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Zeitlos

Drabble-Sammlung
von

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Natalie(Gefangen)

Heute wird der Tag sein. Sie nimmt ein Seil, führt es hinter ihrem Rücken entlang, nach vorne die unteren Arme weggebunden. Schwierig, wie kommen andere nur mit zwei Armen zu Recht? Auch das Anziehen des Mantels, hochkomplex. Und ihre Flügel, die Adern sind abgeklemmt, so schnell wird sie sie nicht bewegen können. Sie zieht sich eine Mütze über, der Stoff kratzt auf ihren Facettenaugen und die Welt ist verschwunden. Alle Farbe, jede Form ist dahin, nur Flecken, die sich in ihrem Grau unterscheiden. Selbst dies nur begrenzt, was hinter ihr geschieht, bleibt verborgen. Sie greift zur Türklinke, lässt wieder los.

Macht

Macht
 

Einfältige Jasmin, nicht einmal als sich Morle auf dem Lernmaterial breit gemacht hat, begriff sie, dass es Schmusezeit ist. Nein, stattdessen hat sie die schwarzhaarige Grazie vor die Tür gesetzt, pah! Genüsslich leckt sich Morle ihr Pfötchen, spreizt die Krallen, streckt sich fein. Ein herzzerreißendes Maunzen entringt ihrer Kehle und prompt hört sie ihren Namen panisch rufen.
 

Als Jasmin ihr Kätzlein auf dem Dach entdeckt, versucht sie es verzweifelt sicher hinunter zu geleiten. Ein wenig soll sie ruhig zappeln! Doch dann springt Morle selbstbewusst zurück auf den Balkon, in die Arme ihres Frauchen. Schmusezeit! Wer hat hier die Macht?

(K)ein Alltagsproblem

Sein Gesicht verzog sich während diesem Todeskampf zu diversen Grimassen. Kein klarer Gedanke ließ sich so bilden und doch schien ihm sein Leben noch einmal durch den Kopf zu gehen. Sex, Drugs und Rock´n´Roll! Sein Leben war so geil, aber er wollte doch nicht in die Geschichte der vorzeitig verschiedenen Rockstars eingehen. NEIN! Weiter versuchte er nach Luft zu ringen, doch die Wassermassen verschlangen ihn ganz und gar. Er schlug wild mit den Armen und Beinen, stieß öfters wogegen. Er durfte auf keinen Fall untergehen, das war das Wichtigste!
 

Von irgendwo hörte er seinen Namen rufen. „Nolan!“ Woher kannte er nur diese Stimme? Wasser hustend erspähte er seitlich die zarten Gesichtszüge seines Freundes, von einem unschönen Veilchen verzerrt. „Es ist alles gut, bald schon bist du wieder ganz trocken!“, erklärte ihm Sika Freude strahlend. Vollkommen erschöpft ließ sich Nolan leicht in des Kleineren Arme sinken, der ihn mit einem weichen Handtuch trocken streichelte. Während er sich so erholte, wurde ihm eines klar:
 

Es war scheiß egal, was andere behaupteten! Duschen ist nicht notwendig, sondern tödlich! Alles was mit Wasser zu tun hat, ist böse! Eigentlich wusste er das schon immer! Und Gnade Gott, wer seinem Freund das Veilchen verpasst hat!

You could have done the same!

„Ich habe alles Erdenkliche, selbst Undenkbares scheint mir, in Betracht gezogen. Anschließend es empirisch zu verifizieren versucht. Doch dieses ist rein ein unmögliches Vorhaben! Eine Sabotage meiner Leistungen! Einem Mann mit meinem Intellekt, meinem Prestige, dem Einblick in die schwärzesten Ecken der menschlichen Psyche....“, begann der ältere Herr ausführlich vorzutragen.
 

„Was ist daran so schwer eine Kaffee-?“ „Ja, einen Mann, wie mir, ist solch ein geistloses Gerät nicht zumutbar. Jeder, der der Vernunft befähigt ist, hätte ebenso gehandelt, wie ich es tat!“ Mit diesen Wort endete der Herr, nippte noch einmal genüsslich an seinem Starbucks-Becher und ließ den verdutzten Enkel in der Küche stehen.
 

