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Einzelposting: Hundesport


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Von:    AlexPK 29.01.2013 02:33
Betreff: Hundesport [Antworten]
Einarbeiten? Ich für meinen Teil sitze gerade in der Ortho-VO und schau mir die Folgen von falsch verstandener "Auslastung" an.

Ich habe nie behauptet, dass bis an den Rand getriebenes, meist auf Wettkämpfe bezogenes Training gesund wäre. Ich habe lediglich gesagt, dass es wichtig ist, seinen Hund auszulasten, egal mit was, sei es Hundesport, irgendwelche Spiele etc.

Mir ist außerdem keine Hunderasse bekannt, die massiv gelenkbelastende Sprünge für eine adäquate Auslastung benötigt...
Kenne ich auch keine.

Ich habe kein Problem mit Hundesport. Habe ich auch nirgendwo geschrieben. (Und wenn du versuchst mich mit Stichworten aus meinem Steckbrief zu diskreditieren - dann schau wenigstens mal genau mit wem du es zu tun hast ;)) Aber danke, dass du mich über Hundesport aufklären willst...
Tut mir Leid, hatte leider keine Lust deinen Steckbrief durchzulesen, der ist nämlich ganz schön voll^^ bin leider nur schnell durch die Bilder gehuscht. Wenn etwas wichtiges drinsteht, was mit dem Thema zu tun hat schreib es ruhig hier hin, ich kann ja auch nicht alles wissen.

Ich habe Probleme mit unphysiologischen Bewegungen und Belastungen.
Hm, dass Problem ist, dass wir so nicht weiterkommen. Ich halte dich nämlich im Moment (Bitte sieh das nicht als Angriff, ist absolut nicht so gemeint) für eine Person, die generell eine Abneigung gegenüber Sport hat, zumindest gegen jene Arten, die Laut "Experten" als "unphysiologisch" gelten. Allerdings denke ich eher, dass es auf die Person / das Tier ankommt.

Wie zum Beispiel der Hund von Ixtli, der ist ja trotz seiner Rasse (Bordercollie Mix?) eher ne faule Socke. Genauso gibt es auch Hunde/Menschen/Tiere, die mit bestimmten Belastungen besser umgehen können. Das sehe ich beispielsweise beim Parkour sehr häufig, manch einer hat trotz gutem Training bei einem relativ simplen Sprung ein unangenehmes Gefühl und dem gegenüber steht dann ein motherfucker Russe, dem es selbst bei den krankesten Sprüngen nicht einmal im kleinen Zeh juckt :)

In der Sportwelt gilt sooo vieles als "physiologisch problematisch", zum Beispiel: Joggen, Basketball, Fußball... (um mal nur den Standardkram zu erwähnen). Laut den Ärzten wäre so gut wie kein Sport "physiologisch einwandfrei" (vllt. best. Schwimmrichtungen u.a.). Ich sage auch nicht, dass das alles quatsch ist, nur finde ich es traurig, wenn man sich davon abschrecken lässt und den Kram nicht wenigstens mal ausprobiert oder die Problemzonen einschränkt: Joggen (Gute Schuhe tragen, evtl. Kniestützbandagen), Fußball (Übungen gegen O-Beine), Hundesport (Nicht an die Belastungsgrenzen gehen). Beim Parkour lehren wir immer wieder Anfängern: "Spring nicht einfach so von Höhen über deiner maximalen Sprungkrafthöhe." So wird am Anfang einfach sicher gegangen, dass die Neulinge ihre Muskelkraft nur soweit auslasten, wie sie trainiert sind.

Und abgesehen davon, dass solche Elemente auch in einigen anerkannten Hundesportarten vorhanden sind, zumindest wenn man sie wettbewerbsorientiert betreibt (denken wir mal an die Steilwand (IPO) und verletzte Hunde nach Ärmelarbeit, genauso wie Slaloms im Agility langfristig gesehen auch nicht zu unterschätzen sind)
Trotzdem gibt es ja auch eine menge Leute, die mit ihrem Hund anständig trainieren, dieser aber trotzdem uralt wird und ohne Beschwerden lebt. Ich würde Parkour, auch wenn ich weiß, dass es eine sehr belastende Sportart ist, bis zum bitteren Ende machen, egal ob ich meine Beine mit 30 nicht mehr bewegen kann, es geht um diese Zeit, die mir keiner nehmen kann, irgendwann bin ich sowieso zu alt und kann mich nicht mehr bewegen, dann will ich doch das was mir wirklich Spaß macht so lange wie möglich durchziehen. Dann lasse ich den Hund lieber sein "Agility" oder was weiß ich was machen und gehe damit das Risiko ein, dass er mit 8 nicht mehr so gut laufen kann, als ihm alles vor zu enthalten (Ich meine damit nicht dich).

zeigt das Video auch noch viel Rumgehüpfe an ungeeigneten Orten/Geräten (Beton,...). Angebliche Physiotherapeuten sollten um diese Gegebenheiten wissen
Ich sehe dich leider ebenfalls nicht (genauso wie du mich bzw. meine Schwester) als Person mit ausreichendem Wissensstand der Thematik, weshalb mir das relativ egal ist.

(aber nachdem sich ja jeder Tierphysiotherapeut nennen kann...)
Ich finde das verdammt lustig, wie sich manche Menschen so dermaßen über einen Kommentar aufregen können xD, dass hier ist das Internet, ich kenne dich nicht und du kennst mich nicht, deshalb musst du dich auch nicht bei jedem Kommentar gleich angegriffen fühlen. Wir können uns ja garnicht gegenseitig angreifen, beleidigen, verletzen etc. Ich weiß nicht wie du die Sache siehst, aber es ist nicht so, dass ich mir jetzt denke "Mann ist die blöd", weil ich normalerweise den Verfasser nicht als Person sehe, ich wette in echt bist du ganz anders als hier, genauso wie ich es auch bin, dazu müsste man sich halt besser kennen.

Wir können nur anhand schriftlicher Informationen Vermutungen über die jeweilige Bedeutung anstellen, wobei die hälfte sicherlich auch reininterpretiert ist.


liebe Grüße,

Alex
Zuletzt geändert: 29.01.2013 02:34:03

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