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Thread: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!...

Eröffnet am: 25.05.2006 15:42
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Von:    Ellerfru 23.09.2007 20:07
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
> Brauchen wir mehr Obst, Gemüse etc. - muss anderes dafür weichen - da werden dann halt die Kühe totgemacht - die brauchen wir dann ja nicht mehr - wir brauchen deren Wiese für eine Obstplantage oder ein Gemüsefeld. Eine Kuh lassen wir leben, die kommt in den Zoo - damit wir unseren Enkeln mal erklären können, von was wir uns früher ernährt haben. XDDDDDDDDDDDD *Ironie/ Sarkasmus? - nennt es, wie ihr wollt* ^~

Das erinnert mich an das, was gerade in Brasilien passiert: Riesige Flächen Regenwald werden abgeholzt. Und warum? Um Zuckerrohr anzubauen. Und warum? Um daraus "Öko"-Treibstoffe zu machen. Und warum? Damit irgendwelche Möchtegern-Umweltschützer, die sich zu fein sind, normales Benzin zu benutzen, ihr Gewissen beruhigen. Das nenne ich mal sinnwidrig...
"Nur aus Interesse: Hast du irgendetwas von ihm übriggelassen, was größer ist als eine Streichholzschachtel?"
"Nur aus Interesse: Wie groß ist eine Streichholzschachtel?"



Von:    Cillybelle 23.09.2007 20:25
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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>Aber am meisten hat mich der Satz "...dann achtet gefälligst auf artgerechte >Haltung!" aufgeregt. Erst mal was soll der Befehlston und sag diesen Satz mal >Familien, die jeden Cent dreimal umdrehen müssen!
>>Wir habe auch nicht so viel Geld meine Ma hat ihren job >>verloren und wir leben von harz 4. Und wenn man sich Fleisch >>das von Tieren stand die gut behandelt worden sind nicht >>leisten kann gibt noch so was das heißt Gemüse! Außerdem kann >>mir keiner erzählen das er/sie ach so viel Fleisch braucht.
>>Wie schon gesagt früher war Fleisch etwas besonderes heute ist >>es überall.

Das Problem ist nur, dass man das mitm Fleischkonsum nicht mehr wieder rückgängig machen kann - jedenfalls nicht mehr so schnell! Noch haben viele genug Geld sich ihr Fleisch in den Discountern zu kaufen. Nicht, dass die Menschen darauf verzichten können - sie wollen es einfach nicht.
Mir geht es genau, wobei ich wirklich nur geringe Mengen esse z.B. überwiegend Geflügel, Fisch und Meeresfrüchte^^°

Zum Thema: "Was unterscheidet uns vom Tier?"
Nun, erstmal fragen wir uns nach dem Sinn des Lebens und gerade die Sache mit den Nutztieren, alleine was wir alles an Nutzen aus der "Beute" gezogen haben und heute noch ziehen! Tierische Fette kommen meines Erachtens auch in der Kosmetik vor.
*schulter zuckt*

Mein Fazit:
Wenn wir das was wir unsere Umwelt und den Tieren angetan haben, wieder gutmachen wollen, müssten wir streng genommen doch alle wie der Waldmensch Öff-Öff leben. Ob das aber jetzt sooo toll ist... ich weiß nicht... Lieber weniger verschwenderisch leben und sich bewusst ernähren - bei ner bewussten, ausgewogenen Ernährung isst man ja auch relativ fleischarm^^


Komm zu Mami - Mami hat Gift!
Zuletzt geändert: 24.09.2007 00:15:29



Von:   abgemeldet 23.09.2007 23:32
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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Als erstes kurz:
> Kennt vielleicht einer die Friganer(?), irgendwie vermeiden sie um einiges mehr Leid als ihr.
Freeganer.
Freeganismus und Veganismus schließen sich nicht gegenseitig aus; beides ist nicht an allen Orten auf der Welt möglich.


zu den anderen Posts:

> Tja Beweisen kann ich es nicht aber meine Erfahrung sagt mir was anderes ^^
Ja, bitte, definiere mich und meine Identität, da steh ich drauf. Dank deiner Erfahrung (und deiner in deinen Posts durchscheinenden grenzenlosen Weisheit) weißt du es sicher besser, als ich selbst.

> Ja können sie und am Rande gesagt sie machen das auch täglich und überall.
Die Frage war nicht, ob sie es können oder tun, sondern ob du das gut so findest.

> Aus der Tatsache das sie sich Vermehren und sich immer weiter Anpassen, genau wie die Tiere und alles andere Leben.
Allein daraus, dass sie etwas tun kannst du nicht schließen, dass sie dies auch tun WOLLEN.

> Die Pflanzen sind schon leidensfähig, ob das Bewusstsein vorhanden ist, ist eine andere sache die man genauso bei den Tieren nachfragen könnte.
Ohne Bewusstsein keine Leidensfähigkeit. Leiden setzt (im Gegensatz zur schlichten Erkennung von Beschädigung, i.e. "Schmerz") einen mentalen Zustand vorraus, eine Ich-Vorstellung, Bedürfnisse / Interessen, ein Bewusstsein eben.
Sicher, in Frage stellen kann man das bei Tieren ebenfalls, allerdings auch bei menschlichen. 100% sicher kann man sich nur seines eigenenen Bewusstseins sein. Aber es gibt doch einige Indizien dafür, dass auch andere Entitäten ein Bewusstsein haben, zum Beispiel kann man das durch Beobachtung und vor allem Kommunikation mit ihnen feststellen. Und zumindest bei den Tieren, die für die menschliche Nutzung relevant sind, kann man das ziemlich sicher bestimmen.


> Achwirklich? Werden Schweine nicht mit Resten gefüttert die kein Veganer verwerten würde? Und ernähren sich Kühe nicht von Grass, das sie ja am Leben lassen?
Mit was Schweine gefüttert werden weiß ich nicht, aber es stehen sicher nicht alle Kühe nur auf der Weide und fressen Gras.

> Wie sieht das bei einen Veganer aus?
> Musst der nicht um gesund zu sein permanent Pflanzen importieren lassen?
Permanent? Nein.

> Für viele Pflanzen werden große Flächen natürlichen Lebensraum zerstört und die Fahrt verursacht sehr viel Co2 (wie pös).
Stimmt. Das ist schrecklich, nicht? Viele dieser Pflanzen werden dann an Tiere verfüttert, damit diese gegessen werden können. Wenn Menschen allerdings die Pflanzen selbst essen würden, müssten weniger angebaut werden.

> Blödsinn, aber das gehört nicht hierher, wie sagt man so schön habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!
Doch, das gehört hier her. Ich bediene mich meines Verstandes und bin damit zu diesem Schluss gekommen. Wenn du eine andere Meinung hast, dann vertritt sie und gib mir damit einen Grund, darüber nachzudenken, anstatt nichtssagende Sprüche von dir zu geben.

> Das gesamte Veganertum ist total unausgereift und volle Doppelmoral man versucht was gutes zu machen und erreicht dabei das Gegenteil, spitze sag ich nur.
Es ist nicht unausgereift und voller Doppelmoral, es gibt schlicht und einfach nur Menschen, die eine andere Meinung haben als du.

> Es spricht nicht dagegen ein stück gutes( also keine Massenproduktion) Fleisch in der Woche zu essen oder mal Milch zu trinken aber es spricht viel dagegen Gen veränderte Soja (Alpro rulez, wie lange sie noch sagen dürfen das bei ihnen alles rein ist?) zu konsumieren der aus der ferne Importiert wird oder die leckeren Orangen die bespritz sind oder verstrahlt.
Veganer fressen nicht nur Soja und Orangen, außerdem wollen Veganer meist (richtige) Bio-Produkte. Dass es nicht immer möglich ist, solche zu kaufen, kann man jetzt imo niemanden vorwerfen.

> Eigentlich schon, damit ihr Leid zu ende ist ;)
Nein. Erstens wären sie höchstwahrscheinlich lieber glücklich als tot und dafür nicht mehr unglücklich. Zweitens ist ein Leben in Leid für das jeweilige Lebewesen möglicherweise immer noch erstrebenswerter, als überhaupt keines. Das kann man nicht von vornherein wissen. Da mensch Nichtmenschen nicht fragen kann, fände ich es falsch, das einfach zu entscheiden.

---
> Um an Pflanzen/ Früchte heranzukommen bedurfte es nicht sonderlich viel Intelligenz. Tiere zu jagen war weitaus schwieriger. Man musste List- und Tücke entwickeln [...]
Ja, das habe ich schon verstanden. Trotzdem heißt das nicht, dass in Fleisch irgendwelche Stoffe sind, die intelligent machen und daher heute rein pflanzlich ernährte Menschen weniger intelligent sind bzw. werden.

---
> Alles ist letztlich anthropzentrisch definiert. Deine Moral ist genauso menschenbezogen, also was sollen dieser Spielereien?
Sag mal... Versuchst du eigentlich, mich zu verstehen?

Ncoh einmal.
Einige Menschen sagen: Manche Tiere sind Nutztiere, als darf man sie nutzen.
Ich sage: Nein, denn nur weil du Tiere so nennst sind sie es nicht. Ich könnte sonst alles einfach irgendwie nennen und dies als Rechtfertigung für jede Tat nehmen.

Wenn du es jetzt immer noch nicht verstehst, denn bin ich offensichtlich nicht fähig, dir diesen Gedanken mitzuteilen. Dann ignorier es bitte einfach.

> Das hat nichts mit dem Sozialdarwinismus, sondern eher mit den echten Worten Darwins, nämlich dass der am besten Angepasste überlebt. Aufgrund unserer unbestimmten Physis könnten wir eigenltich nirgendwo überleben, weil [blabla...]
Ja, das weiß ich! *zuck* Ich habe auhc nicht in frage gestellt, dass es so ist, ich finde es nur ganz einfach nicht gut so.

Aber wenn man die Rechtfertigung, dass der "bessere" überlebt verwendet, um andere Tierarten zu unterwerfen, dann kann man das selbe mit anderen Menschen tun. Man darf dann Dinge tun, weil man es halt kann. Wer die Macht hat, hat Recht.

> Nebenbei ist es immernoch dreist einen Menschen mit einem Tier gleiczustellen. Der qualvolle Tod eines Tieres ist zwar schlimm, aber wenn ich in irgendeinem Moment entscheiden müsste, ob ich Tier oder Mensch rette, wähle ich immer den Menschen. Bei den Aussagen aller Proveganer hier mache ich mir ernsthafte Sorgen, ob sie auch so entscheiden würden.
Und ich finds dreist, wie du anderer Leute Moralvorstellungen als anmaßend bezeichnest, aber sofort auf die Barrikaden gehst, wenn jemand die deinen ankratzt.



Von:    Tosken 23.09.2007 23:50
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
>Ich sage: Nein, denn nur weil du Tiere so nennst sind sie es >nicht. Ich könnte sonst alles einfach irgendwie nennen und dies >als Rechtfertigung für jede Tat nehmen.

So einfach ist das nicht.
Der Mensch hat diese Tiere in jahrelanger Zucht zu dem gemacht, was sie heute sind. Wir haben die Tiere unseren Vorstellungen angepasst und diesen Vorgaben nach sind sie eben "Nutztiere".
Genauso ist es mit Haustieren. Wir haben wilde Tiere aus den unterschiedlichsten Gründen domestiziert, somit haben sie heute kaum noch etwas mit ihren Vorfahren gemein. Sie sind dazu da, unsere, über sehr lange Zeit erarbeiteten Vorgaben zu erfüllen.

Du tust ja so, als ob die Menschen dies aus Langeweile oder vielleicht sogar böser Absicht getan hätten.
Zuletzt geändert: 23.09.2007 23:52:39



Von:   abgemeldet 24.09.2007 00:07
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> So einfach ist das nicht.
Ich habe es in dem Post vereinfacht, weil ich es leid war, das zum 421. mal zu erklären.

> Der Mensch hat diese Tiere in jahrelanger Zucht zu dem gemacht, was sie heute sind. Wir haben die Tiere unseren Vorstellungen angepasst und diesen Vorgaben nach sind sie eben "Nutztiere".
> Genauso ist es mit Haustieren.
Ja, aber NUR DESWEGEN muss ich es nicht gut finden! Wenn ich die Nutzung von Nutztieren NUR DESWEGEN akzeptieren müsste, dann könnte ich Tiere für alles mögliche züchten und das müsste dann genauso akzeptiert werden.

> Du tust ja so, als ob die Menschen dies aus Langeweile oder vielleicht sogar böser Absicht getan hätten.
Ich denke nicht, dass sie es aus böser Absicht getan haben, nur halte ich es heute aus bereits erklärten Gründen für überholt, nicht notwendig, falsch.



Von:    ChuckNorris 24.09.2007 01:00
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> Ich denke nicht, dass sie es aus böser Absicht getan haben, nur halte ich es heute aus bereits erklärten Gründen für überholt, nicht notwendig, falsch.

Dann denke das schön weiter. Es ist ja schließlich wohl modern, alte Zeiten aufleben zu lassen. Diesmal sind es aber nciht die Siebziger sondern die Altsteinzeit, na wunderbar.

> Ja, aber NUR DESWEGEN muss ich es nicht gut finden!

Schön, aber schlecht macht es die Sache trotzdem nicht.

> Wenn ich die Nutzung von Nutztieren NUR DESWEGEN akzeptieren müsste, dann könnte ich Tiere für alles mögliche züchten und das müsste dann genauso akzeptiert werden.

Jetzt lass mal die Kirche im Dorf und komm wieder auf den Boden der Tatsachen. Der Mensch macht sich nicht QWualtiere oder son Scheiß. Das sind irre Gedankenkonstrukte aus deiner Phantasie also bitte bleib sachlich. Es werden Tiere gequält und das ist schlimm, aber in Deutschland geht es dem Großteil der Nutztiere gut. Nur weil ihre Haltung nicht menschengerecht, heißt es nocht lange nciht, dass sie nicht artgerecht ist.

