Um was es genau geht (in Amtsdeutsch):
Gegenstand:
Antrag an die Kommission, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten gem. Art. 156 AEUV zu fördern im Hinblick auf die Erforschung des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) als Instrument zur Verbesserung ihrer jeweiligen Systeme der sozialen Sicherheit.
Wichtigste Ziele:
Langfristig besteht das Ziel darin, allen Menschen in der EU die Befriedigung ihrer materiellen Bedürfnisse zur Führung eines würdevollen Lebens gemäss den Vorgaben der EU-Verträge als bedingungsloses individuelles Recht zu garantieren und ihre gesellschaftliche Teilnahme durch die Einführung eines BGE zu stärken. Kurzfristig geht es darum, Initiativen wie z.B. “Pilotstudien” (Art 156 AEUV) sowie die Prüfung unterschiedlicher BGE-Modelle (EP-Beschluss 2010/2039 (INI) §44) seitens der EU auf den Weg zu bringen.
Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster: Das wird so nicht funktionieren. An und für sich find ich die Idee gut, es jedem Menschen ermöglichen zu wollen, ein würdevolles Leben zu haben und Teil der Gesellschaft sein zu dürfen, aber seien wir ehrlich - das ist utopisch und verringert weder Schulden noch Probleme - weder die der Büger noch die der EU.
Was ist mit den Süchtigen, die ihr Geld dafür ausgeben? Was ist mit denen, die einfach nicht arbeiten wollen? (-> Was willst du werden? - Harz4 Empfäger höhö) Was ist mit denen, die dann aufhören schlechter bezahlte/ Minijobs zu machen (die aber jemand machen MUSS), weil sie eh genug verdienen? Zu glauben, dass sich davon vielleicht auch gleich die Wirtschaft etwas erholt, weil das ja die Kaufkraft steigert... me just lol.
Das Grundeinkommen bekämpft Armut auch nur bis zu einem gewissen Grad. Nur weil ein Obdachloser jetzt Geld hat, heißt das nicht, dass er sich eine Wohnung, neue Kleidung und Möbel (auch die Sachen von caritativen Einrichtungen kosten Geld, wenn auch nicht so viel), genügend Nahrung usw leisten kann. Mal abgesehen davon würde er nur Geld bekommen, wenn er eine Bankomatkarte oÄ hat - und dazu muss man einen festen Wohnsitz haben. Erkennt ihr das Paradoxon?
>Außerdem, ist es unabhängig, vom Einkommen, Vermögen und Besitz.
Sprich der reiche Millionär kann sich zurücklehnen und mit einem süffisanten Grinsen zusehen, wie ihm die EU monatlich Taschengeld überweist und wenn sies nicht tut, kann er klagen, denn es ist "unabhängig von Einkommen, Vermögen und Besitz" also hat der Millionär genauso ein Recht darauf wie der Obdachlose. *slowclap*
> oder sich bestimmten traditionellen Geschlechterrollen unterzuordnen
Was genau das in dem Text zu suchen hat weiß ich echt nicht. Gleichberechtigung ist ein anderes Thema, aber gut.
> >Wir sehen das Bedingungslose Grundeinkommen, als ein Menschenrecht, was nicht an irgendwelche Vorbedingungen geknüpft sein soll, wie z.B. eine Verpflichtung einen bezahlten Job anzunehmen, gemeinnützige Arbeit zu leisten oder sich bestimmten traditionellen Geschlechterrollen unterzuordnen. Außerdem, ist es unabhängig, vom Einkommen, Vermögen und Besitz.
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> Ich lehn mich jetzt mal aus dem Fenster: Das wird so nicht funktionieren. An und für sich find ich die Idee gut, es jedem Menschen ermöglichen zu wollen, ein würdevolles Leben zu haben und Teil der Gesellschaft sein zu dürfen, aber seien wir ehrlich - das ist utopisch und verringert weder Schulden noch Probleme - weder die der Büger noch die der EU.
> Was ist mit den Süchtigen, die ihr Geld dafür ausgeben? Was ist mit denen, die einfach nicht arbeiten wollen? (-> Was willst du werden? - Harz4 Empfäger höhö) Was ist mit denen, die dann aufhören schlechter bezahlte/ Minijobs zu machen (die aber jemand machen MUSS), weil sie eh genug verdienen? Zu glauben, dass sich davon vielleicht auch gleich die Wirtschaft etwas erholt, weil das ja die Kaufkraft steigert... me just lol.
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> Das Grundeinkommen bekämpft Armut auch nur bis zu einem gewissen Grad. Nur weil ein Obdachloser jetzt Geld hat, heißt das nicht, dass er sich eine Wohnung, neue Kleidung und Möbel (auch die Sachen von caritativen Einrichtungen kosten Geld, wenn auch nicht so viel), genügend Nahrung usw leisten kann. Mal abgesehen davon würde er nur Geld bekommen, wenn er eine Bankomatkarte oÄ hat - und dazu muss man einen festen Wohnsitz haben. Erkennt ihr das Paradoxon?
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> >Außerdem, ist es unabhängig, vom Einkommen, Vermögen und Besitz.
> Sprich der reiche Millionär kann sich zurücklehnen und mit einem süffisanten Grinsen zusehen, wie ihm die EU monatlich Taschengeld überweist und wenn sies nicht tut, kann er klagen, denn es ist "unabhängig von Einkommen, Vermögen und Besitz" also hat der Millionär genauso ein Recht darauf wie der Obdachlose. *slowclap*
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> > oder sich bestimmten traditionellen Geschlechterrollen unterzuordnen
> Was genau das in dem Text zu suchen hat weiß ich echt nicht. Gleichberechtigung ist ein anderes Thema, aber gut.
Ich hab den Text nicht formuliert, sondern lediglich dort rauskopiert^^°
Nur um ein mögliches Missverständnis auszuräumen. Daher bringt es leider nichts, wenn du die (berechtigte) Kritik mir sagst, denn da kommt es trotzdem nicht bei den Verantwortlichen an.
>Nur um ein mögliches Missverständnis auszuräumen. Daher bringt es leider nichts, wenn du die (berechtigte) Kritik mir sagst, denn da kommt es trotzdem nicht bei den Verantwortlichen an.
Waaaaas? Du bist nicht die Verantwortliche?! Zomg!!1! *räusper* Ja ich weiß, dass meine Zweifel hier nix bringen, aber ich wollt halt einfach meinen Senf dazugeben und da schien mir dein Blog grad passend xD
> >Ich hab den Text nicht formuliert, sondern lediglich dort rauskopiert^^°
> >Nur um ein mögliches Missverständnis auszuräumen. Daher bringt es leider nichts, wenn du die (berechtigte) Kritik mir sagst, denn da kommt es trotzdem nicht bei den Verantwortlichen an.
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> Waaaaas? Du bist nicht die Verantwortliche?! Zomg!!1! *räusper* Ja ich weiß, dass meine Zweifel hier nix bringen, aber ich wollt halt einfach meinen Senf dazugeben und da schien mir dein Blog grad passend xD
Ne, ist doch vollkommen in Ordnung :3
Und unter uns, wenn ich das wirklich gemacht hätte, würde es nicht so "klug" klingen ;-)