Diese Momente waren selten, doch dem sonst so schlagfertigen Michael fehlten diesmal wirklich jegliche Worte. Immer noch mehr neben sich, griff er einen Lappen und machte sich daran die schwarze Brühe aufzuwischen, die die Küche überflutete. Werkelte ein wenig an der Kaffeemaschine, bis sie wieder funktionstüchtig erschien.
 

Einfacher Filterkaffee!
 

Doch was ihn schockierte war weniger, dass der ach so perfekte Großvater keinen Kaffee kochen kann, noch, dass er die Küche im Chaos versenkt und anschließend seinen Koffein in einem Konsumtempel bestellt. Aber war es wirklich so schwer dazu zu stehen, das auch er Fehler macht?

Zu viel!

Sein Herz raste, das Atmen fiel ihm schwer. Gefühlt wurde er von überall angestarrt, dabei konnte man ihn hinter dem Blumenkübel gar nicht entdecken.

„Hi“, brachte er mit zitternder Stimme hervor.

„Felix?“ Michael konnte seine Verwunderung nicht verstecken, sein Blick blieb starr auf das Buch in seiner Hand gerichtet. Er wollte es seinem Cousin nicht noch schwerer machen.
 

Dennoch! Zu viel! Wie reagieren? Was sagen? Zu viel! Erwartungen, Aufmerksamkeit! Es geht nicht, zu früh!
 

Michael schlug sein Buch zu, hinter der Pflanze war niemand. Felix war klanglos verschwunden. Trotzdem, er hatte es versucht und irgendwann wird er sich unterhalten können.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von: abgemeldet
2016-09-28T15:10:31+00:00 28.09.2016 17:10
Was für ein Theater!

Tatsächlich hab ich erst nicht gedacht, dass es sich tatsächlich um eine einfache Dusche handelte. Es wäre für das Verständnis vermutlich doch besser gewesen, wenn du irgendwo hättest einfließen lassen, dass es sich nicht um einen Menschen, sondern um einen Drachen handelt. Ich habe ehrlich gesagt auf die Auflösung gewartet (ich dachte an einen Hund, der geduscht wird) und musste mich erst durch die Kommentare lesen, um das Rätsel zu lösen.

Dennoch eine gelungene Geschichte! Ich mag es, wie der "Todeskampf" dargestellt wird, vor allem auch, wie überdramatisch das alles ist, obwohl es doch nur eine Dusche ist. Aber so ist eben die Abneigung (davon ab, stelle ich mir "unfreiwilliges" und "unselbstständiges" Duschen wirklich nicht sehr angenehm vor).

Liebe Grüße,
Lichti

(auch wenn es mich verwirrt, da einer meiner Charaktere auch NOLAN heißt... und der ist eher Badass. Wobei... höhöhö. Das wäre ja auch mal witzig xD)
Antwort von: abgemeldet
29.09.2016 10:35
Danke, ich hatte überlegt, ob ich es in der Geschichte thematisiere, oder nicht, mich aber dagegen entschieden. Wäre wahrscheinlich doch besser gewesen, ja. =)
Von: abgemeldet
2016-09-28T15:07:15+00:00 28.09.2016 17:07
Achja, der Kaffee... da sind schon Ehen zerbrochen! ... Vermute ich ;)

Das Ego möchte ich auch mal haben. Das heißt, nein, eigentlich ist es vermutlich ziemlich nervig mit solch einem Ego - für die anderen. Nein, nein, das war natürlich nicht der liebe Großvater, sondern die Kaffeemaschine an sich. (Dieselbe Argumentation bring ich übrigens mit meinem Laptop dauernd. DER macht Unsinn. Nein, das war nicht ICH!).