> Ja, das weiß ich! *zuck* Ich habe auhc nicht in frage gestellt, dass es so ist, ich finde es nur ganz einfach nicht gut so.

Dann lass dich zu ner Giraffe umoperieren, die plastische Chirurgie kann mittlerweile Einiges.
Das Tolle am Menschen und seinem Bewusstsein ist, dass er weiß, dass er an oberster Stelle der Nahrungskette ist. Er sieht sich damit nicht nur einer machtvollen, sondern auch in verantwortungsvollen Position und Tierschutzvereine, wie auch Greenpeace und Co. auf der ganzen Welt versuchen dieser gerecht zu werden. Dass Tiere gequält oder bis zur Ausrottung gewildert werden, ist keinesfalls gut zu heißen. Das heißen auch Ellerfru, Benedict, NC und Co. sicher auch nicht gut, aber das hat nichts mit dem Fleischessen an sich zu tun. Wenn jemand Fleisch nicht isst, weil ihm es nciht schmeckt, ist es ok, aber diese moralische Fassade, die ihr euch errichtet, hält in keinster Weise bestand, denn Moral ist ein menschliches Konstrukt. Es funktioniert in der Tierwelt nicht. Du setzt bei Tieren das Selbe menschlcihe Bewusstsein vorraus und das haben sie nicht. Sie empfinden Schmerzen und Leid bei physischer Folter, aber sie können nciht vorausschauen, sie wissen also nicht, dass sie nach der Mast geschlachtet werden. Die futtern sich fröhlich einen ab und denken sich nichts dabei. Die Kühe geben lustig ihre Milch ab und die Hühner legen ihre Eier und solange es ihnen dabei körperlich gut geht, sehe ich nichts Falsches daran.

> Aber wenn man die Rechtfertigung, dass der "bessere" überlebt verwendet, um andere Tierarten zu unterwerfen, dann kann man das selbe mit anderen Menschen tun. Man darf dann Dinge tun, weil man es halt kann. Wer die Macht hat, hat Recht.

Wieder setzt du Tiere mit Menschen gleich und gehst von Naturgesetzen zu Kulturgesetzen und umgekehrt ohne darüber nachzudenken, dass es zwei verschiedene Welten sind. Wie ich sagte, sind Moral und Gesetze menschliche Konstrukte und funktionieren nur im menschlichen Bereich und dort sollen sie auch hin.
Du rechtfertigst den Sozialdarwinismus, weil wir Menschen Tiere zu unserem Nutzen züchten und halten. Das ist Irrsinn. Komm wieder runter.

> Und ich finds dreist, wie du anderer Leute Moralvorstellungen als anmaßend bezeichnest, aber sofort auf die Barrikaden gehst, wenn jemand die deinen ankratzt.

LOL? LOL!
Mehr kann man dazu leider nicht sagen. Ich habe ja bereits oft genug begründet, wieso deine Moral unpassend ist in dem Bereich.
Und Gott sprach: "Es werde Licht" und Chuck Norris sprach: "Sag 'Bitte'..."

Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.



Von:    Cillybelle 24.09.2007 01:38
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> Nebenbei ist es immernoch dreist einen Menschen mit einem Tier gleiczustellen. Der qualvolle Tod eines Tieres ist zwar schlimm, aber wenn ich in irgendeinem Moment entscheiden müsste, ob ich Tier oder Mensch rette, wähle ich immer den Menschen. Bei den Aussagen aller Proveganer hier mache ich mir ernsthafte Sorgen, ob sie auch so entscheiden würden.

Muss ich auch zustimmen.
*überlegt*
Hhmmm... was ist eigentlich mit Jägern? Sind sie Mörder? Wenn ja, was wäre wenn es sie nicht geben würde?
Komm zu Mami - Mami hat Gift!



Von:   abgemeldet 24.09.2007 01:48
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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was für ein wahn
Das Leben ist ein scheis spiel mit cooler grafik
o. z. von 0815



Von:   abgemeldet 24.09.2007 06:58
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
>Freeganer.

Schön zu wissen wie das geschrieben wird XD

>Ja, bitte, definiere mich und meine Identität, da steh ich drauf. Dank deiner Erfahrung (und deiner in deinen Posts durchscheinenden grenzenlosen Weisheit) weißt du es sicher besser, als ich selbst.

Wieso Definieren? Ich sage einfach nur du hast einen Weiblichen schreibstill und deswegen bin ich der Meinung du bist eine Frau, da Frauen oft zickig sind würdest du das evt sogar nicht zugeben XD

>Die Frage war nicht, ob sie es können oder tun, sondern ob du das gut so findest.

Klar sonst würden wir uns nicht weiterentwickeln.

>Allein daraus, dass sie etwas tun kannst du nicht schließen, dass sie dies auch tun WOLLEN.

Wenn du von Willen redest, naja der ist nicht mal nachgewiesen.

>Ohne Bewusstsein keine Leidensfähigkeit.

Was verstehst du unter leiden?

>Mit was Schweine gefüttert werden weiß ich nicht, aber es stehen sicher nicht alle Kühe nur auf der Weide und fressen Gras.

Ich rede von echter Biohaltung, sie ist nicht nur wegen der Moral vorzuziehen sondern alleine schon wegen der Qualität.

>Permanent? Nein.

Was ist mit guten Soja oder Reis.

>Viele dieser Pflanzen werden dann an Tiere verfüttert, damit diese gegessen werden können. Wenn Menschen allerdings die Pflanzen selbst essen würden, müssten weniger angebaut werden.

Ja die Abfälle werden an Tiere verfüttert, der Rest ist für Menschen gedacht oder denkst du in ernst die Schweine hier werden mit teuren Soja gefüttert? Und wir müssten eher viel Mehr anbauen da Tiere die für uns nicht verwertbare Teile der Pflanzen umwandeln in verwertbares.

>Doch, das gehört hier her. Ich bediene mich meines Verstandes und bin damit zu diesem Schluss gekommen. Wenn du eine andere Meinung hast, dann vertritt sie und gib mir damit einen Grund, darüber nachzudenken, anstatt nichtssagende Sprüche von dir zu geben.

Soll ich damit anfangen wie Unbedeuten die gesamte Menge ist, das alleine schon die Chinesen/Inder mehr Furzen?
Oder soll ich damit anfangen das die Erde ein offenes System ist? Es gibt genug andere Ansätze die zeigen die unbedeutend das ist, aber es gehört eher in die Umweltschutz Geschichte rein.

>Es ist nicht unausgereift und voller Doppelmoral, es gibt schlicht und einfach nur Menschen, die eine andere Meinung haben als du.

Tolles Argument, beachtest du da nicht mit Absicht was für einen Schaden ihr an der Natur anrichtet?

>Veganer fressen nicht nur Soja und Orangen, außerdem wollen Veganer meist (richtige) Bio-Produkte. Dass es nicht immer möglich ist, solche zu kaufen, kann man jetzt imo niemanden vorwerfen.

Auch Fleisch und Milch? Ich glaube nein und da sind wir bei den Kernproblem warum ihr nur scheinheilige seid.
Es spricht nichts dagegen auf das Minderwertige Fleisch zu verzichten, das unterstütze ich auch aber aus Prinzip auf alles Tierische zu verzichten ist einfach nur unausgereift.

>Ja, das habe ich schon verstanden. Trotzdem heißt das nicht, dass in Fleisch irgendwelche Stoffe sind, die intelligent machen und daher heute rein pflanzlich ernährte Menschen weniger intelligent sind bzw. werden.

Doch das Vitamin B komplex.





Von:    Studl 24.09.2007 07:49
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
Avatar
 
>...die Erde ein offenes System ist

Dem kann ich nicht in vollem Umfang zustimmen.
Ich bin eher der Meinung, die Erde ist ein geschlossenes
System, in dem zwar Energieaustausch mit der Umgebung
möglich ist, der Materieaustausch ist aber vernachlässigbar
gering.

>Es spricht nichts dagegen auf das Minderwertige Fleisch zu >verzichten, das unterstütze ich auch aber aus Prinzip auf alles >Tierische zu verzichten ist einfach nur unausgereift.

Das kann ich hingegen wieder unterschreiben.
Außerdem ist ein richtig saftiges Steak eh nur mit
gutem Fleisch genießbar...

>warum ihr nur scheinheilige seid.

Ich denke auch, daß viele von diesen Ökomenschen
ziemlich scheinheilig handeln. Es gibt halt, wie
bei allen Dingen, ein paar Leute, die mitmachen,
um dabeizusein, und für Logik nicht empfänglich ist.
Ich finde kein sinnvolles Argument gegen den
Verzehr von Fleisch...
In Maßen genoßen ist nichts dagegen einzuwenden...
---
Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes
lesen möchte (^_^): Allvaters Wege

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=14916



Von:    Ellerfru 24.09.2007 10:00
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
Mal eine ganz andere Frage: Wie kommt es eigentlich, dass viele Vegetarier und Veganer, die Nutztierhaltung strikt ablehnen, plötzlich kein Problem damit haben, sich ein Haustier zu halten? Es ist längst nachgewiesen, dass weder Hunde noch Katzen, die in irgendeiner Stadtwohnung gehalten werden, genug Auslauf haben, um ihren natürlichen Bewegungs- und Jagdtrieb auszuleben. Ist das nicht auch Quälerei der übelsten Sorte?
Auch so ein klassisches Beispiel dieser Doppelmoral. Eine Kuh auf der Weide, die ab und zu gemolken wird, wird im Grunde gaaaaaaanz böse gequält, aber ein Hund, der dreimal am Tag zum sch***en rausdarf und den Rest des Tages in einer Wohnung eingesperrt ist (oder eine Katze, die im Normalfall überhaupt nicht rausgelassen wird), ist überhaupt kein Problem... Dabei wage ich zu behaupten, dass der Hund unter seiner Situation wesentlich mehr leidet.

> Wenn jemand Fleisch nicht isst, weil ihm es nciht schmeckt, ist es ok, aber diese moralische Fassade, die ihr euch errichtet, hält in keinster Weise bestand, denn Moral ist ein menschliches Konstrukt. Es funktioniert in der Tierwelt nicht. Du setzt bei Tieren das Selbe menschlcihe Bewusstsein vorraus und das haben sie nicht. Sie empfinden Schmerzen und Leid bei physischer Folter, aber sie können nciht vorausschauen, sie wissen also nicht, dass sie nach der Mast geschlachtet werden. Die futtern sich fröhlich einen ab und denken sich nichts dabei. Die Kühe geben lustig ihre Milch ab und die Hühner legen ihre Eier und solange es ihnen dabei körperlich gut geht, sehe ich nichts Falsches daran.

Amen! Das unterschreibe ich ohne weiteren Vorbehalt.
"Nur aus Interesse: Hast du irgendetwas von ihm übriggelassen, was größer ist als eine Streichholzschachtel?"
"Nur aus Interesse: Wie groß ist eine Streichholzschachtel?"
Zuletzt geändert: 24.09.2007 10:02:43



Von:    svnshadow 24.09.2007 10:28
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
so, hab mich mal wieder durch einige seiten an text gearbeitet...

laktoseprobleme sind nicht weltweit bei 90%! Diese Zahl bezieht sich auf den Fernöstlichen Bereich... aber auch dort nimmt es wieder ab, wie man an dem export an milch erkennen kann!

Das töten von Tieren... auch hier gibt es inzwischen eine menge an festen richtlinien.... Tiere müssen (!) vorher mit wasser besprüht werden und bekommen dann einen starken stromstoss um sie zu betäuben/töten.... um zu verhindern das der stromstoss das tier nicht betäubt, es somit bei der schlachtung noch leben würde... müssen sie besprüht werden!
Wäre das Tier bei Bewusstsein.... würden Hormone und ähnliches das fleisch "beschädigen"... Muskelfleisch übersäuern und andere nette dinge... dann kannst das fleisch nicht mehr verkaufen und welcher betrieb will das schon!

Die Zwangsmelkung (wort eben erfunden).... Sollte eine Kuh wirklich erkranken ist sie über längere Zeit "gesperrt" da sonst bakterien und Medikamente in der Milch wären... noch nicht mal die kälber dürfen in der zeit saugen! Melkmaschinen sind den Kühen nicht unangenehm..... wenn der Bauer mal spät dran is werden sie bereits ungeduldig da die maschine a) ihre prallen euter entleert b) durch die gleichmässigen und vibrierenden arbeitsschritte die tiere sogar entspannt!

was mir hier aber langsam negativ auffällt ist der zunehmend beleidigendere Ton der hier einzug hält.....
Ich habe im Freundeskreis Vegetarier und Veganer.... und wir haben sogar spass beim grillen.... okay, man braucht 2-3 grille... aber das geht.... veganes essen is lecker, vegetarisches auf jeden fall.... und ich ess halt auch gerne mal fleisch! trotzdem sitzen wir bis 2 uhr nachts da und reden ganz entspannt!
schafft ihr das nicht?

und kommt mir jetzt nicht mit "der/die hat aber angefangen!"
auch wenn es schwer ist.... ein wenig rechtschreibung hat noch niemandem geschadet.... bevor man einen text abschickt sollte man ihn noch einmal kurz überflogen haben



Von:    Teyl 24.09.2007 10:58
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
Teyl:
>> Wir sind nicht nur derart biologisch gestaltet das wir Fleisch essen koennen. Wir verwerten auch die Naehrstoffe,[...]
>
> Ja, ich weiß - darum gings auch nicht.
> Es ging nur darum, dass wir es nicht zwingen tun MÜSSEN, weil mensch eben auch ohne Fleisch oder Tierprodukte überleben und gesund sein kann.

