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Ein paar Gedanken übers Lesen Bücher, Lesen, Literatur

Autor:  Mia

 

 

Lesen ist schon eine feine Sache.


 

Ich denke dies kann man als Grundsatz einfach mal so stehen lassen. Ich meine, nicht dass Fernsehen oder Internet nicht super wären (...ich wäre hier mit dieser Meinung ziemlich falsch...) aber was toppt bitte eine gutes Buch?

In Papierform niedergeschriebenes hat sich ziemlich lange bewährt und überlebt (Gott sei Dank) auch noch in Zeiten von der alltäglich laufender Flimmerkiste und Facebook. Angesichts der aufkommenden Generation eReader wird das Papier vielleicht irgendwann weichen, aber Geschichten zum Lesen bleiben uns erhalten.


 

Lesen bildet. Meistens allerdings ohne das man es bewusst mitkriegt. Ist ja nicht so als nimmt man einen Roman zur Hand und sagt nach drei Sätzen zu sich selbst: „Erstaunlich wie viel Grammatik und Rechtschreibung ich bei den letzten 56 Wörtern wieder gelernt habe.“

Aber etwas zu lesen ist eben wie stetiges wiederholen und wer viel liest schreibt und spricht auch automatisch besser als wenn er es nicht täte. Jeder kennt die Situation in der man ein relativ unbekanntes Wort fehlerfrei buchstabiert oder dessen Sinn erklärt und auf die Frage, woher man das denn wisse, lapidar mit „Hab ich irgendwo gelesen“ antwortet. Meist erinnert man sich nicht mal daran wo man es überhaupt gelesen hat.

Aber irgendwie ist es einem im Kopf hängen geblieben.


 

 

Abgesehen vom Lerneffekt, wir sind ja nicht alle super strebsam, hat das Lesen die wunderbare Eigenschaft uns zu unterhalten und das, man höre und staune, mit einer körper(oder geist)eigenen Ressource: der eigenen Fantasie.

Hier liegt aber auch das Problem, denn die Fantasie eines Menschen ist nun mal bei jedem einzigartig. Wenn ich den Satz:

 

„Sie stand vor einer wunderschönen Wiese mit herrlichen Blumen über der ein Duft von Sommer schwebte“

 

schreibe, dann riecht und sieht diese Wiese für jeden Leser anders aus. Ebenso verhält es sich mit:

 

„Es war grauenvoll. Riesengroß stand das Wesen dort, mit durchbohrenden Augen, borstigem Fell und den spitzesten Zähnen die Elias je gesehen hatte. Angst schien in Wellen von ihm auszugehen und es sah beinahe so aus, als trüge es einen Mantel aus Schatten und Dunkelheit.“

 

Man kann keine einheitliche Fantasie in den Köpfen von Menschen erzeugen und das ist auch gut so. Egal wie genau (oder ungenau) die Autoren ihre Gegenden/Charaktere/Handlungen beschreiben, ein großer Teil davon bleibt doch der Fantasie des Lesers überlassen.

Dies macht es nicht nur den Regisseuren von Literaturverfilmungen schwer, der breiten Masse zuzusagen, sondern auch den Fans einer Serie sich untereinander zu einigen. In welchem Literaturfandom gibt es keine Diskussionen über das Aussehen von Kulisse und Charakteren (und ich meine so überhaupt GAR KEINE Diskussionen)? Ich kenne keins.

 

 

Und was passiert erst, wenn man aus dem Fandom, welches sich wenigstens auf eine Serie geeinigt hat hinaus geht? Während nämlich Edward Cullen in der Fantasie meiner jüngeren Schwester aussieht wie Adonis an einem strahlenden Sommertag, gleich er in meinem eher dem Hipster von der Bushaltestelle in LUSH-Seife getaucht. Hab ich jetzt recht? Oder sie? Oder meine Mutter die sich Edward womöglich als Cary Grant vorstellt?


 

Und treten wir noch einen Schritt zurück und betrachten ganze Buchreihen. Während ich „Herr der Ringe“ für große Literatur halte verzieht meine beste Freundin nur das Gesicht.

Ich bin froh, dass „Twilight“ nicht mal in meinem Haushalt existiert und meine Schwester würde sich am liebsten das ganze Zimmer mit den Buchseiten tapezieren.

„Harry Potter“ gehört zu mir und meiner Kindheit. Während ich jedes Wort darin kenne weiß meine Mutter grade mal wie man den Namen schreibt. Dafür wirft sie mir lautstark vor, nie „Krabat“ gelesen zu haben.


 

Worauf ich hinaus will?

Lesen und ob es einem gefällt ist von einer Menge Dinge abhängig. Situation, Zeit, Buchqualität, Alter und was du von einem Buch erwartest. Aber alles in allem lässt sich das zu einem wichtigen Punkt zusammen fassen:
 

 

Lesen und besonders Literatur ist Geschmackssache.