Der Enkel tut mir wirklich leid, vor allem, dass er die Sauerrei noch sauber machen muss. Da könnte er doch eigentlich die Kaffeemaschine drum bitten, wenn sie es schon angerichtet hat... ;)

Mir gefällt die Pointe hier sehr, sehr gut, vor allem, weil man sie so irgendwie gar nicht erwartet hat. Bei dem Großvater (und dessen Wortwahl) dachte ich jetzt sonst etwas, aber nicht daran, dass er daran gescheitert ist - und noch immer scheitert, seinen Fehler zuzugeben. Aber gut, solche Leute muss es auch geben...oder? ;)

Liebe Grüße,
Lichti
 
Antwort von: abgemeldet
29.09.2016 10:37
Dankeschön! =)
Ich glaube die Kaffeemaschine ist da eher unkooperativ. xD
Von: abgemeldet
2016-09-28T14:57:29+00:00 28.09.2016 16:57
Was für ein trauriges Drabble.

So eine starke soziale Phobie muss wirklich extrem belastend sein, wenn nicht einmal die eigene Familie eine Ausnahme davon bildet.
Dabei zeichnest du ein sehr realistisches Bild. Gerade am Anfang geht man bei der sehr plastischen Beschreibung der Angst eher tatsächlich von einer Lebensgefahr aus, einem Spion, einem Gefangenen auf der Flucht  - was jedoch auch gleich aufgelöst wird. Dennoch macht es das Ganze nicht schwächer, sondern ist sogar noch interessanter für den Verlauf. Insbesondere, dass der Cousin zwar reagiert, aber ihm nicht die Aufmerksamkeit schenkt, die angemessen wäre (normalerweise sieht man sicher zumindest auf), finde ich unheimlich liebevoll. Eine schöne Beziehungsgestaltung ohne viele Worte!
Gleichzeitig stellst du die Angst sehr gut dar, dass eben selbst das noch zu viel ist.

Dass Felix dann schon weider weg ist, lässt den Leser natürlich nachdenklich und traurig zurück. Auch wenn zumindest ein Hoffnungsschimmer im letzten Satz ruht.

Sehr bedrückend, aber wirklich gut dargestellt!

Liebe Grüße,
Lichti
Antwort von: abgemeldet
29.09.2016 10:37
Dankeschön! =)
Von:  Kerstin-san
2016-07-29T11:50:31+00:00 29.07.2016 13:50
Hallo,
 
ach herrje, so eine krankahfte Schüchternheit bzw. Unsicherheit muss sich ja extrem auf das ganze Leben von Felix auswirken. Er scheint ja wirklich enorme Probleme damit zu haben, überhaupt jemanden anzusprechen (selbst Leute, die er scheinbar gut kennt und die auch mit seinem Problem umgehen können), von einer normalen Unterhaltung kann da ja nicht mal ansatzweise die Rede sein. Stell ich mir wahnsinnig schwierig vor, gerade in der Schule oder im Job kommt man ohne Kommunikation kein bisschen aus. Hm, da fragt man sich natürlich, ob es irgendeinen Auslöser dafür gab oder ob das schon immer so war.
 
Ehrlich gesagt, kann ich mir nur sehr, sehr schwer vorstellen, dass es Menschen gibt, die so extreme Angst vor Unterhaltungen haben, wie du das hier mit Felix beschrieben hast, aber andererseits kann ich natürlich nicht in alle Menschen rein sehen.. Jedenfalls fand ich es schön, dass Michael seine eigene Überraschung ganz gut im Griff hatte und es seinem Cousin damit leichter machen wollte, anstatt sich über ihn lustig zu machen oder ihn zu überfordern.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von: abgemeldet
29.07.2016 14:05
Vielen Dank für deinen Kommentar! =)
Felix ist in dieser Hinsicht extrem. Aber er macht Fortschritte, klitzekleine, aber immerhin. Und ja, es gibt natürlich Gründe dafür, warum er so ist, aber die kommen halt in der Hauptstory(die ich mal weiterschreiben sollte).
Von:  Kerstin-san
2016-07-20T16:43:59+00:00 20.07.2016 18:43
Hallo,
 
also das Ego ist echt beeindruckend. Natürlich macht er keinen Fehler, sondern es ist nur die Schuld dieser Kaffeemaschine, die ihn vorsätzlich sabotiert. Was könnte es auch anderes sein?
 
