Vom Regen in die Traufe
Autor: Mondfinsternis
Ich habe mich schon vorher gefragt: Ist es besser, nette Menschen um sich zu haben, die einen wieder aufbauen, wenn der Job bescheuert ist -
oder sollte man lieber einen schönen Job haben, aber in der hinterletzten Ecke wohnen, wo man niemanden kennt und als introvertierter Eigenbrötler auch schlecht jemanden kennen lernen kann?
Hm.
Ich hatte Letzteres zuerst und entschied mich schließlich für Ersteres.
Rückblickend muss ich sagen: Ich hätte in Wuppertal bleiben sollen.
Was nützen Freunden und Verwandte, wenn man sie ebenso selten sieht wie vorher?
Was nützt ein Zuhause, wenn dort sowieso alles anders ist als zuvor (was ja normal ist, da ein neues Umfeld einen Menschen verändert und formt)?
Ich weiß nicht, was ich machen soll. Und das Schlimmste ist: Es gibt niemanden, der mir die Entscheidung abnehmen kann.
aber du solltest es nicht bereuen. Sieh nach vorne! Du veränderst dich jeden Tag ein wenig und bist anders als gestern.
Es ist schwer, aber ich weiß, dass du das schaffst! <3 (auch wenn es blöd klingt)