 


 

 

Was ist das hier jetzt, wirst du, lieber Leser dieses Weblogs, dir jetzt vielleicht denken? Was will die von mir? Ist das hier eine Hommage an die Literatur? Ist es eine Aufforderung mehr zu lesen? Verteufelt die blöde Autorin etwa das Internet?!?!11elf Ich schau doch lieber Fernsehen, muss ich mich jetzt angegriffen fühlen? Bin ich dumm nur weil ich nicht lese? Soll ich jetzt wieder Diskutieren ob XYZ besser ist als Twilight?

 

 

 

Nun, dies waren ein paar Gedanken meinerseits übers Lesen. Nicht mehr und nicht weniger. So wie es eben oben im Titel steht. Dieser Weblog soll nicht belehren oder irgendwelche Abgründe in der heutigen Jugend aufzeigen oder aber sagen: Fort mit dem Fernseher, dem Teufelsding, lasst uns alle mehr Bücher lesen. Was du daraus mitnimmst überlasse ich ganz dir. Vielleicht hast du dich auch gelangweilt hier durch gequält und bist froh, dass es endlich vorbei ist. In diesem Falle weißt du jetzt aber immerhin wie man „Hommage“ schreibt (falls man dich mal fragt).

 




 

 

Ein Buch zu lesen empfehle ich dir natürlich trotzdem gerne.

 

Dokomi Ballkarten gesucht

Autor:  Mia




Halli Hallo


Ich suche jemanden, der bereit wäre, seine Dokomi Ballkarte(n) zu verkaufen.

Vielleicht gibt es ja schon wen, der bestellt hat und doch schon sicher weiß, dass er nicht kommen kann.

Oder ihr kennt jemanden, dem die Lust aufs tanzen doch vergangen ist?

Meldet euch bei mir, ich suche die Tickets sehr dringend.

Hotelzimmer für die FBM zu vergeben Frankfurter Buchmesse 2012, FBM, Frankfurter Buchmesse, Hotel

Autor:  Mia
Hallo ihr Lieben,


spät dran, spät dran. Aber durch einen unglücklichen Zufall habe ich momentan einen Platz in meinem Zimmer frei.


Folgendes solltet ihr wissen:

Es geht um das Motel One Frankfurt Offenbach.
Das Zimmer ist für Freitag-Samstag-Sonntag gebucht und kostet für beide Übernachtungen zusammen 49€.
Das Zimmer muss bei Anreise bezahlt werden. Wir kommen am Freitag gegen Abend (zwischen 18-20 Uhr) dort an.



Bei Interesse meldet euch per ENS bei mir.
Vielen Dank.
Empfehlen natürlich kein muss, aber wünschenswert.



Das Zimmer ist vergeben.

Über Die Kritik Animagic, Cosplay, DoKoMi, Japantag

Autor:  Mia
Hallo meine Lieben


Aus gegebenem persönlichen Anlass und den beiden bevorstehenden großen NRW Conventions (Dokomi und später die AnimagiC) sowie dem Japantag in Düsseldorf, an dem ebenfalls wieder viele Cosplayer teilnehmen werden, hier ein kleiner Beitrag zum allseits beliebten Thema "Kritik".


Ja, sicher, werden sich jetzt einige Leute denken: Da kommt wieder der Mensch mit der Moralkeule. Lasst uns alle Friede-Freude-Eierkuchen Gesellschaften werden, alle lieben sich, jeder findet jeden schön etc pp.


Das ist Unsinn! Jeder von uns hat Momente, in denen er andere Cosplayer sieht und einfach nur denkt: IRGH! Und tut nicht so, als wäre es euch nicht schon mal passiert. Meistens möchte man betreffende Person aus ihrem Cosplay heraus zerren, sie durchschütteln und ihnen ins Gesicht brüllen: WARUM TUST DU DAS DIESEM WAHNSINNIG TOLLEN CHARAKTER AN?!
 
Solange man das innerlich tut, ist dies auch vollkommen legitim.
Es ist ebenso legitim, sich zu seiner besten Freundin umzudrehen und zu sagen „Schau mal da vorne, die/der „Enter-various-Character-here“ sieht aus wie ne Matschkuh.“
Nicht sehr nett, gewiss, aber legitim.

 
Anders sieht es aus, wenn man diese Kritik an genau diese Person richtet. Spätestens (!) nämlich, wenn ihr dieser Person sagt, was ihr von ihrem Cosplay haltet, solltet ihr euch zwei Dinge zwingend ins Gedächtnis rufen.
 
a)    Die Zeit/Mühe/Liebe die in diesem Cosplay stecken kann, selbst wenn es für euch vielleicht nicht so wirkt.
 

Und noch viel wichtiger:
 
b)    Eure gute Kinderstube!
 

 
Besonders wichtig ist dies, wenn ihr die Kritik im Internet veröffentlicht, z.B in dem ihr einen Cosplaykommentar hinterlasst. Hiermit unterbreitet ihr eure Meinung nämlich nicht nur dem Betreffenden, sondern stellt sie gleich einer breiten Masse zur Schau.

 
Hierbei gilt: Kritisieren ist Top, Beleidigen Flop!


Eine gut geschriebene Kritik sollte im besten Falle beinhalten was genau euch am Cosplay stört, was ihr verbessern würdet und für besondere Könner noch einen Tipp wie es zu verbessern wäre.