Der arme Enkel muss sich sowas bestimmt öfter anhören. Da tut er mir schon ein bisschen leid. Besonders weil er gar nicht zu Wort kommt, sondern sich nur das Gemecker von seinem Opa anhören darf und dann einfach stehen gelassen wird und auch noch den Kaffee wegputzen darf.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von: abgemeldet
20.07.2016 18:48
Tja, man kann sich seine Verwandtschaft nicht aussuchen, nicht? ;)
Vielen Dank!
Von:  Kerstin-san
2016-07-18T17:18:11+00:00 18.07.2016 19:18
Hallo,
 
also der Humor trifft ja genau meinen Geschmack. Es ist so krass übertrieben dargestellt, aber trotzdem (oder gerade deswegen) so unfassbar amüsant xD
Man glaubt ja fast gar nicht, dass er "nur" duscht.  Ich hab hier mindestens einem Kampf auf Leben und Tod im Schwimmbad erwartet, während er gefesselt und mit Gewichten bestückt mutterseelenalleine im Schimmerbecken ausgesetzt wurde und verzweifelt umherpaddelt, um nicht zu ertrinken.
 
Auch, dass er zum Schluss dem Peiniger seines Freundes imaginäre Prügel androht (na ja, fast), fand ich köstlich. Das hat einfach zu der generell schon bizarren Situation gepasst.
 
Nur im letzten Abschnitt würde ich nochmal genauer drüber lesen. Da springst du meiner Meinung nach ein bisschen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von: abgemeldet
18.07.2016 20:49
Vielen Dank, ich schaue morgen noch mal drüber. :)
Von:  Puppenspieler
2016-07-12T18:47:53+00:00 12.07.2016 20:47
Die Sache mit der Technik... :'D Awww. Ich finde es irgendwie furchtbar niedlich, wie empört der alte Großvater darüber ist, dass die Kaffeemaschine nicht so wollte wie er. Und natürlich, wenn er so ein großer Mann ist, dann muss das niedere Gerät sich ihm beugen und nicht umgekehrt! Wo käme man denn da hin?
Zu schade, dass man gar nicht erfährt, wie genau er die Kaffeemaschine gecrasht hat. Es klingt so abenteuerlich! Aber gut, jeder vernunftbegabte Mensch hätte ja so gehandelt, also... jah... war es sicher nur ein winziger Fauxpas, der total verständlich ist. Genau.

Es ist wirklich ein Unding! Die Kaffeemaschine gehört reklamiert und der Hersteller verklagt.

...und dass Großväterchen dann Starbucks-Kaffee trinkt, ist irgendwie amüsant.

Ich mag es, dass die Pointe der Geschichte nicht einfach nur ist, dass der alte Mann zu dumm zum Kaffeekochen ist, sondern dass er vor allem unfähig ist, sich diesen Fehler einzugestehen und alle Schuld so kategorisch von sich weist. Das gibt der kleinen, humorvollen Anekdote einfach noch viel mehr Tiefe, so dass es nicht nur bei einem amüsierten Schmunzeln des Lesers bleibt, sondern man auch dazu angeregt wird, sich ein bisschen länger mit dem Gelesenen auseinander zu setzen.
Antwort von: abgemeldet
12.07.2016 21:09
Vielen Dank! ^-^
Tja, wer weiß! Vielleicht ist die Maschine spontan implodiert, er war jedenfalls nicht dran Schuld!
Von:  Puppenspieler
2016-07-12T18:42:23+00:00 12.07.2016 20:42
Ich bin ja unendlich neugierig, weil mir Nolan erst einmal so gar nicht wirklich wie ein Mensch erscheint. Duschen ist tödlich? Wie kommt man denn auf sowas! Mich würde wirklich sehr interessieren, was sich hinter seiner absoluten Wasserantipathie verbirgt.

Aber ach, davon ab ist er doch ein echt süßer Kerl! Dieses Rockstar-Ego ist einfach herzig, und natürlich will er nicht in die Geschichte der vorzeitig verschiedenen Rockstars eingehen!!! Irgendwann, wenn er alt und grau ist, ist im Rockstarhimmel immer noch sein Platz reserviert, und dann wird bestimmt da oben noch einmal so richtig gepflegt abgerockt! Zumindest kann ich mir das sehr, sehr lebhaft vorstellen!

