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Einzelposting: Gewinner der 7. DCM-Vorentscheidung


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Von:    Aera 10.07.2008 14:39
Betreff: Gewinner der 7. DCM-Vorentscheidung [gesperrt]
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>>Aber wie gesagt, die meisten Firmen dulden es bis zu einem Gewissen punkt- z.b. lassen sie die meisten Douji durchgehen, die verkauft werden, da die die ja in Japan nicht viel Geld kosten bzw. nur so teuer gemacht werden um die Kosten wieder rein zu holen- versucht aber jemand richtig Profit raus zu schlagen gibt es schonmal eingriffe.

Die bekannteren Zirkel (Shisinden zum Beispiel) leben durchaus alleine von ihren Doujinshiverkäufen,die schon mal eine Auflage von ein paar 1000Stück oder mehr erreichen können.

Ich glaube, es gibt in Japan auch einige Cosplayer, die vom Verkauf (nicht selten pornographischer) Fotos in bestimmten Kostümen leben können. Und da hätte wohl jeder Zeichner das Recht zu klagen - und trotzdem wird es scheinbar nicht getan.

Dann wiederrum sind die meisten hier (mich eingeschlossen) wahrscheinlich nicht darüber informiert, wie genau das Copyright-Gesetz in Japan aussieht, welche Möglichkeiten der Klage es zulässt, wie die Aussichten auf Erfolg sind, und was für Konsequenzen eine erfoglreiche Klage für den Angeklagten hätte.
Ich meine es ist schon ein Unterschied, ob man mal ein paar Tausend Euro oder eine halbe Million hinblättern muss. Oder ob man gleich in den Knast wandern könnte....

Vielleicht ist die Aussicht auf Erfolg einer Klage in Europa ja ungleich höher, so dass wir uns hier schon Gedanken machen sollten.
Beschluss aus der letzten Vorstandssitzung des ACT:
Tina ist an allem Schuld und die böse Stiefmutter des ACT.

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