Ein Mensch kann nicht ohne zur Hilfenahme eher unnatuerlicher Produktionen, wie kuenstlich zugesetztes Vitamin B12, ueberleben und gesund sein. Es ist sogar zweifelhaft ob die pflanzliche Ernaehrung nicht sogar sorgfaeltiger geplant werden muss.

Insofern koennen wir uns Omnivor ernaehren und *muessen* es, moechten wir auch keine kuenstliche Konstrukte zu greifen die biologisch so wohl kaum vorgesehen waren.
Daher sehe ich nicht wieso man eine Moral konstruieren sollte die Tieren kuenstlich als Objekte herrausstilisiert die ausserhalb der menschlichen Nahrungsverwertung stehen.

> Verschiedene Naehrstoffe sind sogar, auf natuerlichem, nicht-medikamentoesen Wege, nicht einmal dann aus Pflanzen zu gewinnen, wenn man sie isst.
>> (Wie das beruehmte Vitamin B12)
> Welche denn noch?

Man sollte neben B12 noch auf eine hinreichende Versorgung mit Eisen, Jod, Kalzium, Eiweiss, Vitamin D und Folsaeure achten. Die Sachen werden naemlich weniger effektiv aus einer rein pflanzlichen Ernaehrung gewonnen.

> B12 wird für gewöhnlicht nicht auf medikamentösem Wege aufgenommen, fermentierte Produkte werden meines Wissens nach einfach mit dem entsprechenden Bakterienstamm versetzt.

Produkte mit einem Bakterienstamm, oder was auch immer, zu versetzen, ist eine medikamentoese einnahme. Wenn ich meinem Hund die Medizin in ein Breckie einwickele, ist es dennoch medikamentoes.

>> Andernfalls kannst du mir gerne erklaeren wie man es, mit seiner biologischen Natur, ohne Lieferungen aus anderen Laendern, ohne Nahrungsergaenzende Stoffe, schafft sich ein ganzes Jahr hinreichend rein von Pflanzen zu ernaehren.
>
> Ich weiß nicht, ob das möglich ist - ich bezweifle es -, aber wie gesagt ging es nicht darum.

Fuer mich ist es eine durchaus gewichtige Rolle ob ich einfach so ueberleben kann, oder Nahrungszusaetze brauche und auf Lieferungen zwingend angewiesen bin. Allzumal teilweise von dem Verzehr nicht sessionalen Obst/Gemueses abgeraten wird.
(Wegen der Umwelt und Probleme mit dem regional angepassten Immunsystem)

>> [Pandas]
>> Aus Wikipedia: "In geringem Ausmaß nehmen sie auch Raupen sowie kleine Wirbeltiere zu sich."
>
> Emphasis auf "hauptsächlich", sie ernähren sich _hauptsächlich_ von Pflanzen.

Damit sind sie aber eine ganze Ecke weit von Veganern weg die sich _ausschliesslich_ von Pflanzen ernaehren obwohl sie Omnivoren sind. Zumal sie keine moralischen Gruende (gehabt) haben duerften.

>> [Gleichgewicht]
>> Zumal selbst wenn es bereits laediert ist, ist das kein Grund es sie ueber abstrakte, nur bedingt den biologischen Tatsachen angepasste Ernaehrungsformen weiter zu ramponieren.
>
> Okay, dann erklär mir, wie durch vegane Ernährung des Menschen dieses wichtige Gleichgewicht gestört wird, was das für Konsequenzen hat und wieso diese schlecht sind.

Voran gestellt, ich halte Veganer nicht fuer schlechte Menschen, auch wenn die es umgekehrt um so mehr mich wagen zu verurteilen. Ich behaupte auch nicht das deren Ungewichtung negativ ist.

In wie weit es das Gleichgewicht stoert ist offensichtlich.
Der Mensch ist als Omnivor von der Natur bestimmt Pflanzen wie Tiere zu essen. Was ein an sich natuerliches Gleichgewicht darstellt.
Wenn ein Mensch nun nur Tiere oder nur Pflanzen isst, ist dieses Gleichgewicht nicht mehr gegeben sondern verlagert. Das Gleichgewicht waere, in Bezug auf das Oekosystem, auch nicht mehr gegen wenn ein Carnivor beschliessen wuerde Vegan zu leben oder umgekehrt. Ich bin nachwievor der Ansicht das es einen Sinn hat das die Menschen biologisch Omnivoren sind und dieser nicht darin besteht es in einer Weise zu verlagern.

Ueber die Konsequenzen kann man nur spekulieren aber ich bezweifele das unser Oekosystem spontane grossflaechliche Ernaehrungsumstellungen mit macht.

>> Wieso ist es deiner Meinung nach schlecht ein Tier zu toeten?
>
>[..]
>
> Meine Antwort auf deine Frage war dies hier:
> Tiere zu töten ist für mich falsch, weil nichtmenschliche Tiere genauso nach ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten behandelt werden sollten wie menschliche.

Wieso sollten Tiere behandelt werden wie Menschen? Es sind defakto nunmal keine Menschen. Die Beziehung in der ein Mensch zum Tier steht ist entweder als Nahrungsquelle oder als Diener.

Wuerde man Tiere gleich Menschen behandeln, waere dies eine Diskriminierung und Abwertung der Menschen. Schlicht weg weil die Tiere und deren Beduerfnisse dem Menschen nicht gleich gestellt sind.

Du reagierst mit Unverstaendnis, bis dahin das du dich beleidigt fuehlst, wenn jemand auf die Unverschaemtheit hin ein Tier einem Mensch gleichzustellen, nach harkt wieso man dies nicht auf Pflanzen anwenden sollte. Dabei ist die Ausgangsbasis die selbe.
Wenn ein Tier die selben Beduerfnisse zugestanden werden wie einem Menschen, dann muss auch einer Pflanze die selben Beduerfnisse zugestanden werden. Das ueberleben sowie ein haben schliesslich alle drei zum Ziel.

Desweiteren kommt die Frage nach der Ungleichbehandlung auf.
Omnivore Tiere, fressen andere Omnivore Tiere. Sie bringen sie manchmal sogar einfach so um. Durchaus auch in einer Art und Weise die man als unmenschlich bezeichnen kann. Wieso sollte es nun beim Mensch moralisch abgruendig sein.

> Menschen müssen nicht notwendigerweise Fleisch essen, insofern steht hier das Leben einer Kuh, eines Schweines, etc. über dem Bedürfnis des Menschen, da dieses nicht so elementar ist wie das Leben

Menschen muessen ebenso notwendigerweise Fleisch essen wie alle Omnivoren.
Weshalb das Leben eines Tier nicht mehr wiegt.

> [..] außerdem hängt das Fehlen an Vitamin B12 in veganer Ernährung mehr mit unseren Hygienestandards zusammen - würden wir "natürlich" leben, wäre es also vorhanden.

Das stimmt so nicht.
Erstens haengt das Problem damit zusammen das der Organismus sich schlicht weigert/
Zweitens wohl wegen dem Pandaeffekt, das heisst das man ueber die Blaetter auch kleine Tiere essen wuerde.
Drittens hat es wohl ein Grund wieso die Hygiene wichtig ist, schlicht weil unhygienisches Essen schaedlich ist.

>> Ein Tier ist kein Mensch.
>
> Aber ein Mensch ist ein Tier, was hebt Menschen deiner Meinung nach von anderen Tieren ab?

Die Art. Was auch andere Tiere, von anderen Tieren unterscheidet.
Zudem der Fakt das er Omnivor ist, wie andere Tiere auch.

Was hebt den Mensch den deiner Meinung nach von anderen Tieren (Omnivoren) ab, als das er sich anmassen sollte die Ernaehrung fuer seine komplette Art zu aendern und die urspruengliche als vermeintlich schlecht einzuordnen?

>> Damit ist das essen von Tieren - alle moeglichen die man vertraegt - ein Beduerfnis. Insofern sehe ich nicht wieso man Mitleid mit einem eventuellen Leiden sowie dem ableben des Tiers haben sollte.
> Menschen haben sich nunmal weiterentwickelt, [..]

Die ganze Zeit sprichst du davon das wir den Tieren ach so gleich sind und nun sind wir weiterentwickelt? Wobei wir nicht am weitentwickelsten sind, sondern nur am effektivsten.

> Also ist es nicht notwendig, dieses (höchstens psychologische) Bedürfnis zu befriedigen.

Es ist ein biologisches Beduerfniss.
Das man sich einen Katheter legen lassen kann, heisst nicht das der Drang zur Toilette zu gehen ein psychologischer ist.

>> Genausowenig wie man Mitleid mit einem Apfel hat, der ja auch ein Organismus ist, und dem man die Moeglichkeit zur > Weiterverbreitung nimmt. [Von Untersuchungen die zeigen das Pflanzen eine Schmerzwahrnehmung haben abgesehen]
>
> Der Apfel selbst empfindet wohl keine Schmerzen.

Ich verweise auf den Text in den eckigen Klammern.
Pflanzen haben ein anderes Nervensystem, das heisst aber nicht das sie gar keins haben. Zumal man dann ein Tier nur betaeuben muesste, dann empfindet es auch keine Schmerzen mehr.

>> Also die Verwendung von Begriffe die semantisch Begrifflichkeiten wir Rassist, Sexist usw. entlehnt sind stellt fuer mich:
>> a) Eine Beleidigung meiner Person da
>
> Ich gehe da mehr nach Propagandhi'schem "We all need a kick in the ass", insofern ist es wenn es von mir kommt keine Beleidigung um dich anzugreifen und mich als etwas besseres darzustellen.

Doch, wenn man jemanden in den Hintern treten will, ist das eine Taetigkeit, Beleidigung und Angriff. Das kommt davon das ein Mensch nicht gern getreten wird.

>> b) Ist es respektlos und entwuerdigend den menschlichen Opfer von Rassisten, Sexisten
>
> Nur, wenn man Menschen als wertvoller als Tiere ansieht, was ich nicht tue

Was abartig ist.
Sogar im orginaeren Wortsinn.
Es waere sogar abartig, wuerde man Tiere als gleichwertig betrachten und Menschen als Omnivoren eine unnatuerliche Sonderstellung aufzwingen.

>> c) Aufgrund oberer Punkte wirklich unterste Polemik
>
> Aufgrund oberer Punkte: Nein.

Doch, Morde an Menschen auf den Verbleib von Tieren zu reduzieren ist beleidigend wie polemisch.

>> Danke fuer das Ausrufezeichen und die Betonung auf insgesamt.
>> Ich hatte tatsaechlich ein paar Sekunden lang gedacht das du > dich nicht wegen deiner Ernaehrungsgewohnheit und Einstellung zu Tieren fuer etwas besseres haelt.
>
> Ich halte mich nicht für etwas besseres, ich finde nur, dass ich _in diesem Thema_ recht habe und mein Handeln und Denken _in dieser Sache_ somit das bessere ist - ansonsten würde ich schließlich nicht so handeln und denken.

Richtig du denkst das dein Handeln und Denken in der Sache besser ist.

> Du bist doch auch der Meinung, dass du recht hast, nicht? o.O

Ich bin aber nicht der Meinung das mein Denken und Handeln besser ist.
Eigentlich finde ich das jeder essen darf was er will. Ich bin lediglich der Ansicht, und vertrete das auch nach aussen, das mein Handeln und Denken gut und moralisch gleichwertig ist.

Wo dann auch das Problem ist wenn man auf Veganer trifft.
Frueher oder spaeter, einem kann die Tatsache was die essen noch so egal sein, bekommt man gesteckt das die ihre Lebensweise, Moral und Handel fuer etwas *besseres* halten und die eigene ja doch schlechter ist.
Anstelle das sie einfach hinnehmen koennen das der Gegenueber Fleisch isst ohne ein Moral Monster gegenueber Tieren zu sein.

Ich halte Veganer nicht vor das ich sie fuer ungesunde, unnatuerliche Freaks halte, mit abnormer Moral, falschen Vorstellungen von der Natur, wo das Gleichgewicht ruinieren, die Umwelt schaedigen und Pflanzen essen. Aber jeder Veganer meint mir selbstgerecht vorhalten zu duerfen das ich arme Tiere zu leidtragenden einer unnatuerlichen Ernaehrung mach. (Egal ob man Omnivor ist, und das ganze damit so unnatuerlich ist wie Loewenzahn auf dem Feld)

> Als ich angefangen habe, meinen Konsum von Fleisch und Tierprodukten zu verringern habe ich mir vorgenommen, andere nur darauf hinzuweisen, dass ich Veganer bin, wenn ich halt etwas nicht essen will [..] Damit habe ich nicht aufgehört, weil ich andere nerven will, sondern weil trotzdem immer ich die Gearschte war (und die Leidtragenden weiterhin die getöteten Tiere).

1.) Wieso solltes du der gearschte sein?
2.) Wieso willst du nun nerven?
3.) Wieso kommst du bereits in diesem Abschnitt nicht wieder ohne 'boese Tierquaeler' aus?

Mal ernsthaft.
Glaubst du normale Omnivoren haben Lust dauernd auf die Befindlichkeit von Leuten ruecksicht zu nehmen die einen permanent als tierfeindlich und anderes bezeichen?

>> Aufgrund der Ernaehrung? Glaube ich nicht.
>
> Du kannst glauben was du willst, aber es gibt nun einmal Menschen, die sich durch die Verweigerung von Fleisch angegriffen fühlen und dann "Gegenangriffe" starten.

Die anschaulischen Beispiele fehlen da.
Vorallem die bei denen es unprovoziert kam.

