Alle fragen mich immer, warum ich mit 26 noch einen orangen Bilderrahmen mit einem Bild von mir in meinem Zimmer hängen habe, auf dem ein großes rotes Herz abgedruckt ist. Noch öfter aber werde ich gefragt, weshalb ich in meinem Zimmer einen Zettel hängen
Ich verstand es nicht. Warum entfernte er sich immer mehr von mir? Hatte ich was falsch gemacht? Hatte ich ihn verärgert? Wenn ja, wann und was hatte ich gemacht?
Ehe der Junge noch was tun konnte, wurde er am Handgelenk gepackt, während sich eine weitere Hand auf seinen Mund legte, die sein überraschten Laut dämpfte. So wurde er nun in das Wohnzimmer gezogen, gerade noch Rechtzeitig, denn das Flurlicht ging an.
Doch nun war alles anders. Endlich war die verhoffte Veränderung eingetroffen, der Fluch war gelöst. Es war wirklich passiert. Immer war es ihr größter Wunsch gewesen, normal zu sein, glücklich werden zu können, und es hatte sich erfüllt.
1. Kapitel - Ayames Geschenk
Eindeutig waren die Temperaturen in Japan gesunken. Die Vögel waren schon längst in den Süden geflogen, andere Tiere hielten schon Winterschlaf und die Erde wurde mit weißen Kristallen bedeckt.
„Komm unter der Decke vor Ayame, du brauchst frische Luft.“ meinte der Größere, als er sicher war, das sein Cousin ihn hörte, er zog sich den Schreibtisch Stuhl heran und setzte sich.
„Naja.. dann hol das Teil doch heraus.“ entgegnete der Hund der Familie Soma hauchend und mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.
„Ja, scheint nur recht groß zu sein.“
Blinzelnd öffneten sich die gräulichen Augen der jüngeren Person und entdeckten den ‚Haussitter’ noch schlafend neben sich. Mit einem lächeln, holte er seine, unter der Decke sich auf den Hintern des Anderen, befindende streichelnde Hand hervor ...
Eigentlich wollte Hatori lernen, er steckte mitten in seiner Doktor Arbeit und hatte eigentlich vor, jede freie Minute vor seinem Notebook zu verbringen. Eigentlich.
Aber die Realität wollte es anders. Sie hatten grade ihren 25. Geburtstag gefeiert.
„Keine sorge ich habe keine Angst davor und außerdem hast du doch keinen Grund mich zu verfluchen immer hin sind wir doch Freunde. Mein Name ist Ayato Hosui.“
Was fühlt jemand, der sein Ende auf sich zu kommen sieht? Wenn der eigene Körper unausweichlich zerfällt?
Und wie ist es für den engsten Vertrauten, der hilflos diesen Leidensweg mitansehen muss?
Es war eine Nacht, wie sie im Buche steht.
Das hieß, Sternenklarer Himmel, keine einzige Wolke in sicht und der volle Mond schien
auf die Erde hinab und spendete ein wenig Licht in der Dunkelheit.
Normale Menschen schliefen jetzt...
Jede Sekunde ist so kostbar. Jede Sekunde in Freiheit. In Warheit.
Warum? fragte er sich. Warum? Bin ich noch hier? Hier, in diesem Zimmer?
[Shigure x Mitsuru (Mii-chan)& Tohru x Kyo FF]