Kritik sollte aber auf keinen Fall Beleidigungen enthalten. Es ist vollkommen egal wie sehr euch das Cosplay missfällt, Sätze wie  „Lösch dieses grauenhafte Cosplay. Ich Kotze schon im Dreieck.“ oder „Fette Frauen sind noch lang keine schöne Männer.“ (ja, dies sind beides aktuelle Animexx-Kommentare unter einem Cosplay) gehören nicht in einen Cosplaykommentar.
Sie unterstreichen nicht euren Punkt, sondern entlarven euch in der Regel nur als Menschen, die von Wert, Mühe, sowie Höflichkeitsformen scheinbar keinen blassen Schimmer haben.
 
 



Und jetzt sind wir also doch im Land der medialen Moral angekommen? Ja und Nein.
 
Ich bitte euch nur darum:
Wenn bald viele neue Cosplays hochgeladen werden, von denen euch sicher mindestens 15% sauer aufstoßen und ihr euch entscheiden solltet, einen Kommentar darunter zu setzen, denkt daran:
Eure Worte haben Macht. Sie können andere verletzen und ein völlig falsches Bild auf euch werfen. Es mag altmodisch klingen, aber es gilt (auch oder besonders beim Schreiben im Internet)  immer noch:
 
 
 
                                          



 
 
…eigentlich sollte das aber wohl selbstverständlich sein…
 




PS: Hilft vielleicht auch, freundlich zu erscheinen, wenn man selbst noch Fotografen für ein Cosplay sucht. Nur so’n Tipp für Trolle.

It's Meme-Time

Autor:  Mia
Geklaut bei Lareynne  :D





Die Regeln: Nenne zu jeder Frage eine Person aus deinem Freundeskreis, die am ehesten passt! Nenne keine Person doppelt und nenne die Personen NICHT in der richtigen Reihenfolge! (Idealerweise sind alle Personen auf Mexx; Verlinke die Nicknames mit [[ user ]]! ^^) Jeder der genannten Personen darf dann DREI Tipps abgeben, zu welcher Frage er gehören könnte. Du musst diese Tipps dann wahrheitsgemäss mit 'richtig' oder 'falsch' beantworten. (Rät jemand alle 3 Male falsch, bleibt seine Position ein Geheimnis ^-~)

Wenn dir die Idee gefällt, poste das hier auch in deinem Weblog! <3

Die Personen:


East
Jason
Ange_de_la_Mort
Sternchen-chan
Hielo
smol_rambutan
Amapolchen

Persea
fiolara
Lan
Noji
Lelis


Die Fragen:
1. Eine Person, die du schon SEHR lange kennst
2. Eine Person, die du nur auf Cons siehst, und dich jedes mal riesig darüber freust
3. Eine Person die deiner Meinung nach sehr Erwachsen ist

4. Eine Person, deren Aussehen irgendwie nicht zu dem Charakter passt
5. Eine Person, über die du gerne mehr wissen würdest
6. Eine Person, die nach deinem Geschmack eine absolute Traumfigur hat
7. Eine Person, die ziemlich pervers ist
8. Eine Person, die du sehr lieb hast
9. Eine Person, die dir sehr ähnlich ist (<--- fand ich schwer...)
10. Eine Person, die du sehr gern endlich/wieder persönlich treffen würdest
11. Eine Person, von der du "Fan" bist (Cosplayer/Fotograph/Zeichner/Schreiberling, je nachdem wozu du eine Person findest ^^)
12. Eine Person, die so süss ist, dass du sie gern knuddeln würdest



Auflösung:
1.

2.
3.
4. Noji
5.
6.
7. Jason
8. Hielo
9.
10. Amapolchen
11. Ange_de_la_Mort
12. fiolara

Ihr habt die Wahl... nrw, Politik, Wahl

Autor:  Mia
…also nutzt Sie!
 
 





Aus gegebenem Anlass ein politischer Weblog, der sich sonst auf meinem Account ja nicht so häufig findet.
Ich wohne derzeit in einer nördlichen Ecke von Neuss, und obwohl mich die Gegend hier häufig an einen Bunker erinnert, kam auch ich, wie jeder der nicht in einem Erdloch lebt, nicht umher die Neuigkeit aus Radio, Zeitung, Internet und Fernsehen um die Ohren  geschlagen zu bekommen:

Landtagsauflösung.
Neuwahlen in NRW.

 
 
Wahlen sind an sich so eine Sache. Bei der letzten Landtagswahl 2010 dümpelte die Wahlbeteiligung fröhlich zwischen 60-65% (Quelle: wahlergebnisse.nrw.de)
In meiner Altersklasse der „Jungwähler“ zwischen 18 und 21 Jahren ist das Interesse an Politik so oder so, naja, sagen wir gemindert. Die logische Konsequenz? Richtig, wir gehen einfach gar nicht wählen!
 
Falsch!
 
