Taki´s Blick begegnete dem von Azrael und dieser sah wie sich seine Augen in gelbes Feuer verwandelten. Er krümmte sich, wie unter Schmerzen und hielt sich die Hand vor Mund und Nase.
"Benutzen? Du machst mir Spaß! Wie denn?", wisperte Rufus hysterisch, nachdem der Pfeil nur knapp über ihm vorbeigerauscht war. "Ich hab ja nicht mal eine Feder!"
„Zeit, mich zu benutzen“, stand in übergroßen Buchstaben quer über den Einband geschrieben.
Rufus hörte ein weiteres warnendes Krächzen, das aufgeregte Flattern von Flügeln, und das unheilbringende Zischen eines Pfeils.
Rufus hörte wie der Pfeil einschlug.
Als ich die Tür zu meinem Klassenzimmer öffne weiß ich eigentlich schon was kommt. Es überrascht mich nicht, dass mich alle mit offenem Mund anstarren.
Das Zimmer schien sich zu drehen und vor seinen Augen zu verschwimmen, während dieser eine Gedanke unaufhörlich in seinem Kopf hämmerte: Elenor DeFleur. Meine Mutter. Ich habe meine Mutter getötet ... meine Mutter ...
Es war absurd.
Waren die Gedanken noch vor Kurzem in seinem Kopf umhergeflattert wie ein Schwarm wild gewordener Raben, so herrschte jetzt eine alles einnehmende Stille. Wie nach einem scheppernden Gongschlag. Seine Mutter. Die letzte Hüterin. Getötet...
Rufus konnte nicht anders – er klappte die Kinnlade herunter und bekam sie einfach nicht mehr zu.
Was? Was sollte das? Getötet? Sollte das heißen, diese vermummten Gestalten waren hinter ihm her? Und, Moment... Er hatte doch keinen Hüter umgebracht! Der letzte Hüter...
Rufus konnte nicht anders – er klappte die Kinnlade herunter und bekam sie einfach nicht mehr zu.
Was? Was sollte das? Getötet? Sollte das heißen, diese vermummten Gestalten waren hinter ihm her? Und, Moment... Er hatte doch keinen Hüter umgebracht! Der letzte Hüter...
Rufus konnte nicht anders – er klappte die Kinnlade herunter und bekam sie einfach nicht mehr zu.
Was? Was sollte das? Getötet? Sollte das heißen, diese vermummten Gestalten waren hinter ihm her? Und, Moment... Er hatte doch keinen Hüter umgebracht! Der letzte Hüter...
Er war gekommen. Der Moment, auf den Rufus lange gewartet hatte. Er würde endlich erfahren, was in dem Buch stand und möglicherweise auch, was ihn wie auf magische Weise zu ihm gezogen hatte...
Entgegen Rufus tiefster innerer Erwartungen, klickte das Schloss leise.
„Guten ‚Morgen‘, Hüter“, las er auf dem Betrayal, ehe der Einband aufklappte und ihm das Innerste des Buches offenbarte.
Entgegen Rufus tiefster innerer Erwartungen, klickte das Schloss leise.
„Guten ‚Morgen‘, Hüter“, las er auf dem Betrayal, ehe der Einband aufklappte und ihm das Innerste des Buches offenbarte.
Beginn einer Reise
Entgegen Rufus tiefster innerer Erwartungen, klickte das Schloss leise. „Guten ‚Morgen‘, Hüter“, las er auf dem Betrayal, ehe der Einband aufklappte und ihm das Innerste des Buches offenbarte...
Er fiel und in der gleichen Bewegung schien er den Kopf von seinen Schultern zu stoßen. Hilflos und vom Körper, zu dem er gehörte, verlassen, rollte er einige Schritte zur Seite. Der Ausdruck auf dem blutverschmierten Gesicht war nicht mehr zu erkennen.
Er erinnerte sich, dass seinem Retter – vielleicht war es auch eine Frau gewesen, er war sich immer noch nicht sicher – die Sicherheit des Buches sehr wichtig gewesen war. Aber dennoch lag es hier, in diesem Zimmer, statt dass es fortgebracht worden war.
Allerdings bereitete es Rufus keine Sorgen mehr, dass die endlose Dunkelheit ihn, seinen vermummten Retter von einem Schützen und das verfluchte Buch, das ihm erst all diesen Ärger eingebracht hatte, zu verschlucken drohte, als er schließlich zu Boden glitt und nur noch morastige
Alles was er noch sah, war eine dieser vermummten Gestalten, die in das Haus eingedrungen waren und die nun mit einem gezogenen Breitschwert einen Schritt auf ihn zumachte, eine weitere Person, die halb verborgen in der Dunkelheit stand und ein Pfeil der durch die abendliche Luft
Alles was er noch sah, war eine dieser vermummten Gestalten, die in das Haus eingedrungen waren und die nun mit einem gezogenen Breitschwert einen Schritt auf ihn zu machte, eine weitere Person, die halb verborgen in der Dunkelheit stand und ein Pfeil der durch die abendliche
Dem Jungen blieb fast das Herz stehen als der Mann kurz hinter dem Vorhang inne hielt, sich langsam umdrehte und seine Hand in die Richtung des Vorhangs streckte...
Dem Jungen blieb fast das Herz stehen, als der Mann kurz hinter dem Vorhang inne hielt, sich langsam umdrehte und seine Hand in die Richtung des Vorhangs streckte...
Dann allerdings verschoben sich die Linien erneut und Rufus konnte nicht anders, als mit vor Schrecken aufgerissenen Augen die nächsten Worte zu lesen...
Dreh dich um. Sonst stirbst du heute...
Doch was er da sah hätte er sich nie zu träumen gewagt…
Meine Fortsetzung:
Rufus beugte sich vorsichtig über die Truhe und hob ein schweres Buch hervor. Tiefe Zeichen aus schwarzer Tinte verzierten den ledernen Einband.
Doch was er da sah hätte er sich nie zu träumen gewagt…
… Es war so lang wie sein Arm, dünn wie ein Rapier und bis auf die filigranen Ornamente pechschwarz. Das Schwert lag auf einem Bett aus Stroh auf dem ein rotes Tuch ausgebreitet war und schimmerte grünlich.
Doch Rufus konnte das gleichmäßige Atmen des Mädchens hören.
Er hörte sie atmen, obwohl sich ihre Brust weder hob, noch senkte.
Und dann plötzlich öffnete sie, nein, es, die Augen.
Sie hatte ihn zum ersten Mal allein, zum ersten Mal konnte sie mit ihm reden, ohne, dass er sich auf den Fernseher konzentrierte oder seine neue Frau.
Ihr Herz schlug schneller, beflügelte sie und ließ sie ungeduldig zur Uhr schauen.
Sind sie eine Strafe der Götter oder nur eine Alien-Rasse ohne Gnade? Die Si’Kahl überfallen die Sternenreiche der Menschen und die junge Kysah muss um ihr Überleben kämpfen.
Helden gibt es viele im Land Gartapos, doch nur wenige sind wie die jenigen, von denen diese Geschichte handelt. Es handelt sich um Außenseiter, die erst ihren wahren Wert beweisen müssen, in einer Welt die grausamer nicht sein könnte.