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a fairy tale III - the other aspect of suffering

Autor:  Cecil
Besides his general interest in suffering he knew deep down in his heart why he enjoyed so much to read how other peoples happy lifes were destroyed by some accident, how a small childs trust in his parents was betrayed and used against it, how people yearned for something they could never achieve and died of grief.
For a short time he forgot his own pain but it returned as soon as he stood and wanted to walk and continued at night when he lay awake in his bed and had too much time to let his thoughts drift. The pain of his body remained, the feeling of cotton in his knees and elbows, hindering his movement, the pain as if he had overstretched his arms and legs when they lay just limb on the bed, even when he had taken in an amount of painkillers which would seriously harm a small kid. The slight feeling of disalignment in his hip which turned into the unignorable stabbing pain when he dared to run a few steps.
Sometimes he wished to be one of the tortured souls he read about, one whose dilemma would be recognized and thought of. One who would stay in the hands of his captor for the rest of his life, so he didn't have to uphold his facade. One who would endure the suffering forever on without anybody knowing about it, so they would try to solve the mysery of his solitude. There would always be somebody to help him in these parts of the world.
But the people surrounding him knew of his pain and didn't think of it to be of importance to him. They expected him to behave as everybody else, as one of them. He would never get to know their lifes, but he would live it. He would endure.

a fairy tale II - the world

Autor:  Cecil
His creations weren't able to live in the world he was born into. They gasped in ragged breaths the air that was poison to them and wrinckled to invalid beings. As Cecil couldn't stand to see his world fade to nothingness he decided to live in it instead of forcing his world to live with him.
When he went through the streets at night he knew the houses around him to bear the remnants of their former owners foul bodies inside, leaving them to rot away until the disease would only be told of in fairy tales. His pack strayed around him, sniffling here and there, being the only survivors he had met this far, although he had been wandering for weeks, possibly month. He didn't know, since it didn't matter.
When he walked along the river he was riding towards the next realm, which would cost him several days, to deliver a message.
When he lay silently in his room he was in the dungeon underneath the empty cathedral, relaxing just some more moments before his shift began.
When he sat in school, nearly falling asleep from boredom, he and his two comrades were tired because of the night spent fighting at the borders. Some of the few who cared for the safety of the people, recieving wise council in turn like "spent some more time for your homework" and the ocassional weird look from some of their classmates for their dishevelled and bloodied clothes.
There were rather cruel parts of the world where Cecil liked to travel the most. He was the unseen observer when innocent beings where totured mentally and phyically into despair, hatred, madness. He delighted in studiyng the suffering. How it was caused, how it changed the people and the mind of those ones who inflicted it on others.

tbc.

Hundeblick

Autor:  Cecil
Sieht da noch jemand anders Ähnlichkeit oder bin nur ich übermüdet?

Fest der Merkwürdigkeiten

Autor:  Cecil
Weihnachten, Fest der Merkwürdigkeiten.
So bin ich nun stolzer Besitzer dreier Utena-Videos. Vielen Dank Bruderherz.