>> Es ist Menschen verachtend das Leid von Tieren mit dem von Menschen gleichzusetzen. Schliesslich ist ein Menschen leben und die Frage ob er leidet mehr wert als ein Tier.
> Es ist nicht menschenverachtend, denn wenn ich das Leid des einen auf die selbe Stufe hebe wie das des anderen, so wird das des anderen nicht nach unten versetzt.

Doch, es wird ebenso nach unten gesetzt, als wuerde man Pflanzen gleich stellen.
Tiere sind fuer den Menschen normale Nahrungsmittel, und ein Nahrungsmittel dem Menschen gleichzustellen waere Menschen verachtend.
(Mehr dazu hab ich weiter oben geschrieben)

> Ich schließe nicht aus, dass Pflanzen auch Schmerzen empfinden, aber:
> Die Leute, von denen ich dies gehört habe kümmern sich einen Dreck um die Gefühle von Pflanzen.

Ich kuemmere mich auch nicht um die Gefuehle der Tiere die ich esse.

>> Man behandelt seine Kinder nicht wie Tiere, man zieht gute Tiere nicht schlechten Kindern vor. Wenn ein Mensch an Hunger leidet, darf er Tiere essen.
>
> Ein Mensch darf immer Tiere essen, aber wenn er nicht in einer Notsituation ist, sollte er es meiner Meinung nach halt nicht tun.

Hanebueschender, anmassender Unsinn.
Erstens darf ein Mensch Tiere essen, wann immer er Hunger hat. Im vorzuschreiben das er es doch bitte nur in Notsituationen tun soll ist ebenso anmassend wie hanebueschend unfundiert.

Mit welcher Selbstgerechtigkeit nimmst du dir da eigentlich gerade herraus anderen Menschen - was du isst ist deine Sache - vorzuschreiben was sie zu essen haben und was nicht?
Zumal die meisten Omnivoren, Rest Menschen, keinen Stuss fordern wie "Obst/Gemuese ist nur in Notsituationen zu verzehren"

>> Oder magst du vielleicht einen Grossteil der Hunderassen wieder ausrotten weil die gezuechtet sind?
>
> Mit Gewalt nicht, ob man sie weiterzüchten sollte kann ich nicht so einfach beantworten.

Ich finde schon das es einfach zu beantworten ist:
Die duerfen soweit, so lang und so gut leben gezuechtet werden und leben wie der Zuechter, Besitzer es will.

> Grundsätzlich kann ich sagen: Mir ist die Vermeidung des Leidens von Individuen wichtiger, als das Fortbestehen der Rasse.

Das heisst du sprichst von Moral obwohl du mit diesem Satz Leben gegeneinander aufrechnest?

>> Ich habe auch noch keine Plakate gesehen: "Rettet das Gruenzeug und esst mehr Fleisch"
>
> Ich auch nicht, aber zum Erhalt des Status Quo muss man ja auch nicht aktiv beitragen. Insofern wäre es verschwendete Zeit, solche Plakate herzustellen und aufzuhängen.

Wieso sollte sich der Status Quo hin zu einer ungerechten Option veraendern?
Status Quo koennen menschlische Carnivoren, Omnivoren, Vegetarier und Veganer alle mit einander leben. Die Abschaffung von zwei (oder einer, gib ja kaum / keine menschlichen Carnivoren) der Fraktioen forcieren zu wollen ist fachistoid.

Anm.:
Es geht mir nicht um Plakate wo draufsteht:
"Esst <veganischen Produkt> es schmeckt und ist gesund"
Sondern die verneinende / beleidigend Variante:
"Esst kein Fleisch"
"<Schweinchen Babe alike: Ihr habt meine Mutter gefressen"

>> Richtig, und auf den Seiten die ich besuchte, wurde dazu eine nicht vegane Ernaehrung empfohlen.
> Welche Seiten waren das denn und auf welcher Basis haben sie davon abgeraten?

Deutsche Gesellschaft fuer Ernaehrung.
Liga Kind
Lifeline
Aerzteblatt
Wissenschaft.de
Forschungsinsitut fuer Kinderernaehrung.

> Es gibt, wie gesagt, auch Ernährungswisschenschafter die eben NICHT davon abraten,

Es gibt wohl zu allem Wissenschaftler die dafuer und dagegen sind.
Manche sogar fuer Hohlwelt Theorien.

> Wenn man schwanger ist oder eine bestimmte Krankheit hat, dann sollte man sowieso etwas mehr auf seine Gesundheit und somit auch Ernährung achten. Dazu muss man keine Nährwerttabelle mitschleppen.

Um so mehr wenn man sich vegan ernaehrt.
Was nun wirklich *jede* Seite bestaetigt, inklusive der veganen.
Zumal es noch einen Haufen Seiten / Studien gibt die eine Vegane Ernaehrung in der Schwangerschaft fuer riskant halten.

>> Sorry, aber diese anmassende, dreiste Haltung ist der Grund wieso mir immer oefter die Hutschnur reisst wenn mich so ein Ernaehrungsfanatiker mal wieder ankotzt.
>> Der Grund steht dort uebrigens schon - Stichwort: Omnivor.
>
>Wieso ich diesen Grund nicht gelten lassen kann steht dort auch schon.

Siehe weiter oben.
Wobei es anmassend wie dreist ist wenn du den Punkt nicht gelten lassen willst obwohl ich ihn m.E. mehr als gut begruendet habe.

>> Vergleichbar aggressiv wie PETA?
>> Nope, hab die weder Plakate kleben noch auf der Strasse gesehen.
>
> Die AMA? Doch, ich denke das kann man vergleichen.

Ich habe mir die Seite angesehen... bitte?
Den oesterreischichen Landwirtschaftsverband?
Das man "Koernerfresser" als Beleidigung sieht, gut. Aber die machen lediglich Werbung fuer ihre Produkte. Ohne dran zu haengen man sei moralisch verkommen wenn man eine andere Ernaehrung bevorzugt.
Wenn ich mich nun auch noch von Werbung fuer veganische Produkte angegriffen fuehlen oder aufregen soll kaeme ich ja gar nicht mehr auf ein normales Stress level.

> Die sind nur nicht ganz so aggressiv wie PETA, [..]

Eigentlich sind sie, abgesehen davon das sie versuchen ihre Produkte zu bewerben, ueberhaupt nicht aggressiv.

> Plakate findet man davon jede Menge in Österreich, noch dazu solche, die Halbwahrheiten und Lügen (die rechtlich als Erfindungen durch gehen, so in der Art von "Red Bull verleiht Flügel") verbreiten; manche davon beleidigen im Umkehrschluss Nicht-Fleischesser und sind darüber hinaus von einem ernährungswissenschaftlichen Standpunkt her fast schon gefährlich.

Tatsaechlich?
Ich behaupte das ein Plakat das den Verzehr von Milch bewirbt, ernaehrungswissenschaftlich sehr viel weniger brisant ist, als ein Plakat das zur Veganen ernaehrung raet. Immerhin bekommt man beim ersteren B12 und bei zweiteren nicht.

>> Mal abgesehen antivegan.de ist boese?
>
> Sieh doch mal ins Forum.

Erstmal habe ich nur auf die Seite gesehen, also die redaktionellen Inhalte.
Da gibt es in erster Linie Rezepte, einige humoristische Beitraege, Comics und Photostories. Dazu etwas 'Wissen' das immerhin Quellen angaben hat.

Die ersten 5 Eintraege im Forum die ich mir angesehen habe, blieben auch im Rahmen.

>> Veganer / Vegetarier achten meiner Meinung nach zu viel drauf.
>> (Aber wenn die wollen sollen sie's)
>
> Der durchschnittliche Nicht-Veganer / -Vegetarier achtet meiner Meinung nach zu wenig darauf

Wieso?
Ich komm ohne eine tiefere Beschaeftigung mit Ernaehrungstabellen, Vitamin Gehalten und dergleichen mehr sehr gut zu recht. Weder weise ich Mangel Erscheinungen auf, noch weder ich aufgrund falschen Essens depressiv (das geht) noch habe ich sonstige Einschraenkungen. Dafuer habe ich eine ungefaehre Vorstellung davon was dem Essen passiert bevor es essbar wird.

Wieso sollte ich mich nun naeher mit irgendwelchen Werten beschaeftigen - was m.E. nur leicht koerperbewusstseins gestoerte Models machen oder halt Vegetarier -, um auf eine Ernaehrung umzusteigen, die so definitiv nicht vorgesehen wurde?

Zumal ich die Idee mich um Vitamine kuemmern zu muessen und mit der Zutaten Liste von Lebensmitteln zu befassen, als eine Einschraenkung meiner Lebensqualitaet empfinde. Die Zeit und Lern-Ressourcen kann ich fuer besseres verwenden.

> wenn die selben Leute dann denen, die darauf achten, vorwerfen sich ungesund zu ernähren

Mich kekst nicht an, das sich Veganer, Vegetarier oder anderes ungesund ernaeheren. Von mir aus kann man auch versuchen Photosynthese zu betreiben, sich tot hungern, nur noch Kaffeebohnen essen oder irgendetwas anderes.

Was mich wuetend macht ist diese dreiste Behauptung moralisch ueberlegen zu handeln.

@svnshadow:
> Ich habe im Freundeskreis Vegetarier und Veganer.... und wir haben sogar spass beim grillen.... [..] und ich ess halt auch gerne mal fleisch! trotzdem sitzen wir bis 2 uhr nachts da und reden ganz entspannt!
> schafft ihr das nicht?

Solang keiner mit "Tiermoerder" oder aehnliches anfaengt.
Was wohl schwieriger wird ist ein Restaurant zu besuchen.
(Vegetarisch haben die meisten Vegan hingegen)
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
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Zuletzt geändert: 24.09.2007 11:00:30



Von:    svnshadow 24.09.2007 14:11
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
nein, unser veganer aht auch schon auf unserer rollenspielveranstaltung ein veganes chili gekocht..... suuuperlecker!!!! und die meisten waren erstaunt als sie hörten das es vegan sei ^^
auch wenn es schwer ist.... ein wenig rechtschreibung hat noch niemandem geschadet.... bevor man einen text abschickt sollte man ihn noch einmal kurz überflogen haben



Von:   abgemeldet 24.09.2007 16:02
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
Avatar
 
>> Na und? Mensch, das kind ist doch garnicht in der lage es zu >>entscheiden, wenn es dazu in der Lage ist zwinge ich es zu nichts.

>Das hörte ich auch von anderen Eltern, die ihr Kind schlimmer >misshandelten als dem nur eine andere Ernährung aufzuzwingen...

Wenn ich mein Kind genau so ernähre wie ich mich selbst misshandle ich es doch nicht -.- Und ich finde es unverschämt es mit Misshandlung zu vergleichen.
Nur, weil du eine andere Ernährung favorisiert musst du meine Ernährungsweise die auch in der Medizin und Wissenschaft ihre “Fans” hat nicht schlechter darstellen!
Du bist scheinbar einfach total intolerant und akzeptiert nicht das es Veganer /Vegetarier gibt die niemanden Ihre Lebensweise aufzwingen.
Und deine Argumentation zur Erziehung . Jeder erzieht sein Kind wie er/sie es für richtig hält. Man tut das was man für das beste in dem fall das gesündeste hält und das ist für mich persönlich die vegetarische Ernährung und ich verstehe nicht und sehe deine Denkweise nicht ein, dass ich mein Kind, weil es dir nicht passt, anders ernähren soll als mich selber und was ich für ungesünder halte.
Du zwingst den automatisch auch deine Ernährungsweise auf wie jeder andere auch.

>> Ich könnte auch sagen, dass meien eltern mich gezwunden >>haben "tote tiere" zu essen.

>Aber hat dir das geschadet? Eine strikt vegetarische oder gar >vegane Ernährung einem Kleinkind oder heranwachsenden zu >vorzusetzen kann dem Kind schaden... Genauso verurteile ich >Eltern, die dem Kind nur Pommes und Currywurst vor die Nase >setzen...

Ja, mir hat es geschadet. Erst seit dem ich vegeatrerin bin weiß ich was überhaupt gesunde Ernährung ist! eine "strikte" vegetarische Ernährung ist durchaus gesund auch für Kinder was soll ihnen denn bei einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung bitte fehlen?!
Ich spreche als Vegetarierin immer noch von vegetarischer und nicht veganer Ernährung. Zwar ähneln sie sich etwas, aber sind denn noch sehr gut zu unterscheiden, da ein veganerIn total auf tierische Erzeugnisse verzichtet ein vegetarierIn nicht.
Obwohl man ein Kind sicher auch vegetarisch gut ernähren könnte.

>> Habe ich schon gesagt wie lächerlich ich das finde.

>Wenn du das so lächerlich findest, geh einfach aus dem Thread >raus und ich sende demnächst deine Posts zu Antivegan.de

Mach doch was du willst. aber vergiss nicht
1. bin ich Vegetarierin und keine veganerin und 2. was soll denn "antivegan" sein?!
Hallo ich mache auch keine Homepage "antifleischfresser.de" -.-
Ich frage mich was für ein asozialer intoleranter Idiot auf so 'ne beschissene Idee gekommen ist. -.-

>> Leonardo da vinci war vegetarier
>> Albert Einstein war vegeaterier
>> franz kafka war vegeaterier
>> und dumm waren sie nicht, finde ich.

>Und ich bin kein Vegetarier und dennoch nicht dumm...

Das habe ich auch nie behauptet ich habe in meinen Beitrag BETONT, dass die Ernährung(sprich: Vegetarismus oder nicht) gar keinen Einfluss auf die Intelligenz hat! Die geposteten Namen habe ich erwähnt wegen der Behauptung veganer/ Vegetarier seinen dümmer bzw. weniger intelligent ...-.- und ich wollte dagegen hallte um zu beweisen, dass das gar nicht stimmen kann.
Ich habe eh den Verdacht, dass du mit deiner antivegan/Vegetariereinstellung eh nur das liest was du lesen willst.

