Es brauchte die geballte Kraft dreier Kollegen, um die pummelige Dame im Friseurstuhl fixiert zu halten. Ihre hochfrequenten Schreie zerschnitten jedem im Salon beinahe das Trommelfell. All das Blut an ihren Händen, das durch Angst und Schmerz verzerrte Gesicht – und diese Augen.
Vor knapp vier Jahren, gerieten die zwölf Dimensionen aus dem Gleichgewicht. Was es mit ihnen auf sich hat? Die zwölf Dimensionen waren das Gleichgewicht in der Welt. Raum, Zeit, Dunkelheit, Licht, Elemente, Leben, Tod, Weisheit, Gefühle, Träume, Glaube und Schicksal.
Schnell musste sie seine Wunden versorgen. Vor Annie lag nun ein junger nackter Mann, dessen Haare so blond – beinahe silberweiß – wie die Schuppen des Drachens waren.
Es waren Schritte, deutlich hörbare noch dazu, die in der Stille der Nacht durch das gesamte Schloss zu hallen schienen und sich seinem Zimmer näherten.
“Hier wohnen?” Obwohl ich nur wiederhole, was in meinem Kopf gegen meine Stirn hämmert, fühlt er sich angesprochen und seufzt. “Wenn du willst, buchstabiere ich es für dich."
Ein Sternenmeer füllte sein Blickfeld aus wie ein Teppich aus dunklem Samt, in den eine kundige Hand unzählige Brillanten, gleich in tiefer Dunkelheit glitzernder Himmelskörper, eingesetzt hatte. Sie drehten und kreisten...
„Das Ende des Krieges wird dir Macht und Ehrfurcht des Volkes bringen…“ prophezeite sie ihm langsam, „Aber es wird… Hand in Hand gehen mit dem Fall des Clans.“
Ein laues Lüftchen wehte über die Stadt, hinter der gerade die Sonne unterging. Sie blickte in die rote Sonne und ihre Tränen wurden vom Wind verschluckt. Ihre Gedanken waren frei von allem und sie wollte nur eins; endlich die Wahrheit erfahren.
Das letzte Kapitel ist on... mein Gott ist das lange her, dass ich die Story geschrieben habe... Wer mich kennt, weiß wie die Enden gewohntermaßen ausgehen, also sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!
Tränen schossen regelrecht aus seinen Augen und benetzten Melodys Gesicht. Seine Trauer war maßlos. Er fühlte sich auf einmal so leer und eigentlich tot. Nichts in ihm lebte mehr. Seine Welt war gerade zusammengebrochen. Sie war… tot.
„Ich würde lieber wissen, wie man einen Jungen in blauem Shirt erschießt, der blöde Witze reißt!“ rief Zenta. Lajos sah sich um: „Was denn? Wer ist denn mit dem–“ Er sah an sich herunter – er hatte ein blaues Shirt an. „Äh... du meinst mich!“
Um sie herum waren lauter Bäume, sie war doch gerade eben noch in der Stadt gewesen, wie konnte es sein, dass sie so plötzlich im Wald stand? Sie verstand das alles nicht, wo war sie nur?
Seit jeher erzählt eine Geschichte von der Ankunft der Drachen. Nachdem sich wirklich das erfüllt, wovor sich alle Völker seit Anbeginn der Zeit fürchten, berichtet eine alte Prophezeiung von 7 Kriegern die sich diesem Schicksal entgegenstellen.