 
Wenn ihr in Deutschland euren festen Wohnsitz habt und über  Achtzehn Jahre alt seit, dürft ihr in Deutschland wählen und euch in den meisten Bundesländern sogar wählen lassen. Seit 1919 gilt dieses Recht Gott sei Dank unabhängig vom Geschlecht.
Mit eurer Wahl habt ihr die Möglichkeit zu bestimmen, wer unser Land (In diesem Falle das Bundesland NRW) zukünftig regiert. Klar, das wisst ihr, immerhin leben wir im aufgeklärten 2012 und nicht im Mittelalter. Politik ist wichtig und trifft viele Lebenserleichternde (und mindestens genau so viele Lebenserschwerende) Entscheidungen. Trotzdem entscheiden sich viele, wahrscheinlich auch viele von Euch, nicht zur Wahl zu gehen.
Warum? Nun, die mir gängisten drei Gründe sind folgende:
 
 
1. Ich habe keine Zeit.
 
Okay, überlegen wir mal ernsthaft: Wie lange dauert es zu Wählen? Im Vorfeld bekommt man seine Wahlberechtigung. Das ist der Schein, auf dem steht, dass du auch tatsächlich in dem Kabinchen dein Kreuz machen darfst. Den schnappst du dir jetzt, nimmst deinen Ausweis mit und gehst zum nächstgelegenen Wahllokal (für alle die mir jetzt mit „Ich weiß nicht wo das ist!“ kommen, in dem netten Briefchen steht direkt dabei, wo ihr das nächste Wahllokal von eurem Wohnort aus gesehen findet).  Natürlich darfst du auch in jedem anderen Wahllokal wählen, du musst nur Wahlberechtigung und Ausweis bereit halten.
Die zeigst du nun da vor und bekommst prompt deinen Wahlzettel, mit dem du jetzt in die Kabine schleichst und dein Kreuz macht. Bei mir dauern Kreuze machen im übrigen 0.7 Sekunden, habe nachgemessen, wie ist es bei dir? Wahlzettel ab in die Urne und schon ist man fertig.

Zeitaufwand für Wahl: 5 Minuten? + Weg, der eigentlich nie weit ist.
Zu viel um in deinem Land mitzubestimmen? Ich meine nicht.
 

Vielleicht seid ihr aber an dem Tag auch gar nicht daheim? Eure kroatische Oma feiert den 119. Geburtstag? Ihr rettet in China Reissäcke vorm Umfallen? Euer/e Freund/in plant euch in Dubai einen romantischen Heiratsantrag zu machen? Tja, wird wohl nichts aus dem Wählen, gell?

Unsinn. Für solche Fälle gibt es die sogenannte Briefwahl.
Die Briefwahl eignet sich für alle, die am Wahltag selbst  verhindert sind, die lieber für sich allein Wählen wollen oder ganz einfach keine Lust haben, Sonntags irgendwo hin zu kraxeln. Leute die arbeiten müssen sind hier auch gut bedient.

Bei der Briefwahl beantragst du vor der Wahl (zwei Wochen vorher ist meist optimal) bei deiner Gemeinde die Briefwahlunterlagen. Die werden dir nun zugeschickt, mit netter Anleitung, in manchen Bundesländern sogar hübsch bebildert. Du füllst sie aus, packst alles in den Umschlag und beim nächsten Mangakauf in der Stadt: Schwupps, weg damit in den Briefkasten. Das ganze ist im übrigen völlig umsonst und während am Wahltag alle anderen in den Wahllokalen stehen kannst du beruhigt deiner Omi einen Kuss geben oder unter Tränen auf die Verlobung anstoßen.
 
 


2. Ich interessiere mich nicht für Politik, denn das alles hat ja eh nichts mit mir zu tun.
 
Solltest du aber, denn Politik hat natürlich etwas mit dir zu tun, auch wenn du es im ersten Moment vielleicht nicht siehst.
Im Endeffekt ist die Politik zuständig für vieles im Land, dass du aktiv nutzt. Studierst du? Dann zahlst du in NRW zumindest momentan keine Studiengebühren. Das verdankst du der Politik. Die dumme Praxisgebühr jedes Quartal bei deinem Arzt im übrigen auch. Ebenso die Preise von Manga, die Mehrwertsteuer die du jedes Mal bezahlst wenn H&M eine neue Kollektion raus bringt und die Sicherheit, dass aus deinem Wasserhahn sauberes Wasser und nicht eine üble Giftbrühe fließt. Im weitesten Sinne sind dies Alles Entscheidungen, die die Politik trifft.

Parteien im Wahlkampf haben immer ein Wahlprogramm, das man zum Beispiel im Internet ganz leicht finden kann. Die wollen nämlich, dass du das liest!
So ein ganzes Programm ist allerdings ziemlich spröde und langweilig. Es macht dir also niemand einen Vorwurf, wenn du dich nur auf die Themen spezialisierst, die dich interessieren.  Wenn du im Saarland wohnst, hast du  sogar einen kleinen Vorteil, da gibt es nämlich zur kommenden Landtagswahl schon den Wahl-O-Maten, der dir das lästige raussuchen erspart (http://www.wahl-o-mat.de/saarland2012/). Bleibt zu hoffen, dass die recht frische NRW-Neuwahl das auch noch bekommt ;)
 
Politik hat also auch immer etwas mit dir zu tun. Mach dabei die Augen auf. Die Wahl ist deine Chance, mitzubestimmen.
 


