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Einzelposting: Auswandern......nach JAPAN??!!


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Von:    Norman22194 21.05.2019 23:02
Betreff: Auswandern......nach JAPAN??!! [Antworten]
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Also die Panikmache wegen Japan's Geschichte in dem Thread finde ich äußerst unangebracht.

Die heutigen Europäischen Länder sind auch keine Heiligen. Das fängt ja allein schon mit den deutschen Sexringen an, bei denen Frauen aus Ostländern in jungem Alter hergeschleußt und dann in Bordellen angestellt werden. Legalisierung und Vergnügungssteuer auf den Betrieb gibt es nicht weil das die ein oder andere Frau halt gerne als Nebentätigkeit macht...

Japan's Geschichte von vor 70 Jahren hat jedenfalls nicht viel mit dessen Lebensbedingungen heute zu tun. Wenn mich Einer fragt, ob er nach GB ziehen sollte, dann red ich dem doch auch kein schlechtes Gewissen ein: "Weißt du denn nicht was das Empire zu Kolonialzeiten alles verbrochen hat!?" Das ist nämlich Vergangenheit. Und nicht wirklich relevant für das Thema.

Anders sieht es da schon mit dem Umfeld aus, in das man ziehen will. Da sollte man sich schon zumindest informieren bzw. auch mal Abstecher hin machen und sich die Ware anschauen bevor man sie kauft. Damit mein ich jetzt nicht nur Grundstück oder Haus, sondern auch von was für Leuten und Bräuchen man da umgeben ist. In östlichen EU Gebieten z.B. würde ich nicht ohne Schusswaffe leben wollen. Da herrschen sehr familiäre Sitten und die Polizei meidet da so manche Gebiete bewusst, weil keiner die dort haben will und die auch nicht dort seien möchten.

Anbindungen sind wichtig. Man muss sich ja nicht nur versorgen können, sondern auch damit rechnen, dass man Ärzte braucht die wissen was sie tun und dass man zu denen auch zeitig hinkommt.

Was jetzt nicht bedeutet, dass man in die Stadt ziehen muss. Auf dem Land kümmern sich die bekannten Leute oft sogar eher, als in der Stadt wo du lediglich Patient Nr.5920 bist bzw. beim Hausarzt ein Scheck der spricht.

Das mit Staatsangehörigkeit und Aufenthalt ist eigentlich weniger das Problem. Den Aufenthalt kann man sich schon entsprechend verlängern lassen. Kann natürlich sein dass das unter Umständen nichts wird, aber damit muss man dann halt auch leben können. Auch die Sprache zu sprechen ist nicht unbedingt ein Problem. Das hängt aber davon ab, wie gut man sich mit Körpersprache ausdrücken kann, oder ob man nen Dolmetscher dabei hat (gibt auch Programme fürs Handy die sowas machen). Da gibt es genügend Beispiele hier in EU, wo ja Leute zwischen den Grenzen wandern dürfen wie Sie wollen. Da gibt es einen ständigen Fluss von Jungen Leuten nach Westen/Norden bei gleichzeitigem Fluss der Rentner nach Süden/Osten. Kaum einer der Rentner dort hat seine Zeit mit dem Lernen von Italienisch, Spanisch, Griechisch, Bulgarisch oder sonst was vergeudet. Die kommunizieren da ganz anders und lernen nur die nötigsten Wörter. Zur Not ist es also durchaus möglich in einem Land zu leben, dessen Sprache man nicht spricht. Würde ich aber nicht empfehlen. Da tanzt man dann auf dünnem Eis und das ist für die Psyche nicht gesund.

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