>> Ich bin der Meinung, dass Ernährung keinen Einfluss auf >> Intelligenz hat.

>Doch hat sie. Magersucht und weitere Essstörungen machen dumm... >Vor allem in der Wachstumsphase, da kann das sogar sich ziemlich >langfristig auswirken...

Ich gebe zu das ist ungünstig ausgedrückt ist, aber ich denke du weißt genau was ich meine. Aber ich sag es mal trotzdem:
Ich meine ob man nun Fleisch konsumiert oder nicht und ob man veganer oder Vegetarier ist oder nicht hat keinen Einfluss auf die Intelligenz. ..-.-

>> und zum andern wir sind nun eine zivilisierte gesellschaft und >>ich persönlich halte es nicht für nötig fleisch zu essen.

>Das sehen viele Menschen anders. Ob modern hin oder her, man >ist, was du isst.
Das ist mir durchaus bewusst deswegen liegt die Betonung bei "Ich persönlich"

Aber eine persönliche Meinung und Sichtweise sieht du sicher gleich als irgend eine Propaganda.


>Oh doch ich bin natürlich in der Lage Zusammenhänge zu erkennen. >Deswegen argumentiere ich auch so aggressiv derzeit.
>Ich sage nur, dass du und einige andere hier ebenso ihre >Essgewohnheit stark propagieren und den Fleischessern jederzeit >ein schlechtes Gewissen eintrichtern wollt.

Aha?! Komisch in meinen Freundeskreis habe ich gar nicht so viele Vegetarier/veganer der Großteil meiner Freunde und Familie konsumieren Fleisch und mir hat wirklich noch niemand vorgeworfen ihm/ihr schlechtes gewissen einreden zu wollen.

Wenn du bei den Beiträgen der veganer/Vegetarier ein schlechtes gewissen verspürst kann ich zumindest nichts für, aber du solltest vielleicht doch darüber nachdenken statt mir Wörtern wie Propaganda und co. Um dich zu werfen.
Ich zumindest Tue was ich für richtig halte und zwinge niemanden sein Fleischfresser da sein oder sonstige Angewohnheiten die mir nicht passen zu beenden bzw. aufzugeben.
Das Gefühl habe ich bei dir allerdings nicht.

Wer hier wohl wen seine Essensgewohnheiten propagieren will.
Du willst mir sogar vorschreiben, dass ich meine Kinder anders ernähren soll als ich mich selber. Wenn das keine Einmischung ist geschweige denn Schlechtredung anderer Einstellungen.

Klar man kann als Vegetarier(veganer) und als nicht Vegetarier(veganer) gesund leben und sich gesund Ernähren da braucht man nicht auf der Einstellung und Lebensweise anderer rumhacken.
Denn jeder tut das was er/sie für sich und in manchen fällen auch für seine Familie, für richtig hält.

Mir ging es am Anfang dieser Beiträge, die ausgeartet sind, lediglich um das wohl der Tiere und nicht um das Ego oder gar das gewissen mancher “Nicht Vegetarier“ oder sonst Wen.

Es ist erstaunlich, dass wenn man bei Thema wie Tiere(bzw. Tiere gut behandeln) äußert, dass man selber Vegetarier ist fühlen sich scheinbar alle nicht Vegetarier bei jeder aussage die z.B.: die persönliche Meinung äußert sofort angegriffen, weshalb auch immer. -.-
Oder wenn man sagt, dass es den Tieren in Deutschland auch nicht immer gut geht (Käfighaltung als Beispiel) wird einem was "p-wort" vorgeworfen obwohl es eine Tatsache ist. Es ist eben so! Wie jeder damit umgeht, es ignoriert oder sonst was, soll der/die jenige/r mir sich selber vereinbaren und nicht den anderen immer vorwerfen, dass die Äußerung einer Tatsache das propagieren irgendwelcher Lebensweisen(Einstellungen) währe.
"Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch, zu sterben. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar" (zitat, Franz Kafka)
................
................
Kontrolle löst keine Probleme.
Sie erschafft Neue!



Von:    Teyl 24.09.2007 16:30
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
> was soll denn "antivegan" sein?!

Nach erster Betrachtung ist es eine Homepage die sich humorvoll mit den Vorwuerfen befasst die oftmal von vegetarischer / veganer Seite kommen und dabei einige merkwuerdige Verhaltensweisen [wie das zur Schau stellen besonders blutiger Bilder] karikakiert.

> Hallo ich mache auch keine Homepage "antifleischfresser.de" -.-

Du nicht, es gibt durchaus Seiten von Vegetariern und Veganern wo das erste was einen anspringt ein Vergleich von Fleischessern und Konzentrationslager Befuerwortern ziehen. Und die damit noch nicht am ende ihrer Kampagne sind.

> Wenn du bei den Beiträgen der veganer/Vegetarier ein schlechtes gewissen verspürst kann ich zumindest nichts für, aber du solltest vielleicht doch darüber nachdenken statt mir Wörtern wie Propaganda und co. Um dich zu werfen.

Das du freundlich bist, bedeutet leider nicht das es deine Essgenossen ebenso freundlich sind. Die haengen naemlich im Beitrag zuvor beschriebene Schweinchen Babe "Ihr fresst meine Mutter" Poster auf. Zeigen einem auf dem Weg zum Mittagessen geoeffnete Affenschaedel. Huepfen mit Farbeimern und Lautsprechern vor Geschaeften herum. Beschimpfen einen als Tier-Nazi, moralisch verkommen, Monster oder verwenden Begriffe wie KZ-Huehnchen.

> Klar man kann als Vegetarier(veganer) und als nicht Vegetarier(veganer) gesund leben und sich gesund Ernähren da braucht man nicht auf der Einstellung und Lebensweise anderer rumhacken.

Sic!

> Oder wenn man sagt, dass es den Tieren in Deutschland auch nicht immer gut geht (Käfighaltung als Beispiel)

Es muss ihnen meiner Meinung nach nicht gut gehen.
Sie sollten nur vor der Schlachtung gesund genug sein, imho.

(Bei normaler Haustier Haltung gibt es auch krude Aktionen von Vegetarier/Veganer Seite aus, wie die wo Katzen ausschimpfen weil sie Maeuse / Voegel fangen. Die sie in der Wohnung einsperren. Oder Hunde vegetarisch ernaehren)
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Von:    Cillybelle 24.09.2007 16:32
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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Also ich muss als Fleischesserin abgemeldet in einigen Punkten Recht geben, wie sie ihr Kind ernähren würde. Hauptsache ist doch Kinder haben keine Mangelerscheinungen bzw. wie es bei uns Fleischessern wohl der Fall ist, kein Übergewicht!
Im meiner Familie wird auch viel zu viel Fleisch gegessen, meine Stiefmutter und meine Stiefschwester sind übergewichtig und mir war diese fettige "Hausmannskost" fast schon zu ekelig.

Soweit ich weiß, empfehlen Ernährungswissenschaftler eine Portion Wurst pro Tag sowie zwei bis drei Portionen Fleisch, Fisch & Eier pro Woche. Vegetariern werden empfohlen dafür mehr Milchprodukte und Hülsenfrüchte zu essen.

Ich bin mit meinem Fleischkonsum ein wenig über den Empfehlungen und bin auch der Meinung, dass der Massenkonsum in Fleisch angesichts der vielen Übergewichtigen zurückgehen sollte. Nur dieses umzusetzen ist kaum möglich.
Komm zu Mami - Mami hat Gift!



Von:    Teyl 24.09.2007 16:40
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
> Ich bin mit meinem Fleischkonsum ein wenig über den Empfehlungen und bin auch der Meinung, dass der Massenkonsum in Fleisch angesichts der vielen Übergewichtigen zurückgehen sollte.

Das klingt sicherlich fieser als es gemeint ist aber:
Es gibt auch uebergewichtige / fette Vegetarier.

Selbst mit (zu) hohem Fleischkonsum kann man sein BMI ohne weiteres im normalen Rahmen halten. Ich esse sicherlich th. zuviel Fleisch und bin dennoch nicht zu dick.
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Von:    Ellerfru 24.09.2007 16:48
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
Soweit ich weiß empfehlen die meisten Ernährungswissenschaftler, ein- bis zweimal pro Woche Fleisch zu sich zu nehmen. Fisch darf man wohl ruhig öfter essen, Milchprodukte soll (!) man täglich zu sich nehmen. (Was für ein Pech, dass ich keinen Fisch mag und deshalb auf die Möglichkeit verzichte. *gg*)
Dass viele Leute in den Industrieländern praktisch jeden Tag Fleisch zu sich nehmen, hat mit gesunder Ernährung nichts mehr zu tun. Muss wohl eine kulturelle Sache sein, so von wegen "Fleisch gehört zu einem guten Essen dazu"... Übrigens geht es dabei gar nicht mal so sehr um den Fettgehalt. Was das angeht, ist es ja nicht so, als ob Vegetarier automatisch schlanker wären.

"Nur aus Interesse: Hast du irgendetwas von ihm übriggelassen, was größer ist als eine Streichholzschachtel?"
"Nur aus Interesse: Wie groß ist eine Streichholzschachtel?"



Von:    Cillybelle 24.09.2007 16:53
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> > Ich bin mit meinem Fleischkonsum ein wenig über den Empfehlungen und bin auch der Meinung, dass der Massenkonsum in Fleisch angesichts der vielen Übergewichtigen zurückgehen sollte.
>
> Das klingt sicherlich fieser als es gemeint ist aber:
> Es gibt auch uebergewichtige / fette Vegetarier.
>
> Selbst mit (zu) hohem Fleischkonsum kann man sein BMI ohne weiteres im normalen Rahmen halten. Ich esse sicherlich th. zuviel Fleisch und bin dennoch nicht zu dick.

Auch wieder wahr!^^

Komm zu Mami - Mami hat Gift!



Von:    ChuckNorris 24.09.2007 17:16
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> Wenn ich mein Kind genau so ernähre wie ich mich selbst misshandle ich es doch nicht

Das sehen viele Ernährungswissenschaftler anders, aber lassen wir das, denn dann kommst du nur mit deinen Quellen, die meinen 90% der Asiaten seien 90% der Welt und sowas.

> Du bist scheinbar einfach total intolerant und akzeptiert nicht das es Veganer /Vegetarier gibt die niemanden Ihre Lebensweise aufzwingen.

>Nun Teyl sagte schon nochmal deutlich, was ich die ganze Zeit >schrieb. Dieses Getue man sei moralisch überlegen, stört mich und das binden sie jedem auf die Nase und das ist immer der Grund bei Veganern und auch bei vielen Vegetariern der Grund. Ich bin nicht intolerant gegenüber ihrer Ernährung, sondern über ihrer eigenen überheblichen weltfremden Einstellung.

> Ja, mir hat es geschadet. Erst seit dem ich vegeatrerin bin weiß ich was überhaupt gesunde Ernährung ist!

Was kann ich dafür, dass deine Eltern dich mit Pommes, Pizza und Co. vollgestopft haben? Ich habe nie gesagt, dass es allgemein ungesund ist, dass man vegetarisch isst, aber dass es im Wachstum riskant ist, diese strikt vegetarisch oder gar vegan zu ernähren. Ganz nebenbei ist eine gesunde Ernährung mit Fleisch einfacher als eine gesunde vegetarische oder gar vegane Ernährung und tierische Produkte sind oft energiereicher (Ausnahme bilden im Grunde nur Erdnüsse, Walnüsse etc. und noch Hülsenfrüchte, wie Bohnen).

> Ich frage mich was für ein asozialer intoleranter Idiot auf so 'ne beschissene Idee gekommen ist. -.-

Schau dir die Seite erst an, bevor du urteilst. Sie propagieren nämlich nciht selber, dass Veganer Idioten sind, sondern holen einfach Absurdes aus Veganerforen oder verfolgen vegane Demonstrationen. Die in Dortmund ist megageil gewesen, wohl...

> Ich habe eh den Verdacht, dass du mit deiner antivegan/Vegetariereinstellung eh nur das liest was du lesen willst.

Ich habe nichts gegen eure Ernährung, sondern mit der Einstellung dahinter, die bei letztlich allen Veganern und vielen Vegetariern vorhanden ist. Das ist nämlich jenes moralische Argument, was angesprochen wird und Teyl auch verurteilt hat. Dieses Gefühl moralsicher Überlegenheit ist, wie ich im vorigen Post erklärte, weltfremd und überheblich.

> Das ist mir durchaus bewusst deswegen liegt die Betonung bei "Ich persönlich"

Dennoch sagst du deine Lebensweise sei moderner. Das ist schon die Überheblichkeit, die ich verurteile.

> Ich zumindest Tue was ich für richtig halte und zwinge niemanden sein Fleischfresser da sein oder sonstige Angewohnheiten die mir nicht passen zu beenden bzw. aufzugeben.
> Das Gefühl habe ich bei dir allerdings nicht.

Mir ist scheißegal, ob du Käfer oder Dreck frisst, ich habe nur was gegen die Einstellung, die hinter deiner anderen Ernährung steckt.

> Du willst mir sogar vorschreiben, dass ich meine Kinder anders ernähren soll als ich mich selber. Wenn das keine Einmischung ist geschweige denn Schlechtredung anderer Einstellungen.

Ich schreibe dir nichts vor, ich sage nur, dass ich es für gefährlich und unverantwortlich mein Kind so zu ernähren, weil wie bereits erwähnt, viele Ernährungswissenschaftler, dass für bedenklich sehen.

> Mir ging es am Anfang dieser Beiträge, die ausgeartet sind, lediglich um das wohl der Tiere

Den hat aber schon der Threadersteller ziemlich verfehl und mit diesem "gemolkene Kühe erleiden Qualen" gehts auch nicht in eine vernünftige Richtung.