 
3. Ist doch egal was ich wähle, es ändert sich ja so oder so nichts!
 
Die bekannteste Meinung und in den Köpfen immer schwer zu widerlegen. Natürlich, Parteien im Wahlkampf versprechen immer, die Welt besser, das Gras grüner und den Himmel blauer zu machen. Man wählt sie und was bleibt am Ende: PUFF! Nix.

Das ärgert dich? Wie ist es dann wenn du den Parteien, die dich enttäuschen mal einen Denkzettel verpasst. Wie das geht? Mit Wahlen natürlich!
In dem du nicht Wählen gehst verschenkt du deine Stimme. Sie wird nirgendwo gezählt und ist vollkommen irrelevant. Du änderst quasi nichts. So wie in deinem Argument. Du ärgerst dich über die CDU Politik? Wähl doch einfach als Zeichen die SPD. Du findest alle großen Parteien sind Mist und halten nix? Gib deine Stimme einer kleinen Partei, der du mehr zutraust.
 
 
 
 
Dabei ist völlig egal was du wählst, nur bitte nicht eines: Die braune Suppe. Mal ehrlich, wir alle wissen doch, wohin deren Ansichten führen.
Bisher habe ich diesen Weblog ja sehr allgemein gehalten, es geht mir nicht darum was gewählt wird sondern das gewählt wird, aber das noch in eigener Sache:
 
Die Braunen gehen zur Wahl. Die bleiben nicht daheim.
Jede nicht gegebene Stimme ist eine Chance für sie. Jede nicht gegebene Stimme lässt sie stärker in den Vordergrund rücken.

 
 
 
Wenn du nach all dem trotzdem nicht wählen gehen willst, ist das auch okay. Wahlrecht heißt nämlich auch, zu bestimmen ob man wählt oder nicht. Denk nur daran, wenn du dich das nächste Mal über die Politik beschwerst: Du hast deine Chance, die zu bestimmen, nicht genutzt!
 
 


Also, am 13. Mai 2012 ist Landtagswahl in NRW.
Nutzt euer Stimmrecht. Verändert etwas. Geht wählen.
Viel Spaß    ;)

How I met...

Autor:  Mia

Dieser Weblog ist eine kleine bebilderte Abhandlung über meine Bekanntschaften hier auf Animexx.
Nicht falsch verstehen, das gute Stück ist keineswegs dafür da, Leute in irgendeiner Weise auf den Präsentierteller zu setzen oder sie bloß zu stellen.

Viel mehr geht es darum, dass ich Menschen hier auf Animexx kennen gelernt habe, die sich mit der Zeit in meinem Bild stark verändert haben. 
Für diese kurze Bildreihe nehme ich nur Bilder, die sich hier auf Animexx finden lassen. Sollte jemand von den hier aufgeführten etwas gegen die Erwähnung im Weblog einzuwenden haben, melden, ich entferne euch.

 
...East




East habe ich kennen gelernt und hatte den Wunsch, das quirlige Ding, dessen Mund nicht eine Sekunde lang still stand möglichst weit weg zu schießen. Am besten auf den Mond. Ich hielt sie für das nervigste Ding auf zwei Beinen und sprach mehr aus Zwang als freiwillig mit ihr.
Als ich East dann beim nächsten Mal sah, hatte sie sich bereits mächtig verändert. Wana hat es in einer Sprache mal treffend beschrieben, es gab niemanden den man auf dem Tomatentreffen begegnen konnte, bei dem man das 'Wachsen' soch sichtbar beobachten konnte, wie bei diesem Mädchen.

Auch heute halte ich East noch für einen Wirbelwind. Wenn man ihr allerdings aufmerksam zuhört, dann versteht man sehr schnell, was in ihr steckt. Wagt es nicht sie aufgrund von Körpergröße oder Alter zu unterschätzen. Dieses Mädchen hat Verstand. Was sie sagt hat in der Regel Hand und Fuß, sie hat stark ausgeprägte moralische Ansichten und weiß sich durchzusetzen.
Ich gebe eine ganze Menge auf ihre Meinung. 




...  Gwendal




 Gwendal ist in ihrem ganzen Wesen ein Fall für sich. Sie ist eine der offensten Persönlichkeiten, die mir je begegnet sind. Menschen, denen Gwen nicht sympathisch ist, sind mir fremd und ein Rätsel. Sie sprüht mit Charme um sich und schafft es mühelos, Menschen für sich zu gewinnen.
Durch die Conferences habe ich aber auch eine andere Seite von Gwen kennen gelernt, die das rechte Bild sehr schön verdeutlicht. Selbst in größtem Stress schafft sie es, obwohl selbst nicht minder aufgeregt, stets den Eindruck zu vermitteln, dass sie vollkommen ruhig ist und die Lage im Griff hat. Mit Gwen an deiner Seite hast du immer das gefühl, nichts könne schief gehen!





