedacht sind - das ist kontraproduktiv). Ansonsten finde ich den Vorschlag von Valeyla sehr gut, mit dem aufbau eine Stunde vorher.

oh, und auch wenns inzwischen wohl oft genug gesagt wurde: Aber zeichner auszuschließen, weil sie im vorjahr schon da waren, bitte nicht! RoterKater hat auch schon gesagt, das mischt sich selbst auch sehr gut durch. Manche Zeichner haben in einem Jahr mal keine Zeit, bekommen nicht Frei od haben aus einem anderen Grund keine Lust ect. Außerdem... wäre es nicht besser, sich erstmal auf das (erste) Jahr zu konzentrieren und dann zu überlegen wie es weiter geht? (Bzw was man ändern/verbessern kann)

Was ich gut fände:

Eine frühzeitige Anmeldephase. (Wie hier schon ein paar mal geschrieben 2-3 Monate vorher, ist auch sehr gut für die Zeichner zu planen, damit sie nicht 2 Wochen vorher erst ihre Produkte machen können - wenn sie es dann doch machen, selbst schuld XD)
Was die Auswahlkriterien angeht... da bin ich zwiegespalten. Ich denke man sollte nicht so viel panik schieben mit "DJ/Illus vor". Ich denke das mischt sich auch so sehr gut durch. (Wobei ich trotzdem zur DJ-Fraktion gehöre ;D) Die Anmeldung sollte schon ein paar Tage (od eine Woche?) offen sein und nicht sofort, wenn 100 Anmeldungen da sind, geschlossen werden. Ich mag übrigens das Verfahren von der Yukon gar nicht. Das man Zeichner annimmt, einige keine AWs bekommen aber dann nochmal nen aufruf macht und nochmal zeichner sucht, obwohl einige nichts gehört haben. Und ich mags auch nicht wenn zeichner z.b. nach fb-likes ausgewählt werden. (gut, das befürchte ich jetzt bei der MCC nicht, aber nur mal so)

Das Anmeldeforumlar von der Connichi fand ich z.b. gut, mit den perönlichen daten, welche tage, wieviele personen/helfer (bzw die platzgröße von der Dokomi war sehr vorteilhaft! Connichi einfach viel zu klein ´__`) und dann noch eine Produktliste. (Produktliste finde ich sehr gut!)

ah da fällt mir ein, ich würde davon weg gehen zeichnern den samstag zu nehmen, nur weil sie an allen anderen tagen da sind, damit am Sa jemand anderes kann. bitte nicht ´__` Wer Do-So will, soll Do-So bekommen (sofern er allgemein angenommen wird) und wer nur Sa will nur sa (auch hier, sofern er angenommen wird)

Ich mag ja roterKaters vorschlag, auch wenns ein bischen utopisch ist XD
aber wer weiß, vllt werden wir überrascht XD
Datum: 28.09.2013 18:03
2 months registration is not bad its normal for a con hast this system like in Japan festival in Paris wich has also registration papers to fill, also in japan where we also visited the con they also has this system. its more easy way to solved the problem for all of us and very one can be there and no one be left behind and i feel fisrt come first served is not that great idea because some of my friends did not make it. and also i know some othere people dont want the bastel artist in the con but this is normal and its very common in Europe and in asia because real con has its mix event if this ins not there there is no fun for this. and pls. do remember there are artist selling there arts and bastel in the same time because they have this job to support themself and family and they have this as there job not just a hobby for a example is Caffeecupcake and i respekt her for that as her real job and this mixing event is already tradition even u look in othere convention they also have this one. as i said this other day making 3 cathegory is the best way to solve the problem and i know this will work because in my country this sytem adapting to the biggest convention in europe made it very succesful. as i said making the 3 cathegory for mature, imature and youngsterbooth will help us all from this problem and all can join and no one will say that i cant come because there is no place for me, what will happend for those fans who go extra to visit there fav. artist if they realized they are not there? its a very bitter experience for them. im also an hobbyst and mangaka with my sister as a partner i feel its unfair to remove us because we have 2 cathegory. i hope this idea that i shared to you will help all of us because i also have lots a friends that i want to meet again in con and i know some of the people visited the japan expo and they know how it look and u can see some picture in internet how it look.
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Datum: 28.09.2013 19:58
Ich möchte noch mal anmerken, dass ich natürlich nichts gegen Bastler habe (falls das so rübergekommen sein sollte tuts mir leid ^^°), ich kaufe da auch selber gerne so Kuchenohrringe ;). Ich finde nur gerade wenn zB Pushmolds verwendet werden sehen die Sachen sich ja zT halt ganz arg ähnlich...Wobei man dann auch wieder argumentieren kann, dass 37 Leute Lesezeichen im Angebot haben *hust*...Mir persönlich fällts bei dem Schmuck halt immer nur sehr auf (so gehts dem nicht Manga-firmen Besuchern wahrscheinlich im ganzen Doujinshimarkt *g*). Ich bin auch dagegen, die Bastler gesondert zu führen oder ganz auszulagern. Da ist dann auch immer das Problem: ab wann ist man ein Bastler bzw. wie lange noch ein Zeichner (wenn dann alle Bastler 3 Lesezeichen malen ist damit ja auch keinem geholfen).

Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht.
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Datum: 28.09.2013 23:34
woah. habe jetzt erst davon erfahren und finde es vollkommen wunderbar.
bisher habe ich die LBM nur so erlebt, dass die halle mit dem "mangazeug" im gegensatz zu anderen schauplätzen der messe immer unfassbar vollgestopft und überfüllt war, sodass es ne halbe stunde gedauert hat vom einen ende zum anderen zu kommen (und das ist sehr unpraktisch, wenn man einmal auf toilette muss -.-).
was mich persönlich betrifft, wäre der doujinshimarkt. bisher war dieser von der größe her ein witz und alles total unstrukturiert aufgebaut und unfair verteilt, da sich die zeichner ja solche ecken immer mit den "bastlern" teilen müssen...
mit einer eigenen halle gibt es mehr platz für alle. ich lass mich gerne überraschen.
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Datum: 01.10.2013 10:01
Die Vorstellungen von günstig und teuer im Bezug auf Messestände von manchen hier erheitern. Wenn man verkaufen darf, finde ich bei der Reichweite, die man über die LBM bekommen kann, 50-70€ für Tisch nicht unangebracht. Bei reiner Information ohne Verkauf ist das kritischer, weil das dann schon ne sehr teure Werbung ist, ohne direkte Refinanzierungsmöglichkeit.

Ich bin persönlich immens kritisch, was die räumliche Belegung einer solchen Halle bei Bestückung mit einer Bühne und (vermutlich) Workshop-Kartonabtrennungen angeht. Ich kenne das Zeug von anderen Messen, die Bühnen beschallen immer die komplette Halle und sind ein immenses Lärmproblem (an der Bühne selbst meist schlechter Ton, drumherum nur noch Lärm), wenn man dann die nach oben offenen Boxen reinstellt, innerhalb derer Workshops gemacht werden, kann man den Workshopleiter nur hören und verstehen, wenn die Bühne grad ruhig ist - und zwei Workshops parallel nebeneinander sind oft auch ein Problem, weil man nebenan noch fast alles mithört.

In der an sich sehr ruhigen Pen&Paper-Proberunden-Halle auf der RPC dieses Jahr hat das mit den Workshop-Boxen einigermaßen funktioniert, ich will mir aber nicht ausmalen, wie das mit großer Bühnen- und Viele Menschen-Lärmkulisse ausschaut.

In der theoretischen Planung sind so Hallenaufteilungen sehr einfach, manchmal hab ich aber das Gefühl, dass die Planer das Ton- und Lärmproblem überhauptnicht kennen. Messehallen haben so schon ein grausame Akustik, füll das mit vielen Quellen unterschiedlicher Lärm-Art, und es ist die Hölle. Da isses dann auch nix mehr mit Chill-Out, weil der Lärm eben überall ist, man hat eben keine Ruhe, weil man permanent von einer unglaublichen Lärmkulisse umgeben ist. Das fand ich schon auf den LBMs wo ich vor Jahren war krass, weil die Cmic-Halle allein durch dei Menge an sich darin unterhaltenden Menschen unglaublich voller Geschnatter war. Die anderen Hallen waren viel ruhiger, und das eben nicht nur, weil dort deutlich weniger Menschen pro qm rumwuselten.

Aza.
Vorsicht, dieser Diskussionspartner könnte für Kinder ohne Ahnung nicht geeignet sein, da er pedantisch und mit linguistischer Feinheit Argumente zerfleddern kann.
("A man shouldn't die with no understanding of why he's been murdered" - Matthew Stover)
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Datum: 01.10.2013 13:23
Ich hab denen von der Messeleitung geschrieben und deren Antwort war folgende: ACHTUNG ORIGINAL ANTWORT:

Sehr geehrte Frau Nitzsche,

vielen Dank für Ihre E-Mail. Mit dem Umzug des Manga-Bereiches in die Halle 1 können wir den Fans endlich mehr Platz bieten. So wird es z. B. mehr Chillout-Bereiche geben.

Der Bereich ist auf gar keinen Fall abgetrennt, denn alle Besucher können mit allen Tickets alle Teile der Leipziger Buchmesse besuchen, so auch die MCC.
Mit einem zusätzlichen eigenen Eingang, kann man direkt in die Manga-Comic-Convention gelangen.

Wir sind voller Vorfreude bei den Vorbereitungen und freuen uns, endlich mehr Platz bereitstellen zu können und vor allem auch ein breiteres Programm durchführen zu können.

Bitte lesen Sie dazu gern auch die gestern veröffentlichte Pressemeldung. http://www.manga-comic-con.de/Pressemitteilungen/Archiv/mangaanime
Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, kommen Sie gern auf mich zu.


Viele Grüße aus Leipzig
i. A. Kerstin Libuschewski
Projektmanagerin

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Von daher kann ich die Aufregung net wirklich verstehen. Soweit wie ich das verstehe wird es nicht teurer werden und ne fast eigene Halle hatten wir ja schließlich vorher auch schon. In der Halle können sich dann mehr Leute hinsetzen und quatschen, anstatt irgendwo im Weg zu sitzen. Ich sehe nicht das Problem oder den Grund zur Aufregung. Manche wollen wohl einfach nur stress machen.
Ein Traum- in alle Winde verstreut...
Eine verblassende Erinnerung...
Eine verblassenede Erinnerung wie, ein in aller Winde zerstreuter Traum...
Ich möchte diese Bruchstücke zusammen Fügen... Deine und Meine.
(Damit wir bald wieder ein ganzes Herz haben...)
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Datum: 01.10.2013 13:30
Sora-yaoi:

> Von daher kann ich die Aufregung net wirklich verstehen. Soweit wie ich das verstehe wird es nicht teurer werden und ne fast eigene Halle hatten wir ja schließlich vorher auch schon. In der Halle können sich dann mehr Leute hinsetzen und quatschen, anstatt irgendwo im Weg zu sitzen. Ich sehe nicht das Problem oder den Grund zur Aufregung. Manche wollen wohl einfach nur stress machen.

Es geht eher um die Preise im Doujinshi Markt für die Künstler. :)

I can't escape this hell; So many times I've tried
But I’m still caged inside; Somebody get me through this nightmare
I can’t control myself

So what if you can see?
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