Sie klingt unglaublich faszinierend, diese Welt, in der eine Dusche schon so ein großer Weltuntergang sein kann, und ich würde zu gern tiefer darin eintauchen - hast du noch mehr Geschichten dazu? Überspitze ich das gerade einfach nur alles und Nolan ist wider erwarten doch ein ganz schnödes Menschlein mit einfach nur seltsamen Marotten? Aaaah, ich weiß es nicht!
Aber in jedem Fall eine süße kleine Geschichte, und ich finde Nolans Art wirklich, wirklich super sympathisch! Seine Gedankenwelt macht riesigen Spaß!
Antwort von: abgemeldet
12.07.2016 21:06
Äh ja, Nolan ist kein Mensch, er ist einer der wenigen humanoiden Drachen die es bei mir gibt und die werden bei mir dann gleich mit Wasserscheue geboren und ohnehin würden sie am liebsten jeglichen Schmutz abfackeln! Aber Nolan ist dabei noch einmal spezieller in seiner Panik. =D
(Bei Sims 3 gibt es das Merkmal Wasserscheu, da heulen die Sims auch nach jedem Wasserkontakt rum, als wäre etwas traumatisches passiert-das passt so herrlich)
Von:  Puppenspieler
2016-07-12T18:36:05+00:00 12.07.2016 20:36
Ach wie schön! Eine richtige kleine Katzendiva.
Wunderbar.
Und furchtbar süß! Es ist wirklich sehr empörend, dass das Frauchen einfach den Wink mit dem Zaunpfahl nicht bekommt. Dabei hat Morle sich doch sehr klar ausgedrückt! Völlig verständlich, dass sie da zu härteren Mitteln greift und erst einmal wortwörtlich aufs Dach steigt.

Immerhin bekommt sie am Ende ihren Willen noch - wie es sich für eine Katze eben gehört!

Und du hast hier wirklich ein tolles Händchen für die Sprache bewiesen! Du hast einen wunderbaren Spagat zwischen furchtbar niedlich und herrlich arrogant geschafft, der schon in Worten wunderbar das Wesen einer Katze beschreibt. Wirklich ein sehr knuffiges Drabble! Und genau das richtige für einen Katzenfreund. ♥
Antwort von: abgemeldet
12.07.2016 20:57
Tjaha, die schnuckeligen Biester haben eben immer Recht! Dankeschön! =3
Von:  Puppenspieler
2016-07-12T18:32:18+00:00 12.07.2016 20:32
Verstehe ich das richtig? Natalie ist eine... Insektenfrau?
Das ist unglaublich spannend!
Ich bin zutiefst beeindruckt davon, wie du in so wenigen Worten so viel beschreibst, das einem klar deutlich macht, dass Natalie ein Leben führt, dass sich völlig von unserem unterscheidet. Allein, dass sie es schwierig findet, mit nur zwei Armen auszukommen, ist ein furchtbar befremdlicher Gedanke! Aber das macht es spannend. Dass sie es überhaupt noch in ihren Mantel geschafft hat, wo sie ihre Gliedmaßen so ja ganz anders koordinieren muss, ist sehr beeindruckend!
Und dann ihr Gesicht... Allein die Vorstellung, dass sie kaum noch etwas sieht, weil sie sich hinter der Mütze verstecken muss, ist erschütternd und faszinierend zugleich.

Ich kann völlig verstehen, dass sie die Türklinke wieder losgelassen hat.

Ich hätte mich an ihrer Stelle definitiv nicht hinausgetraut.

Ich würde sehr gern mehr über Natalie lesen - diese kurze Geschichte macht total neugierig. Wo kommt sie her? Was bewegt sie dazu, sich so zu verkleiden, obwohl es ihr durchweg vom ersten bis zum letzten Schritt unangenehm ist?
Gibt es irgendwo mehr über sie zu lesen? Wenn nicht - ich würde sicher nicht weinen, wenn doch noch etwas kommt!
Antwort von: abgemeldet
12.07.2016 20:53
Vielen Dank für deinen Kommentar! =D
Derzeit gibt es sonst nichts zu ihr, kommt vielleicht noch. Und ja, sie ist ein Fliegenmädchen, um genau zu sein. ^w^


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