...Noji



...die sicher nicht damit gerechnet hat hier aufzutauchen und mich gleich ziemlich dafür verhaut.
Noji habe ich ganz ihrem Cosplay entsprechend kennen gelernt... ich habe sie nämlich zuerst einmal geflissen ein Jahr lang übersehen.
Übersehen kann man sie sehr gut und in der Regel macht ihr das nicht einmal groß etwas aus, so kann sie nämlich ihre Beobachtungsgabe in Ruhe walten lassen. Leider hat sie eine viel zu niedrige Meinung von sich selbst. 
Noji ist zwar manchmal recht aufbrausend und hitzköpfig, aber im Grunde ihres Herzens ein sehr guter Mensch. Ich rate jedoch jedem davon ab, sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Noji bildet sich ihre Meinung recht schnell und ohne, dass man selbst sich dafür groß mit ihr beschäftigen müsste und sie hat häufig mit ihren Einschätzungen recht. Hat sie einmal ein schlechtes Bild von jemandem ist dies nur schwer wieder zu ändern.




...Amariyali



Kuro kenne ich ja nun schon aus meiner Vor-Hetalia Zeit, als der KH Flash noch sehr aktiv war. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Kuro zuerst für ein sehr eingebildetes Wesen hielt, jemanden, der durchaus weiß wie gut er ist.
Fehlgedanke. Kuro ist jemand dem man eigentlich permanent sagen müsste wie toll sie ist! Sie glaubt es nämlich nur sehr widerwillig. Nicht nur, dass sie eine bemerkenswert gute Cosplayerin ist, sie ist auch wahnsinnig freundlich.
Das einzige vor dem man sich in acht nehmen sollte ist ihr tief sitzender Sarkasmus. Vorsicht, das Mädel ist bissig!





...Hielo



Bei meinem Schwesterchen habe ich bewusst diese Bilder gewählt. Ich habe Hannah kennen gelernt durch meinen Ex Freund, also im Real Life. Sie war gutmütig, nett aber vor allen anderen Dingen wahnsinnig Naiv. Naivität ist keine schlechte Eigenschaft, nur eine mit der man vorsichtig umspringen sollte.
Eines habe ich jedoch auf den ersten Blick gesehen: In meiner Hannah steckt eine riesige Menge Potential! Nicht nur dass sie ein wahnsinnig hübsches Gesicht hat, sie hat auch den Ehrgeiz, der mir fehlt. 
Auf ihre Entwicklung als Cosplayerin will ich jetzt nicht eingehen, die ist an sich in der kurzen Dauer bemerkenswert und macht mich sehr stolz. Menschlich hat sich Hannah aber mehr verändert. Ihre übergroße Naivität ist einer sehr gesunden Einstellung gewichen, ohne dass ihre Gutmütigkeit in irgendeiner Weise darunter gelitten hätte. Wer sich mit Hannah unterhält wird schnell feststellen, dass man mit ihr wahnsinnig gut umgehen kann und sie ein sehr angenehmer Gesprächspartner ist. Hannah kann eine wunderbare Freundin sein. Vorausgesetzt man versucht nicht sie zu verarschen!

 

I am who I am

Autor:  Mia



Photo: DeviantArt


Dieses unglaublich gute Gefühl, wenn du nach jahrelangem Warten endlich den Nicknamen hast, den du immer haben wolltest!
Ha!

 

Test

Autor:  Mia
Das Ergebnis meines Berufstestes passt wirklich erschreckend gut zu mir...
Na fein, Realschule wird es zwar nicht aber Lehramt ist ja schon angedacht xD


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Meister Temperament (ENFP)Meister Temperament (ENFP)
Anteil in der Bevölkerung: 5 %
Bekannte ENFP Meister: Bill Moyers, Joan Baez


Für Meister sind alle Geschehnisse von Bedeutung. Sie besitzen ein geradezu unheimliches Gespür für die Motivationen anderer. Aufgrund dieses Talents sehen sie das Leben als ein aufregendes Drama an, das viele Möglichkeiten für Gutes und Böses enthält.

Im Hinblick auf die Berufswahl stehen Meistern viele Möglichkeiten offen; sie können auf einer ganzen Reihe von Gebieten erfolgreich sein. Als arbeitende Menschen haben sie einen gesunden Enthusiasmus, sind lebhaft und einfallsreich und in der Lage, alles das zu tun, wofür sie Interesse zeigen. Es gelingt ihnen, die meisten Probleme zu lösen, besonders solche, die andere Menschen betreffen. Im Umgang mit ihren Kollegen sind sie charmant und ungezwungen - ihre Gegenwart erfreut andere. Menschen in irgendeiner Form zusammenzubringen, liegt Meistern ganz besonders. Sie eignen sich bestens als Initiatoren von Besprechungen und Konferenzen, wenngleich sie für den detaillierten Ablauf solcher Ereignisse wenig talentiert sind.

