
Settop-Box auf Dreamcast-Basis
Der eigentliche Clou der Box ist aber die Dreamcast-kompatible Spiele-Hardware. Steht einer Runde Jet Set Radio also eigentlich nichts mehr im Weg, oder? Tja, leider nicht ganz, denn die Spezifikation sieht nicht vor, Segas GD-ROMs auszulesen. Der Hersteller will viel lieber Spiele zum - natürlich kostenpflichtigen - Download anbieten. Als Abrechnungsmodelle möchte man ein Pay-Per-Play- beziehungsweise Pay-Per-Time-Verfahren etablieren. Eher unwahrscheinlich, dass dies den Hardcore-Spielern gefällt, doch für Fernsehfans mit gelegentlichem Spieltrieb durchaus vorstellbar.
Separat soll es eine Handheld-Konsole geben, auf der drahtlos Spiele von der Settop-Box übertragen werden können. Eigentlich eine nette Idee, die allerdings schon bei Segas Visual Memory Unit in die Hose gegangen ist. Ein Preis für die Settop-Box steht zurzeit noch nicht fest.