> Oder wenn man sagt, dass es den Tieren in Deutschland auch nicht immer gut geht (Käfighaltung als Beispiel) wird einem was "p-wort" vorgeworfen obwohl es eine Tatsache ist.

Teyl sagte schon alles Wichtige dazu...

> Im meiner Familie wird auch viel zu viel Fleisch gegessen, meine Stiefmutter und meine Stiefschwester sind übergewichtig und mir war diese fettige "Hausmannskost" fast schon zu ekelig.

Bei uns isst man auch deutlich mehr Fleisch als einige Ernährungswissenschaftler empfehlen, aber bei uns in der Familie bereiten wir es leichter und oft sehr mediterran zu und essen immer möglichst viel Gemüse oder Salat dabei. Wie ich bereits sagte, geht es mir um Genuss und da gehört Fleisch schon dazu. Man sollte nur nicht einseitig werden und je mehr man sich einschränkt, desto leichter passiert das.
Und Gott sprach: "Es werde Licht" und Chuck Norris sprach: "Sag 'Bitte'..."

Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.



Von:   abgemeldet 24.09.2007 17:39
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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>> Hallo ich mache auch keine Homepage "antifleischfresser.de" -.-

>Du nicht, es gibt durchaus Seiten von Vegetariern und Veganern >wo das erste was einen anspringt ein Vergleich von Fleischessern >und Konzentrationslager Befuerwortern ziehen. Und die damit noch >nicht am ende ihrer Kampagne sind.

Das ist mir zwar bewusst, aber ich weiß ja auch, dass es neben den aggressiven Propaganda vorwerfenden "Fleischfressern" auch "nette" Fleisch konsumierende tolerante Menschen gibt die mir nichts vorwerfen und mit denen ich mich nicht streiten muss >.<
Solche begriffe wie antivegan etc. beziehen sich auf alle nicht nur auf die "bösen veganer".

Ja es gibt sogar veganer die ich zitiere "Vegetarier sind Mörder" von sich geben(ich kann dir sogar den link geben wenn du willst), denn noch mache ich jetzt keine "antiveganer" seite, weil ich weiß, dass diese Äußerungen von einer Minderheit kommt.

Ein bespiel
Weil ich mich jetzt z.B. mit jemanden einer anderen religiösen Auffassung streite(bzw.debattieren) und der mir böse Sachen vorwirft mache ich doch nicht gleich ein Amoklauf gegen die ganze Religion.
(ich weiß es ist komisch Vegetarismus mit Religion zu vergleichen, aber es ist beides eine art Einstellung)
Seiten ala “Fleisch ist mord” etc. finde ich übrigens auch nicht gut!

>> Wenn du bei den Beiträgen der veganer/Vegetarier ein schlechtes gewissen
>>verspürst kann ich zumindest nichts für, aber du solltest vielleicht doch darüber
>>nachdenken statt mir Wörtern wie Propaganda und co. Um dich zu werfen.

>Das du freundlich bist, bedeutet leider nicht das es deine >Essgenossen ebenso >freundlich sind. Die haengen naemlich im Beitrag zuvor beschriebene Schweinchen >Babe "Ihr fresst meine Mutter" Poster auf. Zeigen einem auf dem Weg zum >Mittagessen geoeffnete Affenschaedel. Huepfen mit Farbeimern und >Lautsprechern >vor Geschaeften herum. Beschimpfen einen als Tier-Nazi, moralisch verkommen, >Monster oder verwenden Begriffe wie KZ-Huehnchen.

Vielleicht glaubst du mir nicht aber mich als Vegetarierin nerven diese Poster und Flugblätter auch! Besonders diese übertriebene PETA kacke nervt mich. Sorry, aber diese Organisation sehe ich sehr kritisch .
Aber ich kann nur noch allgemein dazu sagen was ich schon erwähnt habe nur weil ein paar leute durchgeknallt sich heißt es noch lange nicht das es alle sind die eine ähnliche Einstellung haben.
Das Beispiel der Religionen passt da wieder super.
Man vergleiche den “bösen” bekehrenden veganer mit den Fundermentalisten.

>> Oder wenn man sagt, dass es den Tieren in Deutschland auch nicht immer gut geht
>>(Käfighaltung als Beispiel)

>Es muss ihnen meiner Meinung nach nicht gut gehen.
>Sie sollten nur vor der Schlachtung gesund genug sein, imho.

Oh ich habe ne Freundin die denkt so ähnlich >.<
Solange man selber damit gut leben kann ist es selbstverständlich auch okay so zu denken. Da du der Meinung bist wirst du mir wahrscheinlich zumindest im punkto Medikamente recht geben, dass man Tiere nicht mit irgendwelchen Hormonen und Antibiotikern voll pumpen sollte das kann sich nämlich auch auf den Menschen auswirken.
(so oder so ähnlich kann ich denn auch mit Menschen reden die nicht meiner Meinung sind. Man findet immer irgendwo ne kleine gemeinsame welle)


>(Bei normaler Haustier Haltung gibt es auch krude Aktionen von Vegetarier/Veganer
>Seite aus, wie die wo Katzen ausschimpfen weil sie Maeuse / Voegel fangen. Die sie
>in der Wohnung einsperren. Oder Hunde vegetarisch ernaehren)

Zu dem Thema habe ich mich auch mal informiert.
Katzen vegetarisch zu ernähren kann gefährlich sein, denn im Gegensatz zu Hunden sind Katzen reine Fleisch Fresser und ohne zusätzliche Nährstoffe können Mangelerscheinungen sehr schnell auftreten. Ich als Vegetarierin würde mir eher keine Katze anschaffen, da ich ihr weder schaden möchte noch möchte ich gegen meine eigenen Prinzipien arbeiten was in dem falle ja irgendwie kontrovers währe.

Dass man ein Raubtier ausschimpft, weil es jagt ist zwar schon recht witzig aber andererseits auch erschreckend.
"Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch, zu sterben. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar" (zitat, Franz Kafka)
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Von:   abgemeldet 24.09.2007 18:09
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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>> Wenn ich mein Kind genau so ernähre wie ich mich selbst misshandle ich es doch >>nicht

>Das sehen viele Ernährungswissenschaftler anders, aber lassen wir das, denn dann >kommst du nur mit deinen Quellen, die meinen 90% der Asiaten seien 90% der Welt >und sowas.

Komisch ich kenne Ernährungswissenschaftler die anders denken und ob du glaubst oder nicht viele Ernährungswissenschaftler streiten sich heftigste ja auch heute und wahrscheinlich hauch morgen und ich denke DU bist nicht unbedingt in der Lage zu entscheiden welche Ernährungswissenschaftler recht haben oder nicht.
Das ist einfach eine Tatsache die du akzeptieren musst.

>> Ja, mir hat es geschadet. Erst seit dem ich vegeatrerin bin weiß ich was überhaupt >>gesunde Ernährung ist!

>Was kann ich dafür, dass deine Eltern dich mit Pommes, Pizza und Co. voll gestopft >haben? NA so schlimm war es nun auch wieder nicht. Aber ich hatte einfach selten Rohkost etc. habe fast gar nicht auf gesunde sachen geachtet und ich habe für mich festgestellt das es als Vegetarier besser für mich ist und wenn ich Kinder habe möchte ich ihnen das weiter geben was ich für gut halte.
>
Ich habe nie gesagt, dass es allgemein ungesund ist, dass man vegetarisch >isst, aber >dass es im Wachstum riskant ist, diese strikt vegetarisch oder gar vegan zu >ernähren.
Diese Gleichstellung von vegan und vegetarisch nervt mich immer noch (so nebenbei). Was soll denn bitte bei vegetarischer, Vegetarischer NICHT VEGANER Ernährung dem Kind fehlen?!
„Fleisch“ an sich ist kein Nährstoff.
Zu faseln das es im Wachstum riskant ist hin oder her das kann es auch bei schlechter „normaler“ Ernährung.sein.

>Ganz nebenbei ist eine gesunde Ernährung mit Fleisch einfacher als eine gesunde >vegetarische oder gar vegane Ernährung und tierische Produkte sind oft >energiereicher (Ausnahme bilden im Grunde nur Erdnüsse, Walnüsse etc. und noch >Hülsenfrüchte, wie Bohnen).
Also ich finde gesunde vegetarische Ernährung für mich persönlich einfacher. Denn vegiss nicht, als Vegetarier nimmt man auch tierische Erzeugnisse zu sich.
Vegane Ernährung muss ich sagen stelle ich mir allerdings schon etwas anstrengender vor, aber ich denke, wenn jemand daran gewöhnt ist stört es ihm/sie nicht.

>> Ich frage mich was für ein asozialer intoleranter Idiot auf so 'ne beschissene Idee >>gekommen ist. -.-

>Schau dir die Seite erst an, bevor du urteilst. Sie propagieren nämlich nciht selber, >dass Veganer Idioten sind, sondern holen einfach Absurdes aus Veganerforen oder >verfolgen vegane Demonstrationen. Die in Dortmund ist megageil gewesen, wohl
Alleine schon des aggressive Name der sich gegen alle veganer richtet ist idiotisch und regt mich genug auf.
>> Ich habe eh den Verdacht, dass du mit deiner antivegan/Vegetariereinstellung eh >>nur das liest was du lesen willst.

>Ich habe nichts gegen eure Ernährung, sondern mit der Einstellung dahinter, die bei >letztlich allen Veganern und vielen Vegetariern vorhanden ist. Das ist nämlich jenes >moralische Argument, was angesprochen wird und Teyl auch verurteilt hat. Dieses >Gefühl moralsicher Überlegenheit ist, wie ich im vorigen Post erklärte, weltfremd >und überheblich.

Jeder hat seine eigenen persönlichen moralischen Wertvorstellungen ich werfe niemanden vor wenn er/oder sie meine nicht teilt!
Ich betrachte die dinge zwar anders, aber wo soll ich bitte gesagt haben:
„ich bin so toll und ihr sein doofe Fleisch fressen und versteht es einfach nicht, weil meine Einstellung viel tiefer geht“ jetzt mal barsch
Ausgedrückt. Stellt dir vor so oder so ähnlich denkt auch so manch veganer über Vegetarier und ich schmeiße sie trotzdem nicht alle in einen Topf.

>> Das ist mir durchaus bewusst deswegen liegt die Betonung bei "Ich persönlich"

>Dennoch sagst du deine Lebensweise sei moderner. Das ist schon die >Überheblichkeit, die ich verurteile.

Ich sagte ich empfinde es eben als natürlich bei so vielen Ressource die in diesen modernen Zeitalter zu Verfügung stehen auf Fleisch zu verzichten zu können, aber ich zwinge niemanden meine Meinung zu teilen.
Jetzt darf ich also selber nichts so empfinden wie ich es eben tue, weil du dich gleich beleidigst bzw. untergebuttert fühlst durch meine Einstellung. Vielleicht denkst du genau anders herum, dass es für dich modern sei Fleisch zu essen. Schön.


>> Ich zumindest Tue was ich für richtig halte und zwinge niemanden sein >>Fleischfresser da sein oder sonstige Angewohnheiten die mir nicht passen zu >>beenden bzw. aufzugeben.
>>Das Gefühl habe ich bei dir allerdings nicht.

>Mir ist scheißegal, ob du Käfer oder Dreck frisst, ich habe nur was gegen die >Einstellung, die hinter deiner anderen Ernährung steckt.
Oh jetzt wird es lustig. Welche Einstellung ist die Meine?!
Na?!
Da bin ich mal gespannt. (ehrlich)
Ich bin wirklich sehr, sehr neugierig was an meiner persönlichen für mich geltenden Einstellung die du „scheinbar“ sehr gut kennst verwerflich ist.
"Ein erstes Zeichen beginnender Erkenntnis ist der Wunsch, zu sterben. Dieses Leben ist unerträglich, ein anderes unerreichbar" (zitat, Franz Kafka)
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Von:    RoteZora 24.09.2007 18:23
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> Ausserdem glaube ich ehrlich nicht dass fleischkonsum ein einfluss auf die inteligenz hat.
Das seh ich genauso. Als ich meinen Quali geschrieben habe,hab ich noch Fleisch gegessen und war Schulbeste. Jetzt bin ich Vegetarierin und hab meine Wirtschaftsschulabschluss (entspricht in Bayern dem Mittleren Bildungsabschluss) geschrieben und war wieder Schulbeste. Der Ernährungswandel hatte hier also keinerlei Einfluss.
Außerdem: Wer bestimmt überhaupt ob jemand als Intelligent gilt oder nicht? Schulbildung, etc. sagt darüber nicht immer unbedingt etwas aus.
"Was ich durch meine Arbeit auszudrücken versuche, ist sehr einfach. „Liebe alle Kreaturen dieser Welt! Liebe alles, was lebendig ist!“ Diese Botschaft habe ich in all meinen Werken auszudrücken versucht."
(Osamu Tezuka)




Von:    Hancock 24.09.2007 18:26
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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>Ausserdem glaube ich ehrlich nicht dass fleischkonsum ein einfluss auf die inteligenz hat.

Für den einzelnen heutzutage nicht mehr, aber ohne Fleisch würden wir vermutlich noch in den Bäumen leben.

Was soll eigentlich immer die Einteilung zwischen Fleisch, Fisch und Geflügel?

Lesen gefährdet die Gesundheit!





Von:    ChuckNorris 24.09.2007 20:02
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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> Komisch ich kenne Ernährungswissenschaftler die anders denken

Das sagte ich doch in dem von dir zitierten Satz, den ich schrieb eben auch, also was willst du?