Es bereitet ihnen Freude, sich neue Möglichkeiten zur Lösung von Aufgaben auszudenken, und ihre Projekte begeistern oft derart, dass man sich für sie einzusetzen wünscht, ja sie werden zum persönlichen Anliegen. Obwohl Meister phantasievoll sind, haben sie mit Ideen oder Projekten anderer Schwierigkeiten. Erst müssen sie sich diese zu Eigen machen, um dann mit Interesse und Energie zur Verfügung zu stehen. Sobald für Meister bestimmte Menschen oder Projekte zur Routine geworden sind, erlischt wahrscheinlich ihr Interesse an ihnen. Das, was sein könnte, ist stets faszinierender als das, was ist.

Meister machen umfassenden Gebrauch von ihren intuitiven Kräften. Sie pflegen normalerweise umfangreiche persönliche Kontakte - direkt oder telefonisch - und wenden für die Unterhaltung sowohl beruflicher als auch privater Beziehungen viel Energie auf.

Meister eignen sich ausgezeichnet als Verkäufer, Werbefachleute, Politiker und Film- und Bühnenschriftsteller. Sie fühlen sich zur darstellenden Kunst im Allgemeinen und zur Charakterdarstellung im Besonderen hingezogen. Aufgaben, die mit zwischenmenschlichen Beziehungen zusammenhängen, sind für Meister wesentlich, da das Feedback für sie von großer Wichtigkeit ist. Meister können es als schwierig empfinden, unter den Zwängen einer Institution zu arbeiten, vor allem unter strenger Beachtung von Regeln und Verordnungen sowie einheitlichen Betriebsbedingungen. Häufig sind institutionelle Handlungs- und Verfahrensweisen für Meister Grund zur Herausforderung und Anlass zu Änderungen nach ihrem Willen. Kollegen und Vorgesetzte müssen gelegentlich zur Schlichtung oder Rettung einer Situation eintreten. Bisweilen beweisen Meister ungeduldiges Verhalten anderen gegenüber und geraten innerhalb einer Organisation in Schwierigkeiten, weil sie sich mit deren Verleumdern assoziieren, die bei Meistern ein offenes Ohr finden und in ihnen den Retter aus der Not sehen.

Im Berufsleben werden Meister schnell rastlos, falls sie sich für eine Tätigkeit entschieden haben, die sorgfältige Detailarbeit und langfristige Durchführung erfordert. Abwechslung in den alltäglichen Abläufen und Wechselbeziehungen entsprechen dem Naturell der Meister am Besten. Sie benötigen einen gewissen Spielraum zur Anwendung der ihnen eigenen Geschicklichkeit und Findigkeit.


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Falls ihr auch mal testen wollt:
http://www.finest-jobs.com/Berufstest-Start.html

Eine Analyse World Conference 5 - Überraschungs-Tomaten, Conference, Hetalia

Autor:  Mia
Dies war der erste Streich, doch der Zweite folgt sogleich…

Wie oft wurde in den letzten drei Tagen nun schon erwähnt wie toll und familiär das Tomatentreffen war und immer gewesen ist. Jeder beschreibt das ganze wie eine große Familienfeier (nun ja, ich hoffe doch eine bei der man seine Familie leiden kann) und trotzdem kann keiner so genau sagen woher dieses Gefühl kommt.
 
Wenn ihr keinen weiteren „Das Leben ist schön und wir sind alle Wochenendglücklich“ – Weblog lesen wollt, dann solltet ihr jetzt aufhören, denn das hier ist einer. Nur vielleicht ein wenig allgemeiner. Dies ist der Versuch einer Analyse von etwas, das sich nur schwer analysieren lässt.
Und Achtung, es könnte sentimental werden.

 

Spoiler


Tomatentreffen, WC, Conference. Drei Namen, die mittlerweile unter deutschen Hetaliafans bekannt  sind für ein in Köln stattfindendes  Fantreffen. Mit dem vom vergangenen Wochenende fand nun das fünfte Treffen dieser Reihe statt.

Ich selbst bin seit dem ersten Treffen dabei. Beim ersten Mal ging man vollkommen ohne Erwartungen hin, ein Fantreffen halt wie jedes Andere nur mit Übernachtung. Man stellte sich auf viel Selbstbeschäftigung ein, kannte die Umgebung noch nicht und rechnete mit einem Photo&Go-Treffen.
Es kam Anders. Durch einen im nach hinein glücklichen Zufall wurde ich erste offizielle Küchenmama und sah 80% des Treffens nur die Küche von Innen. Schlecht könnte man meinen?
Trotzdem ging ich mit dem Gefühl nach Hause etwas wertvolles zurück zu lassen und unbedingt wieder hin zu müssen. Es ist das Gefühl als hätte man irgendwas wichtiges vergessen, was einem jetzt so lange fehlt bis man wieder da ist um es abzuholen.

Dieses Gefühl setzte sich bei jedem der kommenden Treffen nahtlos fort. Es gibt nicht umsonst immer mehr Menschen die zum Treffen wollen. Besonders zu den Sommertreffen haben wir eine Flut von Anmeldungen, so dass jedes Mal Überweisungs- und Anmeldestops (extra für Sean: Mitgliedersperrgrenzen) eingerichtet werden müssen.
 
Aber woran liegt das?

Das Gelände des Jugendzentrums gibt zwar ein paar Kulissen her, besonders die Rückseite der Kirche und das Rheinufer, aber da bieten Conventions wie die AnimagiC oder der JapanTag ebenso schöne, wenn nicht bessere Möglichkeiten.