Daddy

Autor:  Cecil
Auch ein mitreißender Traum, allerdings schon einige Zeit zurückliegend.
Ich bin durch einen Kampf stark geistig behindert, kann nicht sprechen und reagiere kaum auf meine Umwelt, im Großen und Ganzen ein Koma-artiger Zustand. Mein Vater kümmert sich um mich, aber es reisst ihn immer weiter runter, keine Besserung zu sehen. Er ist ein höheres Tier bei einer militärisch, geistigen Organisation (das darf man sich nicht wie unser Militär oder Inquisition vorstellen, eher etwas, was ins Herr der Ringe Universum passen würde). An einem Tag sollen als Gedenken an den Kampf, in dem auch ich verletzt wurde, Auszeichnungen an die Soldaten vergeben werden. Ich kann natürlich nicht an der Zeremonie teilnehmen. Kurz vorher besucht mich mein Vater und erzählt mir eine Geschichte, muss sich dann aber verabschieden um zur Zeremonie zu gehen, da er derjenige ist, der die Auszeichnungen vergibt.
Als er gegangen ist betritt ein fremder Mann mein Zimmer, das übrigens in einem Gebäude der Organisation untergebracht ist, da ich noch unter ärztlicher Betreuung stehe. Er stellt sich nicht vor sondern sagt mir gleich, dass er mich jetzt heilen wird und wir zur Zeremonie gehen werden, damit mein Vater mich dort sehen wird.
Mit meiner Heilung verändert sich mein Aussehen, vor allem bekomme ich lange, schwarze Haare. Bei der Zeremonie halten wir uns im Hintergrund und ich sehe meinen Vater, wie er die Auszeichnungen verteilt. Der Mann sagt mir, dass ich auch auf der Liste stehe und mein Vater zu mir kommen wird, und mich in dem Moment erkennen wird. Als es soweit ist geht er jedoch, um mir in meinem Raum meine Auszeichnung zu geben, da er nicht weiss, dass ich bereits anwesend bin. Ich gucke den Fremden hilfesuchend an und er lässt mich hinterhergehen. Als ich ankomme schreit mein Vater gerade einen Angestellten an und fragt ihn, wo ich hin bin. Ich rufe, dass ich doch hier bin. Er guckt mich ungläubig an. Schließlich sagt er mir, dass ich doch nicht meinen Raum verlassen sollte und es ist an mir, ihn ungläubig anzugucken, doch schließlich umarmt er mich. Ich bin überglücklich, meinen Vater wieder so umarmen zu können.

Auf einmal löst er sich allerdings wieder von mir und guckt mich traurig an. Ich frage ihn, was los sei und er antwortet, dass er jetzt wieder gehen müsse, denn die Liebe, die er für mich empfindet, ist nicht die Liebe, die ein Vater für seinen Sohn empfinden sollte. Er geht und ich bleibe zurück mit der Frage, ob ich genauso fühle.

Traum vom Tod

Autor:  Cecil
Nachdem mich vor langer Zeit schon einmal mein eigener Tod in Form eines Traumes heimsuchte, taucht dieser in letzter Zeit vermehrt auf.
Die erste Begegnung vor ein paar Jahren lief recht unspektakulär ab, ich war in einen kampf mit Zarbon (ganz recht, jener zarbon aus DBZ)verwickelt und verlor.
Jedoch waren die jüngeren Erlebnisse dieser Form weitaus faszinierender. Das erste war in einer endzeitlichen Welt angesiedelt. Ich war Gefangener eines leicht psychopatisch angehauchten Mannes, aber im Grunde genommen war mir das egal, da ich eh total fertig mit den Nerven war. Ich wusste nicht, was ich denken sollte, was ich tun sollte oder was ich überhaupt war. Als mich eben dieser Mann jedoch dazu einlud, mit ihm ins Auto zu steigen, um sich das Leben zu nhemen, nahm ich die Einladung an und verspürte einen ungeahnten Frieden, während wir auf die Mauer zurasten. Die letzten Gedanken verschwendete ich damit mir auszumalen, wie lange ich wohl Schmerzen verspüren würde, wenn überhaupt. Ich verspürte keine Schmerzen, starb jedoch auch nicht und wurde aus dem Auto geschleudert.
Ein Fast-Tod-Traum sozusagen, aber ich zähle ihn trotzdem gerne in diese Kategorie, da mich die Aussicht auf den baldigen Tod derart erfreute.
Heute Nacht bin ich dann wieder gestorben und wieder war es ein sehr angenehmer Traum.
Meine Freundin und ich wurden von irgendjemandem verfolgt, der die Absicht hegte, unserem Leben ein Ende zu bereiten. Wir trennten uns und ich lenkte die Person ab, um meiner Freundin Zeit zu verschaffen. In einem Zimmer wurde ich jedoch eingehohlt und die Person erklärte mir, warum unser Tod wichtig wäre und ich sah dies ein, erlaubte ihm also, mich zu töten, hatte aber Angst vor den Schmerzen, die dabei auftreten würden. Er beruhigte mich und versicherte mir, er würde mir einen Dolch ins Herz stoßen und dass diese Methode am leichtesten für mich wäre. Er hielt mich in den Armen und beruhigte mich, weil ich anfing zu heulen vor Angst und ich spürte den Dolch an meiner Brust und fragte mich, wann er endlich zustoßen würde. Schließlich sagte er mir, dass er das schon längst getan hätte und ich tot wäre und ich sah, dass er recht hatte. Von diesem Zeitpunkt an war ich dieser Person ergeben, ich liebte sie, und folgte ihr für den Rest meines... Traumes.

