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Einzelposting: bestes RPG-Maker-Game


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Von:    Nucksen 22.03.2011 05:18
Betreff: bestes RPG-Maker-Game [Antworten]
Meine Lieblinge:
- Feuer um Mitternacht: Ich liebe dieses Spiel, obwohl es so viele Punkte hat, die man bemängeln könnte: Die Story ist unglaublich inkonsequent( an manchen Stellen unlogisch bis dusselig, an manchen Stellen einfach genial) der Schwierigkeitsgrad ist, gerade für Anfänger(war mein erstes Makergame überhaupt), echt bäh, einige Bugs gibts auch und die Rechtschreibung....reden wir nicht drüber. Aber was das Spiel kann ist Stimmung erzeugen. Die Dialoge, die Musik, die Sets schaffen eine schöne, recht melancholische Grundstimmung, auf der die Story sich super entwickeln kann. Von diesem Spiel würde ich mir ein Remake wünschen.

- Sunset over Imdahl: Was ich an diesem Spiel mag ist die unglaubliche Atmosphäre. Die Vier Jahreszeiten, in denen sich das Spiel ereignet sind alle genial eingefangen. Licht, Farben, Musik(die Vier Jahreszeiten von Vivaldi): Ich hatte immer irgendwie das Gefühl, das Städtchen Imdahl wirklich zu kennen, wirklich ein Teil der Stadt zu sein. Dadurch ist die Mission des Protagonisten mehr als irgendein Spielequest. Und natürlich der Graphikstil. Alles Handgezeichnet. Einfach wunderschön.

- Die Sternenkindsaga: Es sind zwei Sachen, die ich an diesem Spiel liebe. Das eine ist die Storylastigkeit. Ich mag Spiele mit viel Story, vielen Dialogen etc. Ich bin einfach kein "Zocker", kein Grinder. Ich spiele Spiele aus dem selben Grund, aus dem ich Bücher lese: Ich will eintauchen in die Geschichte. Bei einem Spiel mit so viel (guter, stimmiger, perfekt ausgearbeiteter) Geschichte ist das natürlich sehr einfach. Das andere ist einfach die pure Bewunderung dessen, was mir da geliefert wird. Was das SK-Team da aus dem Maker herausgeholt hat ist der pure Wahnsinn.

- Hybris: Da war es zuerst das Szenario, das mich angezogen hat. Wer steht den nicht auf Postapokalypsen?;) Aber auch die Story um das Szenario hat es mir sehr bald angetan. Ich weiss nicht, dieses Spiel erinnert mich sehr an die Final Fantasy-Reihe und das ist ja nun schon echt ein Lob

- Velsarbor: Einfach ein Spiel, an dem alles stimmt: Story und Dialoge sind gut aufgezogen, die Charaktere sind sympatisch und technisch ist es als Spiel von Lachsen natürlich überragend. Das einzig negative, was man über dieses Spiel sagen kann ist, dass es nicht wirklich weitergeht. Es liegt scheinbar auf Eis, was unfassbar schade ist.

Was überhaupt nicht geht:
-Vampires Dawn I: Während ich II ziemlich gut fand und sogar mehrmals gespielt habe, war mir I echt zuwieder. Die guten Ideen der Story wurden einfach in der lieblosen Umsetzung zunichte gemacht. Und vor allem genervt hat mich das Grinding. Um den wahnwitzig starken Gegnern des Plots etwas entgegensetzen zu können, musste man endlos leveln. Das ist etwas, was ich HASSE. Irgendwann hab ich es einfach gelassen.

-Fast alle Kelven-Spiele: Ich weiss, Kelven hat ne große Fanbase, aber mich holen seine Spiele so gut wie nie ab. Technisch sind sie gut, da kann man nichts sagen, aber sie sind so seelenlos, die Charaktere so austauschbar, die Story oft wie aus dem Klischeebaukasten. Das gibt mir einfach nichts.

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