Ein Punkt mag vielleicht die immer noch recht überschaubare Anzahl der Gäste sein. Für ein Fantreffen ist es schon wahnsinnig groß, für eine Convention aber natürlich viel zu klein. Dieses Mittelmaß gibt einem die Möglichkeit, alle Menschen auf dem Treffen wenigstens kurz kennen zu lernen, wenn man das möchte.
Zudem ist es ein Treffen bezogen auf eine Serie. Das macht es leicht hier andere Menschen kennen zu lernen. Man lernt sich als der Charakter kennen und hat direkt eine Möglichkeit ein Gespräch zu beginnen. Grade wenn man sonst eher der schüchterne Typ ist, bringt das einem sehr viel, besonders die Möglichkeit unverfänglich eine Unterhaltung zu beginnen, ohne gleich dumm von der Seite angeschaut zu werden. Gesprächsstoff gibt es bei Hetalia immer.

Aber das wäre im Groben gesehen auch auf normalen Fantreffen möglich. Beim Tomatentreffen erlebt man jedoch nicht nur den Menschen als Cosplayer, sondern auch als Privatperson.
Man lernt die Leute kennen, wenn sie sich abbinden.
Man lernt die Leute kennen, wenn das Klopapier auf den Toiletten alle ist.
Man lernt die Leute kennen, wenn sie schlaftrunken zum Frühstück kommen.
All solche Situationen lassen den Menschen unter dem Cosplay aufblitzen. Hier lassen sich besonders leicht Wellenlängen feststellen und man merkt schneller als sonst ob man mit einem Menschen gut umgehen kann oder nicht. Für mich persönlich im übrigen ist es immer ein großer Punkt wenn die Leute irgendwann ihre Perücken abnehmen. Auch wenn ich sie dann nicht mehr erkenne (sorry Maoh ^^‘‘) Ich finde, einen Cosplayer auch in Zivil zu kennen macht es nicht nur leichter ihn  später in anderen Cosplays wieder zu erkennen, sondern hat auch eine Art von Exklusivität. Persönlich und so.
 
Sicherlich führt auch das gut durchdachte Programm zur Beliebtheit des Treffens. Ohne solche Standartpunkte wie „ConHon-Kritzeln“ und so etwas, sondern mit fast schon Conähnlichen Beiträgen wie  einem Talentwettbewerb oder einer Misswahl. Zudem auch immer auf Wetter und Umgebung angepasst.
Trotzdem wird hier kein High-Standart erwartet. Die Leute stellen an die Auftritte keine künstlerischen Erwartungen, sondern sind da um sich zu amüsieren. Das macht es auch eher schüchternen Leuten möglich mal auf einer Bühne zu stehen und dabei werden oftmals wirkliche Talente entdeckt.
Zudem wiederholt sich das Treffen nicht endlos, sondern gibt sich Mühe jedes Mal eine Neuerung mit einzubringen. Die LARPs variieren von Mal zu Mal, es werden neue Programmpunkte erfunden und andere wie das HNTL nur Saisonweise aufgeführt.
 
Die Orga an sich ist auch ein Punkt den man nicht unterschätzen sollte. Anders als bei anderen großen Fantreffen bleiben beide nicht nur Organisatoren, sondern immer auch Besucher ihres eigenen Treffens. Sie sind für uns greifbar, auch wenn sich das seltsam anhört. Es gibt zwar einen „Orgaschlafraum“, aber der heißt wohl eher so weil die Orga selbst drin schläft und nicht weil er nur für sie bestimmt ist.
Die Beiden sind herzlich, nehmen an Programmpunkten Anderer teil, geben sich Mühe. Sie waren Fans als sie das Treffen für andere Fans organisiert haben und sie sind Fans geblieben.


All das, diese sonst nirgendwo zu findende Mixtur von Menschen, Ereignissen und Umgebung ergibt für mich das Tomatentreffengefühl, das so schwer zu beschreiben ist.
Dieses Gefühl Teil von etwas Großem zu sein, das Andere nicht verstehen, weil sie es nicht erlebt haben.
Daraus entsteht die Art beim Tomatentreffen von einem „Wir“ zu sprechen, obwohl man weißgott nicht alle Teilnehmer leiden kann.
Und was vielleicht zu erwähnen ist, viele dauerhafte Besucher sind gar nicht mehr Fan der Serie. Sie mögen sie vielleicht, aber der Flash hat sie lange verlassen.
Es sind Fans des Tomatentreffens.
Dafür kommen sie hin.
 

Dies alles beschreibt was ich und vielleicht auch Andere fühlen wenn man geht. Vielleicht ist es das was es ausmacht.

Ich war gerne da.
Ich bin gerne da.
Und vielleicht werde ich irgendwann auch wieder gerne da sein.
 
Falls nicht werde ich jedes Mal auf eine fast schon eingebildete Art stolz sein wenn ich zu jemandem sage: „Ich war Teilnehmerin der World Conference!“
 
In diesem Sinne:


Danke!

 
 


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