Während ich dies schreibe, kam mir noch die wage Erinnerung an einen Traum, in dem mir die Halsschlagadern durchgeschnitten wurden und ich verblutete, auch hier wunderte ich mich, wie schmerzlos die Sache ablief, aber wie es dazu kam weiss ich auch nicht mehr.

a fairy tale I - the beginning

Autor:  Cecil
Once upon a time there was a human called Cecil. He wasn't meant to belong to a spezific gender, but as he had to choose and couldn't do so in time he was born in the body of a girl which would never completely grow up to a woman.
He was quite a normal infant, until, by accident, he was bitten by a tiny insect and grew ill. He was hurting and cried every night, but nobody could tell why except his grandfather, but nobody listened to him until, in the end, they had no other choice than to do so. By now it was clear, that he would have to live with his disease for the rest of his life, but they made him believe that he would not have problems with it and for a while, he believed.
He stayed apart from other children for much to long and never learned to be one of them. He grew suspicious of the world. His parents told him, he was unique, but in fact he was lonely.
He liked animals and cared for them lovingly. They hadn't this strange mind which was so typical for most humans. He himself possessed a somehow whicked and twisted mind too, but it was a different kind of twisted and he didn't know of it yet.
With the time he got to know some persons who were similar to him and together they began to explore their minds.
But Cecil stayed lonely and grew ever more annoyed of it, as everybody else seemed to find some special person, at least for some time. Cecil didn't. He often grew depressed and flew into his own mind, where he got to know a world which never would be.
He wanted to give some life to this world, but realized, that he wasn't able to do so, that his tries were just some deformed copies but nothing like what he wanted them to be.



to be continued

das übliche Gequängel über die Menschheit

Autor:  Cecil
Ja, was nun folgt ist mal wieder einer meiner üblichen Quängelanfälle über die gesamte Menschheit und Natur und was mir sonst noch alles nicht in den kram passt während einer meiner depressiven Phasen, eventuell getriggert durch meinen Unmut, Chemie zu lernen.
Ich habe diverse Nächte der letzten Wochen damit verbracht, Herr der Ringe Fanfictions zu konsumierne, vorzugsweise Slash, da ich nichts anderes gefunden, geschweige denn gesucht habe.
Was mich allerdings weit mehr in seinen Bann gezogen hat als das Rumgeturtel zwischen den männlichen Characteren dieser Geschichten, waren die ausgedehnten Erzählungen über die Elben. (Ich habe das Gefühl, dass mir jemand über die Schulter guckt und mitliest, ich sollte etwas gegen meine Paranoia tun.) Obwohl die meisten Geschichten geprägt sind von den Kriegen, die in Mittelerde herrschen, erscheint einem auf eine seltsame Weise das Leben dort viel sinnvoller als hier. Auch wenn wir hier in unseren tollen Pseudo-Zivilisationen leben, die neben besseren Lebensbedingungen(?) auch zu Faulheit, extremer Verblödung und degenerierten Menschen geführt haben, geht es doch in unserem Leben immer noch darum, die gegebenen Ressourcen für sich (eventuell noch durch Hormone gesteuert für seine Nachkommen aber generell nur für sich) am besten auszunutzen und sich erfolgreich zu vermehren, in der Biologie auch mit Arterhaltung und natürlicher Zuchtauslese beschrieben, wobei der Aspekt der natürlichen Zuchtauslese nicht mehr greift, da die Lebensbedingungen derart einfach geworden sind, dass jeder Depp Kinder in die Welt setzen kann.
Der entscheidende Unterschied liegt einfach in der verdammt kurzen Lebenserwartung von Menschen (etwa um die 70?) und der verdammt langen Lebenserwartung von Elben (etwas um die Ewigkeit). Da im Normalfall das gesamte Leben von Menschen auf ihren Überlebenskapf bezogen ist, nehmen sich die wenigsten Menschen Zeit, bei ihren Taten auch an nachfolgende Generationen zu denken, nach dem beliebten Sprichwort "nach mir die Sintflut". Würden sie die Chance haben, die Ewigkeit in dem Leben zu verbringen, dass sie selbst angerichtet haben, wären sie nachsichtiger mit der Natur, mit ihren Mitmenschen (denn nun haben sie Zeit, sich um andere zu sorgen) und würden sich vor allen Dingen nicht wie die Karnickel vermehren und hätten Zeit, sich um ihre Zöglinge vernünftig zu kümmern und sie zu erziehen, was den meisten Menschen nicht mehr möglich scheint.

