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Lestagebuch #14: Das wandelnde Schloss Lesetagebuch, Roman

Autor:  lula-chan
Titel: Das wandelnde Schloss
Reihe: Howl Saga [Teil 1]
Autor: Diana Wynne Jones
Übersetzer: Gabriele Haefs
Illustrator: /
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2019
Auflage: Überarbeitete Neuausgabe
Verlag: Knaur
Seiten: 297



Klappentext: Sophie hat das große Unglück, die älteste von drei Töchtern zu sein. Jeder in Ingari weiß, dass die Älteste dazu bestimmt ist, kläglich zu versagen. Und so geschieht, was geschehen muss: Sophie zieht den Zorn einer Hexe auf sich und wird verflucht. Ihre einzige Rettung liegt im wandelnden Schloss. Dort wohnt der mächtige, aber herzlose Zauberer Howl, der die Macht hat, sie von ihrem Fluch zu erlösen. Wenn Sophie ihm nur davon erzählen könnte, doch das verhindert der Zauber, der auf ihr liegt. Also wird Sophie die Hausdame des wandelnden Schlosses und versucht zwischen zynischen Feuerdämonen und magischen Welten, ihre alte Gestalt zurückzuerlangen.



Meinung: Zuerst sei gesagt, dass ich das Buch bereits in einer älteren Ausgabe (Sophie im Schloss des Zauberers, 2008, Carlsen) mehrfach gelesen habe. Bis auf ein paar ausgetauschte Worte, hat sich da meiner Meinung nach aber nicht viel verändert.
Es ist eine wunderbare Geschichte voller Magie, Witz und Spannung, die den Leser ohne großen Aufwand in ihren Bann ziehen kann. Die verschiedenen Charaktere mit ihren ineinandergreifenden Handlungssträngen sind wirklich sehr schön gestaltet und miteinander verwoben.

Wer den Film kennt, wird aber mit mit ein paar Änderungen konfrontiert werden, angefangen mit ausgetauschten Namen und ineinander verschmolzenen, ganz weggebliebenen oder uminterpretierten Charakteren, über Howls Herkunft und den Ort, an den der schwarze Punkt führt, bis zu der Veränderungen der Welt durch das Hinzufügen von Industrialisierung. Auch schließt das Buch einige Plot Holes aus dem Film und macht die Hexe aus der Wüste zu einem viel ernstzunehmenderen und gefährlicheren Gegner.


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