> und ob du glaubst oder nicht viele Ernährungswissenschaftler streiten sich heftigste ja auch heute

Ich weiß, wie jede Partei und Gesinnung ihre eigenen Anwälte hat, hat auch jede Ernährungsrichtung ihre eigenen Ernährungswissenschaftler, wie mir scheint.

> und ich denke DU bist nicht unbedingt in der Lage zu entscheiden welche Ernährungswissenschaftler recht haben oder nicht.

Nun meine Erfahrung hat mir gezeigt, wem ich eher Recht gebe. Außerdem würde ich es trotzdem nicht auf den Versuch ankommen lassen und meine Kinder einer Ernährung anpassen, die umstritten ist. Es könnte nicht gefährlich sein, aber wer weiß? Deswegen halte ich dich für unverantwortlich. Du glaubst auch nur deiner Seite.

> Das ist einfach eine Tatsache die du akzeptieren musst.

Das ist deine Meinung und die habe ich keineswegs zu akzeptieren.

> „Fleisch“ an sich ist kein Nährstoff.

LOL, es hat keine Nährwerte und so weiter und ist somit kein Nährstoff. Und was sollen die Gänsefüße? XD Oh mann.. Es wird immer besser...

> Alleine schon des aggressive Name der sich gegen alle veganer richtet ist idiotisch und regt mich genug auf.

Vorhin sagtest du ganz groß noch, du bist Vegetarier und willst nicht mit denen in eine Schublade gesteckt. Jetzt wieder anders rum? Pff...

> Vielleicht denkst du genau anders herum, dass es für dich modern sei Fleisch zu essen.

Vielleicht auch nicht. Nebenbei finde ich bei Ernährung den Ausdruck modern/unmodern irgendwie so schon unpassend. Das kommt eher in den Bereich Musik, Kunst oder Mode, aber nicht beim Essen.

> Oh jetzt wird es lustig. Welche Einstellung ist die Meine?!

Eben jene, die du in allen deinen Postings von dir losgelassen hast. Kannst dir ja gerne alle Zitate ansehen, die ich von dir gemacht. Die geben diese sehr gut wieder, finde ich.
Und Gott sprach: "Es werde Licht" und Chuck Norris sprach: "Sag 'Bitte'..."

Chuck Norris weiß, wieso Stroh rum liegt...

Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass diese ein allgemeines Gesetz werde.



Von:    Studl 24.09.2007 21:11
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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>>Leonardo da vinci war vegetarier
>> Albert Einstein war vegeaterier
>> franz kafka war vegeaterier
>> und dumm waren sie nicht, finde ich.

Du hast noch einen vergessen:
Adolf Hitler war Vegetarier...
---
Wer einmal etwas wirklich gutes und hochstehendes
lesen möchte (^_^): Allvaters Wege

http://animexx.onlinewelten.com/fanfic/?doc_modus=autor_liste&autor=14916



Von:    Faulobst 25.09.2007 08:22
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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@ Ellerfru

>Der Vorgang bei Tieren ist ein völlig anderer: Die werden im Normalfall mit einem Elektroschocker betäubt. Da halte ich es für unmöglich, dass das Vieh bei Bewusstsein bleibt.<

Bei Hühnern ist diese Betäubung aber leider nicht immer so stark, dass die Tiere komplett betäubt sind.
Ich will jetzt nicht wieder lange aus Texten zitieren, deswegen auch wieder nur kurz der Verweis auf diesen link hier, den ich auch Tosken gegeben habe ~> http://www.das-eule.de/eulenspiegel0405_schlachttechniken.html

@ Tosken

>Ich habe schon ein paar Mal von Fällen in der Chirurgie gehört, >dass Patienten bei vollem Bewusstsein operiert wurden, weil >nicht erkannt wurde, dass die Betäubung nicht gewirkt hat.
>Wieso also sollte das bei Tieren vor dem Schlachten nicht auch >vorkommen ?

>Als ich das gelesen habe, musste ich ein wenig schmunzeln, denn genau in diesem Posting habe ich mich schon dazu geäußert:<

Ach, stimmt ja ! :D
Bei diesem Diskussionsumfang fällt es mir allerdings schon ein wenig schwer, mich an alle Aussagen zu erinnern. ^^

>Zum Thema "Fleisch essen?" hat eben jeder eine andere Meinung, also ist deine "ethische Wertvorstellung" nicht allgemeingültig.<

>Und wie ich bereits geschrieben hatte, geht es mir nicht darum, Vegetarier oder Veganer zum Fleischessen zu "bekehren", sondern mich gegen die Vorwürfe zu wehren, dass ich als Fleischesser Tiere "quäle".
Wenn man Akzeptanz will, sollte man selbst auch bereit sein, diese der anderen Seite zu gönnen.<

Ich muss mich wie du auch gegen viele Vorwürfe wehren, was mir genauso wenig Spaß macht wie dir.
Nichtsdestotrotz hüte ich mich davor, Omnivoren zu beleidigen oder ihnen etwas vorzuwerfen. Ich schreibe nicht: "Wie könnt ihr es veranworten, Fleisch zu essen !!!!" Sondern schreibe: "Ich könnte es nicht mehr verantworten Fleisch zu essen." Ich spreche demnach für _mich_, nicht für _alle_.
Falls ich jemanden beleidigt haben sollte, tut mir das Leid, es ist mir nicht aufgefallen. Meine "AGRESSIVE" Reaktion auf bestimmte Aussagen ist mir dagegen bewusst geworden, worüber ich auch nachgedacht habe, wie das auf Andere wohl wirken mag. Deswegen werde ich das jetzt unterlassen.
Und dass meine Ethik nicht allgemeingültig ist, ist mir klar. Ich habe auch nie versucht, andere Leute zu zwingen, meiner Meinung zu sein.
Aber ich musste doch mit Erstaunen feststellen, wie positiv Menschen auch auf meine Entscheidung hin reagiert haben. Als ich meinem Freund mitgeteilt habe, dass ich von nun an vegan sein möchte, hat er mir von Anfang an (und von sich aus !) versichert, dass er mich dabei unterstützen wird, er isst jetzt mittlerweile komplett vegetarisch. Genauso wie meine Schwester. Beide mögen mein veganes Essen und akzeptieren meinen Veganismus vollkommen, genauso wie ich es akzeptiere, dass meine Mutter, mein Vater und meine 2 anderen Schwestern weiterhin omnivor sind. Ich kann also sehr gut damit leben, dass Andere meine Meinung nicht teilen.

@ Benedict_von_Amber

>Was vermeidest du den wenn du Frischemilch trinkst?<

Dass ich Veganer bin, habe ich schon in meinem allerersten post hier geschrieben.

>Und was verursachst du durch übermäßigen Soja verzerr?<

Was soll ich verursachen ? Ich weiß sehr genau, dass der Hersteller von dem ich meine Sojamilch (sowie Pudding, Cuisine & Yofu), keine einzige Sojabohne aus den Regenwaldgebieten einkauft und Tofu esse ich vllt. einmal in der Woche. Auf was willst du also hinaus ?

>Da wären wir wieder bei peinlichen Gründen, und wenn das Tier nicht leidet ist es okay?
Und noch was ich rede hier von vollwertigen Fleisch und nicht von den Wassermist aus der Kaufhalle.<

Worauf willst du hinaus ?

>Was ihr alle eindeutig nicht erreicht, viel spaß in euren Glauben. Kennt vielleicht einer die Friganer(?), irgendwie vermeiden sie um einiges mehr Leid als ihr.<

Es ist kein Glaube, ich bete das Gemüse, dass ich esse, nicht an. ;) Und ja, ich kenne die "Frutarier"/"Fruganer" ... zumindest werden sie auf wiki so bezeichnet neben vielen anderen Betitelungen.
Nur so am Rande: Steve Jobs, der Gründer der Computerfirma Apple soll wikipedia nach in den 70er Jahren Frutarier gewesen sein und kam so nach eigener Aussage auf die Idee, seine Firma „Apple“ zu nennen.


>Oh das war sooo beleidigend, ich hab echt das Gefühl das hier nur Gutmenschen abhängen, die bei so was banalen wie X-fresser oder X-wahn beleidigt sind.<

Ich glaube nicht, dass es dem Diskussionniveau sehr förderlich ist, wenn wir uns auf die Stufe "Leichenfresser vs. Grasfresser/Körnerfresser" herabsenken. Und das Forum selbst hat da auch noch was mitzureden, zumal du schon einmal verwarnt wurdest. (Anmerkung: Das Wort "Leichenfresser" finde ich grauenhaft. Es sollte nur als extremes Beispiel dienen.)

@ ChuckNorris

>Der qualvolle Tod eines Tieres ist zwar schlimm, aber wenn ich in irgendeinem Moment entscheiden müsste, ob ich Tier oder Mensch rette, wähle ich immer den Menschen. Bei den Aussagen aller Proveganer hier mache ich mir ernsthafte Sorgen, ob sie auch so entscheiden würden.<

Ich muss dich enttäuschen, ich würde mich auch für den Menschen entscheiden. Wenn ich z.B. Auto fahren würde mit 4 Mann an Bord und ein Tier würde mir auf die Straße laufen + ich hätte keine Ausweichmöglichkeit, würde ich mich ganz klar für mein & das der anderen Leben entscheiden. Ich hab´s in diesem thread hier schon mal geschrieben, ich stelle nicht alles Leben über mein eigenes Überleben.

>Na und? Mammuts haben auch ein Fell bekommen, weil es kalt wurde und hatten es nicht vorher. Evolution ist Evolution und vollkommen natürlich. Lebe damit.<

Es ging mir nur darum, den Hintergrund um die Laktoseintoleranz richtig zu stellen.
Und mit Evolution kann ich gut leben, genauso wie ich gut damit leben kann, keine Milch zu trinken. =)
Laktoseintolerante Menschen können mittlerweile auch gut damit leben. Auf vielen Produkten wird nun extra vermerkt, ob Laktose drin ist oder nicht. Weiterhin gibt es auch die Minus-L-Produkte. Aber damit wird´s schon langsam OT.

>Erstens gibt es Laktoseallergien und diese sind ein Gendeffekt. Das ist unbestritten. Zweitens hatte das nichts mit herumposaunen zu tun. Schließlich habe ICH NICHT CAPS LOCK BENUTZT! ;)<

Stimmt, hab´ nochmal nachgeschaut, ich hab`s überlesen.
Ich gebe zu, das war mein Fehler. Ich schließe Fehler bei mir nicht generell aus.
Dafür solltest du aber auch einsehen, dass du mit deiner anfänglichen Theorie, ich zitiere: >Im Übrigen scheint deutsche Milch in China immer beliebter zu werden, womit diese Theorie von vollkommen natürlicher Laktoseintoleranz auch hinüber scheint.<
... genauso im Unrecht warst.
Ich zumindest habe keine Probleme damit, meine Fehler zuzugeben, wenn man mich darauf aufmerksam macht.

>Ich sage nur, dass du und einige andere hier ebenso ihre Essgewohnheit stark propagieren und den Fleischessern jederzeit ein schlechtes Gewissen eintrichtern wollt.<

Wenn meine Ernährung in Frage gestellt wird, ist es meine natürliche Reaktion, dass ich mit dieser Kritik und auch den teilweise falschen Behauptungen/Vorwürfen nun mal dementsprechennd umgehe. Ich argumentiere für meine Ernährung, aber ich rede keinem ein schlechtes Gewissen ein.
Wenn mich Ellerfru z.B. fragt: "Und wo liegt zum Beispiel dann das moralische Problem damit, ein Glas Milch zu trinken? Dafür ist nicht mal ein Tier gestorben."

Dann erkläre ich ihr ganz deutlich, was ich speziell für ein Problem damit habe.

Sie fragt mich weiterhin, wenn es sich nachweisen ließe, dass die Kühe gut behandelt wurden ... würde ich doch die Milch trinken.

Und ich antworte darauf, dass ich es unnatürlich finde, Kuhmilch zu trinken, weil so und so ... belege es auch dazu mit Texten, warum Milch in meinen Augen nicht zwingend nötig ist für mein Überleben & dass es vor Allem auch andere Calciumquellen gibt, bevor mir noch jemand mit "Mangelernährung !" geantwortet hätte.

In dieser Hinsicht propagiere ich nicht, ich reagiere auf Fragen und begründe meine Meinung. Die Betonung liegt auf "meine Meinung", die du nicht teilen musst. Wenn du mit den Argumenten, die ich vertrete, nicht einverstanden bist, weil sie aus deiner Sicht auf falschen Tatsachen beruhen, dann gib´ mir Gegenbeweise, die ich nachprüfen/nachlesen kann. Aber hör´ auf, mir sofort immer Propaganda vorzuwerfen, bitte !

>> Ich orientere mich an den Quellen, die nun mal da sind.

Kannst du auch, aber du musst damit leben, dass jeder auch Quellen anfechten kann, was ich tue, weil es sich ziemlich mit meinen und anscheinend vielen Erfahrungen Anderer beißt.<

Dann würde ich aber auch gerne Quellen hören, die meine Aussage widerlegen und mir nicht ständig Propaganda vorwerfen lassen.


@ NC

>"Sie werden häufig mehrmals täglich an Maschinen angeschlossen, >durch die sie grob gemolken werden. Oft haben die Kühe schmerzhafte >Euterentzündungen und Verletzungen durch die Melkmaschinen."

Diese Aussage ist nicht richtig.

Ich habe eine Freundin, die im Stall arbeitet. Milch von Kühen, deren Euter entzündet sind, darf gar nicht in den Umlauf.<

Das obige Textzitat bezog sich auf Massentierhaltung. Ich weiß ja nicht, in welchem Stall deine Freundin da genau arbeitet ... aber das Zitat bezieht sich wie gesagt speziell auf die Massentierhaltung. Außerdem hieß es in dem Satz nicht, dass die Kühe mit den Euterentzündungen auch weitergemolken werden. Ich glaube nämlich kaum, dass Eitermilch für die Menschen so appetlich ist.