Je mehr man diese Geschichten konsumiert, desto mehr lernt man das Leben der Elben zu schätzen, desto mehr bereut man es, in einer Welt wie dieser zu leben, desto armseeliger kommen einem die Menschen mit jedem Tag vor, desto angewideter ist man mit dieser Zivilisation von Tag zu Tag, desto schwerer fällt es einem, in den Supermarkt zu gehen und sich der Überproduktion von größtenteils unnötigem Plunder zu stellen, desto aggressiver wird man über die Ignoranz der Menschen gegenüber der Sinnlosigkeit ihrer Fassade, desto öfters fallen einem totgefahrene Tiere auf der Straße auf, desto verzweifelter wird man ob seiner eigenen Unfähigkeit, nicht eine Woche in einem unberührten Stück Natur zu überleben, selbst wenn es lebensfreundlich ist und einem Pfeil und Bogen (meinetwegen auch andere Waffen die man zur Jagd einsetzen könnte, mir zumindest wurde der Umgang mit keiner beigebracht)in Hand gedrückt werden und rings um einen rum essbare Pflanzen wachsen (wem wurde schon beigebracht, was essbar ist, wächst doch alles in Regalen im Supermarkt), desto sinnloser erscheint einem der ganze Plunder, den man selbst im Laufe der Jahre angehäuft hat, und der auch nach diversen Aufräum- und Rausschmeissaktionen sich noch um einen stapelt.
Desto öfters liegt man still auf seinem Bett und tut nichts.
Desto öfters geht man nachts mit dem Hund spazieren, um barfuss übers nasse Gras zu laufen, wenn niemand anders mehr unterwegs ist um einen zu stören, desto öfters streicht man ganz unbewusst über die Blätter einer Pflanze, desto mehr freut man sich über Stille, desto zufriedener ist man, wenn eine Maus auf seine Hand läuft ohne Angst zu haben, desto glücklicher macht es einen, etwas nicht zu besitzen, desto lieber ist einem die Zeit alleine, in der man ganz woanders ist, desto lieber wäre einem die Bekanntschaft von ähnlichen Menschen, nicht nur übers internet.

Jegliche Zusammenhänge dieser Aussagen sind ohne weitere Überprüfung meinerseits ihrer Rationalitä betreffend aufgeschrieben, in ungefähr der Reihenfolge, in der sie in meinem Kopf auftauchten.

durchaus menschliches Verhalten

Autor:  Cecil
Ich hatte vor zwei Tagen einen durchaus interessanten Traum, aber da die vollständige, detailgetreue Beschreibung eventuell in nächster Zeit als Fanfic veröffentlicht wird und ihr Ausmaß desweiteren wahrscheinlich einem Weblog nicht angemessen wäre, möchte ich hier nur einen kleinen Ausschnitt kundtun.
Bei diesem Ausschnitt handelt es sich um die Tatsache, dass ein Unternehmen mit der ansprechenden Abkürzung IHL ein neues Fortbewegungssystem ins Leben gerufen hat. Es handelt sich hierbei um Kometen. Diese werden samt ihrer Ladung, vorzugsweise Menschen, handelt es sich doch um ein öffentliches Verkehrsmittel, auf ähnliche Weise wie Raketen in Richtung Zielort geschossen. Der Nachteil dieses Systems liegt nun allerdings darin, das die Landung in ca 60% der Fälle nicht so verläuft, wie sie sollte, und das Vehikel sich und seiner Ladung somit einen doch sehr endgültigen Schaden zufügt.
Desweiteren bleibt zu erwähnen, das eine andere Firma, dessen Namen hier nicht genannt werden muss (aufgrund meines Vergessens eben jenes), ebenfalls die Fortbewegungsbranche bereichert hat, durch eine Art Schnellzug. Dieser ist kostengünstiger, schneller und vor allen Dingen sicherer als die Kometenreise, so wurden noch keine Unfälle mit diesen Zügen verzeichnet.
Nun nähern wir uns auch schon dem interessanten Aspekt dieses Traumes, denn die Menschheit zieht in eben diesem die Kometen den Schnellzügen vor, beeinflusst durch Werbung.
Mir kommt dieses Verhalten nur allzu menschlich vor in der heutigen Zeit.

