In einem wundervollen, nach Müll stinkenden Ort namens Mallepa, in einer kleinen Wohnung bin ich, der Vampir Kei (sprich wie: visual KEI), ein wenig sehr aufgebracht, denn mein WG-Mitbewohner Sho (sprich wie: show mit ohne w) hat sich aus dem Staub gemacht, obwohl wir heute beide
Es ist wie ein Grab weit unter der Erde. Ich bin gefangen, nicht lebendig begraben, aber ganz sicher auch nicht tot, und vor mir erstreckt sich die Ewigkeit mit spöttischem Gelächter.
Zögernd beugte ich mich zu Sho hinunter, schloss die Arme um ihn, stützte mein Kinn auf seinen Kopf und streichelte ihm zaghaft über den Rücken – so wie ich es früher schon getan hatte.
Kei musste laut aufseufzen und schloss die Augen. Sho’s Worte hatten ihn total aufgewühlt und er war sich auf einmal so unsicher, doch andererseits war er sich in einer anderen Sache plötzlich wieder gewisser als nie zuvor.
// Sho… ich… muss zu dir… //
Du bist anders...
Du bist anders als ich,
erinnerst du dich an mich?
Als Kind rettetest du mir das Leben,
heute würde ich dir meins dafür geben!
Für die Ewigkeit wollte ich bei dir sein,
hoffte du bist dann nicht mehr allein.
„Wer....wer bist...du?“, fragte ich mit zittriger Stimme und die Gestalt regte sich und kam ein paar schritte näher, so das sie genau im schein des Mondes stand.
Wir können ja ein andermal den Film zu Ende gucken.“ Damit warf er sich den Mantel über, schnappte sich den Autoschlüssel und saß kurz darauf auch schon in seinem Wagen, nichts ahnend, was er Kei damit antat ihn jetzt einfach allein zurück zu lassen.
"Maira? Hier ist Ayame." Meine Freundin antwortete:"Oh nein, ist schon wieder was passiert?"
Ich dachte nach, wie ich es ihr erklären könnte:"Ja, nur diesmal übertrifft es Alles, was wir bisher durchstehen mussten. Komm am besten mal zum Fischlager...
„Sho, lass den Blödsinn! Ich bin keins von deinen dämlichen Betthäschen!“, knurrte ich, als er mich gegen die Wand presste und mit den Lippen über meine Wange strich.
Sho nickte nur, bevor er nach seinem Stofftier griff und es an sich drückte.
„Dann schlaf jetzt, ich mach dir noch einen Tee... du brauchst Flüssigkeit.“
Er hätte verschwinden können, er hatte es gewollt. Irgendwohin zu gehen um dort nach langen Qualen des Blutdurstes zu sterben. Er hatte jede Sekunde Schmerz verdient.
Vier Tropfen Blut. Nur vier Tropfen Blut und ich befand mich in der Hölle. Der Schmerz strömte durch meinen ganzen Körper, ließ mich erzittern und schließlich aufschreien.
[...] „Du warst oft hier, kann das sein? Hier riecht es überall nach dir...“, fragte Shô leise und löste sich langsam von mir, strich mir über die Wange. Ich nickte nur zaghaft. „Hast du mich vermisst?“ [...]
Das leise Rauschen der Wellen, die sanft über den weichen Sand des Strandes rollten und sich gleich wieder zurück zogen, erklang in der Stille als das einzige Geräusch weit und breit. Die Nacht hatte auch das Meer in eine tiefschwarze Farbe gehüllt.
Sho legte seinem Freund die Hand auf die Schulter und sah ihn mit seinen wasserblauen Augen direkt an, genau um die Wirkung seines Blickes wissend. „So brauchst du keine Menschen töten.“ Seine tiefe Stimme war eher ein Flüstern.
Ok, wie komme ich dazu, sowas zu schreiben? Ganz einfach *g*
Hab von Toto-Hara (*mal knuddlz* ^-^) 'Moon Child' bekommen und musste ihn natürlich gleich angucken. Der Film hat mich so fasziniert und mich nicht mehr losgelassen.
Oder hatte Kei ihn jedesmal belogen? Sollte jede einzelne Sekunde, die sie zusammen verbracht hatten, wirklich nur Mittel zum Zweck gewesen sein? War er nur einer unter vielen, die Kei für seine eigenen Ziele benutzt hatte?
Yuugure ni kimi to mita
Das Lied hallte immer noch in Keis Kopf, als er durch die dunklen Gassen des Hafenviertels schlenderte. Sein Blick war leer, doch vor seinem inneren Auge sah er den Strand, und Luma, der im Sand kniete und sang...
Ich höre einen Schuss. Einen einzelnen Schuss.
~Sho!~ kommt es mir sofort in den Sinn. Seit langer Zeit habe ich wieder getötet, aber nicht um meinen Durst zu stillen. Dieses Gefühl... ich kann es nicht beschreiben.
Hallo ^^
Ich möchte nichts an der Fic verdienen, hab mir ein paar Anregungen bei Anne Bishop geholt und das ende von Moonchild frei interpretiert ^^
Sho lag schwer verwundet am Boden. Nieder gestreckt von jemandem den er einstmals “Freund” genannt hatte.