>Und glaubst Du nicht selbst, wenn ein Tier schlechte Erfahrung mit der Melkmaschine gemacht hat, dass es dann sich wieder freiwillig an diese anschließen lässt? Da hättest Du das Problem gleich mit der ganzen Herde. Ich will nicht sagen, dass alle Betriebe vorbildlich arbeiten - sicher gibts schwarze Schafe.
Ich war selbst mal im Stall in einem kleineren Betrieb und die Tiere waren beim Melken immer zufrieden.<

Der Bericht ist an die Massentierhaltung angelehnt, deine Erfahrungen beziehen sich allerdings auf einen kleineren Betrieb.
Aber ich bezweifle einfach mal, dass Stillstehen gleichzeitig auch immer Zufriedenheit bedeutet. Gewöhnung könnte auch ein Grund sein, zumal ich mir vorstellen kann, dass die Kühe ihre Milch ja auch irgendwie loswerden wollen ... wenn die Kälber aber gar nicht so viel trinken können (sofern die Kälber auch bei den Muttertieren bleiben ?) wie die Milchkühe produzieren, stehen sie da mit ihrem Milchstau und lassen sich wahrscheinlich lieber melken als womöglich Schmerzen in Kauf zu nehmen. Ich würde nämlich dazu tendieren, dass auch die Kühe beim Kleinbetrieb keine normalen Kühe sind, sondern Zuchttiere, deren Milchproduktion durch selektive Züchtung gesteigert wurde. Ansonsten könnte der kleine Bauer ja kaum Geld damit verdienen, besonders weil der Preiskampf unter den Milchbetrieben ja eh schon ziemlich hart ist. Aber ich denke mal, dass sich diese gnadenlose Preisdrückerei mit der gesteigerten Nachfrage der Chinesen endlich mal etwas entspannen wird.
Ich weiß nicht, wieviel kostet jetzt überhaupt ein Liter Milch ?

Mal ´ne andere Frage: Wie sah´s denn da mit den Kälbern aus ?
Ab welchem Monat wurden die an die Kälbermast verkauft ?

>Ein Tier, was Schmerzen hat, das wehrt sich entsprechend.<

Nur eine Frage: Wie wurden die Kühe dort eigentl. "gehalten" ? Waren sie angekettet o. angeleint ? Und nein, das ist keine Vorwurfshaltung. Aber das letzte Mal, als ich in einem Kleinbetrieb drin war, da war ich 8 o. 10 jahre alt und meine Erinnerungen daran sind schwammig.


Darf ich mich da vllt. noch kurz einmischen ? ^^

@ Benedict_von_Amber

>>Nein, muss ich mich wiederholen? That's not my gender.

Tja Beweisen kann ich es nicht aber meine Erfahrung sagt mir was anderes ^^<

Solange du nicht beweisen kannst, dass >er< eine >sie< ist, bleibt es nur deine eigene vage Vermutung, die ich im Übrigen für ziemlich witzlos halte. Was sollte es ihm bringen, zu lügen ? Sein Geschlecht hat nicht einmal etwas mit der Diskussion hier zu tun o. was erhoffst du dir durch die Erkenntnis durch sein Geschlecht ?
Zuletzt geändert: 25.09.2007 09:57:10



Von:    Faulobst 25.09.2007 11:41
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
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@ Benedict_von_Amber

> >Da es Spargel nur eine kurze Saison über bei uns gibt & ich zudem keinen Spargel mag, welche Pflanzen wären das noch ?
>
> Zwiebel und Kohl.... die liste ist noch länger, falls du mehr wissen willst such mal nach Schwefelnachweis in Pflanzen und teste dein Gemüse selber, ist eh besser als Tabellen^^<

Ich hab´ mich auch nochmal erkundigt und habe nichts darüber gelesen, dass Spargel o. Zwiebeln für eine verminderte Kalziumaufnahme verantwortlich sind ... ich habe im Zusammenhang mit Schwefel auch nichts Brauchbares gefunden wenn ich ehrlich bin. Auf allen Gesundheitsseiten, die ich war, wurden LM mit einem hohen Eiweißgehalt/Posphatgehalt für die Erhöhung der Kalziumausscheidung verantwortlich gemacht. Für die Hemmung von Kalziumaufnahme wurde dagegen die Oxalsäure genannt, teilweise auch Phytin.
Oxalsäure ist besonders in Spinat, Rote Beete, Mangold, Rhabarber, Kakao und auch Schokolade enthalten.
Dagegen gibt es aber auch Gemüse, dass wiederum sehr kalziumreich ist, unter Anderem Grünkohl, Broccoli & Porree.


@ ChuckNorris

>> Wenn ich mein Kind genau so ernähre wie ich mich selbst misshandle ich es doch nicht

Das sehen viele Ernährungswissenschaftler anders, aber lassen wir das, denn dann kommst du nur mit deinen Quellen, die meinen 90% der Asiaten seien 90% der Welt und sowas.<

Diese Quelle wurde von mir genannt, nicht von ihr. Falls du aber mittlerweile eine seriöse Quelle über die weltweite Laktoseintoleranz gefunden hast, her damit. Das interessiert mich, da ich bei den bisherigen Quellen sehr unterschiedliche Zahlen gelesen habe.

>Ich habe nichts gegen eure Ernährung, sondern mit der Einstellung dahinter, die bei letztlich allen Veganern und vielen Vegetariern vorhanden ist. Das ist nämlich jenes moralische Argument, was angesprochen wird und Teyl auch verurteilt hat. Dieses Gefühl moralsicher Überlegenheit ist, wie ich im vorigen Post erklärte, weltfremd und überheblich.<

Ich finde es dagegen überheblich, wenn du dir rausnimmst, die Wertevorstellungen Anderer gnadenlos anzugreifen und sie in den Dreck zu ziehen.
Wirf´ du mir keine Scheinheiligkeit o. sonstwas vor. Da könnte ich dir nämlich genauso Vorhaltungen machen.
Aber scheinbar müssen sich Veganer/Vegetarier es sich gefallen lassen, sich Scheinheiligkeit und Pseudogutmenschentum vorwerfen zu lassen, während wir uns tunlichst davor hüten müssen, vor euch das Wort "Tierleid" in den Mund zu nehmen. Es geht mir nicht darum, irgendjemanden moralisch überlegen zu sein, ich kann es aus meiner Sicht, einfach nicht verantworten. Das ist meine eigene und persönliche Einstellung zur Nutztierhaltung und hat nichts damit zu tun, dass ich irgendjemandem unbedingt moralisch überlegen sein möchte.

>Übrigens, wie oben bereits erwähnt von jemandem erwähnt, "quält" >nicht nur der Mensch, Raubkatzen tun das auch.

Stimmt.
Und nicht nur das. Ein Tier, das von einer Raubkatze erst gehetzt, dann zerfleischt und zerrissen wird, hatte bestimmt einen schlimmeren Tod, als unsere Tiere, die von ihrem Tod dank Betäubung nichts mitbekommen.<

Du übersiehst dabei aber ein ganz winziges Detail, nämlich: Dass vor dem Schlachten und vor der Betäubung ... auch noch etwas Anderes passiert.
Stichwort: Tiertransport. Wie sieht´s da aus mit dem "Be- und Entladen" der Tiere ? Die springen wahrscheinlich alle ganz von allein in den LKW oder was ? Aber du kannst mir sicherlich beweisen, dass die Tiere vor dem Transport betäubt werden und damit während dem Transport auch nichts mitkriegen hoffe ich doch ? O,o

Fakt ist aber, dass es billiger ist, lebende Tiere zu transportieren als Tote. Das sollte man nicht verschweigen. Somit ist der Abschnitt vor der Betäubung nicht komplett leidfrei.

@ Mutenroshie

>Na ja nur ne frage^^
Sagen wir mal alle 6 Milliarden Menschen würden sich auf eine vegane/vegetarische Ehrnährung umstellen womit würdet ihr diese Menschen sättigen?^^<

Zitat von http://www.nutritionecology.org/de/panel2/intro.html

"Organisationen wie WHO, FAO und die Weltbank machen sich immer mehr Sorgen um die Auswirkungen der industriellen Tierzucht auf die landwirtschaftlich nutzbaren Böden und um die daraus folgende (mangelnde) Möglichkeit die Welt auf wirksame Art zu ernähren. Sie behaupten: "Die Zunahme des Konsums an Tierprodukten in Ländern wie Brasilien und China hat (auch wenn der Verbrauch noch deutlich unter dem von Nordamerika und den meisten Industrieländern liegt) beträchtliche Auswirkungen auf die Umwelt. Während man auf einem Hektar pro Jahr Kartoffeln für 22 und Reis für 19 Menschen herstellen kann, sinkt die Zahl auf 1 oder 2 Menschen, wenn man Rind- oder Lammfleisch herstellt. Auch die Nachfrage nach Wasser wird zu einem der größten Probleme dieses Jahrhunderts. Auch in diesem Fall wird eine deutlich höhere Menge für tierische Produkte als für pflanzliche verbraucht." [WHO/FAO2002]."

In dem Artikel steht natürlich auch noch viel mehr Interessantes. Lies´ ihn dir durch, wenn du magst.


@ Teyl

>Ein Mensch kann nicht ohne zur Hilfenahme eher unnatuerlicher Produktionen, wie kuenstlich zugesetztes Vitamin B12, ueberleben und gesund sein. Es ist sogar zweifelhaft ob die pflanzliche Ernaehrung nicht sogar sorgfaeltiger geplant werden muss.

Insofern koennen wir uns Omnivor ernaehren und *muessen* es, moechten wir auch keine kuenstliche Konstrukte zu greifen die biologisch so wohl kaum vorgesehen waren.<

Mal eine Frage: Sind Wachstumshormone & Antibiotika bei der Zuhilfenahme von Tiermästung nicht auch künstlich ?
Und ja, mit einer pflanzlichen Ernährung setze ich mich allg. mehr mit der Ernährung auseinander. Ist das schlecht ? Ich glaube nicht.

>Daher sehe ich nicht wieso man eine Moral konstruieren sollte die Tieren kuenstlich als Objekte herrausstilisiert die ausserhalb der menschlichen Nahrungsverwertung stehen.<

Weil ein Tier für mich nicht nur Nahrungsmittel ist, sondern ein Lebewesen, dass fähig ist, Schmerzen und Angst zu empfinden.
Das magst du anders sehen, ich aber nicht.

@ Ellerfru

>Mal eine ganz andere Frage: Wie kommt es eigentlich, dass viele Vegetarier und Veganer, die Nutztierhaltung strikt ablehnen, plötzlich kein Problem damit haben, sich ein Haustier zu halten?<
Es ist längst nachgewiesen, dass weder Hunde noch Katzen, die in irgendeiner Stadtwohnung gehalten werden, genug Auslauf haben, um ihren natürlichen Bewegungs- und Jagdtrieb auszuleben. Ist das nicht auch Quälerei der übelsten Sorte?
Auch so ein klassisches Beispiel dieser Doppelmoral. Eine Kuh auf der Weide, die ab und zu gemolken wird, wird im Grunde gaaaaaaanz böse gequält, aber ein Hund, der dreimal am Tag zum sch***en rausdarf und den Rest des Tages in einer Wohnung eingesperrt ist (oder eine Katze, die im Normalfall überhaupt nicht rausgelassen wird), ist überhaupt kein Problem... Dabei wage ich zu behaupten, dass der Hund unter seiner Situation wesentlich mehr leidet.<


Mal ganz abgesehen davon, dass du den Vergleich sehr extrem danach ausgestaltest, Veganern wieder nur Doppelmoral vorzuwerfen ... wie viele Veganer kennst du, die sich Tiere halten ?
Ich halte mir keine.
Du kannst nur darüber spekulieren, warum sich Veganer/Vegetarier Haustiere halten. Aber das Thema ist unter Veganerkreisen ziemlich umstritten. Mach´ dir doch selbst ein Bild von dieser "Doppelmoral" anstatt einfach nur etwas wild zu behaupten & zu unterstellen.

Diskussionsthread auf vegan.de zum Thema "Haustiere"
~> http://vegan.de/foren/read.php?150,301371




Von:    Ellerfru 25.09.2007 11:55
Betreff: Tierquälerei..Stoppt den Wahn!... [Antworten]
> Mal ganz abgesehen davon, dass du den Vergleich sehr extrem danach ausgestaltest, Veganern wieder nur Doppelmoral vorzuwerfen ... wie viele Veganer kennst du, die sich Tiere halten ?

Ich kenne nur zwei strikte Veganerinnen persönlich - aber beide halten sich je eine Katze.

> Du kannst nur darüber spekulieren, warum sich Veganer/Vegetarier Haustiere halten. Aber das Thema ist unter Veganerkreisen ziemlich umstritten. Mach´ dir doch selbst ein Bild von dieser "Doppelmoral" anstatt einfach nur etwas wild zu behaupten & zu unterstellen.

Meine Erfahrung - die natürlich keinesfalls statistisch relevant ist - zeigt mir, dass es durchaus Veganer mit Haustieren gibt. Und ja, ich wage es, genau das als Doppelmoral zu bezeichnen. Wenn man schon Tierquälerei vermeiden will, dann gefälligst auch bei sich zu Hause. Dass es Veganer und Vegetarier mit Haustieren gibt, ist keine wilde Unterstellung, sondern eine Tatsache.

"Nur aus Interesse: Hast du irgendetwas von ihm übriggelassen, was größer ist als eine Streichholzschachtel?"
"Nur aus Interesse: Wie groß ist eine Streichholzschachtel?"


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