Der "Freund"

Autor:  Cecil
Nun, neulich ist in das Haus gegenüber ein neuer Hund mit dem ansprechenden Namen "Amigo" eingekehrt. Ein Dobermann, somit ein angehöriger meiner Lieblingsrasse unter Hunden, unter anderem hergeleitet durch die teilweise recht große Ähnlichkeit zum Gott Anubis.
Leider ist zu vermerken, dass der Hund nach seinem Herrchen schlägt, was bei einem allein(v)erziehendem Hundehalter auch nicht großartig anderes zu erwarten ist. Man könnte sagen, das possierliche Tierchen hegt einen gewissen Hang zur Aggressivität, sowohl Artgenossen (vornehmlich kleineren) als auch deren menschlichen Begleitern gegenüber. Somit hat er schon im lokalen Klatsch-und-Tratsch-Blatt, genannt Markt, das sich übrigens durch eine immense Anzahl an Werbeheftchen finanziert, die schon mal in ihrer Anzahl die Größe der Zeitung selbst übertreffen, von sich reden gemacht. Hiess es doch dort, dass ein großer, schwarzer Hund einer Frau in den Arm biss, die versuchte ihr Hündchen zu retten, indem sie es auf den Arm nam. Der Besitzer des "Freundes" verhielt sich nicht ganz so unfreundlich, wie man es eventuell vermuten könnte, verriet er doch den Namen seines Hund, indem er ihn zu sich rief, bevor er sich klammheimlich aus dem Staub machte. Es wurde also nach Amigo gesucht, wie es scheint erfolgreich, denn fortan ward das Tierchen nur noch mit Maulkorb anzutreffen.
Nun liegt das Problem allerdings da, dass Amigo nicht in der Lage war, sich selbst den Maulkorb anzulegen, vielmehr in dieser Hinsicht auf die Hilfe seines Herrchens angewiesen war. Als ihn also in der Abwesenheit seines Herrchens die Langeweile überkam, sah er sich gezwungen, ohne dieses Gerät aus dem Hause zu spazieren. So kam es, als er so lustwandelte, dass er zwei alte Damen bei ihrem Donnerstags-Vormittag Spaziergang entdeckte, begleitet von einem aufgeweckten Kameraden der Rasse Westhighland White Terrier. Der Charakter dieses Kameraden interessierte den Freund hingegen relativ wenig, maßgebend war die Körperbeschaffenheit, die gerade Maulgerecht schien. Sodann nahm er Anlauf und testete die Festigkeit des Genickes des Westies.
Dass dieser nicht sehr erfreut war verkündete er durch lautstarkes Quieken, welches sogleich den Beschützerinstinkt der dazugehörigen alten Dame wachrief und sie sich dazwischenwarf. Amigo hatte seinen Test noch nicht beendet und ärgerte sich doch gar sehr, so beschloss er auch die alte Dame zu testen worauf auch die in das Quieken miteinfiel. Durch diese Quiekerei aufmerksam geworden, wurde ein Bewohner des angrenzenden Stückchens nach bester Kenntnis der vorstadtmenschlichen Ästhetik verstümmelter Natur, der Einfachheit halber oft als "Garten" bezeichnet, mutig, erkannte in sich die schon längst vergessen geglaubten Macho-Gene und entschied sich dafür, etwas zu unternehmen. So kam es, dass er entschiedenen Gesichtsausdruckes seinen Sonnenschirm zerlegte und mit dem Stiel auf den selbsternannten Experten der Stiftung Körperteiletest ainschlug, worauf dieser die spontane Session zu einem Höhepunkt führte indem er seine Stimme mit einfügte. Schüchtern wie er war verschwand er, bevor die Presse in zu seinem Debüt interviewen konnte.