Naraku: shirase desu

jup stimmt schon. das problem ist doch dass es eine Imageverschiebung gab.

Die definitionen sind korrekt und aj die anderen amchen die Elite zur Elite, aber Elite ist nicht gleich Elite denn es sind alles Individuen die unterschiedlicher nicht sein könnten und wie in allen Gesellschaftsgruppen gibt es auch in der 'elite' schwarze Schafe. Kaum wer redet über die die sich korrekt verhalten, lieb nett und freundlich sind und nicht voreingenommen und hochnäsig(auch wenn sie es sich vllt leisten können)

um aml in die Journalismus-Branche abzuschweifen: Eine schlechte nachricht ist eine gute nachricht


sprich schlechtes bleibt dem menschen nachweislich besser im gedächtnis als gutes und wenn sich auch nur wenige daneben benehmen sollten so wirft dies gleich einen dunklen schatten auf die gesamte Gruppe

das trifft auf so ziemlich alle gruppierungen zu

Emos... punks, goths, cosplayer allgemein einfach alle

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persönlih: ich bin keine Elite (zumindest seh ich mich nicht so), ich bewundere einige auf grund ihrer leistung .. ob sie elite sind weiss ich nicht
wieder andere beäug ich skeptisch auf grund von persönlicehn erfahrungen(!!)die ich amcehn dürfte mit den betreffenenpersonen .. auch wenn sie gute arbeit machen

an sich ist es doch wieder schubladen denken dass menscehn zu gern ebnutzen um die komplexe welt einfacher zu amchen und urteilen so teilweise ungerecht


das schlimmste was es hier gibt es das Phänomen:

' ich kann die Person nicht leiden!'
*warum?*
'ja die ist voll einegbildet und keine ahnung .. die is doof'
*schon mal mit ihr geredet?*
'nein-- aber ich ahbe gehört,dass....'

------rage mode---

@Venedig-6379

Venedig:
Das ist der Preis der Leistungsgesellschaft: Wem es "in die Wiege gelegt" wird, der habe die Anerkennung nicht so sehr verdient wie andere, die es sich "erarbeitet" haben. Und dann noch die typische "Wer will, der kann auch"-Aussagen, d.h. "wer sich nicht anstrengt, ist wohl zu faul oder zu eingebildet." Wenn man das auf einen talentierten Menschen münzt (" der muss ja nicht so viel tun wie ICH"), dann kann man die Missgunst und Kleinmacherei nachvollziehen. Von dieser Überlegung scheint auch deine Erfahrung herzurühren:

Ja ich habe mir mein Talent auch hart erarbeitet. Vll. hab ich gewisse angeborene "Fähigkeiten", die mir manches leichter machen (zb den Drang nach mehr, gewisses ästhetisches Sehen, etc), aber das bedeutet ja nicht, dass ich nichts für meine Arbeit(en) leiste. Ich schnippe ja nicht einfach mit dem Finger und schon hab ich mein fertiges Kostüm.. ich setzt mich auch ans Werk und ruhe nicht eher, bis ich zufrieden bin. Vorallem die eigene Zufriedenheit kann Segen und Fluch sein. Manche sind nach einer Stunde schmirgeln zufrieden, ich bins erst nach vier. Das dann andere behaupten meine Props sehen so perfekt aus, ist eben auch schlicht und einfach harte und lange Arbeit, die theoretisch jeder auch selbst leisten könnte. (ich hab jetzt absichtlich das einfache Bsp. mit Schmirgeln genommen, weil das echt keine "Fähigkeiten" erfordert)

Venedig:
Es scheint so etwas wie Verbesserungspflicht zu geben. [...] Und wo steht geschrieben, dass man an sich immer verbessern muss und sein Talent unbedingt nutzen und ausbauen muss? [...] Und für wen man macht man das eigentlich? Für sich oder um die Erwartungen anderer zu erfüllen?

