Ich war fünfzehn als ich zusammen mit meinem damaligen Freund und einer romantischen Vorstellung von Liebe von Zuhause davonlief.
Meinen sechzehnten Geburtstag verbrachte ich allein. Auf dem Boden hockend bettelte ich an der Ecke eines Kaufhauses um Kleingeld.
Es war ein wunderschöner Morgen und ich hörte die Vögel zwitschern. Ich machte das Fenster auf und genoss die Sonne, die in mein Zimmer schien. Ah.. so sollte es immer sein, dachte ich glücklich und zog mich an. Gemächlich machte ich mir mein Frühstück und machte das Radio an.
„Ich bin Doktor Cullen.“ er reichte zuerst der jungen Frau und dann ihrem Vater die Hand, bevor er sich auf einen kleinen Hocker vor Esme hinsetzte. Ein handliches Klemmbrett lag auf seinem Schoss, doch sein Blick lag auf seiner Patientin.
Ich wollte mich gerade abwenden, da hörte ich ein Husten, gefolgt von einem Räuspern und eine schwache Stimme, belegt von den vielen Reizungen, drang an mein Ohr.
„Doktor?“
Meine Augen starrten in ein zweites Paar, das mich verzweifelt ansah.
Isabel hat Marko eine Tafel Schokolade mitgebracht. Wie immer. Sie sagt, ihre Mutter arbeitet in einer Schokoladenfabrik. Vielleicht weiß Marko, dass es nicht stimmt. In der Nähe gibt es gar keine Schokoladenfabrik. Isabel erzählt die Geschichte trotzdem gerne.
Eigentlich sollte es nur ein gaaaaaa~nz kurzer One Shot werden... deswegen die nicht immer bis ins letzte Detail ausformulierten Szenen... doch jetzt isser schon 7 Seiten lang und will einfach kein Ende finden...
“Glaub mir Tom”, sagte sie und lehnte sich ihrerseits in seine Richtung “du bist nicht so unwiderstehlich wie du denkst.”
Entgegen ihrer Erwartungen verblasste sein Grinsen keineswegs, es wurde eher noch breiter.