Love Hurts
Du siehst mich an. Traurig und lächelnd zugleich. Du sagst mir etwas.
Doch ich verstehe es nicht.
Ich habe dir gesagt, was ich fühle.
Dein Blick blieb ungerührt, deine Augen kalt.
„D“ Tänzerin
Vincent erscheint auf der Bühne und spricht mit theatralischer Stimme: „D Tänzerin...“
D erscheint nun auf der Bühne.
Vincent spricht weiter: „Erst tanzt D nach rechts...“ Er deutet mit seiner Kralle in diese Richtung.
D tanzt jedoch nach links.
Kalt.
Die bitterliche Kälte ließ mich erschaudern.
Wo war ich?
Unter schmerzen öffnete ich meine schweren Augenlider. Sah nichts. Nur Dunkelheit.
Bin ich tot?
Schwach stand ich auf, bewegte meine kalten Glieder und sah mich um.
Als das Telefon neben meinem Bett klingelte, angelte ich danach und nahm ab. Hörte zu. „Boss…“
Ich hörte weiter zu, und drückte ohne hinzusehen die Kippe an meinem Beistelltisch aus. „Alles klar.“
Der Keksdieb
»Vinnie!« schrie sie und kam ins Zimmer gestürmt.
Fragend hob ich eine Augenbraue. Was war denn nun schon wieder los?
Ich dachte nicht dran die Augen von meinem Buch abzuwenden, wenn es denn nicht wichtig war.
»Du!«
Aha, ich.
Tiefrot, in einer wunderschönen Mischung aus Orange und Gelb, stieg sie über den Häuserdächern der Stadt auf. Sie saß da, am weitgeöffneten Fenster, unausgeschlafen und betrachtete das Naturspektakel, das so alltäglich und doch jedes Mal einzigartig war.
So viele Jahre voller zerreißender Qualen und bitterer Niederlagen musste ich über mich ergehen lassen, doch jetzt war endlich der Moment gekommen an den Ort zurückzukehren an dem damals Alles begonnen hatte.
Vincent lößte seinen Blick von der Wand und ging zu ihr in die Küche. Er
wusste zwar, dass sie schlief, doch er sprach sie trotzdem an. "Meintest
du, dass du diese Person bist? Die liebst Cloud...ich sehe es in deinen
Augen.
Meine Augen öffne ich auf einen Schlag, hell-cyan reflektieren sie das gleißende Licht, welches durch die dunkelgraue Wolkendecke bricht...erblicken silbernes Seidenhaar, das sich im sanften Wind wiegt.
Reno Centallys , der Rothaarige Feuerteufel , was Temprament und Auftreten betraf , saß am PC in seiner kleinen Zwei - Zimmerwohnung um mehr über Sephiroth rauszufinden.
Denn Cloud gab ehrlich gesagt nicht gern Informationen raus.
Warmes Blut auf kaltem Stein
Sein herz raste wild, als er durch die dreckigen Gassen Midgards rannte. Lauf! Lauf weg von hier! Waren Vincents einzigen Gedanken und er beschleunigte noch einmal. Sein Mantel wehte im Wind, und einige Male sah er sich gehetzt um.
Verfallen in der Finsternis
Befleckt mit den Schatten, ist es mir überhaupt gestattet dir nahe zu sein?
Ist es mir überhaupt erlaubt diese tiefen Gefühle für dich zu empfinden?
Darf ich dir eigentlich weiterhin nahe sein?
Sieh mich doch nur an
Ich bin deiner nicht würdig,
An diesem Morgen stand Vincent früher auf als sonst. Er zog sich an, steckte beiläufig seine Waffe ein und schob einen Briefumschlag unter seinen Mantel. Mit einem letzten Blick in Tifa's Zimmer und nach einem kurzen Zögern ging er hinaus.
Auf dem Friedhof war alles still.
Der Rothaarige hatte mal wieder einen anstrengenden, langweiligen, Papierkramtag hinter sich und war auf dem Weg in Tifa's Bar, dem 7th Heaven, um sich dort wie jeden Abend zu betrinken...
Die Stille im Raum war erdrückend. Wer hätte gedacht, dass es in solch einer großen Organisation wie der WRO nachts so ohrenbetäubend still werden konnte. Das musste die Ruhe vor dem Sturm sein. Yu war es unmöglich, so auch nur eine Minute zu schlafen.
1 Teil 2
Tifa lächelte flüchtig bei diesem Gedanken, trank einen Schluck und ging
zurück in den Flur. Leise öffnete sie die Tür und schlich durch den
winzigen Spalt zu ihm ins Zimmer. Ein immer lauter werdendes Verlangen
wuchs in ihrer Brust, als sie ihn sah.
Some say love it is a river
that drowns the tender reed
Some say love it is a razor
that leaves your soul to bleed
Tifa hob den Kopf von ihrem Geschirr, welches sie gerade spülte und sah zu den Tischen in ihrer Bar hinüber.
Ich war schon immer in IHN verliebt.
Sein schwarzes langes Haar roch immer so gut. Seine roten Augen waren nicht gruselig, sie gaben mir Wärme.
Immer trug er diesen roten Mantel. Er ist schon recht zerfledert und hatte kaum Geschmack.
Vincent hatte sich endlich halbwegs beruhigt, und setzt sich an den Tisch.
Verstohlen wanderte sein Blick nach draußen auf die Straßen Midgars. Diese
Stadt war nicht besonders schön, doch die Leute die hier lebten liebten
ihre Stadt.
Vincent sah aus seinem großen Zimmer in die Nacht und atmete tief ein. Die
kühle Luft drang in seine Lunge und vertrieben somit jeden Rest wärme aus
sich. Er fühlte sich wie immer. Er hoffte und schöpfte Kraft aus der Nacht.
Er hoffte, sie eines Tages wieder zu sehen.