Oh, vll. hab ich mich doof ausgedrückt. Ich meine nicht, dass man es MUSS. Ich weiß nicht wie das bei anderen ist, aber ich persönlich versuche mich immer zu verbessern. Mehr zu lernen, zu können, zu machen. Herausforderungen wagen und einfach über sich selbst hinauswachsen.
Das ist mein persönliches Ziel, etwas anderes verfolge ich nicht. Wenn anderen das auffällt ist es schön, und Komplimente zu bekommen sehr schmeichelhaft, aber ich mache Cosplay für mich, nicht für andere (umso mehr freut es mich dann überhaupt wenn andere meine Sachen bewundern)
Deshalb hab ich auch meine persönliche Meßlatte sehr hoch gelegt, und mit jeder neuen gemeisterten Herausforderung steigt sie noch weiter nach oben. Diesen Maßstab übertrag ich jedoch nicht auf andere. Jeder ist so wie er ist und das akzeptiere ich bedingungslos.
Ohne jetzt arrogant klingen zu wollen, aber... ich weiß das ich besser bin als manche "Elite"-Cosplayer (oder "bekannte" Cosplayer) aber ich bilde mir darauf nichts ein. Jeder ist eben so wie er ist. VerbesserungsPFLICHT gibt es nicht. Aber das sollte jeder mit sich selbst ausmachen, ich für mich persönlich könnte keine "Arbeit" abliefern die nicht min. genauso gut ist, wie etwas was ich zuvor schon gemacht habe. Das würde mich selbst unglücklich machen. Aber so bin ich nun mal.. immer Streben nach Verbesserungen und Herausforderungen.

Ich wollte nicht unterstellen, dass du dich für andere verbesserst ^^ Ich finde es toll, wenn man sich selbst Herausforderungen stellt, solange man sich nicht damit unglücklich macht. Nur manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Leute (oder auch ich selbst) sich ständig selbst evaluieren und versuchen besser zu werden, weil sie denken, sie müssten das tun, oder weil andere ihnen das einreden.

Also ich mag mich auch mal zu diesem Thema äußern, auch wenn ich das bisher eigentlich vermieden habe, weil mir die Benutztung dieses Begriffs irgendwie unnatürlich erschien.
(Persönlich würde ich nie sagen "Ich bin Elite!" oder "Der/Die ist Elite!")

Was mir nur oftmals auffiel, ist, dass sich der negativ behaftete Satz "Der/Die ist elitär." meistens gleichsetzt mit "Der/Die ist hochnäsig/eingebildet/arrogant."
Wahrscheinlich beruht das sogar auf Grund von Erfahrungen, nur das Problem daran ist, dass genau solche Erfahrungen mit Einzelpersonen schnell verallgemeinert werden.
Natürlich versucht jeder, schon allein der Einfachheit wegen, viele Dinge zu verallgemeinern und ihnen einen Namen zu geben, doch genauso entstehen auch solche "Schubladen" in die die Leute gesteckt werden.
Und diese Schubladen werden dann mit den negativen Charaktereigenschaften behaftet, die der eine oder andere schon erlebt hat und die manchmal auch einfach vom "Bild her passen".

Ein anderer wichtiger Punkt ist denke ich aber auch die Oberflächlichkeit. Grade beim Cosplay spielt die Oberflächlichkeit und die Ästhetik eine große Rolle, denn mal ehrlich, wer guckt sich lieber etwas unästhetisches an als etwas ästhetisches an? (Wobei auch hier gesagt sei, dass die Ästhetik auch hier immer im Sinne des Betrachters liegt.)
Und natürlich werden schöne Fotos von einem Cosplayer so automatisch viel mehr "gepusht" als die naja nicht so schönen.
Und das ist ganz natürlich und sich darüber aufregen bringt nicht wirklich etwas, denn dann müsste man die Grundnatur des Menschen ändern.

Und wenn es tatsächlich vorkommt, dass mit den Finger auf bestimmte Personen gezeigt wird und sie als Elite bezeichnet werden, dann werden diese Personen doch sicherlich auch etwas getan haben, um sich abzuheben, sonst würden sie gar nicht auffallen, so dass mit dem Figer auf sie gezeigt wird. Ob es da nun um Arbeit oder einfach nur Talent geht sei dahingestellt. Manche haben auch einfach eine gewisse Ausstrahlung.
Jedoch sollte man immer bedenken das Talent immer nur 10% ausmacht, der Rest ist harte Arbeit, Training und auch etwas Glück.

Aber auch wenn man versuchen würde, die negativen Behaftungen zu entfernen, wäre mir persönlich der Begriff "Elite" immernoch zu fremd. Er klingt einfach zu abgehoben.
Aber persönlich scheue ich mich nicht davor zu sagen, dass ich auf viele meiner Arbeiten stolz bin und mich natürlich auch über Anerkennung freue, und ich denke, da gehts nicht nur mir so.
Und jene Menschen, die viel Arbeit in soetwas wie Cosplay legen, wissen aber auch oft die Arbeit anderer zu schätzen und anzuerkennen.